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syntrax registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 18
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(#293659) Verfasst am: 12.05.2005, 13:57 Titel: gsk fragen: 7. teil |
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welche auslegungen gibt es für nietzsches berühmtes zitat: " du gehst zum weibe, vergiss die peitsche nicht!"?
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Tassilo Deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.05.2004 Beiträge: 7361
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(#296839) Verfasst am: 23.05.2005, 12:51 Titel: |
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In der Formulierung ist nicht zu erkennen, wer die Peitsche hat.
Natürlich kann der Satz interpretiert werden als Aufforderung an Zarathustra: "Vergiss nicht, die Peitsche mitzunehmen!"
Aber es könnte auch heißen: "Vergiss nicht, die Weiber haben alle irgendwo eine Peitsche versteckt und ziehen sie hervor, wenn du gerade mal nicht aufpasst!"
Es gibt ein berühmtes Foto von Lou Salomé, Paul Reé und Nietzsche, auf dem die Frau die Peitsche in der Hand hält. Findet sich mehrmals im Internet, wenn man nach "Nietzsche und Salome" sucht.
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#296846) Verfasst am: 23.05.2005, 13:42 Titel: |
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Rein theoretisch könnte es auch sein, dass keiner von beiden eine Peitsche hat und sich die Aufforderung vielmehr darauf bezieht, die Peitsche als Alternative für was auch immer in eine Überlegung miteinzubeziehen.
Aber ob das im Sinne des Erfinders war...
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Tassilo Deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.05.2004 Beiträge: 7361
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(#296890) Verfasst am: 23.05.2005, 16:31 Titel: |
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Wenn ich mich richtig erinnere, wird der Spruch im Buch von einer alten Frau gesagt - auch das sollte berücksichtigt werden.
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