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Wendor registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 1548
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(#363732) Verfasst am: 25.10.2005, 21:25 Titel: Wie Fernsehsender sich doch irren können. Am Beispiel: Phoenix. |
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So kam heute - 19.15 Uhr - bei Phoenix eine Sendung
über Dr. Hope Adams Lehmann, als vermeintlich erste Frau in Deutschland,
die ein medizinisches Examen ablegte.
Laut Phoenix:
"War sie die erste Frau, die in Deutschland 1880 ein medizinisches Staatsexamen ablegte,
und sie war die Erste, die als Ärztin praktizierte. Dr. Hope Bridges Adams Lehmann betrieb in
München eine Praxis für die Ärmsten der Armen.
Die Frau mit dem ungewöhnlichen Namen war gebürtige Engländerin. Ihr soziales Engagement,
ihr Mitgefühl für die existenziellen Nöte ihrer Patientinnen sprach sich schnell herum.
Oft ging die Mutter zweier Kinder in die Arbeiterquartiere und leistete dort praktische Hilfe."
http://www.phoenix.de/aerztin_reformerin_visionaerin/2005/10/25/0/42946.1.htm
Ohne das Wirken von Dr. Hope Adams-Lehman schmälern zu wollen,
ist es schlichtweg falsch, sie als erste promovierte Ärztin in Deutschland
zu bezeichnen.
Richtig ist:
Die erste in Deutschland promovierte Ärztin war: Dr. Dorothea Christiana Erxleben
und gehört zu den bedeutendsten Quedlinburger Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts.
1754 - Am 6. Januar überreichte Dorothea Erxleben ihre Doktorarbeit dem Stiftshauptmann,
mit der Bitte um Weiterleitung an den König.
Am 6. Mai legte Dorothea Erxleben als erste Frau in Deutschland an der medizinischen Fakultät
der Universität Halle ihr Examen ab.
Erst in unserem Jahrhundert wurden ihr in Quedlinburg Ausstellungen gewidmet.
Diese fanden statt in den Städtischen Museen und waren entweder im Schlossmuseum oder im Klopstockhaus zu sehen.
Seit der Wiedereröffnung des Klopstockhauses, nach der Sanierung und Restaurierung des über vierhundertjährigen
wertvollen Fachwerkgebäudes, sind neben der Klopstockausstellung weitere Ausstellungen zu
bedeutenden Quedlinburger Persönlichkeiten des 18./19. Jahrhunderts zu sehen.
An erster Stelle ist hier die Ausstellung zu -
Dorothea Christiana Erxleben zu nennen. Die erste deutsche promovierte Ärztin war Zeitgenossin von
Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) und ist, wie der Dichter, in Quedlinburg geboren.
Im Unterschied zu Klopstock verbrachte Frau Dr. Erxleben jedoch ihr ganzes Leben in Quedlinburg.
Weiterhin sind im Klopstockhaus Ausstellungen über Johann Christoph Friedrich GutsMuths (1759-1839),
den bedeutenden philanthropischen Pädagogen und Verfechter des Sportunterrichts, Carl Ritter (1779-1859),
den Begründer der wissenschaftlichen Geographie und eine Wechselausstellung
zu Wilhelm Steuerwaldt (1815-1871), einem Quedlinburger Maler der Romantik, zu besichtigen.
Quelle: Dr. Dorothea Christiana Erxleben; Erste deutsche promovierte Ärztin Band
Schriftenreihe des Klopstockhauses
http://dorotheaerxleben.piranho.de/frameset/index.htm
Nun, was Phoenix dazu wohl sagen wird? Mal sehen.
Zumindest bekommen sie gleichermaßen dies in Mail-Format zugesandt.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44651
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(#363736) Verfasst am: 25.10.2005, 21:28 Titel: |
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_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#363737) Verfasst am: 25.10.2005, 21:30 Titel: |
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Wendor hat folgendes geschrieben: | War sie die erste Frau, die in Deutschland 1880 ein medizinisches Staatsexamen ablegte |
Wendor hat folgendes geschrieben: | Die erste in Deutschland promovierte Ärztin war... |
AFAK, jedenfalls bei den Magisterstudiengängen und soweit ich sie kenne auch bei den Diplomstudiengängen, ist ein Examen noch lange keine Promotion.
Ein Examen ist eine Prüfung, ein schriftlicher Test (in mehreren Wissensgebieten), während Promotion und Habilitation selbstständiges Arbeiten und schreiben einer (Promotions-/ Habilitations-)Arbeit (mit einem spezifischen Thema) beinhalten.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44651
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(#363747) Verfasst am: 25.10.2005, 21:44 Titel: |
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Aha. Wendors Posting ist also nicht nur belanglos, sondern noch dazu falsch...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#363754) Verfasst am: 25.10.2005, 21:52 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Aha. Wendors Posting ist also nicht nur belanglos, sondern noch dazu falsch...  | naja, die erxleben ist ja sogar noch eine relativ bekannte persönlichkeit.
habe mich noch nie näher mit ihr beschäftigt.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Wendor registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 1548
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(#363756) Verfasst am: 25.10.2005, 21:54 Titel: |
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Wer war Dorothea Christiane Erxleben?
Im Anhang ihrer Doktorarbeit spricht sie über sich selbst:
"Ich, Dorothea Christiane Erxleben, bin zu Quedlinburg am 13ten November des 1715ten Jahres geboren worden. ... Die ersten Jahre meines Lebens brachte ich in grosser Schwachheit und fast beständigen kränklichen Umständen zu: denn oft war eine Krankheit noch nicht völlig überstanden, wenn sich eine andere bereits wieder einfand. Dieser kränklich Zustand machte mich so glücklich, daß ich von der zartesten Jugend an in allen denen Wissenschaften, dazu mein Alter fähig war, fleissig unterrichtet wurde. ...
Um dieser Ursachen willen wendete mein seliger Vater nicht nur selbst den äussersten Fleiß an meine Unterweisung, sondern er sorgte auch davor, daß ich mit meinem Bruder zugleich von geschickten Lehrern nicht nur in Sprachen, sondern auch in nützlichen Wissenschaften fleißig unterwiesen wurde. Ich war um so viel williger, derselben fleißigen und getreuen Unterricht anzunehmen und mir auf das beste zu Nutze zu machen, je mehr ich glaubte, daß alle wohlgesittete junge Frauenpersonen in denen Studiis eben so fleißig, als in Dingen, die Haushalt betreffend, müßten unterwiesen werden.
Ob ich gleich mit zunehmenden Jahren, nachdem sich mein Gesundheitszustand merklich gebessert, beständig viele häusliche Geschäfte zu verrichten hatte, welchen ich mich weder entziehen konte , noch wolte; so vermochten diese nicht, mich von Studiren abzuziehen, und ich fand, daß es sehr wohl möglich sey, bey verschiedenen häuslichen Geschäften so wohl ein Buch mit Nutzen zu lesen, als auch den Unterricht des Lehrenden anzunehmen: daß aber auch dasjenige, was durch andere Geschäfte und Zerstreuungen wirklich im studiren versäumt werden müssen, sich wieder einbringen lasse, wenn man seiner Bequemlichkeit etwas abzubrechen, sich nicht verdriessen lasse."
Dr. Leporin hatte seine Tochter eifrig weiter unterrichtet und sie im Laufe der Jahre so weit belehrt, dass sie, wenn er krank war oder abwesend, seine Patienten betreuen konnte. Ihr Gesuch vom 26. November 1740, mit ihrem Bruder zum Studium der Medizin zugelassen zu werden, wird dem Departement der geistigen Sachen überreicht. Im Schreiben vom 30. März 1741 wird dem Studium der ersten Frau an einer deutschen Universität zugestimmt. Dorothea nimmt jedoch diese Gelegenheit nicht wahr.
Mancherlei hatte sich inzwischen ereignet. Ihr Bruder, der bereits in Halle studiert hatte, floh, als man ihm zum Regiment zurückholen wollte. Dem Vater blieb, da man ihn für die Desertion des Sohnes verantwortlich machen wollte, auch nur die Flucht übrig. Wovon sollte Dorothea mit ihrer Mutter und ihrer Schwester leben? Geld war nicht vorhanden, dafür um so mehr Schulden.
So war die Situation für Dorothea, als am 21.September 1741 die erste Frau des Diakon Erxleben verstarb. Er und seine 5 Kinder waren allein. Dorothea nahm sich der verwaisten Familie an. Am 14. August 1742 wurde sie die Ehefrau des Diakon Erxleben und die Mutter seiner Kinder. Jetzt war an ein Fortsetzen des Studiums zunächst nicht mehr zu denken. Haushalt und Kindererziehung füllten ihr Leben aus. Außerdem hätte ein Studium Mittel erfordert, und diese waren nicht vorhanden.
Dr. Leporin war ein erfahrener Arzt gewesen, der neben seiner Tätigkeit als Praktiker viele wissenschaftliche Schriften veröffentlichte und vertrat seine Ansichten sehr energisch, oft in einer aggressiv – drastischen Form, so dass er sich dadurch vor allen Dingen seine Kollegen zu Gegnern machte. Im Jahre 1747 verstarb Dr. Leporin und hinterließ seiner Familie eine erhebliche Schuldenlast und auch wenn die Kirche einen Teil dieser Schulden erließ, so verblieb dennoch eine für damalige Zeiten sehr hohe Summe.
Dorothea wirkte als Pfarrersfrau und versorgte nebenbei weiterhin Kranke, die sie auch aufsuchte. Das war den Quedlinburger Ärzten schon lange ein Dorn im Auge, und sie zögerten nicht, einzugreifen, als sie ihr den Tod einer Patientin nachweisen konnten. Dorothea verteidigte sich geschickt, aber die Tatsache blieb bestehen, dass sie behandelte, ohne die ärztlichen Approbationen zu besitzen. Die Äbtissin Maria Elisabeth und der Stiftshauptmann von Schellersheim waren ihr sehr gewogen, und so wurde ihr auferlegt, das Examen vor der Medizinischen Fakultät in Halle abzulegen.
Jetzt musste Dorothea ihre bereits früher gefasste Absicht verwirklichen. Am 12. Juni 1754 promovierte erstmalig eine Frau an einer deutschen Universität zum Doktor der Medizin. In wohlgesetzter lateinischer Rede dankte sie für diese Ehre, die vor allem dem in Halle wirkenden Professor der Medizin Johannes Junker, der sich wohlwollend für ihr Studium eingesetzt hatte, galt.
http://www.erxleben-gymnasium.bafz.de/schule/geschichtliches/erxleben.htm
Erste promovierte Ärztin Deutschlands Dorothea Erxleben
setzte sich für das Frauenstudium im 18. Jahrhundert ein.
Versuchter Rufmord
Bis zu ihrem Tod 1762 – sie war 47 Jahre alt – praktizierte sie im deutschen Quedlingburg, wo sie den ansässigen Ärzten ein Dorn im Auge war. Empört darüber, dass eine Frau es wagte, den "männlichen" Beruf auszuüben, versuchten sie ihren Ruf zu schädigen. Der Vorwurf der Quacksalberei und "medicinischen Pfuscherey" sollte sie ruinieren. Von der Obrigkeit verlangten sie die Entfernung Erxlebens aus ihrem Amt.
http://diestandard.at/?url=/?id=1135583
Na klar, was sonst: MÄNNER!
Zuletzt bearbeitet von Wendor am 25.10.2005, 21:57, insgesamt einmal bearbeitet |
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#363757) Verfasst am: 25.10.2005, 21:57 Titel: |
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Wendor, was hat die Ärztin eigentlich zu dem Wasser-Skandal gesagt?
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#363758) Verfasst am: 25.10.2005, 21:57 Titel: |
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Aber siehst du wendy, das meinte ich immer: wer dauernd nur schwachsinn postet, der erntet auch dann zweifel, wenn er mal wieder ernst sein will
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Wendor registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 1548
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(#363778) Verfasst am: 25.10.2005, 22:39 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Aha. Wendors Posting ist also nicht nur belanglos, sondern noch dazu falsch...  |
Nix ist falsch.
Und belanglos, nur so lange belanglos, solange er nicht falsch wäre.
Da aber bei Phoenix falsch berichtet wurde, ist er nicht belanglos,
sondern schlichtweg falsch.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44651
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(#363795) Verfasst am: 25.10.2005, 23:19 Titel: |
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Wendor hat folgendes geschrieben: | Nix ist falsch. |
Ich denke, darin stimmen wir überein...
GP: "What is true?"
M2: "Everything is true."
GP: "Even false things?"
M2: "Yes, even false things are true."
GP: "How is that possible?"
M2: "I don't know, man. I didn't do it. SHE did."
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#363800) Verfasst am: 26.10.2005, 00:04 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Das Bild |
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Wendor registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 1548
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(#363807) Verfasst am: 26.10.2005, 00:48 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Wendor hat folgendes geschrieben: | Nix ist falsch. |
Ich denke, darin stimmen wir überein...
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Stimmt;
daß es NICHT falsch, sondern richtig ist,
daß Dorothea Christiana Erxleben
als erste Frau in Deutschland zur Ärztin promovierte.
Also genau 126 Jahre früher, als Hope Adams-Lehmann,
wie fälschlicherweise von Phoenix gesendet.
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Fyodor Metalhead
Anmeldungsdatum: 13.08.2005 Beiträge: 328
Wohnort: Weinheim a.d.B.
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(#363903) Verfasst am: 26.10.2005, 11:54 Titel: |
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Ist das so wichtig?
_________________ I think I'm thinking, therefore I may possibly be.
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"Ich respektiere den Glauben, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt"
[Wilson Mizner]
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Wendor registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 1548
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(#363908) Verfasst am: 26.10.2005, 12:05 Titel: |
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Fyodor hat folgendes geschrieben: | Ist das so wichtig? |
Aber sicher doch.
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Fyodor Metalhead
Anmeldungsdatum: 13.08.2005 Beiträge: 328
Wohnort: Weinheim a.d.B.
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(#363922) Verfasst am: 26.10.2005, 12:26 Titel: |
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Warum?
Die Bild verbreitet jeden Tag Blödsinn, Lügen oder Unwahrheiten. Da meckerst Du doch auch nicht?
_________________ I think I'm thinking, therefore I may possibly be.
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"Ich respektiere den Glauben, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt"
[Wilson Mizner]
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Jolesch Freund des kleineren Übels
Anmeldungsdatum: 11.07.2004 Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII
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(#363926) Verfasst am: 26.10.2005, 12:28 Titel: |
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Waaaa bei Phoenix arbeiten Menschen und keine Halbgötter!
_________________ Storm by Tim Minchin
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Fyodor Metalhead
Anmeldungsdatum: 13.08.2005 Beiträge: 328
Wohnort: Weinheim a.d.B.
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(#363929) Verfasst am: 26.10.2005, 12:30 Titel: |
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Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben: | Waaaa bei Phoenix arbeiten Menschen und keine Halbgötter!  | Die Erkenntnis ist hart, nicht wahr?
_________________ I think I'm thinking, therefore I may possibly be.
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"Ich respektiere den Glauben, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt"
[Wilson Mizner]
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