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Vom Leben und vom Sterben
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#404881) Verfasst am: 20.01.2006, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Nun ja, ich glaube ja auch wie gesagt nicht unbedingt an die an Reinkarnation. Aber sie ist für mich eine Metapher für Erkenntnisse, die man eben ohne Physik z.B. "so" ausdrücken kann/könnte . Eine Affirmation als Anregung zum Nachdenken. Aus Beobachtung der Naturkreisläufe und dem Ursache-Wirkung-Spiel, sowie allen möglichen Kausalzusammenhängen strickt der Buddhismus auf diese Weise eine Weltsicht, die m.E. der modernen Quantenphysik näher steht als anderen Religionen.

Ich kann bei den meisten Religion einen Zusammenhang zur modernen Physik herstellen.


Aber bestimmt nicht bei allen gleich gut. M.E. ist die buddhistische "Nicht-Ich"-Lehre bzw. die Vorstellung, dass die Person eigentlich durch einzelne Faktoren zusammengesetzt ist und in ihrer Einheit lediglich eine Illusion darstellt, z.B. sehr gut mit den modernen Neurowissenschaften in Einklang zu bringen.
Desweiteren ist die Vorstellung, dass "alles im Wandel" sei und jedes bedingt durch ein anderes, ebenfalls der "wissenschaftlichen" Betrachtungsweise nahe. Bzw. genau das ist ja im Grunde das Wesentliche am "wissenschaftlichen Denken": man kann bei allem, was ist, theoretisch eine Ursache ausmachen und dem Sachverhalt somit auf den Grund gehen.
Wobei natürlich beim Buddhismus weniger die Erkenntnis für sich genommen, als vielmehr die Erlösung vom Leiden das Ziel ist.

Auf der anderen Seite lässt sich eine eher mythisch geprägte Religion, wie das Christentum, weniger in moderne Weltbilder einbeziehen, da viele Mythen (ewiges Leben, Gott, Himmel und Hölle etc.) jenen eben widersprechen. (Wobei man sie natürlich metaphorisch betrachtet dennoch auf den wahrgenommenen Weltlauf beziehen kann.)
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#404883) Verfasst am: 20.01.2006, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Determinismus finde ich im Odinismus und wohl auch in der griechischen Version.
Ekryptisches Universum: auch in beiden.
Der stetige Wandel: Ragnarök. Die alte Welt geht unter, eine neue entsteht.
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Trish:(
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#404888) Verfasst am: 20.01.2006, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Mojud hat folgendes geschrieben:

Allein die Sorgfalt und Aufmerksamkeit, die die Tibeter Sterbenden widmen könnte Grund sein, sich damit zu befassen und einiges von ihnen zu lernen.


Stichwort Poah (darauf wirst Du beim Lesen stoßen). Sterbebegleitung. Etwas was in der westlichen Welt kaum noch praktiziert wird. Hier werden die Menschen zum Sterben oft allein gelassen und abgeschoben. Hier gibt Soygal Rinpoche Denkanreize und bezieht sich dabei auch häufig gerade auf die westliche Welt.
.


Rein biologisch gesehen fällt es auf, daß es offensichtlich unmöglich ist, ohne die Anwesenheit eines anderen Menschen geboren zu werden, daß man aber völlig alleine sterben kann.

Ich finde es immer seltsam, wenn man Menschen, die man sehr lange Zeit alleine gelassen hat, zu ihrem Tode plötzlich wiederentdeckt und Sterbebegleitung praktiziert.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#404889) Verfasst am: 20.01.2006, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Auf was können wir uns bis jetzt einigen? Reinkarnation als Metapher? Also stellt sich demnach die Frage nach möglicher Erinnerung nicht, sie ist ergo irrelevant? Lässt das nicht ein Stück weit darauf schliessen, das unser Bewusstsein nicht alleine das ist, was unser Selbst oder unsere imaginäre Seele ausmacht?
Ich habe da aber auch ne viel abstrusere Idee/Theorie:
Man stelle sich vor, es gibt so etwas wie ein feinstoffliches (meinetwegen Astralebene oder so) Pendant oder Paralleluniversum. Ich nenne sie mal Dimension x. Die Seele fungiert als Blaupause zwischen Dimension X und Dimension Y (in der sich unserer jetzige Existenz / unser Ich befindet). Beide Dimensionen stehen in ständigem Kontakt zueinander. Jedoch nimmt keines der beiden Hirne das andere "Direkt" wahr.
Stellen wir uns weiter vor, wir sterben. Die Blaupause wird quasi herausgezogen - die Verbindung bricht ab. Der dieseitige Körper erlischt, der aus der anderen und feinstofflichen Ebene existiert aber weiter. D.h. nur in der nicht wahrgenommenen Dimension existiere ich weiter. Dort spielt mein diesseitiges Bewußstein keine Rolle. Die Wiedergeburt bedeutet demnach evtl. das sich der Astralleib einen neuen passenden Wirt sucht bzw. erschafft. Er spielt selbst Gott. Er konzentriert sich so sehr auf die Belebung, das er Energien astraler Art anzieht und so in einer Art Aura fokussiert und komprimiert. Im Moment der größtmöglichen Fokussierung verliert er den Überblick. Materie wird festgebacken aus Energie. Er steckt wieder drin im System und verliert wiederum das Wissen um die andere Daseinsebene. Der Kreislauf beginnt von vorne und es gibt logischerweise auch keine Erinnerung aus der vorangegangen Existenz der Dimension Y.
Naja, ist wie gesagt sehr abstrus. V.a. stellt sich natürlich die Frage nach dem Sinn des Ganzen. Aber den müssen wir wohl selbst geben. Sinn ist ja etwas was eher in eine Sache interpretiert (also von auns ausgehend) wird. Sinn findet ja nicht uns. Er ist auch nicht vorher schon da. Wir sind es die Sinn geben und sehen.
Jaja, das ist das wohl schwierigste Thema unseres Lebens Lachen Lachen Lachen
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)


Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 20.01.2006, 15:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Mojud
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Anmeldungsdatum: 16.11.2005
Beiträge: 344

Beitrag(#404893) Verfasst am: 20.01.2006, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Deine DNS findet sich komplett in Deinen Nachkommen wieder. Sie wird lediglich durch die Deines Partners ergänzt.

Quatsch. Nur 50% meiner DNS stecken in meinen Nachkommen, ansonsten wär was nicht in Ordnung.
Wahrscheinlich geringfügig weniger.


Ist doch auch im Prinzip egal. Ein Teil lebt jedenfalls dennoch weiter bzw. kehrt wieder.

Das ist jetzt zwar reichlich OT, aber die 50% kann ich doch nicht so stehen lassen. zwinkern

Jeder der beiden Eltern gibt die vollständige DNS seiner jeweiligen Zelle weiter. Ein sehr grosser Teil der Information ist ohnehin gleich bis identisch. Da stellt sich die Frage der Dominanz noch nicht. Bei Genen, die sich unterscheiden, wird wohl ( Denn keiner weiss wohl schon so ganz genau wie die DNS der ersten gemeinsamen Zelle sich von der der beiden Zellen, die bei der Befruchtung zusammenkommen, unterscheidet. ) die Prinzipien von Vererbung zum Tragen kommen. So gesehen gibt wohl eher jeder der beiden Eltern mehr als 50% seiner DNS weiter. Man schätzt ja schon, dass sich die DNS von Menschen und anderen Primaten nur um weniger als 10% unterscheiden.
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"The most beautiful experience we can have is the mysterious. It is the fundamental emotion which stands at the cradle of true art and true science. " Einstein in Michio Kaku, Parallel Worlds
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#404895) Verfasst am: 20.01.2006, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mojud hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Deine DNS findet sich komplett in Deinen Nachkommen wieder. Sie wird lediglich durch die Deines Partners ergänzt.

Quatsch. Nur 50% meiner DNS stecken in meinen Nachkommen, ansonsten wär was nicht in Ordnung.
Wahrscheinlich geringfügig weniger.


Ist doch auch im Prinzip egal. Ein Teil lebt jedenfalls dennoch weiter bzw. kehrt wieder.

Das ist jetzt zwar reichlich OT, aber die 50% kann ich doch nicht so stehen lassen. zwinkern

Jeder der beiden Eltern gibt die vollständige DNS seiner jeweiligen Zelle weiter. Ein sehr grosser Teil der Information ist ohnehin gleich bis identisch. Da stellt sich die Frage der Dominanz noch nicht. Bei Genen, die sich unterscheiden, wird wohl ( Denn keiner weiss wohl schon so ganz genau wie die DNS der ersten gemeinsamen Zelle sich von der der beiden Zellen, die bei der Befruchtung zusammenkommen, unterscheidet. ) die Prinzipien von Vererbung zum Tragen kommen. So gesehen gibt wohl eher jeder der beiden Eltern mehr als 50% seiner DNS weiter. Man schätzt ja schon, dass sich die DNS von Menschen und anderen Primaten nur um weniger als 10% unterscheiden.


Blöde Frage, was bedeutet "OT"? Verlegen
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Mojud
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Beiträge: 344

Beitrag(#404897) Verfasst am: 20.01.2006, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Mojud hat folgendes geschrieben:

Allein die Sorgfalt und Aufmerksamkeit, die die Tibeter Sterbenden widmen könnte Grund sein, sich damit zu befassen und einiges von ihnen zu lernen.


Stichwort Poah (darauf wirst Du beim Lesen stoßen). Sterbebegleitung. Etwas was in der westlichen Welt kaum noch praktiziert wird. Hier werden die Menschen zum Sterben oft allein gelassen und abgeschoben. Hier gibt Soygal Rinpoche Denkanreize und bezieht sich dabei auch häufig gerade auf die westliche Welt.
.


Rein biologisch gesehen fällt es auf, daß es offensichtlich unmöglich ist, ohne die Anwesenheit eines anderen Menschen geboren zu werden, daß man aber völlig alleine sterben kann.

Ich finde es immer seltsam, wenn man Menschen, die man sehr lange Zeit alleine gelassen hat, zu ihrem Tode plötzlich wiederentdeckt und Sterbebegleitung praktiziert.

Das sehe ich ähnlich und deswegen verstehe ich die Tibeter auch so, dass man sich früh mit dem Thema Tod befasst und es nicht aus dem Auge verliert oder verdrängt.
Die bisher besten Passagen des Buches sind für mich die Beschreibungen aus dem täglichen Leben Soygals : sehr humorvoll, liebevoll, seinen Mitmenschen zugewandt. Trotz des "Kulturschocks" vieler Passagen kommt er mir darin so vor wie jemand, der durchaus mein Freund sein könnte.
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Zuletzt bearbeitet von Mojud am 20.01.2006, 15:14, insgesamt einmal bearbeitet
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kolja
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Beitrag(#404898) Verfasst am: 20.01.2006, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Mojud hat folgendes geschrieben:
Jeder der beiden Eltern gibt die vollständige DNS seiner jeweiligen Zelle weiter. Ein sehr grosser Teil der Information ist ohnehin gleich bis identisch. [...]

Das ist nicht relevant, es sei denn, du hast eine seltsame Auffassung von "weitergeben". Jede Samen- und Eizelle hat nur einen halben Chromosomen-Satz, also exakt 50% des Erbmaterials des Besitzers.

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Blöde Frage, was bedeutet "OT"?

Off-Topic.
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Mojud
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Beitrag(#404900) Verfasst am: 20.01.2006, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Mojud hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Deine DNS findet sich komplett in Deinen Nachkommen wieder. Sie wird lediglich durch die Deines Partners ergänzt.

Quatsch. Nur 50% meiner DNS stecken in meinen Nachkommen, ansonsten wär was nicht in Ordnung.
Wahrscheinlich geringfügig weniger.


Ist doch auch im Prinzip egal. Ein Teil lebt jedenfalls dennoch weiter bzw. kehrt wieder.

Das ist jetzt zwar reichlich OT, aber die 50% kann ich doch nicht so stehen lassen. zwinkern

Jeder der beiden Eltern gibt die vollständige DNS seiner jeweiligen Zelle weiter. Ein sehr grosser Teil der Information ist ohnehin gleich bis identisch. Da stellt sich die Frage der Dominanz noch nicht. Bei Genen, die sich unterscheiden, wird wohl ( Denn keiner weiss wohl schon so ganz genau wie die DNS der ersten gemeinsamen Zelle sich von der der beiden Zellen, die bei der Befruchtung zusammenkommen, unterscheidet. ) die Prinzipien von Vererbung zum Tragen kommen. So gesehen gibt wohl eher jeder der beiden Eltern mehr als 50% seiner DNS weiter. Man schätzt ja schon, dass sich die DNS von Menschen und anderen Primaten nur um weniger als 10% unterscheiden.


Blöde Frage, was bedeutet "OT"? Verlegen

Sorry, das bedeutet Off Topic, gehört eigentlich nicht zum Thema.
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Konstrukt
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Beitrag(#404901) Verfasst am: 20.01.2006, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Mojud hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Mojud hat folgendes geschrieben:

Allein die Sorgfalt und Aufmerksamkeit, die die Tibeter Sterbenden widmen könnte Grund sein, sich damit zu befassen und einiges von ihnen zu lernen.


Stichwort Poah (darauf wirst Du beim Lesen stoßen). Sterbebegleitung. Etwas was in der westlichen Welt kaum noch praktiziert wird. Hier werden die Menschen zum Sterben oft allein gelassen und abgeschoben. Hier gibt Soygal Rinpoche Denkanreize und bezieht sich dabei auch häufig gerade auf die westliche Welt.
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Ich finde es immer seltsam, wenn man Menschen, die man sehr lange Zeit alleine gelassen hat, zu ihrem Tode plötzlich wiederentdeckt und Sterbebegleitung praktiziert.

Das sehe ich ähnlich und deswegen verstehe ich die Tibeter auch so, dass man sich früh mit dem Thema Tod befasst und es nicht aus dem Auge verliert oder verdrängt.
Die bisher besten Passagen des Buches sind für mich die Beschreibungen aus dem täglichen Leben Soygals : sehr humorvoll, liebevoll, seinen Mitmenschen zugewandt. Trotz des "Kulturschocks" vieler Passagen kommt er mir darin so vor wie jemand, der durchaus mein Freund sein könnte.

Ich stimme hier ebenfalls zu. Eigentlich sollten z.B. Hospize überflüssig sein. Da sie es aber nicht sind, weil unsere Gesellschaft das Thema Tod ziemlich ausklammert, bin ich froh, daß es sie gibt.
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kolja
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Beitrag(#404903) Verfasst am: 20.01.2006, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Auf was können wir uns bis jetzt einigen? Reinkarnation als Metapher? Also stellt sich demnach die Frage nach möglicher Erinnerung nicht, sie ist ergo irrelevant? Lässt das nicht ein Stück weit darauf schliessen, das unser Bewusstsein nicht alleine das ist, was unser Selbst oder unsere imaginäre Seele ausmacht?

Dem Gedanken an eine "Metapher" könnte ich zustimmen, verwende den Begriff "Reinkarnation" aber nicht gerne, da er mißverstanden werden könnte. Ich benenne aber lieber konkret was ich meine: meine Kinder haben 50% meines Erbguts, ich vermittle ihnen meine Werte, etc.
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Mojud
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Beiträge: 344

Beitrag(#404904) Verfasst am: 20.01.2006, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Mojud hat folgendes geschrieben:
Jeder der beiden Eltern gibt die vollständige DNS seiner jeweiligen Zelle weiter. Ein sehr grosser Teil der Information ist ohnehin gleich bis identisch. [...]

Das ist nicht relevant, es sei denn, du hast eine seltsame Auffassung von "weitergeben". Jede Samen- und Eizelle hat nur einen halben Chromosomen-Satz, also exakt 50% des Erbmaterials des Besitzers.

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Blöde Frage, was bedeutet "OT"?

Off-Topic.

Du scheinst etwas darüber zu wissen. Wie unterscheiden sich Deiner Meinung nach die DNS von zwei verschiedenen Eizellen oder Samenzellen ein und desselben Menschen ? Welche 50% sind in einer, welche in einer anderen ?
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#404905) Verfasst am: 20.01.2006, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Auf was können wir uns bis jetzt einigen? Reinkarnation als Metapher? Also stellt sich demnach die Frage nach möglicher Erinnerung nicht, sie ist ergo irrelevant? Lässt das nicht ein Stück weit darauf schliessen, das unser Bewusstsein nicht alleine das ist, was unser Selbst oder unsere imaginäre Seele ausmacht?

Dem Gedanken an eine "Metapher" könnte ich zustimmen, verwende den Begriff "Reinkarnation" aber nicht gerne, da er mißverstanden werden könnte. Ich benenne aber lieber konkret was ich meine: meine Kinder haben 50% meines Erbguts, ich vermittle ihnen meine Werte, etc.

Ist ja richtig, aber dann haben wir ja keinen Begriff mehr mit dem wir arbeiten können. Deine Variante ist sehr komplex. Zu komplex vielleicht.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#404910) Verfasst am: 20.01.2006, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Kindeskinder 25% Kindeskinderkinder 12,5% Kindeskinderkinder 6,25% Kindeskinderkinderkinder 3,175% Kindeskinderkinderkinderkinder 1,6x% Kindeskinderkinder <1%
Du löst dich auf ohne Inzucht. Die Prozente sind nur der Durchschnitt die können höher oder niedriger sein. Theoretisch kannst du bei den Kindeskindern bereits ausgemerzt sein.

Ähm, nö, Eltern haben exakt 50% der DNA mit den Kindern gemeinsam, von Mutationen abgesehen, daher sind das keine Durchschnittswerte. Geschwister haben durchschnittlich 50% der DNA miteinander gemein.
Bei Kindeskinder 25% Konstrkt23DNS ist ein Durchschnittswert, schließlich besteht sein Kind aus (50%Konstrukt und 50%Mutter)an sein Kind gibt er wieder 50% weiter aber nicht zwingend gleich viel von Konstrukt und Mutter. Beispiel KindesKind 24%Konstrukt 26%Konstruktsfrau.
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#404913) Verfasst am: 20.01.2006, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Dem Gedanken an eine "Metapher" könnte ich zustimmen, verwende den Begriff "Reinkarnation" aber nicht gerne, da er mißverstanden werden könnte. Ich benenne aber lieber konkret was ich meine: meine Kinder haben 50% meines Erbguts, ich vermittle ihnen meine Werte, etc.

Ist ja richtig, aber dann haben wir ja keinen Begriff mehr mit dem wir arbeiten können. Deine Variante ist sehr komplex. Zu komplex vielleicht.


Wobei Reinkarnation eigentlich eine Seelenwanderung (also sozusagen eine personale Wiedergeburt) bezeichnet. freakteach
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#404917) Verfasst am: 20.01.2006, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Dem Gedanken an eine "Metapher" könnte ich zustimmen, verwende den Begriff "Reinkarnation" aber nicht gerne, da er mißverstanden werden könnte. Ich benenne aber lieber konkret was ich meine: meine Kinder haben 50% meines Erbguts, ich vermittle ihnen meine Werte, etc.

Ist ja richtig, aber dann haben wir ja keinen Begriff mehr mit dem wir arbeiten können. Deine Variante ist sehr komplex. Zu komplex vielleicht.


Wobei Reinkarnation eigentlich eine Seelenwanderung (also sozusagen eine personale Wiedergeburt) bezeichnet. freakteach


Da kommt mir doch die Dreifaltigkeit in den Sinn. Könnte man sie vielleicht so interpretieren?:
Vater=Bewußtsein
Sohn=Körper
Heiliger Geist=Seele
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kolja
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Beitrag(#404922) Verfasst am: 20.01.2006, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mojud hat folgendes geschrieben:
Du scheinst etwas darüber zu wissen. Wie unterscheiden sich Deiner Meinung nach die DNS von zwei verschiedenen Eizellen oder Samenzellen ein und desselben Menschen ? Welche 50% sind in einer, welche in einer anderen ?

Normale Körperzellen besitzen von jedem Chromosomtyp zwei Exemplare, eines geerbt von der Mutter und eines vom Vater. Bei der normalen Zellteilung werden diese komplett kopiert. Bei der Produktion von Samen/Eizellen wird von jedem Chromosomtyp nur eines der beiden Exemplare übernommen, die Auswahl geschieht zufällig.

Diese spezielle Form der Zellteilung nennt man Meiose.
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kolja
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Beitrag(#404924) Verfasst am: 20.01.2006, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Bei Kindeskinder 25% Konstrkt23DNS ist ein Durchschnittswert, schließlich besteht sein Kind aus (50%Konstrukt und 50%Mutter)an sein Kind gibt er wieder 50% weiter aber nicht zwingend gleich viel von Konstrukt und Mutter. Beispiel KindesKind 24%Konstrukt 26%Konstruktsfrau.

Ja, du hast recht, habe eben nicht lang genug nachgedacht.
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Tegularius
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Beitrag(#404925) Verfasst am: 20.01.2006, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Tegularius hat folgendes geschrieben:
Wobei Reinkarnation eigentlich eine Seelenwanderung (also sozusagen eine personale Wiedergeburt) bezeichnet. freakteach


Da kommt mir doch die Dreifaltigkeit in den Sinn. Könnte man sie vielleicht so interpretieren?:
Vater=Bewußtsein
Sohn=Körper
Heiliger Geist=Seele


Hm, den Zusammenhang sehe ich nun nicht. Am Kopf kratzen
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Konstrukt
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Beitrag(#404927) Verfasst am: 20.01.2006, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Tegularius hat folgendes geschrieben:
Wobei Reinkarnation eigentlich eine Seelenwanderung (also sozusagen eine personale Wiedergeburt) bezeichnet. freakteach


Da kommt mir doch die Dreifaltigkeit in den Sinn. Könnte man sie vielleicht so interpretieren?:
Vater=Bewußtsein
Sohn=Körper
Heiliger Geist=Seele


Hm, den Zusammenhang sehe ich nun nicht. Am Kopf kratzen

Wie deutet denn der Christ selbst die Dreifaltigkeit? Was heisst das denn für einen Christen?
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kolja
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Beitrag(#404928) Verfasst am: 20.01.2006, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Dem Gedanken an eine "Metapher" könnte ich zustimmen, verwende den Begriff "Reinkarnation" aber nicht gerne, da er mißverstanden werden könnte. Ich benenne aber lieber konkret was ich meine: meine Kinder haben 50% meines Erbguts, ich vermittle ihnen meine Werte, etc.
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Ist ja richtig, aber dann haben wir ja keinen Begriff mehr mit dem wir arbeiten können. Deine Variante ist sehr komplex. Zu komplex vielleicht.

Warum sollte man diese doch sehr verschiedenen Formen des "Weiterbestehens" unbedingt unter einem Begriff subsumieren wollen?
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Wolf
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Beitrag(#404929) Verfasst am: 20.01.2006, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:

Wie deutet denn der Christ selbst die Dreifaltigkeit? Was heisst das denn für einen Christen?

Wie eine Münze oder Wasser.
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Beitrag(#404930) Verfasst am: 20.01.2006, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Dem Gedanken an eine "Metapher" könnte ich zustimmen, verwende den Begriff "Reinkarnation" aber nicht gerne, da er mißverstanden werden könnte. Ich benenne aber lieber konkret was ich meine: meine Kinder haben 50% meines Erbguts, ich vermittle ihnen meine Werte, etc.
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Ist ja richtig, aber dann haben wir ja keinen Begriff mehr mit dem wir arbeiten können. Deine Variante ist sehr komplex. Zu komplex vielleicht.

Warum sollte man diese doch sehr verschiedenen Formen des "Weiterbestehens" unbedingt unter einem Begriff subsumieren wollen?


Um sie Zugängig für ein allgemeines Verständnis zu machen. Wörter haben ja auch nur Geltung als Hülle um eine Semantik, wenn für alle klar ist was gemeint ist. Als gemeinsames System. Das System Sprache eben. Als allgemeingültige und zusammengefasste Definition.
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Beitrag(#404931) Verfasst am: 20.01.2006, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:

Wie deutet denn der Christ selbst die Dreifaltigkeit? Was heisst das denn für einen Christen?

Wie eine Münze oder Wasser.

Versteh ich nicht Komplett von der Rolle
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#404932) Verfasst am: 20.01.2006, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Bei Kindeskinder 25% Konstrkt23DNS ist ein Durchschnittswert, schließlich besteht sein Kind aus (50%Konstrukt und 50%Mutter)an sein Kind gibt er wieder 50% weiter aber nicht zwingend gleich viel von Konstrukt und Mutter. Beispiel KindesKind 24%Konstrukt 26%Konstruktsfrau.

Ja, du hast recht, habe eben nicht lang genug nachgedacht.

Für Kinder hast du ja recht behalten. zwinkern
Das mit den nachdenken geht mir auch öfters so Verlegen zwinkern
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Trish:(
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Wolf
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Beitrag(#404935) Verfasst am: 20.01.2006, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:

Wie deutet denn der Christ selbst die Dreifaltigkeit? Was heisst das denn für einen Christen?

Wie eine Münze oder Wasser.

Versteh ich nicht Komplett von der Rolle

Eine Münze hat drei Seiten und Wasser ist das einzige von dem sie wissen, dass es drei Aggregatzustände(?) hat.
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Trish:(
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#404936) Verfasst am: 20.01.2006, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:

Wie deutet denn der Christ selbst die Dreifaltigkeit? Was heisst das denn für einen Christen?

Wie eine Münze oder Wasser.

Versteh ich nicht Komplett von der Rolle

Eine Münze hat drei Seiten und Wasser ist das einzige von dem sie wissen, dass es drei Aggregatzustände(?) hat.


Hmm, auch nicht schlecht. Klingt zumindest auch irgendwie logisch.
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Tegularius
surreal



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Beiträge: 2002

Beitrag(#404937) Verfasst am: 20.01.2006, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Wie deutet denn der Christ selbst die Dreifaltigkeit? Was heisst das denn für einen Christen?


Darum rangt sich nach meinem Verständnis allerlei Geschwurbel. "Offiziell" stellt sie, meine ich, verschiedene Offenbarungen des einen Gottes in der Welt dar: Vater als Schöpfer, Sohn als Heilsbringer und heiliger Geist als "Wesen" der Gemeinde Christi.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#404939) Verfasst am: 20.01.2006, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Um sie Zugängig für ein allgemeines Verständnis zu machen. Wörter haben ja auch nur Geltung als Hülle um eine Semantik, wenn für alle klar ist was gemeint ist. Als gemeinsames System. Das System Sprache eben. Als allgemeingültige und zusammengefasste Definition.

Aber das ich meinen Kindern Ideen und Werte vermitteln kann ist doch allgemeinverständlich. Das sie 50% meiner DNA haben auch. Ich möchte das gar nicht zusammenfassen, weil sich meine Gewichtung dieser unterschiedlichen Vorgänge stark unterscheidet, die Vermittlung von Ideen und Werten halte ich für wesentlich, meine DNA halte ich für relativ unbedeutend. Eine Subsumierung unter einen Begriff halte ich eher für Verschleierung.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#404941) Verfasst am: 20.01.2006, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Wie deutet denn der Christ selbst die Dreifaltigkeit? Was heisst das denn für einen Christen?


Darum rangt sich nach meinem Verständnis allerlei Geschwurbel. "Offiziell" stellt sie, meine ich, verschiedene Offenbarungen des einen Gottes in der Welt dar: Vater als Schöpfer, Sohn als Heilsbringer und heiliger Geist als "Wesen" der Gemeinde Christi.


Das würde dann aber irgendwie auch zu meiner Interpretation passen:
Der Vater=Bewußstein=schafft Ideen und konstruiert die Wirklichkeit
Der Sohn=Körper=setzt die Idee um und erschafft die Dinge.
Heiliger Geist=Seele=ist das Wesen das den Dinge inneliegt oder das Wesen der Dinge
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