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Star Trek gesellschaft
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#280311) Verfasst am: 31.03.2005, 20:16    Titel: Star Trek gesellschaft Antworten mit Zitat

Die Gesellschaft der Föderation scheint ohne Bargeld auszukommen und auch nicht besonders autoritär zu sein, sehr wohl aber organisiert und wehrhaft gegenüber äußeren bedrohungen.

Gibt es eigentlich mehr über den Aufbau der Föderation im www, hab nur wenig darüber gefunden, also das wenige aus ST NG, denke Gene Roddenbery hat sich da sicher mehr gedanken gemacht.
Sicher eine Utopie die man mal diskutieren könnte.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#280346) Verfasst am: 31.03.2005, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Nergal!

In der Folge "Die neutrale Zone" sagt Picard zu Offenhouse: "Es ist für die Menschen nicht länger wichtig, große Reichtümer zu besitzen." (Offenhouse hatte sich im 20. Jahrhundert einfrieren lassen um einer tötlichen Krankheit zu entgehen. Auf der Enterprise verlangte er ständig seinen Börsenmakler anrufen zu können um sich nach den Kursen seiner Aktien erkunden.)

Vielleicht bezieht sich das auch nur auf die Menschen, nicht auf die Föderation als Ganzes, da einige Völker der Föderation eindeutig Handel treiben. Auch scheinen die Crew-Mitglieder über Zahlungsmittel zu verfügen, wenn das bei Interaktionen mit anderen Spezies notwendig wird.

(Du kannst in der "Liste aller Listen" nach "Geld in der Zukunft" suchen um alle entsprechenden Referenzen zu finden.)

Wie diese Gesellschaft funktionieren soll wurde aber nie klargestellt. Ich denke, Gene Roddenberry hat hier seine Wunschvorstellung einer (kommunistischen?) Gesellschaft einfließen lassen, aber auf eine Erklärung wohlweislich verzichtet, weil er keine hatte.

Grüße,
Kolja.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#280347) Verfasst am: 31.03.2005, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke nicht, dass die Föderation sozialistisch / kommunistisch ist. Mich erinnert sie eher an Bucky Fullers technologisches Utopia, vielleicht mit einigen leichten Abwandlungen.

Roddenberry und Fuller waren übrigends beide Freimaurer. Ob sie sich gekannt haben, weiß ich nicht, halte es aber für durchaus möglich.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#280351) Verfasst am: 31.03.2005, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Wie diese Gesellschaft funktionieren soll wurde aber nie klargestellt. Ich denke, Gene Roddenberry hat hier seine Wunschvorstellung einer (kommunistischen?) Gesellschaft einfließen lassen, aber auf eine Erklärung wohlweislich verzichtet, weil er keine hatte.


Der Kommunismus fängt dann an zu funktionieren, wenn es praktisch unbegrenzte Ressourcen gibt. Wer irgend woher Antimaterie bekommt, um damit beliebig viel Energie zu erzeugen, wer ferner über Replikatoren verfügt, die Aus besagter Energie jedwedes Produkt zusammenbasteln können, der hat keine Probleme mehr.

Viel interessanter ist, wie die Gesellschaft der Zukunft es geschafft hat, einen derart hohen Bildungsstand zu sichern, man sollte meinen daß zumindestens ein paar Leute nicht die geistigen Fähigkeiten haben, einen Warpantrieb mit verbundenen Auge nzusammenzuschrauben.

Rasmus.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#280359) Verfasst am: 31.03.2005, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Viel interessanter ist, wie die Gesellschaft der Zukunft es geschafft hat, einen derart hohen Bildungsstand zu sichern, man sollte meinen daß zumindestens ein paar Leute nicht die geistigen Fähigkeiten haben, einen Warpantrieb mit verbundenen Auge zusammenzusammenzuschrauben.


Die geistigen Fähigkeiten steigen m.E. normalerweise mit dem Anstieg der Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung.
Sicher hat das eine gewisse Grenze...
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#280370) Verfasst am: 31.03.2005, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die geistigen Fähigkeiten steigen m.E. normalerweise mit dem Anstieg der Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung.
Sicher hat das eine gewisse Grenze...


Mag ja sein, aber es scheint in der Star-Trek-Welt niemanden zu geben, der einfach ein bißchen dumm ist, oder übermäßig ungeschickt (Selbst Barkley ist, obwohl neurotisch, auf seinem Gebiet ein völliger Experte....)

Rasmus.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#280373) Verfasst am: 31.03.2005, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Die Charaktere haben z.T. schon so ihre Macken... in DS9 wird das m.E. noch besser deutlich als in TNG (obwohl bei DS9 nicht alle Crew-Mitglieder Föderierte sind Verlegen).

Sagen wir 'mal, das Erziehungsprogramm der Föderation ist... finnisch. Mr. Green Lachen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#280376) Verfasst am: 31.03.2005, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich ein Holodeck und einen Replikator hätte, dann würde ich bestimmt alles Mögliche machen, aber ganz sicher nicht durchs Weltall düsen.

Der einzige Grund, der mir für letzteres einfallen würde wäre ständig die oberste Direktive verletzen. Ich sähe nämlich nicht ein, wieso ich son Replikatordingens haben dürfte, während andernortens noch Mittelalter herrscht.

Hätte ich so ne Technologie, dann würde ich sie auch anbieten. Wer sie nicht haben will, muss sie ja nicht nehmen.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#280397) Verfasst am: 31.03.2005, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Viel interessanter ist, wie die Gesellschaft der Zukunft es geschafft hat, einen derart hohen Bildungsstand zu sichern, man sollte meinen daß zumindestens ein paar Leute nicht die geistigen Fähigkeiten haben, einen Warpantrieb mit verbundenen Auge nzusammenzuschrauben.


Die Föderation hat wohl ne ziemlich böse Schulpflicht.

Persönlich fände ich es nicht schlecht wenn wir heute einen Jeden bis zu einem beliebigen Mag. der Naturwissenschaften hintreiben würden, egal ob der nun Bäcker wird oder Gehirnchirurg. zynisches Grinsen

Seht euch mal an was wir heute in der Schule lernen, vor 500-1000 Jahren galt als gebildet wer schreiben und rechnen konnte.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#280426) Verfasst am: 31.03.2005, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Der Kommunismus fängt dann an zu funktionieren, wenn es praktisch unbegrenzte Ressourcen gibt. Wer irgend woher Antimaterie bekommt, um damit beliebig viel Energie zu erzeugen, wer ferner über Replikatoren verfügt, die Aus besagter Energie jedwedes Produkt zusammenbasteln können, der hat keine Probleme mehr.

Warum sollte das zwingend so sein? Schließlich könnten diese Resourcen immer noch jemandem gehören, der daraus Profit ziehen will. Selbst wenn die Resource frei verfügbar wäre, bestände das Problem weiterhin bezogen auf die Mittel zur Umwandlung in eine nutzbare Form der Energie.

Das Erdöl als Energiequelle war zu Anfang - im Vergleich zu vorherigen Energiequellen - auch scheinbar unbegrenzt verfügbar. Dummerweise gehört es denen, die auf den Quellen hocken.

Zitat:
Viel interessanter ist, wie die Gesellschaft der Zukunft es geschafft hat, einen derart hohen Bildungsstand zu sichern, man sollte meinen daß zumindestens ein paar Leute nicht die geistigen Fähigkeiten haben, einen Warpantrieb mit verbundenen Auge nzusammenzuschrauben.

Vielleicht sehen wir auf den Raumschiffen bei Star Trek nur die Bildungselite ... Mr. Green
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#280441) Verfasst am: 31.03.2005, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Viel interessanter ist, wie die Gesellschaft der Zukunft es geschafft hat, einen derart hohen Bildungsstand zu sichern, man sollte meinen daß zumindestens ein paar Leute nicht die geistigen Fähigkeiten haben, einen Warpantrieb mit verbundenen Auge nzusammenzuschrauben.

Vielleicht sehen wir auf den Raumschiffen bei Star Trek nur die Bildungselite ... Mr. Green



sicher. nur die schlausten sind fähig unter win 2438 mit internet explorer eine online-bewerbung als sicherheitsoffizier abzuschicken zwinkern

der rest hockt auf der erde und vegetiert dahin wie ein ami ohne magensonde
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#280443) Verfasst am: 31.03.2005, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich vermute ja eher, dass nur die Bekloppten sozialen Außenseiter zur Sternenflotte gehen um ihre Neurosen zu kompensieren; und die Intelligenten zuhause bleiben.

Sind doch alles Sozialversager auf der Enterprise.


Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 31.03.2005, 23:57, insgesamt einmal bearbeitet
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#280446) Verfasst am: 31.03.2005, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich vermute ja eher, dass nur die Bekloppten sozialen Außenseiter zur Sternenflotte gehen um ihr Neuriosen zu kompensieren; und die Intelligenten zuhause bleiben.

Sind doch alles Sozialversager auf der Enterprise.



hmm, also eine moderne bundeswehr?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#280448) Verfasst am: 01.04.2005, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich vermute ja eher, dass nur die Bekloppten sozialen Außenseiter zur Sternenflotte gehen um ihr Neuriosen zu kompensieren; und die Intelligenten zuhause bleiben.

Sind doch alles Sozialversager auf der Enterprise.



hmm, also eine moderne bundeswehr?


Gröhl... Daumen hoch!
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#280451) Verfasst am: 01.04.2005, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich vermute ja eher, dass nur die Bekloppten sozialen Außenseiter zur Sternenflotte gehen um ihre Neurosen zu kompensieren; und die Intelligenten zuhause bleiben.

Sind doch alles Sozialversager auf der Enterprise.

Ich dachte immer, hohe Intelligenz und mangelnde soziale Kompetenz treten häufig kombiniert auf ... Beispiel: Wesley. Mr. Green
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#280452) Verfasst am: 01.04.2005, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich vermute ja eher, dass nur die Bekloppten sozialen Außenseiter zur Sternenflotte gehen um ihre Neurosen zu kompensieren; und die Intelligenten zuhause bleiben.

Sind doch alles Sozialversager auf der Enterprise.

Ich dachte immer, hohe Intelligenz und mangelnde soziale Kompetenz treten häufig kombiniert auf ... Beispiel: Wesley. Mr. Green


Es gibt ja auch den EQ. Emotionale Intelligenz.

Offenbar ist also die Karriereaussicht für Sternenflottler am höchsten, wenn sich IQ und EQ möglichst reziprok zueinander verhalten.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#280454) Verfasst am: 01.04.2005, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, der naturwissenschaftliche Fortschritt im StarTrek Universum wurde viel zu sehr betont... nur die soziale Athmosphäre war recht dünn, eher auf 20.Jh.-Niveau... obwohl viele Geschichten angeblich um die fundamentalen Fragen des Lebens kreisten, wurde IMO nicht besonders viel Geistreiches gebracht und wenn, dann nur recht platt... besonders schrecklich fand ich die Holo-Deck-Stories...

Wie werden die sozialen Beziehungen sein? Wie wird das Leben auf der Erde sein? usw... nichts von alledem wurde konkretisiert...
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#280455) Verfasst am: 01.04.2005, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich vermute ja eher, dass nur die Bekloppten sozialen Außenseiter zur Sternenflotte gehen um ihre Neurosen zu kompensieren; und die Intelligenten zuhause bleiben.

Sind doch alles Sozialversager auf der Enterprise.


Naja, zum Teil nicht von der Hand zu weisen, aber auch die wissenschaftliche Kompetenz ist fragwürdig:

1. Ein Captain Picard, an und für sich ein Mann von hoher Ethik, zieht sich auf die Oberste Direktive zurück, als die Ökosphäre eines Planeten zusammenbricht. Er ist richtig entrüstet, als er herausfindet, daß Worfs Adoptivbruder ein paar der Eingeborenen gerettet hat.

2. Es gibt auch mal eine Situation, in der es um Biologie geht. Picard erwähnt zwar, er habe Biologie studiert (wahrscheinlich einer der vielen Fehler in der Synchronisation), kennt aber nicht das Konzept der Intronen (inaktive Genbereiche, heute als existent bekannt).

3. Wie überhaupt funktioniert die Lösung für ein wissenschaftliches Problem in "Star Trek"? Man rekonfiguriert den Deflektor, so daß der irgendwas abstrahlt. Oder man findet was anderes, hat aber dann beim nächsten Mal keine Ahnung mehr davon, wenn das selbe Problem wieder einmal auftritt.

4. Es pflegt zumindest in TOS und TNG eigentlich niemand eine "richtige" Beziehung. Man bedenke, daß Picard ja was mit einer Untergebenen anfängt, nach einem Ereignis, bei dem sie fast umkommt, die Frau aber wegschickt, weil er nicht im Zweifel nochmal ihr Leben riskieren will. Da wundert es mich, daß auf der TNG-Enterprise ganze Familien untergebracht sind, inklusive Kinder, was wenn man in gefährliche Situationen kommen kann, nicht eben intelligent ist.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#280461) Verfasst am: 01.04.2005, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Picard erwähnt zwar, er habe Biologie studiert.


Ich dachte immer, er hätte Xenoarchäologie studiert? Am Kopf kratzen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#280465) Verfasst am: 01.04.2005, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Picard erwähnt zwar, er habe Biologie studiert.


Ich dachte immer, er hätte Xenoarchäologie studiert? Am Kopf kratzen


Das eine schließt das andere nicht aus.

Ich hab auch mal ein Semester Religionswissenschaften studiert übrigens.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#280472) Verfasst am: 01.04.2005, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Das eine schließt das andere nicht aus.


Hast'de auch wieder Recht...
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#280478) Verfasst am: 01.04.2005, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Die geistigen Fähigkeiten steigen m.E. normalerweise mit dem Anstieg der Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung.
Sicher hat das eine gewisse Grenze...


Wenn dann ist diese Grenze weit dehnbar. Ich meine, wenn die Arbeitsteilung gut genutzt wird, dann kann bei dieser großen Bevölkerung etwas daraus werden: Jede Kleingruppe (wenns nur ein Mensch weltweit tun würde, dann wäre das Risiko zu groß, dass die Information verloren geht) lernt das ganze Leben lang einen kleinen Teil des Wissens und zusammengepuzzlet ergibt das den neusten technischen Stand. Ich meins ernst. Ausserdem hat man auch technische Hilfsmittel zur Wissensverarbeitung.

Jedenfalls: Die Leute, die man heute als "Fachidioten" verspottet, werden in Zukunft sehr wichtig und attracktiv sein. zwinkern
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#280495) Verfasst am: 01.04.2005, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Hm, der naturwissenschaftliche Fortschritt im StarTrek Universum wurde viel zu sehr betont... nur die soziale Athmosphäre war recht dünn, eher auf 20.Jh.-Niveau... obwohl viele Geschichten angeblich um die fundamentalen Fragen des Lebens kreisten, wurde IMO nicht besonders viel Geistreiches gebracht und wenn, dann nur recht platt... besonders schrecklich fand ich die Holo-Deck-Stories...

Wie werden die sozialen Beziehungen sein? Wie wird das Leben auf der Erde sein? usw... nichts von alledem wurde konkretisiert...

TNG ist im Laufe der Zeit auf die ueberwiegend weibliche Zielgruppe ausgerichtet worden. Ich nehme an, dass deshalb auch so ein Harmoniegeschmonze daraus geworden ist. Schulterzucken
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#280497) Verfasst am: 01.04.2005, 02:26    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
TNG ist im Laufe der Zeit auf die ueberwiegend weibliche Zielgruppe ausgerichtet worden.


Mag sein - DS9 war dafür wieder ganz "für uns Jungs":





Und natürlich:



zwinkern Mr. Green
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#280505) Verfasst am: 01.04.2005, 02:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wann verfilmt irgendwer Perry Rhodan?
Gegen Rhodan sind Star Trek und Star Wars fade.
Da werden Nasenrunzeln angepappt und fertig ist die fremde Spezies zornig
Da gefallen mir so Typen wie di haluter, Oxtorner, Mausbiber, Blue usw. viel besser.
Der Todesstern wird klein, und 10 Borgkuben würden vermutlich gegen die Transformkanonen eines Ultrariesen keine 3 Sekunden überleben, und das Dominion wäre vor dem Frühstück erledigt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#280506) Verfasst am: 01.04.2005, 02:49    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wann verfilmt irgendwer Perry Rhodan?


Wann? 1967
Wer? Primo Zeglio (Regie), Darsteller: Lang Jeffries, Essy Persson, Pinkas Braun.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#280516) Verfasst am: 01.04.2005, 04:50    Titel: Antworten mit Zitat

Das gilt nicht als Verfilmung Böse
Das war die schlimmste zerlegung eines solchen Stoffes die ich jemals gesehen habe skeptisch
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ALGDGADU
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.01.2004
Beiträge: 392
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Beitrag(#289388) Verfasst am: 26.04.2005, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Roddenberry und Fuller waren übrigends beide Freimaurer.


Lieber Tarvoc,

on Roddenberry Freimaurer gewesen ist, das hat mich schon interessiert. In den FAQ's der Großloge AFuaMvD (www.freimaurer.org/faq) habe ich zu dieser Frage folgende Aussage gefunden:

Großloge hat folgendes geschrieben:
Die utopischen Werte, die in der von Ihm geschaffen Fernseh-/Kino-Serie 'Star Trek' dem Zuschauer vermittelt werden, stellen nach meiner Ansicht auch einen Teil des FM-Gedankengutes da.
(Z.B. Tolereranz gegenüber anderen, friedliche Konfliktlösungen, etc...)

Meine Nachforschungen haben ergeben, daß Gene Roddenberry wahrscheinlich kein Freimaurer war.


Gruß
ALGDGADU
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#289443) Verfasst am: 26.04.2005, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wann verfilmt irgendwer Perry Rhodan?
Gegen Rhodan sind Star Trek und Star Wars fade.
Da werden Nasenrunzeln angepappt und fertig ist die fremde Spezies zornig
Da gefallen mir so Typen wie di haluter, Oxtorner, Mausbiber, Blue usw. viel besser.
Der Todesstern wird klein, und 10 Borgkuben würden vermutlich gegen die Transformkanonen eines Ultrariesen keine 3 Sekunden überleben, und das Dominion wäre vor dem Frühstück erledigt.

Vielleicht wird es ja bald ein Remake geben. Immerhin ist das "antiquierte" Frauenbild der Rhodan-Saga im Vergleich zu modernen SciFi-Filmen beispiellos. zynisches Grinsen
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[Sadegh Hedayat]
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#289444) Verfasst am: 26.04.2005, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Roddenberry und Fuller waren übrigends beide Freimaurer.


Lieber Tarvoc,

on Roddenberry Freimaurer gewesen ist, das hat mich schon interessiert. In den FAQ's der Großloge AFuaMvD (www.freimaurer.org/faq) habe ich zu dieser Frage folgende Aussage gefunden:

Großloge hat folgendes geschrieben:
Die utopischen Werte, die in der von Ihm geschaffen Fernseh-/Kino-Serie 'Star Trek' dem Zuschauer vermittelt werden, stellen nach meiner Ansicht auch einen Teil des FM-Gedankengutes da.
(Z.B. Tolereranz gegenüber anderen, friedliche Konfliktlösungen, etc...)

Meine Nachforschungen haben ergeben, daß Gene Roddenberry wahrscheinlich kein Freimaurer war.


Gruß
ALGDGADU

Zumindest war Roddenberry wohl Agnostiker.
_________________
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