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My life is a mess
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Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
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Beitrag(#414492) Verfasst am: 05.02.2006, 23:39    Titel: My life is a mess Antworten mit Zitat

Ich falle oft von einem Loch ins andere, weil ich mir selbst ein Bein stelle. Habt Ihr das auch?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#414495) Verfasst am: 05.02.2006, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, aber mein Talent, Dinge gutzureden und meine Unfähigkeit, aufzugeben gleichen das aus.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode


Zuletzt bearbeitet von Shadaik am 05.02.2006, 23:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#414500) Verfasst am: 05.02.2006, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Kürzlich bekam ich mal als Antwort bei einem Problem: "Sei froh, daß Du keinen Krebs hast".

Irgendwie befriedigt mich das nicht wirklich Geschockt
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Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
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Beitrag(#414502) Verfasst am: 05.02.2006, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ja, aber mein Talent, Dinge gutzureden und meine Unfähigkeit, aufzugeben gleichen das aus.


Die Unfähigkeit aufzugeben, hat mir bisher noch nie wirklich was gebracht. Wo liegt da der Vorteil?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#414504) Verfasst am: 05.02.2006, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ja, aber mein Talent, Dinge gutzureden und meine Unfähigkeit, aufzugeben gleichen das aus.


Die Unfähigkeit aufzugeben, hat mir bisher noch nie wirklich was gebracht. Wo liegt da der Vorteil?

Man nimmt Niederlagen nur als Rückschläge wahr.

Wenn das versagt, dann bin ich allerdings echt unten.
_________________
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Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
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Beitrag(#414507) Verfasst am: 06.02.2006, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte ich mal ein Beispiel geben:

Aus meiner Familie erkrankte jemand heftig. Der Sohn meldete sich nicht mehr, bis die Betroffene ein halbes Jahr später anrief und fragte, was geht (es war dessen Geburtstag). Er kam, schob die Schuld des Nicht-anrufens auf andere, die damit eigentlich nichts zu tun hatten und steckte die dahingeworfenen 100 Euro Geburtstagsgeld ein, ohne ein Wort zu sagen (die absichtlich plaziert wurden, um mal auszutesten, wieviel Charakter übrig bleibt)

Hintergrund ist der, daß ich demjenigen in meinem ganz eigenen Namen gesagt habe, er kann mir auf ewig gestohlen bleiben aufgrund der arschigen Art, seine Mutter im Stich zu lassen. Jetzt bin aber ich der Idiot, weil ich mich eingebracht habe.
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Peach
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Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#414510) Verfasst am: 06.02.2006, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

bravo
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#414511) Verfasst am: 06.02.2006, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm, meinst du nicht, es liegt immer an zwei Personen, wenn so etwas passiert?
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Umunmutamnak
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#414512) Verfasst am: 06.02.2006, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ja, aber mein Talent, Dinge gutzureden und meine Unfähigkeit, aufzugeben gleichen das aus.


Die Unfähigkeit aufzugeben, hat mir bisher noch nie wirklich was gebracht. Wo liegt da der Vorteil?


Die Unfähigkeit aufzugeben, ist das beste, was einem passieren kann - d.h. ist es dann, wenn man nötigenfalls in der Lage ist, das Ziel aller Mühen evt. auch leicht zu modifizieren.

Das meiste - so meine Erfahrung - ist ein mühseliger Langstreckenlauf, den man aber gehen sollte.

Oder: (bin gerade so besinnlich drauf, besonders, da Sohn offenbar endlich schläft-)

Das Eintreten des Erfolgs ist vor allem in der Fähigkeit bedingt, weite Strecken zu bewältigen.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#414515) Verfasst am: 06.02.2006, 00:06    Titel: Re: My life is a mess Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Ich falle oft von einem Loch ins andere, weil ich mir selbst ein Bein stelle. Habt Ihr das auch?


Jupps, das kenn ich auch. Ich rede mich selbst bzw. Dinge, die ich mache schlecht, obwohl sie gar nicht unbedingt schlecht sind.
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#414517) Verfasst am: 06.02.2006, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Hmmm, meinst du nicht, es liegt immer an zwei Personen, wenn so etwas passiert?


Das tut es ganz sicher. Die betroffene Person und ich hatten schon nächtelange Gespräche, aber das hat jene Person nicht davon abgehalten, seine sterbenskranke Mutter im Stich zu lassen. Ich find das zum kotzen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#414518) Verfasst am: 06.02.2006, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Peach hat folgendes geschrieben:
bravo

*zustimm*
_________________
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Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#414520) Verfasst am: 06.02.2006, 00:10    Titel: Re: My life is a mess Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Daisy hat folgendes geschrieben:
Ich falle oft von einem Loch ins andere, weil ich mir selbst ein Bein stelle. Habt Ihr das auch?


Jupps, das kenn ich auch. Ich rede mich selbst bzw. Dinge, die ich mache schlecht, obwohl sie gar nicht unbedingt schlecht sind.


Das kenn ich - ich weiß manchmal aber auch nicht mehr, was gut ist und was nicht skeptisch
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#414524) Verfasst am: 06.02.2006, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Hmmm, meinst du nicht, es liegt immer an zwei Personen, wenn so etwas passiert?


Das tut es ganz sicher. Die betroffene Person und ich hatten schon nächtelange Gespräche, aber das hat jene Person nicht davon abgehalten, seine sterbenskranke Mutter im Stich zu lassen. Ich find das zum kotzen.


Nee, ich meine zwischen Mutter und Sohn. Liegt es wirklich nur daran, dass der Sohn ein Schwein ist?
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Peach
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Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#414527) Verfasst am: 06.02.2006, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hab früher, als ich noch Christin war, viel um die Reinheit meiner Intuition gebetet.
Tue das heute noch in gewisser Weise, obwohl ich Agnostikerin bin, so nach dem Motto: Wenn es keinen Gott gibt, landet das Gebet eben bei mir!

Versuch´s mal, dich so wichtig zu nehmen!


Zuletzt bearbeitet von Peach am 06.02.2006, 00:15, insgesamt einmal bearbeitet
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Daisy
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Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#414528) Verfasst am: 06.02.2006, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Welches verdammte Arschloch lässt seine Mutter alleine, wenn ihr die Brust abgenommen wird und sie Chemotherapie kriegt? Ich werde das NIE kapieren. Dieses Sackgesicht ist so abartig, daß mir nur beim Gedanken daran schlecht wird und ich muß mir heute sagen lassen, daß ich besser gar nichts sage, um den Familienfrieden nicht zu stören. Man hofft, daß er wieder NORMAL wird (er ist ja auch erst über 40). Der Arsch wird NIE normal - er hat schon immer ein Problem mit sich selbst. Ich könnte ausflippen.
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Peach
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Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#414530) Verfasst am: 06.02.2006, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Der ... wird nie erwachsen!
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#414532) Verfasst am: 06.02.2006, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Welches verdammte Arschloch lässt seine Mutter alleine, wenn ihr die Brust abgenommen wird und sie Chemotherapie kriegt? Ich werde das NIE kapieren. Dieses Sackgesicht ist so abartig, daß mir nur beim Gedanken daran schlecht wird und ich muß mir heute sagen lassen, daß ich besser gar nichts sage, um den Familienfrieden nicht zu stören. Man hofft, daß er wieder NORMAL wird (er ist ja auch erst über 40). Der Arsch wird NIE normal - er hat schon immer ein Problem mit sich selbst. Ich könnte ausflippen.


Ich sehe schon, du willst nur Frust ablassen. Muss auch mal sein.
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Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#414535) Verfasst am: 06.02.2006, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Daisy hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Hmmm, meinst du nicht, es liegt immer an zwei Personen, wenn so etwas passiert?


Das tut es ganz sicher. Die betroffene Person und ich hatten schon nächtelange Gespräche, aber das hat jene Person nicht davon abgehalten, seine sterbenskranke Mutter im Stich zu lassen. Ich find das zum kotzen.


Nee, ich meine zwischen Mutter und Sohn. Liegt es wirklich nur daran, dass der Sohn ein Schwein ist?


Ich weiß nicht, woher er es hat. Mein Mann (sein Bruder) ist das totale Gegenteil. Der Macker hat am Tag der Operation einen aufgesprochen, daß wir alle erstarrt sind. "Zusammenhalten" ... "Alles tun" ... Im Moment lastet alles auf uns und es ist wirklich sehr schwer. Ich versuche, alles zu geben, aber krebskranke Menschen sind (verständlicherweise) noch tausend Mal mehr von tiefen Löchern umgeben. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll und es belastet mich sehr.
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Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#414538) Verfasst am: 06.02.2006, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Peach hat folgendes geschrieben:
Der ... wird nie erwachsen!


Seine betroffene Mutter läßt ihm selbst diese Schwachstelle offen. Ich kann es nicht verstehen. Ich hätte ihn mindestens enterbt, weil er meiner Meinung nach keine andere Sprache versteht.
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Umunmutamnak
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Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#414539) Verfasst am: 06.02.2006, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Welches verdammte Arschloch lässt seine Mutter alleine, wenn ihr die Brust abgenommen wird und sie Chemotherapie kriegt? Ich werde das NIE kapieren. Dieses Sackgesicht ist so abartig, daß mir nur beim Gedanken daran schlecht wird und ich muß mir heute sagen lassen, daß ich besser gar nichts sage, um den Familienfrieden nicht zu stören. Man hofft, daß er wieder NORMAL wird (er ist ja auch erst über 40). Der Arsch wird NIE normal - er hat schon immer ein Problem mit sich selbst. Ich könnte ausflippen.



Das gibts. Aber vielleicht sollte man - als Selbstschutz - möglichst auch "den emotionalen Riegel" vorschieben können - leicht gesagt! - wenns denn ein erwiesener Drecksack ist.
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#414541) Verfasst am: 06.02.2006, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Alle Differenzen, die zwei Personen möglicherweise haben, seien sie auch noch so groß, haben gefälligst sofort verschwunden zu sein, wenn eine der Personen krank wird ... ah ja ... Am Kopf kratzen
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#414542) Verfasst am: 06.02.2006, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Daisy hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Hmmm, meinst du nicht, es liegt immer an zwei Personen, wenn so etwas passiert?


Das tut es ganz sicher. Die betroffene Person und ich hatten schon nächtelange Gespräche, aber das hat jene Person nicht davon abgehalten, seine sterbenskranke Mutter im Stich zu lassen. Ich find das zum kotzen.


Nee, ich meine zwischen Mutter und Sohn. Liegt es wirklich nur daran, dass der Sohn ein Schwein ist?


Ich weiß nicht, woher er es hat. Mein Mann (sein Bruder) ist das totale Gegenteil. Der Macker hat am Tag der Operation einen aufgesprochen, daß wir alle erstarrt sind. "Zusammenhalten" ... "Alles tun" ...


Das können solche Menschen immer "gut". Hehre Worte in schönen Sonntagsreden schwingen, diesen dann aber im Alltag nichts an realem Handeln nachkommen lassen! Böse

Daisy hat folgendes geschrieben:

Im Moment lastet alles auf uns und es ist wirklich sehr schwer. Ich versuche, alles zu geben, aber krebskranke Menschen sind (verständlicherweise) noch tausend Mal mehr von tiefen Löchern umgeben. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll und es belastet mich sehr.


Tue einfach das, was Du bisher schon tust. Und vor allem: Hol Dir Hilfe im Realen Leben. Sei es durch Familie, Verwandtschaft, Bekannte, Freunde... oder durch Aussenstehende wie z. B. Therapeuten.

Und vor allem: Tue Dinge, die Dir Freude machen und wo Du auftanken kannst. Davon profitierst Du und die krebskranke Mutter am allermeisten.
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Peach
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Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#414545) Verfasst am: 06.02.2006, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

(Gott gebe mir) die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Friedrich Oetinger
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Daisy
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Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#414547) Verfasst am: 06.02.2006, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
Alle Differenzen, die zwei Personen möglicherweise haben, seien sie auch noch so groß, haben gefälligst sofort verschwunden zu sein, wenn eine der Personen krank wird ... ah ja ... Am Kopf kratzen


Würdest Du Deine eigene Mutter im Stich lassen, wenn sie so krank ist?
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#414549) Verfasst am: 06.02.2006, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Peach hat folgendes geschrieben:
(Gott gebe mir) die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Friedrich Oetinger


Den Schnack kenn ich auch noch...
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Daisy
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Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
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Beitrag(#414550) Verfasst am: 06.02.2006, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Peach hat folgendes geschrieben:
(Gott gebe mir) die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Friedrich Oetinger


Peach, wenn ich das nur EINMAL schaffen würde, wäre ich glücklich. Der Spruch ist sehr gut Knuddeln Ich würde mir wünschen, irgendwann mal den Status zu erreichen, das auch ausführen zu können.
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
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Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#414552) Verfasst am: 06.02.2006, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Alle Differenzen, die zwei Personen möglicherweise haben, seien sie auch noch so groß, haben gefälligst sofort verschwunden zu sein, wenn eine der Personen krank wird ... ah ja ... Am Kopf kratzen


Würdest Du Deine eigene Mutter im Stich lassen, wenn sie so krank ist?


Nein, selbstverständlich nicht. Ich würde mir aber auch nicht anmaßen, jemand anderen in so einem Fall zu verurteilen, wenn ich nicht ganz genau über die Motive, bzw. über das Verhältnis von Mutter und Sohn bescheit wüsste.
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Daisy
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Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#414553) Verfasst am: 06.02.2006, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
Daisy hat folgendes geschrieben:
Welches verdammte Arschloch lässt seine Mutter alleine, wenn ihr die Brust abgenommen wird und sie Chemotherapie kriegt? Ich werde das NIE kapieren. Dieses Sackgesicht ist so abartig, daß mir nur beim Gedanken daran schlecht wird und ich muß mir heute sagen lassen, daß ich besser gar nichts sage, um den Familienfrieden nicht zu stören. Man hofft, daß er wieder NORMAL wird (er ist ja auch erst über 40). Der Arsch wird NIE normal - er hat schon immer ein Problem mit sich selbst. Ich könnte ausflippen.



Das gibts. Aber vielleicht sollte man - als Selbstschutz - möglichst auch "den emotionalen Riegel" vorschieben können - leicht gesagt! - wenns denn ein erwiesener Drecksack ist.


Der Witz dabei ist, daß er mich heute mal kurz am Handy angerufen hat - und wieder auflegte. Für mich ist das ein Zeichen, DASS er nur diese Sprache versteht. Alles andere prallte nämlich ab.
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Daisy
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Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#414554) Verfasst am: 06.02.2006, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
Daisy hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Alle Differenzen, die zwei Personen möglicherweise haben, seien sie auch noch so groß, haben gefälligst sofort verschwunden zu sein, wenn eine der Personen krank wird ... ah ja ... Am Kopf kratzen


Würdest Du Deine eigene Mutter im Stich lassen, wenn sie so krank ist?


Nein, selbstverständlich nicht. Ich würde mir aber auch nicht anmaßen, jemand anderen in so einem Fall zu verurteilen, wenn ich nicht ganz genau über die Motive, bzw. über das Verhältnis von Mutter und Sohn bescheit wüsste.


Das werde ich jetzt nicht erklären. Es ist nicht gerechtfertigt, glaub mir.
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