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Wird unsere Jugend immer dümmer?
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#342522) Verfasst am: 11.09.2005, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Meiner Meinung nach wären inhomogene Lerngruppen bei gleichbleibender Personalausstattung kontraproduktiv.


Ja, das leuchtet ja sofort ein
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#342590) Verfasst am: 11.09.2005, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Ich hab mich mit Pisa net so intensiv beschäftigt, aber ich seh die schon etwas schief an.

Eins weiß ich z.B. Unsere österreichischen Gymnasiasten sind besser als ihre finnischen Kollegen. Dazu kommt eben noch, dass die Finnen sogut wie keine Ausländer haben. Und wir in Deutschland und Österreich ham sicher mind. soviele Ausländer wie die Engländer.

Also mit diesen Pisa Ergebnissen muss ma aufpassen, das ma net zu vorschnell ist, besonders wenn ma nur oberflächlich drüberschaut


Aha? Wieso ist der kleinere Teil Großdeutschlands (entschuldigt bitte diese Provokation) besser als die Skandinavier, was die Bildung anbelangt?


Und wie war das wegen der Ausländer?

Wikipedia weiß es:
Zitat:
In der Bundesrepublik Deutschland leben [...] über 80 Mio. Einwohner. Das Land gehört damit zu den am dichtesten besiedelten Flächenstaaten der Welt. Etwa 75 Mio. (91 %) sind deutsche Staatsbürger. Von diesen haben wiederum 7 Mio. einen Migrationshintergrund[...]

Zitat:
Es gibt mehrere ethnische Minderheiten im Vereinigten Königreich, die ca. 7,9 % der Bevölkerung ausmachen. Zu über 50 % sind ihre Angehörigen im Vereinigten Königreich selbst geboren worden. Der relativ große Anteil dieser Minderheiten erklärt sich aus der Einwanderung einer großen Zahl von Bewohnern ehemaliger britischer Kolonien

Zitat:
[Finnland]92 % der Bevölkerung sind Finnen, 5,6 % Schweden oder Finnlandschweden (auch "Finnländer") und 0,6 % Russen. In Lappland lebt außerdem die Volksgruppe der Saamen, die jedoch nur 0,11 % der finnischen Gesamtbevölkerung ausmacht.


Ich weiß, Ansichtssache, aber ich finde die Unterschiede nicht wirklich gravierend...


Meine Wichtigkeit (sich selbst als "Wenigkeit" zu bezeichnen sorgt für schlechte Laune Sehr glücklich) schließt sich allgemein Wygotsky an.


Liebe Grüße

Erebus
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Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#342592) Verfasst am: 11.09.2005, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Ich hab mich mit Pisa net so intensiv beschäftigt, aber ich seh die schon etwas schief an.

Eins weiß ich z.B. Unsere österreichischen Gymnasiasten sind besser als ihre finnischen Kollegen. Dazu kommt eben noch, dass die Finnen sogut wie keine Ausländer haben. Und wir in Deutschland und Österreich ham sicher mind. soviele Ausländer wie die Engländer.

Also mit diesen Pisa Ergebnissen muss ma aufpassen, das ma net zu vorschnell ist, besonders wenn ma nur oberflächlich drüberschaut


Aha? Wieso ist der kleinere Teil Großdeutschlands (entschuldigt bitte diese Provokation) besser als die Skandinavier, was die Bildung anbelangt?


Weiß ich nicht.

Zitat:

Und wie war das wegen der Ausländer?


Naja, Ausländer sind pöhse und Untermenschen, eh klar oder ?

Zitat:

Wikipedia weiß es:
Zitat:
In der Bundesrepublik Deutschland leben [...] über 80 Mio. Einwohner. Das Land gehört damit zu den am dichtesten besiedelten Flächenstaaten der Welt. Etwa 75 Mio. (91 %) sind deutsche Staatsbürger. Von diesen haben wiederum 7 Mio. einen Migrationshintergrund[...]

Zitat:
Es gibt mehrere ethnische Minderheiten im Vereinigten Königreich, die ca. 7,9 % der Bevölkerung ausmachen. Zu über 50 % sind ihre Angehörigen im Vereinigten Königreich selbst geboren worden. Der relativ große Anteil dieser Minderheiten erklärt sich aus der Einwanderung einer großen Zahl von Bewohnern ehemaliger britischer Kolonien

Zitat:
[Finnland]92 % der Bevölkerung sind Finnen, 5,6 % Schweden oder Finnlandschweden (auch "Finnländer") und 0,6 % Russen. In Lappland lebt außerdem die Volksgruppe der Saamen, die jedoch nur 0,11 % der finnischen Gesamtbevölkerung ausmacht.


Ich weiß, Ansichtssache, aber ich finde die Unterschiede nicht wirklich gravierend...


Ja, da muss man halt ein bisschen genauer hinschauen.

Die Minderheiten in GB kommen eben noch aus der Kolonialzeit, das heißt, die sind jetzt schon ein paar Generationen da. Die werden keine Probleme mehr mit Sprache etc. haben, die sind ja schon vollstaendig integriert.

Bei den Finnlandschweden und so natuerlich das gleiche. Die sind ja integriert, die koennen ja die Sprache.

Anders als in Großdeutschland, da sind sehr viele nicht wirklich integriert

PS: Die Nazi-Provokationen sind bitte als solche zu erkennen und dementsprechen ironisch anzusehen
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kolja
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Beitrag(#342600) Verfasst am: 11.09.2005, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Auch ich stimme Wygostky zu, was die Zweifel an der prinzipiellen Überlegenheit der Unterteilung in leistungshomogene Gruppen angeht. Vielleicht ergibt sich die Überlegenheit nur unter ganz bestimmten Rahmenbedingungen (wenig Personal, Frontalunterricht).

Selbst wenn gemeinsamer Unterricht den Lernerfolg der "besseren Schüler" behindern würde (was ich wie gesagt bezweifle), so könnten die "besseren Schüler" dadurch andere Fähigkeiten erwerben, zum Beispiel soziale Kompetenz, wenn sie den "schwächeren Schülern" unter die Arme greifen. Natürlich müsste es auch Aufgabe des Lehrers sein, diese soziale Kompetenz den Schülern zu vermitteln.

Könnte allerdings sein, dass das nicht so gut zu unserer Gesellschaft passt.
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erebus
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Beitrag(#342604) Verfasst am: 11.09.2005, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
erebus hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Eins weiß ich z.B. Unsere österreichischen Gymnasiasten sind besser als ihre finnischen Kollegen.

Aha? Wieso ist der kleinere Teil Großdeutschlands (entschuldigt bitte diese Provokation) besser als die Skandinavier, was die Bildung anbelangt?

Weiß ich nicht.


Sehr seltsam und für mich schwer bzw. garnicht nachzuvollziehen.


Zitat:
Ja, da muss man halt ein bisschen genauer hinschauen.

Die Minderheiten in GB kommen eben noch aus der Kolonialzeit, das heißt, die sind jetzt schon ein paar Generationen da. Die werden keine Probleme mehr mit Sprache etc. haben, die sind ja schon vollstaendig integriert.

Bei den Finnlandschweden und so natuerlich das gleiche. Die sind ja integriert, die koennen ja die Sprache.

Anders als in Großdeutschland, da sind sehr viele nicht wirklich integriert

PS: Die Nazi-Provokationen sind bitte als solche zu erkennen und dementsprechen ironisch anzusehen


Mit Finnland hast Du super in's Blaue geraten, wäre es statt dessen Schweden gewesen, hättest Du jetzt ein riesiges argumentatives Problem...
Bei den Briten hast Du hingegen so tief in's Klo gegriffen, dass man schon wieder an frische Luft kommt - vor allem Pakistani sind oftmals sehr negativ aufgefallen und es kam auch schon zu offenen Ausschreitungen.

Dein "post scibtum" habe ich nicht verstanden;
evtl. wegen Problemen mit deutscher Gramatik deinerseit,
welche hingegen von guten Freunden von mir (mit verschiedenster Herkunft) durchaus beherrscht wird.


Zurück zur Ausgangsfrage:

Die Menschen werden allgemein nicht dümmer; dies gilt auch für die Jugend.
Die Anforderungen durch die Wirtschaft werden komplexer und die Menge allen Wissens vermehrt sich in einer imensen Geschwindkeit.

Oder als Beispiel:
Sich an die 10 Gebote zu halten war bereits vor 2000 Jahren ein Problem für viele
wie soll es da mit dem weitaus komplexeren Strafgesetzbuch anders aussehen?


Liebe Grüße

Erebus


Zitat:
Die Geschichte lehrt uns, dass uns Geschichte nichts lehrt

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kolja
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Beitrag(#342609) Verfasst am: 11.09.2005, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.

Schöner Spruch.
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Beitrag(#342615) Verfasst am: 11.09.2005, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:

Ja, da muss man halt ein bisschen genauer hinschauen.

Die Minderheiten in GB kommen eben noch aus der Kolonialzeit, das heißt, die sind jetzt schon ein paar Generationen da. Die werden keine Probleme mehr mit Sprache etc. haben, die sind ja schon vollstaendig integriert.

Da hast du was falsch verstanden. Die Einwanderer kommen aus ehemaligen Kolonien. Das trifft auf viele Länder zu, so z.B. auch auf Frankreich. Und diese Einwanderung fand zum überwiegenden Großteil erst nach der Kolonialzeit statt.

Da in den ehemaligen Kolonien aber ohnehin Englisch als Zweitsprache, wenn nicht gar als erste Sprache verwendet wird, haben die Eltern als auch ihre Kinder sicherlich einen einfacheren Einstieg. Auch das muss berücksichtigt werdenn

Reschi hat folgendes geschrieben:

Bei den Finnlandschweden und so natuerlich das gleiche. Die sind ja integriert, die koennen ja die Sprache.

Die Finnlandschweden sind keine Immigranten, sondern eine alteingesessene Minderheit. Solche Minderheiten sind überall dort entstanden wo sich Nationalstaaten gebildet haben. Wir haben in Österreich ja auch kroatische, slowenische und ungarische Minderheiten. Dafür haben umliegenden Länder auch österreichische Minderheiten.

Das zählt also nicht als Einwanderung. Gerade die finnische Sprache ist besonders schwer, sodass manche Finnen besser und lieber Schwedisch als Finnisch schreiben.
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Reschi
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Beiträge: 3073

Beitrag(#342619) Verfasst am: 11.09.2005, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Auch ich stimme Wygostky zu, was die Zweifel an der prinzipiellen Überlegenheit der Unterteilung in leistungshomogene Gruppen angeht. Vielleicht ergibt sich die Überlegenheit nur unter ganz bestimmten Rahmenbedingungen (wenig Personal, Frontalunterricht).

Selbst wenn gemeinsamer Unterricht den Lernerfolg der "besseren Schüler" behindern würde (was ich wie gesagt bezweifle), so könnten die "besseren Schüler" dadurch andere Fähigkeiten erwerben, zum Beispiel soziale Kompetenz, wenn sie den "schwächeren Schülern" unter die Arme greifen. Natürlich müsste es auch Aufgabe des Lehrers sein, diese soziale Kompetenz den Schülern zu vermitteln.

Könnte allerdings sein, dass das nicht so gut zu unserer Gesellschaft passt.


Also wenn ich auf die Hauptschule gegangen wäre, dann würde ich mich jetzt jeden Tag zusaufen und bei irgendwelchen illegalen Kämpfen im Linzer Parkhaus mitmachen.

Die schlechten Schüler ziehen ja die guten auch hinunter. Ja, Aufgabe des Lehrer, pff

Glaubst du man lässt sich auch nur irgendwas von Lehrern im Alter zwischen 11 und 15 sagen ? (bzw. jetzt auch noch)

Außerdem verwehrt man den guten ja mehr Bildung. In der Zeit wo die sich fadisieren könnten sie normalerweise schon beim übernächsten Kapitel sein.

Das ist auch unfair gegenüber den guten. Gegenüber den schlechten natürlich genauso, wenn man keine Rücksicht auf sie nimmt
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Reschi
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Beiträge: 3073

Beitrag(#342621) Verfasst am: 11.09.2005, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
erebus hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Eins weiß ich z.B. Unsere österreichischen Gymnasiasten sind besser als ihre finnischen Kollegen.

Aha? Wieso ist der kleinere Teil Großdeutschlands (entschuldigt bitte diese Provokation) besser als die Skandinavier, was die Bildung anbelangt?

Weiß ich nicht.


Sehr seltsam und für mich schwer bzw. garnicht nachzuvollziehen.


Naja, vll. eben deshalb weil sie so spät getrennt werden Schulterzucken

Aber das weiß ich nicht genau

Zitat:

Zitat:
Ja, da muss man halt ein bisschen genauer hinschauen.

Die Minderheiten in GB kommen eben noch aus der Kolonialzeit, das heißt, die sind jetzt schon ein paar Generationen da. Die werden keine Probleme mehr mit Sprache etc. haben, die sind ja schon vollstaendig integriert.

Bei den Finnlandschweden und so natuerlich das gleiche. Die sind ja integriert, die koennen ja die Sprache.

Anders als in Großdeutschland, da sind sehr viele nicht wirklich integriert

PS: Die Nazi-Provokationen sind bitte als solche zu erkennen und dementsprechen ironisch anzusehen


Mit Finnland hast Du super in's Blaue geraten, wäre es statt dessen Schweden gewesen, hättest Du jetzt ein riesiges argumentatives Problem...
Bei den Briten hast Du hingegen so tief in's Klo gegriffen, dass man schon wieder an frische Luft kommt - vor allem Pakistani sind oftmals sehr negativ aufgefallen und es kam auch schon zu offenen Ausschreitungen.


Ja, und ? Nur weil ein paar Pakistani in GB negativ auffallen heißt das noch gar nichts.

Zitat:

Dein "post scibtum" habe ich nicht verstanden;
evtl. wegen Problemen mit deutscher Gramatik deinerseit,


Naja, eher wegen Problemen mit deutscher Grammatik deinerseits

Zitat:

welche hingegen von guten Freunden von mir (mit verschiedenster Herkunft) durchaus beherrscht wird.


Ja, super. Ich kenn auch genug Leute mit ausländischen Wurzeln die viele Sachen besser können als ich. Aber die sind integriert.



So, ich hoffe das mal ein paar überzeugende Argumente kommen.

Denn alle bisher vorgebrachten Argumente, gegen meine These, dass das Niveau in Klassen ungefähr auf gleicher eben zwecks Lehr-/Lerneffektivität sein sollte, standen zumindest immer auf wackligen Füßen.

Deshalb verlass ich mich lieber auf meinen gesunden Menschenverstand.
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erebus
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Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#342652) Verfasst am: 11.09.2005, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
erebus hat folgendes geschrieben:
Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.

Schöner Spruch.


Dankeschön!
Ist mir irgendwann im schulischen Unterricht gekommen; hat sicherlich etwas damit zu tun, dass ich viele meiner Lehrer nicht als Autorität ansehen konnte.


Reschi hat folgendes geschrieben:
Also wenn ich auf die Hauptschule gegangen wäre, dann würde ich mich jetzt jeden Tag zusaufen und bei irgendwelchen illegalen Kämpfen im Linzer Parkhaus mitmachen.

Dann musst Du eine charakterlich wenig gefestigte Persönlichkeit aufweisen.
Fehlt nur noch, dass Du uns erklären möchtest, dass 95% derer, die ein solches Verhalten aufweisen, aus der Türkei stammen...

Reschi hat folgendes geschrieben:
erebus hat folgendes geschrieben:
Mit Finnland hast Du super in's Blaue geraten, wäre es statt dessen Schweden gewesen, hättest Du jetzt ein riesiges argumentatives Problem...
Bei den Briten hast Du hingegen so tief in's Klo gegriffen, dass man schon wieder an frische Luft kommt - vor allem Pakistani sind oftmals sehr negativ aufgefallen und es kam auch schon zu offenen Ausschreitungen.


Ja, und ? Nur weil ein paar Pakistani in GB negativ auffallen heißt das noch gar nichts.


Wenn man Straßenschlachten als normal ansehen möchte...
Außerdem gilt dann dein "Argument" mit den Problemen mit ausländischen Schülern überhaupt nicht mehr.

erebus hat folgendes geschrieben:

welche hingegen von guten Freunden von mir (mit verschiedenster Herkunft) durchaus beherrscht wird.


Reschi hat folgendes geschrieben:
So, ich hoffe das mal ein paar überzeugende Argumente kommen.

Denn alle bisher vorgebrachten Argumente, gegen meine These, dass das Niveau in Klassen ungefähr auf gleicher eben zwecks Lehr-/Lerneffektivität sein sollte, standen zumindest immer auf wackligen Füßen.

Deshalb verlass ich mich lieber auf meinen gesunden Menschenverstand.


Deine These wurde bereits als unhaltbar bewiesen; zudem ist es einfach eine These aufzustellen.
Ich behaupte, dass es rosa Elefäntchen mit Flügeln gibt - beweis mir das Gegenteil!
Zudem hast Du deinerseits die Gegenthese nicht entkräften können.

Entschuldige dies bitte, aber ich wage es an deinem "gesunden Menschenverstand", auf den Du in jedem 2. Beitrag verweist (Probleme mit dem Selbstwertgefühl?), zu zweifeln.


Es grüßt

Erebus
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Vargtimmen
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Anmeldungsdatum: 30.08.2005
Beiträge: 107
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#342666) Verfasst am: 11.09.2005, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke aber schon, dass ich mich zwanghaft auf einer Hauptschule anders verhalten würde als auf einem Gymnasium, alleine schon durch den gesellschaftlichen Zwang und Druck, dem man dort unterliegt.
Du kannst eine noch so gefestigte Person sein, spätestens wenn du Diskriminierung und Ausgrenzung erfährst, wirst du dich normalerweise anzupassen versuchen (kann man evolutionistisch sehen - dass man durch Anpassung generell mehr Vorteile erlangt).
Also halte ich dieses
Zitat:
Also wenn ich auf die Hauptschule gegangen wäre, dann würde ich mich jetzt jeden Tag zusaufen und bei irgendwelchen illegalen Kämpfen im Linzer Parkhaus mitmachen.

für eine mögliche Situation (die aber auch sehr überzogen scheint).
Es mag auch Leute geben, die sich nicht unterordnen, diese werden aber besonders in intoleranten, hierarchischen Systemen/Gesellschaften (Hauptschulen können (nicht müssen) ein Beispiel dafür sein) meist erhebliche Nachteile (Androhung von Gewalt etc.) erfahren müssen.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#342676) Verfasst am: 11.09.2005, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Kinder haben Freunde in verschiedenen Schularten. Die kommen prima miteinander aus. Hauptschüler, Realschüler und Gymnasiasten in einer Clique.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#342884) Verfasst am: 12.09.2005, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:


Reschi hat folgendes geschrieben:
Also wenn ich auf die Hauptschule gegangen wäre, dann würde ich mich jetzt jeden Tag zusaufen und bei irgendwelchen illegalen Kämpfen im Linzer Parkhaus mitmachen.

Dann musst Du eine charakterlich wenig gefestigte Persönlichkeit aufweisen.


Naja, mit 11-14 Jahren bildet man sich ja gerade seine Perönlichkeit. Das ist ja eine wichtige Prägungsphase.

Und in der Zeit hatte ich sehr viel Kontakt mit Leuten aus der Hauptschule und hab irrsinnig viel Blödsinn angestellt.

Wäre ich mit denen auch noch in der Schule zusammengewsen, dann wärs natürlich noch schlimmer gekommen. (Bei alldem was die so mit ihren Lehrern angestellt haben skeptisch )

Zitat:

Reschi hat folgendes geschrieben:
erebus hat folgendes geschrieben:
Mit Finnland hast Du super in's Blaue geraten, wäre es statt dessen Schweden gewesen, hättest Du jetzt ein riesiges argumentatives Problem...
Bei den Briten hast Du hingegen so tief in's Klo gegriffen, dass man schon wieder an frische Luft kommt - vor allem Pakistani sind oftmals sehr negativ aufgefallen und es kam auch schon zu offenen Ausschreitungen.


Ja, und ? Nur weil ein paar Pakistani in GB negativ auffallen heißt das noch gar nichts.


Wenn man Straßenschlachten als normal ansehen möchte...


Ja, keine Ahnung. Hast du vielleicht auch ein paar Quellen ?

Zitat:

Außerdem gilt dann dein "Argument" mit den Problemen mit ausländischen Schülern überhaupt nicht mehr.


Bei der Pisa Studie sind ja nicht die Ausländer per se das Problem, sonder die Ausländer die sich nicht integrieren und die Landessprache nur bedingt beherrschen.

Und ich sage, dass der Anteil dieser Ausländer bei uns höher ist als in Skandinavien, das ist klar.

Wie das bei GB weiß ich nicht genau. Aber ich vermute, dass es bei ihnen erheblich weniger sind. Wie haben die denn abgeschnitten beim Pisa Test ?

Zitat:

[quote="erebus"]
welche hingegen von guten Freunden von mir (mit verschiedenster Herkunft) durchaus beherrscht wird.


Reschi hat folgendes geschrieben:

Entschuldige dies bitte, aber ich wage es an deinem "gesunden Menschenverstand", auf den Du in jedem 2. Beitrag verweist (Probleme mit dem Selbstwertgefühl?), zu zweifeln.


Ja, mein Gott, halt mich für einen geisteskranken Minderwertigkeitskomplexler, ist mir doch egal. Mit den Augen rollen

Das hat aber net wirklich was mit dem Thema zu tun, also geh lieber auf meine Thesen ein
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Reschi
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Beitrag(#342886) Verfasst am: 12.09.2005, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Vargtimmen hat folgendes geschrieben:
Ich denke aber schon, dass ich mich zwanghaft auf einer Hauptschule anders verhalten würde als auf einem Gymnasium, alleine schon durch den gesellschaftlichen Zwang und Druck, dem man dort unterliegt.
Du kannst eine noch so gefestigte Person sein, spätestens wenn du Diskriminierung und Ausgrenzung erfährst, wirst du dich normalerweise anzupassen versuchen (kann man evolutionistisch sehen - dass man durch Anpassung generell mehr Vorteile erlangt).
Also halte ich dieses
Zitat:
Also wenn ich auf die Hauptschule gegangen wäre, dann würde ich mich jetzt jeden Tag zusaufen und bei irgendwelchen illegalen Kämpfen im Linzer Parkhaus mitmachen.

für eine mögliche Situation (die aber auch sehr überzogen scheint)
Es mag auch Leute geben, die sich nicht unterordnen, diese werden aber besonders in intoleranten, hierarchischen Systemen/Gesellschaften (Hauptschulen können (nicht müssen) ein Beispiel dafür sein) meist erhebliche Nachteile (Androhung von Gewalt etc.) erfahren müssen.


Nein, schon die Grundannahme ist doch Blödsinn. Mit 11,12 Jahren hat man i.d.R. noch keine gefestigte Persönlichkeit Mit den Augen rollen

Die bildet sich ja erst in dieser Zeit.
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Reschi
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Beitrag(#342888) Verfasst am: 12.09.2005, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Meine Kinder haben Freunde in verschiedenen Schularten. Die kommen prima miteinander aus. Hauptschüler, Realschüler und Gymnasiasten in einer Clique.


Ja, ich habe auch Freunde aus der ehemaligen HS.

Aber die haben sich nach der HS gewaltig geändert, wie ich weiß.

Und ich sage ja nicht, dass alle dort Idioten sind.

Ich sage nur, dass ich mich dort eben so gelangweilt hätte und in so schlechter Gesellschaft gewesen wäre dass ich völlig abgestürzt wäre.

Ich bin ja auch so abgestürzt, nur war ich während der Schulzeit eben in "besserer"/seriöserer Gesellschaft, was mich eben davor bewahrt hat ganz abszustürzen.

Naja, und jetzt bin ich ein ziemlich guter Schüler geworden Sehr glücklich
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Tegularius
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Beitrag(#342896) Verfasst am: 12.09.2005, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn eine "(gefestigte) Persönlichkeit"?
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Reschi
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Beitrag(#342981) Verfasst am: 12.09.2005, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Was ist denn eine "(gefestigte) Persönlichkeit"?


Das man eben so im allgemeinen weiß, was man will.

Und sich das auch sagen traut bzw. dazu steht
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Tegularius
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Anmeldungsdatum: 28.07.2005
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Beitrag(#343002) Verfasst am: 12.09.2005, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Tegularius hat folgendes geschrieben:
Was ist denn eine "(gefestigte) Persönlichkeit"?


Das man eben so im allgemeinen weiß, was man will.

Und sich das auch sagen traut bzw. dazu steht


Diese Eigenschaften sollten doch aber auch unter 11-14 Jährige besitzen. Wenn ich da an Kleinkinder denke, die im Supermarkt laut herausschreien, was sie alles haben wollen und sich nur mit Gewalt davon abbringen lassen... Da könnte man doch annehmen, dass diese (noch) wissen, was sie wollen und sich auch trauen, das zu äußern.
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Reschi
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Beitrag(#343022) Verfasst am: 12.09.2005, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Tegularius hat folgendes geschrieben:
Was ist denn eine "(gefestigte) Persönlichkeit"?


Das man eben so im allgemeinen weiß, was man will.

Und sich das auch sagen traut bzw. dazu steht


Diese Eigenschaften sollten doch aber auch unter 11-14 Jährige besitzen. Wenn ich da an Kleinkinder denke, die im Supermarkt laut herausschreien, was sie alles haben wollen und sich nur mit Gewalt davon abbringen lassen... Da könnte man doch annehmen, dass diese (noch) wissen, was sie wollen und sich auch trauen, das zu äußern.


hm, stimmt.

Naja, dann modifiziere ich die Def. auf, dass man insofern weiß, was man will, was man im Leben vorhat, also welchen Sinn man ihm gegeben hat und welches Ziel man verfolgt

Kleine Kinder machen sich darüber ja noch keine Gedanken, also fallen sie raus

edit: Außerdem meinte ich eigentlich eh andere Sachen, also nicht ob man jetzt Hunger hat oder einen Gusto auf Zuckerl.

Sondern eben Dinge die in das Gebiet fallen "Wie leben ?"

Dass man einen Weg gefunden hat, den man entschlossen geht.

So, mal sehen ob diese Definition hinkommt Sehr glücklich
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Beitrag(#343134) Verfasst am: 12.09.2005, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
PISA ist eine Grundschulstudie. Die Frage, ob ein Land nach der vierten (oder fünften oder so) Klasse per Gesamt- oder Getrenntschulen die Ausbildung weiterführt kommt in dieser Studie gar nicht zum Tragen. Mit den Augen rollen

Nein, PISA ist keine Grundschulstudie, denn PISA vergleicht die Leistungen von 15-jährigen. Das ist übrigens auch etwas, das man bei der Interpretation der Ergebnisse berücksichtigen sollte. In Deutschland werden Kinder mindestens ein Jahr später eingeschult als in England. Das heißt englische Schüler haben zum Testzeitpunkt ein Jahr mehr Unterricht erhalten. Das könnte natürlich dazu beitragen, dass die besser nur. Finnland schult allerdings auch sehr spät ein, nämlich erst mit 7 Jahren.

Es gibt aber eine Studie, die die Leistungen von Grundschülern international vergleicht. Sie nennt sich IGLU, hat aber in den deutschen Medien weit weniger Aufmerksamkeit erfahren. Vielleicht liegt das daran, dass deutsche Grundschüler bei IGLU im oberen Leistungsdrittel gelandet sind. Vielleicht liegt's daran, dass wir Deutschen gerne jammern. Bei IGLU gab's nichts zu jammern, also war IGLU nicht der Rede wert.
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Beitrag(#343167) Verfasst am: 12.09.2005, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Naja, das man Intelligenz und auch in besondere IQ trainieren kann, ist aber soweit ich weiß allgemein anerkannt,

Allgemein anerkannt ist das vor allem bei denjenigen, die dubiose Programme zur Intelligenzsteigerung anbieten.

Naja, also mir ist bis jetzt noch net aufgefallen das mein Vater (Neurologe) solche dubiosen Programme im Angebot hat Lachen

Es ist tatsächlich so, dass viele Humbug-Artikel zur Steigerung des IQs angeboten werden. Dass dein Vater glaubt, der IQ ließe sich durch Training steigern, impliziert glücklicherweise nicht, dass er zu diesen Leuten gehört.

reschi hat folgendes geschrieben:
Ich hab ja auch net gesagt, dass man vom ärgsten Deppen zum größten Genie werden kann.

Wollte ich dir auch nicht unterstellen.

reschi hat folgendes geschrieben:
Noch dazu, wo der IQ Test sowieso relativ wenig über die Intelligenz eines Menschen aussagt.

Das kommt darauf an, was man unter Intelligenz versteht. Manche Psychometriker machen es sich ganz einfach: "Intelligenz ist das, was der IQ-Test misst." Klar, wenn man Intelligenz so versteht, dann gibt es über die Intelligenz eines Menschen außer seinem IQ nichts weiter zu sagen.


reschi hat folgendes geschrieben:
Wie weit man seinen "IQ" (ich schreibe jetzt ganz bewusst nicht Intelligenz) steigern kann, wird natürlich ganz klar vom Typus Mensch abhängen. Der eine schaft eben max. noch 5 Punkte, der andere 20.

Die mir bekannten Quellen sagen, dass durch Training nicht mehr als 5-10 Punkte drin sind, und dieser Zuwachs erklärt sich durch Gewöhnung an den Aufgabentyp.

reschi hat folgendes geschrieben:
Ich wollte eben nur aufzeigen, dass die Annahme eines festen IQs (Intelligenz sowieso), den man von Geburt an hat, nicht stimmt.

Wie gesagt, kommt es darauf an, was man unter Intelligenz verstehen will. Mit Kritik am IQ rennst du bei mir offene Türen ein. Ein Beispiel: Viele Menschen kommen sich mit 30 oder gar 40 intelligenter vor als mit 20. Der IQ stagniert aber mit Erreichen des Erwachsenenalters und fällt sogar leicht ab. Wenn Intelligenz das ist, was der IQ misst, dann müssten Akademiker nach ihrer Promotion weniger intelligent sein als zum Zeitpunkt ihres Abiturs. Das finden viele Leute (mich eingeschlossen) seltsam.

reschi hat folgendes geschrieben:
Das hab ich nicht gemeint. Ich habe gemeint, dass er vollkommener Blödsinn wäre, wenn man von einem angeborenen fixen IQ ausgehen würde. Weil das eben nicht stimmt.

Wenn es dich beruhigt: Ich bin kein Verfechter des IQs. Allerdings bin ich auch nicht der Meinung, dass Schulen dazu da sind, die Intelligenz zu steigern. In Schulen soll man etwas lernen, und lernen können zum Glück nicht nur intelligente Menschen. Es ärgert mich auch, dass im Zusammenhang mit PISA manchmal von der Dummheit der Schüler die Rede ist. Eine 15-jährige aus Bangladesh, die in ihrem Leben nie zur Schule gehen konnte, würde bei PISA schlecht abschneiden, aber ich hielte es für vorschnell, sie deswegen für dumm zu halten.

reschi hat folgendes geschrieben:
Du hast ja jetzt eh schon selber geschrieben, dass er sich steigern (und natürlich auch wieder senken) lässt.

Vergleich's mit der Körpertemperatur. Von der behaupten wir, dass sie konstant bei 36 Grad Celsius liegt. Nun wissen wir alle, dass die Körpertemperatur in Wahrheit schwanken kann, z.B. wenn man unterkühlt ist oder Fieber hat. Eine Abweichung nach oben um nicht mehr als 5-10% entsprächen 37.8-39.6 Grad Fieber. Der IQ wäre demnach durch Training in geringerem Maße veränderbar als die Körpertemperatur durch eine harmlose Erkältung. Darum erklären Verfechter des IQs, die Veränderungen durch Training seien praktisch irrelevant. Warum die relative Konstanz von IQs kein Wunder ist und gar nichts beweist, habe ich ja weiter oben begründet. Items, bei denen die Testpersonen variabel scoren, fliegen aus dem Test raus.
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erebus
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Beitrag(#343186) Verfasst am: 12.09.2005, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Es gibt aber eine Studie, die die Leistungen von Grundschülern international vergleicht. Sie nennt sich IGLU, hat aber in den deutschen Medien weit weniger Aufmerksamkeit erfahren. Vielleicht liegt das daran, dass deutsche Grundschüler bei IGLU im oberen Leistungsdrittel gelandet sind. Vielleicht liegt's daran, dass wir Deutschen gerne jammern. Bei IGLU gab's nichts zu jammern, also war IGLU nicht der Rede wert.

TIMSS hat man damals doch auch nicht gesehen,
die deutschen Medien haben jetzt auch sehr wenig über die jap. Wahlen berichtet und deren Ausgang kann extreme Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben...

Freut mich immer wieder von dir zu lesen Sehr glücklich


Reschi, verstehe meine Provolationen bitte nicht als allzu böse gemeint,
ich möchte dich auf ein paar Dinge hinweisen.
Meine Ansichten habe ich zu so ziemlich jeder Zeit vertreten, auch wenn ich dafür getreten wurde. Das von dir genannte Alter von 11-14 habe ich da locker unterschritten.

Ich würde wirklich gerne ein paar Quellen bezüglich der Pakistani in England liefern, doch ich behalte die wenigsten Zeitungen (und bin auch nicht der Beste in Onlinerecherche); ich kann nur davon berichten; zum Vergleich von Indern und Pakistani (die etwa zur selben Zeit nach England gezogen sind) wird gesagt, dass Inder in der Integration etwa 10 Jahre weiter sind (was sich auch in Wohlstand äußert)


Nochmal zu den Ausländern allgemein:
Schweden hat 12% Einwanderer...

Du irrst, sich auf Grund der subjektiven Wahrnehmung, hier wären Millarden von Ausländern zwinkern in Deutschland, dass andere Länder weniger hätten.


Zu Pisa möchte ich nicht mehr viel sagen, außer:
Link
weiterer Link


Wegen deines "Hauptschulsyndroms":
Grundsätzlich ist es so angedacht, dass ein Gymnasium theoretisches Wissen vermittelt und somit auf ein Studium vorbereitet, eine Hauptschule soll hingegen praktisches Wissen überliefern.
Die Realschule ist quasi (echt rheinländisches Wort Sehr glücklich ) eine Mischung.
Wer auffällt, fällt meist negativ auf;
will meinen, Du siehst sicherlich zu aller erst die wenig erfreulichen Mitmenschen, die zur Hauptschule gehen.


Wie sagte es Eminem auf "The Slim Shady LP"
Zitat:
yeah, ...don't do drugs!



Liebe Grüße

Erebus
_________________
Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.


Zuletzt bearbeitet von erebus am 12.09.2005, 20:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Wygotsky
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Beitrag(#343188) Verfasst am: 12.09.2005, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Eins weiß ich z.B. Unsere österreichischen Gymnasiasten sind besser als ihre finnischen Kollegen.

Österreichische Gymnasiasten sind besser als finnische Gesamtschüler. Finnische Gymnasiasten kamen in der PISA-Studie nicht vor, weil die Finnen mit 15 Jahren noch alle auf die integrierte Gesamtschule gehen.

Reschi hat folgendes geschrieben:
Dazu kommt eben noch, dass die Finnen sogut wie keine Ausländer haben. Und wir in Deutschland und Österreich ham sicher mind. soviele Ausländer wie die Engländer.

Als ich in einem finnischen Kindergarten hospitiert habe, war tatsächlich weit und breit kein Migrantenkind zu sehen.

Reschi hat folgendes geschrieben:
Also mit diesen Pisa Ergebnissen muss ma aufpassen, das ma net zu vorschnell ist, besonders wenn ma nur oberflächlich drüberschaut

Bei allen internationalen Bildungsvergleichen muss man höllisch aufpassen, weil sich eben abgesehen vom Schulsystem noch vieles mehr unterscheidet.

Beispiel Südkorea: Die haben bei PISA sehr gut abgeschnitten. Südkorea hat unter allen Teilnehmerstaaten den geringsten Anteil berufstätiger Mütter. Vielleicht sind südkoreanische Schulen nur Mittelmaß und das gute Abschneiden ist der exzellenten Hausaufgabenbetreuung bei Muttern zu verdanken.

Beispiel Japan: Hier schicken alle, die es sich irgendwie leisten können, ihre Kinder zusätzlich zur Pflichtschule auf eine Juku, eine private Paukschule. Wenn japanische Schüler nun gute Leistungen erbringen, wie hält man auseinander, welchen Anteil daran das japanische Schulwesen und welchen Anteil die privaten Nachhilfeinstitute haben? Vielleicht sind die japanische Schulen der letzte Mist.

Reschi hat folgendes geschrieben:
Die Minderheiten in GB kommen eben noch aus der Kolonialzeit, das heißt, die sind jetzt schon ein paar Generationen da. Die werden keine Probleme mehr mit Sprache etc. haben, die sind ja schon vollstaendig integriert.

Die sind meist nach der Kolonialzeit eingewandert und wandern immer noch munter ein.

Auch unser hoher Ausländeranteil verdient kritische Betrachtung. Gastarbeiter kamen in der BRD zunächst aus Spanien, Italien, Portugal, Jugoslawien. Dass die hier in Deutschland Parallelgesellschaften gebildet haben, ist mir bislang nicht aufgefallen. Die scheinen sich mir mehrheitlich gut integriert zu haben. Größere kulturelle Unterschiede scheint es vor allem zu Einwanderern aus der Türkei zu geben.

England hat Einwanderer aus Indien, Pakistan, der Karibik, aus nord- und zentralafrikanischen Ländern. Es sind schon sehr große kulturelle Unterschiede, an die sich die Briten gewöhnen mussten. Sokraters Einwand, dass viele der Einwanderer Englisch sprechen, ist natürlich berechtigt. Interessant ist, dass manche Migrantengruppen bessere Schulleistungen erbringen als weiße Briten.
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Reschi
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Beitrag(#343191) Verfasst am: 12.09.2005, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
...


jap, ok

Noch kurz zur Kritik am IQ, es gibt ja auch noch so einen EQ (Emotionsquotinent oder so), weil der IQ Test diese Art von Intelligenz eben völlig vernachlässigt. Wikipedia weiß noch mehr

Naja, ich halte vom IQ nicht viel, aber egal
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Tarvoc
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Beitrag(#343193) Verfasst am: 12.09.2005, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Naja, ich halte vom IQ nicht viel.


Ich auch nicht.
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Reschi
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Beitrag(#343195) Verfasst am: 12.09.2005, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Eins weiß ich z.B. Unsere österreichischen Gymnasiasten sind besser als ihre finnischen Kollegen.

Österreichische Gymnasiasten sind besser als finnische Gesamtschüler. Finnische Gymnasiasten kamen in der PISA-Studie nicht vor, weil die Finnen mit 15 Jahren noch alle auf die integrierte Gesamtschule gehen.


jap, das spricht dann ja eh für uns

Unsere "Getrennten" sind besser als die finnischen "Gemixten"

Zitat:

Reschi hat folgendes geschrieben:
Dazu kommt eben noch, dass die Finnen sogut wie keine Ausländer haben. Und wir in Deutschland und Österreich ham sicher mind. soviele Ausländer wie die Engländer.

Als ich in einem finnischen Kindergarten hospitiert habe, war tatsächlich weit und breit kein Migrantenkind zu sehen.

Reschi hat folgendes geschrieben:
Also mit diesen Pisa Ergebnissen muss ma aufpassen, das ma net zu vorschnell ist, besonders wenn ma nur oberflächlich drüberschaut

Bei allen internationalen Bildungsvergleichen muss man höllisch aufpassen, weil sich eben abgesehen vom Schulsystem noch vieles mehr unterscheidet.

Beispiel Südkorea: Die haben bei PISA sehr gut abgeschnitten. Südkorea hat unter allen Teilnehmerstaaten den geringsten Anteil berufstätiger Mütter. Vielleicht sind südkoreanische Schulen nur Mittelmaß und das gute Abschneiden ist der exzellenten Hausaufgabenbetreuung bei Muttern zu verdanken.

Beispiel Japan: Hier schicken alle, die es sich irgendwie leisten können, ihre Kinder zusätzlich zur Pflichtschule auf eine Juku, eine private Paukschule. Wenn japanische Schüler nun gute Leistungen erbringen, wie hält man auseinander, welchen Anteil daran das japanische Schulwesen und welchen Anteil die privaten Nachhilfeinstitute haben? Vielleicht sind die japanische Schulen der letzte Mist.


ja

Zitat:

Reschi hat folgendes geschrieben:
Die Minderheiten in GB kommen eben noch aus der Kolonialzeit, das heißt, die sind jetzt schon ein paar Generationen da. Die werden keine Probleme mehr mit Sprache etc. haben, die sind ja schon vollstaendig integriert.

Die sind meist nach der Kolonialzeit eingewandert und wandern immer noch munter ein.

Auch unser hoher Ausländeranteil verdient kritische Betrachtung. Gastarbeiter kamen in der BRD zunächst aus Spanien, Italien, Portugal, Jugoslawien. Dass die hier in Deutschland Parallelgesellschaften gebildet haben, ist mir bislang nicht aufgefallen. Die scheinen sich mir mehrheitlich gut integriert zu haben. Größere kulturelle Unterschiede scheint es vor allem zu Einwanderern aus der Türkei zu geben.

England hat Einwanderer aus Indien, Pakistan, der Karibik, aus nord- und zentralafrikanischen Ländern. Es sind schon sehr große kulturelle Unterschiede, an die sich die Briten gewöhnen mussten. Sokraters Einwand, dass viele der Einwanderer Englisch sprechen, ist natürlich berechtigt. Interessant ist, dass manche Migrantengruppen bessere Schulleistungen erbringen als weiße Briten.


hm

ja, das Problem liegt ja an den Nicht-assimilieren-wollen-Immigranten

Und da wir wahrscheinlich um einiges mehr Türken haben, und die ja, wie nicht wegzuleugnen ist, die größten Probleme in diesem Bereich machen, wird es daran liegen
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Tegularius
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Beitrag(#343198) Verfasst am: 12.09.2005, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Noch kurz zur Kritik am IQ, es gibt ja auch noch so einen EQ (Emotionsquotinent oder so), weil der IQ Test diese Art von Intelligenz eben völlig vernachlässigt. Wikipedia weiß noch mehr


Ja, da wirds dann aber vollends verschwommen.
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Reschi
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Beitrag(#343203) Verfasst am: 12.09.2005, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Noch kurz zur Kritik am IQ, es gibt ja auch noch so einen EQ (Emotionsquotinent oder so), weil der IQ Test diese Art von Intelligenz eben völlig vernachlässigt. Wikipedia weiß noch mehr


Ja, da wirds dann aber vollends verschwommen.


Na klar. Ich kenn den zwar nicht, aber das sich sowas schwerer feststellen lässt als logisches Denken ist offensichtlich.

Noch dazu nicht mal das wirklich überprüfbar ist, denn praktisch angewandte Logik ist auch wieder was ganz was anderes als theoretische
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Babyface
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Beitrag(#343216) Verfasst am: 12.09.2005, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Shortcut hat folgendes geschrieben:
Ernst gemeinte Frage:
Wie sicher ist ein IT überhaupt? Wäre das Ergebniss an 3 verschiedenen Tagen zu unterschiedlichen Tageszeiten immer oder nahezu das Selbe?

Selbst bei den momentan zuverlässigsten Tests würde der jeweils gemessene Wert um ca. +/- 9 Punkte um Deinen "wahren" Wert schwanken.
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Wygotsky
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Beitrag(#343240) Verfasst am: 12.09.2005, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

reschi hat folgendes geschrieben:
Denn alle bisher vorgebrachten Argumente, gegen meine These, dass das Niveau in Klassen ungefähr auf gleicher eben zwecks Lehr-/Lerneffektivität sein sollte, standen zumindest immer auf wackligen Füßen.

Deshalb verlass ich mich lieber auf meinen gesunden Menschenverstand.

Die laut PISA beste deutsche Schule ist eine integrierte Gesamtschule.

Die IGLU-Studie hat die Lesefähigkeiten von Viertklässlern international verglichen. Deutsche Grundschüler landen im oberen Leistungsdrittel.

PISA unterscheidet beim Lesen 5 Kompetenzstufen, wobei 5 die höchste Stufe ist. Deutsche Gymnasiasten erreichen zu ca. 25% die höchste Kompetenzstufe. Das schaffen 15% der finnischen Gesamtschüler. Insgesamt produziert die finnische Gesamtschule also einen höheren Anteil Schüler auf der höchsten Kompetenzstufe als das deutsche Gymnasium. Zumindest durch die PISA-Brille sieht es so aus, als ob die Förderung der Begabten an der finnischen Gesamtschule besser funktioniert als am deutschen Gymnasium.
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