Globaler Denkfehler der Religionen

[Jasomirgott]

Jede Religion macht den Fehler, dass sie Gott und die Schöpfung, auf den Istzustand unserer Erde beziehen. Das ist natürlich Unsinn.

Wenn man von Gott und Schöpfung spricht, muss man in Ewigkeit und Unendlichkeit denken. Damit möchte ich sagen, die Schöpfung wurde vor unendlichen Zeiten geschaffen und wird für die Ewigkeit anhalten.

Nur muss man dabei das System der Erosion, auch für den Orbit anwenden. Sp wie Pflanzen, Tiere, Berge, Kontinente, entstehen, vergehen, zersetzt werden und daraus wieder Neues entsteht, so unterliegt auch unser Universum der Erosion. Sterne, Planeten, Sonnensysteme, entstehen und vergehen und entstehen wieder neu und anders.

Jedes mal aber muss aus der DNN (das Gedächtnis des Universums) (beim Menschen nennt man das DNA) die Lebensformen neu gegründet werden. Das heißt, im Laufe von Millionen, oder Milliarden Jahren finden allmählich die Strings, Quarks, Elektronen, Neuronen usw. wie bei einem unendlich großen Puzzle zusammen. (Der Beweis dafür ist, dass sowohl unsere DNA wie unser neuronales System nur etwa zu 10% (bei manchen Usern zu nicht einmal 0,10%) genützt ist. (Es haben noch nicht alle Puzzleteile zueinander gefunden, dauert noch einige Millionen Jahre).

So dauert es nach jeder Sonnensystemzerstörung und wieder Entstehung länger, bis die "ideale" Welt (Paradies) sich evolutiv entwickelt.
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Ich bin ein sozialer Demokrat, aber kein Sozialdemokrat!

[Poldi]

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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.

[Tarvoc]

[Stefan]

Genau wie jede andere Religion:
Nicht beweisbar, nicht wiederlegbar, unvorstellbar.

[Jasomirgott]

[AlexDorfner]

[Stefan]

[Jasomirgott]

Ich möchte die Diskussion nicht über einzelne Religionsanschauungen führen, dies wurde schon ausreichend und von allen Seiten getan.

Ich möchte durch diesen Beitrag die Überheblichkeit aller Religionslehrer aufzeigen, die die Menschheit als die Krönung der Schöpfung, als das Ebenbild Gottes darstellen und dabei vergessen, dass eine Welt ohne Menschen ein Labsaal für die Erde wäre, hingegn eine Welt ohne Ameisen oder Regenwürmer, katastrophale Auswirkungen hätte.

Ich möchte dadurch aufzeigen, dass zwar immer von Ewigkeit, Unendlichkeit, Allgegenwärtigkeit usw. gefaselt wird, aber niemals wird die Unendlichkeit und die Ewigkeit in die religiösen Lehren einbezogen.

Gott, Allah, Buddha, Deus, usw..... hat diese Welt geschaffen, hat diese leben erschaffen und es wurde Licht..... usw.....

alles Blödsinn. Vor unserer Welt haben unendlich viel Welten in ewigen Zeiten bestanden und es werden nach unserer Welt unedlich viele Welten in ewigen Zeiten bestehen.
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Ich bin ein sozialer Demokrat, aber kein Sozialdemokrat!

[Tarvoc]

[Jasomirgott]

Welchen Unsinn meinst Du?
Leugnest Du den Orbit?
Leugnest Du die Errosion?
Leugnest Du die Unendlichkeit?
Leugnest Du die Ewigkeit

Oder leugnest Du gar meine Lehren?
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Ich bin ein sozialer Demokrat, aber kein Sozialdemokrat!

[Tarvoc]

[Reschi]

[Shadaik]

[hacketaler]

[Stefan]

[moony_morn]

[DemonDeLuxe]

Etwa so "logisch" wie die Feststellung, dass der Urknall nach Himbeeren schmeckte - aber auch nur in den ersten 10 Sekunden, danach strebt das Universum einem totalen Bananenaroma entgegen, erreicht es aber nie.
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HONI SOIT QUI MAL Y PENSE

[Poldi]

[Der Spielverderber]

[Reschi]

[Botchla]

[quote="Reschi"]

[Botchla]

[Tarvoc]

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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte

[Machel]

Ließe sich nicht auch, ganz ohne religiöse Märchenbücher Gott und Kosmos miteinander gleichsetzen und wäre dies nicht der einnzig akzeptable Monotheismus? Über den Gedanken bin ich manchmal noch am grübeln. Das ginge dann auch ganz ohne Glauben ab, der mich beim Christentum mit am meisten stört.

[Stefan]

[Machel]

Aber auch Monotheisten gestehen mitunter ein, dass sie über den angeblich Ewigen nichts genaues wissen, sondern dass ihre Vorstellungen nur menschliche Vorstellungen Bilder seien von etwas, dass Menschen nie voll ergründen können. Deshalb gibt es auch dieses Bilderverbot. Nur eben sind diese erdachten menschlichen Vorstellungen über einen persönlichen oder kolektiven Herrn ja auch nichts weiter als Bilder, die eigentlich verboten sind? Und ohne diese Bilder und Märchen um sie herum, könnte man den Kosmos direkt "ehren" Außerhalb vom Kosmos kenne ich auch nichts Ewiges.

Kommt also die emotionale Verehrung vom Kosmos dem Monotheismus näher, währendessen die gedankliche eher zu einer "Beherrschung" der Natur führt?

[Botchla]

[Machel]

So einer den Kosmos als Quelle allen Seins ehrt ist das ja OK. Eine andere Quelle gibt es auch nicht. Das ist dann natürlich auch keine Ehrung von Gottheiten, da es ja nur einen Kosmos gibt. Da es daneben in diesem einen Kosmos die unterschiedlichsten, Willensäußerungen gibt, kann jeder Einzelwille von sich behaupten kosmischer Wille zu sein. Erst wenn ein Wille dass nur von sich behauptet und das Gleiche den anderen Willen abspricht, haben wir es mit einer Vergötzung des eigenen Willens zu tun, der die Ursache von Götter-und Dämonenglauben darstellt.

[Botchla]

Den Kosmos verehren...
Was sollte man denn ehren?
Der Kosmos ist deiner Ansicht nach die Quelle allen Seins. Das kann ja jeder sehen wie er will.
Aber wenn das jemand anders sieht, was machst du dann?
Du mystifizierst den Kosmos damit auch, es sei denn du könntest ihn erklären.
Also eine Art Gott ist der Kosmos dann nach meinem Verständnis schon.

Aber absprechen kann ich dir deine Version auch nicht.
Wie könnte ich auch.
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"Und wenn das alles nicht so ist, was am wahrscheinlichsten ist, dann macht das auch nichts."
- Salvador Dalí

[der kleine Fritz]

Machel hat geschrieben: