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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#402149) Verfasst am: 16.01.2006, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Holly Blue"]
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:


Das bedeutet, liebe Holly, dass der Accent auf dem e bei Touché von links und nach rechts oben zeigt (wie bei jeder Partizipform).


Achso, dankeschön. Wie gesagt, ich benutze so selten Wörter mit Accent... Verlegen


Ich würd dir jetzt gerne sagen, wie unterschiedlich das klingt, aber übers Internet geht das so schelcht.

Du kennst doch sicherlich essen à la carte oder das berühmte après ski?
die Vokale klingen jedenfalls anders, als beispielsweise das letzte e bei touché oder René.
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#402155) Verfasst am: 16.01.2006, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Das bedeutet, liebe Holly, dass der Accent auf dem e bei Touché von links und nach rechts oben zeigt (wie bei jeder Partizipform).


Achso, dankeschön. Wie gesagt, ich benutze so selten Wörter mit Accent... Verlegen


Ich würd dir jetzt gerne sagen, wie unterschiedlich das klingt, aber übers Internet geht das so schelcht.


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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#402157) Verfasst am: 16.01.2006, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Öhm ... wenn man krank ist, nützt Geld mittlerweile sogar sehr viel skeptisch

Das ist leider richtig. Andererseits kenne ich mehrere Leute, die krank geworden sind, weil sie an ihren Wünschen und Bedürfnissen vorbeigelebt haben. Auch ich war vorrübergehend ernstlich krank, weil ich mir über meine Wünsche nicht im klaren war.

Daisy hat folgendes geschrieben:
Schau, da haben wirs schon wieder - in England werden deutsche Fachleute gesucht. Ich hab darüber auch schon mal eine Sendung gesehen. Architekten werden explizit in ENGLAND gesucht. Warum können diese Fachleute HIER keine gutbezahlte Karriere machen? Irgendwas läuft da schief ...

Studiengänge können in verschiedenen Ländern ein völlig verschiedenes Image haben. Bei uns gilt zum Beispiel Romanistik als spaßig aber nutzlos. In England sieht das anders aus, weil die meisten Engländer geringe bis gar keine Fremdsprachenkenntnisse haben. Wer dort Französisch studiert, muss entweder ein intellektueller Überflieger oder extrem leidensfähig sein. Ein Fremdsprachenstudium gilt in England als Jobgarant. Geographie hält man in Deutschland für ein vergleichsweise einfaches und aussichtsloses Studium. In England hält man es für ein besonders anspruchsvolles Fach, das gute Jobchancen eröffnet. Das mag damit zusammenhängen, dass viele Engländer ähnlich wie Amis wenig Ahnung von anderen Ländern haben. Angeblich werden in England auch dringend Musik-, Religions- und Kunstlehrer gesucht, was mir aus deutscher Perspektive ziemlich seltsam vorkommt.

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Angenommen ich schenk dir 20 Mio Euro. Arbeitest du dann auch noch wie jetzt weiter?

Mit 20 Millionen Euro auf dem Konto würde ich wahrscheinlich nicht meinen Job aber ganz sicher meinen Beruf weiter ausüben. Mein Job ist natürlich ein Kompromiss aus meinen persönlichen Zielen und meinen finanziellen Erfordernissen. Ich kenne Projekte, für die ich lieber arbeiten würde, aber die stellen mich (noch) nicht ein. Mit genug Geld auf dem Konto könnte ich zum Beispiel ehrenamtlich für diese Projekte arbeiten. Ich glaube aber, dass sich mir die entsprechenden Chancen auch so noch eröffnen werden.

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Ich bin natürlich nicht dafür, etwas zu studieren, was einem absolut nicht liegt.

Das freut mich für dich.

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Was nützt es jemandem, wenn er 4 Jahre lang studiert, aber danach keinen Job hat? Irgendwie nichts.

Ich habe studiert und arbeite in einem Job, für den man nicht mal ein Abitur braucht. Und ich habe zu keinem Zeitpunkt meines Studiums etwas anderes vorgehabt. Für mich wäre es daher abwegig, meine Studienwahl an beruflichen Erfordernissen auszurichten.

Im Moment habe ich einen Job, den ich für ziemlich cool halte, aber natürlich träume ich davon, etwas noch tolleres zu machen. Der Job, den ich anstrebe, ist in meiner Branche exotisch und selten. Wenn ich Glück habe, klappt es noch dieses Jahr. Aber vorher muss ich mir den Arsch bis zur Halskrause aufreißen. zwinkern
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Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#402158) Verfasst am: 16.01.2006, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Holly Blue"]
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:


Das bedeutet, liebe Holly, dass der Accent auf dem e bei Touché von links und nach rechts oben zeigt (wie bei jeder Partizipform).


Achso, dankeschön. Wie gesagt, ich benutze so selten Wörter mit Accent... Verlegen


Sollten wir nicht alle total GLOBAL sein? Schreibs Dir hinter die Löffel und belehre uns mit neuen Wörtern Lachen Lachen Lachen Lachen (Lieben Gruß Sehr glücklich )
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#402168) Verfasst am: 16.01.2006, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Das bedeutet, liebe Holly, dass der Accent auf dem e bei Touché von links und nach rechts oben zeigt (wie bei jeder Partizipform).


Achso, dankeschön. Wie gesagt, ich benutze so selten Wörter mit Accent... Verlegen


Ich würd dir jetzt gerne sagen, wie unterschiedlich das klingt, aber übers Internet geht das so schelcht.


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Ist schon spät... Motzen
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Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#402171) Verfasst am: 16.01.2006, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ist schon spät... Motzen


LOL ... ihr habt BRAILLE vergessen Cool
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#402179) Verfasst am: 16.01.2006, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Das bedeutet, liebe Holly, dass der Accent auf dem e bei Touché von links und nach rechts oben zeigt (wie bei jeder Partizipform).


Achso, dankeschön. Wie gesagt, ich benutze so selten Wörter mit Accent... Verlegen


Ich würd dir jetzt gerne sagen, wie unterschiedlich das klingt, aber übers Internet geht das so schelcht.


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Da gibt's modernere Methoden: Mr. Green

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=400040#400040
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Lissie
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Anmeldungsdatum: 20.02.2004
Beiträge: 457

Beitrag(#402192) Verfasst am: 16.01.2006, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Also gut, nun nochmal für alle, die mich entweder falsch verstanden haben oder es so verstehen wollten.

Ich bin natürlich nicht dafür, etwas zu studieren, was einem absolut nicht liegt. Das wäre ja auch wirklich nicht sehr lebenserquickend. Aber ich finde, dass man schon auch den Arbeitsmarkt im Auge behalten sollte, wenn man sich einen Studiengang raussucht.


Warum das denn? Wenn man gar nicht studiert, um später mit dem erworbenen Wissen den Arbeitsmarkt zu beglücken, wäre es geradezu unsinnig, sich am Arbeitsmarkt zu orientieren. Man kann ja auch ausschließlich deswegen studieren, weil einen etwas interessiert.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16366
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#402199) Verfasst am: 16.01.2006, 02:44    Titel: Antworten mit Zitat

[quote]Ich würde nie riskieren etwas zu studieren, was mir nicht ganz zusagt, aufgrund des sicheren Arbeitsplatzes. Nein ich bin nicht so dumm wie die ganzen arbeitslosen BWL'er.
Zitat:



Re: "BWL, wenigstens ein sicheres Nebenfach neben der ganzen brotlosen Kunst".

Naja, soo schlimm war das nun auch wieder nicht, machen doch auch die BWLer streckenweise ganz interessante Sachen wie Projektplanung. (Nicht, daß das mir bei Informatikprojekten was gebracht hätte... Lachen) Ein Vorteil bei unserer Regelung war, daß wir uns erst mit der Anmeldung der ersten (in dem Falle: einen) Vordiplomsprüfung im Nebenfach für eines entschieden haben, und die damalige BWL-Vordiplomsklausur (die war aber auch vergleichsweise dick, über 14 SWS) wurde in der Regel nach dem dritten Semester abgelegt.

Man hatte also im Prinzip erstmal eineinhalb Jahre Zeit, um sich in Ruhe auch verschiedene Sachen anzusehen, auch weil die Belastung durch Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Hauptfach nicht "soo" gravierend war (im ersten und zweiten Semester eine Klausur, im dritten Semester noch ein Seminar, im dritten und vierten jeweils noch eine mündliche Prüfung [naja, so sagt man optimalerweise Cool]). Mein Kalkül beim Nebenfach ging schon auf BWL, nicht nur, weil man damit "theoretisch" viel machen kann (antworten prinzipiell fast alle zu jedem denkbaren Nebenfach, wenn sie nicht gerade sagen, es mache Spaß), sondern eben auch, weil da eben nur eine Prüfung war, eine Klausur (später habe ich gemerkt, daß mündliche Prüfungen auch etwas für sich haben), und die noch in weiter Ferne lag. Bis dahin kann man ja alles mögliche andere angucken.

Leider hat sich das inzwischen geändert, weil den Oberen "das Studium zu lange dauerte" und dementsprechend eine neue DPO eingeführt wurde, die das Studium stärker "verschult", indem jetzt pro Semester vier oder fünf Prüfungen (in mehr Fächer aufgeteilt, für jedes Fach einzeln) abzulegen sind. Resultat: Noch mehr Chaos und Panik, vor allem, weil sich in den Jahren danach die Bestimmungen noch zigmal geändert haben, und jetzt sowieso die Aufteilung in Bachelor und Master ansteht, wo die konzeptionellen Schwächen auch erst in den folgenden Jahren aufgedeckt werden...
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#402253) Verfasst am: 16.01.2006, 11:15    Titel: Re: Berufswünsche? Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Studiert man tatsächlich noch das, was einen interessiert oder orientiert man sich an den miesen Wirtschaftsprognosen, nimmt Auslandsaufenhalte mit, um bei Bossen zu punkten?


Tja, ich studiere etwas das mich interessiert unabhängig von (besser: gegen) "Prognosen". Ich kann mir einfach nichts Schlimmers vorstellen als mit 40 aufzuwachen und mich fragen zu müssen: "Was hab ich mit meinem Leben nur angefangen?" zwinkern

Ehemalige Klassenkameraden, die bei der Studienwahl vor allem auf wirtschaftliche Aussichten oder Fremdinteressen (Familientradition, etc.) geachteten haben, scheinen mir schon wärend des Studiums nicht sehr glücklich zu sein... Nein
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Storm by Tim Minchin
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Holly Blue
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Beiträge: 2684

Beitrag(#402258) Verfasst am: 16.01.2006, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lissie hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Also gut, nun nochmal für alle, die mich entweder falsch verstanden haben oder es so verstehen wollten.

Ich bin natürlich nicht dafür, etwas zu studieren, was einem absolut nicht liegt. Das wäre ja auch wirklich nicht sehr lebenserquickend. Aber ich finde, dass man schon auch den Arbeitsmarkt im Auge behalten sollte, wenn man sich einen Studiengang raussucht.


Warum das denn? Wenn man gar nicht studiert, um später mit dem erworbenen Wissen den Arbeitsmarkt zu beglücken, wäre es geradezu unsinnig, sich am Arbeitsmarkt zu orientieren. Man kann ja auch ausschließlich deswegen studieren, weil einen etwas interessiert.


Das hast du ja auch recht - zumindest wenn du entweder Rentnerin bist oder du es eh nicht nötig hast, noch mehr Geld zu verdienen. Falls diese Sachen nicht zutreffen, dann staune ich darüber, dass du dich später mal mit Wasser und Brot ernähren willst. Pillepalle
Darf man fragen, welche Gründe es sonst gibt, dich so reden zu lassen? Wenn du nur ausschließlich das studierst, weil es dich interessiert, mit was willst du denn dann den Arbeitsmarkt beglücken? Oder willst du dann schön gemütlich auf arbeitslos machen? Lachen
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pyrrhon
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Beitrag(#402260) Verfasst am: 16.01.2006, 11:21    Titel: Re: Berufswünsche? Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ehemalige Klassenkameraden, die bei der Studienwahl vor allem auf wirtschaftliche Aussichten oder Fremdinteressen (Familientradition, etc.) geachteten haben, scheinen mir schon wärend des Studiums nicht sehr glücklich zu sein... Nein

Kann ich aus meiner Erfahrung heraus bestätigen.

Davon abgesehen: ein Argument fehlt mir noch (oder habe ich es überlesen?). Die wirtschaftlichen Aussichten ändern sich mit der Zeit. Die Studienrichtungen, die heute am meisten versprechen, können dann, wenn diejenigen fertig sind, die heute anfangen, in wirtschaftlicher Hinsicht bereits nicht mehr aussichtsreich sein.
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Wolf
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Beitrag(#402261) Verfasst am: 16.01.2006, 11:23    Titel: Re: Berufswünsche? Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ehemalige Klassenkameraden, die bei der Studienwahl vor allem auf wirtschaftliche Aussichten oder Fremdinteressen (Familientradition, etc.) geachteten haben, scheinen mir schon wärend des Studiums nicht sehr glücklich zu sein... Nein

Kann ich aus meiner Erfahrung heraus bestätigen.

Davon abgesehen: ein Argument fehlt mir noch (oder habe ich es überlesen?). Die wirtschaftlichen Aussichten ändern sich mit der Zeit. Die Studienrichtungen, die heute am meisten versprechen, können dann, wenn diejenigen fertig sind, die heute anfangen, in wirtschaftlicher Hinsicht bereits nicht mehr aussichtsreich sein.

Und natürlich umgekehrt.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
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Beitrag(#402262) Verfasst am: 16.01.2006, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Wenn du nur ausschließlich das studierst, weil es dich interessiert, mit was willst du denn dann den Arbeitsmarkt beglücken?

Vielleicht damit, was Dich interessiert?
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Holly Blue
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Beitrag(#402263) Verfasst am: 16.01.2006, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Wenn du nur ausschließlich das studierst, weil es dich interessiert, mit was willst du denn dann den Arbeitsmarkt beglücken?

Vielleicht damit, was Dich interessiert?


Tja, aber was tun, wenn du keine Stelle findest, weil du irgendwas exotisches studiert hast, was zwar super interessant ist, aber kein Mensch braucht???

Wir drehen uns im Kreis.
Ich werde gespannt sein, wer von den Spaßstudierern (die meistens dann auch ewig studieren) von seltsamen Studiengängen später mal zu was kommt...
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Wolf
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Beitrag(#402265) Verfasst am: 16.01.2006, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:

Ich werde gespannt sein, wer von den Spaßstudierern (die meistens dann auch ewig studieren) von seltsamen Studiengängen später mal zu was kommt...

Ich machte bisher die Erfahrung, das Leute mit Interesse schneller studieren, als Leute ohne.
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kolja
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Beitrag(#402267) Verfasst am: 16.01.2006, 11:31    Titel: Re: Berufswünsche? Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:
Davon abgesehen: ein Argument fehlt mir noch (oder habe ich es überlesen?). Die wirtschaftlichen Aussichten ändern sich mit der Zeit. Die Studienrichtungen, die heute am meisten versprechen, können dann, wenn diejenigen fertig sind, die heute anfangen, in wirtschaftlicher Hinsicht bereits nicht mehr aussichtsreich sein.

Och, das liegt schon zwei Seiten zurück.

kolja hat folgendes geschrieben:
Man kann auch der Meinung sein, dass eine zuverlässige Prognose, welche Jobs bei Studienende und darüber hinaus verfügbar sein werden, äußerst schwierig bis unmöglich ist, so dass man sich eine Entscheidung auf dieser Basis auch schenken kann und statt dessen seinen Interessen nachgehen sollte.

Anders ausgedrückt: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

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Wolf
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Beitrag(#402269) Verfasst am: 16.01.2006, 11:33    Titel: Re: Berufswünsche? Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
viator hat folgendes geschrieben:
Davon abgesehen: ein Argument fehlt mir noch (oder habe ich es überlesen?). Die wirtschaftlichen Aussichten ändern sich mit der Zeit. Die Studienrichtungen, die heute am meisten versprechen, können dann, wenn diejenigen fertig sind, die heute anfangen, in wirtschaftlicher Hinsicht bereits nicht mehr aussichtsreich sein.

Och, das liegt schon zwei Seiten zurück.

kolja hat folgendes geschrieben:
Man kann auch der Meinung sein, dass eine zuverlässige Prognose, welche Jobs bei Studienende und darüber hinaus verfügbar sein werden, äußerst schwierig bis unmöglich ist, so dass man sich eine Entscheidung auf dieser Basis auch schenken kann und statt dessen seinen Interessen nachgehen sollte.

Anders ausgedrückt: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Mir fehlt eine Antwort darauf.
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Jolesch
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Beitrag(#402270) Verfasst am: 16.01.2006, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
viator hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Wenn du nur ausschließlich das studierst, weil es dich interessiert, mit was willst du denn dann den Arbeitsmarkt beglücken?

Vielleicht damit, was Dich interessiert?


Tja, aber was tun, wenn du keine Stelle findest, weil du irgendwas exotisches studiert hast, was zwar super interessant ist, aber kein Mensch braucht???


Darf ich mal fragen woher du weißt was die Zukunft bringt und was in (sagen wir mal) 10 Jahren gefragt ist? Die Prognosen der Wirtschaftsexperten sind, soweit ich das nachvollziehen kann, meistens völlig daneben gelegen.
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pyrrhon
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Beitrag(#402271) Verfasst am: 16.01.2006, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Tja, aber was tun, wenn du keine Stelle findest, weil du irgendwas exotisches studiert hast, was zwar super interessant ist, aber kein Mensch braucht???

Du kannst gar nicht richtig abschätzen, was gesucht wird, wenn Du mit dem Studium fertig bist. In Fächern, die noch vor wenigen Jahren als exotisch galten und die kaum jemand studierte, werden heute dringend Leute gesucht. Leute, die damals Studien wegen den wirtschaftlichen Aussichten wählten, sind heute arbeitslos. Der Markt ändert sich rasend schnell.

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Ich werde gespannt sein, wer von den Spaßstudierern (die meistens dann auch ewig studieren) von seltsamen Studiengängen später mal zu was kommt...

Diejenigen, denen ihr Studium Spaß macht, sind in der Regel signifikant schneller fertig als solche, die ihr Studium nur wegen der wirtschaftlichen Aussichten auswählten. Und letztere sind dann in der Regel auch keine wirklichen Könner und haben daher auch weniger Aussichten auf einen interessanten Job.
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#402275) Verfasst am: 16.01.2006, 11:40    Titel: Re: Berufswünsche? Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Mir fehlt eine Antwort darauf.

Ich steh' gerade auf dem Schlauch. Fehlt dir eine Antwort von mir?
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
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Beitrag(#402279) Verfasst am: 16.01.2006, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Die meisten arbeitslosen Jungakademiker, die ich kenne, sind arbeitslos da sie

a) dämlich und/oder
b) voller unrealistischer Forderungen und/oder
c) unflexibel und/oder
d) nicht mobil sind.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind bei weitem nicht so ein Hindernis wie die Bretter vor den Köpfen. Schulterzucken
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Holly Blue
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Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#402290) Verfasst am: 16.01.2006, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Die meisten arbeitslosen Jungakademiker, die ich kenne, sind arbeitslos da sie

a) dämlich und/oder
b) voller unrealistischer Forderungen und/oder
c) unflexibel und/oder
d) nicht mobil sind.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind bei weitem nicht so ein Hindernis wie die Bretter vor den Köpfen. Schulterzucken


*unterschreib* Das ist natürlich auch sehr ausschlaggebend.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#402301) Verfasst am: 16.01.2006, 13:31    Titel: Re: Berufswünsche? Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Mir fehlt eine Antwort darauf.

Ich steh' gerade auf dem Schlauch. Fehlt dir eine Antwort von mir?

Nein, sondern von denen die das Studieren, was die Wirtschafts-/Arbeitsmarktaussichten sagen.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#402313) Verfasst am: 16.01.2006, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Man muß nicht immer studieren um sich zu verwirklichen.
Ich habe Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften studiert. Leider habe ich erst nach der 2. Berufsausbildung mit 27 Jahren angefangen zu studieren. Daher habe ich dann auch nach dem 6.Semester hingeschmissen, weil ich in meinem Nebenjob (mußte ja Geld verdienen) als Interviewer in der Marktforschung kleben geblieben bin. Heute bin ich Geschäftsführer eines Mafo-Institutes und stelle fest: das ging auch ohne Studium...
v.a. bin ich genau da wo ich mit dem Studium hin wollte Lachen
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#402451) Verfasst am: 16.01.2006, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Das hast du ja auch recht - zumindest wenn du entweder Rentnerin bist oder du es eh nicht nötig hast, noch mehr Geld zu verdienen. Falls diese Sachen nicht zutreffen, dann staune ich darüber, dass du dich später mal mit Wasser und Brot ernähren willst. Pillepalle
Darf man fragen, welche Gründe es sonst gibt, dich so reden zu lassen? Wenn du nur ausschließlich das studierst, weil es dich interessiert, mit was willst du denn dann den Arbeitsmarkt beglücken? Oder willst du dann schön gemütlich auf arbeitslos machen? Lachen

Ich zum Beispiel habe einen Job, den ich ziemlich gerne mache, und den ich auch nach dem Studium weiter machen will. Ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag und werde nach Tarif bezahlt.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#402508) Verfasst am: 16.01.2006, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
lemonstar hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
...


Hörte sich so an.

Wenn du nicht genügend Grips hast, den Kontext heraus zu lesen, dann sei lieber still.


Touchè. Lachen


Come on ... Accent AIGU é please Lachen

Aber das è klingt doch so schön. zwinkern Lachen

Tuschäh!
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#402520) Verfasst am: 16.01.2006, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist Geld nicht wichtig.

Wichtig ist für mich, dass ich meine Tätigkeit für sinnvoll erachte und ich zumindest ab und zu auch Spaß an der Arbeit haben kann.

Wenn es einem nur um das Geld geht, sollte man kriminell werden, wurde hier ja bereits vorgeschlagen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#402549) Verfasst am: 16.01.2006, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist für mich, dass ich meine Tätigkeit für sinnvoll erachte und ich zumindest ab und zu auch Spaß an der Arbeit haben kann.

Sicherlich. Aber für lau wirst du das auch nicht auf Dauer machen wollen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Holly Blue
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Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#402603) Verfasst am: 16.01.2006, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Mir ist Geld nicht wichtig.

Wenn es einem nur um das Geld geht, sollte man kriminell werden, wurde hier ja bereits vorgeschlagen.


Das ist ja echt beknackt. Warum sollte man kriminiell werden, nur weil man auch gerne viel Geld verdienen möchte????? Ich sagte hier schon tausendfach, dass man nicht IRGENDWAS machen soll, nur um viel Geld zu verdienen. Also echt bescheuert. Böse
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