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Autor Nachricht
Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#347301) Verfasst am: 21.09.2005, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:

Als gute Demokraten ...


Hey, wir reden von der UNION, also komm nicht mit sowas zynisches Grinsen
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#347302) Verfasst am: 21.09.2005, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Norbert hat folgendes geschrieben:
die Frage ist, wer ruft zuerst an,
Schröder oder Lafontaine.


"tatata... Kein Anschluss unter dieser Nummer. tatata...Kein Anschluss unter dieser Nummer..."

Lachen
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16362
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#347353) Verfasst am: 21.09.2005, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage wäre nur, was gewonnen wäre.

Schröder gab als Begründung für die Vertrauensfrage an, daß er für seine Politik keine Mehrheit mehr gehabt habe: Der Zerfall der eigenen Kohorten wäre vielleicht weniger das Problem gewesen, immerhin konnten noch bis zum letzten Tag zahlreiche Vorlagen mit rot-grüner Mehrheit durchgebracht werden. Andererseits aber der unionsdominierte Bundesrat, wo etliche rot-grüne Projekte, wie das Antidiskriminierungsgesetz, steckengeblieben sind.

Die Frage ist nun: Angenommen, er könnte tatsächlich eine Regierung bilden, hätte er dann nicht unter Umständen genau das gleiche Problem, daß er gegen dieselbe Blockade kämpfen müßte, und die sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern wird? (Insbesondere bei einem hypothetischen rot-rot-grün, aber wohl auch bei einer Ampel.) Was wäre dadurch gewonnen? Daß etwa "die Anderen" erkennen, daß sie nicht blockieren dürfen, nachdem Schröder (wie auch immer) "im Amt bestätigt" wurde? Hat er da nicht gar mit Zitronen gehandelt, weil jetzt ja seine Mehrheit noch unsicherer wäre als sie vor der Wahl war?

Andererseits wollte Schröder eigentlich schon 1998 eine große Koalition bilden, rot-grün wurde - wie es so heißt - aus der Not geboren. War diese Konstellation also nicht am Ende sogar so geplant?
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#347763) Verfasst am: 22.09.2005, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Das ist viel simpler, als das vertrauensvolle Misztrauensvotum, welches Schroeder durchgezockt hat.


Das bestreite ich. Denn im Gegensatz zu Merkel (in dem von dir konstruierten Fall) wurde er nicht nur gewählt, um anschließend als Kanzler den Bundestag auflösen zu können.
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#347780) Verfasst am: 22.09.2005, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Die Frage wäre nur, was gewonnen wäre.


Der Absturz der SPD wurde umgekehrt. Die CDU wurde gezwungen ihre Alternativen darzulegen. Darum ging es.
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