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Für wie intelligent hältst du dich?
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Für wie intelligent hälst du dich im Bezug auf den IQ-Durchschnitt des Forums?
Intelligenter als der Forumsdurchschnitt
39%
 39%  [ 19 ]
Forumsdurchschnitt
52%
 52%  [ 25 ]
Weniger intelligent als der Forumsdurchschnitt
8%
 8%  [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 48

Autor Nachricht
Mojud
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.11.2005
Beiträge: 344

Beitrag(#381416) Verfasst am: 03.12.2005, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Für meinen Kleinsten haben wir gerade eine neue Schule gesucht und gefunden. Einer der Gründe, warum wir sie gut gefunden haben, war ihr Ansatz die Intelligenz der Kinder in etwa 9 verschiedene Kategorien einzuteilen und fortlaufend zu beobachten, wie sich die Kinder diesbezüglich entwickeln.

Das Konzept, das hinter einer allumfassenden Intelligenz steht, ist schon reif für die Mottenkiste. zwinkern
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#381420) Verfasst am: 03.12.2005, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Bei Kindern gibt es für die Intelligenz eine ganz einfache Faustregel: IQ = geistiges Alter / tatsächliches Alter * 100. Ein 10 Jahre altes Kind mit dem Standard eines 13-jährigen hat demnach einen IQ von 130.


Wie stellt man denn das geistige Alter eines Kindes exakt numerisch fest? Am Kopf kratzen


Bei Deiner Intelligenz überlasse ich die Beantwortung der Frage Dir... zwinkern

@Raphael: Definitionsgemäß beginnt "Schwachsinn" ab einem IQ von weniger als 70 (mehr als 2 x Standardabweichung unterhalb des Mittelwerts). Bei einem IQ von 82 wärst Du - gemessen an der o.g. Definition - fast schon "durchschnittlich intelligent"... Mr. Green
_________________
"Science is a candle in the dark." - Carl Sagan

www.ag-evolutionsbiologie.de
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Zuletzt bearbeitet von Darwin Upheaval am 03.12.2005, 17:00, insgesamt einmal bearbeitet
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#381421) Verfasst am: 03.12.2005, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Da ja Leute wie Wendor den Schnitt erheblich anch unten ziehen, sollte es nicht allzu schwierig sein drüber zu liegen.
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#381425) Verfasst am: 03.12.2005, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Bei Kindern gibt es für die Intelligenz eine ganz einfache Faustregel: IQ = geistiges Alter / tatsächliches Alter * 100. Ein 10 Jahre altes Kind mit dem Standard eines 13-jährigen hat demnach einen IQ von 130.


Wie stellt man denn das geistige Alter eines Kindes exakt numerisch fest? Am Kopf kratzen


Bei Deiner Intelligenz überlasse ich die Beantwortung der Frage Dir... zwinkern

@Raphael: Definitionsgemäß beginnt "Schwachsinn" ab einem IQ von weniger als 70 (mehr als 2 x Standardabweichung unterhalb des Mittelwerts). Gemessen an der o.g. Definition bist Du fast schon "durchschnittlich intelligent"... Mr. Green


An der FH haben wir mal unsere IQs gesammelt. Keiner war so dumm wie ich. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Aber lassen wir's gut sein mit meinem IQ.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#381426) Verfasst am: 03.12.2005, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Bei Kindern gibt es für die Intelligenz eine ganz einfache Faustregel: IQ = geistiges Alter / tatsächliches Alter * 100. Ein 10 Jahre altes Kind mit dem Standard eines 13-jährigen hat demnach einen IQ von 130.


Wie stellt man denn das geistige Alter eines Kindes exakt numerisch fest? Am Kopf kratzen


steht doch auch in dem satz zwinkern
es gibt einen standard z.B. für 13 jährige. wenn ein 10 jähriger eben schon so weit ist, wie normal ein 3 jahre älteres kind, dann hat er das geistige alter eines 13-jährigen zwinkern

ich schätze ich hab das geistige alter eines mittzwanzigers Cool


Tja, Pech gehabt. Mein geistiges Alter liegt, wie mir scheint, weit über dem Standard eines 30-Jährigen... Teufel
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#381431) Verfasst am: 03.12.2005, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie stellt man denn das geistige Alter eines Kindes exakt numerisch fest? Am Kopf kratzen

Du hast eine Reihe von Testaufgaben, die so beschaffen sein müssen, dass Kinder mit zunehmendem Alter immer mehr dieser Aufgaben in beschränkter Zeit lösen können. Für jedes Alter x gibt es dann eine Anzahl von Aufgaben y, die - statistisch gesehen - von Kindern dieses Alters bewältigt werden. Wer y Aufgaben schafft, hat das geistige Alter x.

Das ganze kann man auch allgemeiner als Ausdruck einer besonderen Sichtweise aufs Kind sehen, die im 20. Jahrhundert in westlichen Gesellschaften dominant wurde. Die kindliche Entwicklung verläuft demnach in Stufen. Bestimmte Kompetenzen werden sukzessive erworben. Kindheit ist ein Prozess, der von Inkompetenz zur Kompetenz führt, wobei kompetent das ist, was eine bestimmte Klientel von Erwachsenen in unserer Gesellschaft besonders gut kann. Andere Sichtweisen auf Kindheit findest du leicht durch die von dir geliebte Dissoziation. Jedenfalls gibt es so etwas wie eine Vorstellung vom Normkind, das natürlich nirgendwo real existiert, aber das Handeln von Leuten, die mit Kindern zu tun haben, entscheident prägt. Einzelne Kinder werden mit diesem Normkind verglichen, und dabei treten Defizite zu Tage. Förderung läuft in diesem Zusammenhang auf Angleichung an die Norm hinaus.

Seit einigen Jahren sollen Kindergärten in NRW sogenannte Entwicklungsdokumentationen anfertigen. Die Forderung ist noch nicht überall umgesetzt, aber viele der Kindergärten, die sie rasch umgesetzt haben, setzen auf ergebnisorientierte Systeme. Im Endeffekt wieder eine Norm der Kompetenzen, die man in bestimmten Lebensabschnitten haben sollte. Manche Einrichtungen setzen auf prozessorientierte Systeme, bei denen die Kompetenzeinschätzung eine untergeordnete Rolle spielt. In manchen europäischen Staaten ist eine ergebnisorientierte Einstufung von recht jungen Kindern und eine daran ausgerichtete pädagogische Praxis bereits gesetzlich vorgeschrieben, so z.B. im englischen Foundation Stage Curriculum.


Zuletzt bearbeitet von Wygotsky am 03.12.2005, 17:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#381432) Verfasst am: 03.12.2005, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
An der FH haben wir mal unsere IQs gesammelt. Keiner war so dumm wie ich. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Aber lassen wir's gut sein mit meinem IQ.

Ich bin skeptisch, weil viele IQ-Tests kursieren, die keinerlei Gütekriterien erfüllen. Natürlich kann man die gängigen Gütekriterien in Frage stellen, und das ist sogar sehr sinnvoll. Aber solche Kritik sollte sich nicht auf Tests beziehen, bei denen sie nicht eingehalten wurden.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381434) Verfasst am: 03.12.2005, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Bei Kindern gibt es für die Intelligenz eine ganz einfache Faustregel: IQ = geistiges Alter / tatsächliches Alter * 100. Ein 10 Jahre altes Kind mit dem Standard eines 13-jährigen hat demnach einen IQ von 130.


Wie stellt man denn das geistige Alter eines Kindes exakt numerisch fest? Am Kopf kratzen

Äquivalentnormierung
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#381435) Verfasst am: 03.12.2005, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mojud hat folgendes geschrieben:
Für meinen Kleinsten haben wir gerade eine neue Schule gesucht und gefunden. Einer der Gründe, warum wir sie gut gefunden haben, war ihr Ansatz die Intelligenz der Kinder in etwa 9 verschiedene Kategorien einzuteilen und fortlaufend zu beobachten, wie sich die Kinder diesbezüglich entwickeln.

Das Konzept, das hinter einer allumfassenden Intelligenz steht, ist schon reif für die Mottenkiste. zwinkern


Vor allen Dingen kann sich daraus auch eine Neurose entwickeln. Es soll Menschen geben, die psychisch zusammenklappten, nachdem sie erfahren haben, daß ihr IQ nur "durchschnittlich" ist und solche, die ihren IQ von 125 wie eine Monstranz vor sich hertragen, obwohl (oder gerade weil?) sie im Leben nichts auf die Reihe kriegen. Und dann gibt es wieder Menschen, wie z.B. einen bestimmten Altbundeskanzler, deren Selbstbewußtsein an Größenwahn grenzt, obgleich sie... zwinkern
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381440) Verfasst am: 03.12.2005, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

btw: Der Zusammenhang zwischen selbstgeschätztem und gemessenem IQ beträgt etwa r=.30 (entspricht einer mittelstarken Korrelation), wobei es nicht überraschend auch von Persönlichkeitfaktoren abzuhängen scheint, wie man sich so sieht (emotional stabile Menschen schätzen ihren IQ z.b. höher ein als Neurotische, ebenso Menschen mit einem miesen Charakter Mr. Green ).
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#381442) Verfasst am: 03.12.2005, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
btw: Der Zusammenhang zwischen selbstgeschätztem und gemessenem IQ beträgt etwa r=.30 (entspricht einer mittelstarken Korrelation), wobei es nicht überraschend auch von Persönlichkeitfaktoren abzuhängen scheint, wie man sich so sieht (emotional stabile Menschen schätzen ihren IQ z.b. höher ein als Neurotische, ebenso Menschen mit einem miesen Charakter Mr. Green ).


Dann dürften also neurotische Menschen mit einem miesen Charakter mit ihrem Schätzwert in der Regel im realistischen Bereich liegen? Mr. Green
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#381446) Verfasst am: 03.12.2005, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Das Zwischenergebnis ist psychologisch gesehen hoch interessant: Der Anteil derer, die sich für intelligenter halten als der Durchschnitt, ist gemäß der Regel "1 x Standardabweichung" viel zu hoch: ungefähr um den Faktor 2. Der Block derer, die sich für minderbegabt halten, fällt um etwa denselben Faktor zu niedrig aus. Auch der Anteil der Fraktion der "durchschnittlich Intelligenten" ist etwas zu niedrig. Es scheint sich also der alte Spruch zu bewahrheiten, wonach Gott nur die Intelligenz gerecht verteilt hat: Jeder glaubt, er habe genug davon... Mr. Green
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381459) Verfasst am: 03.12.2005, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
btw: Der Zusammenhang zwischen selbstgeschätztem und gemessenem IQ beträgt etwa r=.30 (entspricht einer mittelstarken Korrelation), wobei es nicht überraschend auch von Persönlichkeitfaktoren abzuhängen scheint, wie man sich so sieht (emotional stabile Menschen schätzen ihren IQ z.b. höher ein als Neurotische, ebenso Menschen mit einem miesen Charakter Mr. Green ).


Dann dürften also neurotische Menschen mit einem miesen Charakter mit ihrem Schätzwert in der Regel im realistischen Bereich liegen? Mr. Green

Wer weiß, vielleicht sind emotional robuste, miese Charaktere ja auch tatsächlich intelligenter? Cool
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posted by Babyface
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#381462) Verfasst am: 03.12.2005, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Das Zwischenergebnis ist psychologisch gesehen hoch interessant: Der Anteil derer, die sich für intelligenter halten als der Durchschnitt, ist gemäß der Regel "1 x Standardabweichung" viel zu hoch: ungefähr um den Faktor 2.


Und das, obwohl sicher der eine oder andere nicht abgestimmt hat, sich aber trotzdem für überdurchschnittlich intelligent hält. Lachen

Aber im Ernst: Es geht um den Forumsdurchschnitt"! Was heißt das, wenn von den Forenmitgliedern hier nur die kleine Minderheit der Missionare, Inetjunkies, Trolle, Rechthaber und Selbstdarsteller überhaupt hinreichend viele Beiträge schreiben, so daß man ihre Intelligenz schätzen kann? Und wie gut ist vorgenannter Personenkreis typischerweise in der Selbsteinschätzung?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Finril
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 1270

Beitrag(#381468) Verfasst am: 03.12.2005, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

hmm...
Ich hab mal gesagt weniger als Forumsdurchschnitt.

Ich bin 15 Jahre alt. tatsächliches Alter.

Und woher weiß ich, was mein tatsächliches Alter ist?
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Ein Geist wer seine Pflichten nicht erfüllt kann nicht frei sein.
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fornit
Kaktus



Anmeldungsdatum: 06.10.2003
Beiträge: 552
Wohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum?

Beitrag(#381469) Verfasst am: 03.12.2005, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

@raphael
zum thema intelligenz und rechnen:

Zitat:

Der Mathematiker David Hilbert war für sein schwaches Kopfrechnen berühmt. Einmal stand er in seiner Vorlesung vor dem Problem, 8 mal 7 ausrechnen zu müssen:
"Nun meine Herren, wieviel ist wohl 8 mal 7?"
"55?"
Ein anderer: "57!"
Darauf Hilbert: "Aber meine Herren, die Lösung kann doch nur entweder 55 oder 57 sein!"


Zitat:

Prof. Manfred Schneider rechnet einen Beweis.
Die vorletzte Zeile lautet "2 - 7". Er schreibt als letzte Zeile "= -3" hin, der Hörsaal lacht.
Er stutzt, wischt es weg und schreibt "= -1", woraufhin der Saal tobt.
Er wischt es erneut weg und schreibt "< 0", was für den Beweis auch vollkommen ausreichte.


intelligenztests sind für mich sowieso abm-maßnahmen für psychologen und andere chronisch unterbeschäftigte akademiker.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#381488) Verfasst am: 03.12.2005, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

fornit hat folgendes geschrieben:
intelligenztests sind für mich sowieso abm-maßnahmen für psychologen und andere chronisch unterbeschäftigte akademiker.

Studienplätze in Medizin kosten den Steuerzahler sehr viel Geld. Es liegt im öffentlichen Interesse, Bewerber auszuwählen, die ihr Studium auch abschließen.

Der Mediziner-Test ist im wesentlichen ein Intelligenztest. Seine Aussagekraft ist gut erforscht, da Studienplätze in Medizin nach klar definierten Kriterien vergeben wurden. Ein gewisser Prozentsatz der Studienplätze wurde aufgrund der Abiturnote vergeben, ein gewisser Teil aufgrund des Medizinertests, ein Teil aufgrund von Auswahlgesprächen und ein Teil aufgrund von Wartesemestern.

Wenn Studienerfolg sich in kurzer Studiendauer und einer guten Abschlussnote bemerkbar macht, dann ist der Test ein vergleichsweise gutes Vorhersagekriterium, aber nicht so gut wie die Abiturnote. Auswahlgespräche sind nur wenig zuverlässiger als Wartesemester obwohl sie teurer sind als der Test.

Die gerade unter gebildeten Menschen häufig anzutreffende Geringschätzung der Psychometrie ist mir unbegreiflich. Annekdoten werden als Beweise gehandelt. Die selben Leute stehen Annekdoten von Spielgewinnen beim Roulette sehr skeptisch gegenüber. Sie argumentieren völlig vernünftig mit dem vergleichsweise geringen statistischen Vorteil für die Spielbank. Im Zusammenhang mit dem IQ erklären sie wesentliche größere Wahrscheinlichkeiten für irrelevant.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#381495) Verfasst am: 03.12.2005, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Es war zu erwarten, dass die meisten "durchschnittlich" gewählt haben. Es sind auch bei solchen Umfragen immer wieder welche dabei, die in Ehrfurcht erstarren ob der großen Intelligenzen, die sie bewundern können (und "unterdurchschnittlich" wählen). Um so witziger finde ich solche Leute, die sich für intelligenter als der Rest der Befragten halten.

Ich bin doof!
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#381496) Verfasst am: 03.12.2005, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Die gerade unter gebildeten Menschen häufig anzutreffende Geringschätzung der Psychometrie ist mir unbegreiflich.

Wenn ich mal ganz frech annehme, dass bessere Bildung und höherer IQ in einem gewissen Grad korrelieren, und des weiteren annehme, dass die psychometriegeringschätzenden gebildeten Menschen über ihren IQ Bescheid wissen: Vielleicht eine Form der Bescheidenheit?
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#381500) Verfasst am: 03.12.2005, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Das Zwischenergebnis ist psychologisch gesehen hoch interessant: Der Anteil derer, die sich für intelligenter halten als der Durchschnitt, ist gemäß der Regel "1 x Standardabweichung" viel zu hoch: ungefähr um den Faktor 2.


Und das, obwohl sicher der eine oder andere nicht abgestimmt hat, sich aber trotzdem für überdurchschnittlich intelligent hält. Lachen


Nun, zumindest wird der eine oder andere, der abgestimmt (oder sich eine Meinung gebildet) hat, vermutlich auch ins Schwarze getroffen haben... Mr. Green


step hat folgendes geschrieben:
Aber im Ernst: Es geht um den Forumsdurchschnitt"! Was heißt das, wenn von den Forenmitgliedern hier nur die kleine Minderheit der Missionare, Inetjunkies, Trolle, Rechthaber und Selbstdarsteller überhaupt hinreichend viele Beiträge schreiben, so daß man ihre Intelligenz schätzen kann? Und wie gut ist vorgenannter Personenkreis typischerweise in der Selbsteinschätzung?


Eben deshalb habe ich mich eindeutig dazu bekannt, mich aufgrund der Unsicherheit der IQ-Tests und der Intelligenz der hier postenden Personen nicht eindeutig festlegen zu können. Ich gebe aber zu bedenken, daß bei einer Gaußverteilung immer rund 68% im Mittelfeld liegen, 16% weniger und 16 % höher begabt sind - egal, ob der IQ-Mittelwert nun bei 85 oder 125 liegt. Die Frage ist natürlich, ob im FGH eine solche vorliegt. Wie dem auch sei, allein den Trend zur Selbsteinschätzung finde ich ganz witzig. Mein o.g. Posting sollte man nicht allzu ernst nehmen.
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#381502) Verfasst am: 03.12.2005, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

interessant wäre die selbe frage hinsichtlich dem bevölkerungsschnitt inkl. BLÖD-Leser und ähnlichem.

und witzig wäre auch zu hören welcher user denn vom rest für den grössten iq-bolzen gehalten wird Lachen
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#381506) Verfasst am: 03.12.2005, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
interessant wäre die selbe frage hinsichtlich dem bevölkerungsschnitt inkl. BLÖD-Leser und ähnlichem.

und witzig wäre auch zu hören welcher user denn vom rest für den grössten iq-bolzen gehalten wird Lachen


Also, ich stimme für George zwinkern
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381512) Verfasst am: 03.12.2005, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Die gerade unter gebildeten Menschen häufig anzutreffende Geringschätzung der Psychometrie ist mir unbegreiflich.

Wenn ich mal ganz frech annehme, dass bessere Bildung und höherer IQ in einem gewissen Grad korrelieren, und des weiteren annehme, dass die psychometriegeringschätzenden gebildeten Menschen über ihren IQ Bescheid wissen: Vielleicht eine Form der Bescheidenheit?

Von einem gebildeten Menschen wird ein höherer IQ erwartet. Er kann also nur "verlieren", wenn er einen Test macht. zwinkern
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Mojud
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Anmeldungsdatum: 16.11.2005
Beiträge: 344

Beitrag(#381519) Verfasst am: 03.12.2005, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Mojud hat folgendes geschrieben:
Für meinen Kleinsten haben wir gerade eine neue Schule gesucht und gefunden. Einer der Gründe, warum wir sie gut gefunden haben, war ihr Ansatz die Intelligenz der Kinder in etwa 9 verschiedene Kategorien einzuteilen und fortlaufend zu beobachten, wie sich die Kinder diesbezüglich entwickeln.

Das Konzept, das hinter einer allumfassenden Intelligenz steht, ist schon reif für die Mottenkiste. zwinkern


Vor allen Dingen kann sich daraus auch eine Neurose entwickeln. Es soll Menschen geben, die psychisch zusammenklappten, nachdem sie erfahren haben, daß ihr IQ nur "durchschnittlich" ist und solche, die ihren IQ von 125 wie eine Monstranz vor sich hertragen, obwohl (oder gerade weil?) sie im Leben nichts auf die Reihe kriegen. Und dann gibt es wieder Menschen, wie z.B. einen bestimmten Altbundeskanzler, deren Selbstbewußtsein an Größenwahn grenzt, obgleich sie... zwinkern

Ich habe eine recht eindrückliche Lebenserfahrung mit einer extrem intelligenten Frau. Dies war/ist meiner Meinung nach nicht nur begründet durch einen "herkömmlichen" IQ, der die meisten hier wohl vor Neid erblassen liesse. Sie konnte zum Beispiel Mah Jong Solitaire in solchen Fabelzeiten lösen, dass ich dass zuerst nicht glauben wollte. In anderen Lebensbereichen, schien sie aber nicht besonders "intelligent" zu sein. Das Verständnis von Intelligenz, das weiter differenziert, scheint mir der Wahrheit näher zu kommen. Davon ausgehend liessen sich wahrscheinlich viele Verbesserungen im Bildungbereich finden.
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Wendor
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Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 1548

Beitrag(#381523) Verfasst am: 03.12.2005, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Mein eKuh ist niemlich niedrig. Aber das macht mir nichts.
Somit ist man keine großen Erwartungshaltungen ausgesetzt,
die oftmals - von den meisten - sowieso nicht gehalten werden,
wozu auch ich gehöre.

Es so zu erkennen, daß der Mensch im allgemeinen primitiv und ein Dödel ist,
lebt es sich leichter und froh, wie der FAuf den Arm nehmen rz im Paletot. Lachen
Coole Sache, das...


Zuletzt bearbeitet von Wendor am 03.12.2005, 21:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#381524) Verfasst am: 03.12.2005, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Von einem gebildeten Menschen wird ein höherer IQ erwartet. Er kann also nur "verlieren", wenn er einen Test macht. zwinkern

Könnt was dran sein. Mein Bruder hat seinen IQ testen lassen. Ergebnis: Prozentrang 98. Damit war er unzufrieden. Hinterher behauptete er, die Ergebnisse seien durch Training im Prinzip beliebig steigerbar. Warum hat es ihn dann gewurmt?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#381527) Verfasst am: 03.12.2005, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Von einem gebildeten Menschen wird ein höherer IQ erwartet. Er kann also nur "verlieren", wenn er einen Test macht. zwinkern

Könnt was dran sein. Mein Bruder hat seinen IQ testen lassen. Ergebnis: Prozentrang 98. Damit war er unzufrieden. Hinterher behauptete er, die Ergebnisse seien durch Training im Prinzip beliebig steigerbar. Warum hat es ihn dann gewurmt?

http://de.wikipedia.org/wiki/Flynn-Effekt
Zitat:
Für diejenigen, die meinen, mit IQ-Test werde tatsächlich menschliche Intelligenz gemessen, stellt der Flynn-Effekt ein verwirrendes Phänomen dar. Denn dies würde bedeuten, dass die Menschen heute im Allgemeinen deutlich intelligenter sind als Angehörige früherer Generationen.

zwinkern
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#381534) Verfasst am: 03.12.2005, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wenn Studienerfolg sich in kurzer Studiendauer und einer guten Abschlussnote bemerkbar macht,


Wenn ...

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Die gerade unter gebildeten Menschen häufig anzutreffende Geringschätzung der Psychometrie ist mir unbegreiflich. Annekdoten werden als Beweise gehandelt. Die selben Leute stehen Annekdoten von Spielgewinnen beim Roulette sehr skeptisch gegenüber. Sie argumentieren völlig vernünftig mit dem vergleichsweise geringen statistischen Vorteil für die Spielbank. Im Zusammenhang mit dem IQ erklären sie wesentliche größere Wahrscheinlichkeiten für irrelevant.


Das mag etwas damir zu tun haben, dass es man es in der Praxis nicht mit statistischen wahrscheinlichkeiten, sondern mit Einzelfällen zu tun hat. Und der Gewinner in der Spielbank hat nun mal eben gewonnen. Er hätte nicht gewonnen, wenn man, mit der Begründung, dass ein Gewinn unwahrscheinlich sei, die Spielbank dicht gemacht hätte.

Und ganz egal wie unwahrscheinlich es ist, dass "solche" Kandidaten ein Medizinstudium durchstehen - es geht in der Praxis nicht um "solche" Kandidaten, sondern immer um diesen eine Kandidaten, der aller Statistik zum Trotz vielleicht eben doch genau der ist, der später das Aidsmedikament entdecken wird.
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#381539) Verfasst am: 03.12.2005, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Wenn ...

Ich bin durchaus bereit, das in Frage zu stellen. Bei meinem derzeitigen Studium sind Abschlussnote und Studiendauer irrelevant, weil das Studium ohnehin keinerlei Auswirkungen auf meinen beruflichen Werdegang haben wird.

caballito hat folgendes geschrieben:
Das mag etwas damir zu tun haben, dass es man es in der Praxis nicht mit statistischen wahrscheinlichkeiten, sondern mit Einzelfällen zu tun hat. Und der Gewinner in der Spielbank hat nun mal eben gewonnen. Er hätte nicht gewonnen, wenn man, mit der Begründung, dass ein Gewinn unwahrscheinlich sei, die Spielbank dicht gemacht hätte.

Roulette sollte als Beispiel dafür dienen, dass selbst eine geringe Gewichtung gegen den Spieler als vernünftige Begründung angesehen wird, von diesem Spiel die Finger zu lassen.

caballito hat folgendes geschrieben:
Und ganz egal wie unwahrscheinlich es ist, dass "solche" Kandidaten ein Medizinstudium durchstehen - es geht in der Praxis nicht um "solche" Kandidaten, sondern immer um diesen eine Kandidaten, der aller Statistik zum Trotz vielleicht eben doch genau der ist, der später das Aidsmedikament entdecken wird.

In der Praxis geht es nicht um exotische Einzelfälle sondern darum, wie begrenzte Mittel vernünftig verwendet werden sollen.

Offenbar ist die Regierung nicht gewillt, jeden Medizin studieren zu lassen, der Lust dazu hat. Also muss man aus den Bewerbern auswählen, und da stellt sich die Frage nach vernünftigen Kriterien. Eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für den zügigen Abschluss des Studiums mit guten Noten dürfte einem nicht geringen Teil der Entscheidungsträger (und auch der Öffentlichkeit) als gutes Kriterium erscheinen. Ob man das gut findet, ist eine ganz andere Frage. Ich finde zum Beispiel gut, dass meine Uni keine Zulassungsbeschränkungen kennt.

Vielleicht sagen Tests nicht das, was man wirklich wissen müsste, z.B. wer ein guter Arzt, ein brillianter Wissenschaftler oder ein verantwortungsvoller Manager wird. Aber das sie nichts aussagen, stimmt leider nicht.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381546) Verfasst am: 03.12.2005, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Von einem gebildeten Menschen wird ein höherer IQ erwartet. Er kann also nur "verlieren", wenn er einen Test macht. zwinkern

Könnt was dran sein. Mein Bruder hat seinen IQ testen lassen. Ergebnis: Prozentrang 98. Damit war er unzufrieden. Hinterher behauptete er, die Ergebnisse seien durch Training im Prinzip beliebig steigerbar. Warum hat es ihn dann gewurmt?

Meinst Du wirklich den Prozentrang? Das würde ja bedeuten, dass er im Test besser abgeschnitten hätte als 98% der Bevölkerung. Auf den Arm nehmen
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posted by Babyface
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