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Kadaj auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.04.2005 Beiträge: 674
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(#308326) Verfasst am: 25.06.2005, 14:35 Titel: Gehen gottlose Gesellschaften unter? |
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In vielen Zeitungskommentaren liest man hin und wieder die These, in der Menschheitsgeschichte wären viele Zivilisationen untergegangen, die in ihrer Blütezeit eifrig ihren Gottheiten huldigten, und gegen Ende ihrer Existenz sich von der Religion abgekehrt hätten.
Beispiele sind immer wieder das antike Griechenland und Rom.
Was haltet ihr davon?
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#308331) Verfasst am: 25.06.2005, 14:41 Titel: |
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Nichts.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#308362) Verfasst am: 25.06.2005, 15:34 Titel: |
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Das alte Rom hat sich nicht von der Religion abgewandt, sondern sich eine neue zugelegt, das Christentum, und es hat dann noch in Gestalt von Byzanz elf Jahrhunderte bestanden. Will man allerdings den in der Geschichtsschreibung gerne im 5. Jh. angesiedelten "Untergang des Römischen Reiches" im Westen als Folge einer Abwendung von der Religion anführen, dann muss man bedenken, dass der eine Folge der Völkerwanderung war und sich zu einer Zeit abspielte, als sich das Christentum im Reich gerade durchgesetzt hatte. Diese Ereignisse geschahen also nicht wegen einer Abwendung von der Religion, sondern trotz einer Hinwendung zur Religion. Die klassische griechische Kultur ging im 6. Jh. nicht an der Abwendung von der Religion unter, sondern verfiel durch die Hinwendung zur Religion, wiederum zum Christentum, das durch seine Intoleranz und Ignoranz den Hellenismus vernichtete, Paradebeispiele: die Schließung der Athener Universität durch Justinian und die Zerstörung der Bibliothek von Alexandrien durch den von seiner Priesterkaste aufgehetzten christlichen Pöbel. Der Sieg des Christentums war auch und vor allem ein Sieg der Dummheit.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44650
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(#308364) Verfasst am: 25.06.2005, 15:44 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | Nichts.  |
Spiel' hier nicht den Schmerzlosen!
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#308366) Verfasst am: 25.06.2005, 15:49 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: | Nichts.  |
Spiel' hier nicht den Schmerzlosen!  | Dieses Board ist zu klein für euch beide.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44650
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(#308390) Verfasst am: 25.06.2005, 16:39 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: | Nichts.  |
Spiel' hier nicht den Schmerzlosen!  | Dieses Board ist zu klein für euch beide.  |
- Nein.
           
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Galaxisherrschers Katze Verwöhntes Haustier
Anmeldungsdatum: 06.04.2005 Beiträge: 5018
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(#308492) Verfasst am: 25.06.2005, 21:43 Titel: |
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Natürlich gehen gottlose Gesellschaften unter... ungottlose (was ist das Gegenteil von gottlos?) aber auch.
_________________ "(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#308768) Verfasst am: 26.06.2005, 14:04 Titel: Re: Gehen gottlose Gesellschaften unter? |
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Kadaj hat folgendes geschrieben: | In vielen Zeitungskommentaren liest man hin und wieder die These, in der Menschheitsgeschichte wären viele Zivilisationen untergegangen, die in ihrer Blütezeit eifrig ihren Gottheiten huldigten, und gegen Ende ihrer Existenz sich von der Religion abgekehrt hätten.
Beispiele sind immer wieder das antike Griechenland und Rom.
Was haltet ihr davon? |
Wieder mal die Ursächlichkeit vertauscht.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Wolfram Donner registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2004 Beiträge: 31
Wohnort: NW
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(#316067) Verfasst am: 16.07.2005, 22:14 Titel: Re: Gehen gottlose Gesellschaften unter? |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Kadaj hat folgendes geschrieben: | In vielen Zeitungskommentaren liest man hin und wieder die These, in der Menschheitsgeschichte wären viele Zivilisationen untergegangen, die in ihrer Blütezeit eifrig ihren Gottheiten huldigten, und gegen Ende ihrer Existenz sich von der Religion abgekehrt hätten.
Beispiele sind immer wieder das antike Griechenland und Rom.
Was haltet ihr davon? |
Wieder mal die Ursächlichkeit vertauscht.  |
Die von Kadaj beschriebene These ist wieder einmal eine Lüge! Man sieht deutlich, wie die Zeitungsleser manipuliert, sprich belogen werden. Richtig müßte die These lauten:
In der Menschheitsgeschichte sind viele Zivilisationen deshalb in ihrer Blütezeit untergegangen, weil deren Ende ihrer Existenz von der Religion gewaltsam und brutal herbeigeführt wurde!
Empfehlung: Deschners Kriminalgeschichte des Christentums lesen!!
W D
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#316070) Verfasst am: 16.07.2005, 22:24 Titel: Re: Gehen gottlose Gesellschaften unter? |
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Kadaj hat folgendes geschrieben: | In vielen Zeitungskommentaren liest man hin und wieder die These, in der Menschheitsgeschichte wären viele Zivilisationen untergegangen, die in ihrer Blütezeit eifrig ihren Gottheiten huldigten, und gegen Ende ihrer Existenz sich von der Religion abgekehrt hätten.
Beispiele sind immer wieder das antike Griechenland und Rom.
Was haltet ihr davon? |
Für das (west-)römische Reich scheint das in gewisser Weise sogar zu stimmen: Es ging unter, nachdem es christlich geworden war... aber die Kausalitäten sind da doch etwas komplexer.
Ansonsten fällt mir noch das Beispiel Spaniens ein, das seit dem 16. Jahrhundert einem rigorosen Katholizismus huldigte und von da an bis etwa Beginn des 19. Jahrhunderts einen kontinuierlichen politischen und wirtschaftlichen Niedergang erlebte.
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
Zuletzt bearbeitet von Rene Hartmann am 16.07.2005, 22:32, insgesamt einmal bearbeitet |
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#316072) Verfasst am: 16.07.2005, 22:28 Titel: |
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Interessant wie die Welt heute aussehen würde wenn die polytheistischen Gesellschaften Europas, der amer. Indianer und div. asiatischer und afrikanischer Reiche überdauert hätten.
Ich denke man hätte sich nicht so fix den Schädel eingeschlagen, höchstens wenn mal ein machtgieriger Herrscher Raubzüge gemacht hätte, aber da ist es auch leichter die Eroberten zu integrieren (wie es Römer, Inka, Mongolen,... gemacht haben) als alle Ketzer zu töten (und auch alle anderen die zufällig in der Nähe wohnen).
Was denkt ihr?
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Quoth the Raven: Nevermore!
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 120
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(#316093) Verfasst am: 17.07.2005, 00:11 Titel: |
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Der große Vorteil einer polytheistischen Gesellschaft wäre in der Geschichte sicherlich die Flexibilität gewesen - würde ein weiterer Kult auftauchen könnte er simplerweise integriert werden, oder wie es im alten Rom geschah mit dem jeweils eigenen Pantheon gleichgesetzt. Einzelne, zu krasse Varianten der Religionsausübung würden vermutlich auf Dauer untergehen oder von den umgebenden Ausprägungen abgeschliffen (ich denke hier etwa an die Menschenopfer der mittelamerikanischen Kulturen).
Natürlich ist es müßig über derlei zu spekulieren, aber ich hege dennoch den leisen Verdacht, dass mancher Krieg und mancher Disput hätte vermieden können, hätte sich die monotheistische Religionsausübung nicht verbreitet. Mit etwas Unglück jedoch ist der Wechsel zum 'Eingott' der natürliche Ablauf von Religionen ...
Und die Schmuckindustrie würde heute ganz anders aussehen ^^ Augen, Hämmer, Krähen, Sonnen und Stiere als bevorzugte Motive.
_________________ "Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
Und tanze zur Musik der Sterne!"
Wahlspruch der Bewohner
der Lindwurmfeste
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#316098) Verfasst am: 17.07.2005, 00:42 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Interessant wie die Welt heute aussehen würde wenn die polytheistischen Gesellschaften Europas, der amer. Indianer und div. asiatischer und afrikanischer Reiche überdauert hätten.
Ich denke man hätte sich nicht so fix den Schädel eingeschlagen, höchstens wenn mal ein machtgieriger Herrscher Raubzüge gemacht hätte, aber da ist es auch leichter die Eroberten zu integrieren (wie es Römer, Inka, Mongolen,... gemacht haben) als alle Ketzer zu töten (und auch alle anderen die zufällig in der Nähe wohnen).
Was denkt ihr? |
Die Religionen haben ja einen interessanten Evolutionsprozess durchgemacht.
Wenn man die Kämpfe zwischen den Religionen betrachtet, so merkt man schnell, dass polytheistische Götterkulte oder Naturreligionen dauernd von den monotheistischen zurrückgedrängt wurden:
Im Mittelmeerraum setzte sich das Christentum durch und im Mittelalter kamen Mittel- und Osteuropa hinzu.
In Arabien, Nordafrika, Persien und Teilen Indiens sind die Moslems vorgedrungen.
Sogar nach Ostasien und Indonesien drangen Moslems und Christen vor.
In Amerika wurden die Indianer ebenfalls bald "christianisiert". Ganz Afrika wurde schließlich ebenfalls christianisiert oder islamisiert. Australien, Neuseeland, Sibirien und Pillipinen ebenfalls fast vollständig.
Naturreligionen in ihrer reinen Form gibt es kaum noch, ausser bei abgelegenen Stämmen und Dörfern, die noch nicht bekehrt wurden.
Der Polytheismus im großen Maß hat sich noch in Form von buddhistischen und hinduistischen Religionsgemeinschaften erhalten. Allerdings ist der Hinduismus teilweise in manchen Versionen auch monotheistisch. Und überall auf der Welt gibt es monotheistische Enklaven.
Wie erklärt sich dieser "Erfolg"?
Die monotheistischen Religionen jüdischer Prägung, also insbesondere Judentum, Christentum und Islam haben eine andere theologische Struktur, als die Götterkulte.
Die alten römischen und griechischen Religionen waren nicht so totalitär wie die semitischen und verlangten nicht von allen Menschen die totale Unterwerfung unter den glauben. Derart feste theologische Prinzipien wie in der Bibel kannte man im antiken Europa kaum.
Ein anderer Punkt ist auch die strikte Indentifizierung mit dem Glauben und die Bekenntniss zu einer Religion. Diese persönlichen Bände waren bei den Götterkulten locker, aber bei den monotheistischen Religionen sehr stark.
Weiteres ist auch die Tatsache, dass die "heidnischen" Kulte meistens regional gedacht waren und nicht so sehr zur direkten Beherrschung des Menschen genutzt wurden.
Die semitischen Religionen haben aber das Ziel, jeden in die Gesellschaftsstruktur, in die Sitten unter die Herrscher unterzuordnen. Dabei machen sie sich oft bereits früher weit verbreitete Sitten zunutze, die übernommen und religiös untermalt werden.
"Heidnische" Kultstätten und ähnliche religiöse Maßnahmen dienten oft lediglich der Beruhigung der Menschen, die einen Zorn der Götter befürchteten. Die Tempel waren weniger Versammlungsstätten von Gläubigen, als ein Mittel, um die Götter milde zu stimmen. Der Bezug der Religion auf die Einzelperson war eben gering. Auch das Prinzip der "Glaubensgemeinschaft" war schwach.
Nicht zuletzt beinhalten die monotheistischen Religionen jüdischen Ursprungs, besonders das Christentum und der Islam, das Ziel, die Botschaft Gottes zu verkünden und andere Leute diesem Gott unterzuordnen. Dieser Gedanke war den alten Götterkulten nahezu fremd.
Die antiken Religionen waren uneinheitlich, regional unterschiedlich und hatten keine zentrale Organisation. Viele Menschen lebten damals nebeneinander und hatten verschiedene Götter. Manche Menschen glaubten an diejenen mehr und andere wiederum an etwas andere Götter. Das machte keinen Unterschied und es gab damals auch viel Toleranz.
Kaiser Konstantin war der erste, der das politische Potential des Christentums ausnutzte. Die mit dem Christentum verbundenen neuen politischen Möglichkeiten waren vielen Herrschern einfach sehr verlockend.
Darüber hinaus waren diese monotheistischen Religionen gegenüber den Götternkulten sehr intolerant. Wollte ein Herrscher also gehorchsame Untertannen, dann musste er möglichst alle zu Christen, Moslems o.ä. machen.
Man versuchte also (und das hat besonders beim Judentum auch hervorragend geklappt) eine einheitliche Religion einer ganzen Nation aufzuzwingen und das Nationalgefühl mit der Religion zu verschmelzen.
Allerdings muss man berücksichtigen, dass es bis zum 19. Jahrhundert nur wenig Nationalismus gab. Die Bauernfamilien, die damals 90% der Bevölkerung ausmachten, fühlten sich eher ihren Dörfern zugehörig, als einer ganzen, abstrakten Nation und die Städte widerum waren manchmal mit verschiedenen Nationalitäten besiedelt.
Trotzdem wurde der nationale Gedanke, wenn es ihn gab, stets genutzt, um das Zugehörigkeitsgefühl zu der Staatsreligion zu stärken.
Jedenfalls wurde das "Heidentum" rasch verdrängt und zwar auf unterschiedliche Art und Weise:
- ...durch staatlich geduldeten und unterstützten Angriffen religiöser Fanatiker auf Tempel und "heidnische" Priester und ständiger Terror gegen die "heidnische" Bevölkerung seitens dieser Extremisten.
- ...durch Missionierung in Gebieten, wo das Christentum noch nicht stark genug war, mit offener Gewalt sein Ziel zu erreichen.
- ...durch Klöster und scheinkarikative Organisationen, die ein christliches Leben als Vorbild propagieren wollen (ebenfalls in Regionen, wo das Christentum noch zu schwach war)
- ...durch Kinderraub und anschließende Indoktrination und Zwangstaufe dieser Kinder.
- ...durch disskriminierende staatliche Gesetze
- ...durch staatliche Verfolgungs und Zwangsaktionen
- ...durch Erpressung (oft wurden Menschen vor die Wahl gestellt: "Christlich werden, oder sterben")
- ...durch Übertritte lokaler Autoritäten zum Christentum
Das traurige ist, dass früher Religionen, die zu tolerant waren, einfach untergingen...
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#316099) Verfasst am: 17.07.2005, 00:44 Titel: Natürlich ... |
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Denn wenn der Leadergott nicht genug Anbetung für seinen Sohn bekommt dann wird er erst traurig und dann zornig und dann schickt er den Satan auf diese gottlosen Gesellschaften los damit diese zugrunde gehen aus Eifersucht - wie wenn ein eifersüchtiger Mann seine fremdgehende Frau erschiesst - Aber nur zum Wohle der Gesellschaften damit sie künftig nicht mehr so gottlos leben und auch nicht mehr in der Gefahr leben vom Leadergott abgeschossen zu werden
Denn Leadergott weiss dass er seine GlaubensEifersucht nicht kontrollieren kann wie ein cholerischer Ehemann und deshalb muss er seine menschlichen Gesellschaften schützen indem er ihnen verbietet gottlos zu werden im Glaubensbuch, d.h. einen anderen ausser den genialen Glauben zu glauben
Und weil er weiss dass er potenter als Satan ist (welcher hinter allen anderne Religionen ausser dem christentum steckt) und somit die gläubigen die er an seinen leadergottsohn später mal im himmel verheiraten wird von seinem leadergottsohn besser befriedigt werden können spirituell als vom potenzschwachen satan
Alles aus Menschenliebe
q.e.d.
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#316103) Verfasst am: 17.07.2005, 00:53 Titel: Re: Natürlich ... |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | (welcher hinter allen anderne Religionen ausser dem christentum steckt) |
Was macht dich da so sicher?
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#316107) Verfasst am: 17.07.2005, 01:00 Titel: |
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Das ist eine der Sachen die mir Sorgen macht!
Sind demokratische Strukturen gegenüber derartigen Diktaturen und monotheistischen Verbrecherbanden nicht unterlegen?
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#316113) Verfasst am: 17.07.2005, 01:18 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Das ist eine der Sachen die mir Sorgen macht!
Sind demokratische Strukturen gegenüber derartigen Diktaturen und monotheistischen Verbrecherbanden nicht unterlegen? |
Die Demokratie hatte im 20. Jahrhundert einen gewaltigen Siegeszug.
Ich meine, sie war auf mehrere, erbarmungslose Belastungsproben gestellt. Zuerst setzte sie sich nach dem ersten Weltkrieg in Europa durch. Unter den Siegern im 2. Weltkrieg befanden sich auch die demokratischen Nationen. Der kalte Krieg war eine weitere Herausforderung, welche die Demokratien siegreich überstanden.
In einer Statistik habe ich gelesen, dass bereits ungefähr die Hälfte aller Menschen auf der Welt in Demokratien und Halbdemokratien leben.
Die traditionallistischen Terroristen sind die reaktionärsten Elemente überhaupt. Sie stützen sich auf feudale und halbfeudale Staatsgefüge, die weder für Demokratien, noch für Diktaturen eine ernsthafte Konkurrenz darstellen würden. Gefährlich sind diese Gruppen trotzdem, da sie eine Guerilliataktik anwenden und die gewaltbereitesten Extremisten der Welt sind, die mit unübertrefflichen Ziellosigkeit und Brutalität morden.
Vielen Anschlägen vielen auch gläubige Moslems zum Opfer. Es ist diesem Terroristenabschaum scheißegal, wer durch ihre Anschläge stirbt. Weder die RAF, noch die Nazis haben so ungezielt, so brutal und permanent gemordet.
Aber diese Taktik ist für diese Terroristen selbstzerstörerisch, da sie sich die ganze Welt zum Feind machen werden.
Und vermutlich wäre dies auch schon der Fall, wenn Bush nicht diesen dummen Irakkrieg angefangen hätte, der viele gemässigte Muslime radikalisiert und geschädigt hat.
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#316116) Verfasst am: 17.07.2005, 01:24 Titel: Satan ... |
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Satan schickt seine Selbstmordattentäter los damit die Überwachungsmethoden verbessert werden um später die Christen besser überwachen und verfolgen zu können
Logisch, oder ?
Im genialen Glauben gibt es keine unklaren Fragen, deshalb ist er ja genial und kann nur vom Leadergott kommen weil kein mensch einen so harten potenten Glauben hervorbringen könnte ...
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#316120) Verfasst am: 17.07.2005, 01:31 Titel: Re: Satan ... |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Satan schickt seine Selbstmordattentäter los damit die Überwachungsmethoden verbessert werden um später die Christen besser überwachen und verfolgen zu können
Logisch, oder ?
Im genialen Glauben gibt es keine unklaren Fragen, deshalb ist er ja genial und kann nur vom Leadergott kommen weil kein mensch einen so harten potenten Glauben hervorbringen könnte ... |
Hart ist das Christentum wirklich.
Aber nicht gerade potent.
Und woher willst du wissen, dass die Attentäter auch wirklich von Satan kommen?
Vielleicht war es ja doch der Leadergott, nur halt in seinem fundamentalistischen Erscheinungsbild? Die Wege des Herrn sind unergründlich, sagt man...
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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Quoth the Raven: Nevermore!
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 120
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(#316132) Verfasst am: 17.07.2005, 01:57 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Das ist eine der Sachen die mir Sorgen macht!
Sind demokratische Strukturen gegenüber derartigen Diktaturen und monotheistischen Verbrecherbanden nicht unterlegen? |
In jedem Fall sind Monarchie (als Gottesgnadentum) und ebenso die modernen Religionen in Form von Nationalsozialismus sowie Stalinismus/Leninismus eindeutig unterlegen gewesen. Einige der 'neuen' Regime scheinen Hybridformen zu sein - es wird sich erweisen müssen, was sich aus diesen formt.
_________________ "Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
Und tanze zur Musik der Sterne!"
Wahlspruch der Bewohner
der Lindwurmfeste
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#316142) Verfasst am: 17.07.2005, 02:36 Titel: Hey |
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Hey Kussoth, weisst du nicht dass Sex friedlich macht und besänftigt
Deshalb hat der Leadergott nachdem er einen sohn gezeugt hat viel sanftmütiger reagiert im neuen Testament als noch im alten Testament, und erst als er diesen Sohn hat sterben sehen im Gewaltfilm Kreuzigung da wurde er noch viel sanftmütiger und friedfertiger und sein Zorn ist nun gestillt für diejenigen die Glaubenskonsumfilm anschauen und den Inhalt glauben obwohl er von hl. Geist Regisseur so gedreht wurde
Denn Sex und Violence beruhigt die Gemüter und baut Zorn ab ...
www.live-tv.net -> Guckt euch den ehemaligen Stern Redakteur an links oben anklicken, das ist ein kompetenter Leadergottsohngläubiger der weiss dass der Leadergott nach dieser Sex, Zeugungs und Gewaltorgie total besänftigt ist und mit dem deshalb gut Sternkirschen zu essen ist
amen
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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