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LSD: Albert Hofmann wird 100
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Soll LSD freigegeben werden?
Ja
47%
 47%  [ 17 ]
Nein
38%
 38%  [ 14 ]
Weiß nicht
13%
 13%  [ 5 ]
Stimmen insgesamt : 36

Autor Nachricht
Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#403846) Verfasst am: 18.01.2006, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
(Da fällt mir ein, dass ich mal irgendwo gehört oder gelesen habe, dass Handfeuerwaffen die wichtigste Erfindung der Menschheit waren, da sie es jedem (nahezu) ungeachtet der körperlichen Verfassung ermöglichen einen anderen Menschen zu töten. Weiß zufällig jemand, wo das war?)


Das sagte, glaube ich, Samuel Colt.
Und ich glaube, er meinte den Revolver (seine eigene Erfindung).

Oder es war ein amerikanischer General im Zusammenhang mit dem Revolver. (bin mir nicht ganz sicher.)


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 18.01.2006, 23:38, insgesamt 2-mal bearbeitet
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#403847) Verfasst am: 18.01.2006, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ich meinte mit Schaden die (ungewollte und nicht absehbare) Selbstschädigung, nicht die Schädigung von anderen Menschen.

Darauf bin ich hier schon eingegangen:

kolja hat folgendes geschrieben:
Auch darin besteht kein Unterschied zu anderen potentiell selbstschädigenden Verhaltensweisen. Ich kann auch beim ersten Mal Bergsteigen tödlich verunglücken. Ohne Anleitung wird mir das sogar mir sehr großer Wahrscheinlichkeit passieren.

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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
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Beitrag(#403848) Verfasst am: 18.01.2006, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Auch darin besteht kein Unterschied zu anderen potentiell selbstschädigenden Verhaltensweisen. Ich kann auch beim ersten Mal Bergsteigen tödlich verunglücken. Ohne Anleitung wird mir das sogar mir sehr großer Wahrscheinlichkeit passieren.

Diese Analogie kann ich leider nicht so richtig nachvollziehen. Tut mir Leid. LSD ist eine Substanz, die hergestellt und vertrieben werden muss. Dies kann man verbieten und versuchen, dieses Verbot durchzusetzen.

Bergsteigen ist dazu nicht analog. Wie sollte man das verbieten und kontrollieren? Man kann auch nicht verbieten, dass sich jemand von einem Hochhaus stürzt.
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kolja
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Beiträge: 16631
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Beitrag(#403857) Verfasst am: 18.01.2006, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Auch darin besteht kein Unterschied zu anderen potentiell selbstschädigenden Verhaltensweisen. Ich kann auch beim ersten Mal Bergsteigen tödlich verunglücken. Ohne Anleitung wird mir das sogar mir sehr großer Wahrscheinlichkeit passieren.
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Diese Analogie kann ich leider nicht so richtig nachvollziehen. Tut mir Leid. LSD ist eine Substanz, die hergestellt und vertrieben werden muss. Dies kann man verbieten und versuchen, dieses Verbot durchzusetzen. Bergsteigen ist dazu nicht analog. Wie sollte man das verbieten und kontrollieren? Man kann auch nicht verbieten, dass sich jemand von einem Hochhaus stürzt.

Nun häng dich nicht an dem Beispiel auf, jedes Beispiel hinkt irgendwie. (Auch dein Hochhausspringer hinkt, denn der will sich schädigen, aber der informierte LSD-Benutzer will seine Risiken minimieren.)

Willst du ernsthaft sagen, dass alle Betätigungen, bei denen man sich mit gewisser Warscheinlichkeit schon bei erster Ausübung selbst dauerhaft schädigen könnte, in unserer Gesellschaft nur dann nicht verboten werden, wenn das Verbot nicht kontrollierbar ist?

[Beispiele gelöscht. Die obige Frage reicht.]
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#403871) Verfasst am: 19.01.2006, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Nochmal: der Hammer war ein blödes Beispiel. Asche auf mein Haupt.


Nein, der Hammer war ein verdammt gutes Beispiel. Natürlich nur nicht für dich.
Statt dieses Beispiel wegzudiskutieren, solltest du lieber konkret auf es eingehen.

Sollte man Nagelpistolen verbieten, ja oder nein?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#403872) Verfasst am: 19.01.2006, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Nun häng dich nicht an dem Beispiel auf, jedes Beispiel hinkt irgendwie. (Auch dein Hochhausspringer hinkt, denn der will sich schädigen, aber der informierte LSD-Benutzer will seine Risiken minimieren.)

Gibt es denn nur informierte LSD-Benutzer? Und ist es wirklich möglich, das Risko zu minimieren (was ich bezweifle)?

kolja hat folgendes geschrieben:
Willst du ernsthaft sagen, dass alle Betätigungen, bei denen man sich mit gewisser Warscheinlichkeit schon bei erster Ausübung selbst dauerhaft schädigen könnte, in unserer Gesellschaft nur dann nicht verboten werden, wenn das Verbot nicht kontrollierbar ist?

Erst mal so allgemein gesagt: ein Verbot, das nicht kontrolliert werden kann, bzw. für das es keine angekündigten Sanktionen gibt, ist ziemlich sinnlos, finde ich.

Weniger allgemein gesagt: ja, die gewisse Wahrscheinlichkeit spielt eine Rolle. Jedoch kann ich auch nicht sagen, wo genau diese Grenze liegt. Bei LSD ist sie für mich überschritten.
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Baldur
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Beitrag(#403874) Verfasst am: 19.01.2006, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe da noch einen grundsätzlichen (juristischen) Unterschied zwischen Drogen- und Waffenverbot:

Die Prohibition gem. BTM-Gesetz unterstellt wohl eine Unfähigkeit der Gesellschaft, selbstverantwortlich zu entscheiden und zu handeln. Ich denke auch eher nicht, dass man dabei im sinn hatte, dass möglicherweise Drogen in Getränke geschüttet werden. Man bevormundet also den Bürger und schreibt ihm vor, was ihm schadet, oder nicht. Das Gesetz will den einzelnen Bürger vor sich selbst schützen.

Das Waffenverbot dient dagegen dem Schutz der Gesellschaft vor unkalkulierbaren Einzeltätern. Das Gesetz will also den einzelnen Bürger vor anderen Bürgern schützen.

Das ist mein Empfinden bei diesen beiden Gesetzen.


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 19.01.2006, 00:27, insgesamt 2-mal bearbeitet
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
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Beitrag(#403875) Verfasst am: 19.01.2006, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Nochmal: der Hammer war ein blödes Beispiel. Asche auf mein Haupt.


Nein, der Hammer war ein verdammt gutes Beispiel. Natürlich nur nicht für dich.
Statt dieses Beispiel wegzudiskutieren, solltest du lieber konkret auf es eingehen.

Sollte man Nagelpistolen verbieten, ja oder nein?

Nein, denn eine Nagelpistole ist mE kein besonders geeignetes Tötungsinstrument. Gegenfrage: soll Zyankali in Apotheken frei verkauft werden?
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Tarvoc
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Beiträge: 44684

Beitrag(#403877) Verfasst am: 19.01.2006, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Nein, denn eine Nagelpistole ist mE kein besonders geeignetes Tötungsinstrument.

Das ist mir neu.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Gegenfrage: soll Zyankali in Apotheken frei verkauft werden?

Wozu?
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#403881) Verfasst am: 19.01.2006, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Zweck der Prohibition war es,

* das Verbrechen zu reduzieren,
* die Armut zu verhindern,
* die Sterblichkeitsrate zu verringern,
* die Wirtschaftsleistung zu verbessern, indem weniger Arbeiter alkoholbedingt ausfielen, und
* die Lebensqualität zu steigern.

Erreicht wurde stattdessen der Anstieg des Alkoholkonsums durch:

* illegale Kneipen (nur Mitglieder haben Zutritt),
* Trinken der leichter illegal zu transportierenden harten Spirituosen anstelle von Bier oder Wein,
* Steigerung des Verkaufs von medizinischem (95 %) Alkohol um 400 %,
* gesteigerten Verkauf von unsauber destilliertem, giftigem Alkohol von 1 % auf 4 %,
* Wegfall der staatlichen Einnahmen aus Alkoholsteuern, stattdessen Finanzierung der Mafia durch harmlose Bürger.

Auch das Ziel, die Kriminalität zu senken, wurde nicht erreicht. Allein von 1920 bis 1921 stieg die Kriminalität um 24 Prozent an. Auch über die ganzen 1920er Jahre nahm die Kriminalität stark zu:

* 78 % mehr Morde in großen Städten
* 13 % mehr schweren Verbrechen
* 81 % mehr Fälle der Trunkenheit am Steuer (wobei hier allerdings der gleichzeitige Anstieg der Zahl der überhaupt vorhandenen Autos berücksichtigt werden muss)
* 9 % mehr andere Delikte


Ich denke, dass die amerikanische Alkohol-Prohibition auch auf Drogen übertragbar ist.
Das würde eher für eine Legalisierung sprechen.


Ich tendiere nach dem Verlauf der Diskussion von meinem anfänglichen "Nein" nun eher zu einem entschlossenen "ich weiß nicht".
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#403883) Verfasst am: 19.01.2006, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Ich sehe da noch einen grundsätzlichen (juristischen) Unterschied zwischen Drogen- und Waffenverbot:

Die Prohibition gem. BTM-Gesetz unterstellt wohl eine Unfähigkeit der Gesellschaft, selbstverantwortlich zu entscheiden und zu handeln. Ich denke auch eher nicht, dass man dabei im sinn hatte, dass möglicherweise Drogen in Getränke geschüttet werden. Man bevormundet also den Bürger und schreibt ihm vor, was ihm schadet, oder nicht. Das Gesetz will den einzelnen Bürger vor sich selbst schützen.

Das Waffenverbot dient dagegen dem Schutz der Gesellschaft vor unkalkulierbaren Einzeltätern. Das Gesetz will also den einzelnen Bürger vor anderen Bürgern schützen.

Das ist mein Empfinden bei diesen beiden Gesetzen.

Ja, natürlich gibt es einen Unterschied. Ich wollte beides auch nicht gleichsetzen, es ging mir nur um bestimmte Argumente, die eben genauso auf das Waffenverbot angewendet werden können.

Über Drogen allgemein zu diskutieren finde ich nicht zielführend. Ich bin durchaus dafür, dass weiche Drogen freigegeben werden. Ich bin aber dagegen, dass LSD freigegeben wird, denn die Risiken von LSD sind meiner Meinung nach eben unkalkulierbar. Und, ja, letztendlich läuft es auf einen Schutz des Bürgers vor sich selbst hinaus. Ist das prinzipiell schlecht und abzulehnen?


Zuletzt bearbeitet von AgentProvocateur am 19.01.2006, 00:37, insgesamt einmal bearbeitet
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kolja
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Beitrag(#403884) Verfasst am: 19.01.2006, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn nur informierte LSD-Benutzer?

Zur Zeit wohl eher nicht. Unter anderem das Verbot steht der Aufklärung im Wege.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und ist es wirklich möglich, das Risko zu minimieren (was ich bezweifle)?

Auf ein Niveau, das z.B. mit risikoreichen Extremsportarten vergleichbar wäre: bestimmt.

Aber das ist für meinen Standpunkt nicht relevant, da ich Aufklärung über das Risiko fordere und dem Einzelnen die Entscheidung überlassen will, ob er dieses Risiko eingehen will.

kolja hat folgendes geschrieben:
Willst du ernsthaft sagen, dass alle Betätigungen, bei denen man sich mit gewisser Warscheinlichkeit schon bei erster Ausübung selbst dauerhaft schädigen könnte, in unserer Gesellschaft nur dann nicht verboten werden, wenn das Verbot nicht kontrollierbar ist?
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Erst mal so allgemein gesagt: ein Verbot, das nicht kontrolliert werden kann, bzw. für das es keine angekündigten Sanktionen gibt, ist ziemlich sinnlos, finde ich.

Weniger allgemein gesagt: ja, die gewisse Wahrscheinlichkeit spielt eine Rolle. Jedoch kann ich auch nicht sagen, wo genau diese Grenze liegt. Bei LSD ist sie für mich überschritten.

Du hast meine Frage nicht beantwortet. Bist du sicher, dass unsere Gesellschaft andere gefährliche Betätigungen nur deshalb nicht verbietet, weil sie nicht effektiv kontrollierbar sind? Oder werden Drogen nicht doch eher als Sonderfall behandelt?
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Baldur
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Beitrag(#403885) Verfasst am: 19.01.2006, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Nein, denn eine Nagelpistole ist mE kein besonders geeignetes Tötungsinstrument.

Das ist mir neu.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Gegenfrage: soll Zyankali in Apotheken frei verkauft werden?

Wozu?


Hallo?
Man kan wohl so ziemlich alles als Waffe verwenden, deshalb kann man doch nicht alles verbieten.
Drogen sind keine Waffen.


Trotzdem bin ich mir unsicher, ob ich sie legalisieren würde. Ich halte nicht alle Bürger für mündig genug, sich vorher detailliert zu informieren, oder seinen Kindernden Zugang zu BTM erst im geeigneten Alter zu gewähren (wann mag das sein?).

Daher würde für mich auch nur eine Art Drogen-Führerschein in Frage kommen und strengste Kontrollen bei der Abgabe. Das würde den Schwarzmarkt dann aber wohl nur geringfügig verkleinern.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#403886) Verfasst am: 19.01.2006, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und, ja, letztendlich läuft es auf einen Schutz des Bürgers vor sich selbst hinaus. Ist das prinzipiell schlecht und abzulehnen?


mE nicht.
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#403887) Verfasst am: 19.01.2006, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Bist du sicher, dass unsere Gesellschaft andere gefährliche Betätigungen nur deshalb nicht verbietet, weil sie nicht effektiv kontrollierbar sind? Oder werden Drogen nicht doch eher als Sonderfall behandelt?


Ich denke, dass sie als Sonderfall behandelt werden, weil sie bei der enormen Konsumrate einen hohen Schaden für die Gesellschaft bedeuten.

Vielleicht ursprünglich auch wegen der Suchtgefährdung, die dem Gesetzgeber damals nicht geheuer war.

Aber Sport macht bekanntlich auch süchtig...
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Tarvoc
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Beiträge: 44684

Beitrag(#403889) Verfasst am: 19.01.2006, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Hallo?

Hallo. Gibt es ein spezielles Problem?

venicius hat folgendes geschrieben:
Man kan wohl so ziemlich alles als Waffe verwenden, deshalb kann man doch nicht alles verbieten.
Drogen sind keine Waffen.

Wo hätte ich etwas Gegenteiliges behauptet?
Und wieso sollte ich überhaupt etwas Gegenteiliges behaupten?
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#403890) Verfasst am: 19.01.2006, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Hallo?

Hallo. Gibt es ein spezielles Problem?

Nein, ich hatte nur den Eindruck, dass ihr euch verfranst, wollte euch aber nicht hindern fortzufahren.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Man kan wohl so ziemlich alles als Waffe verwenden, deshalb kann man doch nicht alles verbieten.
Drogen sind keine Waffen.

Wo hätte ich etwas Gegenteiliges behauptet?


Du nicht, aber "AgentProvocateur". (hatte ich den eindruck)

EDIT: Tschuldige die Verwechslung.


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 19.01.2006, 00:52, insgesamt 2-mal bearbeitet
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AgentProvocateur
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Beitrag(#403891) Verfasst am: 19.01.2006, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn nur informierte LSD-Benutzer?

Zur Zeit wohl eher nicht. Unter anderem das Verbot steht der Aufklärung im Wege.

Nein, wieso? Das Informieren über LSD ist mitnichten verboten.

kolja hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und ist es wirklich möglich, das Risko zu minimieren (was ich bezweifle)?

Auf ein Niveau, das z.B. mit risikoreichen Extremsportarten vergleichbar wäre: bestimmt.

Naja, so kommen wir nicht weiter. Ich glaube, dass die Gefahr einer Drogenpsychose gegeben ist und zwar ziemlich unabhängig von einer Vorbereitung.

kolja hat folgendes geschrieben:
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Bist du sicher, dass unsere Gesellschaft andere gefährliche Betätigungen nur deshalb nicht verbietet, weil sie nicht effektiv kontrollierbar sind? Oder werden Drogen nicht doch eher als Sonderfall behandelt?

Nein, denn eine Betätigung ist einfach etwas anderes als ein Ding, das man konsumieren kann. Ich bin zum Beispiel auch dagegen, Lebensmittel zuzulassen, bei denen eine gewisse Wahrscheinlichkeit einer Selbstschädigung besteht (= dein Beispiel Kugelfisch). Das würde sich auch nicht ändern, wenn man die Leute vorher über die Risiken informiert.
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kolja
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Beitrag(#403892) Verfasst am: 19.01.2006, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Oder werden Drogen nicht doch eher als Sonderfall behandelt?
venicius hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass sie als Sonderfall behandelt werden, weil sie bei der enormen Konsumrate einen hohen Schaden für die Gesellschaft bedeuten.

Den meisten Konsum (und damit verbunden den größten Schaden für die Gesellschaft) verursachen ja wohl Alkohol und Tabak, und die sind nicht verboten. Warum werden Alkohol und Tabak anders behandelt?
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Zuletzt bearbeitet von kolja am 19.01.2006, 00:51, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#403893) Verfasst am: 19.01.2006, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:


kolja hat folgendes geschrieben:
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Bist du sicher, dass unsere Gesellschaft andere gefährliche Betätigungen nur deshalb nicht verbietet, weil sie nicht effektiv kontrollierbar sind? Oder werden Drogen nicht doch eher als Sonderfall behandelt?

Nein, denn eine Betätigung ist einfach etwas anderes als ein Ding, das man konsumieren kann. Ich bin zum Beispiel auch dagegen, Lebensmittel zuzulassen, bei denen eine gewisse Wahrscheinlichkeit einer Selbstschädigung besteht (= dein Beispiel Kugelfisch). Das würde sich auch nicht ändern, wenn man die Leute vorher über die Risiken informiert.


Damit bevormundest du aber den Bürger.
Wo wir schon dabei sind, können wir auch über den Freitod diskutieren.
Da gibt es auch ein Gesetz, dass den Bürger vor sich selbst schützen soll.

Suizid unter (Drogen-)Psychosen ist nicht selten.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#403894) Verfasst am: 19.01.2006, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Den meisten Konsum (und damit verbunden den größten Schaden für die Gesellschaft) verursachen ja wohl Alkohol und Tabak, und die sind nicht verboten. Warum werden Alkohol und Tabak anders behandelt?


Wegen der Tradition. Sie sind allgemein anerkannt.
Drogen konnte man damals leicht verbieten, weil der größte Teil der Bevölkerung sie verurteilte.

Von Alkohol und Tabak wusste man lange Zeit nicht einmal, dass sie schädlich sein können.
Würde man heute den Alkohol als Rauschmittel entdecken, würde man ihn mit Sicherheit auch verbieten.
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kolja
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Beitrag(#403900) Verfasst am: 19.01.2006, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Drogenpsychose gegeben ist und zwar ziemlich unabhängig von einer Vorbereitung.

Dann gib doch mal Butter bei die Fische und zeige wie groß das Risiko tatsächlich ist.

kolja hat folgendes geschrieben:
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Bist du sicher, dass unsere Gesellschaft andere gefährliche Betätigungen nur deshalb nicht verbietet, weil sie nicht effektiv kontrollierbar sind? Oder werden Drogen nicht doch eher als Sonderfall behandelt?
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Nein, denn eine Betätigung ist einfach etwas anderes als ein Ding, das man konsumieren kann. Ich bin zum Beispiel auch dagegen, Lebensmittel zuzulassen, bei denen eine gewisse Wahrscheinlichkeit einer Selbstschädigung besteht (= dein Beispiel Kugelfisch). Das würde sich auch nicht ändern, wenn man die Leute vorher über die Risiken informiert.

Wortklauberei. Der Konsum ist die Betätigung, und Betätigungen können effektiv unterbunden werden indem die dazu benötigten Dinge verboten werden.
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kolja
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Beitrag(#403901) Verfasst am: 19.01.2006, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Den meisten Konsum (und damit verbunden den größten Schaden für die Gesellschaft) verursachen ja wohl Alkohol und Tabak, und die sind nicht verboten. Warum werden Alkohol und Tabak anders behandelt?
venicius hat folgendes geschrieben:
Wegen der Tradition. Sie sind allgemein anerkannt.
Drogen konnte man damals leicht verbieten, weil der größte Teil der Bevölkerung sie verurteilte.

Tradition kann nicht der Grund sind. Haschischrauchen z.B. war bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts genauso verbreitet wie Tabakrauchen, mit Opium war es ähnlich, etc. Trotzdem wurden sie verboten.

Die Geschichte der Prohibition ist übrigens sehr spannend, jede Menge Verschwörungstheorien ranken sich darum. Sicher ist z.B., dass die USA im letzten Jahrhundert durch massiven Druck fast alle Länder der Erde zur Hanfprohibition gezwungen hat.
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Zuletzt bearbeitet von kolja am 19.01.2006, 01:21, insgesamt einmal bearbeitet
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Wanderer
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Beitrag(#403906) Verfasst am: 19.01.2006, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:


Die Geschichte der Prohibition ist übrigens sehr spannend, jede Menge Verschwörungstheorien ranken sich darum. Sicher ist z.B., dass die USA im letzten Jahrhundert durch massiven Druck fast alle Länder der Erde zur Hanfprohibition gezwungen hat.


Ewige Blumenkraft! Anbeten
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kolja
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Beitrag(#403908) Verfasst am: 19.01.2006, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Wanderer hat folgendes geschrieben:
Ewige Blumenkraft! Anbeten

Frage
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Beitrag(#403909) Verfasst am: 19.01.2006, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und, ja, letztendlich läuft es auf einen Schutz des Bürgers vor sich selbst hinaus. Ist das prinzipiell schlecht und abzulehnen?

Zumindest finde ich diesen Gedankengang sehr bedenklich und ich finde, er sollte nur in äußerster Not angewendet werden.
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AgentProvocateur
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Beitrag(#403912) Verfasst am: 19.01.2006, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Drogenpsychose gegeben ist und zwar ziemlich unabhängig von einer Vorbereitung.

Dann gib doch mal Butter bei die Fische und zeige wie groß das Risiko tatsächlich ist.

Nee, das wird mir zu persönlich. Ich habe einen solchen Fall in nächster Verwandtschaft, das muss reichen.

kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Bist du sicher, dass unsere Gesellschaft andere gefährliche Betätigungen nur deshalb nicht verbietet, weil sie nicht effektiv kontrollierbar sind? Oder werden Drogen nicht doch eher als Sonderfall behandelt?
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Nein, denn eine Betätigung ist einfach etwas anderes als ein Ding, das man konsumieren kann. Ich bin zum Beispiel auch dagegen, Lebensmittel zuzulassen, bei denen eine gewisse Wahrscheinlichkeit einer Selbstschädigung besteht (= dein Beispiel Kugelfisch). Das würde sich auch nicht ändern, wenn man die Leute vorher über die Risiken informiert.

Wortklauberei. Der Konsum ist die Betätigung, und Betätigungen können effektiv unterbunden werden indem die dazu benötigten Dinge verboten werden.

Du meinst Riskosportarten? Diese sind zwar nicht direkt verboten, aber es gibt schon gewisse Einschränkungen, zum Beispiel bei Lebensversicherungen und bei bestimmten Berufen (Pilot? bin mir nicht sicher).

Mal Gegenfrage an Dich: würdest Du Heroin freigeben? Fändest Du es in Ordnung, wenn Kugelfisch offiziell verkauft würde? Fändest Du es in Ordnung, wenn Lebensmittel verkauft würden, die zur Hälfte mit tödlichem Gift präpariert wären (und das natürlich bekannt gegeben würde)?

Das Problem bei solchen Diskussion ist wohl immer die Frage, wo genau die Grenze ist. Diese Frage kann mE nicht beantwortet werden. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass alles erlaubt sein muss.
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Beitrag(#403914) Verfasst am: 19.01.2006, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und, ja, letztendlich läuft es auf einen Schutz des Bürgers vor sich selbst hinaus. Ist das prinzipiell schlecht und abzulehnen?

Zumindest finde ich diesen Gedankengang sehr bedenklich und ich finde, er sollte nur in äußerster Not angewendet werden.

Ja, finde ich auch.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#403915) Verfasst am: 19.01.2006, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Bist du sicher, dass unsere Gesellschaft andere gefährliche Betätigungen nur deshalb nicht verbietet, weil sie nicht effektiv kontrollierbar sind? Oder werden Drogen nicht doch eher als Sonderfall behandelt?

Nein, denn eine Betätigung ist einfach etwas anderes als ein Ding, das man konsumieren kann. Ich bin zum Beispiel auch dagegen, Lebensmittel zuzulassen, bei denen eine gewisse Wahrscheinlichkeit einer Selbstschädigung besteht (= dein Beispiel Kugelfisch). Das würde sich auch nicht ändern, wenn man die Leute vorher über die Risiken informiert.

Damit bevormundest du aber den Bürger.

Ja, das ist eine Gratwanderung und ich bin mir dessen auch bewusst. Wenn man annähme, dass die Einnahme von LSD immer nur unter vollem Wissen des möglichen Risikos geschähe, dann müsste ich meine Einstellung vielleicht nochmal überlegen. Ich sehe aber nicht, wie das zu gewährleisten wäre. Und: so eine Psychose ist nicht nur reine Privatsache. Für die Angehörigen ist das ziemlich belastend.
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Wanderer
Bestienbändiger



Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 3496
Wohnort: Bielefeld

Beitrag(#403920) Verfasst am: 19.01.2006, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Wanderer hat folgendes geschrieben:
Ewige Blumenkraft! Anbeten

Frage


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