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Kein Abriss-Stopp für Palast der Republik
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Deine Meinung zum Abriss des Palastes der Republik?
Endlich wird die Schande weg! Ich will lieber ein Schloß am Schloßplatz und halte die Humboldt-Forum für eine gute Idee!
27%
 27%  [ 6 ]
Das halte ich für eine schlechte Idee.
72%
 72%  [ 16 ]
Stimmen insgesamt : 22

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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
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Beitrag(#387119) Verfasst am: 17.12.2005, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wenn es darum geht, plädiere ich für den Abriß des Brandenburger Tors.


Die Sozialisten haben bereits "aus dumpfer, kleinbürgerlicher Verbissenheit, die sich nur revolutionär maskiert, kaltblütig" das Schloß 1950 gesprengt. Ist das nicht genug sozialistischer Kulturbarbarei gegen Berlin, welcher Schaden wir heute reparieren müssen?


Zuletzt bearbeitet von Freund am 17.12.2005, 16:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#387123) Verfasst am: 17.12.2005, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:

Die Sozialisten haben bereits "aus dumpfer, kleinbürgerlicher Verbissenheit, die sich nur revolutionär maskiert, kaltblütig" das Schloß 1950 gesprengt. Ist das nicht genug sozialistischer Kulturbarbarei gegen Berlin?


Und den Palast der Republik zu zerstören ist keine "Kulturbarbarei"? Deine Sehnsucht nach einem gewissen Kapitel der deutschen Gecshichte wird, auch wenn sie baulich rekonstruiert wird, nicht durch Ausblendung eines anderen Kapitels befriedigt werden.
_________________
Storm by Tim Minchin
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#387124) Verfasst am: 17.12.2005, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wenn es darum geht, plädiere ich für den Abriß des Brandenburger Tors.


Die Sozialisten haben bereits "aus dumpfer, kleinbürgerlicher Verbissenheit, die sich nur revolutionär maskiert, kaltblütig" das Schloß 1950 gesprengt. Ist das nicht genug sozialistischer Kulturbarbarei gegen Berlin?

Was denn? Wenn du den Abriß des Palasts der Republik verlangst, weil er für die dich die Zeit der DDR symbolsiert, kann ich auch den Abriß des Brandenburger Tors verlangen, weil dieses häßliche und überdies vollkommen nutzlose Bauwerk für mich den deutschen Nationalismus symbolisiert.

Und warum ist die (ideologisch motivierte) Sprengung des Schlosses Kulturbarbarei, der (ideologisch motivierte) Abriß des Palasts hingegen nicht?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#387126) Verfasst am: 17.12.2005, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Und den Palast der Republik zu zerstören ist keine "Kulturbarbarei"?


Reparation, nicht Kulturbarbarei. DDR-Bauen sind grundsätzlich illegitim. Das Palast der Republik ist nur hässlich und gehört in die historische Mitte nicht.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#387128) Verfasst am: 17.12.2005, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Das Palast der Republik ist nur hässlich und gehört in die historische Mitte nicht.

Und das legst du fest, ja?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#387129) Verfasst am: 17.12.2005, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Und den Palast der Republik zu zerstören ist keine "Kulturbarbarei"?


Reparation, nicht Kulturbarbarei. DDR-Bauen sind grundsätzlich illegitim. Das Palast der Republik ist nur hässlich und gehört in die historische Mitte nicht.


Die DDR ist Teil der deutschen Geschichte, sie baulich verdrängen zu wollen finde ich verantwortungslos. Dies spiegelt übrigens sehr schön den Geist der ehemaligen sozialistischen Bauherren wieder, die platt machten was ihnen ideologisch nicht in den Kram passt.
_________________
Storm by Tim Minchin


Zuletzt bearbeitet von Jolesch am 17.12.2005, 16:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#387130) Verfasst am: 17.12.2005, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was denn? Wenn du den Abriß des Palasts der Republik verlangst, weil er für die dich die Zeit der DDR symbolsiert, kann ich auch den Abriß des Brandenburger Tors verlangen, weil dieses häßliche und überdies vollkommen nutzlose Bauwerk für mich den deutschen Nationalismus symbolisiert.


Das ist nicht eine patriotische Einstellung Mit den Augen rollen

Hier in Norwegen sind selbst die Sozialisten Patrioten. Ich glaube es gibt kein Norweger der nicht Patriot ist.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#387131) Verfasst am: 17.12.2005, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was denn? Wenn du den Abriß des Palasts der Republik verlangst, weil er für die dich die Zeit der DDR symbolsiert, kann ich auch den Abriß des Brandenburger Tors verlangen, weil dieses häßliche und überdies vollkommen nutzlose Bauwerk für mich den deutschen Nationalismus symbolisiert.


Das ist nicht eine patriotische Einstellung Mit den Augen rollen

Natürlich nicht. Ich habe nie behauptet, daß ich sowas hätte.
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
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Beitrag(#387132) Verfasst am: 17.12.2005, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:

Die DDR ist Teil der deutschen Geschichte, sie baulich verdrängen zu wollen finde ich verantwortungslos.


Die DDR, als grundsätzlich verbrecherisches System, hat kein Recht 500 Jahre Geschichte zu zerstören. Die Geschichte des Palastes der Republik ist 14 Jahre lang, von 1976 bis 1990, also nicht so bedeutend wie die Geschichte des Schlosses.
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#387134) Verfasst am: 17.12.2005, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:

Die DDR ist Teil der deutschen Geschichte, sie baulich verdrängen zu wollen finde ich verantwortungslos.


Die DDR, als grundsätzlich verbrecherisches System, hat kein Recht 500 Jahre Geschichte zu zerstören. Die Geschichte des Palastes der Republik ist 14 Jahre lang, von 1976 bis 1990, also nicht so bedeutend wie die Geschichte des Schlosses.

Ich verstehe alles davon, nur warum da ein "also" steht ist mir rätselhaft.
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#387137) Verfasst am: 17.12.2005, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was denn? Wenn du den Abriß des Palasts der Republik verlangst, weil er für die dich die Zeit der DDR symbolsiert, kann ich auch den Abriß des Brandenburger Tors verlangen, weil dieses häßliche und überdies vollkommen nutzlose Bauwerk für mich den deutschen Nationalismus symbolisiert.


Das ist nicht eine patriotische Einstellung Mit den Augen rollen

Natürlich nicht. Ich habe nie behauptet, daß ich sowas hätte.


Warum nicht? Warum hast du keine Liebe für deine Mitmenschen, ihre Leistungen und das Land wo du lebst? Bist du ein Egoist?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#387138) Verfasst am: 17.12.2005, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:


Warum nicht? Warum hast du keine Liebe für deine Mitmenschen, ihre Leistungen und das Land wo du lebst? Bist du ein Egoist?

Das kommt suf die Mitmenschen an.
Das kommt auf die Leistungen an.
Was hat das mit Egoismus zu tun?
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#387141) Verfasst am: 17.12.2005, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
DDR-Bauen sind grundsätzlich illegitim.


Lachen Eben. Hätte man doch vierzig Jahre lang die Leute in Zelten wohnen lassen sollen.
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#387142) Verfasst am: 17.12.2005, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
DDR-Bauen sind grundsätzlich illegitim.


Lachen Eben. Hätte man doch vierzig Jahre lang die Leute in Zelten wohnen lassen sollen.


Ich zitiere wieder Marion Gräfin Dönhoff:

Ich bin für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses, weil alles, was Geschichte deutlich wahrnehmbar werden lässt, für das Selbstverständnis der lebenden und der kommenden Generationen unentbehrlich ist. Es wäre ja abwegig, sich diesen Weg mit dem Argument zu verbauen, eine Kopie sei doch nur eine Fälschung. Warschau [...] ist ein gutes Beispiel. Von einer Millionenstadt war es auf 2000 Einwohner reduziert worden. Ich habe Anfang der 60er Jahre den polnischen Außenminister Rapacki gefragt, ob es nicht richtiger gewesen wäre, erst einmal Wohnungen für die in den Ruinen und Kellern Vegetierenden zu bauen, anstatt den gewiß einzigartigen alten Markt neu zu erstellen. Seine fast empörte Antwort: "Aber, Madame, Sie vergessen, was Geschichte für Polen bedeutet!"

Mir gefällt die polnische Haltung.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44757

Beitrag(#387144) Verfasst am: 17.12.2005, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Mir gefällt die polnische Haltung.


Gut, dann reißen wir doch einfach dein Haus ab und bauen an der Stelle das Schloss wieder auf. Du darfst dafür auf der Straße leben.
Da Kultur und Geschichte für dich ja wichtiger ist als die ausreichende Versorgung des Volkes, finde ich das durchaus konsequent.
Naja, aber mit konsequentem Denken hast du es ja nicht so...
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 17.12.2005, 17:03, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#387145) Verfasst am: 17.12.2005, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Ich zitiere wieder Marion Gräfin Dönhoff:

[i]Ich bin für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses, weil alles, was Geschichte deutlich wahrnehmbar werden lässt, für das Selbstverständnis der lebenden und der kommenden Generationen unentbehrlich ist.

Darin steckt genau der Fehler, daß willkürlich festgelegt wird, was zur Geschichte gehören soll und was nicht. Es könnte nämlich ebenso heißen:
Ich bin für den Erhalt des Palastes der Republik, weil alles, was Geschichte deutlich wahrnehmbar werden lässt, für das Selbstverständnis der lebenden und der kommenden Generationen unentbehrlich ist
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#387146) Verfasst am: 17.12.2005, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
DDR-Bauen sind grundsätzlich illegitim.


Lachen Eben. Hätte man doch vierzig Jahre lang die Leute in Zelten wohnen lassen sollen.


Ich zitiere wieder Marion Gräfin Dönhoff:

Ich bin für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses, weil alles, was Geschichte deutlich wahrnehmbar werden lässt, für das Selbstverständnis der lebenden und der kommenden Generationen unentbehrlich ist. Es wäre ja abwegig, sich diesen Weg mit dem Argument zu verbauen, eine Kopie sei doch nur eine Fälschung. Warschau [...] ist ein gutes Beispiel. Von einer Millionenstadt war es auf 2000 Einwohner reduziert worden. Ich habe Anfang der 60er Jahre den polnischen Außenminister Rapacki gefragt, ob es nicht richtiger gewesen wäre, erst einmal Wohnungen für die in den Ruinen und Kellern Vegetierenden zu bauen, anstatt den gewiß einzigartigen alten Markt neu zu erstellen. Seine fast empörte Antwort: "Aber, Madame, Sie vergessen, was Geschichte für Polen bedeutet!"

Mir gefällt die polnische Haltung.

Du bist also ein Freund maßlosen Idiotismus? Mit den Augen rollen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44757

Beitrag(#387147) Verfasst am: 17.12.2005, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Du bist also ein Freund maßlosen Idiotismus? Mit den Augen rollen


Ist das 'was Neues? Am Kopf kratzen
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#387148) Verfasst am: 17.12.2005, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
DDR-Bauen sind grundsätzlich illegitim.


Lachen Eben. Hätte man doch vierzig Jahre lang die Leute in Zelten wohnen lassen sollen.


Ich zitiere wieder Marion Gräfin Dönhoff:


Es ist ja atemberaubend, welch wundersamen Dinge eine Gräfin Schnickschnack zu vermelden hat. Aber es wäre kaum auszuhalten, wenn du Fragen gleich beantworten würdest.

Nochmal: du behauptest, alle Bauten der DDR wären illegitim gewesen. Wäre es also besser gewesen, die Leute 40 Jahre lang in Zelten leben zu lassen?
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
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Beitrag(#387153) Verfasst am: 17.12.2005, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Die Ruinen der Frauenkirche in Dresden waren ein Mahnmal. Das wurde durch den Neubau - auch Wiederaufbau genannt - ausradiert. Die Kirche ist nicht authentisch, ein neues Stadtschloß auch nicht.

Irgendetwas muß aber aus statischen Gründen als Gegengewicht zum Dom dort stehen: Lampenladen oder etwas ähnlich Großes. Den Abriß des Lampenladens empfinde ich als weiteren Abrechnungsversuch mit der DDR. Kein Schwein braucht diesen Stadtschloßneubau. Wozu soll das gut sein?

Mein Vote: der Lampenladen bleibt stehen. Das Erhalten authentischer Bausubstanz ist teuer genug und es gibt diesbzgl. genug Bedarf in Berlin.
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#387172) Verfasst am: 17.12.2005, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Du bist also ein Freund maßlosen Idiotismus? Mit den Augen rollen


Ist das 'was Neues? Am Kopf kratzen

Immer diese Nickwechsel...
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#387182) Verfasst am: 17.12.2005, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Die Ruinen der Frauenkirche in Dresden waren ein Mahnmal. Das wurde durch den Neubau - auch Wiederaufbau genannt - ausradiert. Die Kirche ist nicht authentisch, ein neues Stadtschloß auch nicht.


http://www.berliner-schloss.de/start.php?navID=99&typ=main
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#387187) Verfasst am: 17.12.2005, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte man von politischen und architektonischen Betrachtungen mal kurz wegkommen und sich einfach überlegen, wie es ums liebe Geld bestellt ist.
Vor einigen Monaten meine ich gelesen zu haben, daß das Pseudo-"Schloß" (samt Grundstück in Filet-Lage natürlich) überwiegend von einer Immobilien-Holding als "Wirtschafts-Akademie" (selbstverständlich privat, also kommerziell) genutzt werden könnte/sollte. zwinkern
Bei der Berliner Haushaltslage könnte das ein paar Löcher stopfen, der Lampenladen verursacht nur Kosten.


Zuletzt bearbeitet von joyborg am 17.12.2005, 19:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#387189) Verfasst am: 17.12.2005, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Die Ruinen der Frauenkirche in Dresden waren ein Mahnmal. Das wurde durch den Neubau - auch Wiederaufbau genannt - ausradiert. Die Kirche ist nicht authentisch, ein neues Stadtschloß auch nicht.


http://www.berliner-schloss.de/start.php?navID=99&typ=main

Es ist doch wohl ein Unterschied, ob man unmittelbar nach der Zerstörung etwas wiederaufbaut, oder ob man Jahrzehnte später eine Kopie von etwas herstellt, an das sich nur noch wenige aus eigener Anschauung erinnern können.
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#387192) Verfasst am: 17.12.2005, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Die Ruinen der Frauenkirche in Dresden waren ein Mahnmal. Das wurde durch den Neubau - auch Wiederaufbau genannt - ausradiert. Die Kirche ist nicht authentisch, ein neues Stadtschloß auch nicht.


http://www.berliner-schloss.de/start.php?navID=99&typ=main

Apropos Hildesheim (ich komme zufällig da weg): Was man da neben dem Knochhaueramtshaus geschaffen hat, ist Disneyland. Es handelt sich dabei um Stahlbetonbauten, denen man eine Fachwerkfassade vorgepappt hat. Der Hildesheimer Marktplatz ist nur ein billiger Abklatsch dessen, was Hildesheim vor dem Krieg gewesen ist. Eine solche Stadt war eine Gesamtkunstwerk, das unwiederbringlich verloren bleibt, auch wenn man Nachbildungen einzelner Gebäude in eine ansonsten heute durch und durch moderne Stadt setzt.
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#387193) Verfasst am: 17.12.2005, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

joyborg hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollte man von politischen und architektonischen Betrachtungen mal kurz wegkommen und sich einfach überlegen, wie es ums liebe Geld bestellt ist.
Vor einigen Monaten meine ich gelesen zu haben, daß das Pseudo-"Schloß" (samt Grundstück in Filet-Lage natürlich) überwiegend von einer Immobilien-Holding als "Wirtschafts-Akademie" (selbstverständlich privat, also kommerziell) genutzt werden könnte/sollte. zwinkern
Bei der Berliner Haushaltslage könnte das ein paar Löcher stopfen, der Lampenladen verursacht nur Kosten.


Siehe http://www.berliner-schloss.de/start.php?navID=61

oder einfach Wikipedia

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Als Nutzungskonzept für den Komplex wurde emfohlen, das Humboldt-Forum im Schloss zu errichten. Hierzu sollen die Sammlungen der außereuropäischen Kunst der Stiftung Preußischer Kulturbesitz aus Dahlem in das Schloss verlegt werden und zusammen mit den Sammlungen der europäischen Kunst auf der Museumsinsel einen Ort der Weltkultur bilden. Ergänzt wird diese Vorstellung mit der Errichtung des Wissenschaftmuseums (unter anderem die Medizinische Sammlung Rudolf Virchows aus den berühmten Sammlungen der Humboldt-Universität) und einer zum Konzept passenden Bibliothek der Landes- und Zentralbibliothek Berlin sowie der Staatsbibliothek Berlin. Ein Agora genanntes Veranstaltungszentrum soll dem Dialog der Kulturen der Welt und damit der Lösung vieler Zukunftsfragen der Menschheit im Zeitalter der Globalisierung gewidmet sein. Darüber hinaus wird die Agora das Zentrum des gesellschaftlichen Lebens der deutschen Hauptstadt sein.
Das neue Schloss soll also nicht (nur) „um des Schlosses willen“ entstehen, sondern konkrete Aufgaben übernehmen. Auf diese Weise soll an die wissenschaftlich-kulturelle Vergangenheit des Ortes angeknüpft werden, an dem sich Staat (Schloss), Kirche (Dom) und Wissenschaft (Museen) vereinen.
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#387195) Verfasst am: 17.12.2005, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Die Ruinen der Frauenkirche in Dresden waren ein Mahnmal. Das wurde durch den Neubau - auch Wiederaufbau genannt - ausradiert. Die Kirche ist nicht authentisch, ein neues Stadtschloß auch nicht.


http://www.berliner-schloss.de/start.php?navID=99&typ=main

Apropos Hildesheim (ich komme zufällig da weg): Was man da neben dem Knochhaueramtshaus geschaffen hat, ist Disneyland. Es handelt sich dabei um Stahlbetonbauten, denen man eine Fachwerkfassade vorgepappt hat. Der Hildesheimer Marktplatz ist nur ein billiger Abklatsch dessen, was Hildesheim vor dem Krieg gewesen ist. Eine solche Stadt war eine Gesamtkunstwerk, das unwiederbringlich verloren bleibt, auch wenn man Nachbildungen einzelner Gebäude in eine ansonsten heute durch und durch moderne Stadt setzt.


Du hast Recht, und ich wünsche mich deshalb echte und systematische Rekonstruktionen (wie die Frauenkirche).
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#387201) Verfasst am: 17.12.2005, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Die Ruinen der Frauenkirche in Dresden waren ein Mahnmal. Das wurde durch den Neubau - auch Wiederaufbau genannt - ausradiert. Die Kirche ist nicht authentisch, ein neues Stadtschloß auch nicht.


http://www.berliner-schloss.de/start.php?navID=99&typ=main

Apropos Hildesheim (ich komme zufällig da weg): Was man da neben dem Knochhaueramtshaus geschaffen hat, ist Disneyland. Es handelt sich dabei um Stahlbetonbauten, denen man eine Fachwerkfassade vorgepappt hat. Der Hildesheimer Marktplatz ist nur ein billiger Abklatsch dessen, was Hildesheim vor dem Krieg gewesen ist. Eine solche Stadt war eine Gesamtkunstwerk, das unwiederbringlich verloren bleibt, auch wenn man Nachbildungen einzelner Gebäude in eine ansonsten heute durch und durch moderne Stadt setzt.


Du hast Recht, und ich wünsche mich deshalb echte und systematische Rekonstruktionen (wie die Frauenkirche).

Städtbau ist aber etwas Dynamisches, das sich den Erfordernissen der Nutzung anzupassen hat. Was du willst, ist, den Zustand eines willkürlich gewählten Zeitpunkts für alle Zeit festzuschreiben. Auch für das Berliner Schloß sind bei dessen Bau bestehende Bauten abgerissen worden. Warum willst du nicht die rekonstruieren? Wer sagt dir denn, daß die historisch weniger wertvoll sind?
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annox
Grim Reaper



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Beitrag(#387202) Verfasst am: 17.12.2005, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

joyborg hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollte man von politischen und architektonischen Betrachtungen mal kurz wegkommen und sich einfach überlegen, wie es ums liebe Geld bestellt ist.
Vor einigen Monaten meine ich gelesen zu haben, daß das Pseudo-"Schloß" (samt Grundstück in Filet-Lage natürlich) überwiegend von einer Immobilien-Holding als "Wirtschafts-Akademie" (selbstverständlich privat, also kommerziell) genutzt werden könnte/sollte. zwinkern
Bei der Berliner Haushaltslage könnte das ein paar Löcher stopfen, der Lampenladen verursacht nur Kosten.

Über Geld ließe sich reden. Ich gehe aber bisher davon aus, daß hier nur weitere Steuergelder verballert werden. Keine 900m von meiner Wohnung entfernt, an der ehemaligen Leninallee und jetzigen Landsberger Str., steht ein riesiger Rohbau, eine Investruine, die als Wirtschaftsakademie und Hotelfachschule konzipiert wurde. An vielen Ecken in Berlin findet man Abschreibungsbauruinen. Ich hänge gewiß nicht an dem Lampenladen, aber den Abriß und den Neubau zahlt dann sowieso wieder der Steuerzahler. Wenn das Stadtschloß Geld einbringt, dann bitte, sollen sie es bauen. Aber von halbseidenen Konzepten lasse ich mich nicht so ohne weiteres überzeugen, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bleiben wieder sämtliche Kosten an Berlin hängen und eine Immo-Holding bedankt sich für die öffentliche Aufmerksamkeit und Subventionierung. Nein
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Beiträge: 11433

Beitrag(#387203) Verfasst am: 17.12.2005, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Mir gefällt dieses Schloß noch weniger als der Lampenladen, bei mir hier in der nähe gibt es eine Kavalerie-Kaserne etwa ebenso alt aber die sieht zehnmal bessser aus als dieses... Rechtecksprisma, wie bereits jemand geschrieben hat: für ein Schloß ist es sehr häßlich.

Der Lampemnladen ist aber auch kein Höhepunkt der Baukunst, wenn man da wenigstens was reinstellen könnte oder er gut für irgendwelche Veranstalltungen genutzt werden könnte, ansonst kostet er ja nur Geld, Asbestverseucht ist das Ding auch noch, also besser weg damit.
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