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Wären Menschen so klein wie Ameisen...
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Wie kämen diese 2 Milimeter großen Menschen zurrecht?
Die würden sofort aussterben
11%
 11%  [ 1 ]
Sie hätten nur geringe Chancen überhaupt zu überleben
22%
 22%  [ 2 ]
Sie müssten kooperieren, wie die Ameisen selbst, sonst sehe ich schwarz
11%
 11%  [ 1 ]
Sie könnten überleben und sich auch weiter entwickeln
11%
 11%  [ 1 ]
Sie würden sich wohl ähnlich schnell entwickeln, wie die echten Menschen
11%
 11%  [ 1 ]
Sie würden sich noch schneller entwickeln als die echten Menschen - vor allem zahlmässig
33%
 33%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 9

Autor Nachricht
Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
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Beitrag(#313263) Verfasst am: 08.07.2005, 22:27    Titel: Wären Menschen so klein wie Ameisen... Antworten mit Zitat

Wir Menschen sind ja so ziemlich die größten Lebewesen der Welt. Zwar erscheinen auch uns manche Baumarten, Wale und Elefanten riesig, aber bei weitem die meisten Lebewesen sind viel kleiner als wir, selbst wenn man aus dieser Rechnung alle Viren, Viroide, Bakterien und Einzeller ausschließt, die alleine schon die meisten Lebewesen der ganzen Welt ausmachen.

Der Erfolg des Menschen dürfte also durchaus auch auf seiner blosen Größe beruhen, so dass nur die wenigsten Raubtiere den Menschen wirklich gefährlich werden könnten. Kann ein durchschnittlicher Mensch von einem Bienenstich sterben? Kann sich ein durchschnittlicher Mensch in einem Netz einer Kreuzspinne verfangen? Kann ein Mensch von einem Raubvogel in die Luft gerissen werden?

Wenn wir also die soziale Leistungsfähigkeit der Menschen aufs Äusserste beanspruchen wollen, so ginge das, wenn wir theoretisch die Größe reduzieren...

Nehmen wir an, Menschen wären so klein wie Ameisen, also proportionall genauso gebaut, wie jetzt, aber von der Körpermasse klein, wie eine schwarze Wiesenameise (die sind 2mm lang, also wäre der neue Mensch nur ca 2mm hoch, also nur ca. ein Tausendstel des jetzigen Höhenmaßes)

Mit der Größe reduziert sich ja auch die Geschwindigkeit, mit der wir laufen und unsere Muskelkraft - sie bleibt aber proportional zur Größe gleich. Unsere Intelligenz und unser Lebenserwartungspotentiall bleibt (von äusserlichen Einflüssen abgesehen) sogar im absolutem Maß gleich.

Also. Gehen wir von diesem Szenario aus. Wie hätte sich die Menschheit entwickelt?
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
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Beitrag(#313265) Verfasst am: 08.07.2005, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Verkleinern sich die Zellen oder haben wir deren weniger?
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
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Beitrag(#313267) Verfasst am: 08.07.2005, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Verkleinern sich die Zellen oder haben wir deren weniger?


Wir haben die gleichen Zellen und genauso viele, nur halt verkleinert. Wir werden kleiner. Alles andere bleibt gleich: Unsere Intelligenz usw....

Natürlich können wir nur noch so schnell Laufen, wie es uns unsere neue Größe erlaubt, aber die Geschwindigkeit bleibt proportional zur Größe die gleiche.
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JTB
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
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Beitrag(#313271) Verfasst am: 08.07.2005, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, wir hätten uns angepasst und würden uns auch entwickeln. Allerdings gibt es kritische Bereiche der Technik, bei denen die Größe durchaus relevant ist: Ob so kleine Menschen je auf die Idee gekommen wären, einen (aus ihrer Sicht) riesigen Klumpen Uran mit Neutronen zu beschießen, darf bezweifelt werden. Auch viele Turbinen lohnen sich erst ab einer gewissen Größe - bei der Energiegewinnung und beim Transport (man denke an Schiffe [Wellen!] und Flugzeuge) wäre die Menschheit auf gewaltige Probleme gestoßen.
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Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
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JTB
Niemand



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#313273) Verfasst am: 08.07.2005, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zu dem "Kooperieren"-Punkt: Ameisen sind typische Faschisten. So kooperativ sind die ja außerhalb ihres Staates gar nicht.
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Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
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Beitrag(#313280) Verfasst am: 08.07.2005, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Verkleinern sich die Zellen oder haben wir deren weniger?

Wir haben die gleichen Zellen und genauso viele, nur halt verkleinert.

Verkleinern sich die Moleküle in den Zellen oder werden es weniger?
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Hannibal
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Anmeldungsdatum: 07.11.2003
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Beitrag(#313296) Verfasst am: 08.07.2005, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Und wir hätten genau das gleiche körperliche Verdauungssystem wie jetzt. Menschen können viele Arten von Pflanzen und Fleisch (jedoch kein Aas) essen. Dh. wir könnten Jagd auf Kleinlebewesen machen. Vielleicht auch Würmer? Allerdings können die sich natürlich auch wehren. Da die meisten Ameisenarten auch größer und auf den Kampf speziallisierter sind... Man kann sich kaum vorstellen, was für ungeheure Bestien diese kleinen niedlichen Krabbelvieher in diesem Fall wäre - wie Höllenbären für die Steinzeitmenschen. Eine Soldatin der roten Waldameise könnte ein einzelner 2mm Mensch ohne modernen Waffen nicht besiegen. Und die müssten ja auch erst einmal erfunden und entwickelt werden, was ja schon beim normalen Menschen Jahrtausende dauerte.

Wir wären jedenfalls auf eine andere Nahrung angewiesen: Vielleicht Würmer, Käfer, oder Blattläuse. Vielleicht ihr Honigtau? Vielleicht fallen Äpfel auf den Boden von Bäumen?

Aber es gäbe extrem arge Fressfeinde. Ameisen wären nur Konkurrenten.

Ich meine, wenn wir noch keine richtigen Waffen hätten, wie will man sich als 2mm Mensch gegen Ameisenbären wehren?
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Hannibal
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Beitrag(#313299) Verfasst am: 08.07.2005, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

JTB hat folgendes geschrieben:
Zu dem "Kooperieren"-Punkt: Ameisen sind typische Faschisten. So kooperativ sind die ja außerhalb ihres Staates gar nicht.


Evolutionsspezifisch liegt die Kooperation innerhalb des Ameisenbaus daran, dass die Individuen eng miteinander verwandt sind.

Bei der Psyche der Menschen ist das etwas anders, aber der Faschismus bringt intern vermutlich auch gerade dadurch mehr Kooperation, weil extren ein gemeinsamer "Feind" existiert.
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Hannibal
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Beitrag(#313309) Verfasst am: 08.07.2005, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Verkleinern sich die Zellen oder haben wir deren weniger?

Wir haben die gleichen Zellen und genauso viele, nur halt verkleinert.

Verkleinern sich die Moleküle in den Zellen oder werden es weniger?


Es werden weniger. Es wäre ja biologisch gesehen kaum ein Problem einen exakten Menschen mit einer größe von 2mm herzustellen. Die Intelligenz wird zb. letztendlich auch kaum durch die absolute, sondern durch die relative Gehirngröße bestimmt.

Forschungen haben ergeben, dass die absolute Größe des Gehirns über die Tatsache hinwegtäuscht, dass bei größeren Lebewesen auch mehr und größere Nervenbahnen und Verbindungswege notwendig sind. So haben viele große Tiere ein weit größeres Gehirn als einige Kleinen, aber kaum dadurch, dass sie mehr eigentliche Gehirnzellen hätten, sondern weil die "Infrastruktur" komplizierter ist und mehr Plaz braucht.

Somit sind viele große Tiere trotz ihres - absolut gesehen - großen Gehirns kaum intelligenter, als kleine Tiere mit proportionall zu ihrem Körper ähnlich großem Gehirnvolumen.

Der Mensch hat übrigens sowohl absolut, als auch relativ das mit Abstand größte Gehirn unter allen Tieren dieser Welt.

Also werden die Zellen der 2mm Menschen kleiner und die Anzahl geringer (nehme die letzte These, wo sie nur kleiner werden, zurrück, da kleinere Lebewesen viele Zellen, die bei größeren Tieren aufgrund der blosen Größe notwendig werden, gar nicht brauchen). Beides somit. Aber die Proportionen bleiben gleich. Auch einige Atome werden durch kleinere ersetzt, wo es möglich ist, am sonsten werden es weniger. Logisch oder?
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Zuletzt bearbeitet von Hannibal am 08.07.2005, 23:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Yamato
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Beitrag(#313311) Verfasst am: 08.07.2005, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Verkleinern sich die Zellen oder haben wir deren weniger?

Wir haben die gleichen Zellen und genauso viele, nur halt verkleinert.

Verkleinern sich die Moleküle in den Zellen oder werden es weniger?

Es werden weniger.

Und die DNA, wird die dann nicht etwas groß für den Mini-Zellkern?
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Hannibal
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Beitrag(#313312) Verfasst am: 08.07.2005, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Verkleinern sich die Zellen oder haben wir deren weniger?

Wir haben die gleichen Zellen und genauso viele, nur halt verkleinert.

Verkleinern sich die Moleküle in den Zellen oder werden es weniger?

Es werden weniger.

Und die DNA, wird die dann nicht etwas groß für den Mini-Zellkern?


Ne, sorry. Zellen und Moleküle werden sowohl weniger, als auch je nach Situation, kleiner.
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JTB
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Beitrag(#313313) Verfasst am: 08.07.2005, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Forschungen haben ergeben, dass die absolute Größe des Gehirns über die Tatsache hinwegtäuscht, dass bei größeren Lebewesen auch mehr und größere Nervenbahnen und Verbindungswege notwendig sind. So haben viele große Tiere ein weit größeres Gehirn als einige Kleinen, aber kaum dadurch, dass sie mehr eigentliche Gehirnzellen hätten, sondern weil die "Infrastruktur" komplizierter ist und mehr Plaz braucht.


Da ich kurze, klare Aussagen (Bilder) liebe: Eine große Stadt mag mehr Straßen haben, deswegen ist ihr Verkehrssystem noch lange nicht besser als das von einem Dorf.

Die Urgeschichte der kleinen Menschen ist natürlich kritisch; allerdings hilft hier eine Was-wäre-wenn-Debatte nicht wirklich weiter. Wenn die Trächtigkeit auch bei 9 Monaten mit dem Ergebnis von 1 - 2 Nachkommen bleibt, räume ich der Menschheit wenig Chancen ein. Aber auch unsere heutige Welt (gesetzt den Fall, wir hätten den Anfang überlebt) ist in dieser Größe auch in vielen Punkten schwer denkbar.
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Hannibal
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Beitrag(#313315) Verfasst am: 08.07.2005, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

JTB hat folgendes geschrieben:

Da ich kurze, klare Aussagen (Bilder) liebe: Eine große Stadt mag mehr Straßen haben, deswegen ist ihr Verkehrssystem noch lange nicht besser als das von einem Dorf.


Genau.

JTB hat folgendes geschrieben:

Die Urgeschichte der kleinen Menschen ist natürlich kritisch; allerdings hilft hier eine Was-wäre-wenn-Debatte nicht wirklich weiter. Wenn die Trächtigkeit auch bei 9 Monaten mit dem Ergebnis von 1 - 2 Nachkommen bleibt, räume ich der Menschheit wenig Chancen ein. Aber auch unsere heutige Welt (gesetzt den Fall, wir hätten den Anfang überlebt) ist in dieser Größe auch in vielen Punkten schwer denkbar.


Zumal: Wie will man Feuer machen als 2mm Winzling?
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Yamato
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Beitrag(#313326) Verfasst am: 08.07.2005, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Verkleinern sich die Zellen oder haben wir deren weniger?

Wir haben die gleichen Zellen und genauso viele, nur halt verkleinert.

Verkleinern sich die Moleküle in den Zellen oder werden es weniger?

Es werden weniger.

Und die DNA, wird die dann nicht etwas groß für den Mini-Zellkern?

Ne, sorry. Zellen und Moleküle werden sowohl weniger, als auch je nach Situation, kleiner.

Setzt sich die DNA also aus weniger Molekülen, aus kleineren Molekülen (mit weniger Atomen) oder aus Molekülen aus kleineren Atomen zusammen?
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Hannibal
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Beitrag(#313331) Verfasst am: 09.07.2005, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Verkleinern sich die Zellen oder haben wir deren weniger?

Wir haben die gleichen Zellen und genauso viele, nur halt verkleinert.

Verkleinern sich die Moleküle in den Zellen oder werden es weniger?

Es werden weniger.

Und die DNA, wird die dann nicht etwas groß für den Mini-Zellkern?

Ne, sorry. Zellen und Moleküle werden sowohl weniger, als auch je nach Situation, kleiner.

Setzt sich die DNA also aus weniger Molekülen, aus kleineren Molekülen (mit weniger Atomen) oder aus Molekülen aus kleineren Atomen zusammen?


Was stellst du denn so viele irrelevante Fragen?
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JTB
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Beitrag(#313332) Verfasst am: 09.07.2005, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Zumal: Wie will man Feuer machen als 2mm Winzling?


Wie will man Landwirtschaft betreiben, wenn die meisten Pflanzen so groß sind, dass man ihren Nutzen vielleicht nie erkennt? (Wer haut sich - umgerechnet - durch einhundert Meter Melonenschale?)
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Zuletzt bearbeitet von JTB am 09.07.2005, 00:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Yamato
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Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#313333) Verfasst am: 09.07.2005, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Was stellst du denn so viele irrelevante Fragen?

Ich frage mich, wie du dir die Verkleinerung vorstellst. Soll das ein reines Gedankenexperiment sein, oder soll es theoretisch möglich sein?
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Hannibal
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Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
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Beitrag(#313345) Verfasst am: 09.07.2005, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Was stellst du denn so viele irrelevante Fragen?

Ich frage mich, wie du dir die Verkleinerung vorstellst. Soll das ein reines Gedankenexperiment sein, oder soll es theoretisch möglich sein?


Eigentlich beides. Nur wusste ich es anfangs nicht richtig zu trennen. Am Kopf kratzen
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Hannibal
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Anmeldungsdatum: 07.11.2003
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Beitrag(#313349) Verfasst am: 09.07.2005, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

JTB hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Zumal: Wie will man Feuer machen als 2mm Winzling?


Wie will man Landwirtschaft betreiben, wenn die meisten Pflanzen so groß sind, dass man ihren Nutzen vielleicht nie erkennt? (Wer haut sich - umgerechnet - durch einhundert Meter Melonenschale?)


Hmm. Bezüglich der Landwirtschaft ginge es ja noch. Es gibt auch sicher viel kleinere Pflanzen, die man sogar als Grundnahrungsmittel anbauen könnte. Die muss man nur neuentdecken.

Wahrscheinlich hätten die Bauern auch einen Blattlausstall Mr. Green

Aber so Feuer machen wäre schwer machbar. Gibt es eine Art Mindestgröße einer sichtbaren Flamme?
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Yamato
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Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#313351) Verfasst am: 09.07.2005, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Was stellst du denn so viele irrelevante Fragen?

Ich frage mich, wie du dir die Verkleinerung vorstellst. Soll das ein reines Gedankenexperiment sein, oder soll es theoretisch möglich sein?

Eigentlich beides. Nur wusste ich es anfangs nicht richtig zu trennen. Am Kopf kratzen

Ich kann mir leider nur schwer vorstellen, dass so kleine Zellen möglich sind. Die Größe einer Hautzelle liegt in der Größenordnung von 10µm (wenn ich mich richtig an den Biologieunterricht erinnere). Wenn man das 1000 mal verkleinert, liegt eine Zelle in der Größenordnung von 10^-8 Metern. Das entspricht dem 100-fachen des Radius eines Wasserstoffatoms. Wenn man jetzt noch überlegt aus wie vielen (im vergleich zum H-Atom riesigen) Molekülen eine solche Zelle besteht, wird es doch ein wenig knapp.
Deshalb ist es wohl nur als Gedankenspiel denkbar.
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JTB
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#313358) Verfasst am: 09.07.2005, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

@Tobias Brandt:

Es ist ein Gedankenspiel.

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Aber so Feuer machen wäre schwer machbar. Gibt es eine Art Mindestgröße einer sichtbaren Flamme?


Nein, gibt es nicht. Was wir als "Glühen" bezeichnen, ist nichts anderes als "Kleine Flammen". Ein Problem wäre eher, dass unsere kleinen Feuer, sobald wir sie größer machen wollen, plötzlich RIESENGROSS werden.
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Beitrag(#313383) Verfasst am: 09.07.2005, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, die würden alle sterben, schon allein weil sie zu klein wären um zu funktionieren...
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#313399) Verfasst am: 09.07.2005, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

Könnten wir bei dieser größer überhaupt atmen?
Ich denke dabei müßte man doch ersticken weil der Sauerstoff nichjt richtig absorbiert werden könnte, oder?
Die Sichtweite wäre katastrophal gering, auch die Verdauung wäre ne Katastrophe, die Darmbakterien wären dann ja mordsmäßig groß und würden nicht so funktionieren wie vorgesehen ebenso wie der Transport von Nährstoffen und deren Aufnahme.
Ganz unwahrscheinlich dass wir denken könnten wie wir das momentan tun.
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Sanne
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Beitrag(#313426) Verfasst am: 09.07.2005, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wie groß ist eigentlich das kleinste Säugetier?
Einige Mäuse-Arten sind ja ziemlich klein Am Kopf kratzen
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Shadaik
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Beitrag(#313444) Verfasst am: 09.07.2005, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

In "Les Formis" von bernard Werber wird sehr schön erzählt, wie die Ameisen die Dinosaurier ausgerottet haben. ich denke, auch ameisengroße Menschen wären in der Lage, sich auf diese Art und Weise etwaiger Gefahren zu entledigen und somit alle Gefahren zu beseitigen, die eine derart geringe Größe mit sich bringt.

Da in dieser größe die Schwerkraft die Technologie der Menschen weit wneiger beschränkt (da ja alle,s wa skleiner ist auch leichter ist) und die Notwendigkeit der verteidigung viel größer ist würde ich sagen, dass sich die menschliche Entwicklung sogar noch becshleuigt.
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Hannibal
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Beitrag(#313568) Verfasst am: 09.07.2005, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Was stellst du denn so viele irrelevante Fragen?

Ich frage mich, wie du dir die Verkleinerung vorstellst. Soll das ein reines Gedankenexperiment sein, oder soll es theoretisch möglich sein?

Eigentlich beides. Nur wusste ich es anfangs nicht richtig zu trennen. Am Kopf kratzen

Ich kann mir leider nur schwer vorstellen, dass so kleine Zellen möglich sind. Die Größe einer Hautzelle liegt in der Größenordnung von 10µm (wenn ich mich richtig an den Biologieunterricht erinnere). Wenn man das 1000 mal verkleinert, liegt eine Zelle in der Größenordnung von 10^-8 Metern. Das entspricht dem 100-fachen des Radius eines Wasserstoffatoms. Wenn man jetzt noch überlegt aus wie vielen (im vergleich zum H-Atom riesigen) Molekülen eine solche Zelle besteht, wird es doch ein wenig knapp.
Deshalb ist es wohl nur als Gedankenspiel denkbar.


"Sie (die Zellen) werden kleiner" habe ich dir geantwortet, als ich an ein Gedankenspiel dachte. Aber so biologisch gesehen, müssten es natürlich auch weniger Zellen sein. Ein kleines Tier hat ja logischerweise weniger Zellen als ein großes.
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Yamato
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Beitrag(#313570) Verfasst am: 09.07.2005, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
"Sie (die Zellen) werden kleiner" habe ich dir geantwortet, als ich an ein Gedankenspiel dachte. Aber so biologisch gesehen, müssten es natürlich auch weniger Zellen sein. Ein kleines Tier hat ja logischerweise weniger Zellen als ein großes.

Das war mein Problem, ja. Aber da es sich um ein Gedankenspiel handelt, ist das nun irrelevant.
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Hannibal
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Beitrag(#313571) Verfasst am: 09.07.2005, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

JTB hat folgendes geschrieben:
@Tobias Brandt:

Es ist ein Gedankenspiel.

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Aber so Feuer machen wäre schwer machbar. Gibt es eine Art Mindestgröße einer sichtbaren Flamme?


Nein, gibt es nicht. Was wir als "Glühen" bezeichnen, ist nichts anderes als "Kleine Flammen". Ein Problem wäre eher, dass unsere kleinen Feuer, sobald wir sie größer machen wollen, plötzlich RIESENGROSS werden.


Klar. Aus der Sicht eines 2 mm - Menschen würde sich Feuer selbst bei sehr ungünstigen Stoffen in gigantischer Geschwindigkeit verbreiten. Ein Waldbrant wäre dann sowas wie ein gewaltiger Meteoritenschauer, der die ganze Erde verbrennt. zynisches Grinsen
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Hannibal
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Beitrag(#313574) Verfasst am: 09.07.2005, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
"Sie (die Zellen) werden kleiner" habe ich dir geantwortet, als ich an ein Gedankenspiel dachte. Aber so biologisch gesehen, müssten es natürlich auch weniger Zellen sein. Ein kleines Tier hat ja logischerweise weniger Zellen als ein großes.

Das war mein Problem, ja. Aber da es sich um ein Gedankenspiel handelt, ist das nun irrelevant.


Bezüglich einer tausendfachen Verkleinerung ist es schwer zu sagen. Aber es gibt trotzdem Menschen in verschiedenen Größen (die kleinsten der Erwachsenen der Welt sind kleiner als ein Meter und die größten Ggrößer als 2,5 Meter) und sie "funktionieren" trotzdem.

Es gab, soweit ich weis, sogar eine Reportage über eine 104 cm große Richterin, oder Anwältin (weis nicht mehr genau). Die war genauso intelligent und fit, wie ihre 2 Meter großen Kollegen.

Und laut Wikipedia soll es ja selbst jetzt unter den menschlichen Körpern stark an der Zellenanzahl varriieren:

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Der menschliche Körper besteht beispielsweise aus 10 bis 100 Billionen Zellen, je nach individuellem Körpergewicht.


Bei einer tausendfachen Verkleinerung müssten also auch die Strukturen der Zellen und ihre Anzahl massiv abgebaut werden (wobei ich nicht weis, wieviel konkrett davon bei geringerer Größe überflüssig wäre!). Die Frage ist dann, ob sich in diesem Fall die menschlichen Eigenschaften in vollem Umfang erhalten lassen, oder ob eine solche Intelligenz bei Lebewesen mit 2 mm Größe unmöglich ist.

Aber das wird man erst wissen, wenn man die Gentechnik genauer erforscht hat.
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Brahms
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Beitrag(#313624) Verfasst am: 09.07.2005, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Eines der entscheidenden Kriterien bezüglich der Miniaturisierung des Menschen ist die minimal notwendige Gehirnmasse, deren Transport und Versorgung. Der Rest ergibt sich daraus.
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