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Der Tod als Ursprung
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#387288) Verfasst am: 17.12.2005, 23:00    Titel: Der Tod als Ursprung Antworten mit Zitat

Ja das Thema hab ich bereits mal wo anders behandelt aber wir haben wieder viele neue User und da möcht ich auch deren Meinung zum Thema hören... ausserdem sind wir auf dem Weg zum BigBoard also kritisiert mich nicht wegen den vielen Threads zwinkern

Ist der Tod, bzw das wissen um ihn, der Ursprung der Religion im allgemeinen?
Haben die frühen Primatengehirne ihr nicht sein nicht denken könnnen, bzw viel zu viel angst vor dieser Vorstellung gehabt so dass sie die "Hinübergegangenen" in einer anderen Welt sehen wollten, als die wirklichen Verhältnisse anzunehmen?


PS.: Welches Viech ausser dem Menschen weiß eigentlich was der Tod (ende aller Gehirnfunktionen, erlöschen des Bewußtseins --> Feierabend) genau ist?
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#387313) Verfasst am: 17.12.2005, 23:32    Titel: Re: Der Tod als Ursprung Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
PS.: Welches Viech ausser dem Menschen weiß eigentlich was der Tod (ende aller Gehirnfunktionen, erlöschen des Bewußtseins --> Feierabend) genau ist?

1. Woher soll man konkret wissen, was Tieren bewusst ist?
2. Weiß der Mensch denn, was der Tod genau ist?
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#387319) Verfasst am: 17.12.2005, 23:46    Titel: Re: Der Tod als Ursprung Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
PS.: Welches Viech ausser dem Menschen weiß eigentlich was der Tod (ende aller Gehirnfunktionen, erlöschen des Bewußtseins --> Feierabend) genau ist?

Elefanten trauern um ihre Verstorbenen (Verendeten?) und besuchen auch regelmäßig die Elefantenfriedhöfe. Ob sie sich dabei ein Jenseits oder "alle Nächte kommen auf einmal" vorstellen, oder ob sie sich überhaupt etwas dabei denken, kann keiner sagen. Für mich zählt zumindest der Besuch ihrer toten Artgenossen, zu einem Bewusstsein über Leben und Tod.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#387321) Verfasst am: 17.12.2005, 23:50    Titel: Re: Der Tod als Ursprung Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ist der Tod, bzw das wissen um ihn, der Ursprung der Religion im allgemeinen?
Ich denke mal, unter Anderem ja. Man muss ja nur mal nachdenken, jeder Mensch baut sich Hypothesen zusammen, und andere denkende Tiere tun das halt auch. So bilden sie Erklärungsmodelle, und aus denen werden eben Religionen. Zumindest auf Menschen und andere Hominide trifft dies zu.
Nehme ich an. zwinkern
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#387327) Verfasst am: 18.12.2005, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
2. Weiß der Mensch denn, was der Tod genau ist?


Also wenn wir davon ausgehen dass die Religionen falsch liegen zynisches Grinsen dann ist der Tod das Ende der biochemischen Prozesse in unserem Scchädel, damit also auch das Ende unseres Bewußtseins, dh auf einmal is nix mehr da. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#388062) Verfasst am: 19.12.2005, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
2. Weiß der Mensch denn, was der Tod genau ist?


Also wenn wir davon ausgehen dass die Religionen falsch liegen zynisches Grinsen dann ist der Tod das Ende der biochemischen Prozesse in unserem Scchädel, damit also auch das Ende unseres Bewußtseins, dh auf einmal is nix mehr da. zwinkern


- Sofern Du daran glaubst, dass ein bedingt entstandenes(vergängliches) Bewußtsein Dein sogenanntes "Ich" ist. Der Persönlichkeitsglaube ist ja weit verbreitet. Da das Bewußtsein
eines Kindes allerdings nicht das eines Erwachsenen ist und das Bewußtsein eines
alten Menschen nicht das eines Erwachsen(mittleren Alters) - kann man schon feststellen...
...das das nicht das Ende ist.
Da reicht ja bereits die "einfache" Perspektive, dass die "Natur"
(was für ein vereinfachender Begriff) - Recycling betreibt. Da kommt nix weg.

Außerdem würde ich nicht pauschalisieren "DIE Religionen".
Selbst Atheisten können meinetwegen(z.B.) metaphysische Vorstellungen haben...

Die Begriffe Leben und Tod sind vor allen Dingen "Konvention".
Der dualische Gegensatz ist doch arg konstruiert.
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Mai
Freigeist



Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
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Beitrag(#388088) Verfasst am: 20.12.2005, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Tod als Ursprung


Heute habe ich einen Film gesehen, der gerade in Kinos läuft: „Darshan – Die Umarmung“. Die Hauptperson ist Mata Amritanandamayi (geb. 1953, genannt Amma).
http://www.kino.de/kinofilm.php4?typ=film&nr=91969&PHPSESSID=53fe2e13fc9c620f77889d79e1c4c862

Sie bezeichnete den Tod als einen Punkt.
Nach einem Satz setzen wir einen Punkt. Dann fängt ein neuer Satz an.

D.h. nach einem Leben sterben wir. Nach der Todesphase geht es mit einem neuen Leben oder neuer Stufe weiter.
Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#388090) Verfasst am: 20.12.2005, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

wow... Geschockt
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#388101) Verfasst am: 20.12.2005, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
wow... Geschockt


Unglaublich, nicht wahr?

Aber ich kann noch erstaunlicheres berichten:

Ich habe letztens einen Säufer auf der Straße getroffen.
Er bezeichnete den Tod als eine ausgetrunkene Bierflasche.
Nach dem Austrinken der Flasche setzen wir die Flasche ab. Dann fängt eine neue Bierflasche an.

D.h. nach dem Austrinken der Bierflasche ist die Bierflasche leer. Nach dem Austrinken der Flasche entsteht aus dem Nichts eine neue Bierflasche, in der sich das zuvor ausgetrunkene Bier befindet, und es geht es mit einer neuen Bierflasche weiter.
Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht.
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Zuletzt bearbeitet von Graf Zahl am 20.12.2005, 01:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#388102) Verfasst am: 20.12.2005, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Sie bezeichnete den Tod als einen Punkt.
Nach einem Satz setzen wir einen Punkt. Dann fängt ein neuer Satz an.


Völliger Schwachsinn. Es fängt kein neuer Satz an, sondern das Leben löst sich, wie zwei Postings über mir zu sehen, in einem Emoticon auf. Wie das Emoticon ausfällt, das ist abhängig davon, woran der Betreffende zu Lebzeiten geglaubt hat. Im Fall von Heike N. finde ich es schon ziemlich zutreffend. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#388158) Verfasst am: 20.12.2005, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.chemie.fu-berlin.de/medi/suppl/mensch.html
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Mai
Freigeist



Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#388162) Verfasst am: 20.12.2005, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
wow... Geschockt


Unglaublich, nicht wahr?

Aber ich kann noch erstaunlicheres berichten:

Ich habe letztens einen Säufer auf der Straße getroffen.
Er bezeichnete den Tod als eine ausgetrunkene Bierflasche.
Nach dem Austrinken der Flasche setzen wir die Flasche ab. Dann fängt eine neue Bierflasche an.

D.h. nach dem Austrinken der Bierflasche ist die Bierflasche leer. Nach dem Austrinken der Flasche entsteht aus dem Nichts eine neue Bierflasche, in der sich das zuvor ausgetrunkene Bier befindet, und es geht es mit einer neuen Bierflasche weiter.
Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht.


Lache den Tod aus:

Zitat:
„Seit meiner Kindheit war ich in der Lage, jederzeit einen Zustand von vollbewußter Versenkung zu erlangen. Durch die Bewußtseinserweiterung schien das Ego in ein grenzenloses Ich-bin-das-Sein zu zerfließen. Dies empfand ich als den klarsten und sichersten Zustand; in dem das Sterben so gut wie unvorstellbar erschien.
Der Tod wurde dann zur Unmöglichkeit, weil das Aufhören der Ego-Psyche nicht als Verlust, sondern als das eigentliche Leben erlebt wurde.
Und dann geschah es: das Selbst schwebte über den Gestaden und Grenzen der Persönlichkeit; ein Augenblick, in dem der Körper mit einer unheimlichen Gegenwart angefüllt war und ich wußte, der Mensch ist nicht sterblich - daß ich niemals mehr sterben konnte, daß der Tod mir gegenüber keine Drohung enthielt, weil ich ein Teil von ihm war; ich gehörte dem Sein an - - und weil jeder Mensch dem Sein angehört, ist er nicht nur ein Ich sondern etwas anderes, das niemals furchtsam dem Tode zu begegnen braucht.
Lache den Tod aus, und er wird dann anfangen vor dir Respekt zu haben.“ S.N.Tavaria (geb. 1919)

Aus „Weisheit der Inder“, herausgegeben von Dr. P.J.Saher, Delp’sche Verlagsbuchhandlung KG, München, 1968, Seite 49

zwinkern
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#388164) Verfasst am: 20.12.2005, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
...


Ich halte es für einen Fehler, diese ganzen Geschichten allzu wörtlich zu nehmen. Versuch mal, dahinter zu blicken bzw. es zu "verdauen".
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Mai
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Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#388165) Verfasst am: 20.12.2005, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Sie bezeichnete den Tod als einen Punkt.
Nach einem Satz setzen wir einen Punkt. Dann fängt ein neuer Satz an.


Völliger Schwachsinn. Es fängt kein neuer Satz an, sondern das Leben löst sich, wie zwei Postings über mir zu sehen, in einem Emoticon auf. Wie das Emoticon ausfällt, das ist abhängig davon, woran der Betreffende zu Lebzeiten geglaubt hat. Im Fall von Heike N. finde ich es schon ziemlich zutreffend. zwinkern


Papst Torsten hat gesprochen.
So sei es, für Dich. Amen. zwinkern
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#388177) Verfasst am: 20.12.2005, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes erkannt:

Zitat:
D.h. nach einem Leben sterben wir.


Wer hätte das gedacht, da muß man erst mal mit viel Scharfsinn draufkommen!

Zitat:
Nach der Todesphase geht es mit einem neuen Leben oder neuer Stufe weiter.


Nach welchen Kriterien ist denn wann eine "Todesphase" beendet und wie entsteht und unterscheidet sich das "neue Lebe" vom alten ? Und was ist eine neue Stufe ?

Zitat:
Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht.


Wieso bietest du dann eine solche kategorische Behauptung an?
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und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Mai
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Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#388186) Verfasst am: 20.12.2005, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Der Tod

Zitat:
Ein Bericht von der Ärztin Pyar Troll:

„Eines Nachmittags an einem Wochenende wurde ein kleiner ca. fünf Jahre alter Junge blutend mit schwersten Verletzungen nach einem Unfall eingeliefert. Schnell war klar, dass auch innere Verletzungen vorlagen und eine Operation unumgänglich war, um das Leben dieses Kindes zu retten. Also alarmierte ich Chirurgen und Anästhesisten, die Bereitschaftsdienst hatten, und wir kämpften mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, jedoch vergeblich. Das Kind war bereits zu schwach, um operiert zu werden.

Dieses Kind lehrte mich den Tod. Es schaute mich bis fast zum Schluss an. Dieses Kind, das doch eigentlich noch das ganze Leben vor sich haben sollte, starb in solchem tiefen Frieden, starb lächelnd, ohne Kampf, ohne Trauer, selbstverständlich und in Würde. Dieses Kind lehrte mich den Tod. Ich sah, erfuhr und erfühlte, dass der Tod genauso okay ist wie das Leben. Ich fühlte, dass er nichts Schlimmes ist, dass er sogar schön sein kann - ich fühlte die Weite dieser Erfahrung. Ich war tief berührt. In Dankbarkeit verbeuge ich mich vor dem Lehrer, der dieser Junge war. Erstmals war eine meiner Fragen beantwortet worden, nicht mit Worten, sondern wahrhaftig, wirklich beantwortet.“

Aus dem Buch „Reise ins Nichts“ von Pyar Troll, J. Kamphausen Verlag, Bielefeld, 2004, ISBN 3-933496-46-2, Seite 57


Hier fand der Tod eines kleinen Jungen statt.
Unfrisiert durch irgendeine christliche oder sonstige Ideologie.
Interessant fand ich unter diesen Umständen die Verhaltensweise des sterbenden Jungen.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#388188) Verfasst am: 20.12.2005, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Nach dem Austrinken der Flasche entsteht aus dem Nichts eine neue Bierflasche (...)
Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht.


Das ist schade. Das ist wirklich jammerschade! *heul*
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#388189) Verfasst am: 20.12.2005, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
das Selbst schwebte über den Gestaden und Grenzen der Persönlichkeit; ein Augenblick, in dem der Körper mit einer unheimlichen Gegenwart angefüllt war und ich wußte, der Mensch ist


A.III. 137 Die drei Merkmale des Daseins
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#388191) Verfasst am: 20.12.2005, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Nach dem Austrinken der Flasche entsteht aus dem Nichts eine neue Bierflasche (...)
Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht.


Das ist schade. Das ist wirklich jammerschade! *heul*


Ja. Und ist das nicht alles höchst beeindruckend, was wir hier erfahren?

Geschockt
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#388194) Verfasst am: 20.12.2005, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Der Tod

Zitat:
Ein Bericht von der Ärztin Pyar Troll:

„Eines Nachmittags an einem Wochenende wurde ein kleiner ca. fünf Jahre alter Junge blutend mit schwersten Verletzungen nach einem Unfall eingeliefert. Schnell war klar, dass auch innere Verletzungen vorlagen und eine Operation unumgänglich war, um das Leben dieses Kindes zu retten. Also alarmierte ich Chirurgen und Anästhesisten, die Bereitschaftsdienst hatten, und wir kämpften mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, jedoch vergeblich. Das Kind war bereits zu schwach, um operiert zu werden.

Dieses Kind lehrte mich den Tod. Es schaute mich bis fast zum Schluss an. Dieses Kind, das doch eigentlich noch das ganze Leben vor sich haben sollte, starb in solchem tiefen Frieden, starb lächelnd, ohne Kampf, ohne Trauer, selbstverständlich und in Würde. Dieses Kind lehrte mich den Tod. Ich sah, erfuhr und erfühlte, dass der Tod genauso okay ist wie das Leben. Ich fühlte, dass er nichts Schlimmes ist, dass er sogar schön sein kann - ich fühlte die Weite dieser Erfahrung. Ich war tief berührt. In Dankbarkeit verbeuge ich mich vor dem Lehrer, der dieser Junge war. Erstmals war eine meiner Fragen beantwortet worden, nicht mit Worten, sondern wahrhaftig, wirklich beantwortet.“

Aus dem Buch „Reise ins Nichts“ von Pyar Troll, J. Kamphausen Verlag, Bielefeld, 2004, ISBN 3-933496-46-2, Seite 57


Hier fand der Tod eines kleinen Jungen statt.
Unfrisiert durch irgendeine christliche oder sonstige Ideologie.
Interessant fand ich unter diesen Umständen die Verhaltensweise des sterbenden Jungen.

Mag ja sein, daß seine Verhaltensweise interessant ist, beweisen tut das aber rein gar nichts.
Es gibt genügend Menschen, die einen schmerzvollen, qualvollen Tod erleiden. Würde das dann beweisen, daß der Tod Furchtbares bringt?
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#388200) Verfasst am: 20.12.2005, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
- Sofern Du daran glaubst, dass ein bedingt entstandenes(vergängliches) Bewußtsein Dein sogenanntes "Ich" ist. Der Persönlichkeitsglaube ist ja weit verbreitet. Da das Bewußtsein
eines Kindes allerdings nicht das eines Erwachsenen ist und das Bewußtsein eines
alten Menschen nicht das eines Erwachsen(mittleren Alters) - kann man schon feststellen...
...das das nicht das Ende ist.
Da reicht ja bereits die "einfache" Perspektive, dass die "Natur"
(was für ein vereinfachender Begriff) - Recycling betreibt. Da kommt nix weg.

Das halte ich aber für einen sehr schnellen Schulss. Es für einen doch schon einen Unterschied, ob es weitere "ich-basierte" Lebewesen geben wird oder "nur" die Materie und Informationen von anderen weiterverwendet werden...
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes erkannt:

Zitat:
D.h. nach einem Leben sterben wir.


Wer hätte das gedacht, da muß man erst mal mit viel Scharfsinn draufkommen!

Stimmt aber nicht ganz: Während des Lebens sterben wir; was tot ist kann logischerweise gar nicht mehr sterben. zwinkern

Um zum Threadtitel zurückzukommen, meine ich, dass was nicht sterben kann, auch nicht lebt; insofern ist der Tod der Ursprung des Lebens. Lachen
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Mai
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Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
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Beitrag(#388201) Verfasst am: 20.12.2005, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
...


Ich halte es für einen Fehler, diese ganzen Geschichten allzu wörtlich zu nehmen. Versuch mal, dahinter zu blicken bzw. es zu "verdauen".


Dahinter blicken?

Ok, versuche ich.

Ob diese Geschichte dazu beiträgt?:

Zitat:
„Alle, die nur an den irdischen Dingen haften, fürchten den Tod. Wer aber durch die Welt nicht verblendet ist, sieht den Tod nicht mehr. In höchster Schauung bin ich mehr als einmal an der Grenze der Welten gewesen und habe beide Wohnstätten angeschaut: das Leben hier unten, das Leben drüben...

Und da war kein Tod, der sie trennte! Macht euch nur frei vom Haften an den Dingen, dann werdet ihr sogleich erkennen, dass das Leben nur eines ist. Diese Unterbrechung des Lebens, die Tod genannt wird, gibt es nicht.“ Ramakrishna (1836-1886)

Aus „Ramakrishna“ von Solange Lemaitre, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbeck bei Hamburg, 1963, rm 60, Seite 96

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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#388205) Verfasst am: 20.12.2005, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:


Zitat:
„Alle, die nur an den irdischen Dingen haften, fürchten den Tod. [...]"

Eine Aussage, die jeder Epikureer lachend in die Tonne kippt:

Epikur hat folgendes geschrieben:
Ferner gewöhne Dich an den Gedanken, daß der Tod für uns ein Nichts ist. Beruht doch alles Gute und alles Üble nur auf Empfindung, der Tod aber ist Aufhebung der Empfindung. Darum macht die Erkenntnis, daß der Tod ein Nichts ist, uns das vergängliche Leben erst köstlich. Dieses Wissen hebt natürlich die zeitliche Grenze unseres Daseins nicht auf, aber es nimmt uns das Verlangen, unsterblich zu sein, denn wer eingesehen hat, daß am Nichtleben gar nichts Schreckliches ist, den kann auch am Leben nichts schrecken. Sagt aber einer, er fürchte den Tod ja nicht deshalb, weil er Leid bringt, wenn er da ist, sondern weil sein Bevorstehen schon schmerzlich sei, der ist ein Tor; denn es ist doch Unsinn, daß etwas, dessen Vorhandensein uns nicht beunruhigen kann, uns dennoch Leid bereiten soll, weil und solange es nur erwartet wird!

So ist also der Tod, das schrecklichste der Übel, für uns ein Nichts: Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr. Folglich betrifft er weder die Lebenden noch die Gestorbenen, denn wo jene sind, ist er nicht, und diese sind ja überhaupt nicht mehr da.


http://www.uni-hildesheim.de/~stegmann/epikur.htm
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#388208) Verfasst am: 20.12.2005, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:


Zitat:
„Alle, die nur an den irdischen Dingen haften, fürchten den Tod. [...]"

Eine Aussage, die jeder Epikureer lachend in die Tonne kippt:


Noch nicht mal nur ein Epikureer. Das kann jeder selber für sich überprüfen.

*überprüf* Am Kopf kratzen

Nein, diese Aussage ist - was mich betrifft - sowas von falsch. Sehr glücklich

Liest sich aber toll. Und wenn man noch einen Schwammi aus den Schriften eines Margarine-Ottos zitieren kann, ist man schon fast erleuchtet.
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Tegularius
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Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#388209) Verfasst am: 20.12.2005, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Tegularius hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
...


Ich halte es für einen Fehler, diese ganzen Geschichten allzu wörtlich zu nehmen. Versuch mal, dahinter zu blicken bzw. es zu "verdauen".


Dahinter blicken?

Ok, versuche ich.

Ob diese Geschichte dazu beiträgt?:...


Ich weiß nicht, ob sie dazu beiträgt. Wenn sie dir hilft, dich tatsächlich "frei vom Haften an den Dingen" zu machen und dich zur "höchsten Schauung" animiert, hat sie ihren "Zweck" erfüllt, würde ich sagen.
Mir kommt es, wenn ich deine Beiträge lese, nur meist so vor, als stelltest du dir unter diesen "höheren Bewusstseinszuständen" irgendetwas "magisches" vor, das Eingeweihte erlangt haben und an deren Berichten zu ergötzen nun in irgendeiner Form gewinnbringend sei. Das ist es meiner Meinung nach nicht. Viel interessanter und bedeutsamer finde ich die Möglichkeit, die eigene Sicht der Dinge zu verändern. Dazu können solche Beschreibungen (wohl nicht alle, aber doch einige) m.E. durchaus anregen. Als Erklärungen der "Erscheinungswelt" taugen sie mir allerdings nicht mehr als göttliche Offenbarungen.
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Mojud
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Anmeldungsdatum: 16.11.2005
Beiträge: 344

Beitrag(#388217) Verfasst am: 20.12.2005, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:


Zitat:
„Alle, die nur an den irdischen Dingen haften, fürchten den Tod. [...]"

Eine Aussage, die jeder Epikureer lachend in die Tonne kippt:


Noch nicht mal nur ein Epikureer. Das kann jeder selber für sich überprüfen.

*überprüf* Am Kopf kratzen

Nein, diese Aussage ist - was mich betrifft - sowas von falsch. Sehr glücklich

Liest sich aber toll. Und wenn man noch einen Schwammi aus den Schriften eines Margarine-Ottos zitieren kann, ist man schon fast erleuchtet.


Ich weiss nicht, was Mai geschrieben hat und schaue da jetzt auch nicht nach. Das Zitat, auf das sich bezogen wurde, ist ja klar.
Die Reaktionen darauf scheinen mir angreifbar.
1. lachend in die Tonne gekippt - was soll man dazu sagen ? Dieser Satz beinhaltet ja keine Auseinandersetzung mit dem Zitat. Es ist eine Abwertung - aber warum ? Eine Art Selbstgespräch ? Ein Code , den die Eingeweihten des Freigeisterhauses in jedem Fall verstehen und Applaus wahrscheinlich macht ?
2. überpüft und für falsch befunden - auch hier ist der Zusammenhang mit dem Zitat wohl nur Insideren sofort verständlich. Vielleicht ist das ja auch die Absicht.

Ich will die Aussage zwar nicht verteidigen, aber ich frage mich doch, ob die beiden Antworten sinnvoll sind.

1. Man denkt womöglich, dass sich das Zitat auf "alle" bezieht. Und somit wäre der Gegenbeweis erbracht wenn Epikureer oder jede beliebige Einzelperson das für sich verneinen kann. Das ist aber eindeutig falsch : denn nach dem alle folgt ein Komma und ein Relativsatz.
Dieser Relativsatz bezeichnet die Gruppe von der die Rede ist. Es ist von einer Gruppe die Rede, die "nur" and irdischen Dingen "haften". Fraglich ist zwar ob sich irgendjemand dieser so beschriebenen Gruppe zuschreiben kann. Da sich aber zwei Foranten angesprochen fühlen, gehören sie vielleicht zu dieser Gruppe. "Nur" ist ja ein Wort das Ausschliesslichkeit bedeutet. Man stellt sich also einen Menschen vor, der nur an irdischen Dingen "haftet" und nicht etwa ausserdem noch an anderen Dingen, wie zum Beispiel Menschen oder Kunstwerken. Auf jeden Fall "haftet" diese Gruppe von Menschen.
2. Menschen die "haften", gibt es meiner Meinung nach. Sie sind mir auch suspekt, ob das ein Zeichen von Furcht vor dem Tod ist, weiss ich nicht. Furcht vor dem Tod gibt es aber auch, wodurch sich diese Gruppe genau definiert, weiss ich auch nicht.

Ich komme zu dem Schluss, dass ich die Aussage des Zitat ebenfalls ablehne. Dies aber aus dem Grund, dass ich die Gruppe, die im Zitat beschrieben wird für nicht existent halte.

Menschen die an irdischen Dingen haften, halte ich aber auch für problematisch, nicht wegen der irdischen Dinge, sondern wegen dem "haften". Das ist aber ihr Problem, sollen sie doch zwinkern
Menschen, die Furcht vor dem Tod haben, haben auch ein Problem. Dieser Gruppe gehören wahrscheinlich die meisten an. Ein allgemein menschliches Problem sozusagen. Ich nehme an, einige Epikureer gehören auch dazu. Dagegen habe ich auch nichts. Menschen, die Furcht vor dem Tod haben, sind mir teilweise sogar sympathisch, obwohl ich denke, sie müssten keine haben.

Aber mich fragt ja kaum einer Lachen
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
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Beitrag(#388224) Verfasst am: 20.12.2005, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:

Aus „Ramakrishna“ von Solange Lemaitre, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbeck bei Hamburg, 1963, rm 60, Seite 96


Affiliate Marketing für den "Deutschen Bund esoterischer Schwafelliteratur e.V." statt eigener Gedanken. Ich überlege gerade, inwieweit sich dies zum Geldverdienen im großen Stil perfektionieren ließe... Cool
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Nergal
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Beiträge: 11433

Beitrag(#388227) Verfasst am: 20.12.2005, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Verdammt!
So geht das eigentliche Thema völlig unter.

Gestern war ein Freund zu Besuch (demophilo) und wir haben über Internetforen gesprochen.
Er meinte das FGH gefalle ihm nicht weil sich in jede brauchbare Diskussion irgendwelche Fundis einmischen und dann von Gott usw. schwaffeln, und so etwas bringt uns in unseren Bestrebungen nicht weiter.
Er sieht das so dass es besser wäre einen größeren Bereich nur für Atheisten, Agnostiker usw. zu schaffen wo wir dann über Fragen diskutieren die uns betreffen, und nicht ständig irgendwelche Bekehrungsversuche am Hals haben, dieser Bereich sollte 90% ausmachen.

Seit ces (df,...), Muslim, Magnusfe (ob fake oder nicht), Schmerzlos, Mai, und wie sie alle heißen, nun ich denke er hat recht!
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Graf Zahl
untot



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Wohnort: Universum

Beitrag(#388229) Verfasst am: 20.12.2005, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Mojud hat folgendes geschrieben:

Ich weiss nicht, was Mai geschrieben hat und schaue da jetzt auch nicht nach. Das Zitat, auf das sich bezogen wurde, ist ja klar.
Die Reaktionen darauf scheinen mir angreifbar.
1. lachend in die Tonne gekippt - was soll man dazu sagen ? Dieser Satz beinhaltet ja keine Auseinandersetzung mit dem Zitat.

Dann hättest Du das darauffolgende Zitat, das als Erläuterung dieser Aussage folgt, halt lesen sollen.
Da war ein Doppelpunkt...


Mojud hat folgendes geschrieben:

Es ist eine Abwertung - aber warum ? Eine Art Selbstgespräch ? Ein Code , den die Eingeweihten des Freigeisterhauses in jedem Fall verstehen und Applaus wahrscheinlich macht ?

Für den Thread irrelevantes yadda yadda.


Mojud hat folgendes geschrieben:

Ich will die Aussage zwar nicht verteidigen, aber ich frage mich doch, ob die beiden Antworten sinnvoll sind.

Dazu hättest Du auch die Antworten richtig lesen sollen - und zwar beide, nicht nur das zerschnippelte Zitat.


Mojud hat folgendes geschrieben:
Da sich aber zwei Foranten angesprochen fühlen, gehören sie vielleicht zu dieser Gruppe.

Irrelevant für den Thread. Es geht um den Diskussionsgegenstand - nicht um Diskutanten.


Mojud hat folgendes geschrieben:
Dagegen habe ich auch nichts. Menschen, die Furcht vor dem Tod haben, sind mir teilweise sogar sympathisch, obwohl ich denke, sie müssten keine haben.

Aber mich fragt ja kaum einer Lachen

Tja, woran das wohl liegt...
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Tegularius
surreal



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Beiträge: 2002

Beitrag(#388232) Verfasst am: 20.12.2005, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Er meinte das FGH gefalle ihm nicht weil sich in jede brauchbare Diskussion irgendwelche Fundis einmischen und dann von Gott usw. schwaffeln, und so etwas bringt uns in unseren Bestrebungen nicht weiter.


Was sind denn eure Bestrebungen? Bisher geht es doch zumindest weiterhin um den Tod in Verbindung mit religiösen Ideen. Über das allgemeine "Wesen" des Todes hast du selbst ja auch etwas geschrieben
("ist der Tod das Ende der biochemischen Prozesse in unserem Scchädel, damit also auch das Ende unseres Bewußtseins"). Verschiedene Antworten zu diesem Thema fußen nun zwar auf einem anderen "Weltbild", sind aber thematisch m.E. nicht unpassender.
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