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Bewusstseinsforschung
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#120116) Verfasst am: 01.05.2004, 13:21    Titel: Bewusstseinsforschung Antworten mit Zitat

http://www.consciousness.arizona.edu/hameroff/

http://www.consciousness.arizona.edu/hameroff/intro/intro.html

2 Links über die Theorie eines Forschers der das Bewusstsein des Menschen erklären will. Ich hab vor einiger Zeit auf XXP etwas darüber gesehen und nun endlich etwas gefunden. Damals sah ich nur den Rest der Sendung und konnte nicht beurteilen ob die Theorie seriös war. Aber das kann man hier ja nun besprechen. Ich meine mich zu erinnern, dass Roth Theorien auf Grundlage der QM zur Beschreibung des Gehirns kategorisch ablehnt. In die eine Richtung ist das bestimmt korrekt, es erscheint plausibel, dass Quantenprozesse im Gehirn nichts bewirken können. Die Feuerung eines Neurons wird wohl kaum stattfinden. Aber dass mehrere Quantenprozesse über größere Distanz zusammenarbeiten, dass kann ja vielleicht möglich sein. Bleibt noch die Frage ob die Tubuli tatsächlich ein Quantenflackern erzeugen können und wenn , dann wieso das anders schlecht möglich ist. Und dann bleibt noch die Frage wieso sich ein Bewusstsein gebildet hat, obwohl es doch keinen Selektionvorteil bietet. Womöglich ist es nur ein Abfallprodukt des Gehirns.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#120130) Verfasst am: 01.05.2004, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte das für Humbug, wie Roth.

Gerade das QM-Zusammenwirken über größere Skalen ist im Gehirn besonders unwahrscheinlich (aufgrund der thermodynamischen Bedingungen, Dekohärenz).

paar links:

Ist die Quantentheorie des Bewusstseins Humbug? Stefan Weber, 06.02.2001
Schonungslose Kritik des Hameroff-Penrose-Modells durch Neurobiologen
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/4853/1.html

The importance of quantum decoherence in brain processes - M Tegmark 2000, quant-ph/9907009, Phys. Rev. E 61, 4194-4206
Why the brain is probably not a quantum computer - M Tegmark 2000, Information Sciences 128, 155-179
http://www.hep.upenn.edu/~max/brain1.html

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#120132) Verfasst am: 01.05.2004, 15:10    Titel: Re: Bewusstseinsforschung Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.consciousness.arizona.edu/hameroff/

http://www.consciousness.arizona.edu/hameroff/intro/intro.html

2 Links über die Theorie eines Forschers der das Bewusstsein des Menschen erklären will. Ich hab vor einiger Zeit auf XXP etwas darüber gesehen und nun endlich etwas gefunden. Damals sah ich nur den Rest der Sendung und konnte nicht beurteilen ob die Theorie seriös war. Aber das kann man hier ja nun besprechen. Ich meine mich zu erinnern, dass Roth Theorien auf Grundlage der QM zur Beschreibung des Gehirns kategorisch ablehnt. In die eine Richtung ist das bestimmt korrekt, es erscheint plausibel, dass Quantenprozesse im Gehirn nichts bewirken können. Die Feuerung eines Neurons wird wohl kaum stattfinden. Aber dass mehrere Quantenprozesse über größere Distanz zusammenarbeiten, dass kann ja vielleicht möglich sein. Bleibt noch die Frage ob die Tubuli tatsächlich ein Quantenflackern erzeugen können und wenn , dann wieso das anders schlecht möglich ist. Und dann bleibt noch die Frage wieso sich ein Bewusstsein gebildet hat, obwohl es doch keinen Selektionvorteil bietet. Womöglich ist es nur ein Abfallprodukt des Gehirns.

Das ist der Typ, der mit Roger Penrose zusammenarbeitet. Beide sind mW Physiker und werden in der Kognitionswissenschaft nicht ernst genommen.
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#120136) Verfasst am: 01.05.2004, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

zweifellos eine hübsche Idee; als die Möglichkeiten zur Konstruktion von Quantencomputern aufkam, hatte ich mir auch mal überlegt, ob es '"Natürliche" Quantencomputer' geben könnte. Vom Universum selbst mal abgesehen, schien mir dieses nicht möglich. Bei Organismen liegt das Problem beim "Kraftschluß"; wie könnte der Organismus Quanten in elektrische Potentiale verwandeln und vice versa?

Zumal Mikrotubuli natürlich nicht nur in den kleinen grauen Zellen existieren. Und ebenso die Van-der-Waals-Kräfte. Wo soll also der quantenmechanische Zelluläre Automat stecken?


Cheers,

Lamarck
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„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#120137) Verfasst am: 01.05.2004, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht ganz. Hameroff ist Anästhesist und Penrose Mathematiker.
Aber irgendwie wirkt es schon komisch dass die dann Neurobiologie und Quantenphysik miteinander verbinden. Wenn man sich andere Leute auf der Seite anschaut sehen die auch nicht sehr seriös aus. Aber das ist natürlich kein Argument. Mit den Augen rollen

Gibts denn nicht andere plausible Theorien?

Aber der Gedanke irgendeines Feldes erscheint mir sympathisch.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#120138) Verfasst am: 01.05.2004, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Nicht ganz. Hameroff ist Anästhesist ...

Tja, da sieht man, was bei zuviel Selbstversuchen passiert.

narziss hat folgendes geschrieben:
... und Penrose Mathematiker.

Penrose hat immerhin auch sehr gute Publikationen produziert.

narziss hat folgendes geschrieben:
Aber der Gedanke irgendeines Feldes erscheint mir sympathisch.

Das sagt nahezu wörtlich unsere Sekretärin auch immer.

gruß/step
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#120151) Verfasst am: 01.05.2004, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:


narziss hat folgendes geschrieben:
Aber der Gedanke irgendeines Feldes erscheint mir sympathisch.

Das sagt nahezu wörtlich unsere Sekretärin auch immer.

gruß/step


Und was ist dir sympathischer?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#120159) Verfasst am: 01.05.2004, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich vermute, daß sich die Fragen des Bewußtseins und der Person vollständig neurophysiologhisch und informationstheoretisch werden klären lassen.

Ich stelle mir grob gesagt vor, daß das Gefühl von Bewußtsein und Person zustandekommen, wenn in einem hinreichend komplexen neuronalen Netzwerk zusätzlich Fähigkeiten wie interne nachträgliche Bewertung und biografisches Gedächtnis entstehen.

Zusätzlich hängen die Details des Gefühls von Bewußtsein und Person auch von der Hardware ab, also beim Menschen vom Körper mit seinen Organen, Hormonen, dem limbischen System usw.

gruß/step
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#120160) Verfasst am: 01.05.2004, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Bleibt aber noch die Frage wieso es entstanden ist. Denn es bringt ja letzlich keinen Überlebensvorteil. Deshalb betrachte ich das Bewusstsein auch eher als Abfallprodukt.

Zitat:
Woher weiß man eigentlich, dass der Gegenüber in der Straßenbahn ein Bewusstsein hat? Vielleicht ist er nur eine Maschine, die menschliches Verhalten abspult! Solche „Zombies“ sind eines der Gedankenkonstrukte, die sich Philosophen, Neurowissenschaftler, Physiker und Psychologen zurechtlegen, um sich dem Phänomen Bewusstsein zu nähern.


Ein "Zombie" wäre äußerlich nicht von einem Menschen mit Bewusstsein zu unterscheiden, würde also in der Natur keinen Vorteil haben. Aber allein durch das anthropische Prinzip könnten wir ja ein Bewusstsein haben.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#120169) Verfasst am: 01.05.2004, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ein "Zombie" wäre äußerlich nicht von einem Menschen mit Bewusstsein zu unterscheiden

Äußerlich vielleicht nicht, aber naturwissenschaftlich schon. Ein Argument gegen die Ununterschiedbarkeit von Zombies findest Du z.B. bei Deutsch im Kapitel über virtuelle Realität.

gruß/step
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#120173) Verfasst am: 01.05.2004, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ein "Zombie" wäre äußerlich nicht von einem Menschen mit Bewusstsein zu unterscheiden

Äußerlich vielleicht nicht, aber naturwissenschaftlich schon. Ein Argument gegen die Ununterschiedbarkeit von Zombies findest Du z.B. bei Deutsch im Kapitel über virtuelle Realität.

gruß/step


Ja aber die Evolution wirkt nunmal auf das äußere.

Den einen Abschnitt aus Tegmarks Text mit den Feuerraten der Neuronen und dem Zusammenbruch der Superpositionen hab ich nicht ganz verstanden. Feuern die Neuronen alle 10^-3 Sekunden oder dauert das Feuern so lang?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#120175) Verfasst am: 01.05.2004, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Meines Wissens dauert die eigentliche Polarisationsphase bei einem neuronalen Aktionspotential jeweils <~1ms, während die gesamte Aktion bis zur nächsten Erregungsbereitschaft mehrere ms dauert. Die Frequenz ist aber variabel und hängt von der Stärke der Reizung ab, was einer A/D Wandlung entspricht.

Genau beschrieben (auch für Nichtneurologen) ist es bei G.Roth, "Fühlen, Denken, Handeln".

gruß/step
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#120176) Verfasst am: 01.05.2004, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Und wieso genau folgt nun aus der unterschiedlichen Dauer der Polarisation und Superposition, dass beides nicht interagieren kann? Ist das Gehirn zu langsam um das Bewusstsein immer wieder zu aktualisieren?
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#120177) Verfasst am: 01.05.2004, 21:19    Titel: Mind and Matter Antworten mit Zitat

Da wäre auch noch Eccles zu nennen:
http://www-users.rwth-aachen.de/gunter.heim/HTMLJeDi/Rezens/eccles.htm

Ich nehme an, dass Bewußtsein nicht durch ein "Einheitsmodell" erklärbar ist, sondern dass im Gehirn vmtl. mehrere Modelle greifen wie das bekannte Rezeptor-Transmitter-Modell, aber evtl. auch Resonatormodelle.
Bewußtsein ist von derart anderer Qualität als dass es "nur" als eine Art von summarischer Interaktionswirkung bestimmter Neuronen erklärbar ist. Ein neuronaler "Chauvinismus" scheitert m.E. übrigens auch an Phänomenen wie Akupunktur, Reflexzonen, etc.

Wenn es einmal einen Computer geben sollte, der sich seiner selbst bewußt ist, kann man vmtl. sagen, dass Bewußtsein ein emergentes Phänomen ist, welches quasi als Qualitätsumschlag auftritt, wenn die Vernetzung sehr vieler Neuronen (bzw. deren elektron. Äquivalent) einen "Schwellenwert" überschreitet. Bis dahin heißt es: Abwarten und alle Modelle zulassen zur Diskussion.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#120178) Verfasst am: 01.05.2004, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Eccles geht es aber mehr um die Erklärung des freien Willens nicht um die des Bewusstseins. Außerdem baut er Gott in seine Theorie ein und platziert diese so im Gehirn, dass sie nicht falsifiziert werden kann.
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joseph.sebaldus
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Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 293

Beitrag(#120194) Verfasst am: 01.05.2004, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
ch stelle mir grob gesagt vor, daß das Gefühl von Bewußtsein und Person zustandekommen, wenn in einem hinreichend komplexen neuronalen Netzwerk zusätzlich Fähigkeiten wie interne nachträgliche Bewertung und biografisches Gedächtnis entstehen.

Ich denke, das trifft den Nagel bestmöglich auf den Kopf.
narziss hat folgendes geschrieben:
Bleibt aber noch die Frage wieso es entstanden ist. Denn es bringt ja letzlich keinen Überlebensvorteil. Deshalb betrachte ich das Bewusstsein auch eher als Abfallprodukt.

Wenn Bewusstsein so verstanden wird, wie es step oben beschriebt, dann lieht der evolutionäre Vorteil auf der Hand:
Die Fähigkeit, sein eigenes Verhalten zu beurteilen setzt Bewusstsein voraus. Das gilt besoinders für sein eigenes Sozialverhalten. Und diese Beurteilungsfähigkeit seiner selbst ist Voraussetzung für komplexe und intelligente Lern- und Kommunikationsprozesse in sozialen Gruppen.
Nur so können lernfähige und wandelbare Gruppen entstehen, im gegensatz zu den angeborenen Gruppenstrukturen der Bienen oder Ameisen.
Der Mensch hat seine evolutionären Erfolg fast ausschliesslich seiner Fähigkleit zu verdanken, komplexe Gruppen aufzubauen, in denen er Kultur und Technik entwickeln konnte. Auf sich alleine gestellt, wäre er schnell ausgestorben, dieser schwächliche nackte Affe, der er ist.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#120195) Verfasst am: 01.05.2004, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Aber wieso ist bewusstsein nötig um über sich selbst nachdenken zu können?
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joseph.sebaldus
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Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 293

Beitrag(#120212) Verfasst am: 02.05.2004, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Aber wieso ist bewusstsein nötig um über sich selbst nachdenken zu können?

Ich glaube, Bewusstsein ist nichts anderes als ein Modell von sich selbst im Geist. Mehr steckt da meiner Meinung nach gar nicht dahinter.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#120213) Verfasst am: 02.05.2004, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Aber wieso ist bewusstsein nötig um über sich selbst nachdenken zu können?

Ich glaube, Bewusstsein ist nichts anderes als ein Modell von sich selbst im Geist. Mehr steckt da meiner Meinung nach gar nicht dahinter.


Das ist eher ein Selbstbewusstsein oder ein Ich-Verständnis.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#120322) Verfasst am: 02.05.2004, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi,

zweifellos eine hübsche Idee; als die Möglichkeiten zur Konstruktion von Quantencomputern aufkam, hatte ich mir auch mal überlegt, ob es '"Natürliche" Quantencomputer' geben könnte. Vom Universum selbst mal abgesehen, schien mir dieses nicht möglich. Bei Organismen liegt das Problem beim "Kraftschluß"; wie könnte der Organismus Quanten in elektrische Potentiale verwandeln und vice versa?

Zumal Mikrotubuli natürlich nicht nur in den kleinen grauen Zellen existieren. Und ebenso die Van-der-Waals-Kräfte. Wo soll also der quantenmechanische Zelluläre Automat stecken?


Cheers,

Lamarck


Geht es denn bei dem QUantencomputer um wichtige Berechnungen oder sogar Entscheidungsfindungen des Gehirns, oder lediglich um etwas, dass nur Informationen wahrnimmt(das Bewusstsein). So eine Instanz müsste empfangen, aber nicht senden können. Vielleicht ist es ja zumindest in eine Richtung möglich.

Ich halte etwas auf Grundlage von Superpositionen, verschränkten Teilchen o.ä. aber immer noch für das beste, auch wenn die Physik da nicht so ganz mitspielt und das alles sehr esoterisch klingt. Aber das Bewusstsein muss ja nunmal alles wahrnehmen. Nur gibt es keine Nervenzelle im Gerhirn, die alle Empfindungen die der Mensch macht aufnimmt und auch kein Atom steht in Kontakt mit allen anderen Atomen des Gehirns. Und es einfach so über den Informationsbegriff zu erklären macht mE auch nicht viel Sinn. Die Nerven tun ja nichts weiter als entweder ne andere Nervenzelle anzuregen oder nicht. Man könnte bestimmt das Gehirn vollkommen mechanisch aufbauen. Zum Beispiel mit Wasserrohren, Pumpen usw. Die Inforamtion würde auch da verarbeitet werden können. Das ganze Objekt wäre aber vermutlich sehr groß, vielleicht auch größer als die Erde. Und ich find den Gedanken sehr komisch, dass das dann auch Bewusstsein haben sollte. Auch wenn ich das Gegenteil ja nicht beweisen könnte. Vielleicht hat sogar ein Stein ein Bewusstsein, aber keine Augen mit denen er was sieht und keinen Mund mit dem er sagen kann was er fühlt. Ein Feld innerhalb des gesamten Gehirns erscheint mir da einfach plausibler.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#367313) Verfasst am: 03.11.2005, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,382764,00.html
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Wendor
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Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 1548

Beitrag(#367319) Verfasst am: 03.11.2005, 13:41    Titel: Re: Das SEIN - bestimmt das Be-wußt-sein ,,,, a ha, so so. Antworten mit Zitat

Erst einmal; Was IST - Be-wußt-sein :

Bewußtsein; spezifisch menschl. ideelle Widerspiegelung der objektiven Realität;
gebunden an materielle Prozesse im zentralen Nervensystem,
entstand Bewußtsein im Prozeß der prakt. gesellschaftl. Einwirkung
auf die natürliche und soziale Umwelt, wodurch es in Inhalt und Funktion
bestimmt wird.
Die Frage nach dem Verhältnis von Sein und Bewußtsein ist die Grundfrage
aller Philosophie.
Das individuelle Bewußtsein ist inhaltlich vom gesellschaftlich. Bewußtsein geprägt.





Ahha Coole Sache, das... jetzt habe ich es kapiert Ausrufezeichen
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#367327) Verfasst am: 03.11.2005, 14:13    Titel: Re: Das SEIN - bestimmt das Be-wußt-sein ,,,, a ha, so so. Antworten mit Zitat

[quote="Wendor"]Erst einmal; Was IST - Be-wußt-sein :

Bewußtsein; spezifisch menschl. ideelle Widerspiegelung der objektiven Realität;
gebunden an materielle Prozesse im zentralen Nervensystem,
entstand Bewußtsein im Prozeß der prakt. gesellschaftl. Einwirkung
auf die natürliche und soziale Umwelt, wodurch es in Inhalt und Funktion
bestimmt wird.
Die Frage nach dem Verhältnis von Sein und Bewußtsein ist die Grundfrage
aller Philosophie.
Das individuelle Bewußtsein ist inhaltlich vom gesellschaftlich. Bewußtsein geprägt.
Zitat:

Ich muß Dir mal ein Buch empfehlen, das Dir gefallen könnte: Der Baum der Erkenntnis (Varela&Maturana). Du solltest Dich mal näher mit dem Konstruktivismus beschäftigen. Ich glaube das wäre Deine Linie. Für mich ist dieses Buch so eine Art Bibel geworden zwinkern





Ahha Coole Sache, das... jetzt habe ich es kapiert Ausrufezeichen

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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#367330) Verfasst am: 03.11.2005, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

äähhh Verlegen das hat jetzt mit dem zitieren nicht funktioniert. Sorry
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Komodo
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Wohnort: 2Fort

Beitrag(#367358) Verfasst am: 03.11.2005, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
äähhh Verlegen das hat jetzt mit dem zitieren nicht funktioniert. Sorry
Eigentlich wäre es garkein Problem, dieses Malheur zu beheben, da gibt es so ne Vorrichtung, die man Editieren oder so ähnlich nennt. zwinkern
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#367365) Verfasst am: 03.11.2005, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
äähhh Verlegen das hat jetzt mit dem zitieren nicht funktioniert. Sorry
Eigentlich wäre es garkein Problem, dieses Malheur zu beheben, da gibt es so ne Vorrichtung, die man Editieren oder so ähnlich nennt. zwinkern


ja, hab ich auch versucht, hat aber irgendwie wegen meiner Blödheit nicht geklappt. Und jetzt habe ich mich ja auch eh schon entschuldigt Mit den Augen rollen
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Wendor
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Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 1548

Beitrag(#367383) Verfasst am: 03.11.2005, 15:21    Titel: Re: Das SEIN - bestimmt das Be-wußt-sein ,,,, a ha, so so. Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Wendor hat folgendes geschrieben:
Erst einmal; Was IST - Be-wußt-sein :Bewußtsein; spezifisch menschl. ideelle Widerspiegelung der objektiven Realität;
gebunden an materielle Prozesse im zentralen Nervensystem,
entstand Bewußtsein im Prozeß der prakt. gesellschaftl. Einwirkung
auf die natürliche und soziale Umwelt, wodurch es in Inhalt und Funktion
bestimmt wird.
Die Frage nach dem Verhältnis von Sein und Bewußtsein ist die Grundfrage
aller Philosophie.
Das individuelle Bewußtsein ist inhaltlich vom gesellschaftlich. Bewußtsein geprägt.
Zitat:

Ich muß Dir mal ein Buch empfehlen, das Dir gefallen könnte: Der Baum der Erkenntnis (Varela&Maturana). Du solltest Dich mal näher mit dem Konstruktivismus beschäftigen. Ich glaube das wäre Deine Linie. Für mich ist dieses Buch so eine Art Bibel geworden zwinkern

Ahha Coole Sache, das... jetzt habe ich es kapiert Ausrufezeichen





Da ich das Buch nicht kenne, erst mal Danke für den Hinweis.
Aaaber - deshalb immer zuerst einmald darüber eine Info einholen,
die da nun wäre:

"Maturana und Varela behaupten, dass Menschen strukturdeterminierte, autopoetische Wesen sind, die autonom und rekursiv organisiert sind, aber auf Perturbationen der Umwelt mit der Konstruktion idiosynkratischer Konzepte antworten. Eine ihrer wichtigsten Aussagen ist: "Alles Wissen ist konstruiert". Lebewesen sind nach Maturana und Varela informationell geschlossene Systeme, d.h. sie nehmen Informationen nicht wie objektive Gegebenheiten, sondern nur nach eigenen Regeln durch Interpretation auf.
Rolf Schulmeister im Buch Grundlagen hypermedialer Lernsysteme (1996) im Text "Theorien des Lernens" auf Seite 71, zitiert aus BeatsBiblionetz".

Schlussabschnitt des Buches

Als Adam und Eva die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse aßen, so sagt die Bibel, wurden sie in andere Wesen verwandelt, die nie mehr zu ihrer ursprünglichen Unschuld zurückkehren sollten. Vor dem "Sündenfall" kam ihre Erkenntnis der Welt in ihrer Nacktheit zum Ausdruck. In ihrer Nacktheit bewegten sie sich in der Unschuld des bloßen Kennens. Nach dem "Sündenfall" wußten sie, daß sie nackt waren; sie wußten, daß sie wußten, sie erkannten, daß sie kannten.

In diesem Buch sind wir zum "Baum der Erkenntnis" zurückgekehrt. Wir haben den Leser eingeladen, von der Frucht des Baumes zu essen, indem wir ihm eine wissenschaftliche Untersuchung der Erkenntnis als biologisches Phänomen vorgelegt haben. Und wenn wir der Argumentation dieses Buches gefolgt sind und seine Konsequenzen verinnerlicht haben, stellen wir auch fest, daß diese unentrinnbar sind. Die Erkenntnis ist der Erkenntnis verpflichtet.

Sie verpflichtet uns zu einer Haltung ständiger Wachsamkeit gegenüber der Versuchung der Gewissheit. Sie verpflichtet uns dazu einzusehen, daß unsere Gewissheiten keine Beweise der Wahrheit sind, daß die Welt, die jedermann sieht nicht die Welt ist, sondern eine Welt, die wir mit anderen hervorbringen. Sie verpflichtet uns, da wir, wenn wir wissen, daß wir wissen, uns selbst und anderen gegenüber nicht mehr so tun können, als wüßten wir nicht.

Deshalb impliziert alles, was wir in diesem Buch gesagt haben (auf Grund unseres Wissens, daß wir wissen), eine Ethik, die unentrinnbar ist. Bezugspunkt der Ethik ist die Bewußtheit der biologischen und sozialen Struktur des Menschen. Es ist eine Ethik, die aus der menschlichen Reflexion entspringt und die die Reflexion, die das Menschliche ausmacht, als ein konstitutives soziales Phänomen in den Mittelpunkt stellt.
http://coforum.de/index.php4?Der%20Baum%20der%20Erkenntnis





Konstruktionsismus - wurde es hier einst so vermittelt:
Kunst in sich widersprüchlich.künstler.Reaktion auf die spätkapitalist. Gesellschaftsentwicklung, als deren Folge der Mensch zum Gegenstand degradiert wird; bezeichnet verschiedene Strömungen der Architektur und der abstrakten Plastik und Malerei, deren gemeinsames Merkmal die Betonung konstruktiv-geometr. Motive und bevorzugte Anwendung von sich rechtwinklig kreuzenden Geraden ist. Der Konstruktionismus entwickelte sich aus Kubismus und Futurimus.

Siehste, mit solchem Zinnober mußten wir uns auch beschäftigen.
Kein Wunder, daß man als Jugendliche/r in der DDR einst nicht viel Zeit hatte,
herumzuschmiemeln.

Geschockt
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#367410) Verfasst am: 03.11.2005, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Konstruktivismus ist aber doch nicht Konstruktionismus Ausrufezeichen

Streitpunkte gibt es immer. Die Essenz des Buches zählt aber für mich. Z.B. weil es Philosphie, Physik und Religion mittels konstruktivister Brücken miteinander verbindet. Das bedeutet zwar noch keine Weltformel, aber es erklärt durchaus vieles. Auch Verschwörungstheorien Lachen
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Wendor
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Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 1548

Beitrag(#367432) Verfasst am: 03.11.2005, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Konstruktivismus ist aber doch nicht Konstruktionismus Ausrufezeichen

Streitpunkte gibt es immer. Die Essenz des Buches zählt aber für mich. Z.B. weil es Philosphie, Physik und Religion mittels konstruktivister Brücken miteinander verbindet. Das bedeutet zwar noch keine Weltformel, aber es erklärt durchaus vieles. Auch Verschwörungstheorien Lachen


Ja, war von mir falsch gelesen worden.

Aber zu "Essenz des Buches" ,,,,,,, könnten zwischen Philosophie, Physik und vor allem Religion, nur dann Brücken miteinander verbunden werden, wenn sich kein "falscher" Fehler in einer dieser Richtungen befände. Und da liegt wohl in der Religion so einiges im Argen.
Betreffs Verschwörungstheorien, wie wäre es mit Verschwörungskritik, gegenüber den Verschwörungspraktikern? Auf den Arm nehmen
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#367450) Verfasst am: 03.11.2005, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wendor hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Konstruktivismus ist aber doch nicht Konstruktionismus Ausrufezeichen

Streitpunkte gibt es immer. Die Essenz des Buches zählt aber für mich. Z.B. weil es Philosphie, Physik und Religion mittels konstruktivister Brücken miteinander verbindet. Das bedeutet zwar noch keine Weltformel, aber es erklärt durchaus vieles. Auch Verschwörungstheorien Lachen


Ja, war von mir falsch gelesen worden.

Aber zu "Essenz des Buches" ,,,,,,, könnten zwischen Philosophie, Physik und vor allem Religion, nur dann Brücken miteinander verbunden werden, wenn sich kein "falscher" Fehler in einer dieser Richtungen befände. Und da liegt wohl in der Religion so einiges im Argen.
Betreffs Verschwörungstheorien, wie wäre es mit Verschwörungskritik, gegenüber den Verschwörungspraktikern? Auf den Arm nehmen


Ist ein Falscher Fehler nicht eine Tautologie? So wie der göttliche Gott. Die religöse Religion.
Bist Du Agnostiker?
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