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Tag der deutschen Krankheit
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vanitas
Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg

Beitrag(#352821) Verfasst am: 03.10.2005, 07:25    Titel: Tag der deutschen Krankheit Antworten mit Zitat

Man mag es ja finden wie man will, wird im Ausland von der "German disease" gesprochen, geht es bei uns zu wie im Affentheater. Dabei lässt man sich in der Regel nicht lumpen und steigt auf der Leiter der Selbstgeißelung noch einige Stufen höher, so dass auch noch das allerletzte Gründübel beschworen wird (freilich kaum ohne die wirklichen Probleme zu tangieren). Dabei ist die deutsche Einheit ein Reizthema.

Was ist dran an der Geschichte vom großen Unglück? Ist die Wende an alledem Schuld oder doch eher die strukurellen Probleme der alten BRD, die durch die Wendekosten nur etwas empfindlicher zutage treten?

Mich persönlich macht es traurig, wenn man mit "wir bauen die Mauer wieder auf"-Sketchen ganze Hallen füllen kann.
_________________
Nackt duschen widerspricht katholischer Moral.
(Generalkirchenvikariat Köln)
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#352826) Verfasst am: 03.10.2005, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Mich persönlich macht es traurig, wenn man mit "wir bauen die Mauer wieder auf"-Sketchen ganze Hallen füllen kann.



Zeigt doch nur die Beschränktheit vieler Menschen in den alten Bundesländern, es gereicht ihnen zum Nachteil, nicht den Ostdeutschen.

Ansonsten:

traurig ist es eher, wenn in irgendeinem brachliegenden Gebiet ganze Generationen an jungen Menschen in den Westen gehen, komplette Industrien verschwinden und "die Heimat" komplett vor die Hunde geht, und irgendein Rentner mit Tränen in den Augen sagt:

"Ich bin ja froh über die Freiheit, aber wenn ich gewusst hätte das es so kommt, dann hätten sie die Mauer gar nicht abreissen brauchen..." Traurig

Zur eigentlichen Fragestellung:

die Probleme hätts so oder so gegeben, sie wurden allerdins m.E. drastisch beschleunigt in ihrer Negativentwicklung, durch die Wende, diskutieren darüber braucht man nicht, es sei denn einer der vielen "baut die Mauer wieder auf" Vollidioten aus dem Westen ist hier, dann können wir ja gerne mal darüber diskutieren, aber diese Proleten sind ihmo zum Grossteil zu dumm oder zu unsympathisch, als das ich sie in diesem Forum vermuten würde... Böse zynisches Grinsen
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#352829) Verfasst am: 03.10.2005, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Mich persönlich macht es traurig, wenn man mit "wir bauen die Mauer wieder auf"-Sketchen ganze Hallen füllen kann.



Zeigt doch nur die Beschränktheit vieler Menschen in den alten Bundesländern, es gereicht ihnen zum Nachteil, nicht den Ostdeutschen.

Diese, von Dir angedeutete Einäugigkeit, findest Du sowohl in den alten wie auch in den neuen Bundesländern. Die Wahrnehmung ist nur jeweils anders. zwinkern
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#352846) Verfasst am: 03.10.2005, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

ach deshalb gibts heute keine Simpsons auf Pro 7 Mr. Green
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Storm by Tim Minchin
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#352875) Verfasst am: 03.10.2005, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
ach deshalb gibts heute keine Simpsons auf Pro 7 Mr. Green


Was willst Du uns damit sagen?
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"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#352894) Verfasst am: 03.10.2005, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
ach deshalb gibts heute keine Simpsons auf Pro 7 Mr. Green


Was willst Du uns damit sagen?


dass ich nicht überrissen habe, welcher Feiertag heute in D ist
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Storm by Tim Minchin
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Peach
deaktiviert



Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#352951) Verfasst am: 03.10.2005, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
ach deshalb gibts heute keine Simpsons auf Pro 7 Mr. Green


Was willst Du uns damit sagen?


dass ich nicht überrissen habe, welcher Feiertag heute in D ist



Dann sag ich´s Dir jetzt: Der Tag der offenen Moschee! freakteach
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#353110) Verfasst am: 03.10.2005, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Peach hat folgendes geschrieben:
Dann sag ich´s Dir jetzt: Der Tag der offenen Moschee! freakteach


Sehr richtig;
es handelt sich um die Moschee in Leverkusen-Küppersteg - sie hat angeblich sogar eine Tiefgarage (ich hätte wohl mal hingehen sollen)


Der 3. Okt. ist eigentlich ein doppelter Feiertag, den andere Nationen trennen:
Nationalfeierttag und Volkstrauertag
letzteres muss ich leider immer wieder entsetzt feststellen und behaupte weiterhin, dass die Wiedervereinigung richtig war; über den Zeitpunkt kann man selbstredend streiten.

Allein schon die vielen vorbildlichen Handlungen der "Ossis":
sie zeigen uns "Besserwessis" endlich, wie Demokratie funktioniert,
was die (meist von Politik, Medien und vor allem Unternehmen) hochgelobte Flexibilität eigentlich bedeutet
und vieles andere mehr.
Ich hoffe, dass die Bewohner der ehemaligen DDR nicht nur die größere Auswahl in den Supermärkten sehen...


Liebe Grüße
Erebus


PS: Was haltet ihr eigentlich für einen geeigneten Rahmen diesen Feiertag zu begehen?
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Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#353114) Verfasst am: 03.10.2005, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Allein schon die vielen vorbildlichen Handlungen der "Ossis":
sie zeigen uns "Besserwessis" endlich, wie Demokratie funktioniert,
Nein, so geht das nicht! Das sind die frustiertem aus dem Osten, die sich erdreisten, eine Wahl zu entscheiden.
Stoiber hat schon recht.

Ist auch ein Unding, dass jeder genau eine Stimme hat. Man müßte viel stärker gewichten. Ein frustierter Ostdeutscher dürfte nur eine Stimme haben, potentielle LINKE Wähler gar keine, und konservative Süddeutsche 500 ...

Wie hat es ein CDU-Mitglied nach der Wahl so treffend ausgedrückt: "Scheiß Wähler."
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Peach
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Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#353116) Verfasst am: 03.10.2005, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Mich freut die deutsche Einheit vor allem in Bezug auf die Kirchen: Dachten die doch glatt, den Ostdeutschen würde schwindelig von so viel neuer Freiheit und sie würden nun nach einer Möglichkeit gieren, einen Teil davon wieder los zu werden!


- Im Ernst: Für mich ist der Tag der Deutschen Einheit vor allem ein Trauertag, was aber nicht an den Ossis liegt, sondern an der damaligen Wessi-Regierung.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#353118) Verfasst am: 03.10.2005, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Peach hat folgendes geschrieben:
- Im Ernst: Für mich ist der Tag der Deutschen Einheit vor allem ein Trauertag, was aber nicht an den Ossis liegt, sondern an der damaligen Wessi-Regierung.

Für mich heist er Stau.
_________________
Trish:(
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Stefan
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#353120) Verfasst am: 03.10.2005, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
[...]
die Probleme hätts so oder so gegeben, sie wurden allerdins m.E. drastisch beschleunigt in ihrer Negativentwicklung, durch die Wende, diskutieren darüber braucht man nicht, es sei denn einer der vielen "baut die Mauer wieder auf" Vollidioten aus dem Westen ist hier, dann können wir ja gerne mal darüber diskutieren, aber diese Proleten sind ihmo zum Grossteil zu dumm oder zu unsympathisch, als das ich sie in diesem Forum vermuten würde... Böse zynisches Grinsen


Diese "Proleten" gibt es auch im Osten...

Die Wiedervereinigung war für beide Seiten ein kleiner Schock.
Für mich war damals die DDR deutschsprachiges Ausland. Genau wie Österreich oder die Schweiz. Da ich erst Ende der Sechziger geboren wurde hatte ich absolut kein Wiedervereinigungsgefühl. Im Gegenteil, es störte mich, das "meine" Welt ins wanken kam.

Nun ist das aber so wie es ist und beide Seiten sollten versuchen das Beste daraus zu machen statt ständig mit den Fingern auf die anderen zu zeigen.
Und das Gelaber der Politiker zu diesem Thema sollte man besser gar nicht beachten.
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Peach
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Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#353122) Verfasst am: 03.10.2005, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Und ich hatte mal einen Sozial- und Wirtschaftskunde-Lehrer, der hoffte, dass Deutschland nie wiedervereinigt werden möge, denn vor so viel geballter (Wirtschafts-)Macht bekäme der Rest der Welt doch Angst!!!
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#353147) Verfasst am: 03.10.2005, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Im Gegenteil, es störte mich, das "meine" Welt ins wanken kam.

Nun ist das aber so wie es ist



Für den Gedanken aus, ich hör dir zu... Cool

(du willst doch eigentlich auf was hinaus, oder? zwinkern )

Zitat:
Da ich erst Ende der Sechziger geboren wurde hatte ich absolut kein Wiedervereinigungsgefühl.


Ein hervorragendes Argument, wenn ich heute die Bilder sehe von damals, durchfährt mich eine Gänsehaut, und ich denke mir: "Wahnsinn!"

Und bei mir steht nicht mal mehr eine 7 dort wo bei dir eine 6 steht...

Du hättest ja mal hinfahren können, in diesen Tagen, und wirklich einmalige Geschichte aufsaugen, ich glaube kaum das es dich so kalt gelassen hätte.

Dein Pech, einmalige Chance vertan... zwinkern
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#353168) Verfasst am: 03.10.2005, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
[...]
Zitat:
Da ich erst Ende der Sechziger geboren wurde hatte ich absolut kein Wiedervereinigungsgefühl.


Ein hervorragendes Argument, wenn ich heute die Bilder sehe von damals, durchfährt mich eine Gänsehaut, und ich denke mir: "Wahnsinn!"
[...]


Soll ja kein Argument, für oder gegen was auch immer, sein. Habe einfach nur mal so beschrieben, wie ich das damals empfand. Außerdem verfälscht du meine Aussage, indem du die Hervorhebung des Wortteils "Wieder" in deinem Zitat löscht.

Auch wollte ich auch auf nicht hinaus. Und ich sage auch nicht, mich hätte es kalt gelassen, mir war schon bewußt das da Geschichte geschrieben wurde. Aber ich war eher skeptisch.
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#353177) Verfasst am: 03.10.2005, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin froh über die Wiedervereinigung.
Mag vielleicht daran liegen, daß meine Familie nicht zu den Gewinnern in der Diktatur gehörte. Freiheit halte ich für sehr wichtig, und die hat vorher im Osten gefehlt.

Insofern sehe ich diesen Tag auch nicht als Trauertag, sondern als den wichtigen Nationalfeiertag, der auch gefeiert werden sollte!
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IvanDrago
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Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#353189) Verfasst am: 04.10.2005, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Soll ja kein Argument, für oder gegen was auch immer, sein. Habe einfach nur mal so beschrieben, wie ich das damals empfand.


Is ja auch dein gutes Recht. Schau, ich habe mein ganzes Leben erlebt, wie ostdeutsche Menschen (ausser die hübsche(re)n Mädels, die waren dann ja zum f*ck*n gut) im Westen in einer absurden, ja lächerlichen Art Herrenmenschentum als minderwertig angesehen und behandelt wurden, meine Toleranzschwelle ist da eher nicht so hoch. (Erklärung, das du verstehst warum ich schnell allergisch reagiere...)

Dies werfe ich nun nicht unbedingt dir vor, aber ich finde es zumindest schade das du anscheinend keinerlei Glück verspürt hast, damals, wirklich schade...


Zitat:
Außerdem verfälscht du meine Aussage, indem du die Hervorhebung des Wortteils "Wieder" in deinem Zitat löscht.


Keine Paranoia, bitte. Das wurde mir schonmal mit Smiles vorgeworfen, das macht die sch**ß Zitate-Funktion von alleine bei mir und war in keinster Weise von mir gewollt, weder Smiles noch Hervorhebungen werden mit zitiert. zwinkern


Zitat:
Diese "Proleten" gibt es auch im Osten...


Tja, wobei es hier eher an Enttäuschung, wirtschaftlicher Armut, dem Aussterben einer geliebten Heimatregion und dem Verkraftenmüssen eines ganzen gescheiterten Lebenswerkes liegt (völliger Identitätsverlust, und dann wird man noch als der letzte Dreck angesehen im Westen), als an dem Bewusstsein "wertvollere, überlegenere Menschen" zu sein, wie oftmals in den alten Bundesländern bis zum heutigen Tage...

Zitat:
Auch wollte ich auch auf nicht hinaus. Und ich sage auch nicht, mich hätte es kalt gelassen, mir war schon bewußt das da Geschichte geschrieben wurde. Aber ich war eher skeptisch.


Wäre ich alt genug gewesen, um die Dimension abschätzen zu können damals, wäre ich wohl tatsächlich auch erstmal zutiefst berührt und euphorisch gewesen vor Glück, schade wie gesagt, das bei dir gleich die Skepsis siegte anstatt sich des so wunderschönen Momentes einfach erstmal bewusst zu werden und einfach glücklich zu sein, dies erleben zu dürfen. Mit ein bisschen Menschlichkeit und Geschichtsbewusstsein geht das auch völlig ohne die Vorkriegszeit miterlebt zu haben. (also ein Land)

Ansonsten: eine blinde Euphorie a la Kohl muss es ja tatsächlich nicht sein, da hast du recht, zumal er einfach gelogen hat damals...

Zitat:
Nun ist das aber so wie es ist


Ich werfe dir ja keinen Ossihass vor (den hast du bestimmt auch nicht), aber einfach dieses Fazit zu ziehen über die Wende ist m.E. schlichtweg traurig. (und tendenziell eher negativ, wie als ob man eine Krankheit akzeptiert)

Es ist einfach meine Empfindung, tut mir leid. (ich bin grad nicht sauer oder irgendwas, ich sags dir total locker und entspannt, sei mir nicht böse, ich bin es ja auch nicht... zwinkern )


Tja, entweder du regst dich jetzt über mich auf, oder du denkst nochmals darüber nach, beides ist völlig ok für mich, letzteres wäre natürlich schöner. Sehr glücklich

Lieben Gruss

IvanDrago
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IvanDrago
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Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#353197) Verfasst am: 04.10.2005, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Schade, über irgendeine Antwort hätte ich mich schon gefreut... Traurig (dauert bei mir auch länger, aber irgendwie habe ich das Gefühl du magst gar nicht mehr antworten... Traurig )
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#353200) Verfasst am: 04.10.2005, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Als damals die Mauer fiel hatte ich gerade Nachtschicht und wir "hingen" alle mit offenen Mund am Radio. Ein Kollege von mir war fast am weinen vor Freude - er hatte nämlich Verwandte "drüben". Später erzählte er mir mal, daß er die gar nicht kannte, waren aber Tante und Onkel.

Ich wußte nicht viel über die DDR, mein politisches Interesse war damals noch nicht so groß wie heute. Und sowas wie Nationalstolz hatte ich schon damals nicht.

Kopfschüttelnd mußte ich damals mit ansehen, wie viele Ostdeutsche auf Kohl's "blühende Landschaften" reinfielen. Nicht die "frustrierten", sondern die "euphorisierten" ostdeutschen Wähler entschieden damal die Wahl. Schon komisch zwinkern

Die Wende, das darf man nicht übersehen, fand ja nicht nur in Deutschland statt. Sie war sozusagen ja nur eine Konsequenz aus dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Und kein Verdienst von Helmut Kohl, der sich gerne als Kanzler der Einheit sieht. Purer Zufall war das für ihn.

Aber nach 40 Jahren hatten sich die beiden deutschen Teile kulturell wohl doch weiter von einander entfernt, als man dachte. Ist eigentlich aber auch nicht weiter schlimm. Schlimm ist wohl eher der Umstand, das von manchen Politikern die Erwartungshaltungen zu hoch getrieben wurden.

Mahnende Stimmen wurden und werden leider viel zu schnell in die Ecke der Einheits-Gegner gestellt.

Ich sehe die Sache eher nüchtern. Wir, Ost und West, müssen nun mit der Herausforderung fertig werden. Wie war das doch gleich ? Ach ja, wir sind das Volk! Politiker sind eher hinderlich!

Edit: Rechtschreibfehler korrigiert und @IvanDrago: Doch, ich mag noch antworten. zwinkern
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IvanDrago
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Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#353208) Verfasst am: 04.10.2005, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wir, Ost und West, müssen nun mit der Herausforderung fertig werden.


Dazu sage ich jetzt einfach mal "Amen" zwinkern (zumal du von wir sprichst und damit alle meinst... zwinkern)


Trotzdem, die Herausforderung ist rein wirtschaftlicher Natur, das Menschliche ist doch bullshit und für mich überhaupt kein Argument, vergleiche mal einen Hamburger mit einem Bayern usw. ....
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#353212) Verfasst am: 04.10.2005, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
[...]
Trotzdem, die Herausforderung ist rein wirtschaftlicher Natur, das Menschliche ist doch bullshit und für mich überhaupt kein Argument, vergleiche mal einen Hamburger mit einem Bayern usw. ....


Hamburg und Bayern. Wirtschaftlich und kulturell sehr unterschiedlich. So gesehen gibt es dann auch kein Ost-West Problem? Oder zusätzlich ein Nord-Süd Problem? Am Kopf kratzen

Ein wirtschaftliches Nord-Süd-Gefälle gab es lange vor der Wiedervereinigung. Aber ich wüßte nicht, daß je ein Niedersachse für seine finanzielle Schwäche ein südliches Bundesland verantwortlich gemacht hätte.

Die neuen Bundesländer müssen allerdings damit fertig werden. Die Ausdrücke "Besserwessi" und "Undankbarer Ossi" kommen nicht von ungefähr. Ich denke schon, daß das "menschliche" dem wirtschaftlichen nicht zu sehr hintenan gestellt werden darf.
Klar, würde es allen Deutschen wirtschaftlich gut gehen, was in absehbare Zeit Wunschdenken bleiben wird, würde der "Ost-West-Konflikt" sich nur noch in den Fußballstadien abspielen. Wie der Bundesliga Klassiker HSV - Bayern München zwinkern
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IvanDrago
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Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#353215) Verfasst am: 04.10.2005, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stelle oft fest, das sich die Ansichten eines Westdeutschen dann ändern, wenn er mal ein paar Jahre im Osten gelebt hat, und zwar um 180 Grad... (ich lebe im Westen, schon immer, hab nur an der Grenze zu Thüringen gewohnt und von demher vieel mitbekommen)

Also: Ost und West - vermischet euch! Sehr glücklich (dann gibt es kein Problem mehr)
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Kadaj
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Anmeldungsdatum: 30.04.2005
Beiträge: 674

Beitrag(#353305) Verfasst am: 04.10.2005, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Peach hat folgendes geschrieben:
Dann sag ich´s Dir jetzt: Der Tag der offenen Moschee! freakteach


Sehr richtig;
es handelt sich um die Moschee in Leverkusen-Küppersteg - sie hat angeblich sogar eine Tiefgarage (ich hätte wohl mal hingehen sollen)


Der Tag der Offenen Moschee war deutschlandweit.


Zitat:

Der 3. Okt. ist eigentlich ein doppelter Feiertag, den andere Nationen trennen:
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letzteres muss ich leider immer wieder entsetzt feststellen und behaupte weiterhin, dass die Wiedervereinigung richtig war; über den Zeitpunkt kann man selbstredend streiten.


Die Wiedervereinigung selbst war gut. Leider wurden die Konditionen aus Wahlkampfgründen sehr nachteilig (für Ost wie West) bestimmt.

Die Währungsunion mit einem Umtauschkurs von 1:1, obwohl Ökonomen 1:5 realistisch fanden, hat die ostdeutsche Wirtschaft ziemlich angegriffen.

Kennt ihr die TV-Aufnahmen nach der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl, als Schily (damals Grüner) spöttisch eine Banane in die Kameras hielt und sagte: "Das hier haben die Ossis gewählt!"?
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Raphael
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Beitrag(#353320) Verfasst am: 04.10.2005, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Das Ereignis, dessen da gestern gedacht wurde, ist das beste Beispiel für das gigantische Demokratiedefizit in Deutschland. Da werden zwei ganze Staaten von zusammen 80 Mio. Menschen vereinigt (ehrlicher: einer wird in den anderen eingegliedert), und die Machthaber beider Staaten verschwenden nicht mal einen Gedanken daran, erst mal ihre Völker zu fragen, ob sie das machen dürfen. Und schlimmer noch: Weder im einen noch im andern Staat entsteht eine Volksbewegung, die die Einführung der Demokratie sowohl für die Entscheidung über eine Vereinigung als auch für eine Verfassung des vereinigten Staates fordert. Das Schlimmste an der Vereinigung ist m.E. die Verewigung des westlichen Parteienundwirtschaftsbonzenmauschelsystems.
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#353321) Verfasst am: 04.10.2005, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Also, die jubelnden menschen an der Mauer zumindest sahen nicht so aus, als hätten sie was dagegen gehabt... Mit den Augen rollen
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Raphael
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Beitrag(#353325) Verfasst am: 04.10.2005, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Also, die jubelnden menschen an der Mauer zumindest sahen nicht so aus, als hätten sie was dagegen gehabt... Mit den Augen rollen


Wie viele von den 80 Millionen hast Du denn dort gezählt? Ich war nicht dort, und auch niemand, den ich persönlich kenne.
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Shadaik
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Beitrag(#353335) Verfasst am: 04.10.2005, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Also, die jubelnden menschen an der Mauer zumindest sahen nicht so aus, als hätten sie was dagegen gehabt... Mit den Augen rollen


Wie viele von den 80 Millionen hast Du denn dort gezählt? Ich war nicht dort, und auch niemand, den ich persönlich kenne.

Die Euphorie über die Wiedervereinigung war kontemporär dermaßen groß, dass eine Ablehnung historisch absurd erscheint.
Nur meine unmaßgebliche Meinung.
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Raphael
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Beitrag(#353340) Verfasst am: 04.10.2005, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Also, die jubelnden menschen an der Mauer zumindest sahen nicht so aus, als hätten sie was dagegen gehabt... Mit den Augen rollen


Wie viele von den 80 Millionen hast Du denn dort gezählt? Ich war nicht dort, und auch niemand, den ich persönlich kenne.

Die Euphorie über die Wiedervereinigung war kontemporär dermaßen groß, dass eine Ablehnung historisch absurd erscheint.
Nur meine unmaßgebliche Meinung.



Mal abgesehen von meinem Amüsement über das Wort "kontemporär" (im Deutschen gibt es halt keinen Ausdruck, um Gleichzeitigkeit zu beschreiben) - demokratische Legitimation ist meiner Meinung nach auch dann erforderlich, wenn vor der Abstimmung ein zustimmendes Ergebnis sehr wahrscheinlich ist. Aber es gab ja keinerlei politische Diskussion darüber, wie die auf uns zurollenden Einheitsprobleme bewältigt werden sollten, insbesondere woher das Geld kommen soll, den der Spaß kostet, schon gar nicht über Neuordnung der Verfassungslage. Verstehe mich recht: Ich hätte bei einer Volksabstimmung über die Vereinigung als solche sehr wahrscheinlich zugestimmt. Der Vorteil eines Plebiszits hätte vermutlich vor allem darin gelegen, dass es eine breite gesellschaftliche Debatte gegeben hätte. Keinesfalls hätte ich allerdings einer Beibehaltung des Grundgesetzes an Stelle einer zu schaffenden demokratischen Verfassung zugestimmt.
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vanitas
Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg

Beitrag(#353505) Verfasst am: 04.10.2005, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Also, die jubelnden menschen an der Mauer zumindest sahen nicht so aus, als hätten sie was dagegen gehabt... Mit den Augen rollen


Wie viele von den 80 Millionen hast Du denn dort gezählt? Ich war nicht dort, und auch niemand, den ich persönlich kenne.

Die Euphorie über die Wiedervereinigung war kontemporär dermaßen groß, dass eine Ablehnung historisch absurd erscheint.
Nur meine unmaßgebliche Meinung.



Mal abgesehen von meinem Amüsement über das Wort "kontemporär" (im Deutschen gibt es halt keinen Ausdruck, um Gleichzeitigkeit zu beschreiben) - demokratische Legitimation ist meiner Meinung nach auch dann erforderlich, wenn vor der Abstimmung ein zustimmendes Ergebnis sehr wahrscheinlich ist. Aber es gab ja keinerlei politische Diskussion darüber, wie die auf uns zurollenden Einheitsprobleme bewältigt werden sollten, insbesondere woher das Geld kommen soll, den der Spaß kostet, schon gar nicht über Neuordnung der Verfassungslage. Verstehe mich recht: Ich hätte bei einer Volksabstimmung über die Vereinigung als solche sehr wahrscheinlich zugestimmt. Der Vorteil eines Plebiszits hätte vermutlich vor allem darin gelegen, dass es eine breite gesellschaftliche Debatte gegeben hätte. Keinesfalls hätte ich allerdings einer Beibehaltung des Grundgesetzes an Stelle einer zu schaffenden demokratischen Verfassung zugestimmt.


A, seit Einstein wissen wir das es Gleichzeitigkeit nicht gibt, Worte dafür sind also verzichtbar.

B, Das mit der "gsellschaftlichen Diskussion" der Wendekosten halte ich für "historisch" unrealistisch. Im Osten gab es hierfür keinerlei Raum, da man nichtmal die grundlegenden marktwirtschaftliche Expertise hatte. Im Westen gilt wohl im Grunde das gleiche. Wenn die Sau durchs Dorf getrieben wird, sind die Marktpreise für Schinken kein öffentliches Thema.
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Nackt duschen widerspricht katholischer Moral.
(Generalkirchenvikariat Köln)
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#353534) Verfasst am: 04.10.2005, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Die Menschen sind leider oftmals in der Masse auch viel zu uninteressiert, uninformiert, ja sogar zu dumm um solche tragende Prozesse mitzugestalten, also braucht es wieder repräsentative Gremien, usw. und so fort...
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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