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Wilde Kinder

 
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#353818) Verfasst am: 05.10.2005, 09:48    Titel: Wilde Kinder Antworten mit Zitat

http://weltderwunder.rtl2.de/wdw/Mensch/Mythos/WildeKinder/
http://www.feralchildren.com/de/index.php

Gestern sah ich auf n-tv "Welt der Wunder" einen Bericht über wilde Kinder, die bei Hunden, Wölfen, Affen oder einfach von den Eltern verwahrlost aufwuchsen.

Interessant dabei ist, dass Menschen das Sprechen nachträglich schwer lernen können, nach der Pubertät überhaupt nicht mehr. Ich schätze, dass dies auch für andere Fähigkeiten gilt.

Zitat:
Eine besonders brutale Probe aufs Exempel ließ der Stauferkaiser Friedrich II. im Jahr 1211 durchführen. Er wollte herausfinden, welche Sprache die Ursprache der Menschheit sei. Deshalb veranlasste er, dass sieben Säuglinge ausschließlich von Ammen genährt wurden, die den Kindern keinerlei Zuneigung entgegenbringen und kein Wort mit ihnen sprechen durften. Ergebnis des Experiments: Nach ungefähr drei Monaten starben die Kinder. Die Ursprache hatte der Herrscher mit seiner grausamen Anordnung also nicht gefunden, dafür den Beweis, dass Zuwendung für Kinder lebensnotwendig ist.


Zitat:
Doch nicht nur im „finsteren“ Mittelalter gab es Experimente zu den Rätseln unserer Entwicklung. Um 1930 führte der amerikanische Arzt Dr. Kellog einen Versuch durch, bekannt unter dem Namen: „the child and the ape“. Er ließ seinen zehn Monate alten Sohn Donald mit dem sieben bis acht Monate alten Affen Gua aufwachsen. Kellog wollte nämlich der Frage auf den Grund gehen, wie sich ein Affe in einer normalen Menschenumgebung entwickeln würde. Gua und Donald wurden fortan gleich erzogen. Das Resultat fiel allerdings etwas anders aus als von Dr. Kellog erwartet: Der Affe wurde nicht zum Menschen, vielmehr entwickelte sich sein Sohn immer mehr zum Affen. So lernte der kleine Donald nicht sprechen, konnte aber für sein Alter ausgesprochen gut klettern. Denn Menschen können andere Lebewesen einfach besser nachahmen als Affen. Und – zweites Fazit: Menschsein und Tiersein liegt zu einem Gutteil doch in den Genen und ist nicht einfach Produkt der Umgebung.
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