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PF

 
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#288727) Verfasst am: 24.04.2005, 18:02    Titel: PF Antworten mit Zitat

http://www.zeit.de/archiv/2002/45/200245_personal_fabrica.xml

Was haltet ihr davon?
Würdet ihr einen PF, wenn er zB so viel kosten würde wie ein PC, kaufen?
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#288773) Verfasst am: 24.04.2005, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jacobsons Team schaffte es, winzige, nanometergroße Halbleiterpartikel zu entwickeln, die man in die Tintenpatrone eines Laserdruckers füllen kann. So lassen sich elektronische Schaltungen drucken, auch in mehreren Lagen übereinander. Die Auflösung bei diesem Druckverfahren ist gegenwärtig noch nicht fein genug, um tatsächlich einen Pentium-Chip zu drucken. Dieses Ziel will Jacobson mit einem Druckverfahren erreichen, bei dem die Struktur in ein Stück Silikon geätzt wird (das Material, aus dem Brustimplantate bestehen), von dem dann beliebig viele Abzüge gedruckt werden können.

Wenn ich mir die Pixel, die mein Tintenstrahldrucker (ich nehme einfach 'mal an, dass ein solcher gemeint ist, auch wenn da "Laserdrucker" steht) auf's Papier spuckt ansehe, dann kann ich mir kaum vordtellen, dass man mit diesen groben Strukturen einen Prozessor herstellen könnte. Höchstens vielleicht ganz einfache ICs. Wenn man das Layout in "Silikon" (ist damit wirklich das weiche Zeug gemeint, oder wurde "silicon" nur wieder wie üblich falsch übersetzt?) ätzt, worin besteht dann dabei die Aufgabe des Druckers, bzw. worin unterscheidet sich das von dem zur Zeit angewandten Verfahren?
Obwohl ich ein hi-tech Fan bin, erscheit mir das doch ein bisschen sehr weit hergeholt. Eine kleine kostengünstige CNC - Fräse hätte ich aber schon gerne... zwinkern
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#288825) Verfasst am: 24.04.2005, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, nein!

Zitat:
Gedruckt werden am MIT nicht nur Chips - die Studenten werden auch am 3-D-Drucker ausgebildet, der praktisch jede dreidimensionale Form, die im Computer entworfen wurde, als Kunststoff- oder Metallmodell ausgeben kann. So wie beim Drucken eine zweidimensionale Seite Zeile für Zeile aufgebaut wird, erstellt der 3-D-Drucker die Formen Schicht für Schicht aus zwei Sorten Pulver: dem "positiven", aus dem nachher das fertige Stück besteht, und dem "negativen", das die Stellen füllt, die am Ende leer bleiben. So lassen sich sogar ineinander verschachtelte Strukturen in einem Arbeitsgang drucken.



Ein Personal Fabricator soll in der Lage sein eine beliebige Struktur zB aus Metall, Schicht für Schicht aus Pulverschichten zu lasern, dh eine Komplexe Maschine ohne Werkzeugmaschinen oder Fabriken zu fertigen.
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#288834) Verfasst am: 24.04.2005, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Nein, nein!

Zitat:
Gedruckt werden am MIT nicht nur Chips - die Studenten werden auch am 3-D-Drucker ausgebildet, der praktisch jede dreidimensionale Form, die im Computer entworfen wurde, als Kunststoff- oder Metallmodell ausgeben kann. So wie beim Drucken eine zweidimensionale Seite Zeile für Zeile aufgebaut wird, erstellt der 3-D-Drucker die Formen Schicht für Schicht aus zwei Sorten Pulver: dem "positiven", aus dem nachher das fertige Stück besteht, und dem "negativen", das die Stellen füllt, die am Ende leer bleiben. So lassen sich sogar ineinander verschachtelte Strukturen in einem Arbeitsgang drucken.



Ein Personal Fabricator soll in der Lage sein eine beliebige Struktur zB aus Metall, Schicht für Schicht aus Pulverschichten zu lasern, dh eine Komplexe Maschine ohne Werkzeugmaschinen oder Fabriken zu fertigen.


Ja, das ist sehr interessant. Ich kannte das bis jetzt nur in Form eines Lasers, der ein spezielles Kunstharz härtet. Die Formen, die dabei entstehen haben aber eine unregelmäßige, rauhe Oberfläche. Wenn man feine Mechanik damit herstellen kann, in dem man ein paar Befehle in das CAM - Programm eintippt, und dann nur noch ein bisschen Pulver in die Maschine kippen muss wäre das natürlich eine Revolution. Die Herstellung von größeren ICs stelle ich mir aber schwierig vor, schliesslich hat man ja bei der zur Zeit üblichen Methode schon schwierigkeiten die Strukturen noch kleiner zu machen, und wenn ich mir da einen Laserdrucker mit Silizium - Toner (muss das nicht eigentlich ein Kristall sein?) vorstelle, oder gar einen Tintenstrahler...
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#288959) Verfasst am: 25.04.2005, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Rapid Prototyping ist seit Jahren ein übliches verfahren in der industriellen Vorproduktion und findet auch im Modellbau seit 3 jahren Freunde.

Die haben die Apparate halt kleiner und billiger gemacht. Schulterzucken
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#288964) Verfasst am: 25.04.2005, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Rapid Prototyping ist seit Jahren ein übliches verfahren in der industriellen Vorproduktion und findet auch im Modellbau seit 3 jahren Freunde.

Die haben die Apparate halt kleiner und billiger gemacht. Schulterzucken


Mit "Rapid Prototyping" meinst du aber eine herkömmliche CNC- Maschine, also eine Maschine die aus einem Rohling etwas herausfräst, oder abdreht? Oder gibt es einen solchen Pulver- Drucker wirklich schon irgendwo zu kaufen?
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#288981) Verfasst am: 25.04.2005, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Rapid Prototyping ist seit Jahren ein übliches verfahren in der industriellen Vorproduktion und findet auch im Modellbau seit 3 jahren Freunde.

Die haben die Apparate halt kleiner und billiger gemacht. Schulterzucken


Mit "Rapid Prototyping" meinst du aber eine herkömmliche CNC- Maschine, also eine Maschine die aus einem Rohling etwas herausfräst, oder abdreht? Oder gibt es einen solchen Pulver- Drucker wirklich schon irgendwo zu kaufen?

Die gibt es auch schon länger, ich habe mich aber nie für Preise interessiert, daher kann ich dir dazu nichts sagen.

ich erinnere mich, dass dieser Typ von RP-Maschine bereits 2001 oder 2002 auf der intermodellbau in Dortmund vorgestellt und vorgeführt wurde. Ein russischer Hersteller, ich befand das damals für uninteressant.
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
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Beitrag(#290969) Verfasst am: 02.05.2005, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe eben zufällig gelesen, (de.sci.ing.misc, Subject: 3D-Drucker im Eigenbau) dass ein paar Bastler schon planen solche Dinger selbst zu bauen. Let's Rock
Das scheint mir aber alles noch nicht so gut durchdacht zu sein...

Zitat:
...Mein Problem ist jetzt, wie bringe ich auf das Gipsbett nach jedem Durchlauf eine neue Gipsschicht auf, die auch noch eine gleichmäßige Dicke hat und die unteren Gipsschichten, die auch teilweise schon bedruckt sind, nicht durchmischt?...


Auch wenn's nicht funktioniert, ist es trotzdem eine schöne Idee. Sehr glücklich
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#290992) Verfasst am: 02.05.2005, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Rapid Prototyping ist ja nicht das selbe wie wenn ich eine funktionsfähigew Maschine, eben als solche,plane und in kleiner Serie fertigstelle.
RP wurdeja auch nur mit Kunststoffen betrieben und nicht mit Metallen usw.
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