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Ich bekenne mich zur Islamophobie
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#393754) Verfasst am: 02.01.2006, 20:36    Titel: Ich bekenne mich zur Islamophobie Antworten mit Zitat

Ja, ich oute mich. Wenn es eh jeder weiß, ist es nicht mehr schwer. Das war auch schon bei einem anderen Coming Out so.

Ich bin islamophob. Ich bekenne es ohne Scheu.

In vom Islam dominierten Ländern würde ich gehängt, geköpft, lebendig begraben oder zumindest ins Gefängnis gesperrt - in manchen lebenslang. Diese Zustände hat es auch in Europa gegeben, mehr als 1000 Jahre lang, in Deutschland noch zu meinen Lebzeiten. Dass unsereiner die gleichen Bürgerrechte zuerkannt bekommt wie jeder andere Mensch auch, ist in Deutschland noch immer ein unerreichtes Ziel. Die Niederlande, Spanien, Großbritannien, Belgien, die skandinavischen Länder, die Schweiz, Tschechien und ein paar andere Staaten sind da schon viel weiter. In wieder anderen Ländern, wie Polen, Serbien oder Rumänien, weht noch ein äußerst scharfer, feindlicher Wind. Wiederum woanders, z.B. in Österreich herrscht Totalblockade.

Die Gefängnisse, Scheiterhaufen und Gasöfen gingen auf Judentum und Christentum zurück, und bis heute sind es die Großkirchen, insbesondere die katholische, und die evangelikalen Sekten, die jeder noch so geringen Verbesserung der rechtlichen Situation erbitterten Widerstand entgegensetzen und insbesondere im früheren Ostblock, aber auch in Deutschland Erfolge verzeichnet.

In den islamischen Ländern ist an eine günstige Entwicklung gar nicht zu denken, nicht einmal in der immer wieder für laizistisch gehaltenen Türkei. Mit den Einwanderern aus diesen Ländern kommt auch ein Potenzial an Hass. Während sich die Macht des Christentums in Europa immer mehr abgeschwächt hat und die Homophobiekirchen sich zumindest westlich von Oder und Neiße nicht oder nur noch teilweise durchsetzen können, ist ein ähnlicher Verlauf im islamischen Bereich weder geographisch noch personell in Sicht. Im Gegenteil kann der Islam sich in Europa auf Mulitikultifolkloreeinbahnstraßentoleranz stützen. Ich beobachte das mit großer Sorge. Auch hier in diesem Forum ist manchem und mancher die falsche Toleranz gegenüber frühmittelalterlich-vorderasiatischer Intoleranz wichtiger als die Bewahrung der Werte, die Aufklärung, Wissenschaft und Humanismus uns gebracht haben.

Ja, ich fürchte mich vor dem, was mir Freiheit und Leben abspricht. Das sollte eigentlich verstanden werden können.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#393759) Verfasst am: 02.01.2006, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wen wundert's? Der übliche Verdächtige bekennt sich ebenfalls.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
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Beitrag(#393762) Verfasst am: 02.01.2006, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Aber Raphael, der Islam ist doch in Wirklichkeit eine friedliebende Religion! freakteach


Nee, ernsthaft: Ich kann dich verstehen.
_________________
“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#393765) Verfasst am: 02.01.2006, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Phobie wird den, der sie hat, immer davon abhalten, eine Sache mit der gebotenen Sorgfalt und Nüchternheit zu betrachten. Das heißt selbstverständlich nicht, daß einer, der keine Islamphobie hat, stattdessen Sympathien für den Islam hegt -- um mal einer falschen Polarisierung vorzubeugen.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#393766) Verfasst am: 02.01.2006, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eine Phobie wird den, der sie hat, immer davon abhalten, eine Sache mit der gebotenen Sorgfalt und Nüchternheit zu betrachten. Das heißt selbstverständlich nicht, daß einer, der keine Islamphobie hat, stattdessen Sympathien für den Islam hegt -- um mal einer falschen Polarisierung vorzubeugen.

Mir scheint das FGH ist bereits polarisiert.
_________________
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#393767) Verfasst am: 02.01.2006, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso bekennst du dich zur "Islamophobie"? Hältst du diesen Begriff wirklich für angemessen? "Phobie" bedeutet doch, soweit ich weiß eine krankhafte Angst, für die es keinen vernünftigen Grund gibt. Deine "Islamophobie" ist meiner Meinung nach keine Phobie, im Gegensatz zur Homophobie der Moslems. Die Gefahr ist ganz real und die Angst vor einem stärker werdenden Einfluss des Islam in Europa kann ich sehr gut verstehen.
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Umunmutamnak
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Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#393771) Verfasst am: 02.01.2006, 21:03    Titel: Re: Ich bekenne mich zur Islamophobie Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ja, ich oute mich. Wenn es eh jeder weiß, ist es nicht mehr schwer. Das war auch schon bei einem anderen Coming Out so.
Ich bin islamophob. Ich bekenne es ohne Scheu.


Ich kann diese Aussage menschlich ohne übermäßige Anstrengung nachvollziehen. Sie taugt freilich nicht für (notwendige) kulturelle oder politische Dialoge. Trotzdem finde ich sie in Ordnung, weil der Zusammenhang klar ist, in dem sie fällt. Danke.


Raphael hat folgendes geschrieben:

In vom Islam dominierten Ländern würde ich gehängt, geköpft, lebendig begraben oder zumindest ins Gefängnis gesperrt - in manchen lebenslang. Diese Zustände hat es auch in Europa gegeben, mehr als 1000 Jahre lang, in Deutschland noch zu meinen Lebzeiten. Dass unsereiner die gleichen Bürgerrechte zuerkannt bekommt wie jeder andere Mensch auch, ist in Deutschland noch immer ein unerreichtes Ziel. Die Niederlande, Spanien, Großbritannien, Belgien, die skandinavischen Länder, die Schweiz, Tschechien und ein paar andere Staaten sind da schon viel weiter. In wieder anderen Ländern, wie Polen, Serbien oder Rumänien, weht noch ein äußerst scharfer, feindlicher Wind. Wiederum woanders, z.B. in Österreich herrscht Totalblockade.


Gut. Ich möchte hier aber schon (dezent) die Frage stellen, wo bei letzterem der Zusammenhang mit dem Islam ist.

Raphael hat folgendes geschrieben:


Die Gefängnisse, Scheiterhaufen und Gasöfen gingen auf Judentum und Christentum zurück, und bis heute sind es die Großkirchen, insbesondere die katholische, und die evangelikalen Sekten, die jeder noch so geringen Verbesserung der rechtlichen Situation erbitterten Widerstand entgegensetzen und insbesondere im früheren Ostblock, aber auch in Deutschland Erfolge verzeichnet.


Was die Gegenwart betrifft: volle Unterstützung. Allerdings kenne ich keine Epoche (sagen wir mal: in der nachchristlichen Zeit), in der das Judentum Gefängnisse, Scheiterhäufen und Gasöfen aufgestellt hätte. (Bitte: nicht blindlings verallgemeinern!)

Raphael hat folgendes geschrieben:


In den islamischen Ländern ist an eine günstige Entwicklung gar nicht zu denken, nicht einmal in der immer wieder für laizistisch gehaltenen Türkei. Mit den Einwanderern aus diesen Ländern kommt auch ein Potenzial an Hass. Während sich die Macht des Christentums in Europa immer mehr abgeschwächt hat und die Homophobiekirchen sich zumindest westlich von Oder und Neiße nicht oder nur noch teilweise durchsetzen können, ist ein ähnlicher Verlauf im islamischen Bereich weder geographisch noch personell in Sicht. Im Gegenteil kann der Islam sich in Europa auf Mulitikultifolkloreeinbahnstraßentoleranz stützen. Ich beobachte das mit großer Sorge. Auch hier in diesem Forum ist manchem und mancher die falsche Toleranz gegenüber frühmittelalterlich-vorderasiatischer Intoleranz wichtiger als die Bewahrung der Werte, die Aufklärung, Wissenschaft und Humanismus uns gebracht haben.


Durchweg einverstanden.

Raphael hat folgendes geschrieben:


Ja, ich fürchte mich vor dem, was mir Freiheit und Leben abspricht. Das sollte eigentlich verstanden werden können.


Verstehe es.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#393793) Verfasst am: 02.01.2006, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eine Phobie wird den, der sie hat, immer davon abhalten, eine Sache mit der gebotenen Sorgfalt und Nüchternheit zu betrachten. Das heißt selbstverständlich nicht, daß einer, der keine Islamphobie hat, stattdessen Sympathien für den Islam hegt -- um mal einer falschen Polarisierung vorzubeugen.


Genau das ist es.

Ich zB bin absolut islamfeindlich eingestellt.
Aber Raphael hat sich ja schon verraten: "Mulitikultifolkloreeinbahnstraßentoleranz". Es geht nicht um den Islam, es geht um andere Kulturen und es geht um Intoleranz. Intoleranz gegenüber anderen Kulturen lehne ich ab, westliche Arroganz ebenso.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
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Beitrag(#393797) Verfasst am: 02.01.2006, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fühle mich weder durch Christen, noch durch Moslems bedroht. Das dürfte im Wesentlichen daran liegen, daß ich persönlich bisher keine schlechten Erfahrungen mit ihnen gemacht habe. Direkte Anfeindungen durch sie habe ich nie erlebt. Ich habe, wie vermutlich die meisten user hier, Christen und Moslems in meinem Bekannten-, Kollegen- und Freundeskreis. Denen gestehe ich, wie mir selbst, zu, Unsinn zu labern und ihr Leben mehr oder weniger verkorkst zu verbringen.

"Bedrohlich" finde ich es erst dann, wenn militante Extremisten diverser Religionen oder politischer Lager bzw. Staaten friedliche Menschen niedermetzeln. Auf dem Level ist es mir auch ziemlich egal, ob sie dabei die Halbmondfahne, Hakenkreuzfahne oder "Uncle Sam" schwenken.

Wie auch immer, ich sehe nicht, wieso ausgerecht der Islam eine akute und herausragende Bedrohung für mein Leben sein soll.
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#393798) Verfasst am: 02.01.2006, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eine Phobie wird den, der sie hat, immer davon abhalten, eine Sache mit der gebotenen Sorgfalt und Nüchternheit zu betrachten. Das heißt selbstverständlich nicht, daß einer, der keine Islamphobie hat, stattdessen Sympathien für den Islam hegt -- um mal einer falschen Polarisierung vorzubeugen.


Genau das ist es.

Ich zB bin absolut islamfeindlich eingestellt.
Wer ist jetzt übertrieben?
Zitat:

Aber Raphael hat sich ja schon verraten: "Mulitikultifolkloreeinbahnstraßentoleranz". Es geht nicht um den Islam, es geht um andere Kulturen und es geht um Intoleranz. Intoleranz gegenüber anderen Kulturen lehne ich ab, westliche Arroganz ebenso.

Raphael und ich lehnen intolerante Kulturen ab, du lehnst unsere Intoleranz gegenüber der Intoleranz ab.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#393803) Verfasst am: 02.01.2006, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Mir scheint das FGH ist bereits polarisiert.


Das FGH ist polarisiert? Du meinst: ein Teil der Userschaft des FGHs neigt bei der Kritik des Islams zu hysterischen Formen, was ein anderer Teil aufgrund der rassistischen Untertoene, der Grundrechtsfeindlichkeit usw. ablehnt? Worauf hin die selbsternannten Islamophoben ihre Kritiker unzutreffend der Islamkuschelei bezichtigen?
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#393805) Verfasst am: 02.01.2006, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Mir scheint das FGH ist bereits polarisiert.


Das FGH ist polarisiert? Du meinst: ein Teil der Userschaft des FGHs neigt bei der Kritik des Islams zu hysterischen Formen, was ein anderer Teil aufgrund der rassistischen Untertoene, der Grundrechtsfeindlichkeit usw. ablehnt? Worauf hin die selbsternannten Islamophoben ihre Kritiker unzutreffend der Islamkuschelei bezichtigen?

Hast du es selbst nicht gerade bewiesen?
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#393808) Verfasst am: 02.01.2006, 21:51    Titel: Re: Ich bekenne mich zur Islamophobie Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich bin islamophob. Ich bekenne es ohne Scheu.


Religionskritik ungleich Islamophobie:

Forumsregeln hat folgendes geschrieben:
Der vom Betreiber intendierte inhaltliche Fokus des Freigeisterhauses ist eine kritische Beleuchtung aufklärungsfeindlicher Ideologien und irrationaler Weltanschauungen auf der Basis vernunftgeleiteten Denkens und der Menschenrechte - insbesondere aber Debatten über Wesen, Funktion, Strukturen und Herrschaftsansprüche von Religionen und Kirchen, sowie der Trennung von Staat und Kirchen.

Das FGH steht für Wahrung der Menschenwürde, Aufklärung und Toleranz. Es ist gegen Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und jede Form des politischen und religiösen Extremismus, sowie gegen Versuche, durch solche Weltanschauungen verursachte Verbrechen zu verharmlosen oder zu relativieren.

Wir schätzen das Recht auf freie Meinungsäußerung als ein hohes Gut und sehen uns als eine Plattform für einen ungestörten, freien, konstruktiven Meinungsaustausch auf der Basis möglichst rationaler Argumente.

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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#393810) Verfasst am: 02.01.2006, 21:56    Titel: Re: Ich bekenne mich zur Islamophobie Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Religionskritik ungleich Islamophobie:

Ich denke nicht das Rapheal das Wort 'Phopie' im medizinischen Sinne benützt oder das er Kritik meinte, ich denke er meinte einfach Angst bzw. Abneigung (aus meiner Sicht durchaus rational begründet).
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#393811) Verfasst am: 02.01.2006, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:

Wer ist jetzt übertrieben?


Ich ganz sicher nicht. Wenn du eine einzige übertriebene Äußerung zum Thema Islam von mir findest, verlasse ich das Forum augenblicklich für immer Cool
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#393812) Verfasst am: 02.01.2006, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:

Wer ist jetzt übertrieben?


Ich ganz sicher nicht. Wenn du eine einzige übertriebene Äußerung zum Thema Islam von mir findest, verlasse ich das Forum augenblicklich für immer Cool

Ich selbst würde mich nie absolut islamfeindlich bezeichnen. Cool
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#393816) Verfasst am: 02.01.2006, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Angst vor menschenfeindlichen Ideologien? Ist doch geschenkt!

Nicht geschenkt sei jedoch, dass man sich darüber empöre, wenn das eigene Verhalten zum Problem von anderen nicht danach bewertet wird wie stark die Angst ist, sondern wie rational es ist.
_________________
posted by Babyface
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#393818) Verfasst am: 02.01.2006, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:

Wer ist jetzt übertrieben?


Ich ganz sicher nicht. Wenn du eine einzige übertriebene Äußerung zum Thema Islam von mir findest, verlasse ich das Forum augenblicklich für immer Cool

Ich selbst würde mich nie absolut islamfeindlich bezeichnen. Cool


Ich dich aber Cool
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#393820) Verfasst am: 02.01.2006, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:

Ich selbst würde mich nie absolut islamfeindlich bezeichnen. Cool


Ich dich aber Cool

Du stellst mich auf deine Stufe? Gröhl...
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#393821) Verfasst am: 02.01.2006, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
Wieso bekennst du dich zur "Islamophobie"? Hältst du diesen Begriff wirklich für angemessen? "Phobie" bedeutet doch, soweit ich weiß eine krankhafte Angst, für die es keinen vernünftigen Grund gibt. Deine "Islamophobie" ist meiner Meinung nach keine Phobie, im Gegensatz zur Homophobie der Moslems. Die Gefahr ist ganz real und die Angst vor einem stärker werdenden Einfluss des Islam in Europa kann ich sehr gut verstehen.



Ich habe den Begriff nur deshalb verwendet, weil er hier im FGH häufig als Vorwurf gebraucht wird. Ich wollte aussagen: Wenn alle, die dem Islam mit guten Gründen mit Misstrauen und Furcht gegenüberstehen, Phobiker sind, bitte schön, dann bin ich ein Phobiker!
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Mario Hahna
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Beitrag(#393823) Verfasst am: 02.01.2006, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich habe den Begriff nur deshalb verwendet, weil er hier im FGH häufig als Vorwurf gebraucht wird. Ich wollte aussagen: Wenn alle, die dem Islam mit guten Gründen mit Misstrauen und Furcht gegenüberstehen, Phobiker sind, bitte schön, dann bin ich ein Phobiker!


Angsthase!

: )
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Beitrag(#393824) Verfasst am: 02.01.2006, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:

Ich selbst würde mich nie absolut islamfeindlich bezeichnen. Cool


Ich dich aber Cool

Du stellst mich auf deine Stufe? Gröhl...


Nicht das ich wüsste. Du bist doch Österreicher, ich bitte dich Erbrechen
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Tarvoc
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Beitrag(#393825) Verfasst am: 02.01.2006, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

showtime
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#393827) Verfasst am: 02.01.2006, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:

Nicht das ich wüsste. Du bist doch Österreicher, ich bitte dich Erbrechen

Deine Österreichphobie übertrifft selbst Rinderwahns Islamphobie.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#393828) Verfasst am: 02.01.2006, 22:14    Titel: Re: Ich bekenne mich zur Islamophobie Antworten mit Zitat

[quote="Umunmutamnak"]
Raphael hat folgendes geschrieben:
Ja, ich oute mich. Wenn es eh jeder weiß, ist es nicht mehr schwer. Das war auch schon bei einem anderen Coming Out so.
Ich bin islamophob. Ich bekenne es ohne Scheu.


Ich kann diese Aussage menschlich ohne übermäßige Anstrengung nachvollziehen. Sie taugt freilich nicht für (notwendige) kulturelle oder politische Dialoge. Trotzdem finde ich sie in Ordnung, weil der Zusammenhang klar ist, in dem sie fällt. Danke.


Raphael hat folgendes geschrieben:

In vom Islam dominierten Ländern würde ich gehängt, geköpft, lebendig begraben oder zumindest ins Gefängnis gesperrt - in manchen lebenslang. Diese Zustände hat es auch in Europa gegeben, mehr als 1000 Jahre lang, in Deutschland noch zu meinen Lebzeiten. Dass unsereiner die gleichen Bürgerrechte zuerkannt bekommt wie jeder andere Mensch auch, ist in Deutschland noch immer ein unerreichtes Ziel. Die Niederlande, Spanien, Großbritannien, Belgien, die skandinavischen Länder, die Schweiz, Tschechien und ein paar andere Staaten sind da schon viel weiter. In wieder anderen Ländern, wie Polen, Serbien oder Rumänien, weht noch ein äußerst scharfer, feindlicher Wind. Wiederum woanders, z.B. in Österreich herrscht Totalblockade.


Gut. Ich möchte hier aber schon (dezent) die Frage stellen, wo bei letzterem der Zusammenhang mit dem Islam ist.[(quote]

Der Zusammenhang erschließt sich daraus, dass in einer Zeit, in der der jüdisch-christliche Hass noch immer nicht überwunden ist, auch schon der islamische einzubrechen droht.

Zitat:
Raphael hat folgendes geschrieben:


Die Gefängnisse, Scheiterhaufen und Gasöfen gingen auf Judentum und Christentum zurück, und bis heute sind es die Großkirchen, insbesondere die katholische, und die evangelikalen Sekten, die jeder noch so geringen Verbesserung der rechtlichen Situation erbitterten Widerstand entgegensetzen und insbesondere im früheren Ostblock, aber auch in Deutschland Erfolge verzeichnet.


Was die Gegenwart betrifft: volle Unterstützung. Allerdings kenne ich keine Epoche (sagen wir mal: in der nachchristlichen Zeit), in der das Judentum Gefängnisse, Scheiterhäufen und Gasöfen aufgestellt hätte. (Bitte: nicht blindlings verallgemeinern!)


Das Christentum baut insoweit auf dem Judentum auf. Es ging mir um die Herkunft dieses Gedankengutes aus der jüdischen Religion, nicht um konkrete Handlungen von Juden.

Zitat:
Raphael hat folgendes geschrieben:


In den islamischen Ländern ist an eine günstige Entwicklung gar nicht zu denken, nicht einmal in der immer wieder für laizistisch gehaltenen Türkei. Mit den Einwanderern aus diesen Ländern kommt auch ein Potenzial an Hass. Während sich die Macht des Christentums in Europa immer mehr abgeschwächt hat und die Homophobiekirchen sich zumindest westlich von Oder und Neiße nicht oder nur noch teilweise durchsetzen können, ist ein ähnlicher Verlauf im islamischen Bereich weder geographisch noch personell in Sicht. Im Gegenteil kann der Islam sich in Europa auf Mulitikultifolkloreeinbahnstraßentoleranz stützen. Ich beobachte das mit großer Sorge. Auch hier in diesem Forum ist manchem und mancher die falsche Toleranz gegenüber frühmittelalterlich-vorderasiatischer Intoleranz wichtiger als die Bewahrung der Werte, die Aufklärung, Wissenschaft und Humanismus uns gebracht haben.


Durchweg einverstanden.

Raphael hat folgendes geschrieben:


Ja, ich fürchte mich vor dem, was mir Freiheit und Leben abspricht. Das sollte eigentlich verstanden werden können.


Verstehe es.
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Wohnort: München

Beitrag(#393831) Verfasst am: 02.01.2006, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:

Nicht das ich wüsste. Du bist doch Österreicher, ich bitte dich Erbrechen

Deine Österreichphobie übertrifft selbst Rinderwahns Islamphobie.


Austrophobie bitte.
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lupus
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Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 586

Beitrag(#393835) Verfasst am: 02.01.2006, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich out mich jetzt mal als
- christentumsfeindlich,
- islamfeindlich,
- lamaismusfeindlich,
- maoismusfeindlich,
- konfuzianismusfeindlich,
- jakobinismusfeindlich
und (gaaaanz schlimm!)
- judentumsfeindlich.

Ich denke im Übrigen, dass das unterschwellige Problem, das wohl auch Raphaels Coming-out motiviert hat, ist, dass derzeit gerade Moslems besonders gut darin sind, (fast) jede Auffassung, die mit ihrem Glauben kollidiert (z.B.: Der Mohammed hat doch fabuliert, als er erzählt hat, der Koran sei ihm von Gott diktiert worden), als Beleidigung und rassistischen und intoleranten Missbrauch der Meinungsfreiheit hinzustellen.

Dem entgegenzutreten, hat ja wohl auch seine volle Berechtigung.
_________________
They all err — Moslems, Jews,
Christians, and Zoroastrians:
Humanity follows two world-wide sects:
One, man intelligent without religion,
The second, religious without intellect.

Abu 'L-ala Ahmad b. Abdallah al-Ma'arri (973-1057)
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#393836) Verfasst am: 02.01.2006, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eine Phobie wird den, der sie hat, immer davon abhalten, eine Sache mit der gebotenen Sorgfalt und Nüchternheit zu betrachten. Das heißt selbstverständlich nicht, daß einer, der keine Islamphobie hat, stattdessen Sympathien für den Islam hegt -- um mal einer falschen Polarisierung vorzubeugen.


Genau das ist es.

Ich zB bin absolut islamfeindlich eingestellt.
Aber Raphael hat sich ja schon verraten: "Mulitikultifolkloreeinbahnstraßentoleranz". Es geht nicht um den Islam, es geht um andere Kulturen und es geht um Intoleranz. Intoleranz gegenüber anderen Kulturen lehne ich ab, westliche Arroganz ebenso.



Du hast nichts verstanden, gar nichts, kein einziges Wort. Ich habe versucht, meine Furcht vor dem Islam in Worte zu fassen, aber Du willst nicht verstehen. Im Gegenteil behauptest Du, ich habe nicht Furcht vor dem islam, sondern ich sei intolerant gegenüber anderen Kulturen. Ich weiß, wie Juden sich 1933 gefühlt haben müssen, wenn man ihnen ihre Angst vor den Nazis als Intoleranz gegenüber anderen politischen Meinungen ankreiden wollte.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#393837) Verfasst am: 02.01.2006, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:

Nicht das ich wüsste. Du bist doch Österreicher, ich bitte dich Erbrechen

Deine Österreichphobie übertrifft selbst Rinderwahns Islamphobie.


wikipedia hat folgendes geschrieben:
Die Parodie (griechisch παρωδία, parodía – der Gegengesang, das Gegengedicht) bezeichnet in der Literatur die verzerrende, übertreibende oder verspottende Nachahmung eines bekannten Werkes, wobei zwar die Form beibehalten, aber ein anderer, nicht dazu passender Inhalt unterlegt wird.


Also ich persönlich möchte auch keinen Alpenaffen in der Nachbarschaft wohnen haben. Ich würde nicht so weit gehen und das eine Phobie nennen. Es ist einfach nur die unerfreuliche Aufdringlichkeit dieser fremden Kultur. Gegen Ösis selber habe ich gar nichts. Sind doch auch nur Menschen. Das gleiche gilt übrigens für Beamte.
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#393839) Verfasst am: 02.01.2006, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

lupus hat folgendes geschrieben:
Ich denke im Übrigen, dass das unterschwellige Problem, das wohl auch Raphaels Coming-out motiviert hat, ist, dass derzeit gerade Moslems besonders gut darin sind, (fast) jede Auffassung, die mit ihrem Glauben kollidiert (z.B.: Der Mohammed hat doch fabuliert, als er erzählt hat, der Koran sei ihm von Gott diktiert worden), als Beleidigung und rassistischen und intoleranten Missbrauch der Meinungsfreiheit hinzustellen.


Nee. Schwarze machen das doch auch gerne. Bußgeld wegen Falschparken? Rassist! Oder die Juden.
Die sind da alle gut drin, die Ausländer, glaub mir einfach, ok?
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