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Die Bibel, ist sie Zerstörend???
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HJP
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Anmeldungsdatum: 29.05.2005
Beiträge: 88

Beitrag(#298943) Verfasst am: 30.05.2005, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

@ Ralf Rudolfy

> > Ehemann und Ehefrau sind gegeneinander verpflichte
> > sich zu lieben

> Eine Liebe, zu der man verpflichtet ist,
> braucht kein Mensch.


Zum Begrenzung der Anzahl deiner Opfer:
Werde Priester und gehe in ein Kloster.

Frage;
Zu was zählst du dich, wenn du kein Mensch sein willst ?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#298944) Verfasst am: 30.05.2005, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
@ Ralf Rudolfy

Zum Begrenzung der Anzahl deiner Opfer:
Werde Priester und gehe in ein Kloster.

Frage;
Zu was zählst du dich, wenn du kein Mensch sein willst ?

Frag doch mal die Mitglieder der Ralf-Rudolfy-Opfer-Selbsthilfegruppe.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#298946) Verfasst am: 30.05.2005, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:

Die Ehe beginnt mit dem ersten Geschlechtsverkehr.
[...]
Eine Ehe ist stets Lebenslang.
Also bis zum Tod des Ehepartners.


Wie bitte? Wo kommt das denn her?
wer hat das denn so definiert?
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HJP
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Anmeldungsdatum: 29.05.2005
Beiträge: 88

Beitrag(#298950) Verfasst am: 30.05.2005, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

[@ Raphael

> Dann verstehe ich wohl richtig,
> dass Du erstens Sex ohne Liebe ablehnst


Ja.

> und zweitens eine Änderung der Gefühle zweier
> Menschen zueinander im Laufe ihres Lebens ausschließt?


"Liebe", die auf Gefühlen beruht, brennt aus.
Dass dem so ist, kannst du bei Unmoralischen erkennen,
Die Spielen "Liebe", brennen aus, wechseln das Sexobjekt aus,
speien wieder "Liebe", brenne wieder aus usw. usw. .....

Echte Liebe ist eine Frage des Willens.
Nicht der Gefühle.

Echte Liebe ist in der Seele tiefer verwurzelt und verankert
als es biochemische Hörmönchen sind.

Der Liebe folgen Gefühle
Aber Liebe darf als Grundlage nicht auf Gefühlen beruhen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#298953) Verfasst am: 30.05.2005, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
Echte Liebe ist eine Frage des Willens.
Nicht der Gefühle.

Also ist Liebe (Selbst)unterwerfung.
Ich wünsche wirklich niemandem, jemals in den Genuß dessen zu kommen, was du als "Liebe" bezeichnest.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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HJP
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Anmeldungsdatum: 29.05.2005
Beiträge: 88

Beitrag(#298956) Verfasst am: 30.05.2005, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

@ Alchemist

> > Die Ehe beginnt mit dem ersten Geschlechtsverkehr.
> > ...
> > Eine Ehe ist stets Lebenslang.
> > Also bis zum Tod des Ehepartners.

> Wie bitte?

Die Ehe beginnt mit "Ein-Fleisch" werden
und endet mit dem Tod.

> Wo kommt das denn her?

Erstens:
Aus der Bibel.

Zweitens:
Ist im Gewissen jedes Menschen eingebrannt.
Jeder weiss ohne Belehrung, dass Treue gut ist.

Wenn's dich interessiert,
wo und wie das in der Bibel steht,
erkläre ich das.
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HJP
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Anmeldungsdatum: 29.05.2005
Beiträge: 88

Beitrag(#298961) Verfasst am: 30.05.2005, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

@ Rudolfy

> > Echte Liebe ist eine Frage des Willens.
> > Nicht der Gefühle.

> Also ist Liebe (Selbst)unterwerfung.

Nein,
Du hast keine Zielrichtung angegeben.

(Selbst)unterwerfung kann unter ganz
bestimmten Umständen Liebe sein.
Muss aber nicht.

(Selbst)unterwerfung kann aber auch viel andere sein,
Zum Beispiel Feigheit, Schwachheit, Sucht ...
Egoismus, kampfwille, Karrieredenken ...
und vieles andere mehr.
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#298966) Verfasst am: 30.05.2005, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wanderer hat folgendes geschrieben:
@HJP

Wieso hast du in deiner Signatur ein Bild verlinkt, in dem ein Astronaut, der auf einem Pferd reitet, einen sich übergebenden Hund ersticht?


Das ist der Heilige Michael, der den Drachen ( also das Böse- Satan) tötet. zwinkern

Zitat:
Michael (Wer ist wie Gott [hebr.]) wird als der - schon vor Beginn der Schöpfung - Luzifer stürzende Kämpfer dargestellt. Er war nach der Überlieferung der Engel mit dem Schwert, der Adam und Eva aus dem Paradies trieb und den Lebensbaum bewachte (1. Mose 3, 23 - 24) und der Seth einen Zweig vom Baum der Erkenntnis reichte. Er zeigte Hagar, der von Abrahams eifersüchtiger Frau Sara vertriebenen Magd, die Quelle zur Rettung ihres und ihres Sohnes Leben (1. Mose 16, 7 - 12).


http://www.sanktmichael.de/heilige/michael.htm
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#298975) Verfasst am: 30.05.2005, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich wundere mich doch immer wieder, mit welcher Arroganz manche Christen meinen, sie wüßten genau was Gott will, wie Gott ist...

Woher wissen es aber dann manche Atheisten in diesem Forum so genau, dass eine derart pauschale Ablehnung der Bibel gerechtfertigt ist?

Zitat:
Zwie undefinierte teilbegriffe ("Nächster" und "Liebe") in einem Kompositum ergeben in diesem Fall zusammen ein undefiniertes (ergo leeres = zu füllendes) Kompositum.

Also musst Du ausschließlich selbstbezogen in einer lieblosen Welt leben?
Womöglich hat Jesus Dir da doch einiges vorgelebt, mit dem Du Dein ganz privates Kompositum füllen kannst...


Zitat:
Die damals lebenden wollten ihre Völkermorde rechtfertigen, haben sie getan, soll ichs jetzt gut heißen?

Das war damals eben Realität. Die Niederlage eines Volkes konnte ruckzuck in Mord und Sklaverei münden. Diese existenzielle Bedrohung war allgegenwärtig und für mich ist es naheliegend, dass ein Gott seinen Anhängern das Gefühl gibt, auch diesbezüglich auf der sicheren Seite zu sein.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man in diesen Zeiten sehnsüchtig nach Schutz vor diesem schrecklichen Schicksal gesucht hat.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#298979) Verfasst am: 30.05.2005, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Die damals lebenden wollten ihre Völkermorde rechtfertigen, haben sie getan, soll ichs jetzt gut heißen?

Das war damals eben Realität. Die Niederlage eines Volkes konnte ruckzuck in Mord und Sklaverei münden. Diese existenzielle Bedrohung war allgegenwärtig und für mich ist es naheliegend, dass ein Gott seinen Anhängern das Gefühl gibt, auch diesbezüglich auf der sicheren Seite zu sein.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man in diesen Zeiten sehnsüchtig nach Schutz vor diesem schrecklichen Schicksal gesucht hat.
Nur weil eine Niederlage in Sklaverei führt, beginn ich keinen (Angriffs)Krieg mit anschließende Genozid. Von mir aus wars damals normal. Nun wissen wir auch was wir von deren Moralvorstellungen zu halten haben(Ja das ist polemisch).
_________________
Trish:(
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#298982) Verfasst am: 31.05.2005, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
Gerechtigkeit ist

  • Nicht stehlen
  • nicht ehebrechen
  • Nicht falsch über andere reden


[Sozialisten-Modus]
Aber nicht im Geringsten! Gerechtigkeit bedeutet die Aneignung der Produktionsmittel durch das Proletariat!
[/Sozialisten-Modus]

Anmerkung:
Ich bin mitnichten Sozialist und möchte mich auch hiermit klar vom Sozialismus distanzieren.
Meine Aussage zeigt etwas Anderes. Etwas ganz Bestimmtes.
(Schon der Begriff "Gerechtigkeit" impliziert eine ganz bestimmte Perspektive.)

HJP hat folgendes geschrieben:
Gerechtigkeit gibt es!
Gerechtigkeit ist möglich!


Nicht, solange du sie forderst. zwinkern

HJP hat folgendes geschrieben:
Du musst bei diesem "verloren" ja nicht mitmachen.


Über die Frage des "Mitmachens oder Nicht-Mitmachens" bin ich schon hinaus. zwinkern

Jede Forderung an einen Anderen, er solle sich "der Gerechtigkeit verscheiben", zeugt bereits von einer eigenen, tief in der Seele sitzenden Ungerechtigkeit.

HJP hat folgendes geschrieben:
Bist du jetzt für oder gegen Gerechtigkeit?


Geht der Sinn, kommt die Menschlichkeit.
Geht die Menschlichkeit, kommt die Gerechtigkeit.

(Die Gerechtigkeit gibt es aus einem ganz bestimmten Grund. Sie hat einen ganz bestimmten Zweck zu erfüllen. Und aufgrund ihrer eigenen Definition scheint es so zu sein, dass sie immer öfter ihr Ziel verfehlt, weil sie nicht gegeben, sondern gefordert wird.)

HJP hat folgendes geschrieben:
Oder darf es da einfach keinen Richter geben?


Es kann unter den Menschen keinen Richter geben.

Lies' Matthäus 7, Verse 1-5.

HJP hat folgendes geschrieben:
Es weiss, was geliebt werden bedeutet.


Ja, das auch.

HJP hat folgendes geschrieben:
Du verwechselst Liebe und geliebt werden.


Ich verwechsele mitnichten etwas.

HJP hat folgendes geschrieben:
*Liebe* ist das Wohl seines Nächsten
zu wollen und zu suchen.


Liebe ist Selbstaufgabe. Liebe bedeutet, mit deinem Nächsten geistig vollkommen Eins zu werden.

Kennst du das Buch "Momo" von Michael Ende?

HJP hat folgendes geschrieben:
Wenn du wissen willst, wer jeweils dein Nächster ist, dann mimm ein Metermass und miss nach.


Mein Nächster ist immer auch derjenige, der mein ärgster Feind ist.
(Es gibt keinen, der nicht mein Nächster wäre.)

HJP hat folgendes geschrieben:
Das geht nicht ohne analytische Arbeit.


Für die Nächstenliebe braucht man keine besondere intellektuelle Fähigkeit oder Ausbildung.
Jesus sagte nicht umsonst: "Selig sind, die arm sind im Geiste".

HJP hat folgendes geschrieben:
Illusion.
Funktioniert nicht.


Du Blender!
Ihr Wohl muss zu deinem Wohl werden!
Solange du noch überlegen musst, ob das nun ihr Wohl ist oder dein Wohl, bist du noch geistig total im Egoismus versunken. (Auch dadurch können Beziehungen zu Grunde gehen.)

HJP hat folgendes geschrieben:
Zum Begrenzung der Anzahl deiner Opfer:
Werde Priester und gehe in ein Kloster.


Eine Liebe, die erzwungen wird, ist nicht nur unnütz, sondern schlichtweg ganz einfach unmöglich.
(Zwang impliziert immer Getrenntheit.)

HJP hat folgendes geschrieben:
Die Ehe beginnt mit "Ein-Fleisch" werden.


Die Liebe beginnt mit dem Ein-Geist-Werden.
(Und das ist auch klar, dass Ehe ohne Liebe a-priori sinnlos ist.)

HJP hat folgendes geschrieben:
Ist im Gewissen jedes Menschen eingebrannt.
Jeder weiss ohne Belehrung, dass Treue gut ist.


Was das impliziert, ist schon richtig, nämlich dass jede nicht-egoistische Handlung niemals einer externen Begründung bedarf.
Extern begründet werden müssen nur egoistische Handlungsweisen.

Natürlich kannst du es nicht so ausdrücken, weil das erstens allem widerspricht, woran du glaubst, und du zweitens noch zu stark in deinem eigenen Egoismus verhaftet bist - den du hier übrigends immer wieder zur Schau stellst.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#298994) Verfasst am: 31.05.2005, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
"Liebe", die auf Gefühlen beruht, brennt aus.
Dass dem so ist, kannst du bei Unmoralischen erkennen,
Die Spielen "Liebe", brennen aus, wechseln das Sexobjekt aus,
speien wieder "Liebe", brenne wieder aus usw. usw. .....

Echte Liebe ist eine Frage des Willens.
Nicht der Gefühle.

Echte Liebe ist in der Seele tiefer verwurzelt und verankert
als es biochemische Hörmönchen sind.

Der Liebe folgen Gefühle
Aber Liebe darf als Grundlage nicht auf Gefühlen beruhen.


Liebe kann überhaupt nur funktionieren, wenn sie auf Gefühlen beruht. Wenn Du für jemanden nichts empfändest, wie könntest Du ihn dann lieben? zwinkern

Ich habe meine Liebe nicht "gewollt", daß ich mich entschlossen hätte, "jetzt liebe ich diese Frau, auch wenn sie meine Gefühle nicht erwidert und mich wieder und wieder demütigt und sie in jedem zweiten Satz von ihrem Freund erzählt." In der Hinsicht ist es nicht weniger geworden. Einen Tag in der Woche bin ich deswegen immer noch deprimiert, auch nach etlichen Jahren.

Liebe als ein "Akt des Willens", das hört sich sehr mechanistisch an. Wie der Evangelikale MacArthur meint, "Erziehung ist die Aberziehung des Natürlichen." Klingt doch seltsam. Wollen Christen das Unerwartete plötzlich ausklammern, obwohl es doch die Entäußerung von Jahwes Willen ist? zwinkern

Übrigens habe ich heute ganz spontan zu einer anderen Frau gesagt: "Und Du bist sowieso 'ne Göttin."
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#298998) Verfasst am: 31.05.2005, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Liebe kann überhaupt nur funktionieren, wenn sie auf Gefühlen beruht.


Jaein. Liebe ist ein ganzheitliches Gefühl. Von einem Anfang bei irgendeiner Teilfunktion deines Geistes kann nicht gesprochen werden, vielmehr ist dein Geist selbst der Anfang.

Critic hat folgendes geschrieben:
Übrigens habe ich heute ganz spontan zu einer anderen Frau gesagt: "Und Du bist sowieso 'ne Göttin."


Hast du das ganz spontan einfach nur gesagt, oder kam das ganz spontan und hat deinen ganzen Geist erfüllt?
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#299006) Verfasst am: 31.05.2005, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Hast du das ganz spontan einfach nur gesagt, oder kam das ganz spontan und hat deinen ganzen Geist erfüllt?


Critic hat folgendes geschrieben:
Man kann nur einmal lieben. Es können mehrere Menschen sein. Aber mit jedem versucht man nur, den ersten wieder herzuzaubern.


Kann man seine Gefühle etwa auf eine andere Person projizieren? Jedenfalls aber habe ich schon vor Wochen, als ich sie das erste Mal fast umgelaufen hatte, für kurze Zeit gedacht, ob ich nicht jemanden suchen sollte, der ihr wenigstens denkbar nahe kommt, weil ich näher ja wohl nie an sie kommen kann... Und einen Moment später habe ich nur wieder gedacht, wie alternativlos ich in Wirklichkeit bin, daß eigentlich doch nur die Einsamkeit bleibt. *heul*
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#299010) Verfasst am: 31.05.2005, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Kann man seine Gefühle etwa auf eine andere Person projizieren?


Das war nicht meine Frage!
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#299012) Verfasst am: 31.05.2005, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Übrigens habe ich heute ganz spontan zu einer anderen Frau gesagt: "Und Du bist sowieso 'ne Göttin."

Hatten wir das nicht schon mal wo so ähnlich, dass die Frau den rechtschaffenen Atheisten zum Götterglauben verführt...? Dann sind sich Christen und Atheisten beim Beginn allen Übels gar nicht so unähnlich... Sehr glücklich

Spaß beiseite... Ich wünsch Dir, dass aus dieser Situation viele spannende Erfahrungen entstehen!
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#299017) Verfasst am: 31.05.2005, 05:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[Sozialisten-Modus]
Aber nicht im Geringsten! Gerechtigkeit bedeutet die Aneignung der Produktionsmittel durch das Proletariat!
[/Sozialisten-Modus]

Anmerkung:
Ich bin mitnichten Sozialist und möchte mich auch hiermit klar vom Sozialismus distanzieren.
Meine Aussage zeigt etwas Anderes. Etwas ganz Bestimmtes.
(Schon der Begriff "Gerechtigkeit" impliziert eine ganz bestimmte Perspektive.)


Es ist einfach wunderbar, wenn man deine Beitraege versteht. Ich liebe es...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#299029) Verfasst am: 31.05.2005, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
@ Alchemist

> > Die Ehe beginnt mit dem ersten Geschlechtsverkehr.
> > ...
> > Eine Ehe ist stets Lebenslang.
> > Also bis zum Tod des Ehepartners.

> Wie bitte?

Die Ehe beginnt mit "Ein-Fleisch" werden
und endet mit dem Tod.

> Wo kommt das denn her?

Erstens:
Aus der Bibel.

Zweitens:
Ist im Gewissen jedes Menschen eingebrannt.
Jeder weiss ohne Belehrung, dass Treue gut ist.

Wenn's dich interessiert,
wo und wie das in der Bibel steht,
erkläre ich das.


Nein Danke, ich kann's mir selber denken. Das "ein-Fleisch" werden war Hinweis genug.

Ich finde es übrigens unglaublich arrogant wie du hier auftritts. Du schwingst hier die große Moral-Keule und versuchst das Ganze mit der Bibel zu rechtfertigen. Leute, die nicht dieser sogenannten Moral entsprechen sind treulos und behandeln Frauen wie Wegwerfobjekte.
Du sprichst von Liebe und Gerechtigkeit, aber in deiner bibeltreuen selbsgerechten Art übersiehst du die Grausamkeiten, Widersprüchlichkeiten und für das heutige Zusammenleben von Menschen absolut untauglichen Geschichten der Bibel. Wie kommt man nur dazu in einem fast 2000 Jahre altem Text (Mt 19) von Angehörigen eines primitiven, abergläubischen Ziegenhirtenvolkes verbindliche und passende Aussagen über unser heutiges Zusammenleben zu finden?
Liebe und Gerechtigkeit? Aber wenn dein Gott Menschen umbringt oder umbringen lässt, so ist das ebenfalls gerecht, ja?
Als guter Christ erwartest du wahrscheinlich, das wir Ungläubigen und Treulosen ins ewige Höllenfeuer kommen. Wahrscheinlich hast du dann noch ein kleiens Gebet für uns parat.
Zum Glück sind solche Ewiggestrigen heute nicht mehr allzuoft anzutreffen; Mich schauderts immer, wenn ich daran denke, dass Politiker oder sonstige Machthaber deiner Meinung sein könnten.

Dein Gott der Bibel ist ein jähzorniger, rachsüchtiger, eitler und selbstgerechter Psychopath.
Sollte es ihn wirklich geben, so wäre es nicht nur unmoralisch ihm zu folgen, sondern es wäre die menschliche Pflicht jedes einzelnen ihm zu widersprechen, ihm zu widerstehen!
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HJP
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Anmeldungsdatum: 29.05.2005
Beiträge: 88

Beitrag(#299031) Verfasst am: 31.05.2005, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

@ Tarvoc

> > Gerechtigkeit gibt es!
> > Gerechtigkeit ist möglich!

> Nicht, solange du sie forderst.

Die Gerechtigkeit existiert auch ohne mich.
Die Frage für mich ist, wie konsequent ich mitmachen.

> > Du musst bei diesem "verloren" ja nicht mitmachen.

> Über die Frage des "Mitmachens oder
> Nicht-Mitmachens" bin ich schon hinaus. zwinkern


? ? ?

Dann hast du dazu auch nichts mehr zu sagen.

Was willst du eigentlich?

So Weisheiten über theoretisches Trockenschwimmen,
zur Forderung des Schlimm-Verständnisses in Sahara-Sanddünen
- fernab der "Versuchungen" real existierender Schwimmbecken -
interessieren mich nicht.

Wenn du über Gerechtigkeit wollen, suchen, übern
hinaus bist.... dann ist, was du da sagst, hohl und tot.

Wenn du nicht selber - ganz praktisch - gerecht sein willst,
dann sage auch nichts zu diesem Thema.
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HJP
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Anmeldungsdatum: 29.05.2005
Beiträge: 88

Beitrag(#299033) Verfasst am: 31.05.2005, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

@ Alchemist

> > Die Ehe beginnt mit "Ein-Fleisch" werden
> > und endet mit dem Tod.
> >
> > Erstens:
> > Aus der Bibel.
> >
> > Zweitens:
> > Ist im Gewissen jedes Menschen eingebrannt.
> > Jeder weiss ohne Belehrung, dass Treue gut ist.

>Ich finde es übrigens unglaublich arrogant wie du hier auftritts.

Wieso ?
Stört dich aus irgendwelchen Gründen, was ich sage ?

> Du schwingst hier die große Moral-Keule

Empfindest du ein Aufforderung "sei true" an dich
als arroganten Keulenschlag ?

Du, sag mal ....
was für eine komische Moral führst du da spazieren ?

> und versuchst das Ganze mit der Bibel zu rechtfertigen.

Ich versuche nicht, ich mache das.

> Leute, die nicht dieser sogenannten Moral entsprechen
> sind treulos und behandeln Frauen wie Wegwerfobjekte.


Ja.
Das hast du korrekt begriffen.
Dem ist so.

> Du sprichst von Liebe und Gerechtigkeit,
> aber in deiner bibeltreuen selbsgerechten Art



Wie müsste dir - deiner Ansicht nach - jemand sagen:

    Sei treu

Ohne dass dein empfindsames Innenleben sich da
in "seiner Freiheit", Frauen als Wegwerf-Artikel zu
betrachten und zu behandeln, irgendwie verletzt fühlt?

Zitat:
Es könnte da vielleicht unter Umständen eventuell
auch positive Aspekte aufzeigen, wenn da so
- rein theoretisch - die Möglichkeit erörtert werden könnte,
dass das Wort "Treue" nicht nur negative Aspekte
haben könnte ...."

Ises jetzt besser ?

> übersiehst du die Grausamkeiten, Widersprüchlichkeiten
> und für das heutige Zusammenleben von Menschen
> absolut untauglichen Geschichten der Bibel.


Du armer !
Wie musust du da leiden !

Treu sein ist ja soooooooooo grausam.

Wenn ich mal Zweit habe,
werde ich eventuell unter Umständen mal versuche,
dich da - so rein theoretisch - zu bedauern.

So.
Und nun lass dien Gejammer.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#299041) Verfasst am: 31.05.2005, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
Die Gerechtigkeit existiert auch ohne mich.


Gerechtigkeit existiert nicht außerhalb des Gerechten.
(Wenn Gerechtigkeit auch ohne dich existiert, dann vermutlich deshalb, weil du noch nicht gerecht bist.)

HJP hat folgendes geschrieben:
Die Frage für mich ist, wie konsequent ich mitmache.


Nein! Das ist nicht die Frage. Es gibt kein "Mitmachen". Tu's einfach!
"Mitmachen" heißt geistige Selbstversklavung, und aus der kann keine Gerechtigkeit erwachsen.
Alles Gerechte kommt immer von dir.

(Oh, wie schwach muss die Gerechtigkeit derer sein, die sich auf die Gerechtigkeit Anderer berufen müssen!)

HJP hat folgendes geschrieben:
Dann hast du dazu auch nichts mehr zu sagen.


Du hast meine Antwort nicht verstanden.

HJP hat folgendes geschrieben:
So Weisheiten über theoretisches Trockenschwimmen.


"Theoretisch" ist da gar nichts.

HJP hat folgendes geschrieben:
Wenn du über Gerechtigkeit wollen, suchen, üben
hinaus bist...


Ich bin über das Gerechtigkeit-Fordern hinaus.
Und erst dadurch kann ich überhaupt Gerechtigkeit geben.

"Der Mensch beklagt sich leider meist nicht über Ungerechtigkeit, weil er fürchtet, sie begehen zu können, sondern weil er fürchtet, sie erleiden zu können."
(Plato)

HJP hat folgendes geschrieben:
Wenn du nicht selber - ganz praktisch - gerecht sein willst.


Wer sagt denn, dass ich das nicht wollen würde?

HJP hat folgendes geschrieben:
Wieso?
Stört dich aus irgendwelchen Gründen, was ich sage?


Nein, nicht was du sagst, sondern wie du es sagst.

HJP hat folgendes geschrieben:

Wie müsste dir - deiner Ansicht nach - jemand sagen: Sei treu.


Gar nicht. Eine Treue, die gefordert wird, kann es - wie auch eine Liebe oder eine Gerechtigkeit, die gefordert wird - nicht geben.

HJP hat folgendes geschrieben:
Du Armer!
Wie musst du da leiden!

Treu sein ist ja soooooooooo grausam.


Ich bin nicht derjenige von uns beiden, für den Gerechtigkeit nur eine Theorie ist. zwinkern
_________________
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Anmeldungsdatum: 29.05.2005
Beiträge: 88

Beitrag(#299043) Verfasst am: 31.05.2005, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

@ Tarvoc

> > > Über die Frage des "Mitmachens oder
> > > Nicht-Mitmachens" bin ich schon hinaus.


> > ? ? ?
> > Dann hast du dazu auch nichts mehr zu sagen.

> > Wenn du nicht selber - ganz praktisch - gerecht sein willst.

> Wer sagt denn, dass ich das nicht wollen würde?

Du.

Du bist da deiner Ansicht und Aussage nach
"über die Frage des Mitmachens" hinaus

> > Stört dich aus irgendwelchen Gründen, was ich sage?[/quote]

> Nein, nicht was du sagst, sondern wie du es sagst.

Danke.
Ich habe also in's Schwarze getroffen.

> > Wie müsste dir - deiner Ansicht nach -
> > jemand sagen: Sei treu.[/quote]

> Gar nicht.

Ich sage dir, klar und deutlich:

    sei treu!

Keine faulen Ausreden. Du kannst, wenn du willst.

> Eine Treue, die gefordert wird,
> kann es - wie auch eine Liebe oder eine Gerechtigkeit,
> die gefordert wird - nicht geben.


Dann hast du noch nie versucht. Lieb zu sein und treu zu sein.
Und weisst somit gar nicht, was diese Wörter bedeuten könnten.

Gerechtigkeit ist
wenn ein Liebender wegen seine Liebe belohnt wird.

Gerechtigkeit ist
wenn ein Boshafter wegen seine Bosheit bestraft wird.

Gerechtigkeit ist
wenn ein Liebenden wegen seiner Liebe gelobt wird.

Gerechtigkeit ist
wenn ein Boshaften wegen seiner Bosheit beschimpft wird.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#299045) Verfasst am: 31.05.2005, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
Du.


Nein.

HJP hat folgendes geschrieben:
Du bist da deiner Ansicht und Aussage nach "über die Frage des Mitmachens" hinaus.


Ganz Recht. Gerechtigkeit ist nichts, das man eben mal so "mitmacht".
Entweder man ist ganz und gar die Gerechtigkeit, oder man weiss nichts von Gerechtigkeit.

HJP hat folgendes geschrieben:
Danke.
Ich habe also in's Schwarze getroffen.


Von Gerechtigkeit weisst du nichts.

(Mich stört deine Art, aufzutreten, überhaupt nicht. Die Zeiten, wo ich mich über die Ungerechtigkeit Anderer aufrege, sind bereits vorbei. Andere jedoch dürfte sie stören. Und du solltest dich ernsthaft fragen, was du hier überhaupt willst.)

HJP hat folgendes geschrieben:
Ich sage dir, klar und deutlich:

    sei treu!


Ich sage dir klar und deutlich: solange du das sagst, bist du's selbst nicht!

HJP hat folgendes geschrieben:
Keine faulen Ausreden. Du kannst, wenn du willst.


Ich weiss, dass ich es kann. Ich tue es ja.

HJP hat folgendes geschrieben:
Dann hast du noch nie versucht. lieb zu sein und treu zu sein.


Aber mit Sicherheit - sogar ständig. Nur fordere ich dafür keine Gegenleistung.

HJP hat folgendes geschrieben:
Gerechtigkeit ist, wenn ein Liebender wegen seine Liebe belohnt wird.


Gerechtigkeit ist, wenn ein Liebender keinen Lohn erwartet. Es ist ihm nicht um den Lohn, sondern um die Liebe selbst.
Was du meinst, ist Prostitution.

HJP hat folgendes geschrieben:
Gerechtigkeit ist, wenn ein Boshafter wegen seine Bosheit bestraft wird.


Gerechtigkeit ist, wenn ein Boshafter durch Liebe zum Liebenden wird.
(Nach Gründen zu fragen hat sehr 'was für sich.)

HJP hat folgendes geschrieben:
Gerechtigkeit ist, wenn ein Liebenden wegen seiner Liebe gelobt wird.


Gerechtigkeit ist, wenn ein Liebender kein Lob erwartet. Es ist ihm nicht um das Lob, sondern um die Liebe selbst.

HJP hat folgendes geschrieben:
Gerechtigkeit ist, wenn ein Boshaften wegen seiner Bosheit beschimpft wird.


Was du meinst, ist nicht Gerechtigkeit, sondern Rache.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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HJP
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Anmeldungsdatum: 29.05.2005
Beiträge: 88

Beitrag(#299060) Verfasst am: 31.05.2005, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

@ Tarvoc

> > Gerechtigkeit ist, wenn ein Liebenden wegen seiner Liebe gelobt wird.

Der Liebende erwartet keine Lob.
Er wird gelobt werden.

> > Gerechtigkeit ist, wenn ein Boshaften wegen seiner Bosheit beschimpft wird.

Der Boshaften erwartet keine BEshimpfung.
Er wird beschimpft werden.

> Was du meinst, ist nicht Gerechtigkeit, sondern Rache.

Etwas Geduld.
Das kommt.

Röm 12,19
"Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR."
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#299067) Verfasst am: 31.05.2005, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
Der Liebende erwartet kein Lob.


Na, dann stellt er ja auch keine Forderungen. zwinkern

HJP hat folgendes geschrieben:
Der Boshaften erwartet keine Beschimpfung.


Und von wem erwartest du Beschimpfung? zwinkern

HJP hat folgendes geschrieben:
Etwas Geduld.


Die hab' ich schon. zwinkern
_________________
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#299070) Verfasst am: 31.05.2005, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

@HJP

Ich überlege schon die ganze Zeit, was deine Beiträge sollen. Ich empfinde sie als engstirnig, beleidigend und noch einiges mehr.

Dann habe ich nochmal den Threadtitel angeschaut und jetzt weiss ich was du willst.

Klasse, du willst am Beispiel zeigen, wie sehr die Bibel zerstörerisch wirken kann, wenn man sie nicht nur als Dekoration im Buchregal verwendet.

Danke für die Warnung. zynisches Grinsen

@all
Sorry, aber ich will magnusfe wieder haben, der ist wenigstens lustig.

@magnusfe
Komm, sag doch mal wieder was, schon lange nichts mehr vom Leadergottsohn und seinem Feuerofen gelesen. Draussen regnet's
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#299078) Verfasst am: 31.05.2005, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
Zitat:
@ Shadaik
> @ Tarvoc
> > @ Shadaik

> > > Zwei undefinierte teilbegriffe
> > > ("Nächster" und "Liebe").


> > Das Kind spielt, ohne zu bezeichnen.
> > Ihm ist klar, was der Begriff "Liebe" bedeutet.


Es weiss, was geleibt werden bedeutet.

> > Er ist für es kein undefinierter Begriff

Du verwechselst Liebe und geleibt werden.

Und du verwechselst scheinbar ständig ei und ie - passiert mir auch ab und zu.

Notiz an mich: Nicht mehr auf Leute antworten, die nicht zitieren können

Zitat:
Wenn du wissen willst, wer jeweils dein Nächster ist,
dann mimm ein Metermass und miss nach.

Das ist richtig schön. Dann können mir nach christlicher Ethik also die Kinder in Afrika egal sein, weil die so weit weg sind.
Sehr bequem.
Ich glaube, ich trete wieder ein. Cool
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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HJP
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Anmeldungsdatum: 29.05.2005
Beiträge: 88

Beitrag(#299130) Verfasst am: 31.05.2005, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

@ Shadaik

> > Wenn du wissen willst, wer jeweils dein Nächster ist,
> > dann nimm ein Metermass und miss nach.

> Das ist richtig schön.

Ja

> Dann können mir nach christlicher Ethik
> also die Kinder in Afrika egal sein,
> weil die so weit weg sind.


Halte die Reihenfolge ein.

In Deutschland werden pro Jahre über 130'000 Kinder
im Auftrag ihrer stets liebenden Eltern verstückelt,
zerschnitte, verätzt oder sonst wie entsorgt.







Stört dich das ?

Belastet so Afrika-Kinder-Hilfe weniger
Geldbeutel, Lebensstandard und sonstige freiheitliche Freiheiten ?

"Liebe deinen Fernsten" ist doch derart freiheitlicher als
"Liebe deinen Nächsten" ? ? ?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#299136) Verfasst am: 31.05.2005, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
@ Alchemist

> > Die Ehe beginnt mit "Ein-Fleisch" werden
> > und endet mit dem Tod.
> >
> > Erstens:
> > Aus der Bibel.
> >
> > Zweitens:
> > Ist im Gewissen jedes Menschen eingebrannt.
> > Jeder weiss ohne Belehrung, dass Treue gut ist.

>Ich finde es übrigens unglaublich arrogant wie du hier auftritts.

Wieso ?
Stört dich aus irgendwelchen Gründen, was ich sage ?

> Du schwingst hier die große Moral-Keule

Empfindest du ein Aufforderung "sei true" an dich
als arroganten Keulenschlag ?

Du, sag mal ....
was für eine komische Moral führst du da spazieren ?

> und versuchst das Ganze mit der Bibel zu rechtfertigen.

Ich versuche nicht, ich mache das.

> Leute, die nicht dieser sogenannten Moral entsprechen
> sind treulos und behandeln Frauen wie Wegwerfobjekte.


Ja.
Das hast du korrekt begriffen.
Dem ist so.

Oh nein, dem ist keineswegs so.
Entweder hast du nicht begriffen was ich sagen wollte oder bist einfach nur zu arrogant und engstirnig, um darauf zu antworten.

Natürlich stört mich das, was du sagst. Ich fühle mich nicht verletzt, wie du behauptest, ich finde es nur beleidigend. Du hast überhaupt keine Ahnung wie ich lebe, aber laut deiner Pauschalverurteilung behandle ich Frauen wie Wegwerfobjekte. Lächerlich.

Ich bin in einer Beziehung und treu bin ich auch und ich finde dies alles andere als grausam.

Meine Anmerkungen, dass die Bibel für moralische Überlegungen nichts taugt, scheint du allerdings auch gewissenhaft zu übergehen!
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#299137) Verfasst am: 31.05.2005, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

HJP hat folgendes geschrieben:
Halte die Reihenfolge ein.


"Sei spontan, aber bitte in der richtigen Reihenfolge." Lachen
_________________
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