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Berufsverbot

 
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#341654) Verfasst am: 09.09.2005, 21:18    Titel: Berufsverbot Antworten mit Zitat

Linker Lehrer darf auch in Hessen nicht unterrichten

Geschockt Wenn ich bedenke, wer Außenminister ist...
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#341661) Verfasst am: 09.09.2005, 21:29    Titel: Re: Berufsverbot Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Geschockt Wenn ich bedenke, wer Außenminister ist...


Ein etablierter, angepasster, dicklicher Mann?
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God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#341664) Verfasst am: 09.09.2005, 21:35    Titel: Re: Berufsverbot Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Geschockt Wenn ich bedenke, wer Außenminister ist...


Ein etablierter, angepasster, dicklicher Mann?


Der früher mal so etwas wie ein Straßenkämpfer war und leider kein Berufsverbot erhält Traurig
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#341665) Verfasst am: 09.09.2005, 21:42    Titel: Re: Berufsverbot Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Geschockt Wenn ich bedenke, wer Außenminister ist...


Ein etablierter, angepasster, dicklicher Mann?


Der früher mal so etwas wie ein Straßenkämpfer war und leider kein Berufsverbot erhält Traurig


Genau. zynisches Grinsen
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
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Beitrag(#341669) Verfasst am: 09.09.2005, 21:49    Titel: Re: Berufsverbot Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Geschockt Wenn ich bedenke, wer Außenminister ist...


Ein etablierter, angepasster, dicklicher Mann?


Der früher mal so etwas wie ein Straßenkämpfer war und leider kein Berufsverbot erhält Traurig


Genau. zynisches Grinsen


Ich find das einen guten Grund für ein Berufsverbot für Fischer zwinkern der Lehrer schämt sich wenigstens nicht für seine linke Vergangenheit ... tjaha ich bin halt parteiisch Sehr glücklich
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#341680) Verfasst am: 09.09.2005, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

...und Otto Schily hat RAF-Terroristen verteidigt.

Aber diesen Schnitzer macht er ja jetzt wett. zynisches Grinsen
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#341723) Verfasst am: 09.09.2005, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
...und Otto Schily hat RAF-Terroristen verteidigt.

Aber diesen Schnitzer macht er ja jetzt wett. zynisches Grinsen



Da darf ich anmerken, dass Otto Schily seinerzeit vom Gericht bestellter Pflichtverteidiger war. Nur der Vollständigkeit halber sei es einmal mehr gesagt.
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maracuja
Gast






Beitrag(#341726) Verfasst am: 09.09.2005, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

wendehälse gibt es überall.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#341797) Verfasst am: 10.09.2005, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
...und Otto Schily hat RAF-Terroristen verteidigt.

Aber diesen Schnitzer macht er ja jetzt wett. zynisches Grinsen



Da darf ich anmerken, dass Otto Schily seinerzeit vom Gericht bestellter Pflichtverteidiger war. Nur der Vollständigkeit halber sei es einmal mehr gesagt.


Auch so etwas kann ein Anwalt ablehnen. Das kann er zwar nicht oft machen, irgendwann ist er beruflich ruiniert, aber es ist möglich (das hat etwas mit Gewissenskonflikten zu tun, als anschauliches Beispiel diene die Anwältin, die eine Pflichtverteidigung eines Vergewaltiger ablehnt).

Auf der anderen Seite: wer lässt sich so etwas medienwirksames schon entgehen? zynisches Grinsen
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#341819) Verfasst am: 10.09.2005, 05:54    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
...und Otto Schily hat RAF-Terroristen verteidigt.

Aber diesen Schnitzer macht er ja jetzt wett. zynisches Grinsen



Da darf ich anmerken, dass Otto Schily seinerzeit vom Gericht bestellter Pflichtverteidiger war. Nur der Vollständigkeit halber sei es einmal mehr gesagt.


Auch so etwas kann ein Anwalt ablehnen. Das kann er zwar nicht oft machen, irgendwann ist er beruflich ruiniert, aber es ist möglich (das hat etwas mit Gewissenskonflikten zu tun, als anschauliches Beispiel diene die Anwältin, die eine Pflichtverteidigung eines Vergewaltiger ablehnt).

Auf der anderen Seite: wer lässt sich so etwas medienwirksames schon entgehen? zynisches Grinsen




Ich wollte nur klarstellen, dass wir nicht auf der einen Seite Rechtsstaat sein und auf der anderen einem Anwalt vorwerfen können, dass er die Pflichtverteidigung eines Verbrechers übernimmt. Ich habe mich schon immer gewundert, dass es keine Räuberanwälte, keine Vergewaltigeranwälte usw. gibt, aber Terroristenanwälte, denen bis in alle Ewigkeit ihre Tätigkeit im Rahmen eines Terroristenprozesses angekreidet wird.
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vanitas
Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg

Beitrag(#341825) Verfasst am: 10.09.2005, 08:19    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:

Ich wollte nur klarstellen, dass wir nicht auf der einen Seite Rechtsstaat sein und auf der anderen einem Anwalt vorwerfen können, dass er die Pflichtverteidigung eines Verbrechers übernimmt. Ich habe mich schon immer gewundert, dass es keine Räuberanwälte, keine Vergewaltigeranwälte usw. gibt, aber Terroristenanwälte, denen bis in alle Ewigkeit ihre Tätigkeit im Rahmen eines Terroristenprozesses angekreidet wird.


Den Ausdruck "Terroristenanwalt " kenne ich nicht und in dieser Beziehung sind die US-Amerikaner (auf die sich das wohl bezieht) ja sowieso schizophren.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#341826) Verfasst am: 10.09.2005, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

vanitas hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Ich wollte nur klarstellen, dass wir nicht auf der einen Seite Rechtsstaat sein und auf der anderen einem Anwalt vorwerfen können, dass er die Pflichtverteidigung eines Verbrechers übernimmt. Ich habe mich schon immer gewundert, dass es keine Räuberanwälte, keine Vergewaltigeranwälte usw. gibt, aber Terroristenanwälte, denen bis in alle Ewigkeit ihre Tätigkeit im Rahmen eines Terroristenprozesses angekreidet wird.


Den Ausdruck "Terroristenanwalt " kenne ich nicht und in dieser Beziehung sind die US-Amerikaner (auf die sich das wohl bezieht) ja sowieso schizophren.


Es geht um Otto Schily.
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vanitas
Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
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Beitrag(#341829) Verfasst am: 10.09.2005, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
vanitas hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Ich wollte nur klarstellen, dass wir nicht auf der einen Seite Rechtsstaat sein und auf der anderen einem Anwalt vorwerfen können, dass er die Pflichtverteidigung eines Verbrechers übernimmt. Ich habe mich schon immer gewundert, dass es keine Räuberanwälte, keine Vergewaltigeranwälte usw. gibt, aber Terroristenanwälte, denen bis in alle Ewigkeit ihre Tätigkeit im Rahmen eines Terroristenprozesses angekreidet wird.


Den Ausdruck "Terroristenanwalt " kenne ich nicht und in dieser Beziehung sind die US-Amerikaner (auf die sich das wohl bezieht) ja sowieso schizophren.


Es geht um Otto Schily.


Naja bei Politikern und anderen "Promis" sieht soetwas freilich ganz anders aus. Man könnte aber genausogut irgendwas anderes gemacht haben, das liegt an der jetzigen Stellung und nicht an dem was man in der Vergangenheit verbockt hat.
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#341948) Verfasst am: 10.09.2005, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

vanitas hat folgendes geschrieben:
Den Ausdruck "Terroristenanwalt " kenne ich nicht

Ich habe mal nach diesem Ausdruck gegooglet.
Bei den meisten Fundstellen - ich habe nur die ersten angesehen - scheint Otto Schily gemeint zu sein.
Außerdem habe ich zwei Fundstellen für Klaus Croissant gesehen,
eine für den "Anwalt des Terrorverdächtigen Mounir al-Motassadeq"
und eine für Heinrich Hannover, diese auf seiner Homepage, wo er seine Bücher vorstellt.
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#341965) Verfasst am: 10.09.2005, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
vanitas hat folgendes geschrieben:
Den Ausdruck "Terroristenanwalt " kenne ich nicht

Ich habe mal nach diesem Ausdruck gegooglet.
Bei den meisten Fundstellen - ich habe nur die ersten angesehen - scheint Otto Schily gemeint zu sein.
Außerdem habe ich zwei Fundstellen für Klaus Croissant gesehen,
eine für den "Anwalt des Terrorverdächtigen Mounir al-Motassadeq"
und eine für Heinrich Hannover, diese auf seiner Homepage, wo er seine Bücher vorstellt.



Ich erinnere mich sehr gut an die Hochzeit (Hoch-Zeit) des Terrorismus in Deutschland und an die damaligen Strafprozesse. Die seinerzeitigen Anwälte von Baader, Meinhof, Ensslin, Raspe usw., insbesondere der nachmalige Bundesinnenminister Schily, wurden öffentlich mit Vorliebe als "Terroristenanwälte" oder "die Anwälte der Terroristen" bezeichnet, als wäre dies ihre Berufsbezeichnung. Sie waren nicht etwa Strafverteidiger, sondern eben Terroristenänwälte. Natürlich implizierte das nicht nur ihre prozessuale Tätigkeit, sondern unterstellte eine geistige Nähe zum Terrorismus, was ja z.B. bei Croissant sogar zutraf, aber die meisten anderen einfach nur diffamierte und in ihrer beruflichen Existenz treffen sollte. Diese Kampagne wurde von rechten Ideologen und ihrer Kampfpresse betrieben, und die Wortwahl wurde mitunter sogar von der sonst seriösen Presse übernommen. Otto Schily war noch als MdB Ziel von Schmähungen als Terroristenanwalt, und sogar als Innenminister wurde im Bundestag von einem Unionsabgeordneten öffentlich angedeutet, Schilys Honorar könne aus Raubüberfällen von Terroristen stammen, was den Minister zu der Erklärung veranlasste, sein Honorar habe er aus der Staatskasse bezogen, denn er sei nicht Wahl-, sondern Pflichtverteidiger gewesen.

Ich stehe Schily nicht sehr nahe und dem RAF-Terror sehr fern, aber ich bin doch der Meinung, dass Schily unserem Land einen Dienst erwiesen hat, als er damals als "Terroristenanwalt" tätig war, denn es war politisch wichtig, einen rechtsstaatlich einwandfreien Prozess durchzuführen, und wie sollte das gehen ohne Verteidiger? Dass ich inhaltlich mit seinem Vorbringen und Auftreten meist nicht einverstanden war, heißt gar nichts. Jeder Strafverteidiger muss sich öffentlich den Standpunkt seines Mandanten zu eigen machen, auch wenn er ihn privat nicht teilt, und er hat die Pflicht, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln für seinen Mandanten zu kämpfen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#341987) Verfasst am: 10.09.2005, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr schön geschrieben Raphael, dem kann ich nur zustimmen!

bravo
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#342294) Verfasst am: 10.09.2005, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich stehe Schily nicht sehr nahe und dem RAF-Terror sehr fern, aber ich bin doch der Meinung, dass Schily unserem Land einen Dienst erwiesen hat, als er damals als "Terroristenanwalt" tätig war, denn es war politisch wichtig, einen rechtsstaatlich einwandfreien Prozess durchzuführen, und wie sollte das gehen ohne Verteidiger?

Volle Zustimmung.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Dass ich inhaltlich mit seinem Vorbringen und Auftreten meist nicht einverstanden war, heißt gar nichts.
Über sein Vorbringen und Auftreten ist mir nichts Näheres bekannt.
Deshalb soll mein folgender Kommentar nur eine allgemeine Aussage sein, nicht speziell auf Herrn Schily gemünzt.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Jeder Strafverteidiger muss sich öffentlich den Standpunkt seines Mandanten zu eigen machen, auch wenn er ihn privat nicht teilt, und er hat die Pflicht, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln für seinen Mandanten zu kämpfen.

Das sehe ich etwas anders.
Nehmen wir an, der Terrorist XY habe zugegeben, Herrn YZ erschossen zu haben,
und er bringe vor, aus seiner Sicht sei das kein Verbrechen,
sondern notwendig, um Herrn YZ daran zu hindern, weitere Verbrechen zu begehen.

Dann kann es m. E. durchaus zu den Aufgaben seines Anwalts gehören,
die Gedankengänge von XY darzulegen und für das Gericht nachvollziehbar zu machen,
um das Gericht davon zu überzeugen, dass XY nicht aus niederen Motiven gehandelt habe
und deshalb, beispielsweise, nicht wegen Mordes verurteilt werden sollte,
sondern wegen Totschlags, und zu einer milderen Strafe.

Dazu braucht er sich die Gedankengänge von XY aber nicht zu Eigen zu machen.
Im Gegenteil, er könnte seinem Mandanten sogar schaden, wenn er erklären würde: "Ich finde das auch!"
Er würde seinem Mandanten sicher nicht helfen,
wenn er das Gericht gegen sich selbst aufbringen würde, also gegen den Verteidiger seines Mandanten.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#342334) Verfasst am: 11.09.2005, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich stehe Schily nicht sehr nahe und dem RAF-Terror sehr fern, aber ich bin doch der Meinung, dass Schily unserem Land einen Dienst erwiesen hat, als er damals als "Terroristenanwalt" tätig war, denn es war politisch wichtig, einen rechtsstaatlich einwandfreien Prozess durchzuführen, und wie sollte das gehen ohne Verteidiger?

Volle Zustimmung.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Dass ich inhaltlich mit seinem Vorbringen und Auftreten meist nicht einverstanden war, heißt gar nichts.
Über sein Vorbringen und Auftreten ist mir nichts Näheres bekannt.
Deshalb soll mein folgender Kommentar nur eine allgemeine Aussage sein, nicht speziell auf Herrn Schily gemünzt.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Jeder Strafverteidiger muss sich öffentlich den Standpunkt seines Mandanten zu eigen machen, auch wenn er ihn privat nicht teilt, und er hat die Pflicht, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln für seinen Mandanten zu kämpfen.

Das sehe ich etwas anders.
Nehmen wir an, der Terrorist XY habe zugegeben, Herrn YZ erschossen zu haben,
und er bringe vor, aus seiner Sicht sei das kein Verbrechen,
sondern notwendig, um Herrn YZ daran zu hindern, weitere Verbrechen zu begehen.

Dann kann es m. E. durchaus zu den Aufgaben seines Anwalts gehören,
die Gedankengänge von XY darzulegen und für das Gericht nachvollziehbar zu machen,
um das Gericht davon zu überzeugen, dass XY nicht aus niederen Motiven gehandelt habe
und deshalb, beispielsweise, nicht wegen Mordes verurteilt werden sollte,
sondern wegen Totschlags, und zu einer milderen Strafe.

Dazu braucht er sich die Gedankengänge von XY aber nicht zu Eigen zu machen.
Im Gegenteil, er könnte seinem Mandanten sogar schaden, wenn er erklären würde: "Ich finde das auch!"
Er würde seinem Mandanten sicher nicht helfen,
wenn er das Gericht gegen sich selbst aufbringen würde, also gegen den Verteidiger seines Mandanten.



Richtig. Ich formuliere um: nicht den subjektiven Standpunkt seines Mandanten, sondern das, was seinem Mandanten objektiv nützen kann.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#342345) Verfasst am: 11.09.2005, 08:24    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Sie waren nicht etwa Strafverteidiger, sondern eben Terroristenänwälte. Natürlich implizierte das nicht nur ihre prozessuale Tätigkeit, sondern unterstellte eine geistige Nähe zum Terrorismus,

Und eben das kann man Schily nun gerade nicht vorwerfen. Er war, auch in seiner Eigenschaft als Anwalt, immer ein Mann der Staatsraison.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Imperator Palpatine
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Anmeldungsdatum: 08.09.2003
Beiträge: 359

Beitrag(#343027) Verfasst am: 12.09.2005, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:


Auch so etwas kann ein Anwalt ablehnen. Das kann er zwar nicht oft machen, irgendwann ist er beruflich ruiniert, aber es ist möglich (das hat etwas mit Gewissenskonflikten zu tun, als anschauliches Beispiel diene die Anwältin, die eine Pflichtverteidigung eines Vergewaltiger ablehnt).

Auf der anderen Seite: wer lässt sich so etwas medienwirksames schon entgehen? zynisches Grinsen


Na ja, wenn man schon als Pflichtverteidiger ausgesucht wird und man von seinem Mandat nicht gerade begeistert ist, braucht man sich ja wohl auch bei der Verteidigung nicht sonderlich anzustrengen. Da erwarte ich schon, dass er den Mandanten ins offene Messer laufen lässt.
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Imperator Palpatine
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Anmeldungsdatum: 08.09.2003
Beiträge: 359

Beitrag(#343028) Verfasst am: 12.09.2005, 16:24    Titel: Re: Berufsverbot Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Geschockt Wenn ich bedenke, wer Außenminister ist...


Ein etablierter, angepasster, dicklicher Mann?


Der früher mal so etwas wie ein Straßenkämpfer war und leider kein Berufsverbot erhält Traurig


Für welchen Beruf auch? Der Freak verfügt ja nicht einmal über eine abgeschlossene Ausbildung.
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Leony
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#343163) Verfasst am: 12.09.2005, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:


Auch so etwas kann ein Anwalt ablehnen. Das kann er zwar nicht oft machen, irgendwann ist er beruflich ruiniert, aber es ist möglich (das hat etwas mit Gewissenskonflikten zu tun, als anschauliches Beispiel diene die Anwältin, die eine Pflichtverteidigung eines Vergewaltiger ablehnt).

...


Na ja, wenn man schon als Pflichtverteidiger ausgesucht wird und man von seinem Mandat nicht gerade begeistert ist, braucht man sich ja wohl auch bei der Verteidigung nicht sonderlich anzustrengen. Da erwarte ich schon, dass er den Mandanten ins offene Messer laufen lässt.

Nein, so nicht!
Entweder er lehnt die Verteidigung ab, oder er hat die Pflicht, sich seinem Mandanten gegenüber fair zu verhalten.
Das ist ein wichtiges Element unseres rechtsstaatlichen Systems,
dass jeder Anspruch auf einen Verteidiger hat, der sich ihm gegenüber fair verhält.
Das darf nicht davon abhängig gemacht werden, ob der Verteidiger seinen Mandanten mag oder nicht.

Mit "Fairness" meine ich jedoch nicht, dass der Verteidiger alle Register ziehen müsste.
Seine Fairness sollte allen Beteiligten gelten,
auch und gerade dem Opfer der Vergewaltigung.
Versuche, den Angeklagten zu entlasten,
indem ohne Grund der Eindruck zu erwecken versucht wird, als hätte das Opfer den Vergewaltiger provoziert,
sind entschieden abzulehnen.

Insofern kann ein Verteidiger oder eine Verteidigerin, dem oder der ein solcher Fall angetragen wird,
es geradezu für eine Gewissenspflicht halten, die Verteidigung zu übernehmen,
damit nicht ein gewissenloserer Anwalt damit betraut wird, der vielleicht miese Maschen versucht.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
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Beitrag(#343206) Verfasst am: 12.09.2005, 20:38    Titel: Re: Berufsverbot Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Geschockt Wenn ich bedenke, wer Außenminister ist...


Ein etablierter, angepasster, dicklicher Mann?


Der früher mal so etwas wie ein Straßenkämpfer war und leider kein Berufsverbot erhält Traurig


Für welchen Beruf auch? Der Freak verfügt ja nicht einmal über eine abgeschlossene Ausbildung.



Das war bei Rainer Candidus Barzel nicht anders, und der wäre fast Bundeskanzler geworden.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Wohnort: München

Beitrag(#343247) Verfasst am: 12.09.2005, 21:57    Titel: Re: Berufsverbot Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Geschockt Wenn ich bedenke, wer Außenminister ist...


Ein etablierter, angepasster, dicklicher Mann?


Der früher mal so etwas wie ein Straßenkämpfer war und leider kein Berufsverbot erhält Traurig


Für welchen Beruf auch? Der Freak verfügt ja nicht einmal über eine abgeschlossene Ausbildung.



Das war bei Rainer Candidus Barzel nicht anders, und der wäre fast Bundeskanzler geworden.


Scheiße, ich hab auch keine abgeschlossene Berufsausbildung Traurig ......... Ich werd mal Bundespräsident... da kann ich auch keinen Schaden anrichten Sehr glücklich
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#343254) Verfasst am: 12.09.2005, 22:07    Titel: Re: Berufsverbot Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Geschockt Wenn ich bedenke, wer Außenminister ist...


Ein etablierter, angepasster, dicklicher Mann?


Der früher mal so etwas wie ein Straßenkämpfer war und leider kein Berufsverbot erhält Traurig


Für welchen Beruf auch? Der Freak verfügt ja nicht einmal über eine abgeschlossene Ausbildung.



Das war bei Rainer Candidus Barzel nicht anders, und der wäre fast Bundeskanzler geworden.


Scheiße, ich hab auch keine abgeschlossene Berufsausbildung Traurig ......... Ich werd mal Bundespräsident... da kann ich auch keinen Schaden anrichten Sehr glücklich


Och, da gab es schon mal einen Politiker, der... äh... nein, von dem wollen wir lieber schweigen...
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Imperator Palpatine
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Anmeldungsdatum: 08.09.2003
Beiträge: 359

Beitrag(#343404) Verfasst am: 13.09.2005, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

@ Raphael

1. Er wäre aber nur fast Bundeskanzler geworden.

2. Er hat immerhin das erste juristische Staatsexamen abgelegt und erfolgreich promoviert. Auch in dieser Hinsicht hat Joschka Fischer ja wohl nichts Nennenswertes vorzuweisen.
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#343667) Verfasst am: 13.09.2005, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
@ Raphael

1. Er wäre aber nur fast Bundeskanzler geworden.

2. Er hat immerhin das erste juristische Staatsexamen abgelegt und erfolgreich promoviert. Auch in dieser Hinsicht hat Joschka Fischer ja wohl nichts Nennenswertes vorzuweisen.



Vor einem Mann, der es ohne Berufsausbildung und ohne Protektion zum Vizekanzler und Außenminister gebracht hat, habe ich gewaltigen Respekt. Den scheinen die meisten Leute zu teilen, sonst könnte man sich die hohen Sympathiewerte für Joschka nicht erklären.

Vor einem Mann, der sein Studium nicht abschließt, habe ich da weniger Respekt, auch wenn er durch parteipolitische Protektion immerhin noch Bundestagspräsident wird. Meine Achtung vor Herrn Barzel rührt daher, dass er entgegen fast seiner ganzen Partei die Richtigkeit von Willy Brandts Ostpolitik erkannte.

Außerdem: Eine akademische Ausbildung abschließen ist ja nichts Großartiges. Das hab sogar ich geschafft. Und was jemand mit IQ 82 packt, erfüllt mich nicht mit Respekt. zwinkern
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1759347) Verfasst am: 12.06.2012, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Anderer Fall. Ist der jetzt links- oder rechtsextrem? Auf jeden Fall darf er fürs erste nicht mehr unterrichten.

http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/Politiklehrer-nach-Auftritt-auf-Pro-NRW-Demo-suspendiert;art930,1673326
Zitat:

Politiklehrer nach Auftritt auf Pro NRW-Demo suspendiert

DORTMUND Ein Politiklehrer des Stadtgymnasiums ist bei einer Veranstaltung der rechtspopulistischen Partei Pro NRW aufgetreten, sympathisierte dort mit der Partei. Erste Konsequenz: Am Dienstag wurde der 32-Jährige vom Unterricht entbunden. Er äußerte sich inzwischen zu dem Auftritt.
[...]
Nun prüft die Bezirksregierung, ob der Politiklehrer gegen dienst- und beamtenrechtliche Vorschriften verstoßen hat. Sie behält sich vor, dem Lehrer bis zur Klärung des Sachverhalts die Ausübung sämtlicher Dienstgeschäfte zu verbieten. Auch ein Disziplinarverfahren werde geprüft, heißt es in einer Mitteilung der Bezirksregierung.
[...]
Auf seiner Facebook-Seite schreibt der Lehrer, seine politische Einstellung sei „herrschaftskritisch“. Er habe „starke Empathie für linkprogressive Befreiungsbewegungen, z.B. gegen Religion, Sexismus, Tierausbeutung und Faschismus“. In letzter Zeit engagiere er sich auch stark gegen Salafismus und Islamismus – „bitte deshalb nicht denken, ich sei rechts!“




Code:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/61970

Zitat:

Er bezeichnete sich selbst als "Antispeziesisten", der bisher die Grünen wählen würde. Er würde viele "linke, Antifa-, und Tierrechtsdemos" besuchen.
Er bezeichnet sich selbst als herrschaftskritisch.
(Hier das Video von der ProNRW-Kundgebung: https://vimeo.com/43787184)


LOL
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
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Beitrag(#1759350) Verfasst am: 12.06.2012, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Überrascht
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