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Wendor registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 1548
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(#358511) Verfasst am: 14.10.2005, 12:51 Titel: Re: Kommen die Arier in Wirklichkeit vom Sonnensystem Aldebaran? |
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Critis hat folgendes geschrieben: | ........
3. Zacharia Sitchin macht wenn ich recht erinnere die Theorie des ominösen Planeten Nibiru auf, der alle 3600 Jahre der Erde so nahe käme, daß dessen Bewohner ihr einen Besuch abstatten könnten.
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Schon eigentartig - und wie passend - wurde im Ziegelrodaer Eck
die sogenannte Himmelsscheibe gefunden, die ebenfalls auf 3600 Jahre geschätzt wird,
auf der Erich von Däneken Raumschiffe erkannt haben will.
Besteht die Frage, wenn es sich aller 3600 Jahre wiederholte,
der Erde Nahe zu kommen, daß ein paar Leute "umsteigen" könnten,
uns auf der Erde zu besuchen,
wann sähe man diesen Zeitpunkt dann wieder für "gekommen"?
Vielleicht doch 2012? Aber dieses "besondere" komsische Ereignis
wiederholte sich doch aller fast 26 000 Jahre.
Schon toll, wie die kleinen Erdkrümel mit Zahlen im sich werfen.
Eines ist mit Sicherheit nicht mehr anzunehmen, sich einzubilden,
wir wären die einzigen im All. Denn so einzig sind wir mit Sicherheit nicht,
sich die Gemeinheiten, vor allem hundsgemeinen Kriege anzuschauen,
hat man es wirklich mit giftigen Klapperschlangen(Reptilien) zu tun.
Aber es ist ja alles klar und einfach: Evolution.
Weshalb aber wurde in der DDR es so ausgeklammert,
als es nur mit/als "Allgemeine Entwicklung" zu erörtern,
aus dem lat. kommend, kurz mit Biol., Philos. Entwicklung,
mit 'allmählich quantitativer Veränderung' zu erläutern?
Um ehrlich zu sein, sich diese riesige Artenvielfalt auf der Erde anzuschauen,
ist es so lapidar nicht hinzunehmen; alles nur aus einer Zelle,,,,!?
Die Entwicklung beginnt ja immer erst ab "Mensch-Werdung", darüber breit zu faseln.
Was aber weiß man wirklich, außer immer mal ein paar Knochen auszubuddeln.
Was aber ist mit den Saurierern? Kamen sie auch aus einer Zelle?
Und weil ich nicht Glaube, glaube ich auch das nicht.
Wie weit sind wir überhaupt in der Lage, all das zu erfassen?
Weigert sich unser "Verstand" vielleicht nur, weiter - zu denken?
Oder sind doch ganz einfach nicht in der Lage dazu?
Sich darüber verstärkt Gedanken zu machen,
gleich als Spinner hingestellt zu werden.
Wenn ich ehrlich bin, einem/einer "Außerirdischen" würde ich schon
gerne einmal begegnen. Na, vielleicht passiert es ja auch noch.
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zeiti registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.10.2005 Beiträge: 59
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(#359493) Verfasst am: 16.10.2005, 01:47 Titel: Die Protokolle der Weisen von Zion |
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Selbst die "Protokolle der Weisen von Zion", eine nachgewiesen antisemitische Fälschung, wird von Jan van Helsing über Seiten hin zustimmend zitiert, und der Holocaust wird in den Geheimgesellschaften geleugnet. (1) An dieser Stelle erscheint es mir sinnvoll, den historischen Hintergrund der Entstehung der "Protololle der Weisen von Zion" ein wenig Aufmerksamkeit zu widmen:
Die Protokolle der Weisen von Zion
Offensichtlich war die 1864 vom französischen Schriftsteller Maurice Joly in Brüssel erschienene Satire gegen Napoleon III, die Grundlage für die "Protokolle der Weisen von Zion". In dieser Satire schildert der Autor einen Dialog zwischen Montesquieu und Machiavelli in der Hölle. Dabei ist Montesquieu ein französischer Adliger, der allerdings mit der französischen Aufklärung sympathisierte. 1748 schrieb er ein sehr bedeutendes Buch über den französischen Absolutismus (De l'esprit des lois/Vom Geist der Gesetze), das einerseits große Beachtung fand, andererseits aber auch heftige Attacken auslöste und später von der katholischen Kirche auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt wurde. Baron Montesquieu wurde 1730 Mitglied in einer englischen Freimaurerloge. (2)
Niccolo Machiavelli war ein italienischer Politiker, Philosoph und Literat, der von 1469 bis 1527 in Florenz lebte. Literarisch bekannt wurde er vor allen Dingen durch sein Buch "Der Fürst", in dem er das politische System der Alleinherrschaft analysierte. Die Hauptaussage seines Werkes "Der Fürst" lautet verkürzt: Der Zweck heiligt die politischen Mittel. Dabei knüpft er an die politische Geschichte der Antike an und zieht Vergleiche zu seiner Zeit. Dabei wird er zu einem der Begründer der Staatsräson. Sein Fazit lautete dabei: Der Staat solle das tun, was machbar ist. Notfalls muss er dabei auch Gewalt anwenden. Ausgehend von einem pessimistischen Menschenbild, ordnete er die menschliche Bosheit den Erfordernissen der Macht unter. Schon bald entwickelten sich gegen Machiavellis Anschauungen Strömungen, der in erster Linie Kleriker (Priester), Adlige, humane Philosophen, Freigeister, Aufklärer und Ethiker anhingen, die Machiavelli als Menschenfeind brandmarkten (3).
Diese Satire verbreitete sich zunächst in Russland. Der Satire zufolge, untergraben die Juden die europäische Gesellschaft, in dem sie die französische Revolution, den Liberalismus, den Sozialismus, den Kommunismus und den Anarchismus heraufbeschworen hätten. Gleichzeitig würden sie den Goldpreis manipulieren und eine Finanzkrise schüren, die Kontrolle über die Medien erwerben und religiöse und rassistische Vorurteile nähren. Nach der Übernahme der Weltherrschaft planten sie ein monarchistisches Regime. Bei den Plänen würden die Juden von den Freimaurern unterstützt.
Die Protokolle waren ursprünglich reaktionäre Propaganda, die die Französische Revolution, die von 1789 bis 1799 währte, als freimaurerische Verschwörung darzustellen versuchte. Die französische Revolution veränderte die Gesellschaft Frankreichs grundlegend. Zum ersten mal gab es Meinungs- und Pressefreiheit, Gleichheit für alle Bürger vor dem Gesetz, eine unabhängige Justiz, das allgemeine Wahlrecht, eine gleiche Besteuerung für alle, sowie Berufs- und Gewerbefreiheit. Die Französische Revolution hatte also den Absolutismus hinweggefegt, in dem Adel und Kirche die Macht hatten, und auf Kosten der Bürger ein feudales Leben führten.
Offenbar konnte man es sich in einigen Kreisen nicht vorstellen, dass die falsche Haushaltspolitik, eine Industrie und Agrarkrise, die einerseits darauf beruhten, dass man die amerikanische Unabhängigkeitskriege amerikanischer Siedler gegen den Erzfeind England mit riesigen Krediten unterstützte. Andererseits wurde Frankreich, aufgrund einer falschen Industriepolitik, durch das industriell weiter entwickelte England mit billigen Textilien, Industriewaren und landwirtschaftlichen Gütern überschwemmt, während die heimische Wirtschaft unter Missernten litt. Eine Missernte 1788, gefolgt von einem strengen Winter, führte dazu, dass die Brotpreise deutlich anstiegen. Das Haushaltsdefizit des französischen Staates nahm zwischen 1736 und 1789 rapide zu, so dass schließlich sogar ein Staatsbankrott drohte.
Die Brotpreise stiegen immer stärker an und die Armut unter den Bürgern breitete sich immer mehr aus. Der Unmut gegenüber dem Adel und der Kirche, die von den wichtigsten Steuern befreit waren, nahm immer mehr zu, so dass sich allmählich eine revolutionäre Stimmung gegenüber der Obrigkeit entwickelte. Der Grund für die Französische Revolution ist also nicht in einer Aufwiegelung durch Freimaurer zu suchen, sondern in der bitteren Armut und der gnadenlosen Ausbeutung durch die römisch-katholische Kirche und den Adel. Man fragte also in klerikal-konservativen Kreisen nicht nach der Ursache der Französischen Revolution, sondern suchte nach einem Schuldigen. Und den fand man offenbar in den Juden und Freimaurern. Später, rückten die "Illuminaten" (die Erleuchteten), ein deutscher Geheimbund, der 1776 gegründet wurde, und sich die Ziele der Aufklärung auf die Fahnen geschrieben hatte, ins Zentrum der Kritik. ([url=http://de.wikipedia.org/wiki/Französische_Revolution]4[/url])
In der Mitte des 19. Jahrhunderts tauchten die Behauptungen, dass die Juden und Freimaurer für die Französische Revolution verantwortlich sind, auch in der deutschen Presse auf. Prominentestes Opfer der Französischen Revolution wurde übrigens der Französische König Ludwig XVI, der am 1. Januar 1793 vor den Augen des Volkes auf der Place de la Revolution, dem heutigen Place de la Concorde, öffentlich hingerichtet wurde.
Bald darauf schrieb der konservative deutsche Schriftsteller, Hermann Ottomar Friedrich Goedsche unter dem Pseudonym Sir John Retcliffe (später verändert in Readclif) 1868 den Roman "Biarritz". Darin beschreibt er in dem Kapitel "Auf dem jüdischen Friedhof in Prag" wie sich die Vertreter der zwölf Stämme Israels, bei ihrer jährlich stattfindenden Zusammenkunft, über den Fortschritt des Plans, die Weltherrschaft zu erlangen, beraten. Am Ende der Sitzung, drückt der Vorsitzende Levit, (ein Levit ist einer der Stammväter der zwölf Stämme Israels), die Hoffnung aus, dass die Juden in 100 Jahren die "Könige der Welt" sein werden. Diese Rede, bekannt geworden als die "Rede des Rabbiners", bildete ein Grundelement der "Protokolle der Weisen von Zion", die in breiten Kreisen übernommen wurde. (5)
Bis zur endgültigen Entstehung der Protokolle, wie man die "Protokolle der Weisen von Zion" auch nennt, brauchte es noch einige Zeit. Ähnliche Vorstellungen, wie John Retcliffe sie hatte, wurden auch in Russland propagiert. Die Protokolle sind aber wahrscheinlich 1894 zur Dreyfus-Affäre von Pjotr Iwanowitsch Ratschkowski, dem Leiter der Auslandsabteilung der russischen Geheimpolizei (Ochrana), verfasst worden, die ihren Sitz in Paris hatte. Die französische Rechte wollte ein Dokument, damit man dem jüdischen Artilleriehauptmann Alfred Dreyfus die Beteiligung an der Spionage nachweisen konnte, und dieses Dokument lieferte Ratschkowski, welches fortan als Grundlage der "Protokolle der Weisen von Zion" angesehen wurde.
Die Dreyfus-Affäre wird oft als Gipfelpunkt der damals in Frankreich weit verbreiteten antisemitischen Ressentiments, vor allem unter Konservativen, der katholische Kirche und der Armee, angesehen. Der aus dem Elsass stammende jüdische Artilleriehauptmann, Alfred Dreyfus, der im französischen Generalstab arbeitete, wurde am 22. Dezember 1894, vor allem wohl wegen seiner jüdischen Abstammung und angeblicher Spionage, zu lebenslanger Haft und Verbannung auf der Teufelsinsel bei Cayenne in Französisch-Guayana verurteilt. Dazu wurden Beweise von den Militärs gefälscht und den Verteidigern Dokumente von den Richtern vorenthalten, weil sie französische Spionagetätigkeiten aufgedeckt hätten. 1899 allerdings wird Dreyfus begnadigt, nachdem sich das ihn belastende Anklagematerial als Fälschung herausstellte. Dreyfus wurde zum Major befördert und trat wieder in die Armee ein. Rehabilitiert wurde er erst am 11. Juli 1906. ([url=http://de.wikipedia.org/wiki/Dreyfus-Affäre]6[/url])
Man benutzte die Protokolle allerdings nicht nur um dem jüdischen Artilleriehauptmann Alfred Dreyfus die Beteiligung an der Spionage nachzuweisen. Im zaristischen Rußland wurden die Protokolle von 1998 ebenfalls verwandt, um Russlands Reaktionäre gegen Reformer zu stärken. Hass sollte weg vom Zaren auf die Juden gelenkt werden.
Nach Ratschkowski, dem Leiter des russischen Geheindienstes gab es mehrere russische Schriftsteller, die auf der Grundlage der Protokolle Ratschkowski's das Thema über die Weltverschwörung des Judentums erneut aufgriffen und publizierten. Den größten Einfluß hatte dabei vermutlich 1905 Sergei Nilus, der vermutlich durch einen Mitarbeiter Ratschkowski's, des russischen Auslandsgeheimdienstes in Paris, in den Besitz der "Dokumente" gelangt. Bei ihrer Flucht in den Westen, brachten die Gegner der russischen Revolution, russische Rechtsextreme, die Protokolle mit nach Deutschland.
In Deutschland wurden die gesamten Protokolle vom antisemitischen Verlag "Lutsch Sweta" (Ein Lichtstrahl, Berlin 1920) veröffentlicht. Eigentümer des Verlages, war der Verband gegen "Überhebung des Judentums". (7) Das Buch wurde zum Bestseller. Also hatte man wohl bereits 1905 mit dieser Art Literatur großen Erfolg. Daneben gab es andere deutsche antisemitische Verlage, die auf der gleichen Welle ritten. Ein Jahr zuvor allerdings war von Ludwig Müller (alias Müller von Hausen) unter dem Pseudonym Gottfried zur Beck eine deutschsprachige Ausgabe der Protokolle, mit dem Titel "Die Geheimnisse der Weisen von Zion", herausgegeben worden.
Zwischen 1919 und 1923 schrieb der NSDAP-Ideologe Alfred Rosenberg, ebenfalls ein russischer Emigrant, fünf Pamphlete über die vermeintliche jüdische Weltverschwörung. Bis zum Zusammenbruch des NS-Systems wurden die Protokolle häufig in dem von Julius Streicher herausgegebenen Parteiblatt "Der Stürmer" und in der Zeitung der NSDAP (National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei), dem "Völkischen Beobachter", zitiert; 1933 erschien eine Ausgabe für die NSDAP.
In den 20er Jahren tauchten die Protokolle zum ersten Mal in den Vereinigten Staaten auf, wo eine Reihe von Zeitungen die "Grundthesen" veröffentlichte und die "jüdische Weltverschwörung" mit dem Bolschewismus, also der durch Lenin und Stalin entwickelten und in Russland angewandten Form des Marxismus, in Zusammenhang brachte. Zu ihnen gehörte die Zeitung "The Dearborn Independent" Henry Fords, dem Gründer des Automobilherstellers "Ford Motor Company". Sie veröffentlichte im Sommer 1920 eine Artikelserie, die sich auf die Protokolle stützte und danach als Buch mit dem Titel "The International Jews. The World's Foremost Problem" (Die internationalen Juden. Ein Weltproblem) in einer Auflage von 100.000 Exemplaren erschien.
Im Juni 1927 lehnte Ford die Verantwortung für die Artikel ab und versuchte, das Buch mit großem Bedauern zurückzuziehen, doch in der Zwischenzeit war es bereits mit finanzieller Unterstützung Henry Ford's in sechs Sprachen übersetzt worden und weltweit verbreitet. In Großbritannien wurden die Protokolle 1920 von den meisten großen Zeitungen veröffentlicht; selbst die Londoner Times behandelte sie als ein ernstzunehmendes Dokument und veröffentlichte sie in ihrer Ausgabe vom 8. Mai 1920.
Als jedoch ihr eigener Korrespondent das Dokument als Fälschung entlarvte, klärte die Times am 18. August 1921 den Sachverhalt auf. Von da an waren die Protokolle in Großbritannien diskreditiert. Zwischen den Weltkriegen wurden die Protokolle weltweit in viele Sprachen übersetzt. Vor dem Zweiten Weltkrieg fanden zwei Prozesse statt, die die Protokolle der Weisen von Zion als Fälschungen bestätigten: in Port Elizabeth in Südafrika und 1934/35 in Bern (Schweiz). (8)
Am 14. Mai 1935 verkündete der Richter Walter Meyer, ein aktiver Sozialdemokrat, das lang erwartete Urteil. Meyer führte im Urteil aus, der Prozess habe mit aller wünschbaren Deutlichkeit bewiesen, dass die Protokolle ein Plagiat seien. Er bewertete den Stellenwert des Prozesses für die Zukunft mit folgenden, später viel zitierten Worten: "Ich hoffe, es werde eine Zeit kommen, in der kein Mensch mehr begreifen wird, wieso sich im Jahr 1935 beinahe ein Dutzend sonst ganz gescheiter und vernünftiger Leute vierzehn Tage lang vor einem bernischen Gericht über die Echtheit oder Unechtheit dieser sogenannten "Protokolle" die Köpfe zerbrechen konnten, die bei allem Schaden, den sie bereits gestiftet haben und noch stiften mögen, doch nichts anderes sind als lächerlicher Unsinn." (9)
Die Ernüchterung indes folgte bald. Keine fünf Monate später erließ Hitler die Nürnberger Rassengesetze, die Ehen und außerehelichen Geschlechtsverkehr zwischen Juden und Nichtjuden verbot, jüdische Beamte aus dem Staatsdienst entfernte und die Protokolle weiter verbreitete. Und schon bald wurde das erstinstanzliche Berner Urteil aus formaljuristischen Gründen wieder aufgehoben. Da es nämlich in der Schweiz kein Antirassismusgesetzt gab, beriefen sich die Berner Anwälte auf das bernische Schundliteraturgesetzt von 1916. Es ging also in der zweiten Instanz nicht mehr darum, ob die Protokolle eine Fälschung seien, allein, der vor allem gegen Pornografie gerichtete Schundliteraturparagraph sei nicht anwendbar, so urteilten die Richter im Berufungsgesetz.
Die rechtsgerichtete "Nationale Front", ein Sammelbecken der extremen Schweizer Rechten, fühlten sich nun stark, riefen zum "Marsch auf Bern" und pinselten "Juda verrecke" an die Berner Synagoge. Den Juden war das Berufungsurteil natürlich ein Dorn im Auge. Doch gingen sie nicht vor das Bundesgericht, man zog Ruhe vor. Sie schätzten die Gefahr der judenfeindlichen Propaganda, die eine neue Prozessrunde wohl mit sich gebracht hätte, als zu hoch ein. Außerdem war es mittlerweile 1937 und die Angst vor den Nationalsozialisten hatte sich unter den Schweizer Juden ausgebreitet. Sie hörten im Radio die Reden Hitlers und hatten Angst vor einer Invasion. 1938 folgte in Deutschland die "Kristallnacht", Pogrome (Ausschreitungen gegen Mitglieder religiöser, nationaler oder ethnischer Minderheiten), 1939 Krieg, Judendeportation, Massenexekutionen, 1941 Vernichtungslager.
_________________ Alles Liebe. zeiti
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zeiti registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.10.2005 Beiträge: 59
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(#377828) Verfasst am: 24.11.2005, 12:35 Titel: |
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Das Rockefellers Baptisten waren spielt in diesen Büchern meist keine große Rolle. |
Hallo Konstrukt23
Mittlerweile habe ich mich weiter mit dem Thema beschäftigt und herausgefunden, dass John Davidson Rockefeller, der Begründer der Rockefeller-Dynastie doch ein Jude war:
Die Rockefellers waren eine jüdisch-deutsche Einwandererfamilie, die vor Erlangung der amerikanischen Staatsbürgerschaft den Namen Steinhauer trug. (siehe: John D. Rockefeller)
Es gibt aber eine Verbindung zu den Baptisten. Im der obigen Biographie wird zwar gesagt, dass Rockefeller als Kind ein strenggläubiges jüdisches Leben führte, aber offensichtlich hat es in seinem späteren Leben eine Sympathie zum Baptistentum gegeben. Näheres darüber weiß ich aber noch nicht.
wikipedia.org schreibt darüber: Rockefeller war kein Baptist, sondern Jude, doch bezeichnete er sich in der Öffentlichkeit als Baptist und ermöglichte unter anderem den Bau des Hamburger Predigerseminars der deutschen Baptisten.
Aber ich fand auch noch eine Sache, die mir bisher unbekannt war und die das kapitalistische Gesicht Rockefellers zeigt:
Im Jahr 1914 ereignete sich das "Ludlow Massaker" von Colorado. Um sein Ansehen in der Öffentlichkeit wiederherzustellen, verteilte Rockefeller großzügige Spenden in unterschiedlichen Bereichen. Rockefeller gründete Stiftungen, soziale Einrichtungen und begründete die "Rockefeller-Foundation" die noch bis heute Bestand hat.
Und nun zu dem "Ludlow Massaker":
1899 wurde Standard Oil durch die Antitrustgesetze der USA von 1890 in 38 eigenständige Unternehmen gespalten. Aus der Zerschlagung der Rockefeller Standart Oil Trust war nun die Colorado Fuel and Iron Co. hervorgegangen. Rockefeller hatte seine Verwaltungen nach New Jersey verlegt, da dort eine Rechtssprechung herrschte, die es ihm erlaubte, in einer kaum veränderten Unternehmensform weiter zu arbeiten.
Ein Großteil des Konzerns befand sich in Ludlow, Colorado und zählte zu den größten Arbeitgebern des Staates.
John D Rockefeller baute in der Kleinstadt eine Siedlung, konzerneigene Wohnhäuser, die den Arbeitern gegen Lohnabzug zur Verfügung gestellt wurden. So war es möglich, dass die Arbeiter ihre Familien nach Ludlow bringen konnten.
Im Jahr 1914 kam es, wie an anderen Orten, unter den Arbeitern von Ludlow zum Wunsch einer Gewerkschaftsbildung. Nach der Ablehnung Rockefellers riefen sie einen kontrollierten Streik aus, bei dem rund 70% die Arbeit niederlegten.
Daraufhin entzog Rockefeller mitten im Winter seinen Arbeitern das Wohnrecht, indem er sie mit sofortiger Wirkung entließ. Die Häuser der Familien, die sich weigerten die Wohnung zu verlassen, wurden in Brand gesteckt. Zahlreiche Kinder und Frauen verbrannten.
Als der Rest der Arbeiter vertrieben werden sollte, kam es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen zwischen den Arbeitern und der von Rockefeller bezahlten Miliz. Diese verübten kurzerhand Selbstjustiz, bei der über 45 Arbeiter ihr Leben verloren.
Das grausame Treiben wurde erst beendet, als US-Präsident Woodrow T. Wilson nach 10 Tagen durch die Entsendung der Armee dem Massaker ein Ende setzte.
_________________ Alles Liebe. zeiti
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#377886) Verfasst am: 24.11.2005, 14:40 Titel: |
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Hallo Zeiti,
interessante Info im Prinzip. Das habe ich so auch noch nicht gewußt. Aber wenn man es mal genau nimmt, sollte es ja auch eigentlich völlig egal sein, ob Rockefeller nun Baptist oder Jude war. So oder so hat er sich verbrecherisch verhalten. Ausbeutung ist wohl auch in beiden Religionen nicht in Ordnung.
Insgesamt muß man demnach auch wohl sehr vorsichtig sein, einen Rückschluß aus der religösen Zugehörigkeit zur Geldmacht zu ziehen. Im Endeffekt dürfte Rockefellers Religion schließlich auch nur die Jagd nach dem schnöden Mammon gewesen sein. Geld war seine eigentliche Religion.
Die Briefe der Weisen von Zion, die ja bekanntlich eine Fälschung sind (ich glaube die Fälschung stammte aus Russland), sollte man auch eigentlich gar nicht mehr beachten. Wenn man sich heutzutage damit beschäftigt bleibt einem als Quelle überwiegend Esoterik aus der rechten Ecke. Schon deshalb ist größte Achtsamkeit geboten. Für alle anderen ist das Thema eher abgehakt. Mit Ausnahme vielleicht der Hitler-Biographen. Als damals die Protokolle in Deutschland die Runde machten, haben sie Hitlers Antisemitismus enorm gesteigert und ihn in seinen absurden Theorien bestätigt. Sie haben also den Holocaust mit forciert.
Alleine die Tatsache das JVH diese alte Kamelle wieder aus der Schublade zieht überführt ihn des Rechtsradikalismus. Da mag er sich rausreden wie er will.
An Deiner Stelle würde ich mich lieber anderen Themen widmen. Auch aktuell gibt es genügend angreifbare Banken und Industrielle. Obwohl Du natürlich andererseits damit zur Aufklärung beitragen kannst. Als Tipp kann ich Dir nur geben die Verlage unter die Lupe zu nehmen die über das Thema veröffentlichen. Der Grabert-Verlag ist z.B. einer der vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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invisibleone registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.11.2005 Beiträge: 1
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(#377925) Verfasst am: 24.11.2005, 16:06 Titel: |
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Zitat: | 2. JvH: Und es ist weiterhin Fakt, dass dieselben internationalen Großbanken im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg alle kriegsführenden Staaten finanziert haben - Deutschland, England, Polen.
Was ist dran an der Äusserung JvH's? Könnt ihr näheres dazu sagen?
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Tatsache ist wohl, dass Henry Ford aktiv dabei war, Antisemitismus zu schüren und Hitler einiges aus "mein Kampf" von ihm abgekupfert hat
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es natürlich auch im Ausland bemerkt wurde, dass die NSDAP sich im "Aufschwung" befand. Finanzielle Unterstützung gewährleistet Einflussnahme. Ob tatsächlich größere Unterstützung stattfand, das wage ich abern doch stark zu bezweifeln (der Helsing - ohne sein Buch gelesen zu haben - will doch wohl eher wieder auf Rothschild raus). Unterstützung kam übrigens aber aus dem Inland, da sei nur die "Ruhrlade" genannt.
In "Hitlers Wegbereiter zur Macht" (Pool) ist übrigens einiges darüber nachzulesen, gerade auch bzgl. "brauner Esoterik" - in den Bereich dürfte Helsing ja wohl auch einzuordnen sein.
Der Witz an diesen Verschwörungstheorien ist doch, dass die dermaßen abstrus sind, dass man sie einfach nicht widerlegen kann. Oder wer kann schon nachweisen, dass im Erdkern keine NAZIs in UFOs rumfliegen? Wenn man sich mit solchen Leuten unterhalten hat, dann weiß man, dass man denen einfach nicht argumentativ beikommen kann, weil die Argumentationsmethode irrational und unlogisch ist. Anstatt die angeblich vorhandenen Beweise vorzulegen, werden nur Behauptungen vorgebracht. Da werden Gegenbeweise gefordert, anstatt erst mal die eigenen These (überzeugend und glaubhaft) zu beweisen, usw.
ansonsten ist empfehlenswert, sich auch mal
http://gwup.org/themen/texte/verschwoerungstheorien/
durchzulesen.
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zeiti registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.10.2005 Beiträge: 59
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(#377952) Verfasst am: 24.11.2005, 17:01 Titel: |
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Hallo Konstrukt
Ich finde die Auseinandersetzung mit Jan van Helsing deshalb so wichtig, weil sehr viele Leute seine Bücher "Geheimwissenschaften im 20, Jahrhundert" gelesen haben. Unter seinen Lesern gibt es leider sehr viele, die das, was er in seinen Büchern schreibt, als die Wahrheit betrachten. Mir kommt es so vor, dass sie teilweise entweder latent antisemitisch sind und deshalb seine Literatur auf fruchtbaren Boden fällt, oder dass sie zu faul oder überfordert sind, das, was Jan van Helsing schreibt, zu überprüfen.
Es gibt zum Beispiel auf den Seiten von Jan van Helsing ein Interview mit ihm, in dem er den größten Blödsinn erzählt. Viele seiner Anhänger bemerken nicht einmal, was für einen Unsinn er dort erzählt. Also halte ich es für gut, z.B. diesem Interview einmal etwas entgegen zu setzen, damit die Leute einmal erkennen, das vieles von dem, was Jan van Helsing erzählt, wirklich nicht der Wahrheit entspricht.
Ich habe mir die Mühe gemacht, einmal meine Sicht über das Interview aufzuzeigen. Leider bin ich damit noch nicht ganz fertig. Dummerweise stößt man immer wieder auf andere Themenschwerpunkte, die man erst einmal vorziehen muss. Aber hier ist schon einmal meine vorläufige Version über meine Sicht des Interviews von Jan van Helsing zu lesen, wenn es auch, wie gesagt, noch nicht ganz fertig ist. Aber das kommt noch. Anmerkungen zum Interview mit Jan van Helsing
Weil Jan van Helsing der moderne Wegbereiter für rechtsradikales Gedankengut ist und mit seiner Literatur eine sehr große Leserschaft erreicht, halte ich es für sehr wichtig, dass man sich kritisch mit seiner Literatur auseinander setzt.
Ich bin übrigens auch auf einen englischen Artikel gestoßen, der Antworten auf die Fragen nach der Federal Reserve Bank gibt. Es geht dabei um die Behauptung, dass die USA über keine eigene Notenbank verfügt. Wir sprachen ja auch kurz darüber. Aber ich bin noch nicht dazu gekommen, alle Seiten aus dem Englischen zu übersetzen. Aber das wird auch demnächst noch erledigt. Die ersten Übersetzungen kann man bereits hier lesen: Das Federal Reserve System
Und dann gibt es da immer wieder von rechtsorientierten Kreisen die Behauptung, dass das Deutsche Reich auch heute noch existiert. Auch mit dieser Frage habe ich mich sehr eingehend beschäftigt: Besteht das Deutsche Reich auch heute noch?
Zufällig bin ich bei der Frage, wer eigentlich Hitler finanzierte, auf Rockefeller gestoßen. In diesem Zusammenhang tauchen nämlich auch immer wieder die Namen Rothschild und Rockefeller auf. (siehe:Wer finanzierte Hitler?) Ich finde es schon sehr verwunderlich, dass Hitler offensichtlich auch von jüdischen Geschäftsleuten massiv unterstützt wurde. Dabei mag eventuell die Religion gar nicht so sehr im Vordergrund gestanden haben. Wahrscheinlich standen bei der finanziellen Unterstützung Hitlers durch Rockefeller ganz andere Interessen im Vordergrund, nämlich die Bekämpfung der "bolschewistischen" Arbeiterschaft, die Rockefeller sich scheinbar genau so wie Hitler auf die Fahnen geschrieben hatte. Darauf deutet zumindest die Behandlung der Rockefeller-Arbeiterschaft hin, die es 1914 gewagt hatte, die Forderung nach einer Gewerkschaft zu stellen.
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Hallo Zeiti,
interessante Info im Prinzip. Das habe ich so auch noch nicht gewußt. Aber wenn man es mal genau nimmt, sollte es ja auch eigentlich völlig egal sein, ob Rockefeller nun Baptist oder Jude war. So oder so hat er sich verbrecherisch verhalten. Ausbeutung ist wohl auch in beiden Religionen nicht in Ordnung.
Insgesamt muß man demnach auch wohl sehr vorsichtig sein, einen Rückschluß aus der religösen Zugehörigkeit zur Geldmacht zu ziehen. Im Endeffekt dürfte Rockefellers Religion schließlich auch nur die Jagd nach dem schnöden Mammon gewesen sein. Geld war seine eigentliche Religion.
Die Briefe der Weisen von Zion, die ja bekanntlich eine Fälschung sind (ich glaube die Fälschung stammte aus Russland), sollte man auch eigentlich gar nicht mehr beachten. Wenn man sich heutzutage damit beschäftigt bleibt einem als Quelle überwiegend Esoterik aus der rechten Ecke. Schon deshalb ist größte Achtsamkeit geboten. Für alle anderen ist das Thema eher abgehakt. Mit Ausnahme vielleicht der Hitler-Biographen. Als damals die Protokolle in Deutschland die Runde machten, haben sie Hitlers Antisemitismus enorm gesteigert und ihn in seinen absurden Theorien bestätigt. Sie haben also den Holocaust mit forciert.
Alleine die Tatsache das JVH diese alte Kamelle wieder aus der Schublade zieht überführt ihn des Rechtsradikalismus. Da mag er sich rausreden wie er will.
An Deiner Stelle würde ich mich lieber anderen Themen widmen. Auch aktuell gibt es genügend angreifbare Banken und Industrielle. Obwohl Du natürlich andererseits damit zur Aufklärung beitragen kannst. Als Tipp kann ich Dir nur geben die Verlage unter die Lupe zu nehmen die über das Thema veröffentlichen. Der Grabert-Verlag ist z.B. einer der vom Verfassungsschutz beobachtet wird. |
_________________ Alles Liebe. zeiti
Zuletzt bearbeitet von zeiti am 24.11.2005, 17:24, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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zeiti registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.10.2005 Beiträge: 59
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(#377958) Verfasst am: 24.11.2005, 17:15 Titel: |
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Hallo invisibleone
Aus eigener Anschauung, weiß ich zu genau, wie verbohrt viele Jan van Helsing-Sympathisanten sind. Und man stösst auch sehr schnell auf seine eigenen Grenzen, weil man immer wieder auf Fragen stößt, die man selber nicht beantworten kann. Weil mich diese Antworten aber interessierten, habe ich mich aufgemacht, sie zu finden, damit man den Argumenten der van Helsing-Sympathisanten wirklich etwas entgegensetzen kann.
siehe: Kritische Betrachtungen zur Literatur Jan van Helsings
invisibleone hat folgendes geschrieben: | Zitat: | 2. JvH: Und es ist weiterhin Fakt, dass dieselben internationalen Großbanken im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg alle kriegsführenden Staaten finanziert haben - Deutschland, England, Polen.
Was ist dran an der Äusserung JvH's? Könnt ihr näheres dazu sagen?
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Tatsache ist wohl, dass Henry Ford aktiv dabei war, Antisemitismus zu schüren und Hitler einiges aus "mein Kampf" von ihm abgekupfert hat
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es natürlich auch im Ausland bemerkt wurde, dass die NSDAP sich im "Aufschwung" befand. Finanzielle Unterstützung gewährleistet Einflussnahme. Ob tatsächlich größere Unterstützung stattfand, das wage ich abern doch stark zu bezweifeln (der Helsing - ohne sein Buch gelesen zu haben - will doch wohl eher wieder auf Rothschild raus). Unterstützung kam übrigens aber aus dem Inland, da sei nur die "Ruhrlade" genannt.
In "Hitlers Wegbereiter zur Macht" (Pool) ist übrigens einiges darüber nachzulesen, gerade auch bzgl. "brauner Esoterik" - in den Bereich dürfte Helsing ja wohl auch einzuordnen sein.
Der Witz an diesen Verschwörungstheorien ist doch, dass die dermaßen abstrus sind, dass man sie einfach nicht widerlegen kann. Oder wer kann schon nachweisen, dass im Erdkern keine NAZIs in UFOs rumfliegen? Wenn man sich mit solchen Leuten unterhalten hat, dann weiß man, dass man denen einfach nicht argumentativ beikommen kann, weil die Argumentationsmethode irrational und unlogisch ist. Anstatt die angeblich vorhandenen Beweise vorzulegen, werden nur Behauptungen vorgebracht. Da werden Gegenbeweise gefordert, anstatt erst mal die eigenen These (überzeugend und glaubhaft) zu beweisen, usw.
ansonsten ist empfehlenswert, sich auch mal
http://gwup.org/themen/texte/verschwoerungstheorien/
durchzulesen. |
_________________ Alles Liebe. zeiti
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Veritas dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.08.2004 Beiträge: 719
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(#378169) Verfasst am: 25.11.2005, 00:35 Titel: Re: Jan van Helsing |
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zeiti hat folgendes geschrieben: | Wie ist eure Meinung zu Jan van Helsing? |
ein Spinner vor dem Herrn
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CoS Antitheist
Anmeldungsdatum: 10.07.2005 Beiträge: 2734
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(#378181) Verfasst am: 25.11.2005, 02:29 Titel: |
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Zitat: | Neben der Deutung individuellen Schicksals mit dem "Karma" gibt Helsing auch Ratschläge für den Umgang mit der Sexualität. Männer ab einem Alter von 42 sollten nach Helsings Auffassung keinen Orgasmus mehr haben, sonst vermindere sich ihre "Restlebenskraft". |
Das ist wie bei diesen alten Prügelspielen ala Mortal Kombat - Die Lebensanzeige sinkt mit jedem "Spritzer" und irgendwann iss dann Fatality...
Eigentlich logisch...Ein sehr schlauer Mann dieser Jan van Helsing!
Trotzdem möcht ich nicht das gleiche rauchen....bitte!
_________________ "Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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