Schröders beim Papst

[Nergal]

Schröders waren beim Papst, Doris war in Kopftuch zu sehen.
Kommt man sich da als Frau nicht ziemlich bescheuert vor?

[NackteElfe]

Hab eben auch ein wenig drüber nachgedacht was sie wohl damit ausdrücken will...
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[vanitas]

[IvanDrago]

Die Frau ist schließlich der Abglanz des Mannes und muss ihm dienen und soll sich nicht schmücken sondern keusch und unterwürfig sein und ihr Haupt sollte sie sowieso bedecken im Kontakt mit dem Mann um ihrer Minderwertigkeit Ausdruck zu verleihen.

Wenn sie Christin ist - wo liegt das Problem?


(ausserdem bringt die Frau als "First-Lady" Hunde-Produkte inspiriert von ihrem debilen Köter heraus, was wundert ihr euch da noch über irgendetwas?

Ich finds schade das Gerhard sich so anbiedert, der gleiche Gerhard der ein Zeichen setzt indem er bei seiner Vereidigung nicht auf Gott schwört und für eine gottfreie EU-Verfassung ist... )
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.

[NackteElfe]

Naja, ist ja auch irgendwie ein Staatsbesuch. Der Vatikan hat sich das Land zwar seinerzeit durch Urkundenfälschung angeignet hat aber inzw. durchgesetzt, dass es wirklich ihnen gehört. Naja und wenn W. nach Berlin kommt trifft sich Gerhard ja auch mit ihm obwohl er christlich wie der Papst ist (zumindest denkt er wär es)
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[vanitas]

[step]

[vanitas]

[Raphael]

Das vatikanische Hofprotokoll schreibt vor, dass Frauen mit verhülltem Kopf vor dem Papst zu erscheinen haben. Als Nichtkatholiken wären Schröders vor nicht allzu langer Zeit gar nicht empfangen worden, denn das vatikanische Protokoll erlaubte Audienzen früher nur für Katholiken. Wer nicht katholisch war, konnte dem Papst allenfalls "begegnen", d.h. der Papst und sein nicht audienzfähiger Gast gingen zur selben Zeit im Park spazieren und "begegneten" einander arrangiert zufällig beim Spaziergang. Eine der letzten dieser "Begegnungen" war das berühmt gewordene Treffen Pauls VI. mit dem Ökumenischen Patriarchen Athenagoras in den 60er Jahren. Beide reisten zu diesem Zweck ins Heilige Land, der eine aus Rom, der andere aus Konstantinopel, um einander "zufällig" beim Pilgern zu "begegnen". Diese Scharade endete mit der gemeinsamen Aufhebung des 1054 gegenseitig verhängten Kirchenbanns zwischen Katholiken und Orthodoxen. Heute empfängt der Papst sogar Protestanten, Juden und Moslems in Audienz, so liberal ist man inzwischen im Vatikan geworden.

[Heike J]

[Heike J]

Jetzt ist aber ein aktuelles Photo von Merkel beim Papst bei Spiegel-online zu sehen, dass sie ohne Tuch zeigt. Es scheint also nicht mehr Pflicht zu sein.

[Raphael]

Die einzige Frau, die mit diesem Papstbesuchsschleier einigermaßen erträglich aussieht, ist Elisabeth von Sachsen-Coburg aus Windsor bei London. Die trägt ein Brillantdiadem drüber, und das schaut dann immer ganz nett aus. Frau Schröder und Frau Merkel stammen hingegen aus Familien, in denen das Tragen von Brillantdiademen nicht üblich ist.

[Shadaik]

[Nergal]

Was wäre denn wen der Kanzler auf so nen Kram verzichtet bzw. nur einfach mal die Hand schüttelt wie bei anderen Staatschefs und fertig.

[Sanne]

Schröder-Köpf ist verschleiert, Merkel nicht
Eine der Damen hat was falsch gemacht...
Oder es gilt für Kanzlersgattinnen ein anderes Protokoll als für Kanzlerkandidatinnen?
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)

[sascha]

[Raphael]

Frau Schröder hat sich protokollgerecht verhalten, Frau Merkel nicht. Allerdings mag man sich streiten, ob der Papst außerhalb des Vatikans auf seinem Hofprotokoll bestehen kann. In jedem Fall hat Frau Merkel die bessere, da emanzipiertere Figur gemacht. Ich wüsste gerne, ob sie das mit Absicht, vielleicht gar um einen Kontrapunkt zu Frau Schröder zu setzen, getan hat.

[matthias]

[Raphael]

[matthias]

[Critic]