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Inszenierte Wahlkampfeskapaden
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Cato
Der Freund der Bösen



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#326713) Verfasst am: 13.08.2005, 15:32    Titel: Inszenierte Wahlkampfeskapaden Antworten mit Zitat

Edmund Stoiber möchte mal wieder die Republik für dumm verkaufen und gefällt sich in der Rolle des gutmütigen, ur-bayrischen Elefanten, der gar nicht verstehen kann, warum er im Porzellanladen soviel kaputt gemacht hat. Daher legt er munter nach und ist natürlich böswillig falsch verstanden worden…

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,369519,00.html

Wie schon bei seinen Äußerungen über die Ostdeutschen offenbart sich auch hier das schockierende Demokratiedefizit des selbsternannten christlichen Patrioten. Wer nicht CDU wählt der ist eben dumm und frustriert. Obwohl die Äußerung, er akzeptiere nicht das man im Osten bestimme, wer Kanzler werde, eine Klasse für sich ist. Schließlich basiert die Demokratie darauf, dass jede Stimme gleich viel Wert ist und im Zweifel eben eine Stimme den Ausschlag gibt, wie bei der Wahl Adenauers zum Kanzler. Was will er denn tun, wenn der Osten auch dieses Mal der CDU die rote Karte zeigt? Die Unabhängigkeit Bayern proklamieren?

Es wirkt auf den politisch interessierten Menschen auch recht eigenartig, dass die CDU nun bewusst westdeutsche Ressentiments gegen den Osten aufgreift. Und damit praktisch die Ostdeutschen zum Feindbild stilisiert, da sich diese mit ihrem Wahlverhalten einer Politik entgegenstellen würden, die angeblich zu einer wirtschaftlichen Gesundung führen solle. Die CDU ist zwar stets bestrebt die Einheit zu feiern und die angeblichen Verdienste ihres Übervaters des Aussitzers hervorzuheben. Aber ansonsten hat der Osten von den Konservativen nicht viel mehr als gebrochene Versprechen und die Rolle als Sündenbock und unreifes Kind erhalten. Dabei haben die Menschen dort das autoritäre Regime der SED dort zu einer Zeit gestürzt, als Kohl mit Hohnecker Händchen haltend über den roten Teppich ging.

Das Recht, der Menschen über ihre Stimmabgabe selbst zu entscheiden und sie der Partei zu geben, in deren Zielen sie sich am Ehesten wieder finden, scheint für den wertkonservativen Gutmenschen keinen Wert zu haben. Da er ja in einem Land mit vielen „klugen Bevölkerungsteilen“ lebt, die auch immer die richtigen Entscheidungen treffen – nämlich seine Partei zu wählen. Blickt man dagegen hinter die Kulissen der Erfolgsgeschichte Bayern so wird einem Recht schnell klar, dass man sich solche Verhältnisse auf Bundesebene nicht wünschen sollte. Dort ist nämlich die soziale Selektion nach Besitzstand am stärksten, herrscht ein unerträglicher Sumpf aus Vetternwirtschaft und Korruption und die CSU hat nicht einmal soviel Anlass Druck auf die Gerichte auszuüben, sollten diese tatsächlich einmal Anklage gegen einen der ihren erhebt.

Aber eigentlich will Stoiber auch Merkel schrittweise demontieren, schwächen und letztendlich stürzen – vielleicht, um seinen politischen Busenfreund Koch den Weg zu ebnen. Merkel macht gute Mime zum bösen Spiel. Vor nicht allzu langer Zeit, wollte sie einen Sonderwahlkampf Ost machen, in dem sie ihre ostdeutsche Herkunft betonen wollte. Und nun hat sie nicht mal den Anstand oder den Mut, den bayrischen Hinterwälder öffentlich zu Recht zu weisen. Ein Fehler der sie mit die Kanzlerschaft kosten wird, da sie sich hier als Anwältin ihrer Landsleute gegen den unverschämten Provinzpolitiker zeigen gekonnt hätte. Traurig in die Kameras blicken reicht da nun mal nicht…

Jedoch sollten sich die Wähler in Ost und West solidarisch zeigen und Stoiber zustimmen, dass die Frustrierten nicht über die Zukunft des Landes entscheiden sollten – ganz besonders nicht die frustrierten Christ-Konservativen.
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Kadaj
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Anmeldungsdatum: 30.04.2005
Beiträge: 674

Beitrag(#326714) Verfasst am: 13.08.2005, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Stoiber redet sich doch immer öfter um Kopf und Kragen. Früher war er mal ein ausgezeichneter Politiker, aber mittlerweile (seit der Kanzlerkandidatur) tritt er gerne in Fettnäpfchen. Man denke an die Sabine Christiansen Sendung, in der er Christiansen plötzlich "Frau Merkel" nennt.

Ich nehme an, daß er seine Aussagen über "den Osten" nicht böse meinte. In Bayern ist immer Bierzeltstimmung wenn Wahlkampf ist. Außerdem meinte er ja nach eigenen Aussagen auch nich alle Ostdeutschen, sondern die frustierten Protestwähler, die Rattenfängern nachlaufen (NPD, PDS).

Vielleicht ist er auch einfach selbst gefrustet, weil er nur noch zweite Geige spielen darf, und bei den letzten Wahlen im Osten schlecht abgeschnitten hat. skeptisch
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#326732) Verfasst am: 13.08.2005, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hier kann man sich die "Rede"* anhören:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,369640,00.html

*Das als Rede zu bezeichnen, ist purer Euphemismus. "Ressentimentbeladenes Gegeifer" würde es eher treffen.
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Jack
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Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 27
Wohnort: Köln

Beitrag(#326754) Verfasst am: 13.08.2005, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab vor ungfähr 3 wochen einen artikel in der TAZ über Herrn Stobier gelesen, wo dargestellt worden ist das Stoiber ein guter Politiker für Bayern aber für nirgendwo anders ist, mich hat der Artikel sehr überzeugt!
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Cato
Der Freund der Bösen



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#326757) Verfasst am: 13.08.2005, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

@Kadaj: Tja, in der Rede sprach er aber vom Osten allgemein. Und verlor kein Wort darüber, das er mit "Frustrierte" das rot-rote Dreamteam meinte. Lässt euch von den unschuldig blickenden Kuhaugen nicht täuschen – nicht umsonst nennt man ihn das "blonde Feilbeil".

Zuletzt bearbeitet von Cato am 13.08.2005, 22:10, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#326763) Verfasst am: 13.08.2005, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Edi demontiert sich halt gern selber... meinetwegen kann er jetzt jeden Tag bis zur Bundestagswahl so weitermachen. Die (Unions)Wähler werden dies bei ihrer Entscheidung (ausserhalb Bayerns) sicher mitberücksichtigen... Smilie
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"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#326769) Verfasst am: 13.08.2005, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Forumsbeteiligte,

soweit mir bekannt ist, wurde Herr Stoiber in Schlesien geboren.
Er ist somit ein "zugereister Bayer".
Die ostdeutsche Mentalität dürfte ihm also nicht fremd sein.

Viele Grüße
Karl Brömmelkamp
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#326788) Verfasst am: 13.08.2005, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Was für'n arrogantes A...

Habe gehört, er versucht jetzt sein Gesülze zu relativieren: Er meinte mit seiner Beleidigung nicht die ostdeutschen Wähler, sondern das Erstarken der Linken. Weiß der blau-weiße Politikkomiker denn nicht, das eine "starke" Partei von ihren Wählern und Anhängern gestärt wird.

Weiß er nicht mehr weiter, oder glaubt er, die ostdeutschen Bevölkerungsteile sind dumm genug um dieses blöde Gelaber zu schlucken ?

Merkel wäre gut beraten, wenn sie Stoiber in seine bayrischen Schranken verweisen würde.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
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Beitrag(#326824) Verfasst am: 13.08.2005, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ist der Edi nicht erfrischend ehrlich? Also als Politkomiker mag ich ihn recht gern. Er macht stets den Deppen und ist nicht so fies wie sein Kumpel Glos.

gez.: ein Kalb
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#326829) Verfasst am: 13.08.2005, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Ist der Edi nicht erfrischend ehrlich? Also als Politkomiker mag ich ihn recht gern. Er macht stets den Deppen und ist nicht so fies wie sein Kumpel Glos.

gez.: ein Kalb

Er ist zwar kein Komiker, denn lustig will er weder sein, noch kann ich ihn lustig finden, aber seine Offenheit weiß ich durchaus zu schätzen.
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Kadaj
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Anmeldungsdatum: 30.04.2005
Beiträge: 674

Beitrag(#326842) Verfasst am: 13.08.2005, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Karl Brömmelkamp hat folgendes geschrieben:
Hallo Forumsbeteiligte,

soweit mir bekannt ist, wurde Herr Stoiber in Schlesien geboren.
Er ist somit ein "zugereister Bayer".
Die ostdeutsche Mentalität dürfte ihm also nicht fremd sein.

Viele Grüße
Karl Brömmelkamp


Dann sollten wir aber auch unterscheiden zwischen Mitteldeutschen (die Stoiber ansprach) und Ostdeutschen (zu denen Schlesier zählen). zwinkern

Oder wir rechnen Schlesien heute einfach zu Polen und geben den Polen die Schuld an allem. Mit den Augen rollen Lachen
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#326925) Verfasst am: 13.08.2005, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ist der Edi nicht erfrischend ehrlich? Also als Politkomiker mag ich ihn recht gern. Er macht stets den Deppen und ist nicht so fies wie sein Kumpel Glos.


Da hat unser geliebter Landesvater mal wieder ganze Arbeit geleistet.

Wer sonst würde es schaffen, dass Leute haufenweise Energie aufbringen, um sich durch die Zweideutigkeit einer eindeutigen Aussage beleidigt zu fühlen. Lachen
Ei, ei, ei, uns geht's noch viel zu gut.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#326926) Verfasst am: 13.08.2005, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Das alte Sprichwort "Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber" im Zusammenhang mit einer Bundestagswahl zu zitieren, ist nicht nur eine Beleidigung aller Wähler, sondern auch eine Verunglimpfung der Demokratie überhaupt. Am Kopf kratzen
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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moony_morn
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
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Wohnort: Datschiburg

Beitrag(#326928) Verfasst am: 13.08.2005, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Als neuer muss ich mich jetzt gleich als Bayer outen. Verlegen

Edi hat gesagt: "Wie gut, dass wir in Bayern so kluge Bevoelkerungsteile haben..."

Glasklar, was er damit gemeint hat, nicht. Zweil Drittel haben CSU gewaehlt. Haben wir somit ein tolles Rezept:
Zwei Teile klug, ein Teil dumm.

Nicht nur neu und Bayer, auch noch dumm... Verlegen
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Die Menschheit stellt eine so laecherliche Schoepfung dar:
Wie soll man denken, ein Gott habe das gewollt?
So kann die Demut, die aus der Religion kommt, zum Atheismus fuehren.
An Gott zu glauben waere eine Suende des Hochmuts.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#326929) Verfasst am: 13.08.2005, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Wer sonst würde es schaffen, dass Leute haufenweise Energie aufbringen, um sich durch die Zweideutigkeit einer eindeutigen Aussage beleidigt zu fühlen. Lachen

Wie interpretierst Du denn die Aussagen von Stoiber? Was meinst Du mit "zweideutig" und "eindeutig"?

Latenight hat folgendes geschrieben:
Ei, ei, ei, uns geht's noch viel zu gut.

Wie meinst Du das? Du propagierst, dass es uns so schlecht gehen soll, dass wir noch nicht mal mehr ein wenig konsterniert über die grottendämlichen Verbalinjurien eines gehirnamputierten Bayern sein können oder wie jetzt?
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#327092) Verfasst am: 14.08.2005, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Habe heute einen Kommentar zu Stoiber im Radio gehört. Der Sprecher konnte sich auch nicht vorstellen, daß einem Politikprofi vom Format Stoiber ein solcher Ausrutscher passiert.

Er unterstellt: Stoiber wisse sehr wohl, daß er mit einer solchen Aussage Wähler im Osten vergrätzt. Diese paar sind Bauernopfer, da daß mit einer solchen Aussage zu erreichende Wählerpotential größer ist, als die Zahl der Wähler, die er im Osten damit verprellt. Denn Stoiber hat gesagt, was viele im Westen denken sollen Schulterzucken . gewiss noch weniger sympatisch, aber eben nicht dumm

Wählerstimmen zu gewinnen und sei es zu dem Preis die Gräben wieder aufzureißen...Aber egal welchen Grund Stoibers Rede hatte, der Mann hat sich für alle Zeiten disqualifiziert. Nicht nur im Osten.

Mich stört, daß in den Medien immer so getan wird, alle Links-Wähler seien "nur" Protestwähler.
Ein anderes Motiv wird nicht mal ansatzweise disskutiert Böse .
Aber viele wollen ein Zeichen setzen. Nämlich das wir weg müssen vom menschenverachtenden totalen Kapitalismus. Das die Zeit gekommen ist umzudenken und sich aus der Umklammerung der Wirtschaft zu befreien. Mehr bringt es sowieso nicht.

Protestwähler gab es schon immer. Die wählten dann eher die NPD/DVU. Aber diese Parteien haben nie in so kurzer Zeit so viel Wählerpotential auf sich vereint. Das sagt doch alles !

Aber alle die nicht die etablierten wählen sind halt Protestwähler aus nicht so klugen Bevölkerungsteilen Pillepalle .
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#327201) Verfasst am: 14.08.2005, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Das alte Sprichwort "Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber" im Zusammenhang mit einer Bundestagswahl zu zitieren, ist nicht nur eine Beleidigung aller Wähler, sondern auch eine Verunglimpfung der Demokratie überhaupt. Am Kopf kratzen

Tscha, vielleicht ist Edi ja ein verkappter Anarchist und wollte mit dem Spruch nur unterschwellig durchblicken lassen, daß sowieso kein Kalb je eine Wahl gehabt hat..? zwinkern
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
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Beitrag(#327211) Verfasst am: 14.08.2005, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ist der Edi nicht erfrischend ehrlich? Also als Politkomiker mag ich ihn recht gern. Er macht stets den Deppen und ist nicht so fies wie sein Kumpel Glos.


Da hat unser geliebter Landesvater mal wieder ganze Arbeit geleistet.

Wer sonst würde es schaffen, dass Leute haufenweise Energie aufbringen, um sich durch die Zweideutigkeit einer eindeutigen Aussage beleidigt zu fühlen. Lachen

Ich sehe da keine Zweideutigkeit. Er hat klar zum Ausdruck gebracht, daß ihn das Wahlverhalten der Ostdeutschen ankotzt. Auch Glos hat dies desöfteren geäußert. Ich kann mit solchen Aussagen mehr anfangen, als mit dem scheinheiligen Gelaber des Salonlöwen Schröder(der Osten ist Chefsache). Schulterzucken
Das ist es auch was ich mit Ehrlichkeit meine. Wo CxU draufsteht, ist auch CxU drin. Kohl hatte uns blühende Landschaften versprochen und die haben wir auch bekommen. Wir haben sogar genügend Leute, die Zeit zum Mähen haben.

Zitat:
Ei, ei, ei, uns geht's noch viel zu gut.

Was möchtest Du damit zum Ausdruck bringen?
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#327225) Verfasst am: 14.08.2005, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Heute gabs nen interessanten Presseclub zu dem Thema (wird morgen um 7.15 Uhr auf Phoenix wiederholt )
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Storm by Tim Minchin
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#327274) Verfasst am: 14.08.2005, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Welches Duell darf's denn sein ?


Zitat:
Edmund Stoiber verschärft die Konfrontation mit der Linkspartei: Der CSU-Chef hat Oskar Lafontaine zu einem öffentlichen Schlagabtausch aufgefordert. Der linke Spitzenkandidat freut sich über die Aufmerksamkeit und nimmt an.


Zitat:
Lafontaine sagte dazu, wer Wähler einer demokratischen Partei so bezeichne, müsse mit schärfstem Gegenwind rechnen. Er kündigte harte Kritik an. Stoiber werde es auf Grund seiner guten Beziehungen sicher gelingen, einen Fernsehsender für das Streitgespräch zu finden, spottete Lafontaine.


Quelle
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Cato
Der Freund der Bösen



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#327307) Verfasst am: 14.08.2005, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Stoiber nicht gewusst hat, was er mit solchen Äußerungen anrichten kann – gerade, wenn man so in Ostdeutschland spricht, muss man doch damit rechnen, dass die Medien das Thema aufgreifen. Es wirkt doch ziemlich inszeniert und durchdacht… das Merkel muss sich wohl warm anziehen.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#327407) Verfasst am: 14.08.2005, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hat jemand von Euch heute zufällig dieses besagte ZDF-Sommerinterview gesehen mit ZDF-Gottesmann Hahne und Stoiber?

Ich habe es teilweise gesehen, und schon der Teil, den ich gesehen habe, hat mir gereicht. Stoiber sagte sinngemäss er habe seine Äusserungen nicht so gemeint, und sie seien aus dem Zusammenhang bzw. Kontext herausgerissen worden. Er habe nicht die Ostdeutschen gemeint, sondern Gysi und Lafontaine angreifen wollen. Aber warum nennt er dann nicht die Namen, sondern sagte bewusst "Ostdeutschen"?

Ausserdem weiß Edmund Stoiber doch spätestens nach seinem "Frau Merkel-"Auftritt bei Sabine Christiansen im Jahre 2002 wie sehr Auftritte und Äusserungen in den Medien zählen. Platscht er denn systematisch von einer Falle in die andere?

Das kann ich mir nicht vorstellen - ich vermute, daher steckt absolutes Kalkül, Taktik... wofür oder wogegen auch immer.... vermutlich mal gegen Merkel...

Aber sei dem wie dem sei...

Auch die Gegenseite holt zum verbalen Angriff gegen Stoiber etc... aus. Ich habe heute gelesen, irgendein Politiker bezeichnete Stoiber und auch den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Oettinger als "südliche Seperatisten".

Irgendwie haben die meiner Meinung nach im Moment, nach den letzten Tagen, alle einen an der Waffel... Böse
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vanitas
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Anmeldungsdatum: 28.01.2005
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Wohnort: Freiberg

Beitrag(#327570) Verfasst am: 15.08.2005, 03:42    Titel: Antworten mit Zitat

Also noch gut einen Monat bis zur Wahl - sollte denn eine stattfinden - und das Tagesgespräch bildet höflich ausgedrückt die Wahlkompetenz ostdeutscher Bevölkerungsschichten. Also jetzt nicht das wir Probleme hätten, die im vorraus zu dieser "Schicksalswahl" diskutiert werden müssten, aber hat die CDU/CSU auch irgendwann einmal vor Stellung zu beziehen?

Eine Partei in der die Kanzlerkandidatin zu innerparteilichen Fragen und Konflikten kaum Stellung nimmt und aufgrund der vielerorts lauerenden Wölfe auch im Eigeninteresse nicht Stellung nehmen kann, bei der läuft doch etwas gehörig schief. Gleiches Bild bei der Außen- und Innenpolitik. Geht Merkel mit der EU, mit Bush oder doch einen eigenen Weg? Was plant man wirklich umzusetzen und was sagt man nur, weil man die SPD ja irgendwie kritisieren muss? Man kann sich doch heute informieren wie blöd und hat trotzdem keine Ahnung was die CDU schließlich mit dem Wählerauftrag machen würde. Sicher es gibt Konzepte, aber was passiert wenn sich die innerparteilichen Machtverhältnisse verschieben? Wie will man parteipolitische Phrasen im Rahmen des allgemeinen Oppositionsgehabes in die Realität der Geopolitik einbinden? Wie reagiert man wenn sich dann gegen Hartz Extrem doch Protest regen sollte? Wie siehts eigentlich mit dem Haushalt aus?

Wer seine Partei so aufstellt und eine derartige Unschärfe billigend in Kauf nimmt, der hat gerade nicht das Recht sich über ein ungebührliches Wahlverhalten aufzuregen. Leute, die nicht mehr als die Tagesschau (oder schlimmeres) sehen, haben doch gar keine Chance jemseits von Dogmen und Gefühlsentscheidungen zu wissen, wen man nun wählen solllte/kann/darf/muss. Da wird die demokratische Staatsbürgerpflicht sich am politischen Prozess zu beteiligen zum Interessenkonflikt, denn man ist sich wohlbewusst, dass eine Wahl nach dem Zufallsprinzip eben dieser nicht gerecht wird, hat aber auch nicht die Zeit hieran etwas zu ändern. Auch wenn man das versucht, eine Wahlentscheidung basierend auf zukünftiger Politik und einer Art kategorischem Imparativ wird immer mehr zur Kaffeesatzleserei. Man muss nur den Unterton berücksichtigen, den Aussagen wie "zur Sachpolitik zurückkehren" in sich tragen. Will nämlich heißen: wir betrieben im Moment keine und daran wird sich wohl auch so schnell nichts ändern. Was aber ist brauchbare Politik wenn nicht diese ominöse Sachpolitik? Man fragt sich wirklich welches Selbstverständnis des eigenen Berufes sich hier breit gemacht hat, von der hohen Verantwortung und dem damit verbundenen Berufsethos sehe ich aber selbst auf Bundesebene bei einigen nicht mehr viel. Das war bei Leuten wie Helmut Schmidt oder den Personen, die die SPD immer mal wieder aus dem Leichenkeller hervorholt, noch ein wenig anders. Man fragt sich da wirklich wer nun seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, der Wähler oder der Politiker; vielleicht beide?
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#328275) Verfasst am: 16.08.2005, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Stoiber kneift:

Zitat:
Edmund Stoiber gibt der Union jeden Tag neue Rätsel auf. Erst wollte der CSU-Chef das Links-Idol Lafontaine in einem Schlagabtausch stellen - für die meisten eine Aufforderung zum TV-Duell. Dann spricht er vom schriftlichen Showdown. Die Linkspartei spottet, die CDU-Granden stöhnen.


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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#334650) Verfasst am: 25.08.2005, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Stoiber fordert Rückbesinnung auf deutsche Tugenden

Zitat:
"Wir brauchen wieder mehr Patriotismus und Tugenden wie Einsatz und Leistungsbereitschaft, die uns die 68er vergessen machen wollten", sagte der CSU-Vorsitzende am Mittwochabend vor rund 1000 Unionsanhängern.
Als beeindruckendes Beispiel für ein starkes Gemeinschaftsgefühl bezeichnete der bayerische Ministerpräsident die freiwilligen Hilfskräfte, die zur Stunde bei der Hochwasserkatastrophe in Bayern im Einsatz seien und betonte ausdrücklich: "Damit meine ich, gleich ob aus dem Norden, Westen, Süden oder Osten, in der Stunde der Not halten alle zusammen."


Da sieht man mal, daß der Kerl spinnt. Wieso fordert er etwas, was es nach seiner eigenen Aussage durchaus gibt?

Wahrscheinlich haben die 68er auch die Deiche angegraben ...
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Falameezar
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen

Beitrag(#334653) Verfasst am: 25.08.2005, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

moony_morn hat folgendes geschrieben:
Als neuer muss ich mich jetzt gleich als Bayer outen. Verlegen

Edi hat gesagt: "Wie gut, dass wir in Bayern so kluge Bevoelkerungsteile haben..."

Glasklar, was er damit gemeint hat, nicht. Zweil Drittel haben CSU gewaehlt. Haben wir somit ein tolles Rezept:
Zwei Teile klug, ein Teil dumm.

Nicht nur neu und Bayer, auch noch dumm... Verlegen


Du vergißt aber, daß sich ca. 40% der Bayern nicht entscheiden konnten, ob sie klug oder dumm sind (=Nichtwähler). Lachen

Ich weiß nur, dass ich offensichtlich strohdumm bin. Cool
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Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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vanitas
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Beitrag(#334726) Verfasst am: 26.08.2005, 03:34    Titel: Antworten mit Zitat

Falameezar hat folgendes geschrieben:


Du vergißt aber, daß sich ca. 40% der Bayern nicht entscheiden konnten, ob sie klug oder dumm sind (=Nichtwähler). Lachen

Ich weiß nur, dass ich offensichtlich strohdumm bin. Cool


Kann ich verstehen. Stell dir vor du wählst CSU und es gewinnt die SPD! Dann bist du der Dumme.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



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Beitrag(#334732) Verfasst am: 26.08.2005, 04:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ausserdem ist Franken ein weitläufig "roud" geprägtes Land... zwinkern

Hochburgen wie Coburg, Nürnberg usw.

Und selbst im "echten Bayern" siehts ja regional nicht in jeder Stadt so aus, als würde man in einem totalitären Einparteienstaat leben... (auch wenn es vielerorts zugegeben der Fall ist, schon ne komische Demokratie, dieses Bayern... Am Kopf kratzen )

Und vergessen wir München mal nicht... Mr. Green Mr. Green Mr. Green

(macht einiges wett, in etwa so als hätte Stalin zu anderen, nicht wirklich vergleichbaren Zeiten Berlin in einem ansonsten komplett braunen Land gehört...)
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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Tassilo
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Beiträge: 7361

Beitrag(#335109) Verfasst am: 26.08.2005, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Karl Brömmelkamp hat folgendes geschrieben:
Hallo Forumsbeteiligte,

soweit mir bekannt ist, wurde Herr Stoiber in Schlesien geboren.
Er ist somit ein "zugereister Bayer".
Die ostdeutsche Mentalität dürfte ihm also nicht fremd sein.


Woher kommt die Information, dass Stoiber aus Schlesien stammt?
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#335330) Verfasst am: 27.08.2005, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Karl Brömmelkamp hat folgendes geschrieben:
Hallo Forumsbeteiligte,

soweit mir bekannt ist, wurde Herr Stoiber in Schlesien geboren.
Er ist somit ein "zugereister Bayer".
Die ostdeutsche Mentalität dürfte ihm also nicht fremd sein.


Woher kommt die Information, dass Stoiber aus Schlesien stammt?

Edmund Rüdiger Stoiber (* 28. September 1941 in Oberaudorf, Landkreis Rosenheim)

Hmm, soweit mir bekannt liegt Rosenheim nicht in Schlesien, sondern südlich von München. Stoiber ist auch ganz klar ein bairischer Familienname (weiter nördlich heißt das Steuber oder Stäuber).
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