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Frohe Kunde aus Österreich
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#394143) Verfasst am: 03.01.2006, 13:34    Titel: Frohe Kunde aus Österreich Antworten mit Zitat

Zitat:
Studie: Immer weniger gläubige Christen in Österreich

Die Autoren der Studie unterscheiden sechs Typen: „Atheisten“, „Taufscheinchristen“, „Soziale Kirchgänger“, „Spirituelle“, „moderat Gläubige“ und „traditionell Gläubige“.
(...)

7,3 Prozent der Österreicher zählen sich zu den Atheisten, 17,6 Prozent zu den Taufscheinchristen, acht Prozent zu den sozialen Christen, 13,7 Prozent zu den Spirituellen, 25,4 Prozent zu den moderat Gläubigen und 20,6 Prozent zu den traditionell Gläubigen.


Und was uns natürlich absolut nicht wundert :
Zitat:
Der typische Atheist ist jung, gebildet und lebt in Wien.

Traditionell Gläubige haben typischerweise ein hohes Alter, ein niedriges Bildungsniveau und wohnen häufiger in kleineren Gemeinden.


Dazu sag ich jetzt mal nix (ohne Anwalt) zynisches Grinsen
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#394154) Verfasst am: 03.01.2006, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen

wahrheit kann manchmal so schön sein Ausrufezeichen
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#394180) Verfasst am: 03.01.2006, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Jaja, diese gottlosen Städter ...
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#394182) Verfasst am: 03.01.2006, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Man bedenke, dass sich 7.3% ganz explizit als Atheisten bezeichnen. Interessant wäre auch die Zahl derer, die nicht an Gott glauben, als Atheisten sind, sich aber nicht so bezeichnen. Bei der letzten Umfrage waren das fast 30%.
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#394188) Verfasst am: 03.01.2006, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Man bedenke, dass sich 7.3% ganz explizit als Atheisten bezeichnen. Interessant wäre auch die Zahl derer, die nicht an Gott glauben, als Atheisten sind, sich aber nicht so bezeichnen. Bei der letzten Umfrage waren das fast 30%.



das wundert mich auch immer. irgendwo besteht da eine grenze, die vermutlich besonders ex-(taufschein)christen, trotz unglaube an eine gottesexistenz, davor zurückschrecken lässt sich als atheisten zu bezeichnen?
ist unser ruf so schlecht? sind das diejenigen, die zwar nicht an gott glauben, aber in organisierter religion mehr vorteile als nachteile sehen?

atheismus im gesellschaftlichen sinn hat offenbar eher die bedeutung einer vollständigen ablehnung von religion (nicht nur eines personalen gottes). ich kenne praktisch niemand, der sich als atheist bezeichnet und nicht auch gegen die kirchen eingestellt ist. und ich kenne niemand, der einfach einen nicht-glauben besitzt und sich offensiv als atheisten bezeichnet. die breite masse hier im forum bestätigt mich eigentlich in dem glauben, dass atheismus für die meisten einen halbwegs aktiv gelebten unglauben bzw. eine ablehnung der und aktive information über religion bedeutet.
von daher sind 7,3% eigentlich wirklich kein schlechter wert.
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#394193) Verfasst am: 03.01.2006, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
das wundert mich auch immer. irgendwo besteht da eine grenze, die vermutlich besonders ex-(taufschein)christen, trotz unglaube an eine gottesexistenz, davor zurückschrecken lässt sich als atheisten zu bezeichnen?
ist unser ruf so schlecht? sind das diejenigen, die zwar nicht an gott glauben, aber in organisierter religion mehr vorteile als nachteile sehen?


Ich finde es irgendwie sinnlos, sich aufgrund von etwas, das man nicht "tut" oder aufweist, eine positive Bezeichnung zu geben oder sich gar einem Ismus "einzuordnen".
Wenn ich nun an einer Umfrage teilnehmen würde, in der nach der Religion gefragt würde und es stände nur da "Atheismus" für das Nicht-Glauben, so würde ich es wohl wählen. Jedoch bezeichne ich mich nicht als Atheist, genausowenig wie ich mich als Nicht-Hausbesitzer oder ähnliches bezeichne.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#394195) Verfasst am: 03.01.2006, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
das wundert mich auch immer. irgendwo besteht da eine grenze, die vermutlich besonders ex-(taufschein)christen, trotz unglaube an eine gottesexistenz, davor zurückschrecken lässt sich als atheisten zu bezeichnen?
ist unser ruf so schlecht? sind das diejenigen, die zwar nicht an gott glauben, aber in organisierter religion mehr vorteile als nachteile sehen?


Ich finde es irgendwie sinnlos, sich aufgrund von etwas, das man nicht "tut" oder aufweist, eine positive Bezeichnung zu geben oder sich gar einem Ismus "einzuordnen".
Wenn ich nun an einer Umfrage teilnehmen würde, in der nach der Religion gefragt würde und es stände nur da "Atheismus" für das Nicht-Glauben, so würde ich es wohl wählen. Jedoch bezeichne ich mich nicht als Atheist, genausowenig wie ich mich als Nicht-Hausbesitzer oder ähnliches bezeichne.


würdest du dich denn als nicht-folterer bezeichnen?
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King Lui
Großstadtdschungelist



Anmeldungsdatum: 19.11.2004
Beiträge: 211

Beitrag(#394199) Verfasst am: 03.01.2006, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schätze keine Artikel ohne Quellenangabe:

Quelle: http://www.networld.at/index.html?/articles/0601/10/129759.shtml
_________________
Bastelanleitung für ein ideologisches Weltbild:
1. Stülpe den Tatsachen eine höhere Wahrheit über.
2. Passe die Tatsachen der höheren Wahrheit an.
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#394204) Verfasst am: 03.01.2006, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
würdest du dich denn als nicht-folterer bezeichnen?


Nein. Aber wenn man mich fragte, ob ich foltere, würde ich es verneinen. zwinkern
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#394210) Verfasst am: 03.01.2006, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
würdest du dich denn als nicht-folterer bezeichnen?


Nein. Aber wenn man mich fragte, ob ich foltere, würde ich es verneinen. zwinkern


worauf ich hinaus wollte ist, dass es dinge gibt, deren bedeutung höher liegt. nicht unbedingt für uns aber z.B. gesellschaftlich. gott hat für mich keine bedeutung und für dich offenbar auch nicht. aber die fragen im umfeld von gott/religion sind eben bedeutender, als zum beispiel die frage, ob jemand ein haus besitzt. es ergeben sich daraus meist auch weiterreichende folgerungen.
von daher finde ich es durchaus naheliegend bei fragen einer gewissen bedeutung eine klare position zu beziehen. und wenn es einen passenden namen für diese position gibt, dann kann man sich doch auch so bezeichnen. ob man sich nun jeden morgen vor dem spiegel über die inhalte dieser position definiert oder nicht, spielt dabei nicht die rolle. ich hüpf ja auch nicht durch mein wohnzimmer und schrei "ich bin atheist" durch die gegend. es erleichtert aber z.B. auch die kommunikation mit vertretern anderer positionen. zwinkern (wobei die gegenposition eines "theisten" sogar weiterer einschränkungen bedarf, damit man weiss was konkret gemeint ist)
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#394215) Verfasst am: 03.01.2006, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
würdest du dich denn als nicht-folterer bezeichnen?


Nein. Aber wenn man mich fragte, ob ich foltere, würde ich es verneinen. zwinkern

Natürlich. Sowas nennt man heutzutage schließlich "innovative Verhörmethoden".
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#394219) Verfasst am: 03.01.2006, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
worauf ich hinaus wollte ist, dass es dinge gibt, deren bedeutung höher liegt. nicht unbedingt für uns aber z.B. gesellschaftlich. gott hat für mich keine bedeutung und für dich offenbar auch nicht. aber die fragen im umfeld von gott/religion sind eben bedeutender, als zum beispiel die frage, ob jemand ein haus besitzt. es ergeben sich daraus meist auch weiterreichende folgerungen.
von daher finde ich es durchaus naheliegend bei fragen einer gewissen bedeutung eine klare position zu beziehen.


Gut, das kann ich nachvollziehen. Allerdings ist dann unter Atheismus eigentlich nicht mehr das reine Nicht-Glauben an einen Gott, sondern eine bestimmte Position zum Glauben überhaupt zu verstehen.
Wenn ich nun dazu keine bestimmte Position habe bzw. lediglich eine rein persönliche, wäre es nicht richtig, wenn ich mich Atheist nennen würde (noch weniger sogar als im oben genannten Sinne, dass es mir sinnlos vorkommt). Das bedeutet aber dennoch nicht, dass ich in Religionen grundsätzlich einen Vorteil sähe oder gar davor zurückschreckte, mich Atheist zu nennen. Es bedeutet lediglich, dass ich weder auf dem einen (religiösen) noch auf dem anderen (atheistischen) Standpunkt stehe.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#394222) Verfasst am: 03.01.2006, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
worauf ich hinaus wollte ist, dass es dinge gibt, deren bedeutung höher liegt. nicht unbedingt für uns aber z.B. gesellschaftlich. gott hat für mich keine bedeutung und für dich offenbar auch nicht. aber die fragen im umfeld von gott/religion sind eben bedeutender, als zum beispiel die frage, ob jemand ein haus besitzt. es ergeben sich daraus meist auch weiterreichende folgerungen.
von daher finde ich es durchaus naheliegend bei fragen einer gewissen bedeutung eine klare position zu beziehen.


Gut, das kann ich nachvollziehen. Allerdings ist dann unter Atheismus eigentlich nicht mehr das reine Nicht-Glauben an einen Gott, sondern eine bestimmte Position zum Glauben überhaupt zu verstehen.
Wenn ich nun dazu keine bestimmte Position habe bzw. lediglich eine rein persönliche, wäre es nicht richtig, wenn ich mich Atheist nennen würde (noch weniger sogar als im oben genannten Sinne, dass es mir sinnlos vorkommt). Das bedeutet aber dennoch nicht, dass ich in Religionen grundsätzlich einen Vorteil sähe oder gar davor zurückschreckte, mich Atheist zu nennen. Es bedeutet lediglich, dass ich weder auf dem einen (religiösen) noch auf dem anderen (atheistischen) Standpunkt stehe.


schon richtig.
aber ich vermute ja eben, dass für weite teile der bevölkerung atheismus genau das bedeutet - eine klare position zum glauben insgesamt. daher könnte m.E. der wesentliche unterschied zwischen der zahl er atheisten und der zahl der nicht-gott-gläubigen herrühren.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#394229) Verfasst am: 03.01.2006, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
würdest du dich denn als nicht-folterer bezeichnen?


Nein. Aber wenn man mich fragte, ob ich foltere, würde ich es verneinen. zwinkern


Und was würdest du antworten, wenn man dich fragte, welcher Foltererkategorie du angehösrt?
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#394231) Verfasst am: 03.01.2006, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Und was würdest du antworten, wenn man dich fragte, welcher Foltererkategorie du angehösrt?


Keiner, da ich nicht foltere? Am Kopf kratzen
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#394238) Verfasst am: 03.01.2006, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Tegularius hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
würdest du dich denn als nicht-folterer bezeichnen?


Nein. Aber wenn man mich fragte, ob ich foltere, würde ich es verneinen. zwinkern


Und was würdest du antworten, wenn man dich fragte, welcher Foltererkategorie du angehösrt?


Sehr glücklich
thx, so hätte ich es ausdrücken müssen Daumen hoch! Mein lieber Hr. Gesangsverein!
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#394263) Verfasst am: 03.01.2006, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Gut, das kann ich nachvollziehen. Allerdings ist dann unter Atheismus eigentlich nicht mehr das reine Nicht-Glauben an einen Gott, sondern eine bestimmte Position zum Glauben überhaupt zu verstehen.

Die Begriffe verwischen heute - Bzw. sorgt man ja regelrecht dafür, dass die Begriffe im Glaubenskrieg verwischen...

Wieviele Christen nennen sich so, aber haben null Plan von der Materie. Wie Nietzsche schon sagte - Die meisten Christen sind lediglich "Traditions-Christen" und nicht weil sie von der chrisltichen Weltanschauung überzeugt sind.

In den USA könnte man genau so einige Satanisten mit Atheisten unter einen Hut stecken, da die "satanistischen" Ansichten nix anderes als reiner Atheismus sind. Bei den Ammies wird aber das Gut/Böse Bild noch viel heißer gekocht. Das heißt also, dass jemand der nicht "für" die Christen ist automatisch "gegen" sie sein muss. Das heißt ein nicht-Christ kann nur Satanist sein! Das geht ja dort soweit, dass Juden und Satanisten (natürlich die Medienwirksame Horrorvision vom bösen Satanisten) über einen Kamm gerschert werden!

Wieviele WIRKLICHE Christen gibt es denn wirklich? Das völlig geile ist ja, dass viele meinen ein völlig eigenständiges Bild von Gott zu haben, aber wenn man sie nach den Details fragt, dann kommt man doch auf die vorgeschriebene Bild vom "guten" Christengott. Viele angebliche Christen glauben nicht an Gott, meinen aber das Religion sich ja mehr durch die guten moralischen Grundsätze auszeichnet als durch einen puren Gottglauben...Also im Grunde Atheisten, die die Sache nicht ganz zu Ende denken (wollen)...
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#394295) Verfasst am: 03.01.2006, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

da gehör ich noch zu den 20 % Traditionellen Auf den Arm nehmen
_________________
Grüß euch Gott - alle miteinander!


r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#394310) Verfasst am: 03.01.2006, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
da gehör ich noch zu den 20 % Traditionellen Auf den Arm nehmen


nein. du gehörst du den 30% traditioneller.
aber offenbar zu den 2/3, die sich nicht dafür schämen. Ausrufezeichen
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DemonDeLuxe
Frisch gestählt



Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 672
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#394405) Verfasst am: 03.01.2006, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
da gehör ich noch zu den 20 % Traditionellen Auf den Arm nehmen


Da muss ich Deinem Mut, Dich hier aufzuhalten, dann doch Respekt zollen.

Oder andersherum dem FGH - die Katholen haben mich vor einigen Wochen nämlich aus einem ihrer Foren kommentarlos und entgegen der eigenen Forenregeln ohne Vorwarnung 'rausgeworfen.
_________________
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#394416) Verfasst am: 03.01.2006, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Man bedenke, dass sich 7.3% ganz explizit als Atheisten bezeichnen. Interessant wäre auch die Zahl derer, die nicht an Gott glauben, als Atheisten sind, sich aber nicht so bezeichnen. Bei der letzten Umfrage waren das fast 30%.



das wundert mich auch immer. irgendwo besteht da eine grenze, die vermutlich besonders ex-(taufschein)christen, trotz unglaube an eine gottesexistenz, davor zurückschrecken lässt sich als atheisten zu bezeichnen?


Solche Fälle kenne ich auch. Ich kam einmal mit einem Mädchen ins Gespräch über "Gott und die Welt" und sie sagte, daß sie nicht an Götter oder übersinnliche Dinge glaube. Als ich darauf sagte, daß sie also Atheistin sei, wehrte sie sich regelrecht dagegen. Ich versuchte ihr zu erklären, was ein Atheist ist und daß das eigentlich völlig auf sie zutrifft, aber sie hatte regelrecht eine Aversion dagegen. Ist womöglich darauf zurückzuführen, daß sie aus einem Fundi-Katholen-Elternhaus stammt. Vielleicht hat man ihr dort diese Aversion eingeimpft...
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#394450) Verfasst am: 03.01.2006, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Solche Fälle kenne ich auch. Ich kam einmal mit einem Mädchen ins Gespräch über "Gott und die Welt" und sie sagte, daß sie nicht an Götter oder übersinnliche Dinge glaube. Als ich darauf sagte, daß sie also Atheistin sei, wehrte sie sich regelrecht dagegen. Ich versuchte ihr zu erklären, was ein Atheist ist und daß das eigentlich völlig auf sie zutrifft, aber sie hatte regelrecht eine Aversion dagegen. Ist womöglich darauf zurückzuführen, daß sie aus einem Fundi-Katholen-Elternhaus stammt. Vielleicht hat man ihr dort diese Aversion eingeimpft...

Das stimmt. Zum einen hat das NT und Jesus einen Ruf, den beide nicht verdienen, was daran liegt, dass keiner der Taufscheinchristen die Bibel öffnet. Darüber wird der Atheismus gerne fälschlich wiedergegeben:
"Atheisten haben Geld als Gott"
"Atheisten glauben, dass sie selber Götter sind"
"Atheisten sind so arrogant zu glauben, dass sie alles wissen."
usw.

CoS hat folgendes geschrieben:
In den USA könnte man genau so einige Satanisten mit Atheisten unter einen Hut stecken, da die "satanistischen" Ansichten nix anderes als reiner Atheismus sind.

Die meisten Satanisten mögen nicht an Gott glauben. Aber das ist schon das einzige, was sie mit all den anderen Atheisten gemeinsam haben. Logischerweise, denn der Atheismus enthält nicht mehr als den Unglauben an Gott.
Es gibt aber auch Satanisten, die an Satan und allen möglichen okkulten Nonsense glauben.

Darüber hinaus scheint mir die Hauptmotivation hinter dem Satanismus zu sein, die eigenen Eltern zu verärgern. Es gibt jedenfalls keinen sinnvollen Grund für die Bewegung sich als "Satanisten" zu bezeichnen, außer um das Missverständnis zu suchen.

Die atheistischen, säkularen und freidenkerischen Organisationen der USA lehnen die Teilnahme von Satanisten an ihren Aktionen und Demonstrationen generell ab. Und das ist auch gut so!


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 03.01.2006, 22:27, insgesamt einmal bearbeitet
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#394451) Verfasst am: 03.01.2006, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

DemonDeLuxe hat folgendes geschrieben:
katholisch hat folgendes geschrieben:
da gehör ich noch zu den 20 % Traditionellen Auf den Arm nehmen


Da muss ich Deinem Mut, Dich hier aufzuhalten, dann doch Respekt zollen.

Oder andersherum dem FGH - die Katholen haben mich vor einigen Wochen nämlich aus einem ihrer Foren kommentarlos und entgegen der eigenen Forenregeln ohne Vorwarnung 'rausgeworfen.


mit dieser erfahrung dürftest du hier auch zu einer mindestens 20%-gruppe gehören zwinkern
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#394460) Verfasst am: 03.01.2006, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habs schon gewusst. zwinkern
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DemonDeLuxe
Frisch gestählt



Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 672
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#394465) Verfasst am: 03.01.2006, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
mit dieser erfahrung dürftest du hier auch zu einer mindestens 20%-gruppe gehören zwinkern


Vermutlich. Etwas irritiert hat's mich aber doch, denn die Diskussionen, in denen ich mitmischte, waren durchaus keine Flamereien und - gemessen am dortigen Forenstandard - überproportional tief und gut besucht (was beides nicht viel heißen will). War allerdings nicht kath.net, sondern das XT3-Forum. Auf eine Nachfrage per Email meinerseits befand es niemand für nötig, irgendwie zu reagieren. Auch nicht auf meine Aufforderung, meinen urheberrechtlich geschützten Avatar zu entfernen.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#394477) Verfasst am: 03.01.2006, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

DemonDeLuxe hat folgendes geschrieben:
die Katholen haben mich vor einigen Wochen nämlich aus einem ihrer Foren kommentarlos und entgegen der eigenen Forenregeln ohne Vorwarnung 'rausgeworfen.

Cool. Gibt es einen Eskalations-Thread zum schmökern?
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DemonDeLuxe
Frisch gestählt



Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 672
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#394482) Verfasst am: 03.01.2006, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Cool. Gibt es einen Eskalations-Thread zum schmökern?


"Eskalation" kann man das nicht eigentlich nennen - klar, es ging teilweise kernig zur Sache, aber das bleibt nicht aus bei Themen wie "katholischer Dogmatismus" oder "Verhütung". Lustigerweise reagieren die immer ganz säuerlich, wenn man ihnen objektiv nachprüfbare Irrtümer nachweist, tses... ;O)

Bei Interesse hier (die beiden Threads, wo mein Nick als "last post" steht), aber ich denke, solche Threads kennst Du zu Dutzenden.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#394588) Verfasst am: 04.01.2006, 03:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die meisten Satanisten mögen nicht an Gott glauben

Der Ursprünglich von Anton Szandor LaVey kodifizierte Satanismus war auf jeden Fall athestisch geprägt. Der Großteil der Satanistischen Strömung identifiziert sich nach wie vor mit diesem Prinzip. Die später entstandenen Gruppen (Sekten), die Satan als Gegenspieler zu Gott sehen usw. haben mit dem ursprünglichen Satanismus nicht mehr viel am Hut...

Zitat:
Aber das ist schon das einzige, was sie mit all den anderen Atheisten gemeinsam haben. Logischerweise, denn der Atheismus enthält nicht mehr als den Unglauben an Gott.

Naja den "Unglauben" an höhere Wesen im allgemeinen, worunter dann auch das völkstümliche Bild des Fabelwesens Satan fällt...

Was sich aber aus dem atheismus sonst ergibt steht bei den Satanisten im Gesetz.

Ein Atheist ist unabhängig von irgendwelchen Religiösen Geboten. Beispielsweise macht sich ein Atheist im allgemeinen keine Gedanken um Dinge wie "Keuschheit" oder Angst vor Sünde. Der Atheist ist somit auch keinem höheren Wesen gebeugt. Alle diese Dinge finden wir auch im Satanismus. Das was die Religionen beispielsweise als Sünde sehen sind am Ende notwendige Dinge die zu körperlicher oder geistiger Genugtuung führen - Beispielsweise Sexualität.

Religiös geprägte Moral und Angst vor Sünde ist also hier nicht geboten. Das gilt im Atheismus (als folge an den "Nicht-Glauben") und im Satanismus geht man einen Schritt weiter und erklärt es zum Gebot.

Die obere Regel des Satanismus lautet "Tu was Du willst, aber schade niemandem"...Mit ein wenig Augenzwinkern kann man das auch auf den Atheismus übertragen. Dinge wie "Nächstenliebe" aufgrund eines Religiösen Gebotes sind für den Atheisten eher unwichtig. Trotzdem herrscht auch unter Atheisten nicht gleich ein Schlachtfest, nur weil man auf die Kirchenmoral sch...

Gesunder Egoismus und ein gewisses Maß an Achtung und Respekt vor fremden Menschen sind die folge eines auf Vernunft basierten miteinanders. Auch hier geht der Satanismus einen Schritt weiter und erklärt es zum Gebot.
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#394590) Verfasst am: 04.01.2006, 03:27    Titel: Antworten mit Zitat

DemonDeLuxe hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Cool. Gibt es einen Eskalations-Thread zum schmökern?


"Eskalation" kann man das nicht eigentlich nennen - klar, es ging teilweise kernig zur Sache, aber das bleibt nicht aus bei Themen wie "katholischer Dogmatismus" oder "Verhütung". Lustigerweise reagieren die immer ganz säuerlich, wenn man ihnen objektiv nachprüfbare Irrtümer nachweist, tses... ;O)

Bei Interesse hier (die beiden Threads, wo mein Nick als "last post" steht), aber ich denke, solche Threads kennst Du zu Dutzenden.


Da diskutiert ein DemonDeLuxe mit einem MacManus? Das sieht ja fast wie ein Elvis-Costello-Fan-Forum aus.

OK, das kapiert jetzt niemand... egal.
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DemonDeLuxe
Frisch gestählt



Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 672
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#394591) Verfasst am: 04.01.2006, 03:35    Titel: Antworten mit Zitat

Schöner Überblick, CoS. Verhindert natürlich nicht, dass "da draußen" die meisten an das Märchen vom BILDzeitungs-Satanismus mit Kinderschändung, Hühnerblut und schwarzen Messen glauben (die es zwar GIBT, aber eben nur in den "Satanismus"-Zirkeln, die sich einfach so nennen und sich so verhalten, wie sie meinen, dass "richtige Satanisten" es müssten, ohne einen Dunst davon zu haben, was das eigentlich ist).

Ich hatte vor ein paar Monaten ein sehr nettes Gespräch mit der Sektenbeauftragten des bischöflichen Generalvikariats Münster, in dem wir das Thema "Satanismus" kurz streiften. Die auf diesem Gebiet spürbar bewanderte Dame gab durchaus zu, dass dieses Populärbild des Satanismus keineswegs repräsentativ sei und sogar weithin irreführend. Sie meinte allerdings auch, dass kirchlicherseits nicht aktiv gegen diese Fehlinformation vorgegangen würde, weil diese Horrormeldungen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen sich beim Stichwort "Satanismus" an die Kirche bzw. konkret an ihre Stelle wenden, so einfach steigern. Und das wiederum sei eben doch wünschenswert, weil es diese "Pseudo-Satanisten" samt der ihnen zugeschriebenen Greueltaten ja doch durchaus gebe, nur eben nicht in der Häufigkeit, wie Sensationsmedien das gerne suggerieren.
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HONI SOIT QUI MAL Y PENSE
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