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Würdet ihr für diesen Entwurf der EU-Verfassung stimmen? |
Ja |
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40% |
[ 24 ] |
Nein |
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59% |
[ 35 ] |
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Stimmen insgesamt : 59 |
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Autor |
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Dominik ...
Anmeldungsdatum: 16.10.2004 Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland
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(#307859) Verfasst am: 23.06.2005, 23:01 Titel: |
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Wie realistisch sind die Chancen, jetzt nach dem Scheitern, eine bessere Verfassung zu bekommen?
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Kadaj auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.04.2005 Beiträge: 674
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(#308059) Verfasst am: 24.06.2005, 16:56 Titel: |
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Jetzt werden erst einmal die Agrarsubventionen gekürzt, dank Blair.
Man stelle sich das vor: fast die Hälfte des EU-Haushalts gehen in den Agrarsektor, in dem gerade mal knapp 5% der EU-Bevölkerung einen Arbeitsplatz haben.
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#308061) Verfasst am: 24.06.2005, 17:09 Titel: |
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Kadaj hat folgendes geschrieben: | Jetzt werden erst einmal die Agrarsubventionen gekürzt, dank Blair.
Man stelle sich das vor: fast die Hälfte des EU-Haushalts gehen in den Agrarsektor, in dem gerade mal knapp 5% der EU-Bevölkerung einen Arbeitsplatz haben.  |
Wenn da nur nicht Frankreich im Rat säße und dank gescheiterter Verfassung immer noch einstimmig beschlossen werden muss,...
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max registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.07.2003 Beiträge: 3055
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(#308199) Verfasst am: 25.06.2005, 08:49 Titel: |
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Kadaj hat folgendes geschrieben: | Jetzt werden erst einmal die Agrarsubventionen gekürzt, dank Blair.
Man stelle sich das vor: fast die Hälfte des EU-Haushalts gehen in den Agrarsektor, in dem gerade mal knapp 5% der EU-Bevölkerung einen Arbeitsplatz haben.  |
Interessant ist aber die Zahl, wenn man den Anteil an allen Haushalten der EU und der Mitgliedsstaaten nimmt: 0,48% (die Agrarsubventionen werden ausschliesslich aus EU-Mitteln bezahlt).
_________________ Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollen Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlicher Mindestlohn!
The only general I like is called strike
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Hans-Peter registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2004 Beiträge: 551
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(#308510) Verfasst am: 25.06.2005, 22:34 Titel: |
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max hat folgendes geschrieben: | Fremdenfeindlichkeit ist überhaupt nicht natürlich, sondern nur der Versuch, Opfer zu Sündenböcken zu machen. |
Wenn ich richtig gelesen habe, ging es um "natürliche Hierarchie" und max modelt es um in "Fremdenfeindlichkeit". Es ist immer wieder schön zu sehen, wie max sich typischer BRD-Establishment-"Argumente" bedient - er, der doch hier den "Revolutionär" mimt.
max hat folgendes geschrieben: | Eben die typische Spiessbürgertugend "nach unten treten, da man ja nach oben kuscht". |
Wie mach sich der "Rassismus" denn üblichweise Deiner Meinung nach im BRD-Alltag bemerkbar? Etwa, indem eine ein wenig Deutsch radebrechende Afrikanerin keinen Job als Sekretärin bekommt?
max hat folgendes geschrieben: | Bei den richtig gestellten Fragen würde eine klare Mehrheit sich für mehr Zuwanderung und mehr Rechte für Flüchtlinge aussprechen. Man muss die Dinge einfach nur so nennen wie sie sind, statt rassistische Sündenbocktheorien wiederzukäuen |
Nun bin ich aber mal gespannt:
Wie würden denn diese Fragen - richtig gestellt - lauten?
_________________ "Ja! Nach drei Wochen Krieg in Deutschland wußten wir Bescheid: Wären die Mädchen Deutsche gewesen - jeder hätte sie vergewaltigen und danach erschiessen dürfen und es hätte fast als kriegerische Tat gegolten..."
Alexander Solschenizyn, Der Archipel GULAG
Zuletzt bearbeitet von Hans-Peter am 26.06.2005, 00:04, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Hans-Peter registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2004 Beiträge: 551
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(#308528) Verfasst am: 25.06.2005, 22:51 Titel: |
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shiningthrough hat folgendes geschrieben: | Hmm... sehe ich nicht so. Hier wird Sozialismus mit Kollektivismus verwechselt bzw. identifiziert. Es ist korrekt, dass es einen Sozialismus, wie vielleicht Marx ihn "gesehen" haben mag, noch nie gegeben hat. Möglicherweise nicht geben konnte, weil die Voraussetzungen dafür nicht gegeben waren. Sozialismus ist schlicht und einfach die nach der bürgerlichen Staatsform folgende nächste Staatsform wie die bürgerliche Staatsform der feudalistischen folgte. Was wir bisher erlebt haben als "Sozialismen", waren Ergebnisse einer Geschichtsvergewaltigung - daher nenne ich derlei ja auch gerne Etikettenschwindel. Sozialismus ist nicht die Einschränkung individueller Freiheiten, sondern die Vergrößerung davon. Im Feudalismus war z.B. ein hedonistischer Lebensstil nur für den Adel möglich. In der bürgerlichen Gesellschaft mit seinem Ausgang der modernen Demokratien hat heute ein Durchschittsbürger - man muß allerdings hinzufügen: Nur in Zeiten der Hochkonjunktur! -
Möglichkeiten, die kein Feudalherr kannte. Man vergißt nämlich immer den Motor der sozialen Evolution - und darum geht es - den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Dieser Fortschritt ist gewissermaßen die Front dieser Evolution. Eine Front, hinter der die diesem Fortschritt inadäquaten Gesellschaftsrealitäten zurückbleiben bis die daraus enstehende Spannung eine neue Gesellschaftordnung hervorruft. Es ist dieses KEIN von bestimmten Menschen gewillkürte Sache (genau sowas funktioniert nämlich NICHT!), sondern ein evolutiver Prozess, der seine eigentliche Ursache in einer millionenjahre zurückliegendene "Erfindung" der Natur hat: Dem humanen Neocortex.
Und nochmal: Wie der Fortschritt immer auch Schritt fort vom stammesgeschichtlich-kollektiven Denken war, so wird es immer größere Freiheiten und Möglichkeiten für das Individuum geben.
Da wird kein Dikator was dran ändern und auch kein Papst - über sie alle wird die Geschichte hinweggehen wie sie über Pharaonen, Cäsaren, Könige, Fürsten, Volkstribunen, usw. hinweggegangen ist. Don`t panic! Im übrigen ist auch die Aussage, dass es den Sozialismus (noch) nicht gibt, eine Aussage über den Sozialismus und Diskussionen darüber sind m.E. keineswegs fruchtlos - wenn man denn mal lernen möchte. |
Nett ausgedrückt - legt aber ein für Marxisten typisches Denken Deinerseits bloß. Hier wird Entwicklung der Möglichkeiten menschlichen Wirtschaftens mit der Biologie - Evolutionstheorie - verquickt und das ganze als wissenschaftliche Lehre verkauft. Und na klar, da der Mensch die Krone der Evolution ist, wird die Krönung der Evolution der menschlichen Gesellschaft der Kommunismus sein.
Schlicht und einfach wird dabei folgendes vergessen: die menschliche Grundstruktur hat sich nicht verändert. Früher hatte der Bauer wenig und der Feudalherr viel. Der Bürger heute hat viel - diejenigen, welche die Plätze der Feudalherren eingenommen haben, haben entsprechend mehr. Mal abgesehen davon, daß sie ganz geschickt die Fäden ziehen, an denen der Bürger wie eine Marionette hängt; und der Bürger, zugedröhnt von seinem Wohlstand, es noch nicht einmal bemerkt.
Der Bauer früher war ärmer, er hatte weniger Zeit zum Leben, funktionierte er nicht, traf ihn das Schwert seines Herrn. Dieses konnte er sehen, es war ein sichtbares Symbol. Heute sind die Machtverhältnisse nicht mehr so offen zur Schau gestellt. Aber sie sind in ähnlicher Weise da. Auf Euren Sozialismus/Kommunismus als Evolutionsspitze der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft könnt ihr lange warten, er kommt nicht. Auch Lenin & Co. wußten daß, als sie die Situation in Rußland nach dem Motto "Jetzt oder nie" beim Schopfe packten. Die wirklich interessante Frage ist: Wer hat die Macht in der Hand und wer nicht?
_________________ "Ja! Nach drei Wochen Krieg in Deutschland wußten wir Bescheid: Wären die Mädchen Deutsche gewesen - jeder hätte sie vergewaltigen und danach erschiessen dürfen und es hätte fast als kriegerische Tat gegolten..."
Alexander Solschenizyn, Der Archipel GULAG
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max registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.07.2003 Beiträge: 3055
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(#308679) Verfasst am: 26.06.2005, 10:42 Titel: |
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Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Wenn ich richtig gelesen habe, ging es um "natürliche Hierarchie" und max modelt es um in "Fremdenfeindlichkeit". |
Offensichtlich hast du nicht richtig gelesen. Aber ich finde es interessant, dass du bei "natürliche Hierarchie" (MarInas Rechtfertigung für Unterdrückung und Ausbeutung) an Nicht-Deutsche denkst.
Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Wie mach sich der "Rassismus" denn üblichweise Deiner Meinung nach im BRD-Alltag bemerkbar? |
Es gibt eine Diskrimierung bei Einstellungen (egal wie die Sprachkenntnisse sind) und bei der Wohnungsvergabe, sowie eine rechtliche Benachteiligung, was sich z.B. daran zeigt, dass Nicht-Deutsche, auch wenn sie Jahrzehnte hier gelebt haben, abgeschoben werden. Dies droht natürlich insbesondere denen, die arbeitslos wurden, aber durch die Abschiebung keine Sozialleistungen erhalten, obwohl sie zuvor Sozialabgaben gezahlt haben. Wobei alleine schon der unsichere Aufenthaltsstatus Menschen erpressbar macht.
Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Wie würden denn diese Fragen - richtig gestellt - lauten? |
Rassistische und nationalistische Ideen sind mehrheitliche falsche Vorstellungen über die Ursachen sozialer Probleme. Es sind typische Sündenbocktheorien, die von den tatsächlichen Verantwortlichen und Profiteueren ablenken. Es sind primitive Neid-Argumente, die sich gegen Menschen richten, die noch weniger haben. Es sind Versuche gegen Solidarität zu argumentieren und Bedürftigen Hilfe zu verweigern, wobei dann meist die wirtschaftliche Situation in der BRD vollkommen falsch dargestellt wird. Z.B. wird der tatsächlich vorhandene Reichtum und der Kapitalfluss in die BRD ignoriert und dafür einzelne Kapitalflüsse an andere Staaten oder Gruppen betont und behauptet, diese wäre für soziale Probleme verantwortlich. Die BRD wird von einen der reichsten Industriestaaten in einen 3. Welt-Staat umgedichtet.
In den Mittelschichten sind derartige Ideen dagegen im wesentlichen Teil einer Ideologie, die der Rechtfertigung der eigenen Privilegien dient und ein Teil der "nach unten treten und nach oben kuschen"-Haltung ist.
Richtige Fragen würden sich auf Solidarität mit Mitmenschen beziehen und auf den vorhandenen Reichtum - und den ungleichen Zugang zu diesem - hinweisen.
Wenn schon bei primitiven Argumentationen ist: 0,48% aller Ausgaben der Haushalte in der EU (also inklusive der Haushalte der Mitgliedsstaaten) werden für etwa 4% der Bevölkerung ausgegeben. Was machen Leute wie Blair daraus: sie behaupten, dass über 40% an 4% gehen. Und meinen damit nicht die Kapitalisten (wo es in Bezug auf das Einkommen eher stimmen würde), sondern die Bauern. Dies ist ein Teil ihrer primitiven Versuche Anhänger für eine Politik zu gewinnen, die sich gegen die Mehrheit richtet. Ein anderer ist die Schürung von Rassismus. Also immer schön von den Privilegien und dem Reichtum der Besitzstandsmehrer ablenken und gegen Menschen hetzten, die sich - alleine schon durch die rechtliche Diskrimierung - nicht wehren können. Mit solchen Regierungen wird die EU ein reines Projekt der herrschenden Klassen, was sich gegen die Mehrheit richten, bleiben - also eine direkte Fortsetzung der Politik der diversen nationalen Regierungen. Mit Regierungen und Parteien, die alle soziale Probleme national lösen wollen und für soziale Probleme die EU, Ausländer oder gar den "Internationalismus" (wohl der neue rechte Begriff als Ersatz für die "jüdischen Weltverschwörung") verantwortlich machen, hat man die Garantie für, dass sie soziale Ungleichheit zunimmt und die sozialen Probleme verschärft wird. Von diesen diversen rechten Gruppen (von denen natürlich viele einem Hans-Peter oder einer MarIna nicht rechts genug sind) kommt nur sozialer Populismus und nationalistische Hetze, um von ihrer Verteidigung der Privilegien der Reichen abzulenken. Und mit solchen politischen Gruppen hat man auch die Garantie, dass es ein geeintes Europa nicht geben wird, sondern dieses wieder in rivalisierende und sich bekriegende Nationalstaaten zerfallen wird.
_________________ Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollen Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlicher Mindestlohn!
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Hans-Peter registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2004 Beiträge: 551
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(#308787) Verfasst am: 26.06.2005, 14:41 Titel: |
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max hat folgendes geschrieben: | Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Wenn ich richtig gelesen habe, ging es um "natürliche Hierarchie" und max modelt es um in "Fremdenfeindlichkeit". |
Offensichtlich hast du nicht richtig gelesen. Aber ich finde es interessant, dass du bei "natürliche Hierarchie" (MarInas Rechtfertigung für Unterdrückung und Ausbeutung) an Nicht-Deutsche denkst. |
Oh verdammt, max kann sogar schon meine Gedanken lesen....
max hat folgendes geschrieben: | Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Wie mach sich der "Rassismus" denn üblichweise Deiner Meinung nach im BRD-Alltag bemerkbar? |
Es gibt eine Diskrimierung bei Einstellungen (egal wie die Sprachkenntnisse sind) und bei der Wohnungsvergabe.... |
Etwa in der Form, daß sich die Ausländer in den Gebieten mit günstigen Wohnungen konzentrieren? Diese Wohn-Viertel sind oftmals alte Arbeiter-Wohngebiete mit entsprechender Miet-Höhe. In diesen günstigen Wohnlagen entsteht dann eine Art kalter "Verdrängungskampf", welchem die deutsche Bevölkerung infolge der Atomisierung und Individualisierung in mehreren Jahrzehnten BRD nicht mehr gewachsen ist. Die zugezogenen Ausländer waren natürlich nicht diesen charakterändernden Maßnahmen unterworfen und sind entsprechend, wo sie in Gruppen auftauchen, dominanter.
Mit jemand, der die deutsche Sprache nicht vernünftig beherrscht, einen Arbeitsplatz zu besetzen, zu welchem man eben diese benötigt - ja, auf eine solche Idee können nur Leute wie Du kommen. Liegen die entsprechenden sprachlichen und "ausbildungstechnischen" Vorraussetzungen vor, konnte ich bisher eher das Gegenteil von "Diskriminierung" beobachten. Zumindest, was größere Unternehmen angeht. Diese sind in der Regel besonders erpicht, sich ein "internationales" und "weltoffenes" Gepräge zu geben.
max hat folgendes geschrieben: | ....sowie eine rechtliche Benachteiligung, was sich z.B. daran zeigt, dass Nicht-Deutsche, auch wenn sie Jahrzehnte hier gelebt haben, abgeschoben werden. Dies droht natürlich insbesondere denen, die arbeitslos wurden, aber durch die Abschiebung keine Sozialleistungen erhalten, obwohl sie zuvor Sozialabgaben gezahlt haben. Wobei alleine schon der unsichere Aufenthaltsstatus Menschen erpressbar macht. |
Die heutige Staatenwelt hat sich unter dem Einfluß der Idee der Nation konstituiert. Lassen wir hier mal die unterschiedlichen Definitionen der Nation und ihres Verhältnisses zum Staat, wie sie beispielsweise West- und Mitteleuropa trennen, außen vor. Der Staat als Ausdruck des Willens eines Volkes zur Regelung eines gemeinsamen Zusammenlebens kann naturgemäß nicht jeden aufnehmen. Wer keine entsprechenden rechtlichen Ansprüche besitzt, hat auch nichts in seinen Grenzen verloren. Nicht umsonst war es eines der wichtigsten Anliegen der Rot-grünen Regierung, die alte Regelung des deutschen Staatsbürgerschaftsrechts zu erledigen und durch eine neue zu ersetzen. Diese wird dem deutschen Wähler als "modern" verkauft, wohl wissend, daß man in der BRD darauf konditioniert ist, daß "modern" immer "gut" bedeutet. Letztendlich läuft das Ganze auf Zersetzung der Volkssouveränität hinaus und schließlich sind die Stimmen der nun wahlberechtigten "Ausländer" nicht unbeachtlich. Es ist bekannt, daß aus dieser Personengruppe mehrheitlich SPD oder Grün gewählt wird. Diese Strategie der entsprechenden Parteien nennt sich: strukturelle Mehrheiten schaffen....
max hat folgendes geschrieben: | Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Wie würden denn diese Fragen - richtig gestellt - lauten? |
Rassistische und nationalistische Ideen sind mehrheitliche falsche Vorstellungen über die Ursachen sozialer Probleme. Es sind typische Sündenbocktheorien, die von
......
ein geeintes Europa nicht geben wird, sondern dieses wieder in rivalisierende und sich bekriegende Nationalstaaten zerfallen wird. |
Der übliche Blödsinn von Links.
Du hast meine Frage noch immer nicht beantwortet: Wie lauten denn nun die entsprechenden Fragen, mit welchen man Deiner Meinung nach durchschnittliche Deutsche dazu bringen kann, gegen ihre ureigensten Interessen die Zuwanderung zu bejubeln?
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Alexander Solschenizyn, Der Archipel GULAG
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max registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.07.2003 Beiträge: 3055
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(#308897) Verfasst am: 26.06.2005, 18:07 Titel: |
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Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Letztendlich läuft das Ganze auf Zersetzung der Volkssouveränität hinaus |
Diese Aussage ist typisch. Volkssouveränität? Was soll dies bedeuten? Bei dir offensichtlich doch nur, dass die Bevölkerung alles "reine Deutsche" sein sollen oder? Was hat dies bitte mit Souveränität zu tun? Oder gar mit "ureigensten Interessen"?
Es ist im Klartext doch nur rassistischer Schmarn.
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Kadaj auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.04.2005 Beiträge: 674
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(#308904) Verfasst am: 26.06.2005, 18:23 Titel: |
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@ Max
1. Wenn ein arbeitsloser Deutscher eine Wohnung nicht bekommt, dann hat er Pech.
Wenn ein arbeitsloser Afrikaner in Deutschland eine Wohnung nicht bekommt, dann ist es Rassismus?
Kann man das nicht auch Vertragsfreiheit nennen - vielleicht mag der fiese Vermieter keine Mieter, die voraussichtlich nicht ihre Miete pünktlich zahlen können?
2. Die vom internationalen Kapital gesteuerten Konzerne haben also rassistische Personalconsultants in ihren Human Ressources Divisions, die nur "Arier" einstellen?
Schauen die geldgierigen Kapitalisten also lieber auf die Hautfarbe, als auf die Rendite?
3. Max hat folgendes geschrieben: | Rassistische und nationalistische Ideen sind mehrheitliche falsche Vorstellungen über die Ursachen sozialer Probleme. Es sind typische Sündenbocktheorien, die von den tatsächlichen Verantwortlichen und Profiteueren ablenken. |
Sind deine Theorien, die jeden, der überdurchschnittlich verdient, zum Verantworlichen der "sozialen Misere" machen, nicht auch letztlich Sündenbocktheorien?
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max registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.07.2003 Beiträge: 3055
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(#308912) Verfasst am: 26.06.2005, 18:35 Titel: |
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Kadaj hat folgendes geschrieben: | 1. Wenn ein arbeitsloser Deutscher eine Wohnung nicht bekommt, dann hat er Pech.
Wenn ein arbeitsloser Afrikaner in Deutschland eine Wohnung nicht bekommt, dann ist es Rassismus? |
Rassismus ist es, wenn durchschnittlich Ausländer schlechter an eine Wohnung kommen. Hans-Peter dreht die Situation ja um, wenn er behauptet, dass Ausländer Deutschen die Wohnungen in manchen Vierteln wegnehmen. Tatsächlich geht es ja um Viertel, aus denen viele lieber wegziehen würden. Genauso ist es mit Einstellungen, wo es rassistische Diskriminierung gibt, die Hans-Peter mit der Behauptung rechtfertigen will, dass es nur um Qualifikationen ginge.
Kadaj hat folgendes geschrieben: | Sind deine Theorien, die jeden, der überdurchschnittlich verdient, zum Verantworlichen der "sozialen Misere" machen, nicht auch letztlich Sündenbocktheorien? |
Sündebocktheorien, wenn jemand direkt finanziell profitiert? Dieser jemand mittels seiner wirtschaftlichen Macht seine eigenen Interessen anderen aufzwingen kann?
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Kadaj auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.04.2005 Beiträge: 674
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(#308917) Verfasst am: 26.06.2005, 18:42 Titel: |
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Daß es auch rassistische Motive sein können, daß Ausländer keine Wohnung erhalten, da stimme ich durchaus zu.
Nur woher nimmst du deine Gewissheit, daß Max hat folgendes geschrieben: | durchschnittlich Ausländer schlechter an eine Wohnung kommen. | ?
Wieso "durchschnittlich"? Dazu müßtest du ja mindestens 2 Personen haben, die absolut identisch sind, bis auf die Hautfarbe, und diese beiden müßtest du dann einem potentiellen Vermieter vorstellen.
Geht aber realistischerweise nicht.
So vermutest du nur, daß es an der Hautfarbe liegt. Dabei gibt es soviele andere Faktoren, die da eine Rolle spielen können. Ob nun Einkommensunterschiede, Beruf (vielleicht ist der Deutsche genau wie der Sohn des Vermieters ja bei der Feuerwehr?), gemeinsame Hobbies (Vermieter und Deutscher spielen beide Tennis, sammeln beide Briefmarken?), andere Sympathiefaktoren, Kleidung, Small Talk, ...
Du vereinfachst es, läßt all das außen vor, und machst alles nur von der Hautfarbe abhängig.
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Hans-Peter registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2004 Beiträge: 551
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(#308925) Verfasst am: 26.06.2005, 18:57 Titel: |
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max hat folgendes geschrieben: | Rassismus ist es, wenn durchschnittlich Ausländer schlechter an eine Wohnung kommen. |
Glaube ich nicht. Wieso weisen in Deutschland ganze Stadtviertel und Straßenzüge mehrheitlich ausländische Bevölkerung auf? Wegen der Diskriminierung?
max hat folgendes geschrieben: | Hans-Peter dreht die Situation ja um, wenn er behauptet, dass Ausländer Deutschen die Wohnungen in manchen Vierteln wegnehmen. Tatsächlich geht es ja um Viertel, aus denen viele lieber wegziehen würden. |
Klar ziehen die Leute weg. Sie wollen Istanbul 1 Woche im Urlaub und nicht 365 Tage im Jahr. Das Problem der Deutschen ist, daß sie nicht so widerstandsfähig wie die meisten Ausländer sind.
max hat folgendes geschrieben: | Genauso ist es mit Einstellungen, wo es rassistische Diskriminierung gibt, die Hans-Peter mit der Behauptung rechtfertigen will, dass es nur um Qualifikationen ginge. |
Wo gibt es diese bitte?
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Alexander Solschenizyn, Der Archipel GULAG
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44698
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(#308926) Verfasst am: 26.06.2005, 18:59 Titel: |
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Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Wieso weisen in Deutschland ganze Stadtviertel und Straßenzüge mehrheitlich ausländische Bevölkerung auf? Wegen der Diskriminierung? |
Äh. Du bist auch ganz sicher, dass du weisst, was das für Stadtviertel und Straßenzüge sind?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Hans-Peter registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2004 Beiträge: 551
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(#308930) Verfasst am: 26.06.2005, 19:10 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Wieso weisen in Deutschland ganze Stadtviertel und Straßenzüge mehrheitlich ausländische Bevölkerung auf? Wegen der Diskriminierung? |
Äh. Du bist auch ganz sicher, dass du weisst, was das für Stadtviertel und Straßenzüge sind?
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Komm' mir bitte jetzt nicht mit der Mär', daß es sich nur um Elendsquartiere und Slums handelt!
Hatte letztens gerade erst das Vergnügen, eine leere Wohnung zu besichtigen. Privater Vermieter, nette Wohnung, einfacher Standard. Gegenüber ein ganzer Block genossenschaftlicher Wohnungen, mit allem drumherum. Ich habe Gespräche mit anderen Mietern in dem Haus geführt und mir mal die Klingelschilder des gegenüberliegenden Blocks angeschaut. Es gab fast keine deutschen Namen....
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Alexander Solschenizyn, Der Archipel GULAG
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44698
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(#308935) Verfasst am: 26.06.2005, 19:23 Titel: |
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Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Komm' mir bitte jetzt nicht mit der Mär', daß es sich nur um Elendsquartiere und Slums handelt! |
Nur sicherlich nicht.
Btw. ich nehme 'mal an, du bist nicht in die Wohnung eingezogen?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Hans-Peter registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2004 Beiträge: 551
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(#308960) Verfasst am: 26.06.2005, 20:20 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Komm' mir bitte jetzt nicht mit der Mär', daß es sich nur um Elendsquartiere und Slums handelt! |
Nur sicherlich nicht.
Btw. ich nehme 'mal an, du bist nicht in die Wohnung eingezogen?  |
Ein Bekannter war auf Wohnungssuche. Er hatte noch ein besseres Angebot.
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Alexander Solschenizyn, Der Archipel GULAG
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44698
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(#308965) Verfasst am: 26.06.2005, 20:29 Titel: |
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Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Ein Bekannter war auf Wohnungssuche. Er hatte noch ein besseres Angebot. |
Ach so, dann Verzeihung...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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max registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.07.2003 Beiträge: 3055
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(#309192) Verfasst am: 27.06.2005, 16:17 Titel: |
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Also mal ein paar Punkte zur Diskrimierung von Ausländern in der BRD:
Deutsche und EU-Bürger sind bei Einstellungen gesetztlich bevorzugt.
Das Asylrecht ist durch die Drittstaatenregelung, sowie die Einschätzungen, welche Staaten sicher sind (Afghanistan wird als sicher bezeichnet!!) stark ausgehöhlt. Damit wird die Genfer-Konvention, das Grundgesetz und das Völkerrecht verletzt.
Laut einer Studie von 1996 ("Situation der ausländischen Arbeitnehmer und ihren Familienangehörigen in der Bundesrepublik Deutschland") wurde etwa ein Zehntel der der Immigranten von rassistisch von Vermietern diskriminiert. Je nach Herkunft wurden ein Fünftel bis ein Viertel im Laufe eines Jahres rassistisch beleidigt/angepöbelt. Nach einer Studie von 2001 (zitiert im Bericht der Ausländerbeauftragten der Bundesregierung von 2005) berichten 11% der Türken und 9% aus dem ehem. Jugoslawen, dass ihnen der Zugang zu Gaststätten und Discotheken verweigert wurde, sowie dass sie bei der Wohnungssuche und bei der Einstellung abgelehnt wurden.
Legale Einreise in die BRD ist aus vielen Staaten sehr erschwert, was auch einen Asylantrag sehr schwierig macht. Nach wie vor gibt es keine Regelungen für die Legalisierung von Einwanderung.
Einwanderer können heute leichter die Staatsbürgerschaft erwerben, aber dank dem Kuschen der rot-grünen Regierung vor der Union gibt es hier immer noch keine klare Abkehr von dem rassistischen deutschen Staatsbürgerschaftsrecht.
Übergriffe (z.B. Misshandlugen) durch die Polizei sind immer noch verbreitet, wo bei die Ermordungen bei Abschiebungen die krassesten Beispiele sind.
Dazu gibt es natürlich noch die Mord- und Brandanschläge durch Nazis.
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Kadaj auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.04.2005 Beiträge: 674
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(#309438) Verfasst am: 28.06.2005, 11:09 Titel: |
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Wieviele Todesopfer rassistischer Anschläge gab es seit der Wiedervereinigung? Zum Vergleich: Wieviele Menschen wurden tödlich vom Blitz getroffen im gleichen Zeitraum? Findet es mal selbst heraus!
Was ich sagen möchte: Du übertreibst, Max!
Man bekommt den Eindruck, man müsse nur durch die Straßen gehen und würde ständig Nazi- oder Polizei-Übergriffe auf Immigranten erleben.
Zu deinen Thesen von rassistischen Diskriminierungen habe ich ja schon etwas geschrieben. Wer sagt dir, daß es gerade die Hautfarbe ist, die entscheidend war, und nicht die Farbe der Krawatte? (siehe oben!)
Deine fast 10 Jahre alte Studie, wer hat die durchgeführt?
Wer hat beurteilt, was rassistisch war? Vielleicht die Flüchtlingsberater mit grünem Parteibuch?!
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fornit Kaktus
Anmeldungsdatum: 06.10.2003 Beiträge: 552
Wohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum?
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(#309458) Verfasst am: 28.06.2005, 12:52 Titel: |
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Kadaj hat folgendes geschrieben: | Wieviele Todesopfer rassistischer Anschläge gab es seit der Wiedervereinigung? Zum Vergleich: Wieviele Menschen wurden tödlich vom Blitz getroffen im gleichen Zeitraum? Findet es mal selbst heraus!
Was ich sagen möchte: Du übertreibst, Max!
Man bekommt den Eindruck, man müsse nur durch die Straßen gehen und würde ständig Nazi- oder Polizei-Übergriffe auf Immigranten erleben.
Zu deinen Thesen von rassistischen Diskriminierungen habe ich ja schon etwas geschrieben. Wer sagt dir, daß es gerade die Hautfarbe ist, die entscheidend war, und nicht die Farbe der Krawatte? (siehe oben!)
Deine fast 10 Jahre alte Studie, wer hat die durchgeführt?
Wer hat beurteilt, was rassistisch war? Vielleicht die Flüchtlingsberater mit grünem Parteibuch?! |
ich versteh echt nicht, warum max sich das noch antut.
du hättest bloss den namen der studie per copy&paste google übergeben müssen. stattdessen verbrauchst du die 2 minuten, die du dafür gebraucht hättest, um noch ein paar möglichst polemische pauschalzweifel zu formulieren.
http://www.bmi.bund.de/nn_165090/Internet/Content/Themen/Zuwanderung/Einzelseiten/Bericht__der__Unabhaengigen__Kommission/Bericht__der__Unabhaengigen__Kommission__Id__47014__de.html
das internet hat folgendes geschrieben: |
Im Rahmen der Repräsentativuntersuchung "Situation der ausländischen Arbeitnehmer und ihren Familienangehörigen in der Bundesrepublik Deutschland" des Bundesarbeitsministeriums von 1996 wurden jeweils rund 1.000 Personen im Alter ab 15 Jahren mit ehemals türkischer, italienischer, griechischer und exjugoslawischer Staatsangehörigkeit gefragt, ob sie im Verlauf des vorangegangenen Jahres konkrete Erfahrungen mit Fremdenfeindlichkeit im Alltag gemacht hätten.
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#309601) Verfasst am: 28.06.2005, 22:08 Titel: |
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Hans-Peter hat folgendes geschrieben: | Das Problem der Deutschen ist, daß sie nicht so widerstandsfähig wie die meisten Ausländer sind.
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Joha, sei froh, sonst hätten die Deutschen in Stalingrad und an der Ostfront gewonnen... die Luschen
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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