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Der Untergang von Imperien
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#388524) Verfasst am: 21.12.2005, 01:50    Titel: Der Untergang von Imperien Antworten mit Zitat

Gibt es Parallelen bei der Ursachen für den Untergang von Imperien?

Wie zB:

Pfeil Babylon
Pfeil Ägypten
Pfeil Hellas / Alexander
Pfeil Rom
Pfeil Karthago
Pfeil ...
Pfeil Sowjetunion
Pfeil wann USA?


Pfeil ROM:



Pfeil Sowjetunion:
Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat folgendes geschrieben:
[...]Bemerkenswert ist die Tatsache, dass in der Zeit zwischen 1953 und den späten sechziger Jahren, in der verschiedene [in der Sowjetunion]Sozialismusreformen in Angriff genommen wurden, ehemalige Stalinisten das Ruder herumwarfen. Chruscev, der in die Geschichte als die Verkörperung der Entstalinisierung eingegangen ist, hatte Stalin treu gedient und Massenmord empfohlen, als er während des großen Terrors im Juli 1937 eine Liste mit 8500 Personen aufstellen ließ, die zu erschießen seien.[7] Stalinisten also begannen die Entstalinisierung, die in den Kompaktreformen Chruscevs zu einem ersten Höhepunkt kam. Stalinisten um Brez nev verfolgten einen moderaten Weg der Dynamisierung des Systems (bevor sie Mitte der Siebzigerjahre in Lethargie verfielen). Das Regime besaß die Fähigkeit zur Selbstkorrektur, aber nur in dem Ausmaß, wie das System nicht in Frage gestellt wurde. Aus diesem Grunde waren alle politischen Führungen nach Stalin Gefangene des Stalinismus. Wer versuchte, daraus auszubrechen, zerstörte das System und entzog die Grundlage des fortgesetzten historischen Handelns im Horizont des bolschewistischen Projekts. In den Parolen der Perestrojka und ihren Ergebnissen lässt sich die Aporie auffinden: "Mehr Sozialismus" führte zu seinem Kollaps, "mehr Demokratie" zum Untergang des politischen Systems, "mehr Wohlstand" zu Armut und "neues Denken" als außenpolitisches Konzept zum Zusammenbruch des Imperiums.[...]

[...]Das Imperium, das die UdSSR in Ostmitteleuropa errichtete, besaß einen eigenartigen Charakter. Einerseits exportierte Stalin sein System, verlangte Systemtreue und Waffenbrüderschaft, andererseits zahlte die UdSSR langfristig einen hohen Preis. Der bestand nicht nur im schrittweisen Verlust jeglicher Glaubwürdigkeit als Hegemon, nicht nur in der historischen Ironie, dass gerade der osteuropäische Teil den Untergang des Imperiums 1989 wesentlich beschleunigte, sondern auch in einer aberwitzigen wirtschaftlichen Verlustrechnung. Nachdem Osteuropa zu einem politischen, militärischen und Wirtschaftsraum unter Führung Moskaus geworden war, begann sich auch hier ein fundamentaler Wandel zu vollziehen.

Während die politische und militärische Verklammerung des Imperiums in Osteuropa hinlänglich bekannt ist, sind die Kenntnisse über den Wirtschaftsraum, auch ein Charakteristikum des osteuropäischen Sowjetimperiums, deutlich geringer. Nur einige Hinweise: In diesem Imperium galten nicht die Gesetze des Marktes; die Kosten-Nutzen-Analyse stellte nicht den Maßstab der Außenwirtschaftsverflechtung dar. Auch kaschierte der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) kein Ausbeutungsverhältnis zugunsten Moskaus.[...]



Pfeil USA:
Emmanuel Todd (2003) hat folgendes geschrieben:
Die Zeit der imperialen Herrschaft Amerikas ist vorbei. Die Welt ist zu groß, zu vielgestaltig, zu dynamisch, sie nimmt die Vorherrschaft einer einzigen Macht nicht mehr hin. Und die USA haben nicht mehr das Ziel, die Demokratie zu verbreiten, obwohl Präsident George W. Bush nicht müde wird, ebendies zu behaupten. In Wirklichkeit geht es darum, die politische Kontrolle über die weltweiten Ressourcen zu sichern. Denn die USA sind mittlerweile vom »Rest der Welt« viel abhängiger als umgekehrt. Amerika versucht seinen Niedergang zu kaschieren durch einen theatralischen militärischen Aktionismus, der sich gegen relativ unbedeutende Staaten richtet. Der Kampf gegen den Terrorismus, gegen den Irak und die »Achse des Bösen« ist nur ein Vorwand. Die wichtigsten strategischen Akteure sind heute Europa und Russland, Japan und China. Amerika hat nicht mehr die Kraft, sie zu kontrollieren, und wird noch den letzten verbliebenen Teil seiner Weltherrschaft verlieren. In Zukunft wird Amerika eine Macht neben anderen sein. (Klappentext)

Die USA stehen vor massiven Problemen. Die markigen Worte des Präsidenten um die Verbreitung der Demokratie und die Bekämpfung der "Achse des Bösen" täuschen nur noch Stärke vor. Die dramatische Wirklichkeit, so Emmanuel Todd: Die Welt braucht die frühere Supermacht längst nicht mehr in dem Maße, in dem Amerika heute von der restlichen Welt abhängig ist. Die Zeit der imperialen Herrschaft Amerikas ist vorbei. Die Welt ist zu groß, zu vielgestaltig, zu dynamisch, sie nimmt die Vorherrschaft einer einzigen Macht nicht mehr hin. Und die USA haben nicht mehr das Ziel, die Demokratie zu verbreiten, obwohl Präsident George W. Bush nicht müde wird, ebendies zu behaupten. In Wirklichkeit geht es darum, die politische Kontrolle über die weltweiten Ressourcen zu sichern. Denn die USA sind mittlerweile vom "Rest der Welt" viel abhängiger als umgekehrt. Amerika versucht seinen Niedergang zu kaschieren durch einen theatralischen militärischen Aktionismus, der sich gegen relativ unbedeutende Staaten richtet. Der Kampf gegen den Terrorismus, gegen den Irak und die "Achse des Bösen" ist nur ein Vorwand. Die wichtigsten strategischen Akteure sind heute Europa und Russland, Japan und China. Amerika hat nicht mehr die Kraft, sie zu kontrollieren, und wird noch den letzten verbliebenen Teil seiner Weltherrschaft verlieren. In Zukunft wird Amerika eine Macht neben anderen sein. (Zusammenfassung).




Kann jemand ergänzen?!


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 22.12.2005, 14:10, insgesamt 4-mal bearbeitet
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#388528) Verfasst am: 21.12.2005, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

ich denke allein die völlig verschiedenen epochen sprechen schon gegen einen vernünftigen vergleich der genannten imperien.
die usa werden zwar m.E. auch "untergehen" (also massiv macht verlieren), aber die gründe mit denen karthagos zu vergleichen dürfte wenig sinnvoll sein.
auch die dimensionen sind doch völlig andere. in der antike konnte eine grosse stadt mit 50000 leuten "weltmacht" sein. noch dazu unterscheidet sich allein die art der führung (könig - parlament) in den meisten fällen zwischen früher und heute. also selbst wenn man politische fehlentscheide als wichtigen grund identifiziert, scheitert es am vergleich, wieso es zu diesen kommen konnte etc.
die usa werden sehr wahrscheinlich nicht militärisch besiegt wie karthago oder sterben an ihrer wirtschaftlichen schwäche, wie die sowjetunion (neben anderen gründen würde ich behaupten).
es handelt sich m.E. immer um stark unterschiedliche fälle, die man auhc nur individuell betrachten kann.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#388539) Verfasst am: 21.12.2005, 05:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zu Rom, Athen etc. fiele mir noch ein (wurde doch auch schon hier ausgebreitet):

A. Interne Querelen, Zerfall der Reichseinheit.

1. Eine signifikante Schwäche des Reiches ist auch schon in der Zeit der "Soldatenkaiser" im überwiegenden Teil des dritten Jahrhunderts zu erkennen, als die eigentliche Macht im Reich beim Militär liegt, wo die Legionen ihre Anführer oder populäre Persönlichkeiten zum Kaiser ernennen und ggf. auch gegeneinander kämpfen, um ihren Kandidaten durchzusetzen bzw. den anderen zu verhindern.

2. Aber zu diesem Zeitpunkt ist das Reich in dem Sinne noch nicht formal "aufgeteilt". Vollends bricht die Reichseinheit auf, als aus strategischen Gründen das Reich auch formal geteilt wird. Wobei insbesondere der Kampf zwischen Westen und Osten zwischen Eugenius und Theodosius am Ende des vierten Jahrhunderts eine Schwächung des Westreiches bedeutet: bei der Schlacht am Frigidus wurde ein Gutteil der Armee des Westreiches ausgelöscht, wodurch auf längere Sicht erst einmal die Verteidigung empfindlich geschwächt wurde. Noch dazu ein Treppenwitz, weil Theodosius gerade eine Wiederherstellung der Reichseinheit gewollt hatte, diese aber nicht realisieren konnte, weil er bald nach seinem Sieg selbst gestorben war, und so das Reich endgültig zerfiel.

B. Katastrophen und Krankheiten.

Viele Reiche sind durch große Katastrophen zusammengebrochen. Zum Beispiel das minoische Kreta durch einen Tsunami, der durch einen Vulkanausbruch ausgelöst wurde. Als im klassischen Athen die Pest herrschte, ist die Verteidigungsfähigkeit Athens empfindlich geschwächt worden. Marc Aurels Truppen haben von einem Feldzug aus Asien ebenfalls eine Seuche mitgebracht, die zu dieser Zeit eine empfindliche Schwäche bedeutete. In seine Regierungszeit fällt auch der erste große Einbruch von "Barbaren" auf römisches Gebiet seit drei Jahrhunderten, der im Kontext der Seuche nur unter Aufbietung aller Kräfte zurückgeschlagen werden konnte.

C. Paradigmenwechsel in der Führungskultur (stark mit A verflochten)

In der Spätantike findet auch ein Wandel in der hinter der Verwaltung des Staates stehenden Philosophie statt. Während der Kaiserzeit war es zunächst üblich gewesen, die militärische und politische Gewalt strikt zu trennen. Späterhin (in der Tetrarchie, aber auch später in den byzantinischen Verfassungen des Exarchats und der Thema) wurden beide Gewalten miteinander verquickt.

D. "Moralischer Verfall"

Antike Autoren haben auch immer wieder den "moralischen Verfall" beklagt, die Christen natürlich die angebliche Dekadenz und moralische Verkommenheit der heidnischen Kulte, die Heiden die Abkehr der Christen von den traditionellen Werten. Thukydides stellt in seinem "Peloponnesischen Krieg" auch dar, daß Athen die Niederlage deshalb verdient habe, weil seine Politiker dachten, ihre Macht rechtfertige ihr unethisches Verhalten, zum Beispiel ihr Umspringen gegenüber Schwächeren. (Man muß natürlich bedenken, daß die Spartaner auch nicht besser waren...)

E. "Ausdünnung der Führungsebene" (eng mit C und D verflochten)

Darüber hinaus kann man argumentieren, daß durch die Jahrhunderte hindurch immer wieder Kandidaten, deren Weiterleben für die Entwicklung des Staates vorteilhaft gewesen wäre (etwa: Julian, zumindest aber: Aetius, Stilicho), beseitigt wurden oder umgekommen sind. Die Betreffenden wurden damals mit den Argumenten beseitigt, sie hätten - z.B. als Generäle - die wahre Macht. Manchmal seien ganze Geschlechter ausgelöscht worden, denen viele fähige Köpfe entstammten, so daß effektiv "die Römer" sich selbst ihrer Elite beraubt hätten.

Auch die unter C erwähnte Verwaltungsform spielt offenbar da mit hinein. Die Einheit von politischer und militärischer Macht ist dann - im Sinne bestimmter Ziele - effektiv, wenn derjenige a. genügend Kompetenz dazu hat, gleichzeitig aber b. (wie auch wohl Platon argumentiert) er immer das Interesse des Staates im Vordergrund sieht. Andererseits hat die Kombination der politischen mit der militärischen Macht ja auch gewaltige Niederlagen beschert: die römische Niederlage bei Cannae ist wohl auch mit der Fehleinschätzung des Konsuln zuzuschreiben, der an dem Tag gerade (die beiden Konsuln wechselten sich damit täglich ab) den Oberbefehl hatte, und eine wichtige Ursache für den Untergang der Nazis ist, daß der böhmische Gefreite sich für einen großen Strategen gehalten hat.

F. Zuviel Religiosität

Während ja oft beklagt wird, daß ein Reich untergegangen sei, weil seine Bewohner zu wenig religiös gewesen seien, so ist mnchmal auch schlicht und ergreifend das Gegenteil der Fall. Die Perser konnten zum Beispiel Ägypten erobern, weil sie den "Katzenglauben" der Ägypter ausgenutzt haben. Als gläubiger Mensch durfte man in Ägypten keine Katze verletzen, was man aber riskiert hätte, hätte man ein Heer angegriffen, dessen Soldaten Katzen mit sich herumtrugen. Da streckte man doch gleich lieber die Waffen.

G. "Selbst zugrunde gerichtet" / Arroganz

Als einen maßgeblichen Grund für den Zusammenbruch der antiken Kultur zum Beispiel in Italien werden auch die Rückeroberungsversuche der Byzantiner genannt, die insbesondere im sechsten Jahrhundert große Anstrengungen unternommen haben, an "Barbaren" verlorene Gebiete des weströmischen Reiches sich wieder anzugliedern. Dabei wurde besonders intensiv um Italien Krieg geführt, wobei es hier massive Verwüstungen gegeben hat, die einen Gutteil der antiken Kulturschicht verworfen und die Wirtschaftskraft nachhaltig geschädigt haben. Durch diese Kriege hat sich andererseits auch das byzantinische Reich massiv überstreckt und konnte in der Folge einen Großteil seiner Eroberungen nicht sonderlich lange halten.

Weiterhin in diese Kategorie fallen auch selbst verschuldete ökologische Katastrophen, wie etwa die Entwaldung der Osterinsel oder Grönlands, in deren Folge die Böden die Bevölkerung nicht mehr tragen konnten, was schließlich zum Zusammenbruch führte.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Shadaik
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Beitrag(#388560) Verfasst am: 21.12.2005, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, so unterschiedlich sind die Antike und die Gegenwart gar nicht.

Ergänzen kann ich übrigens nur noch ein Buch zum Thema: Jared Diamond: Kollaps
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caballito
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Beitrag(#388611) Verfasst am: 21.12.2005, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

England habt ihr vergessen.
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Komodo
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Beitrag(#388623) Verfasst am: 21.12.2005, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Sind die USA ein Imperium, oder nur auf dem Weg dahin?
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caballito
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Beitrag(#388647) Verfasst am: 21.12.2005, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Sind die USA ein Imperium, oder nur auf dem Weg dahin?


Sie sind eins. Und zwar eins auf dem absteigenden Ast. So gesehen werden sie sich wohl als eines der kurzlebigeren erweiden.
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Komodo
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Beitrag(#388675) Verfasst am: 21.12.2005, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Und was macht die USA zu einem Imperium?
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Shadaik
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Beitrag(#388768) Verfasst am: 21.12.2005, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Und was macht die USA zu einem Imperium?

Ihre militärische, wirtschaftliche und kulturelle Dominanz über weite Teile der Welt, vor allem den pazifischen Raum und Europa.

Wobei sie nie so stark waren wie die größten Imperien, die andere Kulturen (die amerikanischen Ureinwohner mal ausgenommen) vollständig zu verdrängen in der Lage waren.
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Shadaik
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Beitrag(#388769) Verfasst am: 21.12.2005, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
England habt ihr vergessen.

Dafür sind vermutlich die Punkte. Die Reiche der Maya und Inka wären auch noch nennenswert, abe rzumindest die Inka sind ein Sonderfall.
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Komodo
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Beitrag(#388785) Verfasst am: 21.12.2005, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Und was macht die USA zu einem Imperium?

Ihre militärische, wirtschaftliche und kulturelle Dominanz über weite Teile der Welt, vor allem den pazifischen Raum und Europa.
All diese Dinge, sofern sie denn wirklich hinkommen und nicht nur übertrieben sind, machen die USA in meinen Augen zu keinem Imperium. Die USA sind ein sehr einflussreicher Staat, mehr aber auch nicht.
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Shadaik
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Beitrag(#388796) Verfasst am: 21.12.2005, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Und was macht die USA zu einem Imperium?

Ihre militärische, wirtschaftliche und kulturelle Dominanz über weite Teile der Welt, vor allem den pazifischen Raum und Europa.
All diese Dinge, sofern sie denn wirklich hinkommen und nicht nur übertrieben sind, machen die USA in meinen Augen zu keinem Imperium. Die USA sind ein sehr einflussreicher Staat, mehr aber auch nicht.
Öhm, definier doch mal eben "Imperium". Am Kopf kratzen
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Komodo
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Beitrag(#388877) Verfasst am: 21.12.2005, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Und was macht die USA zu einem Imperium?

Ihre militärische, wirtschaftliche und kulturelle Dominanz über weite Teile der Welt, vor allem den pazifischen Raum und Europa.
All diese Dinge, sofern sie denn wirklich hinkommen und nicht nur übertrieben sind, machen die USA in meinen Augen zu keinem Imperium. Die USA sind ein sehr einflussreicher Staat, mehr aber auch nicht.
Öhm, definier doch mal eben "Imperium". Am Kopf kratzen
Da verlangst du aber was… zwinkern

Nun, die USA wirken auf mich nicht wie ein Imperium. Ein Imperium benutzt seine militärische Stärke, um sein Herrschaftsgebiet und damit seine Macht zu vergrößern. Ich finde nicht, dass das auf die USA zutrifft, jedenfalls nicht auf die heutige.
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Shadaik
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Beiträge: 26377
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Beitrag(#388885) Verfasst am: 21.12.2005, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Und was macht die USA zu einem Imperium?

Ihre militärische, wirtschaftliche und kulturelle Dominanz über weite Teile der Welt, vor allem den pazifischen Raum und Europa.
All diese Dinge, sofern sie denn wirklich hinkommen und nicht nur übertrieben sind, machen die USA in meinen Augen zu keinem Imperium. Die USA sind ein sehr einflussreicher Staat, mehr aber auch nicht.
Öhm, definier doch mal eben "Imperium". Am Kopf kratzen
Da verlangst du aber was… zwinkern

Nun, die USA wirken auf mich nicht wie ein Imperium. Ein Imperium benutzt seine militärische Stärke, um sein Herrschaftsgebiet und damit seine Macht zu vergrößern. Ich finde nicht, dass das auf die USA zutrifft, jedenfalls nicht auf die heutige.

Afghanistan, Irak... Pfeifen

Gut, die Kriege drehen sich eher um Einfluss- als um echtes Herrschaftsgebiet.
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#388887) Verfasst am: 21.12.2005, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Und was macht die USA zu einem Imperium?

Ihre militärische, wirtschaftliche und kulturelle Dominanz über weite Teile der Welt, vor allem den pazifischen Raum und Europa.
All diese Dinge, sofern sie denn wirklich hinkommen und nicht nur übertrieben sind, machen die USA in meinen Augen zu keinem Imperium. Die USA sind ein sehr einflussreicher Staat, mehr aber auch nicht.
Öhm, definier doch mal eben "Imperium". Am Kopf kratzen
Da verlangst du aber was… zwinkern

Nun, die USA wirken auf mich nicht wie ein Imperium. Ein Imperium benutzt seine militärische Stärke, um sein Herrschaftsgebiet und damit seine Macht zu vergrößern. Ich finde nicht, dass das auf die USA zutrifft, jedenfalls nicht auf die heutige.

Afghanistan, Irak... Pfeifen

Gut, die Kriege drehen sich eher um Einfluss- als um echtes Herrschaftsgebiet.


AG Friedensforschung hat folgendes geschrieben:
1000 Auslandsstützpunkte

Nach eigenen offiziellen Angaben verfügten die USA im Jahr 2003 über mehr als 700 militärische Einrichtungen im Ausland. Hinzu kamen 96 in amerikanischen Überseeterritorien, wie etwa im Pazifik und in der Karibik. Eine Anzahl von Militärbasen, etwa in Afghanistan und im Irak, sowie Nutzungsrechte in zahlreichen Ländern sind in dieser Statistik jedoch nicht enthalten. Experten gehen daher davon aus, daß die Gesamtzahl der Stützpunkte, auf die die USA jederzeit zurückgreifen können, bei rund 1 000 liegt. Die Anzahl der im Ausland stationierten amerikanischen Soldaten, ohne Hinzurechnung der Kriegsschauplätze Irak und Afghanistan, liegt bei über 250 000. v Mit dem »Krieg gegen den Terrorismus« hat der US-Imperialismus endlich eine Doktrin gefunden, die – anders als der vergleichsweise geographisch beschränkte Frontverlauf des Kalten Krieges – eine militärische Präsenz an buchstäblich jedem Ort der Welt legitimieren kann. Terroristen können sich im Prinzip überall befinden, überall und jederzeit zuschlagen. Die Parole des »Kriegs gegen den Terrorismus« ermöglicht breiteste internationale Konsensbildung und erlaubt praktisch keinem Staat, sich davon fernzuhalten oder gar kritische Einwände zu erheben, die über taktische Detailfragen der Umsetzung hinausgehen.

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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Nergal
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Beitrag(#388888) Verfasst am: 21.12.2005, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ein Imperium (von lat. imperium: Oberbefehl, Herrschaft, Gewalt oder imperare aus im „in“, parare von pare „hervorbringen“: „befehlen, beherrschen“) ist definiert durch die Möglichkeit, Macht auch außerhalb der eigenen (Staats)Grenzen auszuüben. So findet der Begriff heute auch Anwendung in der Wirtschaft (Firmenimperium).


aus der Wikipedia.

ergo die USA sind ein Imperium.
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Baldur
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Beiträge: 8326

Beitrag(#388923) Verfasst am: 22.12.2005, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat





...hab mal kurz gegoogelt. zwinkern
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caballito
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Beitrag(#389003) Verfasst am: 22.12.2005, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
England habt ihr vergessen.

Dafür sind vermutlich die Punkte. Die Reiche der Maya und Inka wären auch noch nennenswert, abe rzumindest die Inka sind ein Sonderfall.


Die Inkas wie die Azteken wurden durch überlegene Gegner erobert, insofern zählen die mE nicht. Obwohl natürlich (zumindest bei den Azteken, über die Inkas weiß ich nicht genug) die Beteiligung der zuvor dem Imperium unterworfenen nicht unwesentlich war, was dann wieder passt.

Bei dem Maya hab ich Zweifel, ob man von einem Imperium sprechen kann.
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Beitrag(#389006) Verfasst am: 22.12.2005, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Nun, die USA wirken auf mich nicht wie ein Imperium. Ein Imperium benutzt seine militärische Stärke, um sein Herrschaftsgebiet und damit seine Macht zu vergrößern. Ich finde nicht, dass das auf die USA zutrifft, jedenfalls nicht auf die heutige.


Ein Imperium benutzt seine Stärke (welche auch immer), um die seinem Machtbereich unterworfenen zu nötigen, nach seienen Interessen zu handeln. In der Regel schließt das wirtschaftliche Ausbeutung mit ein.
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Beitrag(#389007) Verfasst am: 22.12.2005, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

US-Truppen in China und Russland? Suspekt
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Komodo
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Beitrag(#389084) Verfasst am: 22.12.2005, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Afghanistan, Irak... Pfeifen
Da wühlen sie aber nicht alleine rum.
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Shadaik
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Beitrag(#389107) Verfasst am: 22.12.2005, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Afghanistan, Irak... Pfeifen
Da wühlen sie aber nicht alleine rum.

Die Römer hatten meist auch gallische, germanische, hispanische etc. Truppen dabei. zwinkern
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Beitrag(#389111) Verfasst am: 22.12.2005, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
US-Truppen in China und Russland? Suspekt


Römische Legionen in Persien?

Die Imperialen Truppen sitzen nie beim Feind, sondern immer bei den Bundesgenossen.
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Komodo
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Beitrag(#389113) Verfasst am: 22.12.2005, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Afghanistan, Irak... Pfeifen
Da wühlen sie aber nicht alleine rum.

Die Römer hatten meist auch gallische, germanische, hispanische etc. Truppen dabei. zwinkern
Die dürften kaum Freiwillig mitgemischt haben.
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Beitrag(#389114) Verfasst am: 22.12.2005, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Afghanistan, Irak... Pfeifen
Da wühlen sie aber nicht alleine rum.


Nein, zusammen mit Hilfstruppen der imperialen Bundesgenossen.

England war ein Impewrieum nicht wegen seiner Herrschaft über England, sondern wegen seiner Kolonien.

Rom war Imperium nicht wegen Herrschaft über Italien, sondern wegen seiner Provinzen.

Das Imperium zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass es aus einem Kernland und irgendwelchen Minderberechtigten Assozierten besteht.

Als das Engliche Imperium unterging, wurde England um keinen Quadratmeter kleiner - aber es blieb eben nur das Kernland übrig.

Auch die USA sind Imperium nicht wegen ihrer Herrschaft über die USA, sondern wegen ihrer Vasallen, und das USA-Imperium ist um einiges größer als die USA selbst. Wäre es das nicht, wäre es keines.
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Komodo
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Beitrag(#389115) Verfasst am: 22.12.2005, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Auch die USA sind Imperium nicht wegen ihrer Herrschaft über die USA, sondern wegen ihrer Vasallen, und das USA-Imperium ist um einiges größer als die USA selbst. Wäre es das nicht, wäre es keines.
Welche Gegenden gehören denn zum US-Imperium?
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#389118) Verfasst am: 22.12.2005, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Auch die USA sind Imperium nicht wegen ihrer Herrschaft über die USA, sondern wegen ihrer Vasallen, und das USA-Imperium ist um einiges größer als die USA selbst. Wäre es das nicht, wäre es keines.
Welche Gegenden gehören denn zum US-Imperium?


Na, um mal ein paar Beispiel zu nennen: Die EU, Kanada, Australien und Neuseeland. Ist bei weitem keine vollständige Aufzählung.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
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Beitrag(#389122) Verfasst am: 22.12.2005, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Na, um mal ein paar Beispiel zu nennen: Die EU, Kanada, Australien und Neuseeland. Ist bei weitem keine vollständige Aufzählung.
Aja. Und wie genau sieht diese Herrschaft aus? Militärisch ist die ja nun offensichtlich nicht.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#389178) Verfasst am: 22.12.2005, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Na, um mal ein paar Beispiel zu nennen: Die EU, Kanada, Australien und Neuseeland. Ist bei weitem keine vollständige Aufzählung.
Aja. Und wie genau sieht diese Herrschaft aus? Militärisch ist die ja nun offensichtlich nicht.


Wie sie funktioniert, ist sicher eine interessante Frage. Fakt ist jedenafalls. dass sie es tut. Oder wie anders würdest du es bezeichnen, wenn einer pfeift, und die andern tanzen?
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



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Beitrag(#389186) Verfasst am: 22.12.2005, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Na, um mal ein paar Beispiel zu nennen: Die EU, Kanada, Australien und Neuseeland. Ist bei weitem keine vollständige Aufzählung.
Aja. Und wie genau sieht diese Herrschaft aus? Militärisch ist die ja nun offensichtlich nicht.


Wie sie funktioniert, ist sicher eine interessante Frage. Fakt ist jedenafalls. dass sie es tut. Oder wie anders würdest du es bezeichnen, wenn einer pfeift, und die andern tanzen?


Du meinst so wie Frankreich und Deutschland Seit an Seit mit ihren imperialen US-Befehlshabern in den Irak einmaschiert sind? zwinkern

PS: Nach einigen hier gängigen Definitionen ist auch die EU ein Imperium, ebenso Russland und China (nur Lichtenstein ist keines (oder zumindest ein nur ein sehr kleines)) zwinkern
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Storm by Tim Minchin
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