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Sinn der Schöpfung
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#319965) Verfasst am: 28.07.2005, 16:55    Titel: Sinn der Schöpfung Antworten mit Zitat

Hallo,

es würde mich einmal interessieren, wie im christlichen Glauben (oder auch den Verwandten desselben) die Frage nach dem Sinn der Schöpfung beantwortet wird. Die Erschaffung des Menschen muss doch für Gott, der ja schon vorher gewesen war, irgendeinen Zweck erfüllt haben. Wie sieht dieser laut christlichem Glauben aus?

Außerdem frage ich mich, wie es darin wirklich mit dem freien Willen bestellt ist. Dieser existiert ja im Glaubenssystem eigentlich. Gott müsste doch aber, da er ja allwissend ist, zu Beginn der Schöpfung bereits gewusst haben, wie es weiterhin verlaufen wird; dass also der Mensch im Endeffekt auf einen Leidensweg geschickt wird. Auch, wie ein jeder Mensch letztlich (frei) wählen wird, müsste ihm bekannt gewesen sein (aber ist die Wahl in dem Fall wirklich noch frei?) Auch im Einzelnen ist das sichtbar: Jesus wusste z.B., dass Judas ihn verraten wird. Wenn bereits ein Wissen über diesen Verrat (bzw. über die gesamten Gegebenheiten der Geschichte) im Vorfeld existiert, wie kann man dann noch einen freien Willen (hier Judas`) begründen? So wie es aussieht, war Judas` Verrat von Anfang an bekannt - sozusagen "Schicksal" - und auch erwünscht. Denn wenn man bedenkt, dass Jesus sterben musste, um die Schuld zu tilgen, so braucht man seinen Verräter, seine Mörder und alle, die daran beteiligt waren, - man kann sie doch also nicht als "böse" bezeichnen - im Endeffekt waren sie, wenn auch indirekt, "gut" im Sinne der Erlösungsgeschichte. Sie haben den Willen Gottes erfüllt, auch wenn es ihnen nicht bewusst war. Wären sie "gottesfürchtig" gewesen, dann hätten sie Jesus doch nicht töten können/wollen und Gottes Wille wäre nicht erfüllt worden. Ohne die "Bösen" hätte es gar nicht funktioniert.

Hat Gott, da er sich seinen Plan von der Welt erdacht hat, nicht auch die "Bösewichter" eingeplant? Gibt es von diesem Standpunkt aus überhaupt einen Bösewicht? Wer hat die Schlange ins Paradies gesetzt und warum? Was ist unterm Stich wirklich der Sinn der Geschichte?

Ich will nun gar nicht direkt über die Glaubwürdigkeit der Bibel ansich sprechen (dass sie nun einfach eine Mythensammlung o.ä. ist) und auch nicht darüber, dass alles nur Sinnbild ist. Von vielen wird sie ja wortwörtlich als Tatsache akzeptiert. Wie erklären sie diese jene Begebenheiten?
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#319966) Verfasst am: 28.07.2005, 17:03    Titel: der Leadergott ... Antworten mit Zitat

der leadergott wollt wesen schaffen die genauso genial denken und handeln wie er selbst damit er gute unterhaltung hat beim zugucken und damit er diese geschöpfe besuchen kann und sich nicht immer nur ausschliesslich mit seinem sohn unterhalten muss

die bösewichte sind nötig damit das gute besser zu tage treten kann

später kommen die bösewichte in den feuerofentopf und die guten in heiratsparadiesehe mit leadergottsohn

judas und andere bösewichte waren eingeplant von gott in der heilsgeschichte, aber da die motive von judas und der anderen bösewichte eben böse waren, werden sie dennoch bestraft obwohl sie von gott ausgenutzt wurden als unfreiwillige spielgehilfen ...

Was zählt sind die Motive und ob man Reuhe zeigt oder nicht
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Galaxisherrschers Katze
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#319971) Verfasst am: 28.07.2005, 17:22    Titel: Re: der Leadergott ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
der leadergott wollt wesen schaffen die genauso genial denken und handeln wie er selbst

OK, Gott ist genau so ein Trottel wie die Menschen; das erklärt einiges. diablo
Zitat:
damit er gute unterhaltung hat beim zugucken und damit er diese geschöpfe besuchen kann und sich nicht immer nur ausschliesslich mit seinem sohn unterhalten muss

Gab es den Sohn überhaupt schon vor der Schöpfung? Am Kopf kratzen
Zitat:

die bösewichte sind nötig damit das gute besser zu tage treten kann

später kommen die bösewichte in den feuerofentopf und die guten in heiratsparadiesehe mit leadergottsohn

judas und andere bösewichte waren eingeplant von gott in der heilsgeschichte, aber da die motive von judas und der anderen bösewichte eben böse waren, werden sie dennoch bestraft obwohl sie von gott ausgenutzt wurden als unfreiwillige spielgehilfen ...

Das ist aber ein ganz mieser Charakter, erst jemanden für etwas ausnutzen, an dem man sich die Finger nicht schmutzig machen will und ihn anschließend dafür bestrafen. Na ja, es gibt hier ja noch andere, die das als Gerechtigkeit bezeichnen. Mit den Augen rollen zwinkern
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Jan
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Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#319976) Verfasst am: 28.07.2005, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin in meinem Leben nie ernsthaft in Kontakt mit Religion gekommen (trotz Religions-Unterricht, aber das war nur Geschichten vorlesen und ein bisschen Esoterik), und habe vor ein paar Jahren angefangen mich zu fragen wieso so viele milliarden Menschen an irgendwelche Götter glauben. Anfangs dachte ich noch dass jeder halt seine Weltanschauung von den Eltern übernommen hat, und mein Unglaube genauso (un)berichtigt wie jede Religion ist. Aber je mehr ich mich mit dem Christentum beschäftigt habe, desto mehr bin ich auf Fragen wie deine gestoßen. Heute kann ich überhaupt nicht mehr nachvollziehen wie jemand der auch nur ein wenig über seine Weltanschauung nachdenkt an sowas glauben kann.
Warum zur Hölle (haha) muss ein perfekter Gott, der eine unperfekte Welt erschafft (wie geht das?) und deshalb auf diese sauer ist (warum denn das?), sich selbst in Form seines Sohnes (???) von seiner unperfekten Welt umbringen lassen um nicht mehr sauer auf diese Welt zu sein, nur um danach zu sagen dass er doch noch sauer ist, außer auf die Leute die daran glauben dass er sich hat umbringen lassen? Frage
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#319985) Verfasst am: 28.07.2005, 18:05    Titel: Tja Antworten mit Zitat

Der Leadergottsohn wurde bereits vor Schöpfungsbeginn vom Vater gezeugt, damals noch als Geistwesen, erst nach Schöpfungsbeginn bekam er mit Jesuskörper einen fleischlichen Körper, aber existiert hat er schon vorher


Beweis :

Zitat:
Kolosser 1,15-18
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei.



Nochmal zur Theologie : Viele Menschen tun böse Dinge tun, entweder man bestraft alle oder aber einen, wie bei einer Schulklasse, viele haben böses getan, der Lehrer pickt sich aber einen raus den er für schuldig hält und bestraft ihn stellvertretend für alle, danach ist Ruhe, der Lehrer ist zufrieden denn er muss irgendwen bestrafen um seine Autorität und Stellung zu wahren und die restlichen Schüler gehen straffrei aus

So ähnlich bei Jesus, Gott hat gnädigerweise seinen Sohn in menschlihcen Körper gesteckt damit er als Sündbock einer für alle für die bösen Taten bestraft wird und danach ist Ruhe

Aber nur für diejenigen die Reue zeigen über ihre eigenen bösen Taten und Jesus als Glaubensboss annehmen in ihrem Leben, die übrigen sind uneinsichtig und kommen deshalb aufgrund ihrer mangelnden Reue bezüglich ihrer bösen Taten in den Feuerofen

Bibel sagt : Wer nicht glaubt glaubt nicht weil er mangelnde Reue und Aufhörbereitschaft bezüglich seiner bösen sündigen Taten zeigt, das ist der wahre Grund für den Nichtglauben und dafür gibt es dann Feuerofen; wörtlich heisst es : weil sie die finsternis = ihre bösen gewohnheiten und ihre selbstbestimmte von gott autonome lebensweise und führung nicht aufgeben wollten ...

Das ist die Theologie
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Zuletzt bearbeitet von magnusfe am 28.07.2005, 18:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#319986) Verfasst am: 28.07.2005, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Warum zur Hölle (haha) muss ein perfekter Gott, der eine unperfekte Welt erschafft (wie geht das?) und deshalb auf diese sauer ist (warum denn das?), sich selbst in Form seines Sohnes (???) von seiner unperfekten Welt umbringen lassen um nicht mehr sauer auf diese Welt zu sein, nur um danach zu sagen dass er doch noch sauer ist, außer auf die Leute die daran glauben dass er sich hat umbringen lassen?


Ja, das triffts ziemlich genau auf den Punkt.

Warum der Glaube an die Gegebenheiten überhaupt von solcher Bedeutung ist, verwundert mich ebenfalls. Nicht, dass Gott einfach klar und sichtbar bestimmte Regeln aufgestellt hat, an die man sich halten muss (wobei auch hier der Sinn noch nicht erkennbar wäre), er verlangt (verborgenerweise) vor allem und in erster Linie, dass man an ihn glaubt und ihn als Erlöser annimmt. Wenn der Glaube an ihn von ihm selbst mit solcher Eindringlichkeit gefordert wird, kommt mir der Verdacht auf, dass er sich selbst für nicht sonderlich glaubwürdig hält.

Dass ein Mensch, der die Moralansichten, die in der Bibel stehen, sinnvoll findet, sich an sie hält, aber nicht an Gott und den Tod Jesu glaubt, nicht erlöst wird, finde ich äußert ungerecht. Da ist ein Mensch im Sinne Gottes "gut" und wird doch bestraft, weil er an der Existenz Gottes/Jesu zweifelt. Wobei ja behauptet wird, der Mensch kann gar nicht "gut" sein, ohne sich Jesus anzuvertrauen. Sinnvoll oder gar gerecht ist das alles meiner Ansicht nach so jedoch nicht.
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
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Beitrag(#319987) Verfasst am: 28.07.2005, 18:11    Titel: Gut ... Antworten mit Zitat

Laut Bibel ist kein Mensch gut genug weil dazu dürfte er generell keine bösen Taten mehr ausüben, d.h. niemals lügen, böse sein, fiese gedanken haben

deshalb braucht er permanenten kontakt zu jesus um durch hl. geist besser zu werden in diesen dingen

wenn jemand die ethik der bibel gut findet und er versucht sie zu tun ist er nicht gut genug, deshalb muss er sich an jesus wenden weil nur durch jesus wird er gut genug biblisch moralisch, wenn auch erst nach dem tod endgültig durch einen verbesserten auferstehungsleib, aber ohne jesus schafft es keiner biblische ethik gut genug anzuwenden, weder in diesem irdischen noch im darauffolgenden nachirdischen leben ...
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SolCom
Religionsfrei



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Beiträge: 58
Wohnort: Dresden

Beitrag(#319988) Verfasst am: 28.07.2005, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

@ Tegularius & Jan

das ganze mag ja logisch sein, aber seit dem ich diskussionen wie hier im Freigeisterhaus oder auf MyKath.de verfolge
habe ich das gefühl, sobald es um deren Religion geht die Logik abgeschaltet wird :(
_________________
.
Schopenhauer : »Der Arzt sieht den Menschen in seiner ganzen Schwäche, der Advokat in seiner ganzen Schlechtigkeit und der Priester in seiner ganzen Dummheit.«
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#319991) Verfasst am: 28.07.2005, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Viele Menschen tun böse Dinge tun, entweder man bestraft alle oder aber einen, wie bei einer Schulklasse, viele haben böses getan, der Lehrer pickt sich aber einen raus den er für schuldig hält und bestraft ihn stellvertretend für alle, danach ist Ruhe, der Lehrer ist zufrieden denn er muss irgendwen bestrafen um seine Autorität und Stellung zu wahren und die restlichen Schüler gehen straffrei aus


Das ist aber kein guter Pädagoge (es geht ihm ja auch, so wie es dasteht, weniger um die Einsicht der Schüler, sondern vielmehr um die Demonstration seiner Macht). Ich denke auch, das soll in erster Linie eine Abschreckung sein. Wenn der Lehrer weiß, dass alle ihren Teil dazu beigetragen haben, er bestraft aber nur einen, dann halte ich ihn für ausgesprochen ungerecht. Außerdem müsste doch Gott, der Allmächtige, nicht auf irgendwelche Tricks zurückrückgreifen, um seine Autorität oder sonstwas zu wahren, wenn er den Menschen einfach von seinem Leid erlösen wollte.

Zitat:
Aber nur für diejenigen die Reue zeigen über ihre eigenen bösen Taten und Jesus als Glaubensboss annehmen in ihrem Leben, die übrigen sind uneinsichtig und kommen deshalb aufgrund ihrer mangelnden Reue bezüglich ihrer bösen Taten in den Feuerofen


Weiß Gott, der Allwissende, schon vor der Geburt eines bestimmten Menschen, ob dieser am Ende als Bösewicht stirbt und in den "Feuerofen" kommen wird?

Zitat:
Wer nicht glaubt glaubt nicht weil er mangelnde Reue und Aufhörbereitschaft bezüglich seiner bösen sündigen Taten zeigt, das ist der wahre Grund für den Nichtglauben und dafür gibt es dann Feuerofen; wörtlich heisst es : weil sie die finsternis = ihre bösen gewohnheiten und ihre selbstbestimmte von gott autonome lebensweise und führung nicht aufgeben wollten ...


Wenn nun ein Mensch autonom entscheidet, das Gebot der Nächstenliebe, wie es in der Bibel beschrieben und gefordert wird, zu erfüllen, weil er es richtig findet, kommt er also in den "Feuerofen"? Ich hielte es für viel wertvoller, wenn ein Mensch ohne Aussicht auf Belohnung bzw. Bestrafung frei entschiede, die Nächstenliebe zu praktizieren, denn aus Angst vor dem "Feuerofen". Welche Eigenschaft will Gott letztlich beim Menschen sehen?
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#319992) Verfasst am: 28.07.2005, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn nun ein Mensch autonom entscheidet, das Gebot der Nächstenliebe, wie es in der Bibel beschrieben und gefordert wird, zu erfüllen, weil er es richtig findet, kommt er also in den "Feuerofen"? Ich hielte es für viel wertvoller, wenn ein Mensch ohne Aussicht auf Belohnung bzw. Bestrafung frei entschiede, die Nächstenliebe zu praktizieren, denn aus Angst vor dem "Feuerofen". Welche Eigenschaft will Gott letztlich beim Menschen sehen?


Gut, die Frage wurde ja zum Großteil schon beantwortet.

Dennoch frage ich mich, was Gott genau von seinen Menschen will. Er weiß, dass sie im Grunde nicht gut sind, er gibt ihnen die Möglichkeit, an sich und seinen Sohn zu glauben, um die Fähigkeit zu erlangen, dennoch gut zu sein (will er das? Wenn er will, dass die Menschen gut sind, warum veranlasst er dies nicht einfach?), wohlwissend, dass viele dies ob ihrer Sündhaftigkeit nicht tun werden, und bestraft diese letzteren, die Schwachen,deren Schwäche er letztlich geschaffen hat, dann gerade wegen ihrer Schwäche. Ich blicke da, ehrlich gesagt, nicht wirklich durch.
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Tegularius
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Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#319993) Verfasst am: 28.07.2005, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

SolCom hat folgendes geschrieben:
das ganze mag ja logisch sein, aber seit dem ich diskussionen wie hier im Freigeisterhaus oder auf MyKath.de verfolge
habe ich das gefühl, sobald es um deren Religion geht die Logik abgeschaltet wird Traurig


So sehe ich das im Großen und Ganzen auch. Ob ich nun an etwas "übersinnliches" glaube oder nicht, sei mal ganz außer acht gelassen. Aber wenn die Quelle, die mich zu diesem Glauben geleiten will, in den Teilen, die ich beurteilen kann, schon widersprüchlich und verwirrend ist, wie soll ich dann dem metaphysischen Teil, den ich nicht beurteilen kann, überhaupt irgendeinen Glauben schenken können?

Wenn es z.B. hieße, ein Gott habe die Welt und die Menschen zu seiner Belustigung erschaffen und ihnen Regeln mitgegeben, an die sie sich zu halten haben, da sie sonst bis in alle Ewigkeit ins Höllenfeuer kommen, wäre die Sache wenigstens klar. Wenn ich mich nun nicht dran halte, weil ich es z.B. nicht glaube, obwohl man es mir mitgeteilt hat, dann komme ich "zurecht" in den Ofen. So ein Gott wäre allerdings in keinster Weise als "gut" anzusehen; aber immerhin wäre die Geschichte stimmig.
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
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Beitrag(#319998) Verfasst am: 28.07.2005, 19:12    Titel: WElche Eigenschaft1 Antworten mit Zitat

Welche Eigenschaft

Liebt den nächstn wie dich selbst und gott

Wer nur den nächsten Liebt aber sich nicht um Gott kümmert verfehlt die Vorgabe

Nächstenliebe allein ohne Gott/Jesus anzubeten und sich mit Gott/Jesus zu beschäftigen ist dem eifersüchtigen Leadergott nicht genug

Zitat:
Das ist aber kein guter Pädagoge (es geht ihm ja auch, so wie es dasteht, weniger um die Einsicht der Schüler, sondern vielmehr um die Demonstration seiner Macht). Ich denke auch, das soll in erster Linie eine Abschreckung sein. Wenn der Lehrer weiß, dass alle ihren Teil dazu beigetragen haben, er bestraft aber nur einen, dann halte ich ihn für ausgesprochen ungerecht.


1. Machtdemonstration -> Damit man weiss mit ihm ist nicht zu spassen
2. Wer einsichtig ist und künftig nicht mehr sich danebenbenimmt oder sobald er sich danebenbenimmt gleich Reue zeigt und sich entschuldigt wird nicht belangt vom Lehrer, in diesem Fall reicht das Musterexemplar der Bestrafung
3. Wer uneinsichtig ist und ohne reue und entschuldigung weiterhin stört und ärger macht wird dennoch notwendigerweise zusätzlich selbst noch vom lehrer bestraft
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Tegularius
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Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#320010) Verfasst am: 28.07.2005, 20:30    Titel: Re: WElche Eigenschaft1 Antworten mit Zitat

Zitat:
1. Machtdemonstration -> Damit man weiss mit ihm ist nicht zu spassen
2. Wer einsichtig ist und künftig nicht mehr sich danebenbenimmt oder sobald er sich danebenbenimmt gleich Reue zeigt und sich entschuldigt wird nicht belangt vom Lehrer, in diesem Fall reicht das Musterexemplar der Bestrafung
3. Wer uneinsichtig ist und ohne reue und entschuldigung weiterhin stört und ärger macht wird dennoch notwendigerweise zusätzlich selbst noch vom lehrer bestraft


Gut, das kann sicherlich ein "wirksames Erziehungsmittel" sein (ich kann es aber, auch aufs Weltliche bezogen, nicht gutheißen). Warum sollte jemand ehrliche Reue zeigen, wenn er sieht, dass und wie ein anderer bestraft wurde - ich denke, dass er dann eben aus Angst nicht mehr "böse" handeln wird, auch wenn er es vielleicht noch gerne möchte.

Wenn man Gott als Tyrannen sieht, dann ist so ein Vorgehen verständlich. Keine Fragen stellen, blinden Gehorsam zeigen und zu allem "ja und amen" sagen, damit man nicht bestraft wird.
Wenn Gott das ganz einfach so verlangen würde, könnte ich das ja noch nachvollziehen.

Dass dabei aber ständig von "Liebe" und dergleichen gesprochen wird und davon, dass Gott gerecht ist, kann man damit aus meiner Sicht nicht vereinen. Der Mensch ist aufgrund eines göttlichen Produktionsfehlers (oder war, was doch eigentlich eher anzunehmen sein sollte, alles so geplant, wie es gelaufen ist?) sündig und muss sich nun, damit er darob nicht grausam bestraft wird, in Grund und Boden schämen und darf, obwohl das Zweifeln in seiner Natur steckt und er wirklich allen Grund zum Zweifeln hat, keine Fragen stellen.
Der Mensch soll die andere Wange hinhalten, der liebe Gott aber verdammt seine sündigen Menschen, wenn sie nicht an ihn glauben (warum gibt er nicht jedem einzelnen ein eindeutiges Zeichen, damit sich das Glauben erübrigt?) und ihm nicht gehorchen (er sollte meiner Meinung nach lieber als gutes Beispiel vorangehen und auch den uneinsichten Sünder ins Paradies lassen - natürlich gäbe es dann für den gläubigen Menschen keinen wirklichen Grund mehr, nicht zurückzuschlagen oder gar eine Schlägerei anzufangen).

Außerdem muß ein allwissender Gott doch, wie ja schon mehrfach gesagt, eigentlich wissen, wer am Ende ungläubig oder sonstwie sündig sein wird und damit nimmt er von Anfang an dessen Verdammung in Kauf (im Grunde gibt es da keine freie Entscheidung, selbst wenn es dem Einzelnen vielleicht so vorkommt - letztlich ist alles von Gott determiniert, also auch die zwangsläufige Höllenpein diverser "uneinsichtiger Sünder").

Darüberhinaus lässt sich Liebe, wenn man wüsste, was darunter überhaupt genau verstanden werden soll, mit Sicherheit nicht erzwingen. Wenn Gott keine Möglichkeit gibt, ihn frei und ungezwungen zu lieben, so ist meiner Meinung nach jeder Versuch zum Scheitern verurteilt.

Die Frage nach dem Sinn des Ganzen ist allerdings noch immer nicht ansatzweise geklärt (aber vielleicht sollen wir ja Dunkeln tappen).
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
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Beitrag(#320022) Verfasst am: 28.07.2005, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ich denke, dass er dann eben aus Angst nicht mehr "böse" handeln wird, auch wenn er es vielleicht noch gerne möchte.


Nein weil ein solcher Mensch ja denkt dass es keinen Gott gibt und er nichts zu befürchten hat

Nur wenn alle tun was Gott will entsteht Harmonie und Leid wird vermieden zwischen den Menschen

Aber es gehört zur Freiheit dass man dennoch nicht auf Gott hören muss und nicht an Gott/Jesus glauben muss, d.h. sich nicht aktiv mit ihm beschäftigen muss, aber dann wird man bestraft indem man nicht in den Himmel darf

Zitat:
Außerdem muß ein allwissender Gott doch, wie ja schon mehrfach gesagt, eigentlich wissen, wer am Ende ungläubig oder sonstwie sündig sein wird und damit nimmt er von Anfang an dessen Verdammung in Kauf (im Grunde gibt es da keine freie Entscheidung, selbst wenn es dem Einzelnen vielleicht so vorkommt - letztlich ist alles von Gott determiniert, also auch die zwangsläufige Höllenpein diverser "uneinsichtiger Sünder").


Falsch, Gott weiss im voraus wie sich der Mensch aus freiem Willen heraus entscheiden wird -> Der Mensch handelt freiwillig und Gott weiss es nur vorher schon weil er allwissend ist, das nimmt dem Menschen aber nicht die Freiheit und Verantwortung für sein Tun ab und schützt auch nicht vor Strafe ... jeder ist selbst für sich verantwortlich

Der freie Wille ist determiniert und wie sich jeder entscheidet ist somit auch determiniert aber dennoch geschieht es aus freiem Willen und kann belohnt oder bestraft werden ...

Zitat:
Dass dabei aber ständig von "Liebe" und dergleichen gesprochen wird und davon, dass Gott gerecht ist, kann man damit aus meiner Sicht nicht vereinen. Der Mensch ist aufgrund eines göttlichen Produktionsfehlers (oder war, was doch eigentlich eher anzunehmen sein sollte, alles so geplant, wie es gelaufen ist?) sündig und muss sich nun, damit er darob nicht grausam bestraft wird, in Grund und Boden schämen und darf, obwohl das Zweifeln in seiner Natur steckt und er wirklich allen Grund zum Zweifeln hat, keine Fragen stellen.
Der Mensch soll die andere Wange hinhalten, der liebe Gott aber verdammt seine sündigen Menschen, wenn sie nicht an ihn glauben (warum gibt er nicht jedem einzelnen ein eindeutiges Zeichen, damit sich das Glauben erübrigt?) und ihm nicht gehorchen (er sollte meiner Meinung nach lieber als gutes Beispiel vorangehen und auch den uneinsichten Sünder ins Paradies lassen - natürlich gäbe es dann für den gläubigen Menschen keinen wirklichen Grund mehr, nicht zurückzuschlagen oder gar eine Schlägerei anzufangen).



Sündig bedeutet : Jeder Mensch hat Lust nach eigenem Willen zu Leben ohne sich von Gott sein Leben vorschreiben zu lassen -> Dies führt zu Gottes Willen entgegengesetzten Handlungen

Wenn er erkennt, dass es besser ist auf Gott zu hören, soll er sich schämen dass er so böse ist und durch den Glauben an Jesus das Böse Sündhafte Loswerden (Erlöse uns von dem Bösen)

Wenn er aber so bleiben will wie er will, dann darf er so bleiben wie er will, nur die Strafe ist eben dass er dann nicht in den Himmel darf weil er so wie er ist ungläubig im Himmel für Disharmonie sorgen würde

-> Jeder Mensch kommt als Sünder zur Welt damit jeder entscheiden kann frei ob er so bleiben will wie er ist oder ob er nicht doch lieber Gottes Willen tut anstatt seinen eigenen Willen indem er an Jesus glaubt und sich von Jesus durchs Leben führen lässt und zu Jesus betet

Kämen alle Menschen perfekt zur Welt, müssten sie, um das sündigen auszuprobieren, erstmal sündigen wie Adam und Eva, und falls sie dann erkennen dass sie es doch nicht wollen, aus diesem sündigen Zustand wieder herauskommen durch Glaube

-> Es ist viel einfacher alle Menschen kommen unperfekt zur Welt mit bösen negativen Eigenschaften und ungläubig, wer so bleiben will wie er ist, ungläubig und mit negativen Eigenschaften die er aber selbst behalten will, braucht nichts machen, die Strafe ist dann aber dass man nicht ins Paradies kommt, damit muss man dann halt leben

Wer aber Lust auf Gott hat und an Jesus glauben will und auf Gott nichtgefällige Eigenschaften und Verhaltensweisen zu verzichten bereit ist und der Jesus in seinen Alltag als unsichtbaren Führer mit hineinnehmen will, der nimmt den Glauben einfach an und schon wird er von Jesus zu einem perfekten Menschen umgewandelt, vor allem nach dem Tod dann ins Paradies geholt und darf dort sündfrei perfekt in Harmonie leben
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#320028) Verfasst am: 28.07.2005, 21:38    Titel: Re: der Leadergott ... Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
der leadergott wollt wesen schaffen die genauso genial denken und handeln wie er selbst

OK, Gott ist genau so ein Trottel wie die Menschen; das erklärt einiges. diablo


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Tegularius
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Beitrag(#320036) Verfasst am: 28.07.2005, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Nein weil ein solcher Mensch ja denkt dass es keinen Gott gibt und er nichts zu befürchten hat

Nur wenn alle tun was Gott will entsteht Harmonie und Leid wird vermieden zwischen den Menschen

Aber es gehört zur Freiheit dass man dennoch nicht auf Gott hören muss und nicht an Gott/Jesus glauben muss, d.h. sich nicht aktiv mit ihm beschäftigen muss, aber dann wird man bestraft indem man nicht in den Himmel darf


Aber ganz für sich genommen ist das "Glauben" ja nichts, was man bewusst an- oder abschalten kann. Wenn ich nicht glaube, dann glaube ich nicht. Ich kann ja nicht sagen, dass ich ab jetzt glauben will und dann glaube ich. Wenn tatsächlich das Nicht-Glauben Strafe nach sich zieht, so werde ich letztlich, wenn ich nicht glaube, für etwas bestraft, das ich nicht bewusst tun kann. Genauso verhält es sich auch mit der Liebe. Ich kann zwar bewusst einem anderen Menschen nicht schaden, auch wenn der Impuls vielleicht da ist (ich kann mich beherrschen und in Zurückhaltung üben etc.), aber ich kann nicht den anderen Menschen lieben oder auch nur symphatisch finden, auf Geheiß. Erschwerend kommt ja noch hinzu, dass dieser Gott ja für mich nicht einmal persönlich vorhanden ist, dass man ihn nicht sieht, nicht hört, nicht fühlt und dennoch will er persönlich geliebt werden (es ist ja nicht von einem abstrakten Gefühl der Liebe für alles, was da ist, die Rede, sondern von einer Liebe, die direkt auf den persönlichen Gott gemündet sein soll). Wenn es nun heißt, dass er für mich nur nicht da ist, weil ich nicht an ihn glaube, dann verweise ich auf den ersten Punkt, dass dies nichts ist, was man bewusst tun kann.
Man kann sich so etwas natürlich einreden und sich quasi selbst belügen, aber wenn ein ehrliches, reines Gefühl nicht da ist, dann ist es nicht da. Dafür kann man doch keinen Menschen bestrafen.

Wenn ich an Gott glaubte (oder wenn er sich mir persönlich unmissverständlich kundgäbe, sodass ich an seiner Existenz nicht mehr zweifeln könnte und sich das Glauben erübrigte) und seine Gebote nicht befolgte, wäre eine Bestrafung von einem bestimmten Standpunkt unter Umständen noch nachvollziehbar (wobei ich von einem barmherzigen Gott, der von seinen unvollkommenen Kreaturen uneingeschränkte Nächstenliebe erwartet, eigentlich erwarte, dass er jeden annimmt, egal was er getan hat - selbst, wenn er ihm gefrevelt hat). Dass ich es allerdings für unvereinbar halte, dass ein Gott, der mich so geschaffen hat, wie ich bin, mit all meinen Fehlern, inklusive meinem Unglauben, mir diese am Ende aufs Brot schmiert und sich gleichzeitig auch noch gütig nennt, ändert sich hierdurch nicht.

Und letztlich muss er mich tatsächlich genau so geschaffen, wie ich bin, auch wenn ich von meinem Standpunkt aus die Wahl habe, bestimmte Dinge zu tun oder nicht zu tun (nicht aber die Wahl, bestimmte Dinge zu glauben oder zu fühlen - denn diese Wahl hat niemand).

Und genau das führt dann auch zum nächsten Punkt:

Zitat:
Falsch, Gott weiss im voraus wie sich der Mensch aus freiem Willen heraus entscheiden wird -> Der Mensch handelt freiwillig und Gott weiss es nur vorher schon weil er allwissend ist, das nimmt dem Menschen aber nicht die Freiheit und Verantwortung für sein Tun ab und schützt auch nicht vor Strafe ... jeder ist selbst für sich verantwortlich


Wenn Gott schon vor meiner Geburt (im Grunde schon seit allen Zeiten) weiß, wie ich mein gesamtes Leben verbringen werde, dann können meine Entscheidungen diesbezüglich nicht frei sein, denn in diesem Falle wäre alles, was passiert, im Vorfeld genau festgelegt (ich habe das Gefühl, einen freien Willen zu haben, aber letztlich ist es das "Schicksal", die "Vorsehung" oder wie auch immer man "Gottes Willen" nennen will, der mich genau das wollen lässt, was er will).

Warum würde ein Gott, der will, dass ich gerettet werde, weil er gütig und barmherzig ist, nicht eingreifen und mich irgendwie auf den rechten Weg bringen, wenn er genau weiß, dass ich es allein nicht schaffen werde? Warum hat Gott, der Allmächtige, der Allwissende überhaupt alles, was ist, so angelegt, dass ich diese "falschen" Entscheidungen treffe (das muss er letzten Endes so angelegt haben, denn er dürfte doch keine Fehler gemacht haben - wenn ich fehlerhaft bin, und alles was ist, also auch ich, kommt von Gott, und dieser macht keine Fehler, dann ist mein Fehler von Gott gewollt)? Er kann doch nicht wollen, dass ein Wesen in die Verdammnis gerät.
Oder kann er mir nicht helfen? Weiß Gott, was passieren wird und hat keine Möglichkeit, einzugreifen? Leidet er, der Gütige und Barmherzige, mit mir, wenn ich in den Feuern schmore und er mir nicht hat helfen können, den rechten Weg zu finden?
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der kleine Fritz
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Beitrag(#320118) Verfasst am: 29.07.2005, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

Auf Tegularius Frage nach dem Sinn der Schöpfung behaupte ich schlicht und einfach mal, es gibt weder eine Schöpfer noch eine Schöpfung !

Beides ist und bleibt solange eine religiös begründete Behauptung, bis diese Vermutung mit Hilfe unserer Sinne - dazu gehören auch meßtechnisch erkannte Vorgänge - begründet und nachgewiesen werden kann !

Alles andere bleibt eben "Glaube", also Unwissen und ich halte es für vermessen nun religiöse Glaubensinhalte als "Wahrheiten" zu verkünden und zu verbreiten!

Insbesondere des "Missionators magnusfees" infantiles Geschwätz ist ein abschreckendes Beispiel dafür, was religiöse Relikte der Evolution im menschlichen Gehirn für geistige Schäden anrichten können.

Ich habe mich bemüht diesen ganzen biblischen Mischmasch aus Brutalität und Seelenkleister im Hinblick auf unverkennbare Realitäten mal rational zu beurteilen.

Alles Geschehen in der belebten Natur folgt ohne Ausnahme dem genetischen Zwang, sich auf Kosten anderen Lebens Vorteile zu Erhaltung des eigenen Lebens und damit der Art zu verschaffen. Jegliches Leben unterliegt diesem Kreislauf des "fressen und/oder gefressen werden" , des Entstehens, Bestehens und Vergehens, auf seine ganz besondere Art und Weise.

Diesem Naturgesetz des Selbsterhaltungstriebes kann sich KEINER entziehen, kein Theist, kein Agnostiker und kein Atheist, kein Grashalm und kein Wasserfloh, keine Amöbe und kein Virus, alle unterliegen dem unabänderlichen und unerbittlichen Gesetz des Kreislaufes Geburt, Leben und Tod, alle sind ihm gemeinsam hilflos ausgeliefert !!

Allein nur dem Häuflein komplex organisierter kosmischer Materie, das über sich selbst nachdenken kann und sich den Namen Mensch gegeben hat, ist sich der makabren Tatsache bewußt, daß er mit seiner Geburt schon wieder den Weg zum Tode beschreitet, sein Todesurteil wird schon - von wem wohl - mit seiner Zeugung ausgesprochen, unerbittlich und gnadenlos !!

Welch ein Widerspruch bestünden aber zwischen den evolutionären Zwängen zum überleben..... und dem permanenten Wissen um das unvermeidbare Ende, dem täglich geführten, letztlich aussichtlosen "Kampf" ums Überleben, wenn dem nicht eine evolutionäre (genetisch bedingte!) Überlebensstrategie die menschliche Fantasie und Einbildungskraft entgegengesetzt hätte, unser ganzes Spektrum emotionaler Möglichkeiten - von manche nauch Seele genannt - und Fähigkeiten !

Damit können wir unseren irdischen Abschied verdrängen und uns herausfantasieren aus dem Dilemma unserer bewußten Endlichkeit, WIR, DIE KRONE DER SCHÖPFUNG, werden doch wohl eine Ausnahme in der Unerbittlichkeit der Naturgesetze sein, wir bilden uns eben eine Wiedergeburt ein, einen Schöpfer der uns liebt, - welch beruhigende Einbildung - der uns aber trotzdem nach unserem physischen Exitus selektiv behandelt. Je nach der Art der Untertänigkeit zu ihm, je nach den Mitteln der Selbsterhaltung, die er uns erst aufgezwungen hat, in einen Himmel oder eine Hölle, ganz ähnlich wie im Märchen vom Aschenputtel ! !

Oh Gott oh Gott, so simpel ist das christliche Gedankengut, was soll man da noch lange über den Sinn und Ziele des Lebens philosophieren, wenn sie doch schlicht und einfach heißen .....entweder pro oder kontra religiös/ideologischem Selbstbetrug! So einfältig muß Glaube sein, damit es auch der Dümmste - nicht nur hier im GB - kapieren und sich aufs sterben freuen kann ! !
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und Gott bleibt stumm....
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Tegularius
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Beitrag(#320126) Verfasst am: 29.07.2005, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch der Ansicht, dass Religion in erster Linie aufgrund der Angst vor dem Tod existiert (Allgemeiner: aufgrund von Fragen, die man (in manchen Fällen noch) nicht beantworten kann). Man weiß, dass man sterben wird, aber man kann sich nicht vorstellen, wie sich dies anfühlt bzw. wie dies ist. Man kennt alles, was ist, nur, weil man selbst ist. Wie das persönliche Nichtsein ist, kann man also nicht denken; daher pakt einen bei dem Gedanken daran, irgendwann nicht mehr zu sein, ein ungutes Gefühl. Dem setzt der menschliche Geist, wie du geschrieben hast, eine greifbare Geschichte entgegen, um in den Momenten des Lebens, in denen der Mensch an seinen Tod denkt, einen Halt hat.
Gekoppelt wird das Ganze dann eben mit Vorschriften, um das gesellschaftliche Leben regeln und um Macht ausüben zu können. Angst kann man eben gut instrumentalisieren.

Mich interessierte allerdings eher, wie sich ein Gläubiger Mensch zu den Fragwürdigkeiten seines Glaubens äußert (denken kann er ja noch). Und dass auch mit dem Glauben an den christlichen Gott Fragen offenbleiben, dürfte ihm doch eigentlich nicht entgehen.

Im Wesentlichen ist es wohl wirklich bloß eine große Verdrängung.
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Alchemist
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Beitrag(#320127) Verfasst am: 29.07.2005, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:

Mich interessierte allerdings eher, wie sich ein Gläubiger Mensch zu den Fragwürdigkeiten seines Glaubens äußert (denken kann er ja noch). Und dass auch mit dem Glauben an den christlichen Gott Fragen offenbleiben, dürfte ihm doch eigentlich nicht entgehen.


Die Anzahl der Ausreden bzw. die Anzahl von verschiedenen Glaubensrichtungen ist in etwa so groß wie die Anzahl der Gläubigen.
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Stefan
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Beitrag(#320129) Verfasst am: 29.07.2005, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:

Dennoch frage ich mich, was Gott genau von seinen Menschen will.


Ein Atheist stellt sich diese Frage logischerweise nicht.
Ein Christ beantwortet sie im Zweifelsfall mit : "Die Wege des Herrn sind unergründlich."

So einfach ist das und beides sagt aus, daß wir in Wirklichkeit nichts wissen.
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Alchemist
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Beitrag(#320130) Verfasst am: 29.07.2005, 11:06    Titel: Re: Sinn der Schöpfung Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Hallo,

es würde mich einmal interessieren, wie im christlichen Glauben (oder auch den Verwandten desselben) die Frage nach dem Sinn der Schöpfung beantwortet wird. Die Erschaffung des Menschen muss doch für Gott, der ja schon vorher gewesen war, irgendeinen Zweck erfüllt haben. Wie sieht dieser laut christlichem Glauben aus?


Wie du selbst ausgeführt hast, kann man trotz Glaubens nach dem Sinn der Schöpfung fragen. Gläubige werfen Atheisten aber oft vor, dass das Leben und die Existenz ohne Glauben sinnlos werden. noc

Alles ziemlich wirr. Aber ich weiß nicht, welchen Sinn Gläubige in der Existenz sehen. Gäbe es einen Gott könnte man behaupten, ihm war langweilig und er brauchte was zur Unterhaltung, quasi die größte und längste Seifen-Oper aller Zeiten. zynisches Grinsen

Nichtsdestotrotz habe ich mich damit abgefunden keinen Sinn in der Existenz zu sehen oder zu suchen. Ich meine jeder Mensch gibt seiner eigenen Existenz einen persönlichen Sinn. (Die bloße Tatsache das wir existieren hat keinen Sinn, Vorsicht: ist aber nicht sinnlos!) Das Leben ist einfach viel zu zufällig, als dass es einen übergeordneten Sinn haben könnte.
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Tegularius
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Beitrag(#320134) Verfasst am: 29.07.2005, 11:46    Titel: Re: Sinn der Schöpfung Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Nichtsdestotrotz habe ich mich damit abgefunden keinen Sinn in der Existenz zu sehen oder zu suchen. Ich meine jeder Mensch gibt seiner eigenen Existenz einen persönlichen Sinn. (Die bloße Tatsache das wir existieren hat keinen Sinn, Vorsicht: ist aber nicht sinnlos!) Das Leben ist einfach viel zu zufällig, als dass es einen übergeordneten Sinn haben könnte.


So sehe ich es im Wesentlichen auch. Man muss sich einfach, auch wenn eine Frage nach "dem" Sinn aufkommen mag, einfach eingestehen, nichts darüber sagen zu können (weder dass es einen gibt, noch dass es keinen gibt). Ob hinter allem letztlich doch eine "höhere Ordnung" steckt, die ich nicht erkennen kann, kann ich natürlich nicht ausschließen. Die Frage danach ist allerdings sinnlos (eben weil ich den Sinn nicht erkennen kann, wenn es ihn gäbe). Religiöse Geschichten sind jedenfalls nur Erklärungen für etwas, das nicht erklärt werden kann.

Gerade solche Fragen wie die nach dem Tod bzw. dem Nicht(mehr)sein können logischerweise nicht beantwortet werden. Alle "Antworten" sind bloße Augenwischerei. Von daher denke ich, dass es am gesündesten ist, wenn man versucht, ganz einfach in der Gegenwart zu leben. In dem Buch "die Philosophie des Zen-Buddhismus" von Byung-Chul Han steht der Satz "man stirbt beim Sterben". Ich finde, dass trifft es auf den Punkt.
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magnusfe
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Beitrag(#320169) Verfasst am: 29.07.2005, 13:38    Titel: der Sinn des Lebens ... Antworten mit Zitat

Der Sinn des Lebens ist es zu heiraten den Leadergottsohn und dann Flitterwochen zu machen im Schafhimmel

Damit er einen auch heiratet muss man viel beten und darf keinesfalls fremdgehen mit anderen Verehrergöttern

Wenn man vom Leadergottsohn nicht geheiratet wird hat das Leben keinen Sinn weil man dann die ganze göttliche Potenz die er vom Leadergottvater geerbt hat nicht erfährt
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magnusfe
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Beitrag(#320171) Verfasst am: 29.07.2005, 13:44    Titel: ... Antworten mit Zitat

Zitat:
ber ganz für sich genommen ist das "Glauben" ja nichts, was man bewusst an- oder abschalten kann. Wenn ich nicht glaube, dann glaube ich nicht. Ich kann ja nicht sagen, dass ich ab jetzt glauben will und dann glaube ich


Gott gibt den Heiligen Geist denen, die Ihn bitten Luk 11,13
Wie sollen sie glauben ohne Prediger? Glaube kommt aus der Predigt Röm 10,14-17
Gott teilt jedem das Maß des Glaubens zu Röm 12,3
Gott offenbart das Evangelium denen, die Ihm offen gegenüberstehen 1Ko 2,6-10


-> Um zu glauben müsst ihr Gott um hl. Geist bitten und dass ihr Glaubenskraft bekommt, ausserdem müsst ihr die Bibel lesen oder Predigten/christliche Bücher die von der Bibel berichten

Dann klappt das auch mit dem Glauben

Ausserdem muss man offen sein, d.h. unvoreingenommen, wer voreingenommen ist (Vorurteile) gegenüber den Leadergott, d.h. wer Hemmungen hat, der bekommt laut 1 Ko 2,6 keinen Glauben
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Tegularius
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Beitrag(#320183) Verfasst am: 29.07.2005, 14:08    Titel: Re: ... Antworten mit Zitat

Zitat:
Gott gibt den Heiligen Geist denen, die Ihn bitten Luk 11,13
Wie sollen sie glauben ohne Prediger? Glaube kommt aus der Predigt Röm 10,14-17


Aber um darum zu bitten, müsste ich es doch erst einmal glauben. Wenn ich es nicht glaube, dann sehe ich doch auch keinen Grund, Gott (an den ich ja gar nicht glaube) um etwas zu bitten (und sei es um den Glauben).

Zitat:
Gott teilt jedem das Maß des Glaubens zu Röm 12,3


Aha, also doch. Dann hat er also den Ungläubigen einfach ein sehr geringes Maß an (oder besser: keinen) Glauben zugeteilt. Dafür kann ja der Ungläubige dann nichts. Wie lässt sich dann noch die Strafe rechtfertigen?

Zitat:
Gott offenbart das Evangelium denen, die Ihm offen gegenüberstehen 1Ko 2,6-10


Gut, das ist eigentlich akzeptabel. Ich denke nicht, dass ich voreingenommen bin. Ich lese das Buch und komme ganz einfach für mich zu dem Schluss, dass ich es nicht als Realität sehen kann. Wenn ich nun nicht offen genug bin, dann weiß ich nicht, wie ich mich öffnen müsste, um zu einem anderen Schluss zu kommen. Ist das meine Schuld? Wie es aussieht, nicht.

Zitat:
-> Um zu glauben müsst ihr Gott um hl. Geist bitten und dass ihr Glaubenskraft bekommt, ausserdem müsst ihr die Bibel lesen oder Predigten/christliche Bücher die von der Bibel berichten


Wie ja schon gesagt, wenn ich nicht glaube, werde ich Gott sicher nicht um etwas bitten. Dazu müsste ich doch erst einmal an ihn glauben. Der Glaube müsste quasi von außen in mich fahren, damit ich glaube. Wenn ich plötzlich glauben würde, dann wäre es so. Jetzt tue ich es nicht und selbst wenn ich wollte, ich könnte es nicht ändern.

Zitat:
Ausserdem muss man offen sein, d.h. unvoreingenommen, wer voreingenommen ist (Vorurteile) gegenüber den Leadergott, d.h. wer Hemmungen hat, der bekommt laut 1 Ko 2,6 keinen Glauben


Wenn man wirklich vollends unvoreingenommen sein kann (ansich ist das aber ein erstrebenswerter Zustand; da gebe ich dir recht - ganz unabhängig vom Gottesglauben). Nach meinem Verständnis sind die Geschichten in der Bibel ganz einfach Geschichten. Eine Mischung aus Historie, Mythos und Vorschriften. Aber wie ja schon dasteht, das Maß des Glaubens liegt ja gar nicht in meiner Hand, von daher kann ich da wohl nix machen.
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Tegularius
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Beitrag(#320186) Verfasst am: 29.07.2005, 14:12    Titel: Re: der Sinn des Lebens ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Der Sinn des Lebens ist es zu heiraten den Leadergottsohn und dann Flitterwochen zu machen im Schafhimmel

Damit er einen auch heiratet muss man viel beten und darf keinesfalls fremdgehen mit anderen Verehrergöttern

Wenn man vom Leadergottsohn nicht geheiratet wird hat das Leben keinen Sinn weil man dann die ganze göttliche Potenz die er vom Leadergottvater geerbt hat nicht erfährt


Mal grundsätzlich: meinst du das eigentlich ernst? Oder ist das eine Art Satire auf Gläubige? Bist du gläubig oder ist das nur ein Witz?
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Alchemist
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Beitrag(#320187) Verfasst am: 29.07.2005, 14:16    Titel: Re: der Sinn des Lebens ... Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Der Sinn des Lebens ist es zu heiraten den Leadergottsohn und dann Flitterwochen zu machen im Schafhimmel

Damit er einen auch heiratet muss man viel beten und darf keinesfalls fremdgehen mit anderen Verehrergöttern

Wenn man vom Leadergottsohn nicht geheiratet wird hat das Leben keinen Sinn weil man dann die ganze göttliche Potenz die er vom Leadergottvater geerbt hat nicht erfährt


Mal grundsätzlich: meinst du das eigentlich ernst? Oder ist das eine Art Satire auf Gläubige? Bist du gläubig oder ist das nur ein Witz?


Kleiner Tipp:
Einfach ignorieren was magnusfe so schreibt! Dnn verschwinden die Kopfschmerzen auch wieder.
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der kleine Fritz
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Beitrag(#320192) Verfasst am: 29.07.2005, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Der Heiratsvermittler magnusfe hat geschrieben:

Zitat:
"Der Sinn des Lebens ist es zu heiraten den Leadergottsohn und dann Flitterwochen zu machen im Schafhimmel "


Du heiliger Strohsack magnusfe..... jetzt weiß ich auch warum die Katholenpfaffen das Zölibat haben, damit sie nicht in den vollgeschissenen Schafshimmel kommen !!!

Der Nonsensmissionator bildet sich ein:

Zitat:
"Damit er einen auch heiratet muss man viel beten und darf keinesfalls fremdgehen mit anderen Verehrergöttern"


Na, magnusfe, der soll mich doch gar nicht heiraten, da lieber gehe ich doch mal fremd mit "Verehrergöttinnen" als den Klugscheißer, die demagogische Plaudertasche, den Leadergottessohn für ewig am Halse zu haben !

Der Kindergarten-Missionator magnusfe schwätzt:

Zitat:
"Wenn man vom Leadergottsohn nicht geheiratet wird hat das Leben keinen Sinn weil man dann die ganze göttliche Potenz die er vom Leadergottvater geerbt hat nicht erfährt"

Sag mal magnusfe ...... läßt man dich in der Anstalt, in der du dich offenbar befindest, so ohne weiteres an den PC ??
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magnusfe
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Beitrag(#320200) Verfasst am: 29.07.2005, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Heiratsvermittler


http://www.gigaherz.net/cometogether/

Zur Vorbereitung und als Training für die Ehe mit Leadergottsohn ...
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magnusfe
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Beitrag(#320201) Verfasst am: 29.07.2005, 15:08    Titel: Ich Antworten mit Zitat

Zitat:
Mal grundsätzlich: meinst du das eigentlich ernst? Oder ist das eine Art Satire auf Gläubige? Bist du gläubig oder ist das nur ein Witz?


Ich bin potent Gläubig, d.h. meine Glaubenspotenz ist unfassbar gross
Wodurch ich dann sehr oft Beigebet beim Leadergottsohn suchen muss um sie auszuleben
diese grosse Glaubenspotenz

Ich muss ehrlich sein weil lüge die glaubenserektion senkt da sünde schlecht für die glaubenspotenz ist und somit den glaubensverkehr mit leadergottsohn behindert ...
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