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Verpflichtende Zivilschutzmaßnahmen
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#346763) Verfasst am: 21.09.2005, 00:15    Titel: Verpflichtende Zivilschutzmaßnahmen Antworten mit Zitat

In letzter Zeit hat es ja einige Naturkatastrophen und ähnliches gegeben.
Denkt ihr es wäre eine gute Sache jeden dazu zu verpflichten bestimmte Gegenstände usw. Daheim zu haben?
zB Lebensmittel und Wasser für 14 Tage, Bergungswerkzeuge und Gasmasken, falls mal was gröberes passiert.
Bin zwar gegen solche Zwangsverpflichtungen aber so was wär doch ne gute Sache, oder?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#346764) Verfasst am: 21.09.2005, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wer trägt die Kosten?
Wieviel hilft's wirklich?

Wenn dann sollte soetwas nur in unmittelbaren Gefahrenzonen verpflichtend sein.
_________________
Trish:(
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#346768) Verfasst am: 21.09.2005, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das kostet vieleicht (die Lebensmittel) pro Person Max 30€, und Dosen halten bis zu 5 Jahre.
Äxte, Hebel und Brecheisen bleiben unter 10€ (Die Billigen nicht die Teuren)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#347020) Verfasst am: 21.09.2005, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Für den Fall, dass die Niers über die Ufer treten sollte, oder ein Erdbeben die NIederlande verschüttet, oder wozu?
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Monologist
'Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 26.08.2004
Beiträge: 195
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Beitrag(#347032) Verfasst am: 21.09.2005, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Das erinnert mich irgendwie an diese Videos aus den 70ern, in denen Schulklassen demonstiert wurde, dass sie sich unter den Tisch legen müssen und die Hände über den Kopf falten müssen..., für den Fall eines Atombomben-Einschlags.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#347038) Verfasst am: 21.09.2005, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensmittel- und wasser-Vorräte, falls mal die Versorgung zusammenbricht (Stromausfall, Schneeverwehungen usw) finde ich ganz sinnvoll.
Bei den Werkzeugen weiß ich nicht so recht... Wenn ein Haus mal zusammenfällt, wegen Gasexplosion, oder Blindgänger-Bomben aus dem zweiten Weltkrieg, oder Erdrutsch, Überschwemmung, Flugzeugabsturz, kann ja immer mal passieren -- und dann hat man das Werkzeug im falschen Zimmer? Angenommen ich sitze gerade auf dem Klo, wenn mir das Dach auf den Kopf fällt, und die Brechstange lagert im Wohnzimmer??? Bitte nicht!
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#347040) Verfasst am: 21.09.2005, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Falls irgendwas passiert!

Stell dir vor die Hühnergrippe oder andere Krankheiten kommen hier her, das öffentliche Leben wird völig eingeschränkt und das Trinkwasser abgestellt (zB Legionellen überleben in Boilern).
Dann wird wohl das Heer oder sonst wer Lebensmittel ranschaffen müßen, was aber wenn das nicht so fix geht?
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#347047) Verfasst am: 21.09.2005, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mir reicht ja schon die Vorstellung, ich könnte ein paar Tage krank sein und käme nicht zum Einkaufen - deshalb hab ich sowieso immer ein bißchen was da.
(Und außerdem hab ich die große Schneekatastrophe 1978/79 mit erlebt, jaja, davon werd ich meinem Enkel erzählen Ich liebe es... )
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#347050) Verfasst am: 21.09.2005, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Lebensmittel- und wasser-Vorräte, falls mal die Versorgung zusammenbricht (Stromausfall, Schneeverwehungen usw) finde ich ganz sinnvoll.


Bei 14 Tagen wären das aber ganz schöne Mengen; bei einem Vier-PErsonen-Haushalt immerhin um 15 Kästen Mineralwasser (ja, suboptimale Verpackungsgröße) und 60 Dosen Ravioli. Und da hat sich noch keiner gewaschen ...

Zitat:
Bei den Werkzeugen weiß ich nicht so recht... Wenn ein Haus mal zusammenfällt, wegen Gasexplosion, oder Blindgänger-Bomben aus dem zweiten Weltkrieg, oder Erdrutsch, Überschwemmung, Flugzeugabsturz, kann ja immer mal passieren -- und dann hat man das Werkzeug im falschen Zimmer? Angenommen ich sitze gerade auf dem Klo, wenn mir das Dach auf den Kopf fällt, und die Brechstange lagert im Wohnzimmer??? Bitte nicht!


Der Notfallkoffer gehört ans Handgelenk gekettet!

Rasmus.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#347062) Verfasst am: 21.09.2005, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Falls irgendwas passiert!

Stell dir vor die Hühnergrippe oder andere Krankheiten kommen hier her.

Die war schon hier. Schulterzucken

Nein ehrlich, ich sehe nur zwei Optionen: Entweder sind wir auch mit Vorräten am Arsch oder es gibt kein Problem. Mit dem Fahrrad bin ich in vier Stunden in jeder größeren Stadt des Rheinlands, in 5 in der Eifel, in 2 Stunden in den Niederlanden. Was interessieren mich lokale Probleme?
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Holly Blue
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Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#347078) Verfasst am: 21.09.2005, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich denke auch, dass das etwas übertrieben ist. Und es kommt ja auch hauptsächlich auf die geographische Lage an. Bei uns kann ich lange warten, bis ich mal unter Wasser stehe. Ich wohne auf nem Berg, da müssen schon alle umliegenden Dörfer vollständig unter Wasser stehen (und ich meine, das Wasser muss sogar ÜBER deren Dächer reichen), bevor wir überhaupt nasse Füsse bekommen.
Bei einem Sturm sieht das schon wieder etwas anders aus. Der letzte große Sturm "Lothar" hat bei uns ganz schön drüber gefegt, aber ernsthaft konnte der bei uns nichts anrichten. Wir haben alle gemauerte Häuser und feste Dächer. Das einzige, was da wirklich dumm war, war die Sache mit dem Strom. Aber auch da kann man sich abhelfen und ich halte es für sehr sinnvoll, wenn man eine alternative Heizquelle im Haus hat. Und Erdbeben? Das gab es tatsächlich auch schon, aber wie gesagt: Wir haben alle fest gemauerte Häuser, da kann eher weniger passieren.
Das mit den Dosenvorräten finde ich ganz gut. Allerdings finde ich es nicht sehr lecker, pure Wurst oder sowas zu essen. Und Brot hält nun mal nicht ewig. Auch Wasser hält nicht ewig. Mineralwasser hat nämlich auch ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Steht zumindest auf den Flaschen. Und Äxte, Schaufeln usw. hat doch eigentlich jeder zu Hause, oder???!

Grüße,

Holly
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Monologist
'Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 26.08.2004
Beiträge: 195
Wohnort: Berlin

Beitrag(#347096) Verfasst am: 21.09.2005, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Und Äxte, Schaufeln usw. hat doch eigentlich jeder zu Hause, oder???!


In einer 2-Zimmer-Altbauwohnung in Berlin? Öhm, Nein.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#347099) Verfasst am: 21.09.2005, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:

Das mit den Dosenvorräten finde ich ganz gut. Allerdings finde ich es nicht sehr lecker, pure Wurst oder sowas zu essen. Und Brot hält nun mal nicht ewig. Auch Wasser hält nicht ewig. Mineralwasser hat nämlich auch ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Steht zumindest auf den Flaschen.


Die Vorräte soll man ja auch halbjährlich/jährlich aufbrauchen und erneuern. Knäckebrot, Kekse und Dosenbrot halten auch ein paar Monate.

http://de.wikipedia.org/wiki/Notvorrat
Zitat:
Private Vorräte
Die folgenden Hinweise sind als allgemeine Empfehlung für eine Vielzahl von Szenarien. Sie richten sich nach den Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Jeder Haushalt bzw. jede Person sollte sich für selber entscheiden, welchen Umfang die Selbstschutzmaßnahmen annehmen sollen. Notvorräte sind keine Pflicht - jedoch ermöglicht nur eine vielseitige Vorbereitung einen vielfältigen Schutz.




Zitat:
Nachdem das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft im Internet dazu aufgerufen hatte, einen Notvorrat an Lebensmitteln anzulegen, entstand im September 2004 folgende Diskussion:

Dazu Verbraucherministerin Renate Künast:

"Es ist äußerst ratsam, stets einen Nahrungsmittelvorrat für einen Zeitraum von 14 Tagen im Haus zu haben. So stehen Sie und Ihre Familie in einem Notfall nicht mit leerem Magen da!"
Das Bundesministerium des Innern:
"Wir sehen ganz bewusst davon ab, den Bürgern eine Vorratshaltung zu empfehlen." Innenminister Otto Schily zu seinen Mitarbeitern: "Wir dürfen uns nicht von der Terror-Bedrohung die Lebensfreude verderben lassen."
Der FDP-Abgeordnete Hans-Michael Goldmann:
"Künasts Anweisungen sind abenteuerlich, so stellt sich Klein Fritzchen den Notfall vor. Einem Szenario wie dem 11. September kann man nicht mit privaten Notrationen begegnen – da muss der Staat helfen."


Mit den Augen rollen
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#347110) Verfasst am: 21.09.2005, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Notvorrat
Zitat:

"Künasts Anweisungen sind abenteuerlich, so stellt sich Klein Fritzchen den Notfall vor. Einem Szenario wie dem 11. September kann man nicht mit privaten Notrationen begegnen – da muss der Staat helfen."


Am 11 September sind soweit ich weiß nur wenige Leute verhungert oder verdurstet.

Natürlich gibt es Notsituationen, wo ein paar Vorräte durchaus hilfreich sein können; aber wenn über 14 Tage lang keine Evakuierung erfolgt und auch eine Versorgung ncht möglich ist sollte man nebenher vermutlich auch noch genügend Munition horten, um die wenigen Vorräte gegen die hungernden Nachbarn verteilen zu können...

Rasmus.
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Holly Blue
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Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#347165) Verfasst am: 21.09.2005, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Monologist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Und Äxte, Schaufeln usw. hat doch eigentlich jeder zu Hause, oder???!


In einer 2-Zimmer-Altbauwohnung in Berlin? Öhm, Nein.


Und habt ihr denn sowas wie einen Keller im Haus? Was habt ihr denn da so alles rumstehen? skeptisch
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#347264) Verfasst am: 21.09.2005, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab im keller 5 kisten Mineralwasser und Dosen reichen auch für 14 Tage.
So ne Dose geht für 2 Mahlzeiten, das ist zwar wenig aber hungern wird man nicht.
dh 14 Dosen für 14 Tage, oder auch weniger, das nimmt im Keller nicht viel Platz weg.
Wenn man ne große Familie hat dann kann man Kartoffeln horten, bzw reichen diese großen Partydosen.
Schilys Einwand find ich einfach nur dämlich!
Ich persönlich, wenn ich es den bedenkenlos tun könnte, würde auch benzin/diesel einlagern, damit ich im Notfall türmen kann bzw. mal schnell zum Arzt usw. komme**.
Das mit den Übergriffen lösst man am besten in dem man sich ohne Kennzeichen* einen zweitwagen leistet (militärjeep, oder am besten nen panzer).

*Wenn ne wircklich miese Katastrophe zustande kommt wird sich darum keiner kümmern.

**Einen Stromerzeuger kann man dann auch noch betreiben.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#347266) Verfasst am: 21.09.2005, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

PS.: Ich hab eine 1zimmer-apartement in einer Atlbauwohnung und dort steht ein Werkzeugkasten.

Auch interessant: Fluchtwege zB mit Phosporizierenden Objekten kennzeichenen damit man im Dunklen nicht rumstollpert.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#347277) Verfasst am: 21.09.2005, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ich hab im keller 5 kisten Mineralwasser und Dosen reichen auch für 14 Tage.
So ne Dose geht für 2 Mahlzeiten, das ist zwar wenig aber hungern wird man nicht.


Also, mir wäre das zum Wohlfühlen zu wenig; über die Runden kommen würde man denke ich mit 1 Dose / Tag. Wobei ich schätzen würde, daß unsere Lebensmittel schon ein paar Tage reichen; ob nun direkt 2 Wochen weiß ich aber nicht.

Zitat:
dh 14 Dosen für 14 Tage, oder auch weniger, das nimmt im Keller nicht viel Platz weg.


Nein, und wenn man das Wasser in 2-Liter-Flaschen vorrätig hält ist es auch nicht so viel.

Zitat:
Wenn man ne große Familie hat dann kann man Kartoffeln horten, bzw reichen diese großen Partydosen.
Schilys Einwand find ich einfach nur dämlich!


Na ja, so ganz unrecht hat er damit nicht. Mich hätte schon interessiert, bei was für einem Szenario Vorräte für 14 Tage wirklich notwending wären. Vermutlich würden die ausnahmlos darauf basieren, daß der Staat keine Evakuierung von Katastrophengebieten hinbekommt ...

Zitat:
Ich persönlich, wenn ich es den bedenkenlos tun könnte, würde auch benzin/diesel einlagern, damit ich im Notfall türmen kann bzw. mal schnell zum Arzt usw. komme**.


Ein vollgetankter Wagen und ein großer Kanister sollten zum Türmen ausreichen; viel Benzin wirst du kaum mitnehmen können ...

Zitat:
Das mit den Übergriffen lösst man am besten in dem man sich ohne Kennzeichen* einen zweitwagen leistet (militärjeep, oder am besten nen panzer).


Was man halt so braucht, im katastrophengeplagten Nordeuropa ...

Rasmus.
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Monologist
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Anmeldungsdatum: 26.08.2004
Beiträge: 195
Wohnort: Berlin

Beitrag(#347297) Verfasst am: 21.09.2005, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Monologist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Und Äxte, Schaufeln usw. hat doch eigentlich jeder zu Hause, oder???!


In einer 2-Zimmer-Altbauwohnung in Berlin? Öhm, Nein.


Und habt ihr denn sowas wie einen Keller im Haus? Was habt ihr denn da so alles rumstehen? skeptisch


Einen Keller gibts natürlich. Da stehen die Fahrräder und ein paar kaputte Möbelstücke, die wir wohl vergessen werden mitzunehmen, wenn wir denn irgendwann ausziehen. Aber wozu da Axt und Schaufel stehen sollten, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Lebensmittel würd ich dort auch nicht lagern wollen. Wegen der Ratten.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#347311) Verfasst am: 21.09.2005, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Mir reicht ja schon die Vorstellung, ich könnte ein paar Tage krank sein und käme nicht zum Einkaufen - deshalb hab ich sowieso immer ein bißchen was da.
(Und außerdem hab ich die große Schneekatastrophe 1978/79 mit erlebt, jaja, davon werd ich meinem Enkel erzählen Ich liebe es... )


ist zwar jetzt OT aber daran kann ich mich auch noch erinnern

vor allem, weil wir trotz supermieser Wettervorhersage am 31.12. spätnachmittags zu ner Silvesterfeier in einem ca.15 km entfernten Ort gefahren sind (aber seit wann sind 17/18-jährige so etwas wie vernünftig? Verlegen Mit den Augen rollen ) Hatten Glück und kamen vor Einsetzen des Eisregens an. Witzig wurde es dann so gegen 2 Uhr morgens, als wir beschlossen, uns wieder heimwärts zu begeben (unser Gastgeber war inzwischen alkoholselig entschlummert...): das Auto war von einer Eisschicht überzogen und die Türen nicht aufzukriegen, nur die Heckklappe (VW Golf). Dann gings regelrecht im Schritt-tempo wieder nach Hause, wie lang wir für die paar km gebrauchthaben, weiß ich nicht mehr, aber es war ne ganz schöne Rutschpartie. Wenn ich da heute dran denke.... Bitte nicht!
Und dann fiel noch für ein paar Tage der Unterricht aus, sozusagen verlängerte Ferien Cool
(edit: damals wohnte ich noch in der Pfalz)

ansonsten:
- der nächste Wasserlauf ist weit genug entfernt und liegt zu tief, als daß er uns nasse Füße bescheren könnte (wenn das mal bis zu uns hoch steigt, sind schon eine ganze Menge Leute in den Paddelbooten Auf den Arm nehmen )
- Schnee hat hier (Bretagne, Ille-et-Vilaine, 12km südl. von Rennes) eher Seltenheitswert und wenn dann doch mal ein paar Flocken fallen, bleibt das Zeug meist nicht mal liegen oder doch allerhöchstens ein oder 2 Tage (das kann man dann im Kalender dick rot ankreuzen).
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#347314) Verfasst am: 21.09.2005, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Monologist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Monologist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Und Äxte, Schaufeln usw. hat doch eigentlich jeder zu Hause, oder???!


In einer 2-Zimmer-Altbauwohnung in Berlin? Öhm, Nein.


Und habt ihr denn sowas wie einen Keller im Haus? Was habt ihr denn da so alles rumstehen? skeptisch


Einen Keller gibts natürlich. Da stehen die Fahrräder und ein paar kaputte Möbelstücke, die wir wohl vergessen werden mitzunehmen, wenn wir denn irgendwann ausziehen. Aber wozu da Axt und Schaufel stehen sollten, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Lebensmittel würd ich dort auch nicht lagern wollen. Wegen der Ratten.

Naja, vielleicht sollst Du Dich mit einer Axt durch die 40cm dicken Waende Deiner Altbauwohnung hacken. Lachen

Ich habe hier in Berlin im Altbau-Hinterhof mal mit meiner Kettensäge Holz gesägt. Das hat einige meiner Nachbarn doch etwas irritiert, da sie Kettensägen wohl nur aus ihren Horror-DVD's kannten.
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[Sadegh Hedayat]
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Holly Blue
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Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#347317) Verfasst am: 21.09.2005, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Ossis halt! Mit den Augen rollen frech Knuddeln

Also ich denke, man könnte immer gut ne Axt gebrauchen. Zum Holz hacken, zum Hab und Gut verteidigen, zum freiaxten von Geäst.... (ich könnte noch so etliches aufzählen!)

Lustig finde ich eher das hier:

Zitat:
PS.: Ich hab eine 1zimmer-apartement in einer Atlbauwohnung und dort steht ein Werkzeugkasten.

Auch interessant: Fluchtwege zB mit Phosporizierenden Objekten kennzeichenen damit man im Dunklen nicht rumstollpert.


Lachen Lachen Lachen
Es ist vermutlich auch wahnsinnig zeitaufwendig und schwierig den Weg ins Freie in einem 1-Zimmer-Appartment zu finden... Lachen
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#347318) Verfasst am: 21.09.2005, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:

Ich habe hier in Berlin im Altbau-Hinterhof mal mit meiner Kettensäge Holz gesägt. Das hat einige meiner Nachbarn doch etwas irritiert, da sie Kettensägen wohl nur aus ihren Horror-DVD's kannten.


Am Kopf kratzen


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Monologist
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Anmeldungsdatum: 26.08.2004
Beiträge: 195
Wohnort: Berlin

Beitrag(#347321) Verfasst am: 21.09.2005, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Monologist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Monologist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Und Äxte, Schaufeln usw. hat doch eigentlich jeder zu Hause, oder???!


In einer 2-Zimmer-Altbauwohnung in Berlin? Öhm, Nein.


Und habt ihr denn sowas wie einen Keller im Haus? Was habt ihr denn da so alles rumstehen? skeptisch


Einen Keller gibts natürlich. Da stehen die Fahrräder und ein paar kaputte Möbelstücke, die wir wohl vergessen werden mitzunehmen, wenn wir denn irgendwann ausziehen. Aber wozu da Axt und Schaufel stehen sollten, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Lebensmittel würd ich dort auch nicht lagern wollen. Wegen der Ratten.

Naja, vielleicht sollst Du Dich mit einer Axt durch die 40cm dicken Waende Deiner Altbauwohnung hacken. Lachen

Ich habe hier in Berlin im Altbau-Hinterhof mal mit meiner Kettensäge Holz gesägt. Das hat einige meiner Nachbarn doch etwas irritiert, da sie Kettensägen wohl nur aus ihren Horror-DVD's kannten.


Hattest du eine Eishockey-Maske dabei auf? zwinkern

Naja, wenn man zuhause kein Garten hat, kommt man mit solchen Geräten auch nicht in Berührung. Als ich vor zwei Wochen auf meiner ersten Ausgrabung war, hatte ich Geräte wie Axt und Spitzhacke auch das erste Mal in der Hand.

Vielleicht sollte man für den Notfall auch etwas Dynamit im Schrank bunkern. Man kann ja nie wissen aus welcher Klemme man sich im Notfall befreien muss. zwinkern
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Heike N.
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Beitrag(#347324) Verfasst am: 21.09.2005, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Monologist hat folgendes geschrieben:
Als ich vor zwei Wochen auf meiner ersten Ausgrabung war, hatte ich Geräte wie Axt und Spitzhacke auch das erste Mal in der Hand.


Was gräbst du denn so aus, schwerpunktmäßig? Ich liebe es...
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Monologist
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Anmeldungsdatum: 26.08.2004
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Beitrag(#347336) Verfasst am: 21.09.2005, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Monologist hat folgendes geschrieben:
Als ich vor zwei Wochen auf meiner ersten Ausgrabung war, hatte ich Geräte wie Axt und Spitzhacke auch das erste Mal in der Hand.


Was gräbst du denn so aus, schwerpunktmäßig? Ich liebe es...


Mein Institut hat sich aufs Mittelalter spezialisiert. Dementsprechend waren wir in Brandenburg und haben in der Nähe von Frankfurt ein Slawendorf aus dem 12./13. Jahrhundert gegraben.

Klingt nicht besonders spannend, wars auch nicht. Aber dafür, dass es meine erste Grabung war, hab ich auf jeden Fall viel gelernt. Und ein paar schöne Funde gabs dann doch. Cool
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annox
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Beitrag(#347393) Verfasst am: 21.09.2005, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:

Ich habe hier in Berlin im Altbau-Hinterhof mal mit meiner Kettensäge Holz gesägt. Das hat einige meiner Nachbarn doch etwas irritiert, da sie Kettensägen wohl nur aus ihren Horror-DVD's kannten.


Am Kopf kratzen


Bin umgezogen. Cool
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annox
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Beitrag(#347395) Verfasst am: 21.09.2005, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Monologist hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Monologist hat folgendes geschrieben:
Als ich vor zwei Wochen auf meiner ersten Ausgrabung war, hatte ich Geräte wie Axt und Spitzhacke auch das erste Mal in der Hand.


Was gräbst du denn so aus, schwerpunktmäßig? Ich liebe es...


Mein Institut hat sich aufs Mittelalter spezialisiert. Dementsprechend waren wir in Brandenburg und haben in der Nähe von Frankfurt ein Slawendorf aus dem 12./13. Jahrhundert gegraben.

Klingt nicht besonders spannend, wars auch nicht. Aber dafür, dass es meine erste Grabung war, hab ich auf jeden Fall viel gelernt. Und ein paar schöne Funde gabs dann doch. Cool

VFG an der FU oder UFG an der HU? Sebastian Brather als Grabungsleiter?
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#347399) Verfasst am: 21.09.2005, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es ist vermutlich auch wahnsinnig zeitaufwendig und schwierig den Weg ins Freie in einem 1-Zimmer-Appartment zu finden...


Man kann auch über den Balkon fliehen.

Aber mal angenommen du schläfst, es brennt, der Strom fällt aus, du riechst es und willst nur noch fix raus.
Das Licht geht nun nicht, also sind solche Wegweiser ne tolle Sache, oder?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#347402) Verfasst am: 21.09.2005, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Aber mal angenommen du schläfst, es brennt, der Strom fällt aus, du riechst es und willst nur noch fix raus.
Das Licht geht nun nicht, also sind solche Wegweiser ne tolle Sache, oder?


Wenn's brennt ist doch hell, oder...?

Rasmus.
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