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Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ?

 
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#301492) Verfasst am: 06.06.2005, 16:06    Titel: Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ? Antworten mit Zitat

-Missionieren sie nicht beide?

-Die einen wollen das" böse" auis der WElt schaffen , die anderen die "Dummheit"!

-Auch ein Weltbild bieten beide an , die einen auf der Grundlage der Wissenschaften , die anderen auf der Grundlage alter Schriften und überlieferungen.

-Beide sind im namen einer Heilsvorstellung unterwegs , die einen wollen Aufklärung betreiben und uns alle zu mündigen Bürgern machen ( oder genossen ) die anderen zu besseren menschen.

- Beide glauben das sie im Recht sind und das die andere Seite schließlich nur verblendet ist.

Mir fällt bestimmt noch was ein , vielleicht auch euch. zwinkern
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#301498) Verfasst am: 06.06.2005, 16:13    Titel: Re: Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ? Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
-Missionieren sie nicht beide?

-Die einen wollen das" böse" auis der WElt schaffen , die anderen die "Dummheit"!

Atheismus =/= Aufklärung

Zitat:
-Auch ein Weltbild bieten beide an , die einen auf der Grundlage der Wissenschaften , die anderen auf der Grundlage alter Schriften und überlieferungen.

Atheismus =/= Aufklärung/Scientisismus

Das kann ich noch ein paar Mal schreiben. Und schon mal vorgreifend auf vermutliche zukünftige Äußeurngen in diesem Thread:

Atheismus =/= Kommunismus
Atheismus =/= Humanismus
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#301501) Verfasst am: 06.06.2005, 16:15    Titel: Re: Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ? Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
-Missionieren sie nicht beide?


Anhaltspunkte dafür?

Zitat:
-Die einen wollen das" böse" auis der WElt schaffen , die anderen die "Dummheit"!


Mir reicht es, wenn mich Menschen mit ihren Freizeitaktivitäten nicht belästigen und mich dafür nicht zur Kasse bitten.

Zitat:
-Auch ein Weltbild bieten beide an , die einen auf der Grundlage der Wissenschaften , die anderen auf der Grundlage alter Schriften und überlieferungen.


Ein Weltbild kann man auch einfach nur haben.

Zitat:
-Beide sind im namen einer Heilsvorstellung unterwegs , die einen wollen Aufklärung betreiben und uns alle zu mündigen Bürgern machen ( oder genossen ) die anderen zu besseren menschen.


a) Habe ich in meiner Freizeit durchaus anderes zu tun als eine Heilsvorstellung unter die Leute zu bringen, b) scheint mir ein Unterschied zwischen Aufklärung und Heilsvorstellung zu bestehen. Die Aufklärung übrigens, was mit Kirchensteuern geschieht oder was der Staat an Sponsoring betreibt (sind nämlich auch meine Steuergelder), lasse ich mir nicht nehmen.

Zitat:
- Beide glauben das sie im Recht sind und das die andere Seite schließlich nur verblendet ist.


Das hat nicht zwangsläufig etwas mit Missionieren zu tun. Es ist aber durchaus legitim, wenn man nach Belegen/Beweisen verlangt, bevor man dem vehementen Drängen mancher Mitglieder religiös geprägter Weltanschauung nachgibt, dieser beizutreten.

Im Übrigen ist dir schon mehrfach nahegelegt worden, dass sich ein Weltbild auf Basis einer materialistischen Grundlage nicht am Glauben orientiert, sondern an bereits Herausgefundenem. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass hier kaum jemand die Geduld verliert, dir das immer gerne noch einmal zu erläutern. zynisches Grinsen
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#301505) Verfasst am: 06.06.2005, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich bin kein Christ und ich bin auch kein Atheist, ein Kapitalist war ich mal und ein Materialist bin ich auch nicht . Aber ich befürchte im Moment bin ich vor allem eines für den ein oder anderen von euch , eine Nervensäge. Tut mir leid .
Aber Heike du hast schon recht , vielleicht passe ich auch nicht hierher Mit den Augen rollen
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#301508) Verfasst am: 06.06.2005, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Aber Heike du hast schon recht , vielleicht passe ich auch nicht hierher Mit den Augen rollen


Wo hätte ich denn sowas gesagt? Mit den Augen rollen

Vielleicht hörst du einfach mal auf, irgendwas in Aussagen reinzuinterpretieren. Smilie
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Spekulatia
furchteinflößend



Anmeldungsdatum: 27.12.2004
Beiträge: 625
Wohnort: ja

Beitrag(#301522) Verfasst am: 06.06.2005, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Also ich bin kein Christ und ich bin auch kein Atheist, ein Kapitalist war ich mal und ein Materialist bin ich auch nicht . Aber ich befürchte im Moment bin ich vor allem eines für den ein oder anderen von euch , eine Nervensäge. Tut mir leid .
Aber Heike du hast schon recht , vielleicht passe ich auch nicht hierher


Passen Nicht-Atheisten wirklich nicht in dieses Forum? Das frage ich mich schon länger.
Gab es hier eigentlich schon mal eine Umfrage "Bist du Atheist?"
Habe zu dem Thema nichts gefunden. Mit nicht so vielen Optionen, nur Ja/Nein. Nix Christ, Moslem, Asatru, einfach Ja/Nein (und vielleicht noch Agnostiker als Sonderoption)
Das fände ich mal interessant, vielleicht kommt da sogar was völlig unerwartetes bei raus. zynisches Grinsen
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Sebastian
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Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 42
Wohnort: München

Beitrag(#301530) Verfasst am: 06.06.2005, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ?

Nichts.

Religion umfasst eine Gruppe von (zum Teil grundverschiedenen) Weltanschauungen.

Atheismus ist an sich keine Weltanschauung, sondern nur ein Ablehnen der religiösen Weltsicht(en). Es existieren keinerlei Gemeinsamkeiten zwischen Atheismus und Religion, da Atheismus nichts anderes als die Verneinung von Religion ist.
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#301534) Verfasst am: 06.06.2005, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastian hat folgendes geschrieben:

Atheismus ist an sich keine Weltanschauung, sondern nur ein Ablehnen der religiösen Weltsicht(en)


Ist es überhaupt nicht.

Atheismus heißt ganz einfach, dass man an keinen Gott glaubt aus.

Du kannst z.B. trotzdem an irgendeinen esoterischen Humbug glauben, und Atheist sein, einfach, weil du eben an keinen Gott glaubst
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(MacYoung)
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#301535) Verfasst am: 06.06.2005, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich liegt die Gemeinsamkeit darin, dass beide eine Vorstellung über die Ordnungskräfte im Kosmos vermitteln, die sich menschlicher Erkenntnis entzieht.
Beide Richtungen sind also in letzter Konsequenz Glaubenssache und gelegentlich trifft man Anhänger, die einen penetranten Absolutheitsanspruch vor sich hertragen Sehr glücklich
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#301538) Verfasst am: 06.06.2005, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Spekulatia hat folgendes geschrieben:

Gab es hier eigentlich schon mal eine Umfrage "Bist du Atheist?"
Habe zu dem Thema nichts gefunden. Mit nicht so vielen Optionen, nur Ja/Nein. Nix Christ, Moslem, Asatru, einfach Ja/Nein (und vielleicht noch Agnostiker als Sonderoption)
Das fände ich mal interessant, vielleicht kommt da sogar was völlig unerwartetes bei raus. zynisches Grinsen


Gute Idee, mach so nen Thread auf !
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George
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#301539) Verfasst am: 06.06.2005, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Sebastian hat folgendes geschrieben:

Atheismus ist an sich keine Weltanschauung, sondern nur ein Ablehnen der religiösen Weltsicht(en)


Ist es überhaupt nicht.

Atheismus heißt ganz einfach, dass man an keinen Gott glaubt aus.

Du kannst z.B. trotzdem an irgendeinen esoterischen Humbug glauben, und Atheist sein, einfach, weil du eben an keinen Gott glaubst


was wäre das dann für ein esotherischer Humbug ? selbst wenn wir uns seelisch, energetisch , wie auch immer selbst zu Gott erheben glauben wir an einen Gott, und wenn wir glauben alleine durch unser rationales denken die WElt erfassen und begreifen zu können , ganz davon abgesehen das wir sie technisch beherrschen ist das vielleicht auch der maskierte versuch sich selbst zu Gott zu erheben.
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#301553) Verfasst am: 06.06.2005, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

was wäre das dann für ein esotherischer Humbug ? selbst wenn wir uns seelisch, energetisch , wie auch immer selbst zu Gott erheben glauben wir an einen Gott, und wenn wir glauben alleine durch unser rationales denken die WElt erfassen und begreifen zu können , ganz davon abgesehen das wir sie technisch beherrschen ist das vielleicht auch der maskierte versuch sich selbst zu Gott zu erheben.


?

Du kannst ganz einfach an irgendwelche esoterischen Wellen glauben, an Telepathie und Telekinese, etc.ohne an Gott zu glauben
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Sebastian
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 42
Wohnort: München

Beitrag(#301562) Verfasst am: 06.06.2005, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Sebastian hat folgendes geschrieben:

Atheismus ist an sich keine Weltanschauung, sondern nur ein Ablehnen der religiösen Weltsicht(en)


Ist es überhaupt nicht.

Atheismus heißt ganz einfach, dass man an keinen Gott glaubt aus.

Du kannst z.B. trotzdem an irgendeinen esoterischen Humbug glauben, und Atheist sein, einfach, weil du eben an keinen Gott glaubst

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass nur der Glaube an einen/mehrere Gott/Götter unter religiöse Weltsicht fällt. Letztendlich ist hierbei alles davon abhängig, wie man "Atheismus" und "Religion" definiert. Versuche ich's mal etwas genauer:
Atheismus ist an sich keine Weltanschauung, sondern nur ein Ablehnen der theistischen Weltsicht(en). Na ja, eigentlich ist diese Definition schon im Wort "Atheismus" enthalten. zwinkern
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#301563) Verfasst am: 06.06.2005, 18:54    Titel: Re: Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ? Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
-Missionieren sie nicht beide?


"Den Atheismus" kenne ich ebenso wenig wie "die Religion". Ich bin Atheist, habe aber gegenwärtig keinen Drang, andere dazu zu bewegen, nicht an Götter zu glauben.

George hat folgendes geschrieben:
-Die einen wollen das" böse" auis der WElt schaffen , die anderen die "Dummheit"!


Hätte ich die Wahl "das Böse" oder "die Dummheit" aus der Welt zu schaffen, so würde ich mich vielleicht für "das Böse" entscheiden. Eine Verbindung mit meinem Atheismus sehe ich nicht. Atheismus hat für mich nichts mit Dummheit oder Klugheit zu tun.

George hat folgendes geschrieben:
-Auch ein Weltbild bieten beide an , die einen auf der Grundlage der Wissenschaften , die anderen auf der Grundlage alter Schriften und überlieferungen.


Mein Atheismus bietet mir kein Weltbild an.

George hat folgendes geschrieben:
-Beide sind im namen einer Heilsvorstellung unterwegs , die einen wollen Aufklärung betreiben und uns alle zu mündigen Bürgern machen ( oder genossen ) die anderen zu besseren menschen.


Mein Atheismus enthält keine Heilvorstellung. Zwar habe ich Vorstellungen von einem besseren Leben und einer besseren Gesellschaft, aber es gelingt mir nicht, diese Vorstellungen aus meinen Glauben an die Nichtexistenz von Göttern abzuleiten.

George hat folgendes geschrieben:
- Beide glauben das sie im Recht sind


Das ist trivial. Würde ich glauben, dass die Deisten im Recht sind, so wäre ich einer.

George hat folgendes geschrieben:
und das die andere Seite schließlich nur verblendet ist.


Das glaube ich nicht. Allerdings ist mir bekannt, dass es Deisten und Atheisten gibt, die so etwas glauben.

Sebastian hat folgendes geschrieben:
Atheismus ist an sich keine Weltanschauung, sondern nur ein Ablehnen der religiösen Weltsicht(en).


Ich teile diese Weltsichten nicht, aber deshalb lehne ich sie noch nicht unbedingt ab. Rein privat komme ich z.B. mit vielen Christen gut aus, und ich habe nichts gegen deren Weltsicht.
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Sebastian
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 42
Wohnort: München

Beitrag(#301571) Verfasst am: 06.06.2005, 19:16    Titel: Re: Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ? Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Sebastian hat folgendes geschrieben:
Atheismus ist an sich keine Weltanschauung, sondern nur ein Ablehnen der religiösen Weltsicht(en).


Ich teile diese Weltsichten nicht, aber deshalb lehne ich sie noch nicht unbedingt ab. Rein privat komme ich z.B. mit vielen Christen gut aus, und ich habe nichts gegen deren Weltsicht.

Ich meinte "Ablehnen" hierbei eigentlich nicht wertend. Mir ist allerdings kein besseres Wort eingefallen. Vielleicht "Verneinung"? Letztendlich wollte ich mit dem Satz genau das aussagen, was du auch geschrieben hast, nämlich dass ein Atheist die religiösen Weltbilder nicht teilt.
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AlexDorfner
Profillos



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 208

Beitrag(#301574) Verfasst am: 06.06.2005, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tja was haben Religion und Atheismus gemeinsam? Das kann man wohl nur an konkreten Beispielen diskutieren.

Buddhismus und Konfuzianismus sind atheistische Religionen. Dort haben also Religion und Atheismus ALLES gemeinsam.

Ebenfalls zweifelt keiner, daß auch der ML den Charakter einer Religion hat. Handelt es sich hier um eine atheistische Religion? Meine Antwort ist NEIN, der ML hat wegen seines Konzeptes der Existenz einer absoluten Wahrheit und wegen seiner messianischen Heilsversprechen eindeutig den Charakter einer christlichen Religion.

Noch zu den Fragen:

George hat folgendes geschrieben:
Missionieren sie nicht beide?

den Missionsgedanken kenne ich nur von den abgeleiteten monotheistischen Religionen Christentum, Islam, ML

George hat folgendes geschrieben:
-Die einen wollen das" böse" auis der WElt schaffen , die anderen die "Dummheit"!

Das Konzept des Bösen (auch als "Dummheit" verkleidet) ist Resultat eines Schwarz/Weiß-Denkens, welches für den Monotheismus typisch ist.

George hat folgendes geschrieben:
Auch ein Weltbild bieten beide an , die einen auf der Grundlage der Wissenschaften , die anderen auf der Grundlage alter Schriften und überlieferungen.

-Beide sind im namen einer Heilsvorstellung unterwegs , die einen wollen Aufklärung betreiben und uns alle zu mündigen Bürgern machen ( oder genossen ) die anderen zu besseren menschen.

Ein Weltbild und eine Heilsvorstellung hat jeder

George hat folgendes geschrieben:
Beide glauben das sie im Recht sind und das die andere Seite schließlich nur verblendet ist.

Das ist wieder typisch für den Monotheismus. Schließlich ist für diese Einstellung doch das Konzept einer absoluten Wahrheit Voraussetzung oder?
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King Lui
Großstadtdschungelist



Anmeldungsdatum: 19.11.2004
Beiträge: 211

Beitrag(#301623) Verfasst am: 06.06.2005, 22:08    Titel: Re: Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ? Antworten mit Zitat

Zitat:
Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ?


Ich bezeichne mich als einen Agnostiker und Atheisten.

Agnostizismus bedeutet für mich, dass ich nur Erfahrungswissen als Erkenntnisquelle zulasse und Metaphysik für mich eher eine überbewertete Form der Lyrik ist, die eine Geschmacksfrage darstellt, die von religiösen Menschen tatsächlich überbewertet wird.

Atheist bin ich, da man mit Erfahrungswissen Gott nicht erkennen kann, zumindest nicht den theistischen Gott, ebensowenig wie die polytheistischen Götter erkennbar sind.

Meine Gemeinsamkeit mit religösen Menschen ist, dass ich Agnostiker und Atheist derzeit aus innerer Überzeugung bin, und es mir derzeit unmöglich erscheint, religiös zu werden. Wenn ich Georges Beitrag im Kontext lese, vermute ich, dass er Atheismus eher als Agnostizismus und Atheismus verstanden wissen will, wie ich ihn oben beschrieben habe.

George hat folgendes geschrieben:
-Missionieren sie nicht beide?

Ich halte nichts von absolutem Relativismus. Ich bin in der Lage meine persönlichen Ansichten argumentativ zu vertreten. Ich bezeichne dies jedoch nicht als missionieren, sondern als argumentieren. Ein Missionar ist bemüht zu überzeugen, ich vertrete meine persönliche Meinung. Ein Unterschied ist hier vorhanden, aber pragmatisch gesehen läuft es wohl auf dasselbe hinaus.

Zitat:
-Die einen wollen das" böse" aus der WElt schaffen , die anderen die "Dummheit"!

Wer die Dummheit aus der Welt schaffen will, ist ein Aufklärer. Ich habe gegen Aufklärer im Prinzip nichts einzuwenden, wenn ihnen klar ist, dass sie die Dummheit nicht aus der Welt schaffen können.


Zitat:
-Auch ein Weltbild bieten beide an , die einen auf der Grundlage der Wissenschaften , die anderen auf der Grundlage alter Schriften und überlieferungen.

Dies ist richtig. Ich halte die wissenschaftliche Methode für erfolgsversprechender, da sie einen selbstkorrektiven Mechanismus enthält. Die Katholische Kirche zum Beispiel besitzt diesen nicht, wenn sie zum Beispiel, wie zuletzt 1950 geschehen, unfehlbare Glaubensdogmen erstellt, welche dann von allen gottgläubigen Katholiken geglaubt werden müssen. Nach meinem Kenntnisstand wir daher in der katholischen Kirche zwischenzeitlich schon zwischen Dogmen de fide und Dogmen sententia communior unterschieden, da man dem Papst ja nicht widersprechen darf. Übrigens befand sich 1950 Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft noch auf dem Index Librorum Prohibitorum der Katholischen Kirche. Es ist also anzunehmen, dass der unfehlbare Papst Pius XII Kants Hauptwerk nicht lesen durfte. Dass Pius XII, ausser dass er solche Dummheiten beging, auch Juden in Klöstern vor den Nazis verstecken ließ, muss ich jetzt aber auch erwähnen.

Zitat:
-Beide sind im namen einer Heilsvorstellung unterwegs , die einen wollen Aufklärung betreiben und uns alle zu mündigen Bürgern machen ( oder genossen ) die anderen zu besseren menschen.

In der Aufklärung steckt ausser, dass sie eine Art Vernunftreligion darstellt, tatsächlich auch die Hoffnung, dass es den Menschen gelingen wird, in Gleichheit und Brüderlichkeit (zwischenzeitlich auch Schwesterlichkeit) miteinander zu leben. Sie ist daher sehr wohl eine Ideologie, und ich finde diese nicht einmal schlecht, allerdings sollte man sich bewußt sein, dass es sich um eine Ideologie handelt.

Zitat:
- Beide glauben, dass sie im Recht sind und dass die andere Seite schließlich nur verblendet ist.

Dies ist richtig, wenn du nun von der Aufklärung sprichst und nicht vom Agnostizismus und Atheismus, so wie ich ihn verstehe.
Ich finde in der Geschichte eine ganze Reihe von gläubigen Menschen, denen ich großen Respekt entgegenbringe. z. B. Martin Luther King oder Gandhi. Auch habe ich täglich mit Christen zu tun, deren persönliche Einstellung ich durchaus schätze, selbst in der eigenen Verwandschaft.
Daher kann ich sehr wohl zwischen dem Menschen und der offiziell verbreiten religiösen Lehre unterscheiden. Das eigentümliche an religiösen Schriften ist, dass sie in ihrer Auslegung ausgesprochen flexibel gehandhabt werden können, da zwischen Auslegen und Hineininterpretieren gar nicht so leicht unterschieden werden kann.
Weil deine Behauptung richtig ist, ist es notwendig die Sachverhalte differenziert zu sehen. Und ansonsten kann man ja auch noch tolerant sein. Jedoch wenn ich kritisiere, kann ich nicht zugleich auch einen absoluten Relativismus pflegen.
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Bastelanleitung für ein ideologisches Weltbild:
1. Stülpe den Tatsachen eine höhere Wahrheit über.
2. Passe die Tatsachen der höheren Wahrheit an.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#301645) Verfasst am: 06.06.2005, 22:55    Titel: Re: Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ? Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:
- Beide glauben das sie im Recht sind und das die andere Seite schließlich nur verblendet ist.


Das hat nicht zwangsläufig etwas mit Missionieren zu tun. Es ist aber durchaus legitim, wenn man nach Belegen/Beweisen verlangt, bevor man dem vehementen Drängen mancher Mitglieder religiös geprägter Weltanschauung nachgibt, dieser beizutreten.


Missionierung - wobei ich denke, dieser Begriff ist doch eher religiös geprägt, und daher nur einseitig verwendbar - greift ja mitunter zu ganz subtilen, ja auch persönlichen Methoden (nach dem Motto: "Wenn Du nicht zu uns konvertierst, dann..."). Insofern wird so manches "Opfer" möglicherweise, je nachdem wie aggressiv diese Missionierung betrieben wird, gar nicht dazu kommen oder ihm/ihr wird womöglich gar nicht die Möglichkeit gegeben werden, nach Belen/Beweisen sich zu erkundigen.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#301647) Verfasst am: 06.06.2005, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

Aber Heike du hast schon recht , vielleicht passe ich auch nicht hierher Mit den Augen rollen


Mir ist nicht erinnerlich, wo dieses behauptet gewesen sein soll.

Jeder passt hierher. Cool
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#301711) Verfasst am: 07.06.2005, 01:11    Titel: Re: Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ? Antworten mit Zitat

Zitat:
King Lui hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was haben Religion und Atheismus gemeinsam ?


Ich bezeichne mich als einen Agnostiker und Atheisten.

Agnostizismus bedeutet für mich, dass ich nur Erfahrungswissen als Erkenntnisquelle zulasse und Metaphysik für mich eher eine überbewertete Form der Lyrik ist, die eine Geschmacksfrage darstellt, die von religiösen Menschen tatsächlich überbewertet wird.

Atheist bin ich, da man mit Erfahrungswissen Gott nicht erkennen kann, zumindest nicht den theistischen Gott, ebensowenig wie die polytheistischen Götter erkennbar sind.

Meine Gemeinsamkeit mit religösen Menschen ist, dass ich Agnostiker und Atheist derzeit aus innerer Überzeugung bin, und es mir derzeit unmöglich erscheint, religiös zu werden. Wenn ich Georges Beitrag im Kontext lese, vermute ich, dass er Atheismus eher als Agnostizismus und Atheismus verstanden wissen will, wie ich ihn oben beschrieben habe.

George hat folgendes geschrieben:
-Missionieren sie nicht beide?

Ich halte nichts von absolutem Relativismus. Ich bin in der Lage meine persönlichen Ansichten argumentativ zu vertreten. Ich bezeichne dies jedoch nicht als missionieren, sondern als argumentieren. Ein Missionar ist bemüht zu überzeugen, ich vertrete meine persönliche Meinung. Ein Unterschied ist hier vorhanden, aber pragmatisch gesehen läuft es wohl auf dasselbe hinaus.

Zitat:
-Die einen wollen das" böse" aus der WElt schaffen , die anderen die "Dummheit"!

Wer die Dummheit aus der Welt schaffen will, ist ein Aufklärer. Ich habe gegen Aufklärer im Prinzip nichts einzuwenden, wenn ihnen klar ist, dass sie die Dummheit nicht aus der Welt schaffen können.


Zitat:
-Auch ein Weltbild bieten beide an , die einen auf der Grundlage der Wissenschaften , die anderen auf der Grundlage alter Schriften und überlieferungen.

Dies ist richtig. Ich halte die wissenschaftliche Methode für erfolgsversprechender, da sie einen selbstkorrektiven Mechanismus enthält. Die Katholische Kirche zum Beispiel besitzt diesen nicht, wenn sie zum Beispiel, wie zuletzt 1950 geschehen, unfehlbare Glaubensdogmen erstellt, welche dann von allen gottgläubigen Katholiken geglaubt werden müssen. Nach meinem Kenntnisstand wir daher in der katholischen Kirche zwischenzeitlich schon zwischen Dogmen de fide und Dogmen sententia communior unterschieden, da man dem Papst ja nicht widersprechen darf. Übrigens befand sich 1950 Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft noch auf dem Index Librorum Prohibitorum der Katholischen Kirche. Es ist also anzunehmen, dass der unfehlbare Papst Pius XII Kants Hauptwerk nicht lesen durfte. Dass Pius XII, ausser dass er solche Dummheiten beging, auch Juden in Klöstern vor den Nazis verstecken ließ, muss ich jetzt aber auch erwähnen.

Zitat:
-Beide sind im namen einer Heilsvorstellung unterwegs , die einen wollen Aufklärung betreiben und uns alle zu mündigen Bürgern machen ( oder genossen ) die anderen zu besseren menschen.

In der Aufklärung steckt ausser, dass sie eine Art Vernunftreligion darstellt, tatsächlich auch die Hoffnung, dass es den Menschen gelingen wird, in Gleichheit und Brüderlichkeit (zwischenzeitlich auch Schwesterlichkeit) miteinander zu leben. Sie ist daher sehr wohl eine Ideologie, und ich finde diese nicht einmal schlecht, allerdings sollte man sich bewußt sein, dass es sich um eine Ideologie handelt.

Zitat:
- Beide glauben, dass sie im Recht sind und dass die andere Seite schließlich nur verblendet ist.

Dies ist richtig, wenn du nun von der Aufklärung sprichst und nicht vom Agnostizismus und Atheismus, so wie ich ihn verstehe.
Ich finde in der Geschichte eine ganze Reihe von gläubigen Menschen, denen ich großen Respekt entgegenbringe. z. B. Martin Luther King oder Gandhi. Auch habe ich täglich mit Christen zu tun, deren persönliche Einstellung ich durchaus schätze, selbst in der eigenen Verwandschaft.
Daher kann ich sehr wohl zwischen dem Menschen und der offiziell verbreiten religiösen Lehre unterscheiden. Das eigentümliche an religiösen Schriften ist, dass sie in ihrer Auslegung ausgesprochen flexibel gehandhabt werden können, da zwischen Auslegen und Hineininterpretieren gar nicht so leicht unterschieden werden kann.
Weil deine Behauptung richtig ist, ist es notwendig die Sachverhalte differenziert zu sehen. Und ansonsten kann man ja auch noch tolerant sein. Jedoch wenn ich kritisiere, kann ich nicht zugleich auch einen absoluten Relativismus pflegen.


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George
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Beitrag(#301715) Verfasst am: 07.06.2005, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

George hat folgendes geschrieben:
Beide glauben das sie im Recht sind und das die andere Seite schließlich nur verblendet ist.

Das ist wieder typisch für den Monotheismus. Schließlich ist für diese Einstellung doch das Konzept einer absoluten Wahrheit Voraussetzung oder?
[/quote]

Ist die Annahme das es keinen Gott gibt nicht auch etwas absolutes. ich denke es ist eine absolute Aussage die nicht korrigiert werden soll , sozusagen ein Dogma des Atheismus oder nicht ?!
Bezugspunkt ist dabei die Logik und die Tatsache das man nicht beweisen kann das es einen Gott gibt , insofern , da die logik oberstes gebot zu realitätsfindung ist ( und nciht etwas die meditation )
gibt es keinen Gott.
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Yamato
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Beitrag(#301719) Verfasst am: 07.06.2005, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
AlexDorfner hat folgendes geschrieben:

George hat folgendes geschrieben:
Beide glauben das sie im Recht sind und das die andere Seite schließlich nur verblendet ist.

Das ist wieder typisch für den Monotheismus. Schließlich ist für diese Einstellung doch das Konzept einer absoluten Wahrheit Voraussetzung oder?


Ist die Annahme das es keinen Gott gibt nicht auch etwas absolutes. ich denke es ist eine absolute Aussage die nicht korrigiert werden soll , sozusagen ein Dogma des Atheismus oder nicht ?!
Bezugspunkt ist dabei die Logik und die Tatsache das man nicht beweisen kann das es einen Gott gibt , insofern , da die logik oberstes gebot zu realitätsfindung ist ( und nciht etwas die meditation )
gibt es keinen Gott.


Es gibt zwei Formen des Atheismus.
Der starke Atheist sagt: "Ich glaube, dass kein Gott existiert."
Der schwache Atheist sagt: "Ich glaube nicht, dass ein Gott existiert."

Du kritisierst den starken Atheismus (ich glaube zurecht), der die Nicht-Existenz Gottes zu einem Dogma erhebt. Der schwache Atheismus allerdings verweigert lediglich den Glaube, also die Erhebung der Existenz Gottes zu einem Dogma.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#301723) Verfasst am: 07.06.2005, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Was haben Religion und Atheismus gemeinsam?


Gott.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#301729) Verfasst am: 07.06.2005, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
[quote="Tarvoc"]
George hat folgendes geschrieben:
Was haben Religion und Atheismus gemeinsam?


Gott. [/quote
]

Lachen tja , das schweißt sie doch irgendwie zusammen nicht ?!
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#301745) Verfasst am: 07.06.2005, 06:45    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Ist die Annahme das es keinen Gott gibt nicht auch etwas absolutes. ich denke es ist eine absolute Aussage die nicht korrigiert werden soll , sozusagen ein Dogma des Atheismus oder nicht ?!
Bezugspunkt ist dabei die Logik und die Tatsache das man nicht beweisen kann das es einen Gott gibt , insofern , da die logik oberstes gebot zu realitätsfindung ist ( und nciht etwas die meditation )
gibt es keinen Gott.

Ein Dogma ist ein Lehrsatz, der den Anspruch absoluter Wahrheit erhebt. Im Hinblick auf meinen Atheismus bin ich nicht dogmatisch. In anderer Hinsicht schon.
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