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Ich bin kirchlich getraut:
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#366032) Verfasst am: 31.10.2005, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Finril hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nein, beim Minijob zahlst du ja keine Steuern. Aber dein Arbeitgeber. Und von den Pauschalsteuern, die er für dich zahlt, bekommt die Kirche auch ihren Teil. Nur ist es dabei völlig egal, ob du einer Kirche angehörst oder nicht...


Wir reden ja hier nicht von indirekten Steuern. Das ist klar, das da immer etwas an die Kirche abgeht, aber diese (9%) bezahle ich nicht.



Welche indirekten Steuern? Wo geht da immer was an die Kirche?

Nein, das ist konkret nur von der Einkommenssteuer bei Mitgliedern und von der Pauschalsteuer bei Minijobs, die der Arbeitgeber zahlt, bei allen.




Zitat:
Der Arbeitgeber zahlt auch, aber nicht DIE kirchensteuer, sondern auch nur indirekte steuern...



Der Arbeitgeber zahlt Pauschalsteuern, in denen Kirchensteuer enthalten ist.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#366033) Verfasst am: 31.10.2005, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Also zahlt jeder arbeitende Mensch etwas für die christlichen Kirchen, korrekt?

Wie hoch ist dieser Anteil "Christentumssteuer"?
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#366037) Verfasst am: 31.10.2005, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Also zahlt jeder arbeitende Mensch etwas für die christlichen Kirchen, korrekt?



Über die Subventionen der Kirchen sicher.

Das sind ca. 10 Milliarden an direkter Bezuschussung und ca. 10 Milliarden Subvention durch Einnahmeverzicht (Steuervergünstigungen der Kirchen und ihrer Mitglieder).
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#366127) Verfasst am: 31.10.2005, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, wie viel Prozent meines Gehaltes werden für das Christentum abgezwackt, gleich welche Anschauung ich dazu habe?
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Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#366166) Verfasst am: 31.10.2005, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Nein, wie viel Prozent meines Gehaltes werden für das Christentum abgezwackt, gleich welche Anschauung ich dazu habe?


Vom deinem Gehalt wird direkt nichts abgezwackt, wenn du nicht Mitglied bist (oder deine Frau Mitglied ist).
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lupus
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Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 586

Beitrag(#373211) Verfasst am: 15.11.2005, 18:19    Titel: Re: Ich bin kirchlich getraut: Antworten mit Zitat

Nett hat folgendes geschrieben:
Na jetzt hat's mich aber umg'haut, als erfuhr.

Wer nach 1983 standesamtlich getraut wurde, gilt auch vor den römisch Katholischen als getraut und das wird so begründet.

Wenn zwei Getaufte heiraten, dann wird die standesamtliche Ehe zum Sakrament - es hilft auch nicht, wenn man aus der Kirche ausgetreten, oder Protestant ist.

Wer hat das gewusst?

Bin gerade erst über den Thread gestolpert.

Kleine Richtigstellung:
Nur wenn man aus der RKK ausgetreten ist, reicht die standesamtliche Eheschließung zur kirchlichen Gültigkeit, das liegt an Canon 1117 CIC: "Die oben vorgeschriebene Eheschließungsform muß unbeschadet der Vorschriften des can. 1127, § 2 eingehalten werden, wenn wenigstens einer der Eheschließenden in der katholischen Kirche getauft oder in sie aufgenommen wurde und nicht durch einen formalen Akt von ihr abgefallen ist."

In der "Krone" stand ja auch, dass der Betreffende längst ausgetreten war.
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They all err — Moslems, Jews,
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Abu 'L-ala Ahmad b. Abdallah al-Ma'arri (973-1057)
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Fyodor
Metalhead



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 328
Wohnort: Weinheim a.d.B.

Beitrag(#373896) Verfasst am: 16.11.2005, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Das Austreten hat aber nicht gereicht. Weil er ja getauft war, und nicht von der Kirche ausgeschlossen wurde.
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I think I'm thinking, therefore I may possibly be.
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lupus
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Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 586

Beitrag(#373901) Verfasst am: 16.11.2005, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Fyodor hat folgendes geschrieben:
Das Austreten hat aber nicht gereicht. Weil er ja getauft war, und nicht von der Kirche ausgeschlossen wurde.

"Von der Kirche ausgeschlossen werden" gibt es nicht, aber mit der Taufe sprichst du einen interessanten Punkt an:

Nehmen wir an, der "ausgetretene Katholik" heiratet eine (getaufte) Protestantin. Dann ist die Ehe aus katholisch-kirchlicher Sicht nicht nur gültig, sondern nach dem ersten Schäferstündchen auch unscheidbar, weil eine gültige Ehe zwischen Getauften automatisch als Sakrament gilt und eine vollzogene sakramentale Ehe nach Auffassung der RKK unscheidbar ist.

Heiratet derselbe Ausgetretene aber eine ungetaufte Frau, dann ist die Ehe zwar gültig, aber kein Sakrament. Die Ehe gilt dann als scheidbar (wenn wohl auch nur unter strengen Bedingungen).
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Fyodor
Metalhead



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 328
Wohnort: Weinheim a.d.B.

Beitrag(#373903) Verfasst am: 16.11.2005, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

lupus hat folgendes geschrieben:
Fyodor hat folgendes geschrieben:
Das Austreten hat aber nicht gereicht. Weil er ja getauft war, und nicht von der Kirche ausgeschlossen wurde.

"Von der Kirche ausgeschlossen werden" gibt es nicht, aber mit der Taufe sprichst du einen interessanten Punkt an:

Nehmen wir an, der "ausgetretene Katholik" heiratet eine (getaufte) Protestantin. Dann ist die Ehe aus katholisch-kirchlicher Sicht nicht nur gültig, sondern nach dem ersten Schäferstündchen auch unscheidbar, weil eine gültige Ehe zwischen Getauften automatisch als Sakrament gilt und eine vollzogene sakramentale Ehe nach Auffassung der RKK unscheidbar ist.

Heiratet derselbe Ausgetretene aber eine ungetaufte Frau, dann ist die Ehe zwar gültig, aber kein Sakrament. Die Ehe gilt dann als scheidbar (wenn wohl auch nur unter strengen Bedingungen).


Ich weiß schon, warum ich mit Kirchenmenschen und Juristen immer so meine Probleme habe Mit den Augen rollen .
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lupus
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Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 586

Beitrag(#373964) Verfasst am: 16.11.2005, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Fyodor hat folgendes geschrieben:
Ich weiß schon, warum ich mit Kirchenmenschen und Juristen immer so meine Probleme habe Mit den Augen rollen .

Wieso? Das hat doch alleine der liebe Gott genau so eingerichtet, das kann nur gut sein. Schamane in Aktion
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#373982) Verfasst am: 16.11.2005, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

mein Opa war in erster Ehe mit meiner Oma auch kirchlich (kath.) getraut worden (war damals wohl so üblich Mit den Augen rollen ).
Die Ehe wurde geschieden und mein Opa hat wieder geheiratet. Seine 2. Frau war Protestantin und er ist dann auch übergetreten, um eine kirchliche Trauung zu ermöglichen (das war aber lange vor 1983, tippe eher so auf die 50er Jahre).
War der jetzt in kirchlicher Definition Bigamist? Geschockt (naja, bei meiner Verwandtschaft wundert mich eigentlich nix mehr zynisches Grinsen )
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or his deserts are small
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To gain or lose it all."
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lupus
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Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 586

Beitrag(#373991) Verfasst am: 16.11.2005, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
mein Opa war in erster Ehe mit meiner Oma auch kirchlich (kath.) getraut worden (war damals wohl so üblich Mit den Augen rollen ).
Die Ehe wurde geschieden und mein Opa hat wieder geheiratet. Seine 2. Frau war Protestantin und er ist dann auch übergetreten, um eine kirchliche Trauung zu ermöglichen (das war aber lange vor 1983, tippe eher so auf die 50er Jahre).
War der jetzt in kirchlicher Definition Bigamist? Geschockt (naja, bei meiner Verwandtschaft wundert mich eigentlich nix mehr zynisches Grinsen )

Weil lange vor 1983, war die zweite Eheschließung aus r.-k. Sicht ohnehin formungültig, ganz abgesehen von der Frage, ob dein Opa durch seine Konversion "durch einen formalen Akt von der Kirche abgefallen" war. Zur Bigamie kam es also nicht, sondern dein Opa lebte im ehebrecherischen Konkubinat (ist ja auch was Schönes).
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Eva Nowatschek
Pfaffenjägerin



Anmeldungsdatum: 01.11.2005
Beiträge: 174
Wohnort: Wien

Beitrag(#376608) Verfasst am: 21.11.2005, 23:52    Titel: Re: Ich bin kirchlich getraut: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Na jetzt hat's mich aber umg'haut, als erfuhr.

Wer nach 1983 standesamtlich getraut wurde, gilt auch vor den römisch Katholischen als getraut und das wird so begründet.

Wenn zwei Getaufte heiraten, dann wird die standesamtliche Ehe zum Sakrament - es hilft auch nicht, wenn man aus der Kirche ausgetreten, oder Protestant ist.

Wer hat das gewusst?


************************************

Hallo Rinderwahn !
Hab ich nicht gewußt, ist sehr wissenswert.
Gruss: Eva Mit den Augen rollen
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Die kath.Kirche zu ihrer gesetzlichen Haftungspflicht zum Schutz der ihnen anvertrauten Kinder, wenn es nicht anders geht, zur Not durch Klage zwingen.

eva.nowatschek@chello.at
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odeon
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 199

Beitrag(#388422) Verfasst am: 20.12.2005, 21:05    Titel: Trauung ohne Pfaffen Antworten mit Zitat

Das schlägt dem Faß den Boden aus.
Die Kirche ist leider durch das Konkordat von 1933!! so eng mit dem Staat verkuppelt, daß sich einem die Fußnägel aufrollen.

Es bleibt nur zu hoffen, daß sich immer mehr menschen gegen dieses Regime auflehnen.

Hier noch ein Aphorismus zum Thema:

DIE TRENNUNG VON STAAT UND KIRCHE IST GESETZ,
DAS SCHEIDUNGSVERFAHREN DAUERT NOCH AN,
ES LÄUFT GERADE DAS TRENNUNGSJAHRHUNDERT.
©Thomas Häntsch 2005


siehe auch: www.fotologie-website.de

Gruß Odeon
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Anmerkung von odeon
www.fotologie-website.de
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#388427) Verfasst am: 20.12.2005, 21:08    Titel: Re: Trauung ohne Pfaffen Antworten mit Zitat

odeon hat folgendes geschrieben:
Das schlägt dem Faß den Boden aus.


Warum? Was interessiert's uns, ob die Kirche eine standesamtliche Trauung anerkennt? Schulterzucken
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Mai
Freigeist



Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#388469) Verfasst am: 20.12.2005, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Also zahlt jeder arbeitende Mensch etwas für die christlichen Kirchen, korrekt?


Über die Subventionen der Kirchen sicher.

Das sind ca. 10 Milliarden an direkter Bezuschussung und ca. 10 Milliarden Subvention durch Einnahmeverzicht (Steuervergünstigungen der Kirchen und ihrer Mitglieder).


D.h.
Ca. 20 Milliarden Euro geteilt durch ca. 50 Millionen Arbeitende = ca. 400 Euro pro Jahr pro Arbeitenden

D.h. Kirche + Staat stehlen mir jedes Jahr 400 Euro. Geschockt

Habe ich ungefähr richtig gerechnet?
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Eva Nowatschek
Pfaffenjägerin



Anmeldungsdatum: 01.11.2005
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Beitrag(#388472) Verfasst am: 20.12.2005, 23:41    Titel: Re: Trauung ohne Pfaffen Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
odeon hat folgendes geschrieben:
Das schlägt dem Faß den Boden aus.


Warum? Was interessiert's uns, ob die Kirche eine standesamtliche Trauung anerkennt? Schulterzucken



Servus Heike !

tut echt wohl,wenn einer mit logik denkt und schreibt.
keine angst bin immer noch nicht zu einem analwürmchen geworden, sehe blos und handle danach.

eine gute Partnerschaft die leider sehr selten ist,hat nichts mit einer heirat zu tun.
könnte sein, dass es sogar der anfang vom ende ist, wenn zwei denken schriftlich das festhalten zu wollen was nur vom herzen kommen kann.

wer braucht bei seiner heirat wenn die unbedingt sein muß, einen pfaffen dabei ?
ich denke kein mündig denkender mensch.
einen kath.geweihten mann, der die bezeichnung priester verdient, die gibt es ohnedies sehr selten.
ich kenne verdammt viele pfaffen, aber nur ganz wenige, die ich priester nennen würde.

gruss: eva
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Mai
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Beitrag(#388474) Verfasst am: 20.12.2005, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Wenn man einfach so stirbt, kommt man dann auch in den katholischen Himmel?

Das erinnert mich an diese Anrufe: "Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen!" - Obschon ich gar nicht mitgespielt habe....? Da hat sich wohl irgendein kirchlicher Marketingstratege verhampelt.


Solche Anrufe habe ich in den letzten Wochen auch ca. sechsmal bekommen.
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Eva Nowatschek
Pfaffenjägerin



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Beitrag(#388486) Verfasst am: 21.12.2005, 00:09    Titel: der Himmel hat keine Abteilungen Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Wenn man einfach so stirbt, kommt man dann auch in den katholischen Himmel?

Das erinnert mich an diese Anrufe: "Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen!" - Obschon ich gar nicht mitgespielt habe....? Da hat sich wohl irgendein kirchlicher Marketingstratege verhampelt.


Solche Anrufe habe ich in den letzten Wochen auch ca. sechsmal bekommen.


Hallo Mai !

Ich denke im Himmel gibt es wenn es diesen gibt, sicher keine Abteilungen.
zB. für Freigeister, Katholiken, oder anders Gläubige.

Mfg: Eva
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Mai
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Beiträge: 876
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Beitrag(#388591) Verfasst am: 21.12.2005, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Eva Nowatschek hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Wenn man einfach so stirbt, kommt man dann auch in den katholischen Himmel?

Das erinnert mich an diese Anrufe: "Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen!" - Obschon ich gar nicht mitgespielt habe....? Da hat sich wohl irgendein kirchlicher Marketingstratege verhampelt.


Solche Anrufe habe ich in den letzten Wochen auch ca. sechsmal bekommen.


Hallo Mai !

Ich denke im Himmel gibt es wenn es diesen gibt, sicher keine Abteilungen.
zB. für Freigeister, Katholiken, oder anders Gläubige.

Mfg: Eva


Sehe ich auch so.

Heute bekam ich wieder einen Anruf. Diesmal vom Lottoservice: „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben 400 Euro im Lotto gewonnen.“ Das Tolle ist: ich spiele gar kein Lotto.

Ich sehe eine Ähnlichkeit, wenn Christen mir erzählen: „Jesus liebt dich.“ Jesus interessiert mich nicht.

Verallgemeinert würde ich sagen:
Die Natur liebt ihre Kinder. Sie bringt sie hervor. Aber sie tötet sie auch wieder.
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Eva Nowatschek
Pfaffenjägerin



Anmeldungsdatum: 01.11.2005
Beiträge: 174
Wohnort: Wien

Beitrag(#388907) Verfasst am: 22.12.2005, 00:22    Titel: unser Lebensbuch steht fest Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Eva Nowatschek hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Wenn man einfach so stirbt, kommt man dann auch in den katholischen Himmel?

Das erinnert mich an diese Anrufe: "Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen!" - Obschon ich gar nicht mitgespielt habe....? Da hat sich wohl irgendein kirchlicher Marketingstratege verhampelt.


Solche Anrufe habe ich in den letzten Wochen auch ca. sechsmal bekommen.


Hallo Mai !

Ich denke im Himmel gibt es wenn es diesen gibt, sicher keine Abteilungen.
zB. für Freigeister, Katholiken, oder anders Gläubige.

Mfg: Eva


Sehe ich auch so.

Heute bekam ich wieder einen Anruf. Diesmal vom Lottoservice: „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben 400 Euro im Lotto gewonnen.“ Das Tolle ist: ich spiele gar kein Lotto.

Ich sehe eine Ähnlichkeit, wenn Christen mir erzählen: „Jesus liebt dich.“ Jesus interessiert mich nicht.

Verallgemeinert würde ich sagen:
Die Natur liebt ihre Kinder. Sie bringt sie hervor. Aber sie tötet sie auch wieder.



Hallo Mai !

Respekt, ich dachte lange nach wie ich Dir am besten Antworten werde.
Die Natur bringt Kinder hervor und tötet sie ohne das wir den grund dafür kennen und trotzdem kann kein Mensch und kein tier ohne die Natur leben un ddie meisten unter uns lieben sie.

Ich bin davon überzeugt, dass schon bevor wir geboren werden unser Lebenspaln feststeht, so wie in einem Filmbuch.

Du kannst kleine Abweichungen schaffen, wenn Du Dich bemühst, den Rest, also den festgelegten Lebensplan wirst Du erleben.

Ich denke niemand kann mit Sicherheit behaupten, den Schreiber dieser Lebensbücher zu kennen.
Jedoch bin ich fest davon überzeugt, das wir Menschen für alles das, was wir in unserem Leben gemacht haben, eines Tages jemandem der über uns Menschen steht, eine Rechenschaft ablegen müssen.

Vergesse nicht der Mensch ist oft viel grausamer, als die Natur es je zu den Menschen war.
Bis dann !
Mfg: Eva Nowatschek
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lupus
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Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 586

Beitrag(#389706) Verfasst am: 23.12.2005, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Öfter mal was Neues:
Vatikanschreiben: Kirchenaustritt ist nicht Glaubensabfall?

Und jetzt fragt micht nicht, was das zu bedeuten hat. Ich kapier auch nicht, was dahinter steckt.

Muss man sich mal vorstellen: Michel tritt aus der RKK beim Amtsgericht aus. Das reicht ihm aber nicht, sondern er geht zum Pfarrer, damit dort aktenkundig wird, dass er nicht einfach sparsam ist, sondern wirklich Apostat, die RKK ihm also wirklich schnurz ist.

Problem: Wenn er sich diese Mühe gibt, um von der katholischen Eheschließungsform befreit zu werden, dann kann ihm die RKK noch nicht wirklich schnurz sein (sonst würde er die Geschichte ja einfach ignorieren). Also wird der Pfarrer schließen, dass Michel nicht wirklich Apostat ist. Dann aber kann Michel sich den Gang zum Pfarrer auch sparen...

Oder jemand will wirklich die Kirchensteuer abschaffen: Austreten, Leute, ihr könnt trotzdem weiter zur Kirche gehen, Kannibalensteak fressen, eine kirchliche Hochzeit und Beerdigung kriegen. Einen solchen Abstand vom heiligen Mammon traue ich den Katholniks aber dann wieder echt nicht zu.
Am Kopf kratzen
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#389712) Verfasst am: 24.12.2005, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

lupus hat folgendes geschrieben:
Oder jemand will wirklich die Kirchensteuer abschaffen: Austreten, Leute, ihr könnt trotzdem weiter zur Kirche gehen, Kannibalensteak fressen, eine kirchliche Hochzeit und Beerdigung kriegen. Einen solchen Abstand vom heiligen Mammon traue ich den Katholniks aber dann wieder echt nicht zu.
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Lachen Eher würde Paparatzi öffentlich verlautbaren, dass Jesus ein Rauhaardackelmischling gewesen sei.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Cato
Der Freund der Bösen



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 970
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Beitrag(#389746) Verfasst am: 24.12.2005, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

@Rinderwahn: Mein aufrichtiges Beileid zur kirchlichen Trauung.

(am Ende werden die Konfessionslosen noch zu den Schafen gezählt, um das Problem des kirchlichen Mitgliederschwunds zu lösen.)
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#389779) Verfasst am: 24.12.2005, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:
@Rinderwahn: Mein aufrichtiges Beileid zur kirchlichen Trauung.

(am Ende werden die Konfessionslosen noch zu den Schafen gezählt, um das Problem des kirchlichen Mitgliederschwunds zu lösen.)


Danke für dein Mitgefühl, ich werde versuchen mich beim Schäfchenzählen zu verstecken. Sehr glücklich
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