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moritura pan narrans
Anmeldungsdatum: 01.12.2003 Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin
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(#307662) Verfasst am: 23.06.2005, 15:03 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Es ist wohl so, dass es zwei Arten von Fans gibt, die sich meist gegenseitig ausschließen. Dies eorintieren sihc jeweils an Terry Pratchett und Douglas Adams.
Adams:
SItuationskomik, pointenreich, viele Sprachspielerien, im Gesamtbild nur eine Alibi-Handlung, die aber völlig ausreicht. Literarisches Genre ist die Science-Fiction mit satirischen Elementen.
Pratchett:
Humor durch Absurdität der Story, ich persönlich finde das Lesen selber eher ermüdend. Literarisches Genre ist die Fantasy mit absurden Elementen.
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Dem muss ich doch jetzt heftig wiedersprechen. Leute, die ich kenne, die überhaupt mit so einem Stil was anfangen können, mögen meistens beides.
Und bei Pratchett stammt der Humor nicht aus der Absurdität. Sondern meineserachtens aus den Nebenbemerkungen, die 'alltägliche' Situationen in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Ich kann mir Verfilmungen von Scheibenweltromanen noch weniger vorstellen als eine Verfilmung vom Weltraumführer.
(Andere, auch gute Romane von Pratchett hingegen schon)
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#307711) Verfasst am: 23.06.2005, 16:40 Titel: |
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moritura hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Es ist wohl so, dass es zwei Arten von Fans gibt, die sich meist gegenseitig ausschließen. Dies eorintieren sihc jeweils an Terry Pratchett und Douglas Adams.
Adams:
SItuationskomik, pointenreich, viele Sprachspielerien, im Gesamtbild nur eine Alibi-Handlung, die aber völlig ausreicht. Literarisches Genre ist die Science-Fiction mit satirischen Elementen.
Pratchett:
Humor durch Absurdität der Story, ich persönlich finde das Lesen selber eher ermüdend. Literarisches Genre ist die Fantasy mit absurden Elementen.
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Dem muss ich doch jetzt heftig wiedersprechen. Leute, die ich kenne, die überhaupt mit so einem Stil was anfangen können, mögen meistens beides.
Und bei Pratchett stammt der Humor nicht aus der Absurdität. Sondern meineserachtens aus den Nebenbemerkungen, die 'alltägliche' Situationen in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Ich kann mir Verfilmungen von Scheibenweltromanen noch weniger vorstellen als eine Verfilmung vom Weltraumführer.
(Andere, auch gute Romane von Pratchett hingegen schon) |
Nenn mich abgebrüht, aber ich konnte beim Lesen des ersten Discworld-Romans in diesen Nebenbemerkungen nichts ungewöhnliches finden und hab lange danach gesucht, was da genau komisch sien soll.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#307717) Verfasst am: 23.06.2005, 16:48 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Nenn mich abgebrüht, aber ich konnte beim Lesen des ersten Discworld-Romans in diesen Nebenbemerkungen nichts ungewöhnliches finden und hab lange danach gesucht, was da genau komisch sien soll.  | Mindestens die ersten beiden sind auch definitv die schlechtesten aus der gesamten Reihe. Und IMO baut Pratchett in den letzten zwei, drei Büchern auch wieder deutlich ab.
Nichtsdestotrotz mag auch ich sowohl Prachett als auch Adams.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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Othilic Gast
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(#325913) Verfasst am: 11.08.2005, 19:42 Titel: |
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http://www.edict.com.hk/vlc/listening/Hitchhiker/hitchhiker3.htm hat folgendes geschrieben: | The Hitch Hiker's Guide to the Galaxy has a few things to say on the subject of towels.
A towel, it says, is about the most massively useful thing an interstellar hitch hiker can have. Partly it has great practical value - you can wrap it around you for warmth as you bound across the cold moons of Jaglan Beta; you can lie on it on the brilliant marble-sanded beaches of Santraginus V, inhaling the heady sea vapours; you can sleep under it beneath the stars which shine so redly on the desert world of Kakrafoon; use it to sail a mini raft down the slow heavy river Moth; wet it for use in hand-to- hand-combat; wrap it round your head to ward off noxious fumes or to avoid the gaze of the Ravenous Bugblatter Beast of Traal (a mindbogglingly stupid animal, it assumes that if you can't see it, it can't see you - daft as a bush, but very ravenous); you can wave your towel in emergencies as a distress signal, and of course dry yourself off with it if it still seems to be clean enough.
More importantly, a towel has immense psychological value. For some reason, if a strag (strag: non-hitch hiker) discovers that a hitch hiker has his towel with him, he will automatically assume that he is also in possession of a toothbrush, face flannel, soap, tin of biscuits, flask, compass, map, ball of string, gnat spray, wet weather gear, space suit etc., etc. Furthermore, the strag will then happily lend the hitch hiker any of these or a dozen other items that the hitch hiker might accidentally have "lost". What the strag will think is that any man who can hitch the length and breadth of the galaxy, rough it, slum it, struggle against terrible odds, win through, and still knows where his towel is is clearly a man to be reckoned with. |
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