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EVOLUTIONSDEBATTE -Thüringens Ministerpräsident bietet Kreationisten ein Forum
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#409632) Verfasst am: 28.01.2006, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
mich wundert, daß Du den den Kreationisten die Arbeit abnimmst, deren Strohmännlein abzufackeln (oder wahlweise: den methodologischen Naturalismus ad nauseam zum "Dogma" umetikettierst).

immerhin bist Du schon so weit, Gänsefüßchen zu verwenden Smilie)

BTW, bist Du sicher, dass Du in Deinen letzten Postings auch nur annähernd OnTopic warst?


Es ging darum, daß der Atheist vom Theisten Argumente für die Existenz übernatürlicher Phänomene (eigentlich ist das schon ein Oxymoron) einfordert. Solange letzterer nichts dergleichen erbringt, hält er die Existenzhypothese einer "Über-(über-über...) Natur" ebenso für Mumpitz, wie die Existenzhypothese blässlichblauer Berggeister.

Natürlich bleibt der Atheist diesbezüglich immer offen für neue Erkenntnisse bzw. Argumente. Aber solange von der anderen Seite nichts kommt, wird wie in allen vergleichbaren Fällen verfahren: "Solange kein Theorem und kein empirisches Moment für die Existenz von x spricht, existiert x nicht." Das mit einer "dogmatischen" Haltung zu vergleichen, halte ich für unangemessen. Denn man kann nicht oft genug wiederholen, daß die Beweislast auf den Schultern derer ruht, die die umfassendere Ontologie vertreten. Sollten sie diese irgendwann mal geschultert haben, wird auch der Atheist seine Position überdenken und einräumen: "sorry, ich habe mich geirrt".
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#409640) Verfasst am: 28.01.2006, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
"Agnostizismus" ist die "richtige" Antwort auf eine völlig irrelevante Frage.
"Atheismus" ist die Erkenntnis, dass die Frage irrelevant ist.

Das ist schön formuliert und findet meine volle Zustimmung.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



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Beiträge: 9073

Beitrag(#409651) Verfasst am: 28.01.2006, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:

[ ... ]

warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?

Die spannende Frage ist dann nur noch, mit welchem Begriff man das Vorgehen, mit pragmatischen Argumenten epistemische Fragen zu 'lösen', bezeichnen sollte. Aber ich denke, das solltest Du mit Lamarck durchdiskutieren.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#409659) Verfasst am: 28.01.2006, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?

Es kann eigentlich keine bedeutsamen nicht-pragmatischen Auffassungen geben. Oder zumindest können wir keine haben.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#409667) Verfasst am: 28.01.2006, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?

Es kann eigentlich keine bedeutsamen nicht-pragmatischen Auffassungen geben. Oder zumindest können wir keine haben.

wenn wir uns darauf einigen können, dass 'bedeutsam' eine subjektive Kategorie ist, stimme ich Dir zu.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



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Beiträge: 5491
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Beitrag(#409674) Verfasst am: 28.01.2006, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Die spannende Frage ist dann nur noch, mit welchem Begriff man das Vorgehen, mit pragmatischen Argumenten epistemische Fragen zu 'lösen', bezeichnen sollte.


Du demontierst hier wieder den alten Strohmann der Kreationisten: Von einer "Letztbegründung" bzw. "Lösung" des Erkenntnisproblems ist doch gar nicht die Rede. Vielleicht solltest Du aber mit Lamarck gelegentlich über das Ziel und die Methodik wissenschaftlicher Forschung diskutieren, wonach eben - je nach Datenlage - theoretische Aussagen über Fakten aufgestellt werden. Mit Deinem "Agnostizismus" kommst Du da nicht weit. Es sei denn, Du wolltest auch einem Chemiker, der die Behauptung aufstellt "die Existenz von Atomen ist eine Tatsache", einen Strick drehen. Die Frage ist dann nur, was von der Wissenschaft im üblichen Sinne unter dieser Voraussetzung noch übrig bliebe.
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Zuletzt bearbeitet von Darwin Upheaval am 28.01.2006, 19:09, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Beitrag(#409677) Verfasst am: 28.01.2006, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?

Es kann eigentlich keine bedeutsamen nicht-pragmatischen Auffassungen geben. Oder zumindest können wir keine haben.

wenn wir uns darauf einigen können, dass 'bedeutsam' eine subjektive Kategorie ist, stimme ich Dir zu.

Es ist eine Kategorie, die auch intersubjektiv funktioniert (die auch selbst pragmatisch ist).
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



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Beiträge: 5491
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Beitrag(#409681) Verfasst am: 28.01.2006, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?

Es kann eigentlich keine bedeutsamen nicht-pragmatischen Auffassungen geben. Oder zumindest können wir keine haben.


Full ACK Ausrufezeichen
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Darwin Upheaval
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Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#409688) Verfasst am: 28.01.2006, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?

Es kann eigentlich keine bedeutsamen nicht-pragmatischen Auffassungen geben. Oder zumindest können wir keine haben.

wenn wir uns darauf einigen können, dass 'bedeutsam' eine subjektive Kategorie ist, stimme ich Dir zu.


Das hört sich irgendwie nach Feyerabend an: Jeder kann selbst bestimmen, welche These, welche Methodologie und welchen Wissensfundus er für bedeutsam hält. Gilt das also auch für die Bibel und den Supernaturalismus? Anything goes Frage
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El Schwalmo
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Beiträge: 9073

Beitrag(#409698) Verfasst am: 28.01.2006, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Die spannende Frage ist dann nur noch, mit welchem Begriff man das Vorgehen, mit pragmatischen Argumenten epistemische Fragen zu 'lösen', bezeichnen sollte.

Du demontierst hier wieder den alten Strohmann der Kreationisten:

anderer Thread.
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El Schwalmo
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Beitrag(#409700) Verfasst am: 28.01.2006, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?

Es kann eigentlich keine bedeutsamen nicht-pragmatischen Auffassungen geben. Oder zumindest können wir keine haben.

wenn wir uns darauf einigen können, dass 'bedeutsam' eine subjektive Kategorie ist, stimme ich Dir zu.

Es ist eine Kategorie, die auch intersubjektiv funktioniert (die auch selbst pragmatisch ist).

eine wahrhaft trandzendentalpragmatische Argumentation ;->
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El Schwalmo
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Beiträge: 9073

Beitrag(#409704) Verfasst am: 28.01.2006, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Das hört sich irgendwie nach Feyerabend an: Jeder kann selbst bestimmen, welche These, welche Methodologie und welchen Wissensfundus er für bedeutsam hält. Gilt das also auch für die Bibel und den Supernaturalismus? Anything goes :?:

wende Dich mit solchen Fragen vertrauensvoll an Lamarck.
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Darwin Upheaval
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Beitrag(#409707) Verfasst am: 28.01.2006, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Das hört sich irgendwie nach Feyerabend an: Jeder kann selbst bestimmen, welche These, welche Methodologie und welchen Wissensfundus er für bedeutsam hält. Gilt das also auch für die Bibel und den Supernaturalismus? Anything goes Frage

wende Dich mit solchen Fragen vertrauensvoll an Lamarck.


Lamarck und ich sind uns bezüglich der Agnostizismus/Atheismus-Frage einig. Das Problem ist eher, daß es Dir nicht gelingt, die Kohärenz Deiner Position aufzuzeigen.
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Darwin Upheaval
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Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#409708) Verfasst am: 28.01.2006, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Die spannende Frage ist dann nur noch, mit welchem Begriff man das Vorgehen, mit pragmatischen Argumenten epistemische Fragen zu 'lösen', bezeichnen sollte.

Du demontierst hier wieder den alten Strohmann der Kreationisten:

anderer Thread.


Okay, zum Rest fiel Dir offensichtlich nichts ein.
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#409709) Verfasst am: 28.01.2006, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Das hört sich irgendwie nach Feyerabend an: Jeder kann selbst bestimmen, welche These, welche Methodologie und welchen Wissensfundus er für bedeutsam hält. Gilt das also auch für die Bibel und den Supernaturalismus? Anything goes :?:

wende Dich mit solchen Fragen vertrauensvoll an Lamarck.


Lamarck und ich sind uns bezüglich der Agnostizismus/Atheismus-Frage einig. Das Problem ist eher, daß es Dir nicht gelingt, die Kohärenz Deiner Position aufzuzeigen.

es ging um etwas anderes und das solltest Du mit Lamarck klären.
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#409710) Verfasst am: 28.01.2006, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Die spannende Frage ist dann nur noch, mit welchem Begriff man das Vorgehen, mit pragmatischen Argumenten epistemische Fragen zu 'lösen', bezeichnen sollte.

Du demontierst hier wieder den alten Strohmann der Kreationisten:

anderer Thread.


Okay, zum Rest fiel Dir offensichtlich nichts ein.

noch schlimmer: ich habe keinen Bock, das ausgerechnet mit Dir zu diskutieren. Du weißt ganz genau warum.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#409712) Verfasst am: 28.01.2006, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?


Weil Du das in jedem Thread mindestens einmal schreibst?
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#409720) Verfasst am: 28.01.2006, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?


Weil Du das in jedem Thread mindestens einmal schreibst?

und nun kommt die 10.000 Euro-Frage: _warum_ mache ich das?

Hint: lies den Thread.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#409732) Verfasst am: 28.01.2006, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?


Weil Du das in jedem Thread mindestens einmal schreibst?

und nun kommt die 10.000 Euro-Frage: _warum_ mache ich das?


Weil Du es praktisch findest, Dich auf eine unangreifbare Position zurück zu ziehen. Also aus pragmatischen Gründen.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#409736) Verfasst am: 28.01.2006, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

warum schrieb ich wohl, dass Agnostizismus eine _epistemische_ und keine pragmatische Auffassung ist?


Weil Du das in jedem Thread mindestens einmal schreibst?

und nun kommt die 10.000 Euro-Frage: _warum_ mache ich das?


Weil Du es praktisch findest, Dich auf eine unangreifbare Position zurück zu ziehen. Also aus pragmatischen Gründen.

meine Position ist nicht unangreifbar. Zumindest nicht nach Auffassung derer, die inhaltlich dagegen argumentieren.

Nimmst Du nur Deinen Job als Moderator ernst oder möchtest Du auch inhaltlich etwas zu der Diskussion beitragen?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#409748) Verfasst am: 28.01.2006, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
meine Position ist nicht unangreifbar. Zumindest nicht nach Auffassung derer, die inhaltlich dagegen argumentieren.


Wie soll man gegen etwas inhaltlich argumentieren, das bisher keinen erkennbaren Inhalt hat? Die Frage, was Agnostiker essen, ist bisher noch offen. Zeig, was Du isst, und ich sage Dir, ob ich das auch essen will.

Zitat:
Nimmst Du nur Deinen Job als Moderator ernst oder möchtest Du auch inhaltlich etwas zu der Diskussion beitragen?


Das entscheide ich, wenn das Essen auf dem Tisch steht.
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#409759) Verfasst am: 28.01.2006, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
meine Position ist nicht unangreifbar. Zumindest nicht nach Auffassung derer, die inhaltlich dagegen argumentieren.


Wie soll man gegen etwas inhaltlich argumentieren, das bisher keinen erkennbaren Inhalt hat? Die Frage, was Agnostiker essen, ist bisher noch offen. Zeig, was Du isst, und ich sage Dir, ob ich das auch essen will.

ich esse das, was ein Pragmatiker isst. Aber ich maße mir an, dem Pragmatiker zu sagen, wenn er sein epistemisches Konto überzieht. Wie ich auch schon in vielen Threads schrieb, bin ich atheistischer (pragmatisch) Agnostiker (epistemisch).

Kramer hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Nimmst Du nur Deinen Job als Moderator ernst oder möchtest Du auch inhaltlich etwas zu der Diskussion beitragen?


Das entscheide ich, wenn das Essen auf dem Tisch steht.

Vielleicht solltest Du gelegentlich ältere Threads lesen, in denen ernsthafter diskutiert wurde. Du hättest auch die Alternative gehabt, gar nichts zu sagen, wenn Du nur unzufrieden damit bist, kein Argument zu haben oder auch nur zu meinen, dass mein Standpunkt nicht angreifbar ist.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#409780) Verfasst am: 28.01.2006, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Aber ich maße mir an, dem Pragmatiker zu sagen, wenn er sein epistemisches Konto überzieht.


Du kannst es gerne "epistemisches Konto" nennen. Aber ich finde, "Strohmann" klingt romantischer ...

Ehe man ein Konto überziehen könnte, müsste man erstmal eins eröffnet haben.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#409787) Verfasst am: 28.01.2006, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
ich esse das, was ein Pragmatiker isst. Aber ich maße mir an, dem Pragmatiker zu sagen, wenn er sein epistemisches Konto überzieht.


Wenn das Konto keinen Dispo hat, gehört es auch keinem Pragmatiker.

Zitat:
Du hättest auch die Alternative gehabt, gar nichts zu sagen, wenn Du nur unzufrieden damit bist, kein Argument zu haben oder auch nur zu meinen, dass mein Standpunkt nicht angreifbar ist.


Dann hätte ich aber doch nie erfahren, was Du dazu zu sagen hast.
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#409790) Verfasst am: 28.01.2006, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Aber ich maße mir an, dem Pragmatiker zu sagen, wenn er sein epistemisches Konto überzieht.


Du kannst es gerne "epistemisches Konto" nennen. Aber ich finde, "Strohmann" klingt romantischer ...

Ehe man ein Konto überziehen könnte, müsste man erstmal eins eröffnet haben.

genau. Und das alles steht in der Geschichte, die ich zu Beginn erzählt habe.

BTW, vielleicht noch ein Sätzle aus dem einzigen Buch der Bibel, das ich immer wieder lese:

"Es ist besser, zu gebrauchen, was vor Augen ist, als nach anderm zu verlangen. Das ist auch eitel und Haschen nach dem Wind." (Prediger 6 Vers 9)

In meinen Augen verlangen beide, der Theist und der Atheist. Aber nur, wenn sie Konten eröffnen. Solange sie pragmatisch bleiben, machen sie das nicht. Aber das steht ja auch in meiner Geschichte.
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
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Beitrag(#409792) Verfasst am: 28.01.2006, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
ich esse das, was ein Pragmatiker isst. Aber ich maße mir an, dem Pragmatiker zu sagen, wenn er sein epistemisches Konto überzieht.


Wenn das Konto keinen Dispo hat, gehört es auch keinem Pragmatiker.

nun solltest Du Dich noch mit dem Pferdchen einigen, ob der Pragmatiker ein Konto hat oder nicht oder ob er sein Sparbuch im Strohmann versteckt.

Kramer hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Du hättest auch die Alternative gehabt, gar nichts zu sagen, wenn Du nur unzufrieden damit bist, kein Argument zu haben oder auch nur zu meinen, dass mein Standpunkt nicht angreifbar ist.


Dann hätte ich aber doch nie erfahren, was Du dazu zu sagen hast.

Ich hoffe, Du bist nun befriedigt.
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Shadaik
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Beitrag(#409793) Verfasst am: 28.01.2006, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Konti, Essenstische - hat das bestimmte Gründe, dass ihr nicht direkt über die Sache reden mögt? Am Kopf kratzen
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#409794) Verfasst am: 28.01.2006, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

"Es ist besser, zu gebrauchen, was vor Augen ist, als nach anderm zu verlangen. Das ist auch eitel und Haschen nach dem Wind." (Prediger 6 Vers 9)

In meinen Augen verlangen beide, der Theist und der Atheist. Aber nur, wenn sie Konten eröffnen. Solange sie pragmatisch bleiben, machen sie das nicht.


Das ist jetzt aber ein pragmatisches Argument. Wie begründest Du das unpragmatisch-agnostisch?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#409795) Verfasst am: 28.01.2006, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Konti, Essenstische - hat das bestimmte Gründe, dass ihr nicht direkt über die Sache reden mögt? Am Kopf kratzen


Ich versuche ja gerade herauszubekommen, was die Sache ist.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
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Beitrag(#409801) Verfasst am: 28.01.2006, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

nun solltest Du Dich noch mit dem Pferdchen einigen, ob der Pragmatiker ein Konto hat oder nicht oder ob er sein Sparbuch im Strohmann versteckt.


Die Frage ist ja nicht, ob der Pragmatiker ein Konto hat, sondern ob er es wirklich bei Deiner epistomologischen Bank eröffnet hat. Was die Existenz dieser Bank betrifft, bin ich nämlich Agnostiker - aus pragmatischen Gründen.
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