JTB Niemand
Anmeldungsdatum: 17.03.2004 Beiträge: 429
|
(#302327) Verfasst am: 08.06.2005, 03:28 Titel: Komplex- und Trivialität |
|
|
Wenn mir Gorki, Goethe, Heisenberg und Popper aus dem Hals hängen, verlasse ich mich auf meine Basteiverlaghefte. Garantiert zerebral unbedenklich, kann ich durch sie ohne Probleme z.B. von Schröder, Merkel und Hungersnot abschalten. Wie schaltet ihr ab? Oder kämpft ihr immer durch? Bis zu welchem Grad beeinflusst die Art eurer ENTSPANNUNG euren KAMPF (um es mal so zu nennen)? Denn mir fällt zumindest bei mir auf, dass es eine gewisse Verbindung gibt. Lese ich "einfache" Romane, bei denen alles gut ausgeht, so bin ich in den Stunden (vielleicht auch Tagen) danach eher bereit, der Welt ein "Alles wird gut!" zuzurufen; lese ich einen "einfachen" Roman, in dem alles wegen eines Fehlers den Bach runtergeht, bin ich eher auf der Seite einer drastischen Meinung. Was ich meine ist, dass natürlich auch der nicht "hochtrabende" Teil unserers Lebens unseren "hochtrabenden" Teil beeinflusst; ich wüsste gerne, wie stark oder auf welche Art und Weise das bei euch geschieht. Oder könnt ihr da wirklich absolut trennen?
_________________ Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
|
|