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Du Kuckuckskind
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#296146) Verfasst am: 20.05.2005, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Außer wenn das Leben selbst das Problem war.


Die Welt des Glücklichen ist tatsächlich eine Andere als die des Unglücklichen...
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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DerManfred
ranglos



Anmeldungsdatum: 11.06.2004
Beiträge: 1082
Wohnort: Wien

Beitrag(#296155) Verfasst am: 20.05.2005, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hans Derber hat folgendes geschrieben:
Mal ganz provokativ gefragt: Wo liegt bei "Kukuckskindern" eigentlich das Problem?
Dass die Frau einen Ehebruch gemacht hat, das ist ein Problem für die Ehe/Beziehung, das ist klar.
Aber wenn das gestanden, geklärt und vergeben wäre, dann kann die Ehe/Beziehung gerettet werden.

Wenn man aber danach immer noch nicht weiss, woher das Kind kommt, was macht das eigentlich?
Ist es so wichtig, ob in dem Kind das eigene Ejakulat drin ist???


es scheint so, dass in unserer patriarchalisch und besitzgesteuerten gesellschaft es sehr wohl wichtig ist.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#296160) Verfasst am: 20.05.2005, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Hans Derber hat folgendes geschrieben:
Ist es so wichtig, ob in dem Kind das eigene Ejakulat drin ist???


Warum das Verursacherprinzip wegdiskutieren/wegschweigen? Der ganze Betrug ist schädlich.

Es fehlt lediglich ein teil dieser Aussage: Wem schadet es in welcher Weise?
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#296161) Verfasst am: 20.05.2005, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

DerManfred hat folgendes geschrieben:
Hans Derber hat folgendes geschrieben:
Wenn man aber danach immer noch nicht weiss, woher das Kind kommt, was macht das eigentlich?
Ist es so wichtig, ob in dem Kind das eigene Ejakulat drin ist???


es scheint so, dass in unserer patriarchalisch und besitzgesteuerten gesellschaft es sehr wohl wichtig ist.


Das kann man nicht ganz so einfach abtun.

In einem Punkt gebe ich euch beiden Recht: es ist viel relevanter, wer die Entwicklung eines Kindes beeinflusst, wer es prägt, wer ihm Zuneigung entgegen bringt als die Frage: wer hat das Spermium geliefert.
Ein anderer Punkt ist aber die zwangsweise Finanzierung des weiteren Lebens eines Kindes nach einer Trennung, obwohl man eben nicht der leibliche Vater ist. Ich kann mir schon vorstellen, dass man freiwillig auch für das finanzielle Wohlergehen eines Kindes sorgt, auch nach einer Trennung, weil man es eben liebt.

Und zum Thema patriarchales Besitzdenken: in einer mutterrechtlichen Gesellschaft würde die Frau das Kind nehmen und verschwinden. Egal ob der ehemalige Partner nun der leibliche Vater ist oder nicht und egal, ob er das Kind nun liebt oder nicht. Das finde ich auch nicht besonders erstrebenswert.
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#296173) Verfasst am: 20.05.2005, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Hans Derber hat folgendes geschrieben:
Ist es so wichtig, ob in dem Kind das eigene Ejakulat drin ist???


Warum das Verursacherprinzip wegdiskutieren/wegschweigen? Der ganze Betrug ist schädlich.

Es fehlt lediglich ein teil dieser Aussage: Wem schadet es in welcher Weise?


Es wird vorsätzlich Wissen vernichtet, das genügt doch? Es gibt dadurch viele Konsequenzen, allein schon was die Lebensplanung betrifft. Vielleicht lässt sich ein angeblicher Vater vasektomieren, weil er eh schon 3 Kinder hat! Mit den Augen rollen
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#296199) Verfasst am: 20.05.2005, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Es gibt dadurch viele Konsequenzen, allein schon was die Lebensplanung betrifft. Vielleicht lässt sich ein angeblicher Vater vasektomieren, weil er eh schon 3 Kinder hat! Mit den Augen rollen


Ach so. Ein Mann lässt sich vasektomieren, weil er nach seiner Meinung nach bereits seine Potenz bewiesen und entsprechend seine Gene weitergegeben hat und nicht, weil die Familienplanung abgeschlossen ist. Das wusste ich noch nicht.
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#296204) Verfasst am: 20.05.2005, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich, das ist seine biologische Funktion... nee, eigentlich wäre die nach dreien noch nicht beendet, vor allem, wenn die auch noch alle mit der gleichen Frau entstanden sind.

Und dass Frauen ihren Männern Kinder unterschieben, ist auch natürlich. Schließlich sollen ja möglichst viele Gene rekombiniert werden. Als "Vater" dient dann der, der die Rolle am Besten erfüllen kann, weil er am meisten vedient, am einfühlsamsten ist, oder einfach bequemerweise sowieso schon der Mann ist. Sowas kommt ja auch bei anderen Tieren vor; ich hab mal gehört, dass sich Schimpansinnen von mehreren Männchen begatten lassen, damit keiner mit Sicherheit sagen kann, nicht der Vater zu sein, was zu einer Tötung des Kindes führen könnte (weiß nicht so genau, was da dran ist).
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"(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#296207) Verfasst am: 20.05.2005, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Es gibt dadurch viele Konsequenzen, allein schon was die Lebensplanung betrifft. Vielleicht lässt sich ein angeblicher Vater vasektomieren, weil er eh schon 3 Kinder hat! Mit den Augen rollen


Ach so. Ein Mann lässt sich vasektomieren, weil er nach seiner Meinung nach bereits seine Potenz bewiesen und entsprechend seine Gene weitergegeben hat und nicht, weil die Familienplanung abgeschlossen ist. Das wusste ich noch nicht.


Wie du das so schön formulierst, kann das auch zutreffen. Ich meinte jedoch schon eine abgeschlossene Familienplanung. Plötzlich erfährt der Gehörnte jedoch dass seine Kinder nicht von ihm sein können - macht einen Test, der das Gehörte bestätigt - er trennt sich - neue Partnerin - Kinderwunsch - scheiße vasektomiert! Geschockt
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#296210) Verfasst am: 20.05.2005, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Sowas kommt ja auch bei anderen Tieren vor; ich hab mal gehört, dass sich Schimpansinnen von mehreren Männchen begatten lassen, damit keiner mit Sicherheit sagen kann, nicht der Vater zu sein, was zu einer Tötung des Kindes führen könnte (weiß nicht so genau, was da dran ist).

HAHA, Bonobos tun das als Psychohygiene, das weiß ich ganz bestimmt. Wenn Tiere etwas tun, ist das noch kein zulässiger Rückschluss auf unser Verhalten. Es geht um Betrug bei mindestens € 70.000,--, wenn man das toleriert, was soll man dann bestrafen?
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#296212) Verfasst am: 20.05.2005, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobos sind eine Unterart des Schimpansen. Daher ist es unpassend von Bonobos zu sprechen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#296219) Verfasst am: 20.05.2005, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Plötzlich erfährt der Gehörnte jedoch dass seine Kinder nicht von ihm sein können [...]


...und es ist ihm scheißegal, weil er sie trotzdem liebt. Was nun? Dein Konzept bricht zusammen...

Wenn jemand ein Kind 12, 14, 16 Jahre lang erzogen hat, dann hat es mehr von ihm als von seinem richtigen Vater.
Und wer sein Kind nicht mehr liebt, nur weil er nicht der leibliche Vater ist, der war vermutlich ohnehin nie ein guter Vater.
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#296220) Verfasst am: 20.05.2005, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Bonobos sind eine Unterart des Schimpansen. Daher ist es unpassend von Bonobos zu sprechen.


Das wäre mir aber neu. Sind also Pygmäen eine Unterart des Menschen für dich?

Zitat:
Man unterscheidet zwei Arten: den Schimpansen und den Bonobo (Zwergschimpansen)

Schimpansen gehören zur Familie Pongidae der Ordnung Primates. Sie bilden die Gattung Pan. Der Schimpanse ist klassifiziert als Pan troglodytes und der Zwergschimpanse oder Bonobo als Pan paniscus.
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#296222) Verfasst am: 20.05.2005, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Plötzlich erfährt der Gehörnte jedoch dass seine Kinder nicht von ihm sein können [...]


...und es ist ihm scheißegal, weil er sie trotzdem liebt. Was nun? Dein Konzept bricht zusammen...

Wenn jemand ein Kind 12, 14, 16 Jahre lang erzogen hat, dann hat es mehr von ihm als von seinem richtigen Vater.
Und wer sein Kind nicht mehr liebt, nur weil er nicht der leibliche Vater ist, der war vermutlich ohnehin nie ein guter Vater.


Oh, dir wäre es scheißegal wenn du plötzlich erfährst, dass du 20 Jahre lang beschissen worden bist - du hast ja dafür irgendwelche Kinder so lieb! 20 Jahre das Leben mit einer Frau geteilt, die sich unerlaubt, in trügerischer Art von fremden Männern hat anfüllen lassen und dir gleichzeitig eine von dir geglaubte Liebe, Treue vorgegaukelt hat.

Du klingst sehr lustig sorglos.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#296260) Verfasst am: 20.05.2005, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Es gibt dadurch viele Konsequenzen, allein schon was die Lebensplanung betrifft. Vielleicht lässt sich ein angeblicher Vater vasektomieren, weil er eh schon 3 Kinder hat! Mit den Augen rollen


Ach so. Ein Mann lässt sich vasektomieren, weil er nach seiner Meinung nach bereits seine Potenz bewiesen und entsprechend seine Gene weitergegeben hat und nicht, weil die Familienplanung abgeschlossen ist. Das wusste ich noch nicht.


Wie du das so schön formulierst, kann das auch zutreffen. Ich meinte jedoch schon eine abgeschlossene Familienplanung. Plötzlich erfährt der Gehörnte jedoch dass seine Kinder nicht von ihm sein können - macht einen Test, der das Gehörte bestätigt - er trennt sich - neue Partnerin - Kinderwunsch - scheiße vasektomiert! Geschockt


wow... so ne Kacke. Und dann flizzt er schnell zum Urologen und fleht ihn an "Mach es rückgängig. Ich habe nicht gezeugt. Und ein Mann muss doch zeugen, seine Potenz beweisen, seine Gene weitergeben, einen Baum pflanzen und ein Haus bauen. Was bin ich denn jetzt, wo ich weiß, dass ich gar nicht gezeugt habe? Nur ein halber Mann! Ich will sofort als richtiger Mann poppen und endlich eigene Kinder zeugen, da ich jetzt festgestellt habe, dass ich beschummelt wurde, als ich die Meinung bildete, meine Familienplanung wäre abgeschlossen."

Ja, nee, ist klar geworden. Pillepalle
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zelig
Kultürlich



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Beiträge: 25405

Beitrag(#296270) Verfasst am: 20.05.2005, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
wow... so ne Kacke. Und dann flizzt er schnell zum Urologen und fleht ihn an "Mach es rückgängig. Ich habe nicht gezeugt. Und ein Mann muss doch zeugen, seine Potenz beweisen, seine Gene weitergeben, einen Baum pflanzen und ein Haus bauen. Was bin ich denn jetzt, wo ich weiß, dass ich gar nicht gezeugt habe? Nur ein halber Mann! Ich will sofort als richtiger Mann poppen und endlich eigene Kinder zeugen, da ich jetzt festgestellt habe, dass ich beschummelt wurde, als ich die Meinung bildete, meine Familienplanung wäre abgeschlossen."


Mr. Green

Man sollte glatt ne neue Versicherung erfinden.
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DerManfred
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Wohnort: Wien

Beitrag(#296271) Verfasst am: 20.05.2005, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
Hans Derber hat folgendes geschrieben:
Wenn man aber danach immer noch nicht weiss, woher das Kind kommt, was macht das eigentlich?
Ist es so wichtig, ob in dem Kind das eigene Ejakulat drin ist???


es scheint so, dass in unserer patriarchalisch und besitzgesteuerten gesellschaft es sehr wohl wichtig ist.


Das kann man nicht ganz so einfach abtun.

In einem Punkt gebe ich euch beiden Recht: es ist viel relevanter, wer die Entwicklung eines Kindes beeinflusst, wer es prägt, wer ihm Zuneigung entgegen bringt als die Frage: wer hat das Spermium geliefert.
Ein anderer Punkt ist aber die zwangsweise Finanzierung des weiteren Lebens eines Kindes nach einer Trennung, obwohl man eben nicht der leibliche Vater ist. Ich kann mir schon vorstellen, dass man freiwillig auch für das finanzielle Wohlergehen eines Kindes sorgt, auch nach einer Trennung, weil man es eben liebt.

Und zum Thema patriarchales Besitzdenken: in einer mutterrechtlichen Gesellschaft würde die Frau das Kind nehmen und verschwinden. Egal ob der ehemalige Partner nun der leibliche Vater ist oder nicht und egal, ob er das Kind nun liebt oder nicht. Das finde ich auch nicht besonders erstrebenswert.


das ist das denken einer frau die in einem patriarchlischem system groß geworden ist. In einem matriachat wird anders gedacht..

http://www.matriarchat.net/
http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0205/14_matriarchat.htm

hier ist interessant: die rolle des vaters: http://www.kurskontakte.de/article/show/article_40bc65eddb3c4.html
http://www.onomantie.de/matriachat/gaia.htm

ich hoffe genug lesestoff um vorurteile zu beseitigen


Zuletzt bearbeitet von DerManfred am 20.05.2005, 21:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#296272) Verfasst am: 20.05.2005, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Oh, dir wäre es scheißegal wenn du plötzlich erfährst, dass du 20 Jahre lang beschissen worden bist - du hast ja dafür irgendwelche Kinder so lieb!


Man muss natürlich die Liebe kennen, um sie beurteilen zu können.

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
20 Jahre das Leben mit einer Frau geteilt, die sich unerlaubt, in trügerischer Art von fremden Männern hat anfüllen lassen und dir gleichzeitig eine von dir geglaubte Liebe, Treue vorgegaukelt hat.


In meinen unvollkommenen Augen schließen sich Liebe und Besitzdenken gegenseitig a-priori aus...
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DerManfred
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Anmeldungsdatum: 11.06.2004
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Beitrag(#296278) Verfasst am: 20.05.2005, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Oh, dir wäre es scheißegal wenn du plötzlich erfährst, dass du 20 Jahre lang beschissen worden bist - du hast ja dafür irgendwelche Kinder so lieb!


Man muss natürlich die Liebe kennen, um sie beurteilen zu können.

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
20 Jahre das Leben mit einer Frau geteilt, die sich unerlaubt, in trügerischer Art von fremden Männern hat anfüllen lassen und dir gleichzeitig eine von dir geglaubte Liebe, Treue vorgegaukelt hat.


In meinen unvollkommenen Augen schließen sich Liebe und Besitzdenken gegenseitig a-priori aus...


dies gilt auch für meine unvollkommenen....
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Heike N.
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Beitrag(#296293) Verfasst am: 20.05.2005, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
wow... so ne Kacke. Und dann flizzt er schnell zum Urologen und fleht ihn an "Mach es rückgängig. Ich habe nicht gezeugt. Und ein Mann muss doch zeugen, seine Potenz beweisen, seine Gene weitergeben, einen Baum pflanzen und ein Haus bauen. Was bin ich denn jetzt, wo ich weiß, dass ich gar nicht gezeugt habe? Nur ein halber Mann! Ich will sofort als richtiger Mann poppen und endlich eigene Kinder zeugen, da ich jetzt festgestellt habe, dass ich beschummelt wurde, als ich die Meinung bildete, meine Familienplanung wäre abgeschlossen."


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Sowas in der Art habe ich mir auch dabei überlegt. Unfassbar. Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#296294) Verfasst am: 20.05.2005, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

DerManfred hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
Hans Derber hat folgendes geschrieben:
Wenn man aber danach immer noch nicht weiss, woher das Kind kommt, was macht das eigentlich?
Ist es so wichtig, ob in dem Kind das eigene Ejakulat drin ist???


es scheint so, dass in unserer patriarchalisch und besitzgesteuerten gesellschaft es sehr wohl wichtig ist.


Das kann man nicht ganz so einfach abtun.

In einem Punkt gebe ich euch beiden Recht: es ist viel relevanter, wer die Entwicklung eines Kindes beeinflusst, wer es prägt, wer ihm Zuneigung entgegen bringt als die Frage: wer hat das Spermium geliefert.
Ein anderer Punkt ist aber die zwangsweise Finanzierung des weiteren Lebens eines Kindes nach einer Trennung, obwohl man eben nicht der leibliche Vater ist. Ich kann mir schon vorstellen, dass man freiwillig auch für das finanzielle Wohlergehen eines Kindes sorgt, auch nach einer Trennung, weil man es eben liebt.

Und zum Thema patriarchales Besitzdenken: in einer mutterrechtlichen Gesellschaft würde die Frau das Kind nehmen und verschwinden. Egal ob der ehemalige Partner nun der leibliche Vater ist oder nicht und egal, ob er das Kind nun liebt oder nicht. Das finde ich auch nicht besonders erstrebenswert.


das ist das denken einer frau die in einem patriarchlischem system groß geworden ist. In einem matriachat wird anders gedacht..

http://www.matriarchat.net/
http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0205/14_matriarchat.htm

hier ist interessant: die rolle des vaters: http://www.kurskontakte.de/article/show/article_40bc65eddb3c4.html
http://www.onomantie.de/matriachat/gaia.htm

ich hoffe genug lesestoff um vorurteile zu beseitigen


Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Und das sagst du einer Frau, die mit 20 Radikalfeministin war und über Jahre hinweg in polit-lesbischen Beziehungen gelebt hat. Zu geil. Aber danke. War echt gut. Daumen hoch!

Sorry, dass ich dich jetzt ausgelacht habe. Sollte keinesfalls als Argument dienen. Mr. Green
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Beitrag(#296301) Verfasst am: 20.05.2005, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Aus den Links von Manfred:

Zitat:
Das Matriarchat war einst die global verbreitete, ausschließliche Form des gesellschaftlichen Lebens.
Das Matriarchat war einst die global verbreitete, ausschließliche Form des gesellschaftlichen Lebens. Beginnend mit den Arbeiten von Bachofen über Ranke-Graves bis hin zu Göttner-Abendroth wurde von vielen Autorinnen und Autoren innerhalb etwa eines Jahrhunderts ein wissenschaftlich fundiertes Bild dieser Gesellschaftsform für uns wiederentdeckt. Da diese Forschungen sehr oft "nebenbei" geschehen mußten und es sinnigerweise auch kaum Unterstützung aus der patriachal geprägten Gesellschaft heraus gab, reicht es nicht, ein Werk oder ein paar Werke zu studieren und daraus finale Feststellungen zu treffen. Auch hier gilt wieder: Autoren sind Menschen, patriachal sozialisiert und entsprechend zwangsläufig nicht frei Prägung.


Wiederentdecken ist fein. Ich hätte gerne archäologische Belege und Quellen dafür.

Ich bin übrigens der Meinung, dass - bevor entdeckt wurde, dass der Mann Teil der Zeugung ist - Frauen sehr geachtet wurden: waren sie doch diejenigen, die für den Bestand und den Erhalt der Sippe sorgten durch eben diese Geburten. Aber auch diese Überzeugung kann nur Spekulation sein und bleiben: Belege gibt es leider nicht dafür. Auch wenn man es sich noch so sehr wünscht. Cool
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Beiträge: 5018

Beitrag(#296306) Verfasst am: 20.05.2005, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Sowas kommt ja auch bei anderen Tieren vor; ich hab mal gehört, dass sich Schimpansinnen von mehreren Männchen begatten lassen, damit keiner mit Sicherheit sagen kann, nicht der Vater zu sein, was zu einer Tötung des Kindes führen könnte (weiß nicht so genau, was da dran ist).

HAHA, Bonobos tun das als Psychohygiene, das weiß ich ganz bestimmt. Wenn Tiere etwas tun, ist das noch kein zulässiger Rückschluss auf unser Verhalten. Es geht um Betrug bei mindestens € 70.000,--, wenn man das toleriert, was soll man dann bestrafen?

Bei Bonobos treibt es doch sowieso jeder mit jedem...
Ich meinte in der Tat die "richtigen" Schimpansen, die ja wesentlich rabiater sind als die Bonobos.
Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Bonobos sind eine Unterart des Schimpansen. Daher ist es unpassend von Bonobos zu sprechen.


Das wäre mir aber neu. Sind also Pygmäen eine Unterart des Menschen für dich?

Hä, ich dachte Pygmäen seien Menschen... Am Kopf kratzen
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



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Beitrag(#296350) Verfasst am: 21.05.2005, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

DerManfred hat folgendes geschrieben:
genug lesestoff um vorurteile zu beseitigen


So einfach geht das leider nicht. zwinkern
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DerManfred
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Beitrag(#296356) Verfasst am: 21.05.2005, 05:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
Hans Derber hat folgendes geschrieben:
Wenn man aber danach immer noch nicht weiss, woher das Kind kommt, was macht das eigentlich?
Ist es so wichtig, ob in dem Kind das eigene Ejakulat drin ist???


es scheint so, dass in unserer patriarchalisch und besitzgesteuerten gesellschaft es sehr wohl wichtig ist.


Das kann man nicht ganz so einfach abtun.

In einem Punkt gebe ich euch beiden Recht: es ist viel relevanter, wer die Entwicklung eines Kindes beeinflusst, wer es prägt, wer ihm Zuneigung entgegen bringt als die Frage: wer hat das Spermium geliefert.
Ein anderer Punkt ist aber die zwangsweise Finanzierung des weiteren Lebens eines Kindes nach einer Trennung, obwohl man eben nicht der leibliche Vater ist. Ich kann mir schon vorstellen, dass man freiwillig auch für das finanzielle Wohlergehen eines Kindes sorgt, auch nach einer Trennung, weil man es eben liebt.

Und zum Thema patriarchales Besitzdenken: in einer mutterrechtlichen Gesellschaft würde die Frau das Kind nehmen und verschwinden. Egal ob der ehemalige Partner nun der leibliche Vater ist oder nicht und egal, ob er das Kind nun liebt oder nicht. Das finde ich auch nicht besonders erstrebenswert.


das ist das denken einer frau die in einem patriarchlischem system groß geworden ist. In einem matriachat wird anders gedacht..

http://www.matriarchat.net/
http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0205/14_matriarchat.htm

hier ist interessant: die rolle des vaters: http://www.kurskontakte.de/article/show/article_40bc65eddb3c4.html
http://www.onomantie.de/matriachat/gaia.htm

ich hoffe genug lesestoff um vorurteile zu beseitigen


Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Und das sagst du einer Frau, die mit 20 Radikalfeministin war und über Jahre hinweg in polit-lesbischen Beziehungen gelebt hat. Zu geil. Aber danke. War echt gut. Daumen hoch!

Sorry, dass ich dich jetzt ausgelacht habe. Sollte keinesfalls als Argument dienen. Mr. Green


ich hab da kein problem damit, denn auch feministinnen sind ein produkt des patriachats, und haben mit dem matriachat herzlich wenig zu tun. ebenso ists mit den gleichgeschlechtlichen beziehungen.
sei so nett und lies dir trotzdem die links durch. wennst zeit hast, dann haben wir auch eine diskussionsbasis, falls wir drüber diskutieren wollen.
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annox
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Beitrag(#296359) Verfasst am: 21.05.2005, 06:18    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
wow... so ne Kacke. Und dann flizzt er schnell zum Urologen und fleht ihn an "Mach es rückgängig. Ich habe nicht gezeugt. Und ein Mann muss doch zeugen, seine Potenz beweisen, seine Gene weitergeben, einen Baum pflanzen und ein Haus bauen. Was bin ich denn jetzt, wo ich weiß, dass ich gar nicht gezeugt habe? Nur ein halber Mann! Ich will sofort als richtiger Mann poppen und endlich eigene Kinder zeugen, da ich jetzt festgestellt habe, dass ich beschummelt wurde, als ich die Meinung bildete, meine Familienplanung wäre abgeschlossen."

Ja, nee, ist klar geworden. Pillepalle

Mr. Green

Liebe Heike,

mir ist beim Erbsenzaehlen aufgefallen, dass Dir ein eklatanter Fehler unterlaufen ist. Ein Mann muss nicht einfach seine Gene weitergeben und Kinder zeugen. freakteach
Er muss einen Baum pflanzen, ein Haus bauen und einen Sohn zeugen. Lachen
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
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Heike N.
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Beitrag(#296363) Verfasst am: 21.05.2005, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

DerManfred hat folgendes geschrieben:
ich hab da kein problem damit, denn auch feministinnen sind ein produkt des patriachats, und haben mit dem matriachat herzlich wenig zu tun. ebenso ists mit den gleichgeschlechtlichen beziehungen.
sei so nett und lies dir trotzdem die links durch. wennst zeit hast, dann haben wir auch eine diskussionsbasis, falls wir drüber diskutieren wollen.


Ich finde es so goldig, dass du zwar in einer patriarchalen Gesellschaft aufgewachsen bist, aber im Gegensatz zu allen anderen völlig unberührt davon zu sein scheinst.

[mutterrechtmodus]Übrigens: nein, ich bin nicht so nett. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du nicht Attribute von mit verlangst, die in einer patriarchalen Gesellschaft Frauen aufgedrückt werden. Sowas lasse ich mir schon mal gar nicht von einem Mann sagen.[/mutterrechtmodus]

Mr. Green
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Heike N.
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Beitrag(#296364) Verfasst am: 21.05.2005, 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
mir ist beim Erbsenzaehlen aufgefallen, dass Dir ein eklatanter Fehler unterlaufen ist. Ein Mann muss nicht einfach seine Gene weitergeben und Kinder zeugen. freakteach
Er muss einen Baum pflanzen, ein Haus bauen und einen Sohn zeugen. Lachen


Du hast ja so Recht. Wie konnte ich das nur übersehen. zynisches Grinsen
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DerManfred
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Beitrag(#296367) Verfasst am: 21.05.2005, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
ich hab da kein problem damit, denn auch feministinnen sind ein produkt des patriachats, und haben mit dem matriachat herzlich wenig zu tun. ebenso ists mit den gleichgeschlechtlichen beziehungen.
sei so nett und lies dir trotzdem die links durch. wennst zeit hast, dann haben wir auch eine diskussionsbasis, falls wir drüber diskutieren wollen.


Ich finde es so goldig, dass du zwar in einer patriarchalen Gesellschaft aufgewachsen bist, aber im Gegensatz zu allen anderen völlig unberührt davon zu sein scheinst.

[mutterrechtmodus]Übrigens: nein, ich bin nicht so nett. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du nicht Attribute von mit verlangst, die in einer patriarchalen Gesellschaft Frauen aufgedrückt werden. Sowas lasse ich mir schon mal gar nicht von einem Mann sagen.[/mutterrechtmodus]

Mr. Green


dann halt eben nicht...
vieles kann, nichts muss
und im übrigen, sollte frau nicht den fehler machen von sich selbst auf andere zu schliessen.
grüße vom goldigen Smilie
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Tarvoc
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Beitrag(#296368) Verfasst am: 21.05.2005, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
[mutterrechtmodus]Übrigens: nein, ich bin nicht so nett. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du nicht Attribute von mit verlangst, die in einer patriarchalen Gesellschaft Frauen aufgedrückt werden. Sowas lasse ich mir schon mal gar nicht von einem Mann sagen.[/mutterrechtmodus]




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Beitrag(#296371) Verfasst am: 21.05.2005, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

DerManfred hat folgendes geschrieben:
dann halt eben nicht...
vieles kann, nichts muss
und im übrigen, sollte frau nicht den fehler machen von sich selbst auf andere zu schliessen.
grüße vom goldigen Smilie


Ja, sorry, mein Bedarf an Diskussionen dieser Art habe ich schon in den 80ern voll und ganz gedeckt. Lachen
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