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War Hitler homosexuell?

 
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zeiti
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Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#380842) Verfasst am: 02.12.2005, 11:32    Titel: War Hitler homosexuell? Antworten mit Zitat

Hallo

Ich bin da eben auf eine Webseite gestoßen, auf der das Buch des jüdischen Historikers Lothar Machtan vorgestellt wird, der die These aufstellt, dass Hitler homosexuell veranlagt war. Mich hat diese Behauptung doch etwas ins Grübeln gebracht. Was haltet ihr von dieser These?

siehe: Hitler war homosexuell

Bei welt.de gibt es dazu noch eine Antwort des Autors an seine Kritiker.
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matthias
Gefährder



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 1386
Wohnort: Rechts der Böhme

Beitrag(#380843) Verfasst am: 02.12.2005, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=9583#9583
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2008 – Jahr der Mathematik
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#380850) Verfasst am: 02.12.2005, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lese derzeit eine Biografie über ihn. Mein Eindruck ist eher das er asexuell und verkümmert war. Wenn er schwul gewesen sein sollte, hätte er es ja durchaus z.B. bei Röhm versuchen können.
Wahrscheinlich war er einfach nur total unterdrückt. Daher vielleicht auch die angebliche Vorliebe für Watersports. Der Mann brauchte wohl sehr starke Reize. letztlich bleiben das alles aber nur Gerüchte.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#380854) Verfasst am: 02.12.2005, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das wichtig? Wird er dadurch zu einer größeren oder kleineren Drecksau?
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#380856) Verfasst am: 02.12.2005, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ist das wichtig? Wird er dadurch zu einer größeren oder kleineren Drecksau?


Naja, es gibt ja Hinweise darauf, dass jemand, der ein erfülltes Sexualleben hat, weniger zu Aggressionen neigt, im Allgemeinen also entspannter ist und nicht allzu viel durch Geifern oder andere aggressiven und destruktiven Verhaltensweisen kompensieren muss. Vielleicht wäre manches gar nicht so weit gekommen. Aber wer weiß das schon? Schulterzucken
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
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Beitrag(#380900) Verfasst am: 02.12.2005, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, wenn man sich die Doku "Hitlers Frauen" (lief vor kurzem u.a. auf dem ZDF-Dokukanal) nagesehen hat, bekommt man einen etwas anderen Eindruck ...

So, wie dort die Aussagen der Frauen, die ihn kannten, sich anhörten, war klein Adolf im Hinblick auf Sex eher ein langweiliger Normalo, allerdings gibt es Anzeichen, daß dabei viel PR-Mache im Spiel war , also, um ihn bei den weibl. Deutschen faszinierender zu machen, wurde er grundsätzlich als ledig und unnahbar dargestellt, um jeder Frau den Traum zu geben, er könnte gerade sie "erwählen" ... deswegen wurde ja auch die Braun weitestgehend geheimgehalten.

Das System funktioniert auch heute noch bei diversen Boygroups und Latino-Popern ... um sie für die weiblichen Fans interessanter zu machen, wird die Wahrheit über deren Sexleben ja auch so lange wie möglich verschwiegen (egal, ob sie jetzt z.B. verheiratet sind, oder "vom andern Ufer") ...
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Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#380905) Verfasst am: 02.12.2005, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Geht das wieder los... In Bezug auf Hitler und Homosexualität ist nur eines zu sagen: Er war einer der größten Schwulenverfolger im 20. Jh. - und als solcher außergewöhnlich erfolgreich, denn sein Verfolgungsprogramm überlebte ihn und wurde von den nachfolgenden Regierungen 24 Jahre lang fortgesetzt, und ein Großteil seines einschlägigen Gedankenguts wirkt noch heute, fast im gesamten politischen Spektrum der deutschen Innenpolitik und in den Kirchen, besonders im Vatikan. In keinem politischen Bereich haben sich nationalsozialistische Ideen und Wortwahl so hartnäckig gehalten wie in diesem.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#380918) Verfasst am: 02.12.2005, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die ganze Wahrheit über Herrn A.H. aus B.

http://www.satiricum.de/a2002/01/a42_t3.htm

Damit dürften alle Fragen beantwortet sein. zynisches Grinsen
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zeiti
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Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#380954) Verfasst am: 02.12.2005, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt bei welt.de noch einen Artikel, in dem der Historiker Ian Kershaw behauptet, Lothar Machtans These, Hitler sei aktiv homosexuell gewesen, beruht auf zwei höchst zweifelhaften Zeugen.

siehe: Der ungerade Weg (beim Seitenaufruf gibt es manchmal Probleme, eventuell die Seite neu laden)
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zeiti
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Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#380956) Verfasst am: 02.12.2005, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Raphael

Raphael hat folgendes geschrieben:
Geht das wieder los... In Bezug auf Hitler und Homosexualität ist nur eines zu sagen: Er war einer der größten Schwulenverfolger im 20. Jh. - und als solcher außergewöhnlich erfolgreich, denn sein Verfolgungsprogramm überlebte ihn und wurde von den nachfolgenden Regierungen 24 Jahre lang fortgesetzt, und ein Großteil seines einschlägigen Gedankenguts wirkt noch heute, fast im gesamten politischen Spektrum der deutschen Innenpolitik und in den Kirchen, besonders im Vatikan. In keinem politischen Bereich haben sich nationalsozialistische Ideen und Wortwahl so hartnäckig gehalten wie in diesem.


Hier ein Auszug aus dem Artikel: Der ungerade Weg

Seit Jahren schon heißt es von Hitler, er sei homosexuell, obwohl es keinen verlässlichen Beweis dafür gibt, dass er tatsächlich eine Beziehung dieser Art unterhalten hat." Langer sprach lediglich von Hitlers "vielen weiblichen Chakteristiken", den "vielen Homosexuellen in der Partei in der früher Phase", auch davon, dass Hitler "sich viel wohler fühlt in der Gesellschaft von Homosexuellen als der von normalen Personen". Er habe "sexuelle Genugtuung bezogen aus dem Anblick von Männerkörpern und dem Umgang mit Homosexuellen", und es bestehe durchaus "die Möglichkeit, dass Hitler irgendwann in seinem Leben eine homoerotische Beziehung hatte.

Machtan behauptet auch, Hitlers homosexuelle Veranlagung habe ihm den Einstieg in die Politik geebnet, weil damit der Kontakt entstand zu einer Schlüsselfigur der paramilitärischen Rechten im Bayern der Nachkriegszeit - zu Ernst Röhm. Auch Hitlers frühester Förderer in der Reichswehr (1919), Hauptmann Karl Mayr, habe ein homosexuelles Interesse an seinem Schützling gefunden, nicht anders als der dritte Geburtshelfer von Hitlers politischer Karriere in Bayern, Dietrich Eckart. Später dann, als Enthüllungen über seine Homosexualität ihn politisch ruiniert hätten, sei die Wahrung seines dunklen Geheimnisses geradezu zentral geworden für Hitlers Karriere als Parteiführer, Diktator und nationaler Heros. Das habe Bestechungen, Erpressung und Intrigen in großem Stil nötig gemacht, schließlich 1934 den Massenmord an Röhm, Edmund Heines und anderen homosexuellen Anführern der SA, wie auch die Liquidierung von General Schleicher. Sie alle kannten angeblich die Wahrheit und drohten, sie herauszulassen. Die spätere gnadenlose Verfolgung von Homosexuellen habe Hitler nur als weitere Tarnung für seine eigene Homosexualität gedient.
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Zuletzt bearbeitet von zeiti am 02.12.2005, 17:36, insgesamt einmal bearbeitet
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zeiti
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Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#380969) Verfasst am: 02.12.2005, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Konstrukt23

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Ich lese derzeit eine Biografie über ihn. Mein Eindruck ist eher das er asexuell und verkümmert war. Wenn er schwul gewesen sein sollte, hätte er es ja durchaus z.B. bei Röhm versuchen können.
Wahrscheinlich war er einfach nur total unterdrückt. Daher vielleicht auch die angebliche Vorliebe für Watersports. Der Mann brauchte wohl sehr starke Reize. letztlich bleiben das alles aber nur Gerüchte.


Ich will einmal speziell auf Röhm und den Röhm-Putsch eingehen:

Die Frage, ob Hitler homosexuell war, spielte eventuell beim Röhm-Putsch 1934 eine Rolle. Vordergründig sieht es so aus, als ob es nur darum ging, als wollte Hitler sich gegen Röhm, dem homosexuellen Führer der SA, und seinen Machtbestrebungen, die Wehrmacht in die SA zur "Volksmiliz" zu integrieren, erwehren. Vielleicht hatte Röhm aber einfach nur angedroht, Hitlers Homosexualität preisgeben zu wollen. Und so hat Hitler eventuell gleich zwei "Fliegen" mit einer Klappe geschlagen.

Beim Röhmputsch am 30.06.1934, wurde der Leiter der SA Ernst Röhm und mit ihm 130 weitere SA-Führer, etwa ein Drittel der SA-Führung, durch die SS, die dabei von der Gestapo (Geheime Staats-Polizei), der Landespolizeigruppe "General Göring" und der Reichswehr unterstützt wurde, ermordet. Unter ihrem neuen Stabschef Viktor Lutze konnte die SA ihren alten Einfluss nicht mehr wieder erlangen, an ihre Stelle trat die aus der SA herausgelöste SS.

Bis 1926 war die SA eine vollkommen unabhängige nationalsozialistische Kampforganisation. Sie unterstand Ernst Röhm. Ab 1926 übernahm Hitler die Führung der SA. Seit dem stand die SA unter der Kontrolle der NSDAP. Bald darauf aber wollte Röhm die SA wieder der NSDAP entziehen. Mit seinem Plan, SA und Reichswehr zu einer Volksmiliz unter seiner Führung zu vereinen, hatte Röhm außerdem den Widerstand der Reichswehr und vor allem Hitlers herausgefordert. Vielleicht spielte auch Röhms Lebenswandel bei Hitlers Entscheidung eine Rolle. Es war bekannt, dass Röhm und Teile seiner Umgebung homosexuelle Neigungen hatten.

Am 30. Juni 1934 wurde die SA-Führung, die zu einer Tagung in Bad Wiessee zusammen gekommen war, durch das allgemein für seine Brutalität bekannte SS-Totenkopfwachsturmbanner "Oberbayern" verhaftet und am 1. Juli 1934 durch die Leibstandarte-SS "Adolf Hitler" im Gefängnis München Stadelheim ohne Gerichtsverfahren erschossen. Im Rahmen der Aktion wurden weitere Aktive aus der SA und Oppositionelle aus Politik und Kirche, die teilweise nichts mit der SA zu tun hatten, verhaftet oder erschossen. Es wurden sozusagen ein paar alte Rechnungen beglichen. Beim Röhm-Putsch wurde fast die gesamte SA-Prominenz liquidiert. Nach heutigen Schätzungen wurden in drei Tagen etwa 200 Menschen ermordet.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#381064) Verfasst am: 02.12.2005, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

So ein Quatsch. Der an die Macht gekommene Hitler brauchte für den geplanten großen Krieg die Reichswehr. Dem stand Röhms Forderung entgegen, die SA zum eigentlichen Heer des 3. Reiches zu machen, die "nationale Revolution" zu vollenden und die meist adlige Offizierskaste, die Röhms Proletentruppe verabscheute, zu beseitigen. Das war der Grund für die Entmachtung der SA und den Mord an Röhm. Schleicher wurde dabei mit beseitigt, weil er ein halbes Jahr vorher versucht hatte, den linken Flügel der NSDAP aus der Partei herauszubrechen und auf diese Weise Hitlers Machtübernahme zu verhindern.
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zeiti
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Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#381116) Verfasst am: 03.12.2005, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Raphael

Raphael hat folgendes geschrieben:
So ein Quatsch. Der an die Macht gekommene Hitler brauchte für den geplanten großen Krieg die Reichswehr. Dem stand Röhms Forderung entgegen, die SA zum eigentlichen Heer des 3. Reiches zu machen, die "nationale Revolution" zu vollenden und die meist adlige Offizierskaste, die Röhms Proletentruppe verabscheute, zu beseitigen. Das war der Grund für die Entmachtung der SA und den Mord an Röhm. Schleicher wurde dabei mit beseitigt, weil er ein halbes Jahr vorher versucht hatte, den linken Flügel der NSDAP aus der Partei herauszubrechen und auf diese Weise Hitlers Machtübernahme zu verhindern.


So ähnlich habe ich bisher auch gedacht. Dabei ist es ja eigentlich egal, ob die Wehrmacht als eigenständiges Heer besteht oder ob sie, wie Röhm es beabsichtigte, mit der Sa zur "Volksmiliz" verschmolzen wird.

Man kann die SA durchaus als Proletentruppe bezeichnen, da 90 Prozent der SA-Führer nur über einen Hauptschulabschluss verfügten. Es wurde eben mehr Wert auf nationalsozialistische Gesinng und körperliche Fittness gelegt, als auf eine gute Bildung.

Soweit mir bekannt ist, gibt es bis heute keine Beweise dafür, dass Röhm wirklich einen Putsch beabsichtigte. Darum drängt sich mir immer stärker der Verdacht auf, dass es beim Röhmputsch in Wirklichkeit darum ging, Mitwisser zu beseitigen, die von Hitlers Homosexualität wussten, und vor denen Hitler fürchtete, geoutet zu werden.

Man schaue sich nur einmal die homoerotischen Vorlieben an, die in den Freikorps und der paramilitärischen Szene nach dem ersten Weltkrieg herrschten, in der Hitler ja auch aktiv war. Wenn ich mir weiter ansehe, dass gerade die Leute, die Hitlers faschistisches Bestreben finanziell unterstützten, aus der homosexuellen Szene kamen, dann glaube ich mittlerweile daran, dass das kein Zufall mehr ist. Für mich wird die Vermutung, dass Hitler homosexuell war, beinahe schon zur Gewissheit.

Was waren dass für Leute, die Hitler bereits in den zwanziger Jahren um sich scharte und die ihn massiv finanziell unterstützten? Da war zum einen der homosexuelle Esoteriker und verkrachte Bühnenschriftsteller Dietrich Eckart, dessen antisemitischen Rassismus Hitler als politische Heilslehre übernahm. Eckart unterstützte Hitler nicht nur immer wieder mit großen Mengen Bargeld, sondern finanzierte auch das nationalsozialistische Hetzblatt "Der Stürmer" (Preis 120.000 Reichsmark) und machte ihn mit rechtsradikalen prominenten Persönlichkeiten wie dem Ehepaar Bechstein, Miteigentümer der berühmten Pianofabrik C. Bechstein, bekannt, die Hitler ebenfalls großzügig unterstützten.

Dietrich Eckart stellte übrigens auch die Kontakte zu Henry Ford her, dem Begründer der Ford Motor Company, der für seine rechtsradikale antisemitische Einstellung bekannt war. Ein Bild von Henry Ford hing übrigens im Münchner Hauptquartier der NSDAP. Und nicht umsonst wurde Henry Ford von Hitler mit dem Großkreuz des Deutschen Adlerordens ausgezeichnet, die höchste Auszeichnung, die Nazi-Deutschland an Ausländer zu vergeben hatte. Weiterhin überwies die Ford-Werke AG jährlich 50.000 RM als Geburtstagsgeschenk auf Hitlers Privatkonto beim Kölner Bankhaus J. H. Stein.

Zu den frühesten Finanziers Hitlers gehört außerdem der dubiose Playboy und Abenteurer Kurt Lüdecke. Der homosexuelle gewissen- und orientierungslose Lüdecke, der auf äußerst zweifelhafte Weise zu Vermögen gekommen war, nämlich indem er Prominente mit ihrer Homosexualität, die damals noch unter Strafe stand, erpresste. Lüdecke, der eventuell auch Kontakte zu Geheimdiensten hatte, auf alle Fälle wurde er einmal wegen Spionage verurteilt, spendete Hitler nicht nur großzügig aus dem eigenen Vermögen, sondern er macht Hitler auch mit dem italienschen Faschisten Benito Musolini bekannt, der Hitler mit sage und schreibe 18 Millionen Reichsmark unterstützte.

Und so reiht sich bei Hitler ein Puzzle ans nächste. Und wenn ich dann noch Hitlers Verhalten beim Röhm-Putsch betrachte, so sehe ich den Röhm-Putsch heute mit etwas anderen Augen. Es gab nämlich objektiv keine Hinweise, dass Röhm wirklich einen Putsch gegen Hitler beabsichtigte.

Es geht mir überhaupt nicht darum, irgendwie gegen Homosexuelle zu argumentieren. Das ist völlig gegen meine Absichten. Ob jemand homosexuelle Kontakte pflegt oder nicht, liegt ganz allein in seinem privaten Interesse. Wenn aber Hitler Probleme mit seiner Homosexualität hat, und das scheint mir immer offensichtlichtlicher zu sein, die schliesslich darin enden, dass er, wie beim Röhm-Putsch, massenweise Menschen liquidiert oder Menschen mit homosexuellen Neigungen verfolgt, verhaftet und ins Konzentrationslager steckt, um sie dort womöglich ermorden zu lassen, dann sollte das schon unser Interesse erwecken, denn dann hat Hitlers Homosexualität großen Einfluß auf das politische und gesellschaftliche Geschehen.

Dass Hitler ein praktizierender Homosexueller war, lässt sich mithin nicht ausschließen. Hermann Rauschning gab 1943 vor der amerikanischen OSS zu Protokoll, ein führender Nazi mit Kenntnissen von Hitlers militärischer Laufbahn habe enthüllt, Hitler sei deshalb nicht befördert worden, weil ein Kriegsgericht ihn einer homosexuellen Beziehung zu einem Offizier überführt habe. aus: welt.de
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#381152) Verfasst am: 03.12.2005, 03:51    Titel: Antworten mit Zitat

Was für ein Blödsinn. Ich gebe ja zu, dass es Spaß machen kann, historische Ereignisse und ihre Ursachen im Sinne einer Verschwörungstheorie umzudichten, aber warum nehmen wir dann nicht gleich Hitlers angebliche jüdische Herkunft? Sicher hat er nur deshalb Millionen Juden ermordet, weil er dadurch seine jüdische Abstammung verschleiern wollte und konnte. Und den Krieg gegen Russland hat er ja nur geführt, um seine geheim gehaltene Vorliebe für Boreschtsch zu bemänteln.
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zeiti
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Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#381187) Verfasst am: 03.12.2005, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Raphael

Raphael hat folgendes geschrieben:
Was für ein Blödsinn. Ich gebe ja zu, dass es Spaß machen kann, historische Ereignisse und ihre Ursachen im Sinne einer Verschwörungstheorie umzudichten, aber warum nehmen wir dann nicht gleich Hitlers angebliche jüdische Herkunft? Sicher hat er nur deshalb Millionen Juden ermordet, weil er dadurch seine jüdische Abstammung verschleiern wollte und konnte. Und den Krieg gegen Russland hat er ja nur geführt, um seine geheim gehaltene Vorliebe für Boreschtsch zu bemänteln.


So langsam gewinne ich bei dir den Eindruck, dass du dem Nationalsozialismus sogar noch etwas positives abgewinnen kannst. In meinen Augen war es nichts anderes als ein verbrecherisches System und Hitler ein Geisteskranker. Und solange nicht eindeutig feststeht, wer Hitlers Urgroßvater war, solange werden natürlich auch Spekulationen über Hitlers jüdische Herkunft bestehen. Und nun erzähle mir bitte nicht, dass es eindeutig bewiesen ist, wer Hitlers Urgroßvater war. Jedenfalls hat Johann Hiedler (Hüttler) immer bestritten, der Vater des unehelich geborenen Alois Schicklgruber (Vater von Adolf Hitler) zu sein.

Über die Herkunft war sich Hitler lebenslang unsicher. Seine Großmutter Anna Schickelgruber hatte 14 Jahre lang Alimente ihres jüdischen Dienstherrn Frankenberger erhalten. Das heißt, der Mann, der später mit dem Ariernachweis ein ganzes Volk zwang, nicht-jüdische Großeltern nachzuweisen, war unsicher, ob er nicht selbst einen jüdischen Großvater hatte. (siehe: Döllersheim)

Sollte dagegen Johann Hiedler (Hüttler) doch Hitlers Urgroßvater sein, so entspricht die Ehe seiner Eltern einer Inzucht. Unter Inzucht versteht man im allgemeinen eine Ehe zwischen Verwandten zweiten bis vierten Grades. Jedenfalls hat Hitlers Vater Alois Schicklgruber seine um 23 Jahre jüngere Nichte Klara Pölzl geheiratet. Aus dieser Ehe stammen insgesamt 6 Kinder u.a. auch Adolf Hitler. Johann Hiedler (Hüttler) wäre dann nämlich sowohl der Vater von Alois Schicklgruber (Hitlers Vater) als auch der Urgroßvater von Klara Pölzl (Hitlers Mutter) (siehe: Stammbaum)

Und bei Boreschtsch (Borschtsch) mußte ich erst einmal nachschauen. Borschtsch ist eine reichhaltige Gemüsesuppe mit Fleisch, die in Osteuropa sehr verbreitet ist. Die Zusammensetzung ist regional unterschiedlich, fast immer gehören jedoch Fleisch, Rote Bete und Weißkohl dazu. Das könnte wirklich eine Suppe sein, die mir schmecken könnte.

Und noch etwas:

Hermann Rauschning, ein deutscher Musikwissenschaftler, NSDAP-Politiker und Faschismus-Theoretiker, soll 1943 vor der amerikanischen OSS (US-amerikanischer Geheimdienst) zu Protokoll gegeben haben, dass ein führender Nazi mit Kenntnissen von Hitlers militärischer Laufbahn enthüllt habe, Hitler sei deshalb nicht befördert worden, weil ein Kriegsgericht ihn einer homosexuellen Beziehung zu einem Offizier überführt habe. (siehe: Der gerade Weg)
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#381289) Verfasst am: 03.12.2005, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Rauschning war ein vor dem Regime ins Exil geflohener Ex-Nazi, der zur Sicherung seines Lebensunterhalts allerlei Märchen über seine angeblichen Kenntnisse von und Erlebnisse mit Hitler zusammenfabulierte. Der Freiherr von Münchhausen darf als seriösere Quelle gelten.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#381295) Verfasst am: 03.12.2005, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Was wäre denn so schlimm an einer Armee Röhms gewesen?

Deutsche sind Deutsche. Wenn man ihnen Gewehre in die Hand drückt, dann ist es egal in welchen Uniformen sie stecken und unterm welchem Namen sie kämpfen.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#381307) Verfasst am: 03.12.2005, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Was wäre denn so schlimm an einer Armee Röhms gewesen?

Deutsche sind Deutsche. Wenn man ihnen Gewehre in die Hand drückt, dann ist es egal in welchen Uniformen sie stecken und unterm welchem Namen sie kämpfen.



Darf ich Dich daran erinnern, dass Röhms SA diejenige Pöbeltruppe war, die die Wahlkämpfe der ausgehenden Weimarer Republik in bürgerkriegsähnliche Straßen- und Saalsschlachten verwandelte, die Bücherverbrennung und den Judenboykotttag durchführte und später die Kristallnacht veranstaltete? Mit Recht waren die Reichswehrgeneräle der Meinung, dass dieser Abschaum in einer Armee nichts zu suchen hatte.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#381308) Verfasst am: 03.12.2005, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Immerhin hatte die SA zu Hochzeiten 400.000 Mitglieder. Haben die später nicht migekämpft? Wär doch schade drum.
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Raphael
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Beitrag(#381318) Verfasst am: 03.12.2005, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Immerhin hatte die SA zu Hochzeiten 400.000 Mitglieder. Haben die später nicht migekämpft? Wär doch schade drum.


vielleicht als Kanonenfutter zynisches Grinsen

Aber im Ernst: Die Bundeswehr ist ja auch nicht erpicht auf die Idioten aus der Neonaziundskinheadszene, die mit Trommeln und Fahnen im karikierten Stechschritt durch die Straßen zu ziehen pflegen. Solche Typen wären damals in der SA gewesen, nicht in der Reichswehr.
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zeiti
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Beitrag(#381323) Verfasst am: 03.12.2005, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Raphael

Raphael hat folgendes geschrieben:
Rauschning war ein vor dem Regime ins Exil geflohener Ex-Nazi, der zur Sicherung seines Lebensunterhalts allerlei Märchen über seine angeblichen Kenntnisse von und Erlebnisse mit Hitler zusammenfabulierte. Der Freiherr von Münchhausen darf als seriösere Quelle gelten.


Mit Herman Rauschning dürftest du recht haben. Er ist vielleicht nicht unbedingt der zuverlässigste Zeuge. wikipedia.org sagt ähnliches über Rauschning aus. "Die Gespräche (zwischen Hitler und Rauschning) werden deshalb fast überall in der akademischen Forschung als Fälschung angesehen." Andererseits bedeutet dies auch nicht zwangsläufig, dass die Informationen betreffs Hitlers Homosexualität falsch sein müssen.

Es gibt außerdem noch andere Hinweise, auf Hitlers mögliche homoerotischen Vorlieben. Auch dem homosexuellen Schriftsteller Erich Ebermayer soll ähnliches zu Ohren gekommen sein. Dieses fand Eingang in dessen Tagebuch, welches 1959 veröffentlich wurde. Doch da sich die Quellen für diese Übermittlungen nicht mehr nachprüfen lassen, ist es unmöglich, sicher zu sein, ob sie stimmen. (siehe: Der ungerade Weg
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Zuletzt bearbeitet von zeiti am 03.12.2005, 15:35, insgesamt 4-mal bearbeitet
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#381326) Verfasst am: 03.12.2005, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Aber die SA war ja nur solange eine Schlägertruppe, wie die NSDAP mit anderen Parteien um die Macht konkurrierte. Zu Beginn der Hitlerdiktatur war sie dann auch noch wichtig. Nachdem die Macht etabliert war, braucht man Schläger nicht mehr. Wenn die Führung der SA dann das Prügeln verboten hätte, hätte sie sich problemlos zu einer echten Armee entwickeln können. Allein schon wenn sie aus dem gesamten Volk Soldaten eingezogen hätte.
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zeiti
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Beitrag(#381329) Verfasst am: 03.12.2005, 15:38    Titel: Scheuklappen Antworten mit Zitat

Hallo narziss

narziss hat folgendes geschrieben:
Immerhin hatte die SA zu Hochzeiten 400.000 Mitglieder. Haben die später nicht migekämpft? Wär doch schade drum.


Die SA hatte zu Hochzeiten 4 Millionen Mitglieder, nämlich 1934, und natürlich hat niemand etwas von KZ's und Hitlers verbrecherischem Treiben gewusst. Das zeigt doch, welcher Geist in der SA herrschte hat. Alles hirnlose Befehlsempfänger.
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Zuletzt bearbeitet von zeiti am 03.12.2005, 15:44, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#381332) Verfasst am: 03.12.2005, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

zeiti hat folgendes geschrieben:
Hallo Raphael

Raphael hat folgendes geschrieben:
Rauschning war ein vor dem Regime ins Exil geflohener Ex-Nazi, der zur Sicherung seines Lebensunterhalts allerlei Märchen über seine angeblichen Kenntnisse von und Erlebnisse mit Hitler zusammenfabulierte. Der Freiherr von Münchhausen darf als seriösere Quelle gelten.


Mit Herman Rauschning dürftest du recht haben. Er ist vielleicht nicht unbedingt der zuverlässigste Zeuge. wikipedia.org sagt ähnliches über Rauschning aus. "Die Gespräche (zwischen Hitler und Rauschning) werden deshalb fast überall in der akademischen Forschung als Fälschung angesehen." Andererseits bedeutet dies auch nicht zwangsläufig, dass die Informationen betreffs Hitlers Homosexualität falsch sein müssen.

Es gibt außerdem noch andere Hinweise, auf Hitlers mögliche homoerotischen Vorlieben. Auch dem homosexuellen Schriftsteller Erich Ebermayer soll ähnliches zu Ohren gekommen sein. Dieses fand Eingang in dessen Tagebuch, welches 1959 veröffentlich wurde. Doch da sich die Quellen für diese Übermittlungen nicht mehr nachprüfen lassen, ist es unmöglich, sicher zu sein, ob sie stimmen. (siehe: Der ungerade Weg



Da fällt mir der homosexuelle Schriftsteller Alexander Ziegler ein, dem die Homosexualität des Generals Kießling (man erinnert sich der Wörner-Affäre in der frühen Kohl-Zeit?) "zu Ohren gekommen" war. Vielleicht veröffentliche ich ja auch mal ein Buch, in dem ich aufgeschrieben habe, mir sei "zu Ohren gekommen", Du habest Dich nächtens als Sittenstrolch betätigt.
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