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Lissie registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.02.2004 Beiträge: 457
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(#408417) Verfasst am: 26.01.2006, 14:34 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |  |
In der Tat, sehr guter Kommentar.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#408419) Verfasst am: 26.01.2006, 14:41 Titel: |
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joyborg hat folgendes geschrieben: | Interessant und geradezu revolutionär (wenn auch erdenklich verklausuliert) finde ich die Anerkenntnis der Trennung von Kirche und Staat in Punkt 28:
Zitat: | Zur Grundgestalt des Christentums gehört die Unterscheidung zwischen dem, was des Kaisers und dem, was Gottes ist (vgl. Mt 22, 21), das heißt die Unterscheidung von Staat und Kirche oder, wie das II. Vaticanum sagt, die Autonomie des weltlichen Bereichs. Der Staat darf die Religion nicht vorschreiben, sondern muß deren Freiheit und den Frieden der Bekenner verschiedener Religionen untereinander gewährleisten; die Kirche als sozialer Ausdruck des christlichen Glaubens hat ihrerseits ihre Unabhängigkeit und lebt aus dem Glauben heraus ihre Gemeinschaftsform, die der Staat achten muß. Beide Sphären sind unterschieden, aber doch aufeinander bezogen. |
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Das ist aber eine seltsame Vorstellung von Trennung: Der Staat muss die Freiheit der Religionen untereinander gewährleiten. Der Stat muss achten.
Davon, dass die Kirche den Staat achten müsse, steht da bezeichnenderweise nichts.
Udn "beide Spären sind aufeinder bezogen". Was heißt das? So ganz ohen Religion geht es im "weltlichen Bereich" doch nicht? Und überhaupt: Es gibt nur eine weltlichen "Bereich", der "Autonomie" genießt. Wohlgemerkt: Nicht die Kirche genießt in ihrem Innenverhälntnis Autonomie, sondern der Staat - autonom kann aber immer nur der abhängige sein!
Das ist kein verklausuliertes Anerkenntnis der Trennung von Kirche und Staat, sondern ein verklausulierter Primatsanspruch.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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korf registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.08.2005 Beiträge: 358
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(#408424) Verfasst am: 26.01.2006, 14:53 Titel: |
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joyborg hat folgendes geschrieben: | Interessant und geradezu revolutionär (wenn auch erdenklich verklausuliert) finde ich die Anerkenntnis der Trennung von Kirche und Staat in Punkt 28:
Zitat: | Zur Grundgestalt des Christentums gehört die Unterscheidung zwischen dem, was des Kaisers und dem, was Gottes ist (vgl. Mt 22, 21), das heißt die Unterscheidung von Staat und Kirche oder, wie das II. Vaticanum sagt, die Autonomie des weltlichen Bereichs. Der Staat darf die Religion nicht vorschreiben, sondern muß deren Freiheit und den Frieden der Bekenner verschiedener Religionen untereinander gewährleisten; die Kirche als sozialer Ausdruck des christlichen Glaubens hat ihrerseits ihre Unabhängigkeit und lebt aus dem Glauben heraus ihre Gemeinschaftsform, die der Staat achten muß. Beide Sphären sind unterschieden, aber doch aufeinander bezogen. |
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Damit erkennt der Papst allerdings nur an, was in den meisten Staaten ohnehin selbstverständlich ist. Später wird klar, daß er dem Staat alleine doch nicht viel zutraut: Gerechte Strukturen nur durch die "Reinigung der Vernunft" und die "Weckung der sittlichen Kräfte" durch die Kirche.
Benedickt hat folgendes geschrieben: | So können wir nun das Verhältnis zwischen dem Ringen um die gerechte Ordnung von Staat und Gesellschaft einerseits und dem gemeinschaftlich geordneten Tun der Liebe andererseits im Leben der Kirche näher bestimmen. Es hat sich gezeigt, dass der Aufbau gerechter Strukturen nicht unmittelbar Auftrag der Kirche ist, sondern der Ordnung der Politik – dem Bereich der selbstverantwortlichen Vernunft – zugehört. Die Kirche hat dabei eine mittelbare Aufgabe insofern, als ihr zukommt, zur Reinigung der Vernunft und zur Weckung der sittlichen Kräfte beizutragen, ohne die rechte Strukturen weder gebaut werden noch auf Dauer wirksam sein können. |
Da die Kirche keinen direkten Einfluß auf die Politik hat, sind natürlich die gläubigen Laien ganz wichtig:
Zitat: | Die unmittelbare Aufgabe, für eine gerechte Ordnung in der Gesellschaft zu wirken, kommt dagegen eigens den gläubigen Laien zu. |
natürlich geht es dabei nur um "Liebestätigkeit" , nein nein nicht etwa um Macht.
Zitat: | Auch wenn die spezifischen Ausdrucksformen der kirchlichen Liebestätigkeit niemals mit der
Aktivität des Staates nivelliert werden dürfen, bleibt doch unbestritten, dass die Liebe das gesamte Leben der gläubigen Laien beseelen muss und folglich auch ihr politisches Wirken
im Sinne einer ,,sozialen Liebe“23 prägt.
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#408454) Verfasst am: 26.01.2006, 15:31 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: |
@Torsten:
wenn eine Roland-Kaiser-Schnulze ( ) alles ist, was dir als "Argument" dazu einfällt...... |
Argument ...
Peter Hacks ist in seinem Gedicht nicht "unschnulziger" als Roland Kaiser in seinem Lied.
Peter Hacks hat folgendes geschrieben: |
Diese Nacht war von den Nächten,
Wo der Mensch die Liebe spürt,
Wo die Knoten sich entflechten,
Die man ihm ums Herz geschnürt,
Als mein Mädchen zu Besuch kam,
Unerwartet wie ein Lied,
Und wo ich sie auf das Tuch nahm,
Das mein Bette überzieht. |
Roland Kaiser hat folgendes geschrieben: |
Santa Maria, nachts an deinen schneeweißen Stränden
hielt ich ihre Jugend in den Händen,
Glück, für das man keinen Namen kennt.
Sie war ein Kind der Sonne, schön wie ein erwachender Morgen.
Heiß war ihr stolzer Blick, und tief in ihrem Inner'n verborgen
brannte die Sehnsucht,
Santa Maria, den Schritt zu wagen, Santa Maria,
vom Mädchen bis zur Frau. |
Weder das eine noch das andere ist eine adäquate Beschreibung des Wesens der Liebe. Und vor Weisheit strotzt es nun gleich gar nicht. In meinen Augen sind das Entjungferungsphantasien von älteren Herren die schon ihren nächsten Thailandurlaub planen und von Frauen, denen ihr Alter mentale Probleme bereitet.
Es ist eine hässliche Traumwelt.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#408457) Verfasst am: 26.01.2006, 15:36 Titel: |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | Es ist eine hässliche Traumwelt. |
Aber verglichen mit der Traumwelt vertrockneter Käppchenträger strotzt sie noch vor Vitalität.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#408463) Verfasst am: 26.01.2006, 15:46 Titel: |
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kommt im Endeffekt aber doch immer wieder auf dasselbe raus
http://www.paroles.net/chansons/22128.htm
(Alain Souchon: Sous les jupes des filles )
_________________ "He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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joyborg registriert
Anmeldungsdatum: 20.01.2004 Beiträge: 2235
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(#408465) Verfasst am: 26.01.2006, 15:52 Titel: |
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joyborg hat folgendes geschrieben: | Interessant und geradezu revolutionär (wenn auch erdenklich verklausuliert) finde ich die Anerkenntnis der Trennung von Kirche und Staat in Punkt 28:
Zitat: | Zur Grundgestalt des Christentums gehört die Unterscheidung zwischen dem, was des Kaisers und dem, was Gottes ist (vgl. Mt 22, 21), das heißt die Unterscheidung von Staat und Kirche oder, wie das II. Vaticanum sagt, die Autonomie des weltlichen Bereichs. Der Staat darf die Religion nicht vorschreiben, sondern muß deren Freiheit und den Frieden der Bekenner verschiedener Religionen untereinander gewährleisten; die Kirche als sozialer Ausdruck des christlichen Glaubens hat ihrerseits ihre Unabhängigkeit und lebt aus dem Glauben heraus ihre Gemeinschaftsform, die der Staat achten muß. Beide Sphären sind unterschieden, aber doch aufeinander bezogen. |
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caballito hat folgendes geschrieben: | Das ist aber eine seltsame Vorstellung von Trennung: Der Staat muss die Freiheit der Religionen untereinander gewährleiten. Der Stat muss achten. |
Das eben fand ich interessant: Der Staat muß nicht mehr garantieren, sondern "achten". Das ist im Diplomatensprech des Vatikans eine ganz wesentliche Veränderung.
caballito hat folgendes geschrieben: | Davon, dass die Kirche den Staat achten müsse, steht da bezeichnenderweise nichts. |
Nein, natürlich nicht. Dennoch empfinde ich diesen Teil der Enzyklika eher als Rückzugsgefecht der KK. Es ist ja schließlich keine unabhängige Dokumentation, sondern ein Erlaß des Papstes. Daher finde ich auch geringfügige Veränderungen (zwischen den Zeilen) beachtlich.
caballito hat folgendes geschrieben: | Und "beide Spären sind aufeinder bezogen". Was heißt das? So ganz ohne Religion geht es im "weltlichen Bereich" doch nicht? Und überhaupt: Es gibt nur eine weltlichen "Bereich", der "Autonomie" genießt. Wohlgemerkt: Nicht die Kirche genießt in ihrem Innenverhälntnis Autonomie, sondern der Staat - autonom kann aber immer nur der abhängige sein! |
So sehe ich es auch. Es ist die Herablassung einer himmlischen "Macht" gegenüber einer weltlichen. Es ist das Eingeständnis, daß es auch andere religiöse Spinner geben darf, wobei dem Staat die Aufgabe zukommt, die alle in ihren jeweiligen Bereichen zu halten.
Natürlich ist es lachhaft, wenn ein religiöser Eiferer sich über die "Autonomie" des Staates gegenüber seiner eigenen Organisation ausläßt. Der Mann ist vermutlich größenwahnsinnig.
Andererseits ist es interessant, daß er das so ausdrücklich schreibt.
caballito hat folgendes geschrieben: | Das ist kein verklausuliertes Anerkenntnis der Trennung von Kirche und Staat, sondern ein verklausulierter Primatsanspruch. |
Jein. Ich sehe eher einen taktischen Rückzug, insofern die katholische Schafschaft zahlenmäßig schrumpft. Und das von der höchsten Warte aus, also offensiv.
Die Frage ist, ob sich praktisch an den staalich/katholischen Verflechtungen z.B. in D aufgrund dieses Erlasses irgendwas ändern wird.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#408473) Verfasst am: 26.01.2006, 16:11 Titel: |
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joyborg hat folgendes geschrieben: | joyborg hat folgendes geschrieben: | Interessant und geradezu revolutionär (wenn auch erdenklich verklausuliert) finde ich die Anerkenntnis der Trennung von Kirche und Staat in Punkt 28:
Zitat: | Zur Grundgestalt des Christentums gehört die Unterscheidung zwischen dem, was des Kaisers und dem, was Gottes ist (vgl. Mt 22, 21), das heißt die Unterscheidung von Staat und Kirche oder, wie das II. Vaticanum sagt, die Autonomie des weltlichen Bereichs. Der Staat darf die Religion nicht vorschreiben, sondern muß deren Freiheit und den Frieden der Bekenner verschiedener Religionen untereinander gewährleisten; die Kirche als sozialer Ausdruck des christlichen Glaubens hat ihrerseits ihre Unabhängigkeit und lebt aus dem Glauben heraus ihre Gemeinschaftsform, die der Staat achten muß. Beide Sphären sind unterschieden, aber doch aufeinander bezogen. |
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caballito hat folgendes geschrieben: | Das ist aber eine seltsame Vorstellung von Trennung: Der Staat muss die Freiheit der Religionen untereinander gewährleiten. Der Stat muss achten. |
Das eben fand ich interessant: Der Staat muß nicht mehr garantieren, sondern "achten". Das ist im Diplomatensprech des Vatikans eine ganz wesentliche Veränderung. |
Moment! Frieden und Freiheit muss er nach wie vor gewährleiten (=garantieren)! Was er nur "achten" muss, ist das Glaubensleben und die Gemeinschaftsform, die die Kirche lebt - ud d as tut sie ja ohnehin ohen in.
Und, was mir ja jetzt erst auffällt: Er muss die Lebensweise, wie die Kirche sie gerne sieht "achten" - z.B., indem er andere lebensweisen verbietet? Und schon siehts ganz düster aus ...
[Übereinstimung gesnippt]
joyborg hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: | Das ist kein verklausuliertes Anerkenntnis der Trennung von Kirche und Staat, sondern ein verklausulierter Primatsanspruch. |
Jein. Ich sehe eher einen taktischen Rückzug, insofern die katholische Schafschaft zahlenmäßig schrumpft. Und das von der höchsten Warte aus, also offensiv. |
Insofern diese "Auotmie des weltlichen Bereiches" etwas Neues ist, mag man das wohl so sehen.
joyborg hat folgendes geschrieben: | Die Frage ist, ob sich praktisch an den staalich/katholischen Verflechtungen z.B. in D aufgrund dieses Erlasses irgendwas ändern wird. |
Nicht, wenn das, was hier praktiziert wird, schon über des Maß der weltlichen Autonimie hinausgeht, z.B. indem der weltlcie Arm es doch tatsächlich wagt, die kirchliche Gesellschaftsform durch rechtliche Gleichstellung anderer Formen zu missachten.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Hatuey registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 2821
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(#408530) Verfasst am: 26.01.2006, 18:17 Titel: Re: Enzyklika "Deus Caritas Est" |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Gerechtigkeit und Liebe
26. Gegen die kirchliche Liebestätigkeit erhebt sich seit dem 19. Jahrhundert ein Einwand, der dann vor allem vom marxistischen Denken nachdrücklich entwickelt wurde. Die Armen, heißt es, bräuchten nicht Liebeswerke, sondern Gerechtigkeit. Die Liebeswerke — die Almosen — seien in Wirklichkeit die Art und Weise, wie die Besitzenden sich an der Herstellung der Gerechtigkeit vorbeidrückten, ihr Gewissen beruhigten, ihre eigene Stellung festhielten und die Armen um ihr Recht betrügen würden. Statt mit einzelnen Liebeswerken an der Aufrechterhaltung der bestehenden Verhältnisse mitzuwirken, gelte es, eine Ordnung der Gerechtigkeit zu schaffen, in der alle ihren Anteil an den Gütern der Welt erhielten und daher der Liebeswerke nicht mehr bedürften. An diesem Argument ist zugegebenermaßen einiges richtig, aber vieles auch falsch. |
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Ich hielt diese Meldung für so irrelevant, das ich sie im Strang "Irrelevante Nachrichten" gepostet habe.
Der Papst sollte die Sache mit Sex lockerer sehen, vieler seiner früheren Vorgänger hatte wenigstens noch ein Sexleben, nicht nur mit Frauen.
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#408537) Verfasst am: 26.01.2006, 18:31 Titel: Re: Enzyklika "Deus Caritas Est" |
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milhous hat folgendes geschrieben: | Ich hielt diese Meldung für so irrelevant, das ich sie [...] gepostet habe.
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Mach nur.
Zuletzt bearbeitet von Torsten am 26.01.2006, 21:23, insgesamt einmal bearbeitet |
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#408540) Verfasst am: 26.01.2006, 18:36 Titel: Re: Enzyklika "Deus Caritas Est" |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | milhous hat folgendes geschrieben: | Ich hielt diese Meldung für so irrelevant, das ich sie gepostet habe.
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Mach nur. |
Wer Zitate nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte Zitate als echt in Verkehr bringt, wird mit Computerabsturz nicht unter drei Stokwerken bestraft
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#408549) Verfasst am: 26.01.2006, 18:57 Titel: |
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Dem weltfremden Liebe-Geschwurbel vom Ratzinger möchte ich die Zeilen von Wiglaf Droste entgegenhalten:
Jetzt sagt dein Lächeln: DuundIch
Du ziehst den Vorhang zu
Ich schling dich um und bitte dich
Zum großen IchundDu.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#408631) Verfasst am: 26.01.2006, 21:41 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Dem weltfremden Liebe-Geschwurbel vom Ratzinger möchte ich die Zeilen von Wiglaf Droste entgegenhalten:
Jetzt sagt dein Lächeln: DuundIch
Du ziehst den Vorhang zu
Ich schling dich um und bitte dich
Zum großen IchundDu.
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Zitat: | komm her zu mir, du liebes tier
du zarte weidenkatze
lieg, wenn du willst, für immer hier
in meiner großen tatze |
Jetzt ist wieder mal auf Händen tragen angesagt.
Man kann einem Wiglaf Drost oder Alain Souchon oder Peter Hacks oder oder oder keinen Vorwurf machen. Die leiden einfach nur an Tollheit bzw. fehlt es ihnen an Zucht und Ordnung. Und sich selbst die Tollheit austreiben und Ordnung geben können sie nicht.
Wer könnte das? Gott? Der kann höchstens sagen was Phase ist, ansonsten ist er der Stein, der sich selbst nicht heben kann, um einzugreifen. Nein, die Betreffenden sind unter uns, nur sind die viel zu bequem, und noch einiges anderes.
________________________________________
Ich schreibs auf jede Wand, neue Frauen braucht das Land.
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#409482) Verfasst am: 28.01.2006, 14:49 Titel: |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | ... |
Schon deine Ration Abtötung heute gehabt?
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#409486) Verfasst am: 28.01.2006, 14:59 Titel: |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Dem weltfremden Liebe-Geschwurbel vom Ratzinger möchte ich die Zeilen von Wiglaf Droste entgegenhalten:
Jetzt sagt dein Lächeln: DuundIch
Du ziehst den Vorhang zu
Ich schling dich um und bitte dich
Zum großen IchundDu.
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Zitat: | komm her zu mir, du liebes tier
du zarte weidenkatze
lieg, wenn du willst, für immer hier
in meiner großen tatze |
Jetzt ist wieder mal auf Händen tragen angesagt.
Man kann einem Wiglaf Drost oder Alain Souchon oder Peter Hacks oder oder oder keinen Vorwurf machen. Die leiden einfach nur an Tollheit bzw. fehlt es ihnen an Zucht und Ordnung. Und sich selbst die Tollheit austreiben und Ordnung geben können sie nicht.
Wer könnte das? Gott? Der kann höchstens sagen was Phase ist, ansonsten ist er der Stein, der sich selbst nicht heben kann, um einzugreifen. Nein, die Betreffenden sind unter uns, nur sind die viel zu bequem, und noch einiges anderes.
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Ich schreibs auf jede Wand, neue Frauen braucht das Land. |
autsch, offensichtlich hängt dir da einiges zu hoch (wie war das noch mit den sauren Trauben? )
na dann vergiß es halt und hör weiter Roland Kaiser
"Zucht und Ordnug"...."Tollheit austreiben".....
wenn ich so einen Schwachfug höre/lese, bekomm ich spitze Zähnchen....
wobei Souchon eigentlich keine "richtigen" Liebeslieder" schreibt und meine Lieblingssongs in dieser Richtung eher bei Cabrel zu suchen sind
_________________ "He either fears his fate too much
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James Graham
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#409488) Verfasst am: 28.01.2006, 15:06 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: | autsch, offensichtlich hängt dir da einiges zu hoch (wie war das noch mit den sauren Trauben? )
na dann vergiß es halt und hör weiter Roland Kaiser
"Zucht und Ordnug"...."Tollheit austreiben".....
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Die Defizite mancher Leute haben halt dermaßen kolossale Ausmaße, daß sie sie idealisieren müssen, um sie ertragen zu können.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Lissie registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.02.2004 Beiträge: 457
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(#409499) Verfasst am: 28.01.2006, 15:31 Titel: |
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Die Adresse hat sich geändert. Ich mußte ein wenig suchen, man findet den Artikel jetzt hier
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#409521) Verfasst am: 28.01.2006, 15:57 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: | autsch, offensichtlich hängt dir da einiges zu hoch (wie war das noch mit den sauren Trauben? )
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Vielleicht so?
Es ist schon interessant, wie manche(?) Frauen sich sehen. Wie eine Blume oder Traube, die gepflückt werden möchte. Mädchenträume ...
Irgendwann wird er-regieren, der common sense.
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#409582) Verfasst am: 28.01.2006, 17:10 Titel: |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | Quéribus hat folgendes geschrieben: | autsch, offensichtlich hängt dir da einiges zu hoch (wie war das noch mit den sauren Trauben? )
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Vielleicht so?
Es ist schon interessant, wie manche(?) Frauen sich sehen. Wie eine Blume oder Traube, die gepflückt werden möchte. Mädchenträume ...
Irgendwann wird er-regieren, der common sense. |
die Trauben bezogen sich auf die Texte von Droste, Souchon etc, deren Sinn dir offenbar zu hoch zu hängen scheint
knapp daneben ist auch vorbei
wie manchen Frauen sich sehen (oder gerne gesehen werden möchten)?
vielleicht so:
http://www.paroles.net/chansons/14306.htm
oder so:
http://www.paroles.net/chansons/16594.htm
Zitat: | Elle a dû faire toutes les guerres
Pour être si forte aujourd'hui
Elle a dû faire toutes les guerres
De la vie, et l'amour aussi
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oder so:
http://www.paroles.net/chansons/15087.htm
etc.pp.
noch eins von Souchon zum Thema Liebe
http://www.paroles.net/chansons/11314.htm
La ballade de Jim
Zitat: | Jimmy, les filles pour le cœur
Comme l'alcool et les revolvers
C'est sauter en l'air
Tomber par terre
Boum !
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_________________ "He either fears his fate too much
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James Graham
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#409644) Verfasst am: 28.01.2006, 18:25 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: | die Trauben bezogen sich auf die Texte von Droste, Souchon etc, deren Sinn dir offenbar zu hoch zu hängen scheint
knapp daneben ist auch vorbei
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Das Dasein als "Blume" oder "Traube" bietet noch eine andere wichtige Möglichkeit, als sich nur pflücken zu lassen, nämlich die, andere an der Nase herumzuführen. Ist es da ein Wunder, dass frau wie selbstverständlich davon ausgeht, dass mann danebenliegt, anstatt auch mal in Betracht zu ziehen, dass der andere vielleicht seine eigene Linie oder gar Liebe verfolgt?
An solch ein Wunder glaube ich nicht.
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#409647) Verfasst am: 28.01.2006, 18:30 Titel: |
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Caritas Deus Est hat folgendes geschrieben: | Heilige Maria, Mutter Gottes,
du hast der Welt
das wahre Licht geschenkt,
Jesus, deinen Sohn – Gottes Sohn.
Du hast dich ganz
dem Ruf Gottes überantwortet
und bist so zum Quell der Güte geworden,
die aus ihm strömt.
Zeige uns Jesus. Führe uns zu ihm.
Lehre uns ihn kennen und ihn lieben,
damit auch wir selbst
wahrhaft Liebende
und Quelle lebendigen Wassers
werden können
inmitten einer dürstenden Welt. |
Das steht am Schluss der Enzyklika. Was steht am Schluss der Enzyklika?
__________________
Ich schreibs an jede Wand, neue Frauen braucht das Land.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#409653) Verfasst am: 28.01.2006, 18:38 Titel: |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | Caritas Deus Est hat folgendes geschrieben: | Heilige Maria, Mutter Gottes,
du hast der Welt
das wahre Licht geschenkt,
Jesus, deinen Sohn – Gottes Sohn.
Du hast dich ganz
dem Ruf Gottes überantwortet
und bist so zum Quell der Güte geworden,
die aus ihm strömt.
Zeige uns Jesus. Führe uns zu ihm.
Lehre uns ihn kennen und ihn lieben,
damit auch wir selbst
wahrhaft Liebende
und Quelle lebendigen Wassers
werden können
inmitten einer dürstenden Welt. |
Das steht am Schluss der Enzyklika. Was steht am Schluss der Enzyklika? |
Abergläubischer Unsinn. Verehrung einer 2000 Jahre toten Frau, irgendwas mit Göttern und Söhnen, die der Welt Licht schenken, obwohl die Menschen Durst haben.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#409735) Verfasst am: 28.01.2006, 20:56 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Torsten hat folgendes geschrieben: | Caritas Deus Est hat folgendes geschrieben: |
blah blah blubb blah sülz blah. |
Das steht am Schluss der Enzyklika. Was steht am Schluss der Enzyklika? |
Abergläubischer Unsinn. Verehrung einer 2000 Jahre toten Frau, irgendwas mit Göttern und Söhnen, die der Welt Licht schenken, obwohl die Menschen Durst haben.  |
ein Haufen vergeistertes Geschwurbel
jetzt kann ich auch verstehen, warum du die Schnulzen von Roland Kaiser magst, kommt in etwa auf dasselbe Niveau raus
_________________ "He either fears his fate too much
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James Graham
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#409753) Verfasst am: 28.01.2006, 21:35 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: |
ein Haufen vergeistertes Geschwurbel
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Ich habe bislang noch keinen so zutreffenden Kommentar zur neuen, ersten Enzyklika des Papstes gelesen!
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#409755) Verfasst am: 28.01.2006, 21:45 Titel: |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Quéribus hat folgendes geschrieben: |
ein Haufen vergeistertes Geschwurbel
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Ich habe bislang noch keinen so zutreffenden Kommentar zur neuen, ersten Enzyklika des Papstes gelesen!  |
was hast du denn sonst erwartet von einem Typen, der von Liebe ungefähr so viel Ahnung haben dürfte wie eine Kuh vom Pulloverstricken?
_________________ "He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#409781) Verfasst am: 28.01.2006, 22:44 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: | jetzt kann ich auch verstehen, warum du die Schnulzen von Roland Kaiser magst |
An der Nase herumführen wollen, falsch Zeugnis reden. Ein "Prachtexemplar".
Nietzsche hat folgendes geschrieben: | Als Zarathustra in die nächste Stadt kam, die an den Wäldern liegt, fand er daselbst viel Volk versammelt auf dem Markte; denn es war verheißen worden, dass man einen Seiltänzer sehen solle. Und Zarathustra sprach also zum Volke.
Ich lehre euch den Übermenschen.
Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. |
Das steht ziemlich am Anfang von Nietzsches Zarathustra. Was steht am Anfang von Nietzsches Zarathustra? Wie war Nietzsche überhaupt drauf, wenn es um die eine Sorte Mensch ging?
______________
das Übliche
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#409791) Verfasst am: 28.01.2006, 23:01 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Quéribus hat folgendes geschrieben: |
ein Haufen vergeistertes Geschwurbel
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Ich habe bislang noch keinen so zutreffenden Kommentar zur neuen, ersten Enzyklika des Papstes gelesen!  |
was hast du denn sonst erwartet von einem Typen, der von Liebe ungefähr so viel Ahnung haben dürfte wie eine Kuh vom Pulloverstricken?  |
Nix, aber es wurde noch nie so pointiert kommentiert!
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#409824) Verfasst am: 28.01.2006, 23:54 Titel: |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | Quéribus hat folgendes geschrieben: | jetzt kann ich auch verstehen, warum du die Schnulzen von Roland Kaiser magst |
An der Nase herumführen wollen, falsch Zeugnis reden. Ein "Prachtexemplar".
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Hä , wie meinen? bzw: was meinen?
Zitat: |
Nietzsche hat folgendes geschrieben: | Als Zarathustra in die nächste Stadt kam, die an den Wäldern liegt, fand er daselbst viel Volk versammelt auf dem Markte; denn es war verheißen worden, dass man einen Seiltänzer sehen solle. Und Zarathustra sprach also zum Volke.
Ich lehre euch den Übermenschen.
Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. |
Das steht ziemlich am Anfang von Nietzsches Zarathustra. Was steht am Anfang von Nietzsches Zarathustra? Wie war Nietzsche überhaupt drauf, wenn es um die eine Sorte Mensch ging?
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das Übliche |
wie kommst du jetzt auf Nietsche? von dem kenn ich nur "zur Genealogie der Moral", das hat mir erst mal gereicht und was am Anfang, in der Mitte oder am Schluß von "Zarathustra" steht, ist mir ehrlich gesagt schnurzpiepegal. Und wie Nietzsche drauf war, wenn es um die eine oder andere Sorte Mensch ging...... in China ist grade ein Sack Reis umgefallen
ansonsten: thema verfehlt, setzen
_________________ "He either fears his fate too much
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James Graham
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#409923) Verfasst am: 29.01.2006, 03:57 Titel: |
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Frank hat folgendes geschrieben: | Torsten hat folgendes geschrieben: | AntagonisT hat folgendes geschrieben: | An der Meinung der KK zu Homosexualität wird sich nichts geändert haben... |
Und das ist gut so. |
Offenbar scheint Homophobie der kleinste gemeinsame Nenner aller Religiösen zu sein. |
Vor Homosexuellen habe ich keine krankhafte Furcht und Abscheu, ich zähle einige solche in meinem Bekanntenkreis. Im "Real Life" wohlgemerkt. Obwohl auch das Internet gar nicht so "unreal" ist, wie ich finde.
Bei mir hat die Ablehnung der Homosexualität ganz und gar egoistische Gründe. In meinem Kopf ist das diffuse Bild einer menschlichen Gesellschaft, in der eine bestimmte sexuelle Veranlagung tonangebend ist. Für mich sind Homosexuelle in etwa das, was für einen "Junge Welt" Redakteur ein Vertreter der Jungliberalen ist. Die Heterosexuellen sind die Vertreter der Volksparteien und Frauenrechtlerinnen ... tja, Frauenrechtlerinnen ...
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