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Mord als evolutionärer Vorteil
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#338789) Verfasst am: 03.09.2005, 09:09    Titel: Mord als evolutionärer Vorteil Antworten mit Zitat

Zu der dünnen Schicht der Zivilsation in new Orleans ist mir aufgefallen:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,371749,00.html


In diesem Interview beschreibt ein Psychologe die mörderischen Anlagen des Menschen: Es wäre halt öfter ein Selktionsvorteil gewesen (vor allem als Mann) hin und wieder einen Vortpflanzungskonkurrenten zu eleminieren.
Und genauso wie ein neuer, dominanter Löwe die Jungen seines Vorgängers tötet, steigt die Mordgefahr für ein Kleinkind rapide an wenn ein Stiefvater ins Haus kommt...

Die Leistung der Zivilsation liegt darin, dass die Kosten-Nutzen-Rechnungen bei Morden etwas weniger günstiger ausfällt, als bei Naturvölkern.

Interessante Betrachtungsweise der menschlichen Natur, oder?
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Storm by Tim Minchin
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#338794) Verfasst am: 03.09.2005, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich nicht so richtig neu, noch weniger verwunderlich. Bekommt man halt nur selten in solcher Deutlichkeit vorgeführt.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#338846) Verfasst am: 03.09.2005, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr interessant . Zumal man sehen muß das sich unsere Gehirne seit dem Höhlenmenschen nicht wirklich nennenswert weiterentwickelt haben, so können wir auf eine Geschichte zurückblicken in der mit Mord auf unterschiedlichste weise umgegangen wurde , ich glaube so niedrige Mordraten wie heute hatte wir sicher noch nie .

Dennoch , muß man sagen das wenn sich die Gehirne auch biologisch nicht nennenswert weiterentwickelt haben , so doch die Leistungen die sie heute abrufen und die damals wohl eher potential waren. Insofern stellt unsere Zivilisation doch das höchste nieveau unserer intellektuellen Leistungsfähigkeit dar. Nun darf man eines bei Extremsituationen wie zB AUCH NEW ORLEANS nicht vergessen, die menschen stehen unter extremem Stress und haben Todesangst. Insofern ist auch ihre Reaktion auf die Umwelt eher von Affekten geleitet als von denkendem Handeln.
Das die naturvölker eine hohe Mordrate haben liegt natürlich vor allem daran das sie ständig kriege führen und die Männer als solche in der Tradition als Krieger aufwachsen.


Zuletzt bearbeitet von George am 03.09.2005, 11:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#338848) Verfasst am: 03.09.2005, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
SPIEGEL: Und all die anderen Erklärungen - schwierige Kindheit, Missbrauch, Gewalt in den Medien ...

Buss: ... sind allesamt falsch.


Ich denke, da ist der Mann doch etwas zu schnell.
Es gibt de Fakto nur selten monokausale Ereignisse.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#338857) Verfasst am: 03.09.2005, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
SPIEGEL: Und all die anderen Erklärungen - schwierige Kindheit, Missbrauch, Gewalt in den Medien ...

Buss: ... sind allesamt falsch.


Ich denke, da ist der Mann doch etwas zu schnell.
Es gibt de Fakto nur selten monokausale Ereignisse.


Leider bin ich auch deiner meinung , es dürfte außer frage stehen das diese Ereignisse den Weg zu Gewalt in jeglicher Form ebnen ohne das ich das nun wieter begründen würde.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#338866) Verfasst am: 03.09.2005, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke man muß mit solchen " vulgärdarwinistischen" Thesen doch sehr aufpassen , ansonsten
blässt man ganz unverhofft in das Horn des Nationalsozialismus.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#338873) Verfasst am: 03.09.2005, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es gibt de Fakto nur selten monokausale Ereignisse


Stimmt, aber oft wird der "genetische Faktor" unterschätzt.

George hat folgendes geschrieben:
Ich denke man muß mit solchen " vulgärdarwinistischen" Thesen doch sehr aufpassen , ansonsten
blässt man ganz unverhofft in das Horn des Nationalsozialismus.


Was ist daran vulgär? Am Kopf kratzen Und was hat das mit Nationalsozialismus zu tun? Fragen über Fragen Pillepalle
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Storm by Tim Minchin
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#338876) Verfasst am: 03.09.2005, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es gibt de Fakto nur selten monokausale Ereignisse


Stimmt, aber oft wird der "genetische Faktor" unterschätzt.


Der Prägungsfaktor allerdings - auf der "anderen Seite" - ebenso oft. zwinkern

Ich denke, bei diesem Streit geht es im Wesentlichen eher um Territorialstreitigkeiten zwischen Genetikern und Psychologen als um wirkliches Bemühen um Erkenntnis...
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#338880) Verfasst am: 03.09.2005, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich denke, bei diesem Streit geht es im Wesentlichen eher um Territorialstreitigkeiten zwischen Genetikern und Psychologen als um wirkliches Bemühen um Erkenntnis...


da könnte was dran sein zwinkern

Mir ist gerade aufgefallen: Eigentlich entspricht der Kapitalismus unserer evolutionären Prägung: Der erfolgreiche Kapitalist, besonders wenn er über Leichen geht, erhält viele Resourcen und Status und kann damit die besten Weibchen anlocken... Am Kopf kratzen
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Storm by Tim Minchin
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#339050) Verfasst am: 03.09.2005, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich mich mal gefragt hab: Wie würde eine Gesellschaft aussehen, bei der jede Streitigkeit durch einen Kampf auf Leben und Tod gelöst würde?
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#339094) Verfasst am: 03.09.2005, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

MTV -> Deathmatch! zynisches Grinsen


Ich denke viele Probleme entstehen erst durch aufgestaute Aggressionen -
Boxsäcke sollten jedem kostenlos zur Verfügung stehen Sehr glücklich


Liebe Grüße

Erebus


PS: Wie passt es in die Theorie von Herrn David Buss, dass ich im Moment überhaupt kein Bedürfnis nach einer Beziehung habe?
Ich bin schließlich potentieller Mörder, um mein bescheidenes Genom weiter zu geben...
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Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#339106) Verfasst am: 03.09.2005, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
PS: Wie passt es in die Theorie von Herrn David Buss, dass ich im Moment überhaupt kein Bedürfnis nach einer Beziehung habe?


Du genügst nicht den brutal hohen Ansprüchen unserer Spezies und dein Erbgut wird durch deine Enthaltsamkeit automatisch aussotiert - Problem gelöst Mr. Green
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#339112) Verfasst am: 03.09.2005, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Was ich mich mal gefragt hab: Wie würde eine Gesellschaft aussehen, bei der jede Streitigkeit durch einen Kampf auf Leben und Tod gelöst würde?


Sehr klein.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#339119) Verfasst am: 03.09.2005, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es gibt de Fakto nur selten monokausale Ereignisse


Stimmt, aber oft wird der "genetische Faktor" unterschätzt.

George hat folgendes geschrieben:
Ich denke man muß mit solchen " vulgärdarwinistischen" Thesen doch sehr aufpassen , ansonsten
blässt man ganz unverhofft in das Horn des Nationalsozialismus.


Was ist daran vulgär? Am Kopf kratzen Und was hat das mit Nationalsozialismus zu tun? Fragen über Fragen Pillepalle

Erst denken dann schreiben. vielleicht beschäftigst du dich mal ein wenig mit der Vereinnahmung des Darwinismus durch die Nationalsozialisten.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#339120) Verfasst am: 03.09.2005, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Vielleicht beschäftigst du dich mal ein wenig mit der Vereinnahmung des Darwinismus durch die Nationalsozialisten.


Du redest an Tante_Joleschs Fragen vorbei.
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#339121) Verfasst am: 03.09.2005, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es gibt de Fakto nur selten monokausale Ereignisse


Stimmt, aber oft wird der "genetische Faktor" unterschätzt.

George hat folgendes geschrieben:
Ich denke man muß mit solchen " vulgärdarwinistischen" Thesen doch sehr aufpassen , ansonsten
blässt man ganz unverhofft in das Horn des Nationalsozialismus.


Was ist daran vulgär? Am Kopf kratzen Und was hat das mit Nationalsozialismus zu tun? Fragen über Fragen Pillepalle

Erst denken dann schreiben. vielleicht beschäftigst du dich mal ein wenig mit der Vereinnahmung des Darwinismus durch die Nationalsozialisten.


Und wer sich mit Darwin oder der Evolution beschäftigt "blässt in das Horn des Nationalsozialismus"?
Da liegt die Nazikeule aber schnell in der Hand... Suspekt
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Heike N.
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Beitrag(#339129) Verfasst am: 03.09.2005, 17:11    Titel: Re: Mord als evolutionärer Vorteil Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Und genauso wie ein neuer, dominanter Löwe die Jungen seines Vorgängers tötet, steigt die Mordgefahr für ein Kleinkind rapide an wenn ein Stiefvater ins Haus kommt...


Diese Erklärung will mir nicht recht einleuchten als Argument für einen evolutionären Vorteil. Er ist lediglich eine plausible Erklärung für die Tatsache, dass der Löwe (oder auch der Stiefvater) seine Gene weitergeben will. Möglicherweise beseitigt er nämlich ein Lebewesen mit bombig tollen Genen und zeugt einen absoluten genetischen Looser.

Evolutionärer Vorteil bringt Anpassung an veränderte Lebensumstände, nicht die Beseitigung lästiger Rivalen. Dies auf den Menschen als dauer-soziales Wesen bezogen: derjenige, der in der Lage ist, sozial zu agieren, erhält den Zuschlag.
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Heike N.
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Beitrag(#339132) Verfasst am: 03.09.2005, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Erst denken dann schreiben. vielleicht beschäftigst du dich mal ein wenig mit der Vereinnahmung des Darwinismus durch die Nationalsozialisten.


Das mit dem "erst denken, dann schreiben" könnte man glatt an dich zurückgeben...

Das Lieblingsbaby der Nazis, der Sozialdarwinismus, hat nämlich nichts mit dem Darwinismus zu tun, der meint "Überleben des Angepassteren".

Es ist durchaus denkbar, sich Gedanken um die Motivation für Mord in Verbindung mit dem Darwinismus zu machen, ohne dass man Sozialdarwinismus meint. Dass ich die Überlegungen im Artikel des Eingangspostings für falsch halte, tut dabei gar nichts zur Sache.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#339140) Verfasst am: 03.09.2005, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wir Menschen sind ja schon längst Kulturwesen und evolutionäre Prinzipien wirken sich kaum noch auf uns aus... Pränatale Diagnostik, medizinischer Fortschritt, gesicherte Lebensgrundlagen, Ethik etc. in dem Sinne Darwins sind wir die höchste Entwicklungsstufe der Evolution, da wir uns nicht mehr an die Bedingungen der Natur anpassen, sondern diese Bedingungen zu unserem Vorteil verändern können...

Wohingegen Tiere und Pflanzen, Bakterien und Viren sich schließlich an unsere Eingriffe in die Natur anpassen müssen und nur reagieren können...
Natürlich ist die Menschheit als hochkomplexe Lebensform nicht daraufhin angelegt bis ans Ende der Welt auf diesem Planeten heimisch zu sein (was ja aus evolutionärer Sicht auch wieder ein Nachteil ist), aber das ist nun einmal das Schicksal unserer Existenz...

Zwar mag Mord in uns stecken (wobei ich diese These sehr skeptisch betrachte), aber wie am Schluß des Interviews herauskommt sind gerade kulturelle Kräfte am Werk...und vor allem möglich Smilie
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#339142) Verfasst am: 03.09.2005, 17:44    Titel: Re: Mord als evolutionärer Vorteil Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Und genauso wie ein neuer, dominanter Löwe die Jungen seines Vorgängers tötet, steigt die Mordgefahr für ein Kleinkind rapide an wenn ein Stiefvater ins Haus kommt...


Diese Erklärung will mir nicht recht einleuchten als Argument für einen evolutionären Vorteil. Er ist lediglich eine plausible Erklärung für die Tatsache, dass der Löwe (oder auch der Stiefvater) seine Gene weitergeben will. Möglicherweise beseitigt er nämlich ein Lebewesen mit bombig tollen Genen und zeugt einen absoluten genetischen Looser.


Der andere Löwe ist ja wohl vorher im Kampf besiegt oder anderes umgekommen: er ist also der "Looser", vor allem da er seinen Nachwuchs nicht schützen kann. Es ist ein evolutionärer Vorteil für das Individuum und kein Vorteil für die Evolution.
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
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Beitrag(#339164) Verfasst am: 03.09.2005, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Der erfolgreiche Kapitalist, besonders wenn er über Leichen geht, erhält viele Resourcen und Status und kann damit die besten Weibchen anlocken...

Na vielleicht auf dem Straßenstrich. Wenn ich mir da so manche Millionärsgattin anschaue... Bitte nicht!


Und zum Thema.
Ich glaub eher nicht, dass Brutalität oder Hang zum Morden für einen Menschen "früher" ein großer Selektionsvorteil war.
Ohne Gruppenanschluss hatte man wohl verloren. Und in der Gruppe dürfte das Leben mit steigendem Status auch angenehmer geworden sein.
Aber welche Gruppe hätte einen Rohling bei sich behalten?

Obwohl, gerade der Blick auf Naturvölker zeigt, dass sich verschiedene Stämme, ohne wirklich zu wissen warum, mit ziemlicher Hingabe bekriegen.

Vermutlich hatte der die besten evolutionären Karten, der zu seinen Gruppenmitgliedern nett war und bei Fremden nicht lange gefackelt hat.
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
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Beitrag(#339177) Verfasst am: 03.09.2005, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Der erfolgreiche Kapitalist, besonders wenn er über Leichen geht, erhält viele Resourcen und Status und kann damit die besten Weibchen anlocken...

Na vielleicht auf dem Straßenstrich. Wenn ich mir da so manche Millionärsgattin anschaue... Bitte nicht!


Klar...abseits des Straßenstrichs schauen Frauen vor allem auf die innern Werte Mit den Augen rollen

Latenight hat folgendes geschrieben:

Vermutlich hatte der die besten evolutionären Karten, der zu seinen Gruppenmitgliedern nett war und bei Fremden nicht lange gefackelt hat.


Vermutlich... ich finde diese Kosten-Nutzen-Rechnungen bei Morden sehr einleuchtend: den Paarungskonkurrenten am Lagerfeuer vor dem gesamten Stamm umbringen: eher ungünstig.
Aber bei der Jagd allein im Dschungel, da kann so ein tragischer Unfall schon nützlich sein für die eigenen Gene.
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Latenight
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Beiträge: 2549

Beitrag(#339291) Verfasst am: 03.09.2005, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Klar...abseits des Straßenstrichs schauen Frauen vor allem auf die innern Werte

Das war ein Scherz Winke - Winke
Und sollte soviel heißen wie... Das ganze Geld bringt dir nichts wenns hart auf hart geht...
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#339296) Verfasst am: 03.09.2005, 20:52    Titel: Re: Mord als evolutionärer Vorteil Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Und genauso wie ein neuer, dominanter Löwe die Jungen seines Vorgängers tötet, steigt die Mordgefahr für ein Kleinkind rapide an wenn ein Stiefvater ins Haus kommt...


Diese Erklärung will mir nicht recht einleuchten als Argument für einen evolutionären Vorteil. Er ist lediglich eine plausible Erklärung für die Tatsache, dass der Löwe (oder auch der Stiefvater) seine Gene weitergeben will. Möglicherweise beseitigt er nämlich ein Lebewesen mit bombig tollen Genen und zeugt einen absoluten genetischen Looser.


Der andere Löwe ist ja wohl vorher im Kampf besiegt oder anderes umgekommen: er ist also der "Looser", vor allem da er seinen Nachwuchs nicht schützen kann. Es ist ein evolutionärer Vorteil für das Individuum und kein Vorteil für die Evolution.


Ich weiß von Hunden/Wölfen, dass nicht der Stärkere bei einer Hündin obsiegt, sondern der Charmanteste. Hunde sind soziale Rudeltiere, erstaunlich ähnlich mit der Sozialstruktur der Menschen. Außerdem: was sagt die körperliche Überlegenheit eigentlich über die Qualität der Gene aus? Eine Erbkrankheit kann derjenige ohne Probleme weitergeben, der für den Moment körperlich überlegen ist.
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Beitrag(#339302) Verfasst am: 03.09.2005, 21:07    Titel: Re: Mord als evolutionärer Vorteil Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich weiß von Hunden/Wölfen, dass nicht der Stärkere bei einer Hündin obsiegt, sondern der Charmanteste. Hunde sind soziale Rudeltiere, erstaunlich ähnlich mit der Sozialstruktur der Menschen.

Kannst du dafür auch ein Beispiel geben?
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Heike N.
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Beitrag(#339306) Verfasst am: 03.09.2005, 21:14    Titel: Re: Mord als evolutionärer Vorteil Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich weiß von Hunden/Wölfen, dass nicht der Stärkere bei einer Hündin obsiegt, sondern der Charmanteste. Hunde sind soziale Rudeltiere, erstaunlich ähnlich mit der Sozialstruktur der Menschen.

Kannst du dafür auch ein Beispiel geben?


Hm? Sowas wie: Lieschen Müller fand den Fritz Meier spannender, weil der einfallsreicher war als der Haudrauf Otto Schulze, der alle Konkurrenten wegkegeln wollte? Ähnlich wie Hündin Stoner, die Rüden Bronco toller fand, weil der ihr zunächst die Öhrchen geleckt hat anstatt Rüden Arco, der sich gleich draufgeschmissen hat?

Am Kopf kratzen Nicht dein Ernst, oder?

Ich kann dir ein persönliches Beispiel geben: ich finde Männer, die einigermaßen emotionale Feinmotorik haben (gekoppelt nach späterem Kennenlernen mit körperlicher Feinmotorik) wesentlich attraktiver und interessanter als Jungs, die den Haudrauf machen (auch in jeder Hinsicht). Ich bin mir ziemlich sicher, dass mir hier jede Frau zustimmt.

Oder worauf möchtest du hinaus?
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Sokrateer
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Beitrag(#339325) Verfasst am: 03.09.2005, 21:45    Titel: Re: Mord als evolutionärer Vorteil Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Oder worauf möchtest du hinaus?

Ich wollte eigentlich ein Beispiel für: "Hunde sind soziale Rudeltiere, erstaunlich ähnlich mit der Sozialstruktur der Menschen."

Was deine Beispiele betrifft, sehe ich nicht warum sie weniger sozialdarwinistisch sein sollen, oder warum ein evolutionärer Vorteil von inneren Werten besser sein soll als einer von äußeren Werten.
Die Stärksten siegen = schlecht
Die Charmantesten siegen = gut???

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Außerdem: was sagt die körperliche Überlegenheit eigentlich über die Qualität der Gene aus? Eine Erbkrankheit kann derjenige ohne Probleme weitergeben, der für den Moment körperlich überlegen ist.

Dass hässliche Entlein kann aber genausogut an Krebs erkranken. Aber ein körperlich überlegener Partner ist schon mal körperlich überlegen.
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Heike N.
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Beitrag(#339329) Verfasst am: 03.09.2005, 21:50    Titel: Re: Mord als evolutionärer Vorteil Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Oder worauf möchtest du hinaus?

Ich wollte eigentlich ein Beispiel für: "Hunde sind soziale Rudeltiere, erstaunlich ähnlich mit der Sozialstruktur der Menschen."


Ach so simpel war das... Mr. Green Habe ich dir gegeben.

Zitat:
Was deine Beispiele betrifft, sehe ich nicht warum sie weniger sozialdarwinistisch sein sollen, oder warum ein evolutionärer Vorteil von inneren Werten besser sein soll als einer von äußeren Werten.
Die Stärksten siegen = schlecht
Die Charmantesten siegen = gut???


Falsch. Die am meisten Rücksicht auf die Bedürfnisse von anderen nehmen: erfolgreicher. Die ohne Rücksicht auf Verluste ihre Interessen versuchen durchzudrücken: nur vermeintlich und vordergründig erfolgreicher. Diejenigen, die rücksichtsvoller sind, geben ihre Gene nicht nur einmal mehr weiter.

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Außerdem: was sagt die körperliche Überlegenheit eigentlich über die Qualität der Gene aus? Eine Erbkrankheit kann derjenige ohne Probleme weitergeben, der für den Moment körperlich überlegen ist.

Das hässliche Entlein kann aber genausogut an Krebs erkranken. Aber ein körperlich überlegener Partner ist schon mal körperlich überlegen.


Binsenweisheiten? Och nö. Cool

edit: aber interessant, was du mit "hässliches Entlein" assoziierst. War davon die Rede?
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#339345) Verfasst am: 03.09.2005, 22:22    Titel: Re: Mord als evolutionärer Vorteil Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Ich weiß von Hunden/Wölfen, dass nicht der Stärkere bei einer Hündin obsiegt, sondern der Charmanteste. Hunde sind soziale Rudeltiere, erstaunlich ähnlich mit der Sozialstruktur der Menschen.


Wir haben die Hunde ja auch nach unserem Ebenbild geschaffen zwinkern

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Außerdem: was sagt die körperliche Überlegenheit eigentlich über die Qualität der Gene aus? Eine Erbkrankheit kann derjenige ohne Probleme weitergeben, der für den Moment körperlich überlegen ist.


zu Sokrateer sagst Binsenweisheiten, also veruchs ich mal:

Bei Löwen ist körperliche Stärke und Schnelligkeit sicherlich gut geeignet um zu überleben. Erbkrankheiten könenen starke und schwache Löwen haben, sind aber (nehme ich mal an) Ausnahmen. Mal davon abgesehen, dass ein Löwe mit einer Erbkrankheit, vermutlich auch ein schwacher Löwe ist. So ka? zwinkern
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Sokrateer
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Beitrag(#339351) Verfasst am: 03.09.2005, 22:42    Titel: Re: Mord als evolutionärer Vorteil Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Oder worauf möchtest du hinaus?

Ich wollte eigentlich ein Beispiel für: "Hunde sind soziale Rudeltiere, erstaunlich ähnlich mit der Sozialstruktur der Menschen."


Ach so simpel war das... Mr. Green Habe ich dir gegeben.

Ich wollte Beispiele, nicht Gegenbeispiele. zwinkern

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Was deine Beispiele betrifft, sehe ich nicht warum sie weniger sozialdarwinistisch sein sollen, oder warum ein evolutionärer Vorteil von inneren Werten besser sein soll als einer von äußeren Werten.
Die Stärksten siegen = schlecht
Die Charmantesten siegen = gut???


Falsch. Die am meisten Rücksicht auf die Bedürfnisse von anderen nehmen: erfolgreicher. Die ohne Rücksicht auf Verluste ihre Interessen versuchen durchzudrücken: nur vermeintlich und vordergründig erfolgreicher. Diejenigen, die rücksichtsvoller sind, geben ihre Gene nicht nur einmal mehr weiter.

(Wir wagen uns hier weit in deinem empirisch nicht abgesicherten Hypothesengebäude vor.)

Auf wen nimmt der Charmante denn Rücksicht? Sicherlich nicht auf seine Konkurrenten. Ob die anderen mit Stärke ausgestochen werden, oder mit Charme, ist doch ziemlich egal. Es gibt jedenfalls eine Eigenschaft, die Sieger von Besiegten unterscheidet. Insofern sind Charme und Stärke austauschbar.

Und in Bezug auf die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Frauen sind sie es auch. Ein Mann, der gegenüber einer Frau charmant ist, die genau das nicht ausstehen kann, berücksichtigt ihre Bedürfnisse eben nicht.

Fragt sich auch, was du unter charmanter Verhaltensweise verstehst. Die Verhaltensweisen, die von einem charmanten Mann erwartet werden, stammen doch oft sogar von mittelalterlichen Schutzhandlungen ab. Z.b.: Türe öffnen und anschließend Frau den Vortritt lassen, oder voran gehen, je nachdem ob man hinein oder hinaus geht; an der linken Seite der Frau gehen usw.

Ritterlich kann ja auch ein Synonym für charmant sein und auch die Metapher: "Eine Frau auf Händen tragen" zeigt, wer hier körperlich überlegen sein muss, überhaupt, wenn sie später wörtlich in die Tat umgesetzt werden soll.

Du hast vorher behauptet jede Frau würde dir zustimmen. Naja, dafür müsste man eine Studie machen und noch dazu ist Introspektion ziemlich trügerisch. Überall beobachtbare Tatsache ist z.B., dass Frauen fast ausnahmslos größere oder mindestens etwa gleich große Partner haben. Bei einem kleineren Mann kann sich Frau halt kaum anlehnen.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Außerdem: was sagt die körperliche Überlegenheit eigentlich über die Qualität der Gene aus? Eine Erbkrankheit kann derjenige ohne Probleme weitergeben, der für den Moment körperlich überlegen ist.

Das hässliche Entlein kann aber genausogut an Krebs erkranken. Aber ein körperlich überlegener Partner ist schon mal körperlich überlegen.


Binsenweisheiten? Och nö. Cool

Nein, wichtige Ergänzung zu deiner Aussage, die körperliche Überlegenheit als belanglos darstellt. Eine allgemeine Qualität der Gene gibt es nicht. Aber äußere Merkmale sagen etwas über die Gene aus, die äußere Merkmale bestimmen. Die Kinder von großen Eltern werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls groß sein.
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