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Zwischenfazit des Kapitalismus vor dem letzten Kapitel
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max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#315245) Verfasst am: 14.07.2005, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Deine Ausführungen haben ja nicht einmal etwas mit meiner Aussage zu tun.

Das sehe ich dann doch ein bisschen anders. Mit den Augen rollen

Ich nicht. Ich sehe in diesem Beitrag von JTB eine totale Themaverfehlung und einfaches Phrasendreschen, ohne auf Argumente einzugehen oder sich auf irgendeine andere Aussage zu beziehen.

Du verstehst nicht, warum ich dir zustimme? Gröhl...
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Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollen Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlicher Mindestlohn!

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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#315250) Verfasst am: 14.07.2005, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Ich sehe in diesem Beitrag von JTB eine totale Themaverfehlung und einfaches Phrasendreschen, ohne auf Argumente einzugehen oder sich auf irgendeine andere Aussage zu beziehen.


Das ist mir klar, dass du das in diesem Beitrag von JTB siehst. zwinkern

Ich hingegen sehe darin eine äußerst gelungene Analyse der Art, wie du (allerdings bei Weitem nicht nur du) oftmals argumentierst.
Und das, obwohl die beiden Schlusssätze absolut überflüssig waren...

max hat folgendes geschrieben:
Du verstehst nicht, warum ich dir zustimme? Gröhl...


Ich halte es für groben sprachlichen Unfug, einer Frage zustimmen zu wollen.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#315277) Verfasst am: 14.07.2005, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Es ist zu beobachten, dass alle Gruppen, die diese Strategie verfolgt haben und den Anspruch hatten, die Gesellschaft zu ändern, gescheitert sind. Es ist deshalb nur realistisch, davon auszugehen, dass es hier ein beträchtliches Problem gibt und man nicht von der eigenen Unfehlbarkeit ausgehen kann. Du verlangst, dass man von der eigenen Unfehlbarkeit ausgehen soll. Wenn man von der eigenen Unfehlbarkeit ausgeht, hat dies nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, sondern nur mit einer Selbstüberschätzung.

Wie willst du das Problem den lösen?
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max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#315284) Verfasst am: 14.07.2005, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Es ist zu beobachten, dass alle Gruppen, die diese Strategie verfolgt haben und den Anspruch hatten, die Gesellschaft zu ändern, gescheitert sind. Es ist deshalb nur realistisch, davon auszugehen, dass es hier ein beträchtliches Problem gibt und man nicht von der eigenen Unfehlbarkeit ausgehen kann. Du verlangst, dass man von der eigenen Unfehlbarkeit ausgehen soll. Wenn man von der eigenen Unfehlbarkeit ausgeht, hat dies nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, sondern nur mit einer Selbstüberschätzung.

Wie willst du das Problem den lösen?

Offensichtlich ist die Strategie des parlamentarischen Reformismus falsch und eben eine revolutionäre Umwälzung der Gesellschaft notwendig, weil eine evolutionäre Veränderung offensichtlich nicht funktioniert. Nur so kann vermieden werden, dass man in das System integriert wird (sozial korrumpiert wird) und dann dabei endet, den status quo zu verteidigen.
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich hingegen sehe darin eine äußerst gelungene Analyse der Art, wie du (allerdings bei Weitem nicht nur du) oftmals argumentierst.

Ich nicht. Ich sehe nur Phrasen, die auf Vorurteilen und fehlenden Kenntnissen beruhen. JTB hätte ja auch einfach eine Antwort schreiben können, die auf das Thema eingeht.
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JTB
Niemand



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#315286) Verfasst am: 14.07.2005, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
JTB hat folgendes geschrieben:
Alle wahren Weisen haben es kapiert. Alle Idioten werden ihr Leben lang Idioten bleiben.


Und wo ordnest du dich selbst da ein? zwinkern


Eindeutig bei den Idioten. Ich muss mich für den Beitrag eh entschuldigen. Man sollte nach einer Menge Whisky Cola nachts um fünf nie Beiträge in Foren schreiben. Wenn ich nur wüsste, was ich zu dem Zeitpunkt meinte? Auf jeden Fall fand' ich es zu dem Zeitpunkt sehr überzeugend.

Entschuldigung, max.
_________________
Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.


Zuletzt bearbeitet von JTB am 14.07.2005, 23:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#315293) Verfasst am: 14.07.2005, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Tobias Brandt hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Es ist zu beobachten, dass alle Gruppen, die diese Strategie verfolgt haben und den Anspruch hatten, die Gesellschaft zu ändern, gescheitert sind. Es ist deshalb nur realistisch, davon auszugehen, dass es hier ein beträchtliches Problem gibt und man nicht von der eigenen Unfehlbarkeit ausgehen kann. Du verlangst, dass man von der eigenen Unfehlbarkeit ausgehen soll. Wenn man von der eigenen Unfehlbarkeit ausgeht, hat dies nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, sondern nur mit einer Selbstüberschätzung.

Wie willst du das Problem den lösen?

Offensichtlich ist die Strategie des parlamentarischen Reformismus falsch und eben eine revolutionäre Umwälzung der Gesellschaft notwendig, weil eine evolutionäre Veränderung offensichtlich nicht funktioniert. Nur so kann vermieden werden, dass man in das System integriert wird (sozial korrumpiert wird) und dann dabei endet, den status quo zu verteidigen.

Und wie soll diese "revolutionäre Umwälzung" von statten gehen?
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#315440) Verfasst am: 14.07.2005, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Das wird sich wohl allmählich ergeben. Immer mehr Menschen werden arbeitslos oder ausgebeutet, es häufen sich die Verbrechen und Attentate und peu a peu entstehen militante Vereinigungen, die sich zur Wehr setzen. Es wäre schön, wenn sich das vermeiden ließe, vor allem um nicht in das andere, ebenfalls schädliche Extrem, den Kommunismus zu verfallen.

Besser wäre, wenn mein Traum Wirklichkeit würde zwinkern
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#315486) Verfasst am: 14.07.2005, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Das wird sich wohl allmählich ergeben. Immer mehr Menschen werden arbeitslos oder ausgebeutet, es häufen sich die Verbrechen und Attentate und peu a peu entstehen militante Vereinigungen, die sich zur Wehr setzen. Es wäre schön, wenn sich das vermeiden ließe, vor allem um nicht in das andere, ebenfalls schädliche Extrem, den Kommunismus zu verfallen.

Besser wäre, wenn mein Traum Wirklichkeit würde zwinkern

Sieht gut aus, vorallem das:
Zitat:
Gerade darum sind zwei Dinge wichtig: humanistische Bildung und soziale Absicherung, ersteres um erkennen zu können, letzteres um aus der Erkenntnis Konsequenzen ziehen zu können, ohne verloren zu sein.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#316150) Verfasst am: 17.07.2005, 08:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte jetzt wirklich gerne mal eine Stellungnahme von Kossuth.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#316223) Verfasst am: 17.07.2005, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zwischenfazit:

Zitat:
Auch die Überschuldung privater Haushalte hat zwischen 1999 und 2002 zugenommen. Die Gesamtzahl der überschuldeten Privathaushalte erhöhte sich von 2,77 Mio. auf 3,13 Mio. Haushalte, eine Steigerung von 13 %. Das heisst, dass von den 38,7 Mio. privaten Haushalten in Deutschland 8,1% von Überschuldung betroffen sind. Aufgeteilt auf alte und neue Bundesländer ergibt sich folgendes Bild: alte Bundesländer: 7,2%, neue Länder: 11,3%.
Im Gegensatz dazu stiegen die privaten Vermögen auf knapp 5 Billionen Euro. Das macht rein rechnerisch rund 133.000 Euro pro Haushalt. Die wirkliche Aufteilung zeigt dagegen anderes. Während die unteren 50 Prozent der Haushalte weniger als 4 Prozent des gesamten Vermögens haben, besitzen die reichsten 10 Prozent knapp 47 Prozent des Vermögens.


Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#316229) Verfasst am: 17.07.2005, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#316231) Verfasst am: 17.07.2005, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Zwischenfazit:
Zitat:
Während die unteren 50 Prozent der Haushalte weniger als 4 Prozent des gesamten Vermögens haben, besitzen die reichsten 10 Prozent knapp 47 Prozent des Vermögens.

Naja, ist doch klar: die haben nicht ordentlich gearbeitet und liegen nur auf der faulen Haut. Wenn die sich richtig anstrengen würden, dann hätten sie auch was. Frag mal unsere Kapitalismusverfechter hier. noc
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#316233) Verfasst am: 17.07.2005, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Fetten Mein lieber Hr. Gesangsverein! für diese glasklare Erkenntnis!
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
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Beitrag(#316239) Verfasst am: 17.07.2005, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Ich hätte jetzt wirklich gerne mal eine Stellungnahme von Kossuth.


Zu welcher Frage konkrett? Am Kopf kratzen Schulterzucken
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#316248) Verfasst am: 17.07.2005, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Eingangsposting, die Texte von Rifkins.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
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Beitrag(#316262) Verfasst am: 17.07.2005, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zum Eingangsposting, die Texte von Rifkins.


Was soll ich schon dazu sagen? Der Kapitalismus hat seine Probleme. Das habe ich nie geleugnet und ich bin für neue politische Ideen und Alternativen sehr offen. Aber ich sehe tagtäglich, dass keine mir bisher bekannte Alternative den freien Markt ersetzen kann. Denn wenn es der ganzen Wirtschaft schlechter geht, dann können die Einkommen sogar vollkommen gleich verteilt sein (mal ganz davon abgesehen, dass dies unmöglich ist) und es wird trotzdem Armut geben, nur dass es sich dann nicht mehr um die relative, sondern um die absolute Armut handelt. Sozialistische Systeme haben hohe Staatsschulden und eine nur bedingt funktionierende Wirtschaft hervorgebracht.

Und das ist dann der Punkt, wo die Sozialisten mit ihrem Latein am Ende sind und ein bisschen liberalere Politiker zu Hilfe rufen, damit sie dann die politische Drecksarbeit erledigen und die Sozialisten dann auch noch diese liberaleren Politiker für die Missstände verantwortlich machen können. Kaum geht es der Wirtschaft besser, drängen die Sozis wieder an die Macht und machen wieder auf bequem, wobei ihre Politik meiner Meinung nach bis zu einem gewissen Grad auch Vorteile bringt und eben auch den Konsum auf einem Mindestniveau erhält.

Die derzeitige Wirtschaftspolitik ist unbrauchbar. Eine tiefgreifende Reform halte ich für unbedingt notwendig und Tante Merkel ist nuneinmal besser in der Lage, diese durchzuführen und durchzusetzen, als Onkel Schröder.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#316275) Verfasst am: 17.07.2005, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Schade dass Du nicht auf die Hauptargumente eingehst und stattdessen in Richtung Sozialismuskritik abdriftest, worum es hier gar nicht geht.

Und zunächst räumst Du ein, der Kapitalismus habe so seine Probleme, und setzt Dich dann für eine Politik ein, die die Probleme noch verschärft. Seltsam...
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#316284) Verfasst am: 17.07.2005, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Kaum geht es der Wirtschaft besser, drängen die Sozis wieder an die Macht und machen wieder auf bequem...


Komisch, der Wirtschaft gehts gerade nicht gut (trotz wirtschaftsliberaler Politik seit 1982) und trotzdem (oder erst recht?) geht ein Linksruck durch die Gesellschaft.


Kossuth hat folgendes geschrieben:

Die derzeitige Wirtschaftspolitik ist unbrauchbar. Eine tiefgreifende Reform halte ich für unbedingt notwendig und Tante Merkel ist nuneinmal besser in der Lage, diese durchzuführen und durchzusetzen, als Onkel Schröder.


Meinst du ? Beide sind nur Marionetten der Industrie, mit beiden wird es keine nennenswerten Reformen geben. Außer du nennst Umverteilung von unten nach oben Reform.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#316297) Verfasst am: 17.07.2005, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Schade dass Du nicht auf die Hauptargumente eingehst und stattdessen in Richtung Sozialismuskritik abdriftest, worum es hier gar nicht geht.

Und zunächst räumst Du ein, der Kapitalismus habe so seine Probleme, und setzt Dich dann für eine Politik ein, die die Probleme noch verschärft. Seltsam...


Ich sollte mal einen eigenen Thread gründen, um konkrett zu werden.

Aber all diese Diskussionen hatten wir schon.

Ausserdem ist in den USA in vielen Hinsichten keine echte freie Marktwirtschaft. Einzelne Unternehmen, die als einflussreiche Lobbies aggieren, werden ständig von der Bundesregierung, oder von einer lokalen US-Bundesstaatregierung massiv priviligiert. Viele Steuergeschenke erfolgten noch nicht einmal permanent, sondern nur, oder vor allem Zugunsten der Unterstützer Bushs. Ein erfolgreiches und hochpriviligiertes Unternehmen wird dann folglich weniger Geld investieren, geht es ihm doch sowieso konkurrenzlos gut.

Statt dessen wird das Geld unproduktiv eingesetzt. Entwerder wird es verkonsumiert, oder als Vermögen angehäuft. Für viele Großkonzerne ist es in den USA bereits die lohnendste "Investition" in der Politik zu ihren eigenen Vorteilen mitzumischen. Das ist einfacher und bringt auch mehr Geld ein, als eigene Innovationen, produktive Reorganisationen oder Investitionen in die Produktion.

Politik ist in den USA besonders, wenn die Republikaner dominieren fast schon ein Glücksspiel.

Über Unternehmen, wie United Fruit Company wissen wir doch längst, dass diese Firmen für ihre eigenen Interessen sogar die USA dazu brachten, militärische Interventionen zu begehen.

Das ist keine freie Marktwirtschaft und liberal ist es schon gar nicht, eine demokratische Regierung gewaltsam zugunsten eines ultrakonservativen und oft auch noch höchst korrupten Militärdiktators zu stürzten. Kein Wunder, dass die US-Politik Armut produziert. Aber das macht sie nicht, weil sie angeblich liberal ist. Die USA ist einfach nach und nach zu einer Plutokratie geworden, wo persönliche Interessen die Politik noch stärker bestimmen, als hier in Europa.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#316304) Verfasst am: 17.07.2005, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Komisch, der Wirtschaft gehts gerade nicht gut (trotz wirtschaftsliberaler Politik seit 1982) und trotzdem (oder erst recht?) geht ein Linksruck durch die Gesellschaft.


Das sehe ich deutlich anders. Erstens gibt es bei weitem keine wirtschaftsliberale Politik. Nur ist Schröder durch die katastrophale Situation dazu gezwungen, gewisse Elemente einer liberalen Wirtschaftspolitik einzuführen. An vielen sozialistischen Prinzipien hält er aber nach wie vor fest, so unrealistisch sie in der jetzigen Situation sind. Während die Wirtschaft stagniert, führt die Regierung den ultrabürokratischen Dosenpfand ein. Umweltschutz ist mir wichtig und ich sehe auch die Vorteile des Dosenpfandes, aber warum gerade jetzt, wenn die Bürokratie schon ohnehin ausufert? Ist die nicht minder wirtschaftsschädigende Gurtenpflicht in Bussen nicht auch ein Werk von rot-grün?

Diese Regelungen sind eine klare Abkehr von wirtschaftsliberalen Prinzipien.

Und einen Linksruck in der deutschen Gesellschaft kann ich auch nicht erkennen. Im Gegenteil. Die Menschen sind verbittert über die nichteingehaltenen Versprechen Schröders und seine Regierung hat in sehr vielen Punkten versagt und gerade auch seine Stammwähler enttäuscht. Dazu kann ich nur sagen: Wahltag ist Zahltag und darauf freue ich mich schon (das hat im österreichischen Parlament einmal ein Grüner so ähhnlich gesagt, nur das er in seinem Fall doch um Einiges daneben lag).

Zitat:

Meinst du ? Beide sind nur Marionetten der Industrie, mit beiden wird es keine nennenswerten Reformen geben. Außer du nennst Umverteilung von unten nach oben Reform.


Es gibt zwar nach Max's Zahlen eine Umverteilung nach oben, aber kaum seiten des Staates. Der Staat erhebt zwar höhere Steuern von unteren Schichten, als früher, aber er zahlt auch um ein Mehrfaches an Sozialleistungen als in den früheren Jahrzehnten. Sie machen heute, wie auch in Österreich den bei weitem höchsten Anteil an den Staatsausgaben aus. Ausrufezeichen

Natürlich sind Politiker Marionetten. Aber nicht nur der Industrie (aber in den Augen der Linken sind die Industriellen die einzige Lobby). Sie vertreten zahlreiche Zielgruppen, die sie priviligieren wollen. So entstand auch die ganze Bürokratie und das deutsche Steuersystem in ihrer ganzen Vielfalt und mit all ihren Ausnahmeregelungen. Wenn das so weiter geht, haben wir bald für jeden Bürger eigene Steuerregelungen.

Warum nicht gleich pro Bürger ein Beamter? Aber nein. Die Menschen sind zu dumm und brauchen noch mehr Aufsicht...
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#316305) Verfasst am: 17.07.2005, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zum einen ist die Plutokratie eine notwendige Folge der freien Marktwirtschaft, da sich nahezu automatisch große Vermögen akkumulieren und dies gleichzeitig Macht bedeutet. Sei es nur Marktmacht, wodurch kleinere Konkurrenzunternehmen aufgekauft oder totgeklagt, Zulieferer und Arbeitnehmer unter Druck gesetzt und Konsumenten verarscht werden, oder eben der von Dir beschriebene Lobbyismus. Das ist keine Ausnahme, sondern die notwendige Regel.

Zum andern geht es ja auch vorrangig darum, dass die für die Aufrechterhaltung der Volkswirtschaften notwendige Arbeit, und damit angemessen bezahlte Arbeit, durch Technisierung immer weniger wird, während die einzigen Nutznießer des Fortschritts diejenigen sind, die diese Maschinen einsetzen, während der Mensch in Konkurrenz zu ihnen treten soll, anstatt dass Alle davon profitieren. Da würde ich auch gerne mal einen liberalen Ansatz hören, der dieses Problem zu lösen gedenkt.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#316306) Verfasst am: 17.07.2005, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Während die Wirtschaft stagniert, führt die Regierung den ultrabürokratischen Dosenpfand ein. Umweltschutz ist mir wichtig und ich sehe auch die Vorteile des Dosenpfandes, aber warum gerade jetzt, wenn die Bürokratie schon ohnehin ausufert?

Die Übel dieser Welt willst Du den Sozialdemokraten anlasten?
Die VVO(Dosenpfand) ist ein Gesetz von CDU/FDP. Es stammt m.W. von Töpfer(CDU) 1991 und wurde von Deiner Super-Angie aka Merkel(CDU) am 21.8.1998 bekräftigt.
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#316339) Verfasst am: 17.07.2005, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Während die Wirtschaft stagniert, führt die Regierung den ultrabürokratischen Dosenpfand ein. Umweltschutz ist mir wichtig und ich sehe auch die Vorteile des Dosenpfandes, aber warum gerade jetzt, wenn die Bürokratie schon ohnehin ausufert?

Die Übel dieser Welt willst Du den Sozialdemokraten anlasten?
Die VVO(Dosenpfand) ist ein Gesetz von CDU/FDP. Es stammt m.W. von Töpfer(CDU) 1991 und wurde von Deiner Super-Angie aka Merkel(CDU) am 21.8.1998 bekräftigt.


Richtig ! Und außerdem hatte die Industrie die Zeit, den Anteil der Mehrwegverpackungen so zu erhöhen, daß die VVO nicht in Kraft getreten wäre. Ich weiß nicht mehr genau welcher Anteil da angedacht war.
Aber seitens der Industrie wurde nicht das geringste dafür getan. Stattdessen liessen sie die Muskeln spielen und dachten nicht im Traum daran das Trittin das durchziehen darf. Selber Schuld.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#316340) Verfasst am: 17.07.2005, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Während die Wirtschaft stagniert, führt die Regierung den ultrabürokratischen Dosenpfand ein. Umweltschutz ist mir wichtig und ich sehe auch die Vorteile des Dosenpfandes, aber warum gerade jetzt, wenn die Bürokratie schon ohnehin ausufert?

Die Übel dieser Welt willst Du den Sozialdemokraten anlasten?
Die VVO(Dosenpfand) ist ein Gesetz von CDU/FDP. Es stammt m.W. von Töpfer(CDU) 1991 und wurde von Deiner Super-Angie aka Merkel(CDU) am 21.8.1998 bekräftigt.


He?

Der Dosenpfand ist ja erst vor wenigen Jahren eingeführt worden! Das war eindeutig unter der rot-grünen Regierung. Möglich ist aber, dass die Tante Angie dies unterstützt hat. skeptisch Keine Ahnung. Muss es noch überprüfen. Würde mich allerdings wundern. Die österreichische Regierung hat den grünen Vorschlag, hier ebenfalls einen Dosenpfand einzuführen abgelehnt.

Bin auch sowieso kein potentieller Wähler von ihr. Sie spricht mich gesellschaftspolitisch nicht an.
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JTB
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#316341) Verfasst am: 17.07.2005, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Da würde ich auch gerne mal einen liberalen Ansatz hören, der dieses Problem zu lösen gedenkt.


Negative Einkommensteuer
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Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#316345) Verfasst am: 17.07.2005, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ist eine Zuzahlung des Staates auf gering bezahlte Arbeit. Klingt nicht sehr liberal. Aber ich vermisse noch schlüssige Argumente des Reaktionärs Kossuth auf meine beiden Kernthesen Kapitalakkumulation und Arbeitsschwund.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#316349) Verfasst am: 17.07.2005, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Richtig !


Der Dosenpfand ist eine linke Forderung und zwar aus "ökologischen Gründen"! Diese derartig offensichtliche Tatsache versucht ihr beide, nämlich du und annox, auf die CDU zu schieben. Ich habe schon langsam wirklich den Eindruck, dass man hier nur nach einer Keule sucht, um auf politische Gegenspieler einzuschlagen.

Zieht daraus eure eigenen Schlüsse.

Tatsache ist jedenfalls, dass unter der rot-grünen Regierung 2003 der Zwangsdosenpfand in seiner heutigen Form eingeführt wurde.

Zwar wurden bereits 1991 von der CDU in die Richtung Bestimmungen getätigt und diese auch 1998 von Merkel bestätigt. Der heutige Dosenpfand ist aber durch die rot-grüne Regierung eingeführt worden.

Hier ein Bericht dazu: http://www.bmu.de/pressearchiv/15_legislaturperiode/pm/1996.php

Andererseits ist der Umweltschutz natürlich wichtig. Der Dosenpfand ist allerdings sehr bürokratisch und umständlich. Auch in der Disco gebe ich eine Flasche zurrück und erhalte 50 Cent. Das war zumindest im April dieses Jahres so, in Saarbrücken.

Zitat:
Und außerdem hatte die Industrie die Zeit, den Anteil der Mehrwegverpackungen so zu erhöhen, daß die VVO nicht in Kraft getreten wäre. Ich weiß nicht mehr genau welcher Anteil da angedacht war.
Aber seitens der Industrie wurde nicht das geringste dafür getan. Stattdessen liessen sie die Muskeln spielen und dachten nicht im Traum daran das Trittin das durchziehen darf. Selber Schuld.


Jetzt widersprichst du dir auch noch selbst. Zuerst stimmst du annox zu, dass die CDU am Dosenpfand schuld gewesen sein soll und nun gibst du selber zu, dass es Trittin (GRÜNE!!) durchgesetzt hat.
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#316352) Verfasst am: 17.07.2005, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

@Kossuth

Ist das denn so schwer ?

Der Dosenpfand wurde von der CDU/FDP beschlossen. Allerdings gab es eine Frist bis zur Umsetzung. Während dieser Frist gab es einen Regierungswechsel.

Kapiert ?
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
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Wohnort: Wien

Beitrag(#316355) Verfasst am: 17.07.2005, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Ist eine Zuzahlung des Staates auf gering bezahlte Arbeit. Klingt nicht sehr liberal. Aber ich vermisse noch schlüssige Argumente des Reaktionärs Kossuth auf meine beiden Kernthesen Kapitalakkumulation und Arbeitsschwund.


Nenne mich noch einmal Reaktionär und ich zitiere vor dem ganzen Forum deine Reaktionären Thesen in einem extre Thread.

PS: Editieren kannst du deine älteren Beiträge nicht mehr

Aber zum Thema.

Die Behauptung, dass technischer Fortschritt Arbeitsplätze abbaut, ist ein derartiger Schwachsinn, dass er kaum einen längeren Kommentar wert ist, zumal ich schon x Gegenargumente hervorgebracht habe.

Ich muss immer wieder betonen: Vor 300 Jahren waren mindestens 80% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig.

Heute sind es weniger als 3%. Haben wir eine Arbeitslosigkeit von 77%?

Das "Geheimniss": Es sind neue Branchen entstanden. Neue Bedürfnisse, neue Produktionszweige, neue Herausforderungen und heute insbesondere immer mehr Dienstleistungsbranchen.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
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Beitrag(#316360) Verfasst am: 17.07.2005, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
@Kossuth

Ist das denn so schwer ?

Der Dosenpfand wurde von der CDU/FDP beschlossen. Allerdings gab es eine Frist bis zur Umsetzung. Während dieser Frist gab es einen Regierungswechsel.

Kapiert ?


Deutschland hat seit 1998 eine rot-grüne Regierung. Der Dosenpfand wurde 2003 eingeführt. Nun erkläre mir, was in der Zeit dazwischen passiert ist?
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