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Wo liegt der Fehler in dieser Rechnung?

 
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44651

Beitrag(#292166) Verfasst am: 06.05.2005, 02:15    Titel: Wo liegt der Fehler in dieser Rechnung? Antworten mit Zitat

Nehmen wir an, ein Mann hat zwei Kinder. Jedes dieser Kinder bekommt wieder zwei Kinder, und so weiter.
Nehmen wir der Einfachheit halber die Jahre pro Generation mit 25 an.

Dann berechnet sich die Zahl der Kinder pro Generation mit 2en, wobei n die Zahl der bisherigen Generationen seit der ersten ist. (Der Vater selbst zählt in dieser Formel nicht als eigene Generation.)

Die Zahl der Kinder in der zweiten Generation ist z.B. 2e2 = 4.
Die Zahl der Kinder in der dritten Generation ist 2e3 = 8
Die Zahl der Kinder in der achtzigsten Generation - also zweitausend Jahre später - ist 2e80 oder 1,2*10e24 Kinder.

Selbst, wenn man Kinder, die selbst keine Kinder haben, mit einbezieht, kann ich mir kaum vorstellen, dass dieser Wert sich mehr als viertelt.

Dass dieser Wert offensichtlich nicht stimmt, ist wohl evident.

Wo ist in meiner Berechnung ein Fehler?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#292167) Verfasst am: 06.05.2005, 02:27    Titel: Antworten mit Zitat

Die ganzen Kindeskinder werden sich nach einigen Generationen untereinander fortpflanzen. Ohne das jetzt nachzurechnen, wird die Population dann eigentlich stabil bleiben, oder?

Rasmus.
_________________
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44651

Beitrag(#292196) Verfasst am: 06.05.2005, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Die ganzen Kindeskinder werden sich nach einigen Generationen untereinander fortpflanzen. Ohne das jetzt nachzurechnen, wird die Population dann eigentlich stabil bleiben, oder?


Dass ich da nicht von selbst 'drauf gekommen bin... Verlegen
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#292423) Verfasst am: 07.05.2005, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Tarvoc,

Tod tut not ... !










Cheers,

Lamarck
_________________
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#292443) Verfasst am: 07.05.2005, 08:44    Titel: Re: Wo liegt der Fehler in dieser Rechnung? Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir an, ein Mann hat zwei Kinder. Jedes dieser Kinder bekommt wieder zwei Kinder, und so weiter.
Nehmen wir der Einfachheit halber die Jahre pro Generation mit 25 an.

Dann berechnet sich die Zahl der Kinder pro Generation mit 2en, wobei n die Zahl der bisherigen Generationen seit der ersten ist. (Der Vater selbst zählt in dieser Formel nicht als eigene Generation.)

Die Zahl der Kinder in der zweiten Generation ist z.B. 2e2 = 4.
Die Zahl der Kinder in der dritten Generation ist 2e3 = 8
Die Zahl der Kinder in der achtzigsten Generation - also zweitausend Jahre später - ist 2e80 oder 1,2*10e24 Kinder.

Selbst, wenn man Kinder, die selbst keine Kinder haben, mit einbezieht, kann ich mir kaum vorstellen, dass dieser Wert sich mehr als viertelt.

Dass dieser Wert offensichtlich nicht stimmt, ist wohl evident.

Wo ist in meiner Berechnung ein Fehler?


Ganz einfach: Du schreibst pro Mann zwei Kinder und Männer machen nur ca. die Hälfte der Bevölkerung aus, was bedeutet, dass pro Mensch ein Kind auf die Welt kommt. Die Bevölkerungszahl würde dann weitgehend konstant bleiben, je nach dem, wie groß der Männeranteil in der Bevölkerung ist.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44651

Beitrag(#292499) Verfasst am: 07.05.2005, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, danke.
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#292916) Verfasst am: 08.05.2005, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Einen ganz ähnlichen Thread hatten wir schon einmal: Fritzchen und Milliarden von Vorfahren

Es hat ja jeder Mensch 2 Eltern, jeder Elternteil hat wieder 2 Eltern, und so fort ... zwinkern
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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