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Für wie intelligent hältst du dich?
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Für wie intelligent hälst du dich im Bezug auf den IQ-Durchschnitt des Forums?
Intelligenter als der Forumsdurchschnitt
39%
 39%  [ 19 ]
Forumsdurchschnitt
52%
 52%  [ 25 ]
Weniger intelligent als der Forumsdurchschnitt
8%
 8%  [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 48

Autor Nachricht
Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#381550) Verfasst am: 03.12.2005, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Meinst Du wirklich den Prozentrang? Das würde ja bedeuten, dass er im Test besser abgeschnitten hätte als 98% der Bevölkerung. Auf den Arm nehmen

Das ist es ja gerade.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#381556) Verfasst am: 03.12.2005, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Um so witziger finde ich solche Leute, die sich für intelligenter als der Rest der Befragten halten. Ich bin doof!


Mir ist die Umfrage zu bloed. Auf den Arm nehmen
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381558) Verfasst am: 03.12.2005, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Meinst Du wirklich den Prozentrang? Das würde ja bedeuten, dass er im Test besser abgeschnitten hätte als 98% der Bevölkerung. Auf den Arm nehmen

Das ist es ja gerade.

Hast Du ihn mal gefragt, warum er damit unzufrieden ist?
_________________
posted by Babyface
.
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#381560) Verfasst am: 03.12.2005, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Um so witziger finde ich solche Leute, die sich für intelligenter als der Rest der Befragten halten.

Ich bin doof!

Hier wurde gefragt, ob man sich für intelligenter hält als der Durchschnitt des Forums,
nicht, ob man sich für intelligenter hält als der Rest des Forums.

Da wir sicher nicht alle gleich intelligent sind,
müssen logischerweise einige intelligenter sein als der Durchschnitt des Forums.
Wenn die sich realistisch einschätzen - was wäre daran "witzig"?
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#381563) Verfasst am: 03.12.2005, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Erst ab <70 spricht man zunächst von einer leichten geistigen Behinderung, die aber, falls nicht gleichzeitig eine Störung der Sprachentwicklung vorliegt, kein Hinderungsgrund ist, mühelos zusammenhängende Sätze zu sprechen. Richtig problemtatisch wird die Kommunikation erst ab ca. <40 (schwere geistige Behinderung).

Mich würde mal interessieren,
wie die von dir gebrauchten IQ-Werte und Ausdrücke ("leichte" bzw. "schwere" geistige Behinderung)
sich zu MdE-Werten verhalten (MdE = Minderung der Erwerbsfähigkeit).
Mein zweiter Sohn hat, hauptsächlich wegen geistiger Behinderung, eine MdE von 100 %,
spricht aber mühelos zusammenhängende Sätze,
ja sogar grammatisch korrekte Sätze von einer gewissen Komplexität (also z. B. mit Nebensätzen).
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Umunmutamnak
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#381568) Verfasst am: 03.12.2005, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht ist Intelligenz auch eine Frage des Gedächnisses. (habe schon 4 Weizenbier intus - gibts diesen Genitiv überhaupt?)
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lupus
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 586

Beitrag(#381571) Verfasst am: 04.12.2005, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Als Sonderschullehrer musste mein Vater früher regelmäßig Grund- und Hauptschüler testen, die in der Schule nicht so recht mitkamen.

Dafür standen eine ganze Reihe von Intelligenztests zur Verfügung. Die Tests hat er dann immer an seinen eigenen Kindern getestet.

Genau erinnere ich mich nicht an die Ergebnisse; sie waren zumindest immer dreistellig, weswegen ich beruhigt war, dass man mich deswegen nicht necken konnte - das reichte mir.

Ich erinnere mich wohl noch an einen Intelligenzstrukturtest, wo das Ergebnis nachher als Diagramm aufgemalt werden musste. War eine ziemlich perfekte Sinuskurve.

An der Umfrage habe ich mich nicht beteiligt, weil ich beim besten Willen nicht wüsste, wie ich den IQ der anderen Forumsnutzer einschätzen sollte. Hier kommen vorrangig ganz spezifische Fähigkeiten zum Ausdruck - Mathe z.B. weniger. Außerdem ist die Auswahl der Stränge, die ich lese, ja auch sehr subjektiv. Vieles hat auch mit Bildung zu tun. Sich dabei ein Bild vom IQ der anderen machen zu wollen, halte ich für ziemlich illusorisch.
_________________
They all err — Moslems, Jews,
Christians, and Zoroastrians:
Humanity follows two world-wide sects:
One, man intelligent without religion,
The second, religious without intellect.

Abu 'L-ala Ahmad b. Abdallah al-Ma'arri (973-1057)
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#381573) Verfasst am: 04.12.2005, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Die gerade unter gebildeten Menschen häufig anzutreffende Geringschätzung der Psychometrie ist mir unbegreiflich.

Wenn ich mal ganz frech annehme, dass bessere Bildung und höherer IQ in einem gewissen Grad korrelieren, und des weiteren annehme, dass die psychometriegeringschätzenden gebildeten Menschen über ihren IQ Bescheid wissen: Vielleicht eine Form der Bescheidenheit?

Vielleicht eher die Sorge, anderenfalls als unbescheiden zu gelten?

Ich halte wenig von einer Norm der Bescheidenheit,
wenn sie so verstanden wird, dass man seine positiven Seiten herunterspielen müsste
und sie nicht realistisch einschätzen dürfte.

Dass es Formen der Prahlerei mit den eigenen positiven Eigenschaften gibt,
die zu Recht nicht gern gesehen werden,
ist eine andere Geschichte.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#381575) Verfasst am: 04.12.2005, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Die gerade unter gebildeten Menschen häufig anzutreffende Geringschätzung der Psychometrie ist mir unbegreiflich. Annekdoten werden als Beweise gehandelt. Die selben Leute stehen Annekdoten von Spielgewinnen beim Roulette sehr skeptisch gegenüber. Sie argumentieren völlig vernünftig mit dem vergleichsweise geringen statistischen Vorteil für die Spielbank. Im Zusammenhang mit dem IQ erklären sie wesentliche größere Wahrscheinlichkeiten für irrelevant.

Möglicherweise hat es damit zu tun, dass diese Menschen der Meinung sind,
dass die Ergebnisse von IQ-Tests wenig darüber aussagen,
ob jemand über die Fähigkeiten verfügt, die im Leben relevant sind.

Einige Aspekte der Intelligenz kann man recht gut testen,
z. B. die mathematischen und sprachlichen Aspekte.
Schwieriger ist es, z. B. die Empathiefähigkeit zu testen, oder die Fähigkeit, mit Menschen auszukommen,
also die soziale Intelligenz,
oder die Fähigkeit, sich in komplexen Zusammenhängen ohne exakt definierte Aufgabenstellung zu bewähren,
z. B. einen Haushalt oder einen Betrieb zu führen
und dabei immer zu wissen, was wann notwendig ist bzw. was wann Priorität haben sollte.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Umunmutamnak
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#381576) Verfasst am: 04.12.2005, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:

Einige Aspekte der Intelligenz kann man recht gut testen,
z. B. die mathematischen und sprachlichen Aspekte.
Schwieriger ist es, z. B. die Empathiefähigkeit zu testen, oder die Fähigkeit, mit Menschen auszukommen,
also die soziale Intelligenz,
oder die Fähigkeit, sich in komplexen Zusammenhängen ohne exakt definierte Aufgabenstellung zu bewähren,
z. B. einen Haushalt oder einen Betrieb zu führen
und dabei immer zu wissen, was wann notwendig ist bzw. was wann Priorität haben sollte.


D´accord!
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381590) Verfasst am: 04.12.2005, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Erst ab <70 spricht man zunächst von einer leichten geistigen Behinderung, die aber, falls nicht gleichzeitig eine Störung der Sprachentwicklung vorliegt, kein Hinderungsgrund ist, mühelos zusammenhängende Sätze zu sprechen. Richtig problemtatisch wird die Kommunikation erst ab ca. <40 (schwere geistige Behinderung).

Mich würde mal interessieren,
wie die von dir gebrauchten IQ-Werte und Ausdrücke ("leichte" bzw. "schwere" geistige Behinderung)
sich zu MdE-Werten verhalten (MdE = Minderung der Erwerbsfähigkeit).
Mein zweiter Sohn hat, hauptsächlich wegen geistiger Behinderung, eine MdE von 100 %,
spricht aber mühelos zusammenhängende Sätze,
ja sogar grammatisch korrekte Sätze von einer gewissen Komplexität (also z. B. mit Nebensätzen).

Hm, im Netz habe diese Tabelle gefunden. Wie man sieht ist der MdE nicht allein abhängig von der Höhe des IQ, sondern, wie die Diagnose einer geistigen Behinderung (nach DSM-IV) selbst, auch vom allgemeinen psychosozialen Anpassungsniveau.
_________________
posted by Babyface
.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#381594) Verfasst am: 04.12.2005, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Hast Du ihn mal gefragt, warum er damit unzufrieden ist?

Nein. Er sagt auch nicht direkt, dass er damit unzufrieden ist. Aber er will den Test wiederholen. Vielleicht ist das auch eher sportlich motiviert. Vielleicht will er irgendwie zeigen, dass man den IQ-Test "austricksen" kann.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16365
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#381595) Verfasst am: 04.12.2005, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

fornit hat folgendes geschrieben:
@raphael
zum thema intelligenz und rechnen:

Zitat:

Der Mathematiker David Hilbert war für sein schwaches Kopfrechnen berühmt. Einmal stand er in seiner Vorlesung vor dem Problem, 8 mal 7 ausrechnen zu müssen:
"Nun meine Herren, wieviel ist wohl 8 mal 7?"
"55?"
Ein anderer: "57!"
Darauf Hilbert: "Aber meine Herren, die Lösung kann doch nur entweder 55 oder 57 sein!"


Zitat:

Prof. Manfred Schneider rechnet einen Beweis.
Die vorletzte Zeile lautet "2 - 7". Er schreibt als letzte Zeile "= -3" hin, der Hörsaal lacht.
Er stutzt, wischt es weg und schreibt "= -1", woraufhin der Saal tobt.
Er wischt es erneut weg und schreibt "< 0", was für den Beweis auch vollkommen ausreichte.


intelligenztests sind für mich sowieso abm-maßnahmen für psychologen und andere chronisch unterbeschäftigte akademiker.


Laß das niemanden hören, aber ich habe mir gestern auch einen Wolf gerechnet... "Was dann wohl für die Kompetenz unserer Akademiker spricht." Lachen Cool
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381598) Verfasst am: 04.12.2005, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Hast Du ihn mal gefragt, warum er damit unzufrieden ist?

Nein. Er sagt auch nicht direkt, dass er damit unzufrieden ist. Aber er will den Test wiederholen. Vielleicht ist das auch eher sportlich motiviert. Vielleicht will er irgendwie zeigen, dass man den IQ-Test "austricksen" kann.

Nach unten dürfte das ja kein Problem sein (noch besser geht's ja kaum). Cool
Weißt Du zufällig welcher Test das war?
_________________
posted by Babyface
.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#381601) Verfasst am: 04.12.2005, 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

Das war ein Mensa-Aufnahmetest. Das Ding heißt ISA und soll dem IST ähneln.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#381612) Verfasst am: 04.12.2005, 03:18    Titel: Antworten mit Zitat

Den Hinweis auf den IQ hatte ich nur eingefügt, damit ich nicht erklären muss, was ich mit Intelligenz meine. Mir ist schon klar, dass der IQ als Messgröße für Intelligenz problematisch ist.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#381613) Verfasst am: 04.12.2005, 03:21    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Nur rechnen kann ich nicht. 100% Dyskalkulie.


So ähnlich geht es mir auch. 98% Dyskalkulie. Ich bin natürlich trotzdem ganz doll intelligent.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#381634) Verfasst am: 04.12.2005, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Der IQ... hm
Ich mache ja auch oft Tests im www wenn ich denke ich hab wieder mal was unglaublich dummes angestellt.
Nun die Ergebnisse schwanken zwischen 70 und 150 Mit den Augen rollen
dh ich bin entweder dümmer als Forrest Gump oder intelligenter als Madonna(Die Sängerin).
Nun verständlicher weise halte ich nicht viel von solchen Tests, fand damals aber den vom Bundesheer sehr lustig, die Fragen waren aber doch ziemlich Plump, Jeder der angekreuzt hatte dass er keinen Sinn im Leben hat durfte erst mal zum Psychologen zynisches Grinsen andere haben auf gut Glück ausgefüllt und da war dann so ne Frage in der es um Messer und Gewalt ging... so ein Typ mit Fahradkette um den Hals war dann ziemlich verdächtig Mit den Augen rollen

Aber traurig eigentlich, der Mensch hat die komplexeste Struktur des uns bekannten Universums zwischen den Ohren, ein System dass ihm mehr Verschaltungen erlaubt als Atome im Universum existieren, eine graue Masse die es ihm ermöglicht durch Beobachtung und Nachahmung über sein beschränkte Biologie Hinauszuwachsen, und was macht der Mensch?
Er gründet Religionen und guckt DSDS!
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#381635) Verfasst am: 04.12.2005, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern Abend meinte ein Klimaforscher bei einer Diskussion, wir stellen unsere Energie heute noch immer her wie in der Steinzeit: durch Verbrennen. Das entspreche nicht unserer Intelligenz. Wir müssen längst andere Möglichkeiten zur Energiegewinnung nutzen. Ich frage mich, ob der Mann die menschliche Intelligenz über- oder die menschliche Borniertheit unterschätzt.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#381659) Verfasst am: 04.12.2005, 13:52    Titel: Re: Für wie intelligent hältst du dich? Antworten mit Zitat

Threadüberschrift hat folgendes geschrieben:
Für wie intelligent hältst du dich?


Umfragetext hat folgendes geschrieben:
Für wie intelligent hälst du dich?


Die meisten Leute schreiben "du hälst", aber der Duden meint: "du hältst".

Allerdings: Es zeugt weniger von Intelligenz als von Kleinkariertheit, wenn man sich an Rechtschreibregeln hält.
(Neuer Thread: Für wie kleinkariert hältst du dich?)
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#381714) Verfasst am: 04.12.2005, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Das war ein Mensa-Aufnahmetest. Das Ding heißt ISA und soll dem IST ähneln.



Als ich an der FH Frankfurt Sozialarbeit zu studieren begann, gab's für Erstsemester einen anderen Mensa-Aufnahmetest. Wer in die Mensa wollte, musste sich einen Irokesenschnitt scheren lassen. Lachen
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Holly Blue
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#381772) Verfasst am: 04.12.2005, 20:45    Titel: Re: Für wie intelligent hältst du dich? Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Threadüberschrift hat folgendes geschrieben:
Für wie intelligent hältst du dich?


Umfragetext hat folgendes geschrieben:
Für wie intelligent hälst du dich?


Die meisten Leute schreiben "du hälst", aber der Duden meint: "du hältst".


Danke, dass das endlich mal jemand sagt. Das fällt mir schon länger auf, dass viele Leute in allen möglichen Foren "hälst" schreiben. Das nervt ganz schön.

Ich hältste mich natürlich für intelligenter als wie ihr alle. Ist doch klar. Ich bin doch nicht umsonst

Eure Hollyheit! Lachen
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Wendor
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 1548

Beitrag(#381786) Verfasst am: 04.12.2005, 21:17    Titel: Re: Für wie intelligent hältst du dich? Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Threadüberschrift hat folgendes geschrieben:
Für wie intelligent hältst du dich?


Umfragetext hat folgendes geschrieben:
Für wie intelligent hälst du dich?


Die meisten Leute schreiben "du hälst", aber der Duden meint: "du hältst".


Danke, dass das endlich mal jemand sagt. Das fällt mir schon länger auf, dass viele Leute in allen möglichen Foren "hälst" schreiben. Das nervt ganz schön.

Ich hältste mich natürlich für intelligenter als wie ihr alle. Ist doch klar. Ich bin doch nicht umsonst

Eure Hollyheit! Lachen


Da mach ihnen doch mal klar, daß es von "halten" kommt.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#381790) Verfasst am: 04.12.2005, 21:24    Titel: Re: Für wie intelligent hältst du dich? Antworten mit Zitat

Wendor hat folgendes geschrieben:
Da mach ihnen doch mal klar, daß es von "halten" kommt.
Oh? Ich dachte immer, das käme von "aufhalsen" ...
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381794) Verfasst am: 04.12.2005, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:

Einige Aspekte der Intelligenz kann man recht gut testen,
z. B. die mathematischen und sprachlichen Aspekte.
Schwieriger ist es, z. B. die Empathiefähigkeit zu testen, oder die Fähigkeit, mit Menschen auszukommen,
also die soziale Intelligenz,
oder die Fähigkeit, sich in komplexen Zusammenhängen ohne exakt definierte Aufgabenstellung zu bewähren,
z. B. einen Haushalt oder einen Betrieb zu führen
und dabei immer zu wissen, was wann notwendig ist bzw. was wann Priorität haben sollte.

Für letzteres gibt es mittlerweile einige computergetützte Planspiele, die die Fähigkeit zu komplexem Problemlösen erfassen sollen. Im ersten Semester hab ich mal ein paar davon gespielt. Bei einem musste man Waldstücke anpflanzen und wieder abholzen, bei einem anderen Spiel war man damit beschäftigt einen Zeitungsverlag zu managen oder musste Wasserkraftwerke bauen. Vom Prinzip ähneln diese Planspiele den Wirtschaftssimulationen, wie man sie für den PC zur Unterhaltung in wesentlich komplexerer Form heutzutage kaufen kann.

Man hat auch Untersuchungen durchgeführt wie der Zusammenhang der Leistung in solchen Planspielen mit dem IQ ist. Da hat man aber nur geringe bis mittelstarke Korrelationen gefunden, am stärksten für die Intelligenzkomponente Verarbeitungskapazität, welche die Fähigkeit beschreibt, mehrere Informationen gleichzeitig im Arbeitsgedächtnis aufrecht zu halten und auf sinnvolle Weise miteinander zu verknüpfen.

Man könnte auch vermuten, dass komplexes Problemlösen eher als IQ-Tests die Anforderungen wiederspiegelt, die im Berufsleben gestellt werden und den Berufserfolg ausmachen. Es gibt dazu noch nicht sehr viele Studien, aber die Ergebnisse sind doch bisher eher ernüchternd. Es scheint nicht so, als ob die Planspielleistung zusätzlich etwas vorhersagen kann, was man mit herkömmlichen IQtests und Wissenstest nicht vorhersagen könnte, d.h. durch die Verwendung von Planspielen wird die Vorhesagegenauigkeit des Berufserfolgs kaum oder gar nicht verbessert, was aber auch teilweise an der mangelnden Zuverlässigkeit der Planspielergebnisse liegen könnte.
_________________
posted by Babyface
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#381798) Verfasst am: 04.12.2005, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Die so genannte "soziale Intelligenz" zählt mW doch gar nicht zur Intelligenz, sondern ist was eigenes (das aber oft mit der Intelligenz korreliert).
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381811) Verfasst am: 04.12.2005, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Die so genannte "soziale Intelligenz" zählt mW doch gar nicht zur Intelligenz, sondern ist was eigenes (das aber oft mit der Intelligenz korreliert).

Zur Intelligenz im engeren Sinne vielleicht nicht. Man kann heute aber grob unterscheiden zwischen:

- akademische Intelligenz
- praktische Intelligenz
- soziale Intelligenz
- emotionale Intelligenz
- Kreativität
_________________
posted by Babyface
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#381863) Verfasst am: 04.12.2005, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:

Einige Aspekte der Intelligenz kann man recht gut testen,
z. B. die mathematischen und sprachlichen Aspekte.
Schwieriger ist es, z. B. die Empathiefähigkeit zu testen, oder die Fähigkeit, mit Menschen auszukommen,
also die soziale Intelligenz,
oder die Fähigkeit, sich in komplexen Zusammenhängen ohne exakt definierte Aufgabenstellung zu bewähren,
z. B. einen Haushalt oder einen Betrieb zu führen
und dabei immer zu wissen, was wann notwendig ist bzw. was wann Priorität haben sollte.

Für letzteres gibt es mittlerweile einige computergetützte Planspiele, die die Fähigkeit zu komplexem Problemlösen erfassen sollen.

Danke, Babyface, für deine interessanten Informationen Sehr glücklich

Babyface hat folgendes geschrieben:
Man könnte auch vermuten, dass komplexes Problemlösen eher als IQ-Tests die Anforderungen wiederspiegelt, die im Berufsleben gestellt werden und den Berufserfolg ausmachen. Es gibt dazu noch nicht sehr viele Studien, aber die Ergebnisse sind doch bisher eher ernüchternd. Es scheint nicht so, als ob die Planspielleistung zusätzlich etwas vorhersagen kann, was man mit herkömmlichen IQtests und Wissenstest nicht vorhersagen könnte, d.h. durch die Verwendung von Planspielen wird die Vorhesagegenauigkeit des Berufserfolgs kaum oder gar nicht verbessert, was aber auch teilweise an der mangelnden Zuverlässigkeit der Planspielergebnisse liegen könnte.

Die Frage wäre, wie weit die Planspiele in gleicher Weise funktionieren wie die Wirklichkeit -
oder ob sie nur so funktionieren, wie die Spielemacher sich das Funktionieren der Wirklichkeit vorstellen.

Wenn ich einen Krimi lese und spekuliere, wer der Täter sein könnte und wie er die Tat begangen haben könnte,
dann erweist es sich manchmal als effektiv,
nicht danach zu gehen, wie es in Wirklichkeit am wahrscheinlichsten wäre,
sondern danach, wie Krimi-Autoren zu denken und zu schreiben pflegen.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#381898) Verfasst am: 05.12.2005, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:

Babyface hat folgendes geschrieben:
Man könnte auch vermuten, dass komplexes Problemlösen eher als IQ-Tests die Anforderungen wiederspiegelt, die im Berufsleben gestellt werden und den Berufserfolg ausmachen. Es gibt dazu noch nicht sehr viele Studien, aber die Ergebnisse sind doch bisher eher ernüchternd. Es scheint nicht so, als ob die Planspielleistung zusätzlich etwas vorhersagen kann, was man mit herkömmlichen IQtests und Wissenstest nicht vorhersagen könnte, d.h. durch die Verwendung von Planspielen wird die Vorhesagegenauigkeit des Berufserfolgs kaum oder gar nicht verbessert, was aber auch teilweise an der mangelnden Zuverlässigkeit der Planspielergebnisse liegen könnte.

Die Frage wäre, wie weit die Planspiele in gleicher Weise funktionieren wie die Wirklichkeit -
oder ob sie nur so funktionieren, wie die Spielemacher sich das Funktionieren der Wirklichkeit vorstellen.

Wenn ich einen Krimi lese und spekuliere, wer der Täter sein könnte und wie er die Tat begangen haben könnte,
dann erweist es sich manchmal als effektiv,
nicht danach zu gehen, wie es in Wirklichkeit am wahrscheinlichsten wäre,
sondern danach, wie Krimi-Autoren zu denken und zu schreiben pflegen.

Ja, es ist schon richtig, dass Planspiele mehr oder weniger ihre eigene Wirklichkeit erschaffen. Teilweise ist das auch trotz aller Realitätsliebe durchaus so beabsichtigt, wenn man etwa für Forschungszwecke den Einfluss von Vorwissen minimieren möchte um den abstrakten Kern der Fähigkeit besser zu erfassen (Schach ist z.b. ein Spiel, bei dem das besonders der Fall wäre). Dann muss der Spieler die Regeln der Welt, in der er spielt, eben noch systematisch aneigenen, z.b. indem er Hypothese aufstellt und testet oder sich Informationen aus Texten besorgt. Die Beschaffung von Infos über unbekannte Zusammenhänge kann man auch als ein Teilaspekt komplexen Problemlösens auffassen und entsprechend bewerten. Bei dem Spiel mit den Waldstücken wurde das z.b. als Nebenkriterium herangezogen.

Natürlich wäre es mit ein wenig mehr Aufwand wahrscheinlich möglich, noch realistischere Szenarien zu programmieren, die eine höhere Vorhersagekraft hätten, allerdings dann nur noch, und dass ist eben der Nachteil rein simulationsorientierter (statt konstruktorientierter Ansätze, auf dem auch der IQ basiert), für einen sehr speziellen Anwendungsbereich. Da habe ich mal über eine Simulation gelesen, die eine Bank fast wirklichkeitsgetreu nachbilden sollte (man muss sogar den Telefonhörer abnehmen). Keine Ahnung, wie gut die Prognosen damit waren, war aber schweineteuer.

Ein anderes nicht zu unterschätzendes Manko von Planspielen ist aber auch, dass soziale Interaktionen sehr schwierig darin umsetzbar sind, wenn man nicht gerade Gruppen gegeneinander antreten lässt. Gerade die dürften aber in vielen Berufen eine wichtige Rolle beim Problemlösen spielen.
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posted by Babyface
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lemonstar
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1004

Beitrag(#381902) Verfasst am: 05.12.2005, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Für letzteres gibt es mittlerweile einige computergetützte Planspiele, die die Fähigkeit zu komplexem Problemlösen erfassen sollen.

Danke, Babyface, für deine interessanten Informationen :D

Sehr interessant dazu: Dörner - Die Logik des Mißlingens
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eindrucksvolles
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