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Freund dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.06.2005 Beiträge: 729
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(#368773) Verfasst am: 06.11.2005, 13:49 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Die Tatsache, daß frühere Teile Deutschlands heute zu Polen gehören, verletzt aber niemandes Menschenrecht mehr. Das war 1951 anders, als damlas Vertriebene durchaus noch die Hoffnung hatten, zurückkehren zu können. Heute sind die ehemaligen Vertriebenen vollständig integriert, und selbst, wenn sie nach Schlesien oder Pommern ziehen wollten, könnten sie das ohne weiteres tun. Aber wer will das schon? Meine Mutter kommt auch aus Schlesien, und daher gelte ich für den BdV grotekerweise als "Vertriebener". Ich habe aber keinerlei interesse, nach Schlesien zu gehen. Was sollte ich da? |
Vertreibungen sind nicht nur Menschenrechtsverletzungen, sondern Verbrechen gegen die Menschlichkeit, so Gerhard Schröder. Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind grundsätzlich verbrecherisch und illegitim. Es leben bis heute Vertriebene in Deutschland. Sie müssen ihre Heimat zurückbekommen und vom polnischen Staat entschädigt werden! Deutschland bezahlt ja immer Entschädigungen. Warum, wenn deutsche Opfer nicht entschädigt werden?
Ich bin auch schlesischer Herkunft und wollte gern dort kehren wenn Schlesien wieder deutsch war.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#368775) Verfasst am: 06.11.2005, 14:01 Titel: |
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bismarckfreund hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Die Tatsache, daß frühere Teile Deutschlands heute zu Polen gehören, verletzt aber niemandes Menschenrecht mehr. Das war 1951 anders, als damlas Vertriebene durchaus noch die Hoffnung hatten, zurückkehren zu können. Heute sind die ehemaligen Vertriebenen vollständig integriert, und selbst, wenn sie nach Schlesien oder Pommern ziehen wollten, könnten sie das ohne weiteres tun. Aber wer will das schon? Meine Mutter kommt auch aus Schlesien, und daher gelte ich für den BdV grotekerweise als "Vertriebener". Ich habe aber keinerlei interesse, nach Schlesien zu gehen. Was sollte ich da? |
Vertreibungen sind nicht nur Menschenrechtsverletzungen, sondern Verbrechen gegen die Menschlichkeit, so Gerhard Schröder. Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind grundsätzlich verbrecherisch und illegitim. |
Laß die Stromänner ruhig im Schrank. Das bestreitet keiner.
Es wird dir nicht gelingen, davon abzulenken, daß du die Vertreibung von Polen befürwortest -- denn das wäre Voraussetzung dafür, das Schlesien wieder deutsch würde.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Freund dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.06.2005 Beiträge: 729
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(#368793) Verfasst am: 06.11.2005, 15:01 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | bismarckfreund hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Die Tatsache, daß frühere Teile Deutschlands heute zu Polen gehören, verletzt aber niemandes Menschenrecht mehr. Das war 1951 anders, als damlas Vertriebene durchaus noch die Hoffnung hatten, zurückkehren zu können. Heute sind die ehemaligen Vertriebenen vollständig integriert, und selbst, wenn sie nach Schlesien oder Pommern ziehen wollten, könnten sie das ohne weiteres tun. Aber wer will das schon? Meine Mutter kommt auch aus Schlesien, und daher gelte ich für den BdV grotekerweise als "Vertriebener". Ich habe aber keinerlei interesse, nach Schlesien zu gehen. Was sollte ich da? |
Vertreibungen sind nicht nur Menschenrechtsverletzungen, sondern Verbrechen gegen die Menschlichkeit, so Gerhard Schröder. Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind grundsätzlich verbrecherisch und illegitim. |
Laß die Stromänner ruhig im Schrank. Das bestreitet keiner.
Es wird dir nicht gelingen, davon abzulenken, daß du die Vertreibung von Polen befürwortest -- denn das wäre Voraussetzung dafür, das Schlesien wieder deutsch würde. |
Es kann in Schlesien sowohl Deutsche als auch Polen leben. Vertreibungen sind nicht notwendig. Schlesien ist gemeinsames Erbe der Deutschen und Polen.
Eine gemeinsame deutsch-polnische Verwaltung oder schlesisches Unabhängigkeit wäre auch eine gute, oder vielleicht bessere, Lösung. Die Bundesregierung soll mit Polen verhandeln. Schlißlich besitzt Deutschland eine so große ökonomische Macht (10 x Rußland), daß wir alle ost- und mitteleuropäische Länder zur Vernunft zwingen kann.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#368812) Verfasst am: 06.11.2005, 16:06 Titel: |
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Wenn die Mehrheit der dortigen Bevölkerung das wollte, wäre dagegen nichts zu sagen. Aber selbst dann wäre Schlesien nicht deutsch. Gut beraten wären sie auf jeden Fall, solche wie dich nicht reinzulassen.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#368813) Verfasst am: 06.11.2005, 16:09 Titel: |
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bismarckfreund hat folgendes geschrieben: | Es kann in Schlesien sowohl Deutsche als auch Polen leben. Vertreibungen sind nicht notwendig. |
Na, da bist du aber mal großzügig.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#368876) Verfasst am: 06.11.2005, 18:43 Titel: |
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max hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | Warum die Bedrohung nicht existiert habe ich jetzt aber hoffentlich oft genug erläutert |
Du behauptest, dass es wegen der Bundeswehr keine Bedrohung geben würde. Ich sage, dass es keine Bedrohung momentan gibt.
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Und ich sage dir, dass du mal nach Nordkorea, Arabien, Afrika und wasweißichnoch hinschaun sollst
Zitat: |
Reschi hat folgendes geschrieben: | ja, ob diese Angriffskriege und koloniale Besetzungen gerechtfertigt sind, ist eben wie gesagt ein anderes Thema.
Ich behaupte ja gar nicht, dass alles was eure Bundeswehr macht in Ordnung ist, dazu kenne ich mich persönlich auch viel zuwenig aus.
Ich verteidige nur ihren prinzipiellen Nutzen, bzw. den prinzipiellen Nutzen aller Heere. |
Noch einmal: die Bundeswehr wird momentan zu einer Angriffsarmee umgerüstet und ausschliesslich für Angriffskriege und koloniale Besetzungen verwendet. Dein Argument in deiner Logik hätte nur dann einen Sinn, wenn die Bundeswehr ausschliesslich für Verteidigung konzipiert wäre und ausschliesslich dafür eingesetzt werden würde - was der Verfassung entsprechen würde, aber nicht der gegenwärtigen Situation.
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Angriffskrieg ist auch nicht per se negativ, wenn er gerechtfertigt ist (aufgrund einen untragbaren Regimes irgendwo), kein Problem.
Außerdem hat das nichts zu tun mit dem prinzipiellen Nutzen des Militärs.
Außerdem hätte ich auch gerne ein paar Belege für deine Behauptungen (was "ausschließliche Nutzung für koloniale Besetzung und Angriffskriege" betrifft), denn die scheinen mir teilweise etwas gewagt zu sein
Zitat: |
Reschi hat folgendes geschrieben: | Ein Heer steht von Natur aus in der Tradition seiner Vorgänger-Heere |
Nicht, wenn es mit dieser Tradition bewusst bricht. Die Bundeswehr signalisiert bewusst, dass sie es nicht macht.
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Nö, tut sie meines Erachtens nicht. Ich hab kein Problem mit dem Zapfenstreich. Und nochmal, auf die Einstellung und nicht auf die Oberflächlichkeiten kommt es an.
Wenn sich niemand (oder zumindest die Mehrheit nicht) von den Ritualen und deren kurzeitigen Missbrauch wirklich belästigt fühlt, wieso sollte man sie dann abschaffen und sich die Mühe machen, neue zu erfinden ?
Zitat: |
Zitat: |
[quote="Reschi"]Wie schon gesagt wurde, ein Militär ist weder eine demokratische Organisation, noch soll sie so eine sein, denn das würde nicht funktionieren. |
Erstens meinte ich mit antidemokratische Organisation, dass diese Organisationen einer demokratischen Organisation der Gesellschaft und sogar einer parlamentarischen Demokratie gegenüber feindlich gegenüber standen und jede Gelegenheit genutzt haben, die Demokratie zu zerstören. Es war die Reichswehr, die eine führende Rolle dabei spielte, Hitler in die Regierung zu bringen, genauso wie es das Militär war, die mittels der Freikorps und terroristische Organisationen wie die OC gegen Demokraten vorgegangen sind und diese ermordet haben.
Zweitens: eine nicht-demokratische Organisation steht im Widerspruch zur Demokratie. Natürlich kann ein Militär demokratisch organisiert sein. Nur kann ein Militär, was für imperialistische Zwecke eingesetzt wird, nicht demokratisch organisiert sein, weil es keine Mehrheiten für Angriffskriege und Unterdrückung gibt und deshalb die Soldaten auch nicht selbst denken sollen, sondern nur Befehlen gehorchen sollen - also hier Handeln eben nicht hinterfragen sollen. Eine solche Organisationsweise ist nicht kompatibel mit einer Demokratie und stellt eine Bedrohung für die Demokratie da.
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Das dt. Militär wird doch von einer Demokratie befehligt, also wo liegt das Problem ?
Dass man es intern (z.B. auf dem Schlachtfeld) nicht demokratisch führen kann, ist doch bitte offensichtlich, oder ?
Außerdem hast du ja immer die Wahl, entweder den Befehlen gehorchen oder verweigern (und die Konsequenzen spüren).
Hat man den Befehl aus guten Grund verweigert, bekommt man in einem Rechtsstaat (im Sinne von gerechter Staat) Anerkennung dafür und die Konsequenzen werden, soweit es möglich ist, rückgängig gemacht.
Hat man aus falschem Grund verweigert, dann fliegt man halt raus. Auch kein Problem, gibt doch genügend andere Berufszweige.
Zitat: |
reschi hat folgendes geschrieben: | kA. Tradtion halt. Ich feiere auch Weihnachten, aber um Himmel Willen nicht deshalb, weil ich so ein überzeugter Christ bin. Ich benutze auch theistische Redewendungen, aber auch wirklich nicht deshalb, weil ich irgendso ein positiver Theist wäre |
Und das rechtfertigt also, dass man Soldaten dazu zwingt ein Ritual von Antidemokraten auszuführen und zu beten?!? Wenn du freiwillig dich an abergläubische, religiöse Traditionen gebunden fühlst, ist es dein Problem. Aber es ist etwas ganz anderes, wenn man die Ausübung solcher Rituale auch noch befiehlt. |
Ich habe kein Problem damit aus Tradition an leeren Ritualen mitzumachen.
Außerdem wird ja sowieso niemand dazu gezwungen, oder ?
Wenn es so wäre, wäre das ein berechtigter Kritikpunkt, keine Frage.
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(MacYoung)
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#368880) Verfasst am: 06.11.2005, 18:49 Titel: |
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annox hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | annox hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Zum Thema Zapfenstreich paßt immer noch bestens der Satz Albert Einsteins:
Wer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, hat sein Gehirn nur aus Versehen bekommen, da dafür das Rückenmark völlig ausreichen würde.
Und dasselbe gilt auch für jene, die Vergnügen dabei empfinden, andere in Reih und Glied marschieren zu sehen. |
Solange man kein armer Mitläufer wird/ist und sich nicht selbst verleugnet, kann ich mir durchaus vorstellen, dass das gemeinsame Marschieren in Reih und Glied wirklich Spaß machen kann. |
Mitläufer, wie meinst Du das? In einer Marschformation hat jeder Mitläufer zu sein, sonst wäre es keine.
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na, eh klar wies gemeint war oder ? Mitläufer im Geiste |
Dann definiere mal bitte "im Geiste" als Angehöriger einer potentiellen Angriffsarmee.
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Was meinst du ?
Zitat: |
Zitat: | Zitat: | Und nein, Stechschritt bzw. Exerzierschritt macht nicht im mindesten Spaß, im Gegenteil - es ist sau anstrengend. |
Anstrengung schließt Spaß aber wirklich nicht aus |
Natürlich nicht, aber Marschieren ist keine Herausforderung und hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Liegt auch mit daran, daß mich mein damaliger Zugführer aufgrund diverser Meinungsverschiedenheiten zwischen uns, als Disziplinierungsmaßnahme im Stechschritt durchs Regiment marschieren ließ.
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Ja, kA. Ich hab nur Vermutungen geäußert, ist ja auch irrelevant. Wenn ich meinen ersten großen Marsch hinter mir habe, kann ich dir ja Bericht erstatten, wie ich's nun gefunden habe
Zitat: |
Zitat: | Gab doch sogar mal so einen Vorfall, wo die über im Gleichschritt über eine Brücke marschiert sind, und diese daraufhin eingebrochen ist (weil die zufällig die Eigenschwingung der Brücke getroffen haben dürften ) |
Ist wohl eher eine Legende...
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Hört sich ziemlich unglaubwürdig an, stimmt. Mein Physiklehrer hat uns das halt erzählt
Aber wenn da wirklich der Boden anfängt zu beben, dann kann ich mir schon denken, dass so ne schwache Brücke zusammenbricht.
Zitat: |
Zitat: | Zitat: | Zitat: | Ehrliche Freundschaft und Kameradschaft sind eine der wertvollsten Dinge, die es gibt. Und das gemeinsame Marschieren kann ja durchaus als Ausdruck und Festigung derselben dienen. |
Ähm...nö, nicht das ich wüßte. Freundschaften sollten doch wohl eher auf gegenseitigem Vertrauen und Unterstützung basieren. In einer Marschformation kann man sich überhaupt nicht unterstützen, man achtet einfach auf seinen Vorder- und seinen Seitenmann, sonst nichts. |
Ich denke mir durchaus, dass da ein ziemliches "Wir"-Gefühl entsteht.
Ich meine, ich hab noch nie bei sowas mitmarschiert, aber aufgrund ähnlicher Erfahrungen bin ich mir ziemlich sicher. |
Mag sein, daß das für SA-Aufmärsche galt und denen einer abging. In der NVA war das "Wir-Gefühl" eher: Wir stecken ziemlich in der Schei..e... |
naja, sowas kann ja auch zusammenschweißen...lol
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#368884) Verfasst am: 06.11.2005, 18:52 Titel: |
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | Was bitte spricht den gegen eine Offensivarmee ? |
Sie ist nur bedingt zur Verteidigung fähig.
Siehe z.B. die sowjetische Armee 1941, deren Doktrin war auch "Angriff ist die beste Verteidigung" und stand im September des besagten Jahres in einer schönen Angriffsformation da. Die Quittung gab's prompt, sie bekam von der viel kleineren Wehrmacht die Fresse dick und konnte sich erst mit US-Hilfe wieder aufpäppeln.
Aus der Geschichte sollte man lernen und lieber Verteidigungsarmeen mit der entsprechenden Strategie schaffen. |
Blödsinn. Die Niederlage der Sowjets hängt mit ganz anderen Dingen zusammen.
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Das war nicht der einzige Grund, andere hast Du angeführt, aber ein gewichtiger. Die Einkesselung fast der gesamten SU-Armee innerhalb weniger Wochen war durch diese Taktik überhaupt erst möglich. |
Nu, ich wette es gibt genug Vorfälle in denen die Taktik aufgegangen ist.
Das kommt eben immer auf die Situation und die Bedingungen an, is eh klar.
Wenn man ne schönes Gebirge hat mit lauter ortskundigen Leuten in der Armee (sowie diese Tiroler Paritsanen da im 2. (oder 1. ) WK), dann wird in diesem Falle "normale" Verteidigung sicher besser sein, in anderen Fällen nicht.
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#368885) Verfasst am: 06.11.2005, 18:55 Titel: |
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annox hat folgendes geschrieben: |
Blödsinn, wenn deutsche Flieger Luft-Bodenraketen auf serbische Zivilisten abschießen, geht eben von der deutschen Armee nicht Frieden sondern Zerstörung aus. Da gibt es keinen Deutungsspielraum. Außerdem existierte für den Jugoslawienkrieg kein UNO-Mandat, was laut 2+4-Vertrag zwingend vorgeschrieben ist. |
Ja, darüber brauchen wir auch nicht zu diskutieren.
Ich bin in solchen Fällen natürlich genauso der Meinung, dass das untragbar und ein Verbrechen ist.
Aber ich habe ja die ganze Zeit von dem prinzipiellen Nutzen des Militärs gesprochen. Nicht konkret von der Bundeswehr. Dass in dieser vieles nicht in Ordung sein mag, ist ein komplett anderes Thema (über das ich auch nicht ausreichend informiert bin)
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