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Buddhismus
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#325957) Verfasst am: 11.08.2005, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Domingo hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Und dann liest man doch immer wieder von Göttern hier Göttern da. Wenn die buddhistischen Götter keine Götter sind, warum bezeichnet ihr sie dann als solche?


Es ist auch hier eine Sache der Übersetzung. Die Existenz von devas (=Himmelwesen) bat damals keinen Streitstoff, auch deshalb, weil sie für den Erlösungsweg oder allgem. die spirituelle Verwirklichung unbedeutend waren. Der Glaube an Ishvara (=Herr) wurde von den Buddhisten bekämpft. Von der Sache her ist es deswegen korrekt, den Buddhismus als eine atheistische Religion zu bezeichnen.

Ciao/Domingo


Im alten Indien hat sich ein Übergang vom "Mythos" zum "Logos" vollzogen.
Das es Götter gibt, stand im alten Indien ausser Frage. Für die damals
noch sehr archaisch denkenden Menschen war die Natur keine tote Materie,
sondern etwas belebtes. Die Naturkräfte galten nicht als unpersönliche
Naturgesetze, sondern als Götter des Donners, der Regens,
der Fruchtbarkeit, usw.

Nach einer Legende war es Brahma der Buddha nach seiner Erleuchtung
als erstes um eine Unterweisung bat.....
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#325959) Verfasst am: 11.08.2005, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

sG-haxXxor hat folgendes geschrieben:
Würde es keine Religionen geben wäre die Welt dem Frieden einen großen Schritt näher!


- Glaubst Du das wirklich ? Der Mensch war(ist) nicht nur ein Aasfresser,
bzw. Allesfresser, sondern zudem noch ein hochentwickeltes Raubtier.
Wenn man sich die Natur so anschaut, als dessen Teil sich der
Mensch ja nun nicht mehr betrachtet - da ist der natürliche
Zustand "Kampf ums Dasein" oder anders gesagt Krieg.
Nicht das es diesen Zustand nicht auch jetzt geben würde.
Was passiert, wenn der Mensch seine Allmachtsfantasien
und Herrschaftsgelüste voll auslebt ? Es bliebe eine
hübsche Wüste. Die Metapher nennt sich wohl
"den Ast auf dem man sitzt absägen"....
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#325961) Verfasst am: 11.08.2005, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wenn der Mensch seine Allmachtsfantasien
und Herrschaftsgelüste voll auslebt ?


Dies pflegt er vorrangig über die Dummheit/Religiösität seiner Mitmenschen zu tun, sh. Kirchengeschichte, arabischen Länder usw.
-> spricht nicht gerade für Religion

Zitat:
"den Ast auf dem man sitzt absägen"....


Hilfe! Ich will dir ja noch nicht mal unterstellen, das so zu meinen: aber diesen Spruch kenne ich in diesem Kontext eigentlich nur von fundamentalistischen Christen im Bezug auf unsere "gottlose Gesellschaft". (sh. Georg Todorrofs spassige, leider nichtmehrexistente, Homepage... da stand dieser Satz wortwörtlich...)

Ich finde in so ner gottlosen Gesellschaft wie der unseren lebt`s sichs dann doch besser als in jeder nur erdenklichen streng-religiösen...

Natürlich ist es idiotisch zu glauben, das der gute, liebe Mensch so ne richtig große Friedens-,Liebes- und Verbrüderschwesterungsparty feiern würde, gäbe es keine Religionen mehr. Diese Welt währe wohl dennoch eine bessere...
_________________
"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#325969) Verfasst am: 11.08.2005, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Zitat:
wenn der Mensch seine Allmachtsfantasien
und Herrschaftsgelüste voll auslebt ?


Dies pflegt er vorrangig über die Dummheit/Religiösität seiner Mitmenschen zu tun, sh. Kirchengeschichte, arabischen Länder usw.
-> spricht nicht gerade für Religion


- Spricht nicht gerade für den "Mensch".
Ich würde die Gewalt die es zweifellos auch mit religiösen Hintergrund
gegeben hat - und die es gibt, nicht automatisch dem jeweiligen Lehrsystem
in die Schuhe schieben. "Gierig" und Machtgeil war der Mensch schon immer.
Da dient manchem die "Religion" als ein Mittel zum Zweck für sehr "weltliche"
Begehrlichkeiten. Dummheit ist ausserdem nicht ausschliesslich ein
religiöses Phänomen. Ist leider sehr verbreitet. zwinkern

Vornehmlich auch bei Christenhassern, oder sonstigen "Eiferern".

Zitat:
Zitat:
"den Ast auf dem man sitzt absägen"....


Hilfe! Ich will dir ja noch nicht mal unterstellen, das so zu meinen: aber diesen Spruch kenne ich eigentlich nur von fundamentalistischen Christen im Bezug auf unsere "gottlose Gesellschaft".


- Ich kann ja nicht wissen, was da für ein Film in Deinem Kopf abläuft.
Ich meine das eher praktisch.

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fisch gefangen,
der letzte Fluß vergiftet ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.

Indianische Weisheit

Zitat:
(sh. Georg Todorrofs spassige, leider nichtmehrexistente, Homepage... da stand dieser Satz wortwörtlich...)


- Langeweile ist wohl auch noch ein "Reiz".
Es hat etwas sehr ermüdendes sich mit der Sorte Atheisten abzugeben,
die Religionen hassen, verteufeln, oder sie sonstig "wichtig" machen.
Solche Diskussionen sind gewöhnlich unsachlich, unfruchtbar und
mindestens so "irrational" wie es den Religionen gerne zum Vorwurf
gemacht wird.

Zitat:
Ich finde in so ner gottlosen Gesellschaft wie der unseren lebt`s sichs dann doch besser als in jeder nur erdenklichen streng-religiösen...


- Religionsfreiheit hat auch was mit Freiheit zu tun.
Wenn einer seine Religion ausüben will, und mir damit
nicht auf dem Wecker geht, dann soll er doch.

Zitat:
Natürlich ist es idiotisch zu glauben, das der gute, liebe Mensch so ne richtig große Friedens-,Liebes- und Verbrüderschwesterungsparty feiern würde, gäbe es keine Religionen mehr. Diese Welt währe wohl dennoch eine bessere...


- Die Menschheit als Ganzes wird weder besser noch schlechter.
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#325989) Verfasst am: 11.08.2005, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Domingo hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Und dann liest man doch immer wieder von Göttern hier Göttern da. Wenn die buddhistischen Götter keine Götter sind, warum bezeichnet ihr sie dann als solche?


Es ist auch hier eine Sache der Übersetzung. Die Existenz von devas (=Himmelwesen) bat damals keinen Streitstoff, auch deshalb, weil sie für den Erlösungsweg oder allgem. die spirituelle Verwirklichung unbedeutend waren. Der Glaube an Ishvara (=Herr) wurde von den Buddhisten bekämpft. Von der Sache her ist es deswegen korrekt, den Buddhismus als eine atheistische Religion zu bezeichnen.

Ciao/Domingo


Im alten Indien hat sich ein Übergang vom "Mythos" zum "Logos" vollzogen.
Das es Götter gibt, stand im alten Indien ausser Frage. Für die damals
noch sehr archaisch denkenden Menschen war die Natur keine tote Materie,
sondern etwas belebtes. Die Naturkräfte galten nicht als unpersönliche
Naturgesetze, sondern als Götter des Donners, der Regens,
der Fruchtbarkeit, usw.

Nach einer Legende war es Brahma der Buddha nach seiner Erleuchtung
als erstes um eine Unterweisung bat.....


(Natürlich meinte ich "bot keinen Streitstoff" Verlegen )

Ja, so ist es, wobei mir scheint, dass Du am ehesten den Zustand des Rigveda beschreibst, wo die Götter noch als reale, mächtige Wesenheiten empfunden wurden. In der späteren Brahmanenreligion, die zur Zeit des Buddha herrschte, waren sie hingegen (zumindest bei den Gebildeten) stark verblasst. Möglicherweise war ebendies der Grund, warum die Volksreligion sich einen neuen Hochgott suchte.

Dies könnte übrigens belegen, dass der Mensch naturgemäß religös, insbes. theistisch veranlagt ist.

Auf die Spekulationen, ob die Welt ohne Religionen besser wäre, möchte ich mich nicht einlassen. Die sind eh nicht falsifizerbar zwinkern

Gruß/Domingo
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#325998) Verfasst am: 11.08.2005, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dummheit ist ausserdem nicht ausschliesslich ein
religiöses Phänomen. Ist leider sehr verbreitet.

Vornehmlich auch bei Christenhassern, oder sonstigen "Eiferern".


Ich stimme dir völlig zu, und zwar zu beiden Aussagen. Ich hoffe aber doch das du nich schon wieder spekulierst, ich sein ein Christenhasser. Wenn ja, tuts mir leid...

(auf der anderen Seite, ein wenig Verständnis hab ich auch dafür: viele reagieren nun mal etwas pikiert, wenn man ihnen sagt: "Du und deine Familie werden in der Hölle brennen, wenn ihr nicht umkehrt!" Da steht halt nicht jeder drüber, so kommt es zu Christenhass...)

Zitat:
- Ich kann ja nicht wissen, was da für ein Film in Deinem Kopf abläuft.


Je nach Stimmungslage... zwinkern


Zitat:
Ich meine das eher praktisch.

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fisch gefangen,
der letzte Fluß vergiftet ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.
Indianische Weisheit


So hast du das also mit dem "Ast, an dem der Mensch sägt gemeint". Hast es aber in dem Kontext gesagt, ob die Welt mit oder ohne Religionen besser oder schlechter dastehen würde. Hatte also was von: "Wenn der Mensch Gott/der Religion keinen Platz mehr in seinem Leben einräumt, dann sägt er den Ast ab auf dem er sitzt."

Das hört man nun mal nur von Christen.

War also äusserst missverständlich, und diese Meinung hättest du ja theoretisch auch als Nichtchrist haben können. (sh. Gysi, der gottlos ist und doch den Untergang der Gesellschaft prophezeit wenn noch mehr Menschen seinem Beispiel folgen...)

So habe ichs halt schon öfters von fundamentalistisch-christlicher Seite gehört. In dem Sinne wie du es ja jetzt erklärt hast, gebe ich dir ja auch völlig recht. (wenn der Spruch auch abgedroschen - obgleich sehr schön - ist)

Zitat:
- Langeweile ist wohl auch noch ein "Reiz".
Es hat etwas sehr ermüdendes sich mit der Sorte Atheisten abzugeben,
die Religionen hassen, verteufeln, oder sie sonstig "wichtig" machen.
Solche Diskussionen sind gewöhnlich unsachlich, unfruchtbar und
mindestens so "irrational" wie es den Religionen gerne zum Vorwurf
gemacht wird.


Och, Toddis HP war absolut witzig zu lesen, hat mir auf jedenfall Amusement beschert...
Ich lehne Religionen schlichtweg ab, dies allerdings schon mit Bestimmtheit. (die Monotheistischen vorrangig, aber die anderen bringen eigentlich auch nur Unglück über die Menschen - sh. hinduistisches Kastensystem...)

Hassen, verteufeln - sicherlich der falsche Weg. Aber dem sehr kritisch gegenüber stehen, auch mit Spott, warum nicht?
(kann mir aber denken das es dich ermüdet, wenn du das ganze weniger emotional siehst als viele Religionsgegner... ja: manchmal fehlt da etwas Sachlichkeit, zugegeben)

Zitat:
Wenn einer seine Religion ausüben will, und mir damit
nicht auf dem Wecker geht, dann soll er doch.


Was im Moment zugegeben einfach geht, aber damit es auch so bleibt muss man die Religion schon ein wenig im Auge behalten... sonst geht sie dir sehr schnell wieder auf den Wecker... (bis vor wenigen Jahren konnte man noch nicht ohne schwerste soziale Sanktionen sagen: ich bin gottlos... also lieber eine wenig-religiöse Gesellschaft!) Das Religionsfreiheit ok ist, solange kein Gesetz damit übertreten wird, ist ja selbstverständlich. Schöner wäre eben, wenn es zwar Religionsfreiheit gäbe, aber die Produkte dieses Marktes weitgehend ungenützt blieben... -> Aufklärung (ist ja schon in weiten Teilen so bei uns)

Ach ja, zum Thema Religion
Zitat:
sonstig "wichtig" machen.
Die Überlegung, das man das nicht sollte, hab ich ja auch schon mal anklingen lassen. Ich hab das Thema auch mal ignoriert, unwichtiger kann man es nicht machen. Warn klares - unbewusstes - Zeugnis dafür das Religion überholter Quatsch ist, der nichts mit dem realen Leben zu tun hat. Ich gebe dir hier teilweise Recht, andererseits: so stark wie Religionen gegen Gesellschaft sind, wie sie andere Menschen einfangen und für dumm verkaufen - ich finde es da eigentlich schon gut, dass es da Opposition gibt... nicht so einfach zu sagen, was die bessere "Taktik" ist...

Sh. auch mein Post: (ich nehme mir die Freiheit heraus, mich selbst zu zitieren, da ich doch mal betonen möchte, auch differenziertere Gedanken zum Glauben bzw. wie man diesem begegnen könnte zu haben...)

Zitat:
Manchmal denke ich eh das es der nichtchristliche (sehr oft auch papierchristliche) "Standardbürger" im Bezug auf dieses Thema besser macht - die Religion einfach ignorieren und ihr keinerlei Raum in seinem Leben geben - noch nicht mal gedanklich-negativ - so stirbt sie nämlich auf Dauer... völlig ohne "Kampf"...


Zitat:
Die Menschheit als Ganzes wird weder besser noch schlechter.


Ihr Charakter nicht, aber wohl schon die Bedingungen für viele Menschen würden ohne Religion besser werden -> damit diese Welt, nicht der Mensch selbst;
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#326079) Verfasst am: 12.08.2005, 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

Domingo hat folgendes geschrieben:
Ja, so ist es, wobei mir scheint, dass Du am ehesten den Zustand des Rigveda beschreibst, wo die Götter noch als reale, mächtige Wesenheiten empfunden wurden. In der späteren Brahmanenreligion, die zur Zeit des Buddha herrschte, waren sie hingegen (zumindest bei den Gebildeten) stark verblasst. Möglicherweise war ebendies der Grund, warum die Volksreligion sich einen neuen Hochgott suchte.


http://www.stud.uni-hannover.de/user/69332/texte/fernost2.html

Zitat:
Dies könnte übrigens belegen, dass der Mensch naturgemäß religös, insbes. theistisch veranlagt ist.


- Das kommt darauf an, was mit "religiös" gemeint ist.
Theistisch nicht unbedingt. Da gäbe es zudem reichlich varianten -
z.B. Polytheismus, Pantheismus, etc. - Naturgemäß stammt Mensch
aus dem Tierreich.

Zitat:
Auf die Spekulationen, ob die Welt ohne Religionen besser wäre, möchte ich mich nicht einlassen. Die sind eh nicht falsifizerbar zwinkern

Gruß/Domingo


- Klingt vernünftig. zwinkern
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IvanDrago
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Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#326081) Verfasst am: 12.08.2005, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zitat:
Dies könnte übrigens belegen, dass der Mensch naturgemäß religös, insbes. theistisch veranlagt ist.


Dies wäre ein Beleg für Evolutionstheorie, nach der die Natur so manchen mehr oder minder schwerwiegenden Fehler bei der Entwicklung der Arten vollbracht hat... und mit diesen fehlerhaften Auswüchsen muss man sich dann alle Zeit rumschlagen - danke Natur! zornig
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#326085) Verfasst am: 12.08.2005, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dummheit ist ausserdem nicht ausschliesslich ein
religiöses Phänomen. Ist leider sehr verbreitet.

Vornehmlich auch bei Christenhassern, oder sonstigen "Eiferern".


Ich stimme dir völlig zu, und zwar zu beiden Aussagen. Ich hoffe aber doch das du nich schon wieder spekulierst, ich sein ein Christenhasser. Wenn ja, tuts mir leid...

(auf der anderen Seite, ein wenig Verständnis hab ich auch dafür: viele reagieren nun mal etwas pikiert, wenn man ihnen sagt: "Du und deine Familie werden in der Hölle brennen, wenn ihr nicht umkehrt!" Da steht halt nicht jeder drüber, so kommt es zu Christenhass...)


- Ich glaube nicht, dass es hilfreich ist Gewalt mit Gewalt oder Hass mit Hass zu beantworten.

Zitat:
Zitat:
- Ich kann ja nicht wissen, was da für ein Film in Deinem Kopf abläuft.


Je nach Stimmungslage... zwinkern


- Ich glaube nicht, dass das einer wahren Natur entspricht.
Gefühle sind ziemlich wandelbar, bedingt entstanden und vergänglich.
Hat was von einer Fata Morgana.

Zitat:
Zitat:
Ich meine das eher praktisch.

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fisch gefangen,
der letzte Fluß vergiftet ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.
Indianische Weisheit


So hast du das also mit dem "Ast, an dem der Mensch sägt gemeint". Hast es aber in dem Kontext gesagt, ob die Welt mit oder ohne Religionen besser oder schlechter dastehen würde.


- Ich schrieb das der Mensch ein "Raubtier" sei.

Das Recht an sich ist machtlos: von Natur herrscht die Gewalt. Dies nun zum Rechte hinüberzuziehen, so daß mittels der Gewalt das Recht herrsche, dies ist das Problem der Staatskunst.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

Zitat:
Hatte also was von: "Wenn der Mensch Gott/der Religion keinen Platz mehr in seinem Leben einräumt, dann sägt er den Ast ab auf dem er sitzt."


- Wenn der Mensch keine Strassenverkehrsordnung hat,
gibts ne Menge Unfälle. Ich beziehe das nicht nur auf Religion.
Es ist auch keine Auszeichnung einer Religion anzugehören oder
eben nicht. Andererseits finde ich den Kulturverächter Diogenes
von Sinope manchmal echt nicht so übel.

Und ich verurteile die Einwohner, dazubleiben.
Diogenes von Sinope (um 400 - 323 v. Chr.), altgriechischer Philosoph

Zitat:
Das hört man nun mal nur von Christen.


- Das höre ich andauernd von Atheisten...

Zitat:
War also äusserst missverständlich, und diese Meinung hättest du ja theoretisch auch als Nichtchrist haben können. (sh. Gysi, der gottlos ist und doch den Untergang der Gesellschaft prophezeit wenn noch mehr Menschen seinem Beispiel folgen...)


- Man muß kein Prophet sein, um den Untergang der Gesellschaft vorherzusehen.
Das hat noch nicht mal was mit irgend einem Gott zu tun. Es war schon immer so.
zwinkern Eigentlich ist es wohl eher der Wechsel.

Zitat:
So habe ichs halt schon öfters von fundamentalistisch-christlicher Seite gehört. In dem Sinne wie du es ja jetzt erklärt hast, gebe ich dir ja auch völlig recht. (wenn der Spruch auch abgedroschen - obgleich sehr schön - ist)


- Mir ging es nicht um Idealismus, sondern um Konsequenz.

Zitat:
Zitat:
- Langeweile ist wohl auch noch ein "Reiz".
Es hat etwas sehr ermüdendes sich mit der Sorte Atheisten abzugeben,
die Religionen hassen, verteufeln, oder sie sonstig "wichtig" machen.
Solche Diskussionen sind gewöhnlich unsachlich, unfruchtbar und
mindestens so "irrational" wie es den Religionen gerne zum Vorwurf
gemacht wird.


Och, Toddis HP war absolut witzig zu lesen, hat mir auf jedenfall Amusement beschert...
Ich lehne Religionen schlichtweg ab, dies allerdings schon mit Bestimmtheit.


- Es gibt sicher auch Leute die bestimmte Kulturen schlichtweg ablehnen.
Das ist eine sehr undifferenzierte Sichtweise.

Zitat:
(die Monotheistischen vorrangig, aber die anderen bringen eigentlich auch nur Unglück über die Menschen - sh. hinduistisches Kastensystem...)


- Das "die Hindus"(die gibt es eigentlich nicht bei der Vielzahl der Ausprägungen) nun
Unglück über die Menschheit gebracht hätte, ist mir neu. Die Religion hat zumindest einen
schönen Ethos. Sehr tolerant. Das Kastensystem kann man natürlich kritisieren,
allerdings sollte das nicht das einzige Kriterium sein, um eine Religion zu
bewerten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hinduismus

Zitat:
Hassen, verteufeln - sicherlich der falsche Weg. Aber dem sehr kritisch gegenüber stehen, auch mit Spott, warum nicht?


- Wenn Du mich schlägst, schlag ich Dich auch ?
Wenn Du im Kreis laufen möchtest.

Zitat:
(kann mir aber denken das es dich ermüdet, wenn du das ganze weniger emotional siehst als viele Religionsgegner... ja: manchmal fehlt da etwas Sachlichkeit, zugegeben)

Zitat:
Wenn einer seine Religion ausüben will, und mir damit
nicht auf dem Wecker geht, dann soll er doch.


Was im Moment zugegeben einfach geht, aber damit es auch so bleibt muss man die Religion schon ein wenig im Auge behalten... sonst geht sie dir sehr schnell wieder auf den Wecker... (bis vor wenigen Jahren konnte man noch nicht ohne schwerste soziale Sanktionen sagen: ich bin gottlos... also lieber eine wenig-religiöse Gesellschaft!) Das Religionsfreiheit ok ist, solange kein Gesetz damit übertreten wird, ist ja selbstverständlich. Schöner wäre eben, wenn es zwar Religionsfreiheit gäbe, aber die Produkte dieses Marktes weitgehend ungenützt blieben... -> Aufklärung (ist ja schon in weiten Teilen so bei uns)


- Mir fehlen manchmal die Aufklärer der Aufklärung.
Gegen Wachsamkeit habe ich ja nichts einzuwenden.
Ich beziehe das allerdings nicht nur auf Religion.

Zitat:
Ach ja, zum Thema Religion
Zitat:
sonstig "wichtig" machen.
Die Überlegung, das man das nicht sollte, hab ich ja auch schon mal anklingen lassen. Ich hab das Thema auch mal ignoriert, unwichtiger kann man es nicht machen. Warn klares - unbewusstes - Zeugnis dafür das Religion überholter Quatsch ist, der nichts mit dem realen Leben zu tun hat.


Ein Zen-Meister antwortete auf die Frage eines Schülers, wie die Buddha-Lehre im Alltag zu verwirklichen sei: »Tu nur alltägliche Dinge, ohne besondere Anstrengung; leere deinen Darm, lass Wasser, trage deine Kleider, iss dein Essen, und wenn du müde bist, leg dich hin.«

Zitat:
Ich gebe dir hier teilweise Recht, andererseits: so stark wie Religionen gegen Gesellschaft sind,


- Religionen haben die Gesellschaft durchaus geprägt.
Das nun Religionen "gegen" die Gesellschaft sind,
würde ich nicht automatisch behaupten.

Zitat:
wie sie andere Menschen einfangen und für dumm verkaufen - ich finde es da eigentlich schon gut, dass es da Opposition gibt... nicht so einfach zu sagen, was die bessere "Taktik" ist...


- Seltsamerweise kennen viele Atheisten die Bibel besser als die meisten Christen. Lachen
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#326114) Verfasst am: 12.08.2005, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

@Schmerzlos

Ich habe mal eine Frage an Dich:
Du kennst sicher die Debatten, die Buddha mit Vertretern der sog. sechs extremen Schulen geführt hat (darunter auch Materialisten, die sog. Carvakas). Wo sind diese Debatten dokumentiert? Habe ich bisher nicht gefunden.
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tati
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#326140) Verfasst am: 12.08.2005, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Ein Zen-Meister antwortete auf die Frage eines Schülers, wie die Buddha-Lehre im Alltag zu verwirklichen sei: »Tu nur alltägliche Dinge, ohne besondere Anstrengung; leere deinen Darm, lass Wasser, trage deine Kleider, iss dein Essen, und wenn du müde bist, leg dich hin.«


was ist die bedeutung des augenblickes? da sagte der zen-meister: der baum im garten braucht wasser.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#326171) Verfasst am: 12.08.2005, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

shiningthrough hat folgendes geschrieben:
@Schmerzlos

Ich habe mal eine Frage an Dich:
Du kennst sicher die Debatten, die Buddha mit Vertretern der sog. sechs extremen Schulen geführt hat (darunter auch Materialisten, die sog. Carvakas). Wo sind diese Debatten dokumentiert? Habe ich bisher nicht gefunden.


- Keine Ahnung. zwinkern

Nicht an Vergangenem hängen und sich nicht nach Künftigem sehnen, das ist besser als eine Pilgerfahrt von zehn Jahren.
(Lin-Chi)


Zuletzt bearbeitet von Schmerzlos am 13.08.2005, 08:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#326223) Verfasst am: 12.08.2005, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
Was ist die Bedeutung des Augenblickes? Da sagte der Zen-Neister: der Baum im Garten braucht Wasser.


Was ist die Bedeutung des Augenblickes?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#326280) Verfasst am: 12.08.2005, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Was ist die Bedeutung des Augenblickes? Da sagte der Zen-Neister: der Baum im Garten braucht Wasser.


Was ist die Bedeutung des Augenblickes?


es bedeutet ganz bei dem zu sein, was man gerade tut und nicht an die vergangenheit oder zukunft zu denken, so dass man den augenblick vergisst und die ewigkeit erlebt.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#326281) Verfasst am: 12.08.2005, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Was ist die Bedeutung des Augenblickes? Da sagte der Zen-Neister: der Baum im Garten braucht Wasser.


Was ist die Bedeutung des Augenblickes?


es bedeutet ganz bei dem zu sein, was man gerade tut und nicht an die vergangenheit oder zukunft zu denken, so dass man den augenblick vergisst und die ewigkeit erlebt.


Nochmal: Was ist die Bedeutung des Augenblickes?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#326284) Verfasst am: 12.08.2005, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Was ist die Bedeutung des Augenblickes? Da sagte der Zen-Neister: der Baum im Garten braucht Wasser.


Was ist die Bedeutung des Augenblickes?


es bedeutet ganz bei dem zu sein, was man gerade tut und nicht an die vergangenheit oder zukunft zu denken, so dass man den augenblick vergisst und die ewigkeit erlebt.


Nochmal: Was ist die Bedeutung des Augenblickes.


welche antwort erwartest du? kannst du sie gleich selbst geben...
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#326286) Verfasst am: 12.08.2005, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Was ist die Bedeutung des Augenblickes? Da sagte der Zen-Neister: der Baum im Garten braucht Wasser.


Was ist die Bedeutung des Augenblickes?


es bedeutet ganz bei dem zu sein, was man gerade tut und nicht an die vergangenheit oder zukunft zu denken, so dass man den augenblick vergisst und die ewigkeit erlebt.


Nochmal: Was ist die Bedeutung des Augenblickes.


welche antwort erwartest du?


Ich habe deine Antwort, so wie sie da steht, durchaus erwartet.

Also nochmal: Was ist die Bedeutung des Augenblickes?
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#326288) Verfasst am: 12.08.2005, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Was ist die Bedeutung des Augenblickes? Da sagte der Zen-Neister: der Baum im Garten braucht Wasser.


Was ist die Bedeutung des Augenblickes?


es bedeutet ganz bei dem zu sein, was man gerade tut und nicht an die vergangenheit oder zukunft zu denken, so dass man den augenblick vergisst und die ewigkeit erlebt.


Nochmal: Was ist die Bedeutung des Augenblickes.


welche antwort erwartest du?


Ich habe deine Antwort, so wie sie da steht, durchaus erwartet.

Also nochmal: Was ist die Bedeutung des Augenblickes?


Schulterzucken was denkst du?
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Tarvoc
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Beitrag(#326289) Verfasst am: 12.08.2005, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Was ist die Bedeutung des Augenblickes? Da sagte der Zen-Neister: der Baum im Garten braucht Wasser.


Was ist die Bedeutung des Augenblickes?


es bedeutet ganz bei dem zu sein, was man gerade tut und nicht an die vergangenheit oder zukunft zu denken, so dass man den augenblick vergisst und die ewigkeit erlebt.


Nochmal: Was ist die Bedeutung des Augenblickes.


welche antwort erwartest du?


Ich habe deine Antwort, so wie sie da steht, durchaus erwartet.

Also nochmal: Was ist die Bedeutung des Augenblickes?


Schulterzucken was denkst du?


Ich denke, dass ich jetzt dieses Posting schreibe, in dem ich dich erneut frage: Was ist die Bedeutung des Augenblicks?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Domingo
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Beitrag(#326290) Verfasst am: 12.08.2005, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Schulterzucken was denkst du?


Er denkt: Was ist die Bedeutung des Augenblicks?
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Tarvoc
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Beitrag(#326291) Verfasst am: 12.08.2005, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Domingo hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Schulterzucken was denkst du?


Er denkt: Was ist die Bedeutung des Augenblicks?


Im Moment nicht, aber trotzdem gar nicht so schlecht. zwinkern
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tati
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Beitrag(#326295) Verfasst am: 12.08.2005, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Domingo hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Schulterzucken was denkst du?


Er denkt: Was ist die Bedeutung des Augenblicks?


er ist ja sonst immer so schnell mit seinen antworten. warten wir also mal ab ...

@tarvoc: melde dich, wenn du mehr weisst Lachen
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Tarvoc
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Beitrag(#326297) Verfasst am: 12.08.2005, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
melde dich, wenn du mehr weisst Lachen


Ich weiss vor Allem, dass du anscheinend immer noch nicht begriffen hast.
Darum frage ich dich jetzt nochmal: Was ist die Bedeutung des Augenblicks?
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Domingo
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Beitrag(#326300) Verfasst am: 12.08.2005, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Domingo hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Schulterzucken was denkst du?


Er denkt: Was ist die Bedeutung des Augenblicks?


Im Moment nicht, aber trotzdem gar nicht so schlecht. zwinkern


Knapp daneben ist auch vorbei zwinkern
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Beitrag(#326301) Verfasst am: 12.08.2005, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Domingo hat folgendes geschrieben:
Knapp daneben ist auch vorbei. zwinkern


War aber schon echt ziemlich gut... Daumen hoch!
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tati
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Beitrag(#326302) Verfasst am: 12.08.2005, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
melde dich, wenn du mehr weisst Lachen


Ich weiss vor Allem, dass du anscheinend immer noch nicht begriffen hast.
Darum frage ich dich jetzt nochmal: Was ist die Bedeutung des Augenblicks?


was gibt es da zu be-greifen?
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Tarvoc
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Beitrag(#326303) Verfasst am: 12.08.2005, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
was gibt es da zu be-greifen?


Was ist die Bedeutung des Augenblicks?
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Beitrag(#326308) Verfasst am: 12.08.2005, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
was gibt es da zu be-greifen?


Was ist die Bedeutung des Augenblicks?


Schulterzucken was denkst du, was die bedeutung des augenblicks ist?
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Tarvoc
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Beitrag(#326310) Verfasst am: 12.08.2005, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
was gibt es da zu be-greifen?


Was ist die Bedeutung des Augenblicks?


Schulterzucken was denkst du, was die bedeutung des augenblicks ist?


Ich denke, dass ich dich leider nochmal fragen muss: Was ist die Bedeutung des Augenblickes?
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Beitrag(#326318) Verfasst am: 12.08.2005, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
was gibt es da zu be-greifen?


Was ist die Bedeutung des Augenblicks?


Schulterzucken was denkst du, was die bedeutung des augenblicks ist?


Ich denke, dass ich dich leider nochmal fragen muss: Was ist die Bedeutung des Augenblickes?


strategie um irgendwann ausweichen vorzuwerfen? ich kann dir nicht mehr sagen, als ich oben bereits geantwortet habe. so muss ich leider auch wieder zurückfragen: was denkst du, was die bedeutung des augenblicks ist?
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