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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#417340) Verfasst am: 11.02.2006, 00:52 Titel: |
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modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Wieso sind dann diese ganzen Strong-Man-Typen nicht gescheit definiert, wie Holy-Blue geschrieben hat ? | Meine private Meinung: Weil sie vor den Wettkampf keine Defiphase einlegen, sondern ne Massephase mit Maximalkrafttraining. |
Muss man als BB regelmäßig eine Defiphase einlegen ?
Außerdem halte kann ich mir auch hier nicht vorstellen, dass das gesund ist. Der Körper speichert das Fett ja nicht unsinnigerweise ab.
Es ist ja Schutz und Energiespeicher.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
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(#417341) Verfasst am: 11.02.2006, 00:52 Titel: |
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Reschi hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Raucher ? Ernährung ? Genetische Anlagen ?
Ein Freund von mir ist Nichtrauer, ernährt sich halbwegs gesund und hat auch einen halbwegs guten Körper. Er habt bis jetzt natürlich immer gesund gelebt (also nicht geraucht, übermäßig schlechte Ernährung etc. (zumindest soweit ich weiß)).
Sport macht er, außer schulbedingt und alle heiligen Zeiten keinen.
Was den Dauerlauf angeht, bin ich bei solchen Typen der Meinung, dass sie entwickelten ( ) BB davonlaufen.
Allerings habe ich noch nie einen BB Dauerlaufen sehen, also fehlt mir der Vergleich.
| Der BB hat vermutlich mehr Lungenvolmen und mehr Blut, versorgt also mit weniger Puls mehr.
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Gerade hier liegt sein Nachteil. Er muss viel mehr versorgen, als der Untrainierte.
| Er versorgt allerdings mit niedrigen Puls mehr als der Untrainierte, sein Puls kann ergo höher rauf.
_________________ Trish:(
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#417342) Verfasst am: 11.02.2006, 00:56 Titel: |
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modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Raucher ? Ernährung ? Genetische Anlagen ?
Ein Freund von mir ist Nichtrauer, ernährt sich halbwegs gesund und hat auch einen halbwegs guten Körper. Er habt bis jetzt natürlich immer gesund gelebt (also nicht geraucht, übermäßig schlechte Ernährung etc. (zumindest soweit ich weiß)).
Sport macht er, außer schulbedingt und alle heiligen Zeiten keinen.
Was den Dauerlauf angeht, bin ich bei solchen Typen der Meinung, dass sie entwickelten ( ) BB davonlaufen.
Allerings habe ich noch nie einen BB Dauerlaufen sehen, also fehlt mir der Vergleich.
| Der BB hat vermutlich mehr Lungenvolmen und mehr Blut, versorgt also mit weniger Puls mehr.
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Gerade hier liegt sein Nachteil. Er muss viel mehr versorgen, als der Untrainierte.
| Er versorgt allerdings mit niedrigen Puls mehr als der Untrainierte, sein Puls kann ergo höher rauf. |
Das ist irrelevant. Der Bodybuilder kann mehr Muskelmaße mit Blut versorgen als der Untrainierte. Der Untrainierte braucht das aber gar nicht, weil er viel weniger Muskelmasse hat.
Außerdem, wie gesagt, ist diese Diskussion unsinnig.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
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(#417343) Verfasst am: 11.02.2006, 00:58 Titel: |
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Reschi hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Wieso sind dann diese ganzen Strong-Man-Typen nicht gescheit definiert, wie Holy-Blue geschrieben hat ? | Meine private Meinung: Weil sie vor den Wettkampf keine Defiphase einlegen, sondern ne Massephase mit Maximalkrafttraining. |
Muss man als BB regelmäßig eine Defiphase einlegen ? | Habe ich nicht geschrieben das ich kein Anhänger von Masse/Defiphasen bin? Ich lege lieber langsam an Masse zu, aber dafür nur Muskeln. Eine Defi brauch ich also nur wenn ich einen Sixpack will, danach ist mir aber momentan nicht.
Anhänger der Phasen, müssen ne Defi machen wenn sie der Meinung sind zu fett zu sein. Je mehr Fett man hat und desto länger die Defi in Folge dauert, desto mehr Muskeln verliert man. Zitat: |
Außerdem halte kann ich mir auch hier nicht vorstellen, dass das gesund ist. Der Körper speichert das Fett ja nicht unsinnigerweise ab.
Es ist ja Schutz und Energiespeicher. | Fett ist für den Körper bequem. Ein Energiespeicher den er in der heutigen Zeit nie anzapfen muss. Ein definierter BB überlebt übrigens auch den Winter in der nächsten Hungersnot, dann greift der Körper die Muskeln an.(Was er ohnehin bevorzugt, wenn kein Erhaltungsreiz da ist.)
_________________ Trish:(
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
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(#417344) Verfasst am: 11.02.2006, 00:59 Titel: |
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Reschi hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Raucher ? Ernährung ? Genetische Anlagen ?
Ein Freund von mir ist Nichtrauer, ernährt sich halbwegs gesund und hat auch einen halbwegs guten Körper. Er habt bis jetzt natürlich immer gesund gelebt (also nicht geraucht, übermäßig schlechte Ernährung etc. (zumindest soweit ich weiß)).
Sport macht er, außer schulbedingt und alle heiligen Zeiten keinen.
Was den Dauerlauf angeht, bin ich bei solchen Typen der Meinung, dass sie entwickelten ( ) BB davonlaufen.
Allerings habe ich noch nie einen BB Dauerlaufen sehen, also fehlt mir der Vergleich.
| Der BB hat vermutlich mehr Lungenvolmen und mehr Blut, versorgt also mit weniger Puls mehr.
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Gerade hier liegt sein Nachteil. Er muss viel mehr versorgen, als der Untrainierte.
| Er versorgt allerdings mit niedrigen Puls mehr als der Untrainierte, sein Puls kann ergo höher rauf. |
Das ist irrelevant. Der Bodybuilder kann mehr Muskelmaße mit Blut versorgen als der Untrainierte. Der Untrainierte braucht das aber gar nicht, weil er viel weniger Muskelmasse hat. | Du verstehst nicht. Der BB versorgt seinen ganzen Körper mit weniger Puls als der Untrainierte seine ganzen Körper. Zitat: |
Außerdem, wie gesagt, ist diese Diskussion unsinnig. | Weil du es nicht einsehen willst?
_________________ Trish:(
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#417345) Verfasst am: 11.02.2006, 01:04 Titel: |
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modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Wieso sind dann diese ganzen Strong-Man-Typen nicht gescheit definiert, wie Holy-Blue geschrieben hat ? | Meine private Meinung: Weil sie vor den Wettkampf keine Defiphase einlegen, sondern ne Massephase mit Maximalkrafttraining. |
Muss man als BB regelmäßig eine Defiphase einlegen ? | Habe ich nicht geschrieben das ich kein Anhänger von Masse/Defiphasen bin? Ich lege lieber langsam an Masse zu, aber dafür nur Muskeln. Eine Defi brauch ich also nur wenn ich einen Sixpack will, danach ist mir aber momentan nicht.
Anhänger der Phasen, müssen ne Defi machen wenn sie der Meinung sind zu fett zu sein. Je mehr Fett man hat und desto länger die Defi in Folge dauert, desto mehr Muskeln verliert man.
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Wenn man also gut definiert ist und kein Fett zunimmt, muss man keine erneuten Defis machen ?
Zitat: |
Zitat: |
Außerdem halte kann ich mir auch hier nicht vorstellen, dass das gesund ist. Der Körper speichert das Fett ja nicht unsinnigerweise ab.
Es ist ja Schutz und Energiespeicher. | Fett ist für den Körper bequem. Ein Energiespeicher den er in der heutigen Zeit nie anzapfen muss. Ein definierter BB überlebt übrigens auch den Winter in der nächsten Hungersnot, dann greift der Körper die Muskeln an.(Was er ohnehin bevorzugt, wenn kein Erhaltungsreiz da ist.) |
Achso, cool. Trotzdem besser wenn man beides hat, Muskeln und Fett (in Maßen versteht sicht).
Außerdem ist Fett auch eine Schutzschicht.
Zuletzt bearbeitet von Reschi am 11.02.2006, 01:10, insgesamt einmal bearbeitet |
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#417346) Verfasst am: 11.02.2006, 01:07 Titel: |
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modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Raucher ? Ernährung ? Genetische Anlagen ?
Ein Freund von mir ist Nichtrauer, ernährt sich halbwegs gesund und hat auch einen halbwegs guten Körper. Er habt bis jetzt natürlich immer gesund gelebt (also nicht geraucht, übermäßig schlechte Ernährung etc. (zumindest soweit ich weiß)).
Sport macht er, außer schulbedingt und alle heiligen Zeiten keinen.
Was den Dauerlauf angeht, bin ich bei solchen Typen der Meinung, dass sie entwickelten ( ) BB davonlaufen.
Allerings habe ich noch nie einen BB Dauerlaufen sehen, also fehlt mir der Vergleich.
| Der BB hat vermutlich mehr Lungenvolmen und mehr Blut, versorgt also mit weniger Puls mehr.
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Gerade hier liegt sein Nachteil. Er muss viel mehr versorgen, als der Untrainierte.
| Er versorgt allerdings mit niedrigen Puls mehr als der Untrainierte, sein Puls kann ergo höher rauf. |
Das ist irrelevant. Der Bodybuilder kann mehr Muskelmaße mit Blut versorgen als der Untrainierte. Der Untrainierte braucht das aber gar nicht, weil er viel weniger Muskelmasse hat. | Du verstehst nicht. Der BB versorgt seinen ganzen Körper mit weniger Puls als der Untrainierte seine ganzen Körper. |
Der Untrainierte kann auch mit seinem Puls höher rauf.
Zitat: |
Zitat: |
Außerdem, wie gesagt, ist diese Diskussion unsinnig. | Weil du es nicht einsehen willst? |
Nein. Weil sie keinen für die (Haupt-)Diskussion relevanten Erkenntnisgewinn beinhalted, egal wer recht hat.
Denn der Ausgangspunkt war die Unmöglichkeit maximaler Ausdauer mit maximaler Kraft gleichzeitig
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#417348) Verfasst am: 11.02.2006, 01:10 Titel: |
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Reschi hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Wieso sind dann diese ganzen Strong-Man-Typen nicht gescheit definiert, wie Holy-Blue geschrieben hat ? | Meine private Meinung: Weil sie vor den Wettkampf keine Defiphase einlegen, sondern ne Massephase mit Maximalkrafttraining. |
Muss man als BB regelmäßig eine Defiphase einlegen ? | Habe ich nicht geschrieben das ich kein Anhänger von Masse/Defiphasen bin? Ich lege lieber langsam an Masse zu, aber dafür nur Muskeln. Eine Defi brauch ich also nur wenn ich einen Sixpack will, danach ist mir aber momentan nicht.
Anhänger der Phasen, müssen ne Defi machen wenn sie der Meinung sind zu fett zu sein. Je mehr Fett man hat und desto länger die Defi in Folge dauert, desto mehr Muskeln verliert man.
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Wenn man also gut definiert ist und kein Fett zunimmt, muss man keine erneuten Defis machen ? | Imgrunde ja. Allerdings halte ich es für unmöglich nen Sixpack zu halten. Zitat: | Zitat: |
Zitat: |
Außerdem halte kann ich mir auch hier nicht vorstellen, dass das gesund ist. Der Körper speichert das Fett ja nicht unsinnigerweise ab.
Es ist ja Schutz und Energiespeicher. | Fett ist für den Körper bequem. Ein Energiespeicher den er in der heutigen Zeit nie anzapfen muss. Ein definierter BB überlebt übrigens auch den Winter in der nächsten Hungersnot, dann greift der Körper die Muskeln an.(Was er ohnehin bevorzugt, wenn kein Erhaltungsreiz da ist.) |
Achso, cool. Trotzdem besser wenn man beides hat, Muskeln und Fett (in Maßen versteht sicht).
Außerdem ist Fett auch eine Schutzschicht. | Ein klein wenig Fett haben ja auch die BBs.
P.S.: Hier ne Definition von BB die mir zusagt:"Bodybuilding - der ideale Fitness-Sport
Der Begriff Bodybuilding wird in Deutschland immer wieder falsch interpretiert.
Bodybuilding bedeutet heute Entwicklung des Körpers und der sportmotorischen Fähigkeiten, d.h.
Ausdauer[Anm: bezieht sich wohl eher auf anaerobe Ausdauer], Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Schnelligkeit. Bodybuilding ist die wirksamste, risikoloseste[solange man kein unkonzentriertes BD macht] und effektivste Möglichkeit, den Körper nach individuellen Gesichtspunkten zu formen und zu trainieren.
_________________ Trish:(
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Holly Blue auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 15.02.2005 Beiträge: 2684
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(#417355) Verfasst am: 11.02.2006, 01:53 Titel: |
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modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Wieso sind dann diese ganzen Strong-Man-Typen nicht gescheit definiert, wie Holy-Blue geschrieben hat ? | Meine private Meinung: Weil sie vor den Wettkampf keine Defiphase einlegen, sondern ne Massephase mit Maximalkrafttraining. |
Wozu sollten die Definieren? Die brauchen eine Bärenkraft. Die fressen vermutlich noch am Abend zuvor 2 kg Nudeln...
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#417357) Verfasst am: 11.02.2006, 02:12 Titel: |
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Holly Blue hat folgendes geschrieben: | modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Wieso sind dann diese ganzen Strong-Man-Typen nicht gescheit definiert, wie Holy-Blue geschrieben hat ? | Meine private Meinung: Weil sie vor den Wettkampf keine Defiphase einlegen, sondern ne Massephase mit Maximalkrafttraining. |
Wozu sollten die Definieren? Die brauchen eine Bärenkraft. Die fressen vermutlich noch am Abend zuvor 2 kg Nudeln... | Sag ich ja. Weiter oben übrigen habe ich eine Frage zu deinem Beitrag.
Edit: hier:
modorok hat folgendes geschrieben: | Holly Blue hat folgendes geschrieben: | Hmm, Thao. Bodybuilding ist nicht unbedingt gesund. Es ist in Maßen gesund. Aber wenn du ehrlich bist kann es sogar ziemlich ungesund sein, wenn man das nicht richtig macht. Es ist nämlich nicht gesund, andauernd den Muskel zu zerstören. Und nichts anders macht man beim Bodybuilding. Man zerstört den Muskel, dass er sich noch stärker wieder aufbaut.
Gesund würde ich daher nicht sagen, aber es ist auch nicht schädlich.
| Geht es hier um Mikrotraumata? Inwiefern ist das wissenschaftlich fundiert? Reicht nicht der Reiz?
P.S.: Du solltest den Muskel reizen, nicht zerstören. -BB-Weisheit
P.S.S.:Konnte mich heute beim Bankdrücken und Krezheuben um über 2kg steigern. Nebenbei hab ich Beinstrecken zu gunsten von Beinbeugen gestrichen und Frontheben durch KH-Schulterdrücken und Lh-rudern durch KH-rudern(da habe ich mehr Bewegungsumfang, fahrt gut in den Rücken, aber auch ziemlich auf den Bizeps das ich Curls schmeißen konnte. Liegt das evtl. an der Technik? Habt ihr Erfahrungen mit Kh-rudern?) |
_________________ Trish:(
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#417407) Verfasst am: 11.02.2006, 10:05 Titel: |
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modorok hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: |
Wieso sind dann diese ganzen Strong-Man-Typen nicht gescheit definiert, wie Holy-Blue geschrieben hat ? | Meine private Meinung: Weil sie vor den Wettkampf keine Defiphase einlegen, sondern ne Massephase mit Maximalkrafttraining. |
Stimmt sogar, es gab mal bei dieser MTV-Karriereshow einen, der den Strong Man gewinnen wollte.
Unglaubliche mengen Fett und Proteine fressen, Monstertruckreifen stemmen etc., nur Sachen, die einen extrem schnellen Kraft- und Massezuwachs beabsichtigten.
Der Körpereinsatz, der beim Strong Man gefordert ist hat ja mehr was von Sumoringen als von westlichen Sportarten (Schottischen Baumstammweitwurf mal ausgenommen)
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#417420) Verfasst am: 11.02.2006, 11:29 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Ein klein wenig Fett haben ja auch die BBs.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas gesund ist z.B.
Zitat: |
P.S.: Hier ne Definition von BB die mir zusagt:"Bodybuilding - der ideale Fitness-Sport
Der Begriff Bodybuilding wird in Deutschland immer wieder falsch interpretiert.
Bodybuilding bedeutet heute Entwicklung des Körpers und der sportmotorischen Fähigkeiten, d.h.
Ausdauer[Anm: bezieht sich wohl eher auf anaerobe Ausdauer], Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Schnelligkeit. Bodybuilding ist die wirksamste, risikoloseste[solange man kein unkonzentriertes BD macht] und effektivste Möglichkeit, den Körper nach individuellen Gesichtspunkten zu formen und zu trainieren. |
Das würde ich nicht als BB bezeichnen. Besonders die Begriffe "Beweglichkeit", "Koordination" und "Schnelligkeit" sind im BB wohl am wenigsten von allen allen Sportarten realisiert.
Aber ich denke, wir haben das schon gelöst. Im BB geht es primär ums Aussehen und eventuell sekundär um die Kraft. Alle anderen Aspekte sind sozusagen nur (erwünschtes) Nebenprodukt.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#417455) Verfasst am: 11.02.2006, 14:08 Titel: |
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Reschi hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Ein klein wenig Fett haben ja auch die BBs.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas gesund ist z.B.
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Wo kann man Nahrungsmittel für diese armen Kreaturen spenden?
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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jay registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.07.2003 Beiträge: 149
Wohnort: Bayern
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(#417853) Verfasst am: 12.02.2006, 10:11 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | mehr Fett man hat und desto länger die Defi in Folge dauert, desto mehr Muskeln verliert man. |
Muss nicht sein. Wenn man viel Muskelmasse verliert ist es meist ein Zeichen davon, dass man entweder einen schlechten Betreuer hat oder falsch gearbeitet hat. Wenn man alles richtig macht und gut abstimmt geht es auch ohne Verlust von Muskelmasse. Rein theoretisch wäre es sogar möglich die Muskelmasse in der Defi aufzubauen.
Thao hat folgendes geschrieben: | Im Bezug auf Muskelmasse gibt es beim Bodybuilding kein Maß. Umso mehr, umso besser. |
Das ist ein Irrglaube. Bei Athleten wie Markus Rühl oder Ronny Coleman mag das so stimmen. Aber bei Athleten wie Flex Wheeler wäre mehr Masse eine Sünde gewesen.
Wolf hat folgendes geschrieben: | Viele Muskeln = viel Kraft |
Das stimmt mE so nicht. Es kommt drauf an wie die Kraftentwicklung der Muskulatur ist. Kraftdreikämpfer können z.B. die Muskelfasern besser aktivieren wie die meisten Bodybuilder und brauchen daher weniger Muskelmasse um ein Gewicht zu bewegen.
Wolf hat folgendes geschrieben: | Allerdings halte ich es für unmöglich nen Sixpack zu halten. |
Sehe ich nicht so. Das beste Beispiel ist Thomas Scheu. Ich glaube der hat während der Off-Season eine bessere Form wie viele Bühnen-Athleten. Und der Waschbrettbauch ist Standart.
modorok hat folgendes geschrieben: | fahrt gut in den Rücken, aber auch ziemlich auf den Bizeps das ich Curls schmeißen konnte. Liegt das evtl. an der Technik? |
Liegt daran, dass du dich nicht auf den Zielmuskel konzentrierst. Wenn du nur mit dem Rücken arbeitest, hast du mit dem Bizeps wenger Probleme. Aber das dauert ziemlich lange bis man das drin hat. Aber warum machst du keine Curls mehr? Mach trotzdem noch nen Satz Curls oder zwei. Setze einen ordentlichen Reiz, damit er wachsen muss. Ein bisschen geht immer.
@Reschi
Du darfst nicht vergessen, die Jungs schauen nur in der Wettkampfphase so extrem aus. In der Offseason setzen sie meist etwas an. So auf dauer rum zu laufen wäre wirklich ungesund.
Was Kraft und Bodybuilding angeht gibt es große Unterschiede. Einige haben gut Masse und dafür relativ wenig Kraft. Andere haben super Masse, sind klasse Definiert und haben doch enorme Kraft. Das beste Beispiel dürfte wohl Ronny Coleman (mehrfacher Mr. Olympia) sein. Selbst ein paar Wochen vor dem Wettkampf (also schon gut definiert und am Ende der Diät) macht er noch mit über 330kg Kniebeuge.
_________________ "Es geht um die Wahrheit, nicht darum, ob man Recht oder Unrecht hat." Mike Mentzer
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#417894) Verfasst am: 12.02.2006, 13:21 Titel: |
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Reschi hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Außerdem sind Fitness-Übungen sicherlich auch zeitsparender, als ein Sport, der in den Augen einiger hier, mehr Sinn ergibt.
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Fitness-Übungen =/= Bodybuilding. |
Ich meinte allgemein Übungen zum Muskelaufbau, so wie Liegestütze z.B.
Reschi hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
(Außerdem haben diese fernöstlichen Kampfsport-Vereine einen Sektencharakter, den ich schon immer abstoßend fand)
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Wundert mich bei dir nicht  |
Danke für das Kompliment für meine Beobachtungsgabe.
Reschi hat folgendes geschrieben: | Ist ja auch ein gut bekanntes Phänomen, das man das ablehnt (und fürchtet), was man nicht kennt. |
Es ist ein bekanntes Phänomen, dass dieser rhetorische Untergriff von Leuten verwendet wird, deren religiöse Gefühle verletzt worden sind ....
Reschi hat folgendes geschrieben: | Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Zeremoniell im "Westen"
Gerade asiatische Kampfsportarten gelten meist als Inbegriff des Zeremoniellen. Viele Europäer oder "normale" Sportler machen sich darüber lustig oder finden es unangenehm, sehen vielleicht sogar religiöse oder sektiererische Hintergründe.
[ ... ]
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Ach, was bin ich froh ein Europäer zu sein, als Teil einer unkomplizierten, individualistischen Kultur.
Aber das mit dem Zeremoniell meinte ich nicht, sondern andere Aspekte. Gründer/Prophet, der immer der Spitze bleibt und notfalls neue Dans erfindet, hierarchischer Aufbau, enge Verbindung zwischen jeweiliger Kampfsportrichtung und einer Firma (mit Franchisenehmern). Keine Demokratie, Einbringung von Unten, Weiterentwicklung. Stattdessen Heretiker und Splitterguppen, die wiederum in neuen Firmen organisiert sind.
Reschi hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Und dann gibt es auch genügend Leute, die Tai-Chi, Yoga und Nordic-Walking machen. Ist meiner Meinung nach zeitraubender, kostenintensiver Nonsense.
|
Kannst du das auch begründen ? Ich denke nicht, das sind alles sinnvolle Tätigkeiten. (Auch Nordic-Walking, wenn man es richtig macht) |
Die Frage ist, was der Sinn ist. Bei ersteren beiden liegt der vorgebliche Sinn zu einem großen Teil in pseudowissenschatlichen, mystischen Nonsense.
Beim Nordic Walking wird den Leuten etwas versprochen, was es einfach nicht halten kann, allem voran Fettverbrennung. Der Energievebrauch ist bei dieser Sportart einfach minimal. Ich habe mir mal, zwecks Berechnung von Proviantmitnahme, ausgerechnet, wieviel Energie ich beim Radfahren verbrauche und das ist nicht sonderlich viel. Eine schweißtreibender Anstieg auf einen der Wiener Hausberge braucht nur soviel Energie wie in einem Schokoriegel vorhanden ist.
Reschi hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Z.b. bringt es nichts einen Muskel pro Tag mehr als 30 Sekunden zu dehnen. Und da quälen sich die Leute stundenlang in Yoga-Kursen ab....
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Deine Einstellung rührt aus deinem Unwissen her. Ein bisschen Bescheidenheit steht einem besser zu Gesicht, wenn man sich nicht auskennt  |
Thao hat mich ja schon bestätigt. Welchen anderen empirisch erkennbaren Sinn soll es denn haben stundenlang Dehnübungen zu machen?
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#417895) Verfasst am: 12.02.2006, 13:31 Titel: |
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Nochwas zu den Sprintern. Mein Einwand mit Schwarz vs. Weiß war nicht, dass schwarze mehr Muskeln aufbauen können. Ich wollte vielmehr die Hypotese anzweifeln, dass die Amis besser seien, weil sie mehr Muskeln hätten. Afrikaner aus bestimmten Regionen sind nun mal gute Sprinter und laufen Weißen, Asiaten und anderen Afrikanern davon.
Aber die jeweiligen Trainer und betreuenden Ärzte und Sportwissenschaftler werden wohl mehr Ahnung haben, bei welchem Gewicht welcher Läufer die beste Leistung bringt, als Kalle und Mitzi aus der Mucki-Bude Wanne-Eickel.
Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 12.02.2006, 17:52, insgesamt einmal bearbeitet |
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#417989) Verfasst am: 12.02.2006, 17:15 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Reschi hat folgendes geschrieben: | Ist ja auch ein gut bekanntes Phänomen, das man das ablehnt (und fürchtet), was man nicht kennt. |
Es ist ein bekanntes Phänomen, dass dieser rhetorische Untergriff von Leuten verwendet wird, deren religiöse Gefühle verletzt worden sind ....
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Es ist ein bekanntes Phänomen, dass dieser rethorische Untergriff verwendet wird um sich rauszureden, wenn der andere recht gehabt hat.
Zitat: |
Reschi hat folgendes geschrieben: | Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Zeremoniell im "Westen"
Gerade asiatische Kampfsportarten gelten meist als Inbegriff des Zeremoniellen. Viele Europäer oder "normale" Sportler machen sich darüber lustig oder finden es unangenehm, sehen vielleicht sogar religiöse oder sektiererische Hintergründe.
[ ... ]
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Ach, was bin ich froh ein Europäer zu sein, als Teil einer unkomplizierten, individualistischen Kultur.
Aber das mit dem Zeremoniell meinte ich nicht, sondern andere Aspekte. Gründer/Prophet, der immer der Spitze bleibt und notfalls neue Dans erfindet, hierarchischer Aufbau, enge Verbindung zwischen jeweiliger Kampfsportrichtung und einer Firma (mit Franchisenehmern). Keine Demokratie, Einbringung von Unten, Weiterentwicklung. Stattdessen Heretiker und Splitterguppen, die wiederum in neuen Firmen organisiert sind.
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Schön, ich hatte also wirklich recht, dass du keine Ahnung hast
In Asien mag das ja der Fall sein (oder gewesen sein, kenne die derzeitige Situation nicht so genau), in Europa allerdings nicht (zumindest nicht in den Vereinen, in denen ich bis jetzt war).
Btw. wird Taekwondo aktiv verändert. Z.B. wurden Dinge wie der Ansatz bei Blocks verändert und neue Kicks erfunden (bzw. dazugenommen)
Zitat: |
Reschi hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Und dann gibt es auch genügend Leute, die Tai-Chi, Yoga und Nordic-Walking machen. Ist meiner Meinung nach zeitraubender, kostenintensiver Nonsense.
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Kannst du das auch begründen ? Ich denke nicht, das sind alles sinnvolle Tätigkeiten. (Auch Nordic-Walking, wenn man es richtig macht) |
Die Frage ist, was der Sinn ist.
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Ach, die üblichen Kriterien die man bei Sport so anlegt sind: Kraft-, Ausdauer-, Schnelligkeitstraining, Gesundheit, Körpergefühl, Konzentration, Entspannung, etc.
Zitat: |
Bei ersteren beiden liegt der vorgebliche Sinn zu einem großen Teil in pseudowissenschatlichen, mystischen Nonsense.
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Ja ? Welche vorgeblichen Sinngebungen von Tai-Chi kennst du denn ?
Zitat: |
Beim Nordic Walking wird den Leuten etwas versprochen, was es einfach nicht halten kann, allem voran Fettverbrennung.
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Nur um das mal klarzustellen. Nur weil irgendwer irgend einen Unsinn auf ein Ding verspricht, heißt das nicht, dass das Ding per se Unsinn wäre.
Zitat: |
Der Energievebrauch ist bei dieser Sportart einfach minimal. Ich habe mir mal, zwecks Berechnung von Proviantmitnahme, ausgerechnet, wieviel Energie ich beim Radfahren verbrauche und das ist nicht sonderlich viel. Eine schweißtreibender Anstieg auf einen der Wiener Hausberge braucht nur soviel Energie wie in einem Schokoriegel vorhanden ist.
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Sport aus reinem Energieverbrauch zu betreiben, halte ich sowieso für Unsinn. Da ist eine Umstellung der Ernährung mehrangebracht.
Zitat: |
Reschi hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Z.b. bringt es nichts einen Muskel pro Tag mehr als 30 Sekunden zu dehnen. Und da quälen sich die Leute stundenlang in Yoga-Kursen ab....
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Deine Einstellung rührt aus deinem Unwissen her. Ein bisschen Bescheidenheit steht einem besser zu Gesicht, wenn man sich nicht auskennt  |
Thao hat mich ja schon bestätigt.
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Nein. Er hat nur wiederholt, dass mehr als 30sek. Dehnung/Tag unsinnig ist, das habe ich nie bestritten.
Zitat: |
Welchen anderen empirisch erkennbaren Sinn soll es denn haben stundenlang Dehnübungen zu machen? |
Entspannung und Körpergefühl z.B.
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Nach oben |
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#418038) Verfasst am: 12.02.2006, 18:11 Titel: |
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jay hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | mehr Fett man hat und desto länger die Defi in Folge dauert, desto mehr Muskeln verliert man. |
Muss nicht sein. Wenn man viel Muskelmasse verliert ist es meist ein Zeichen davon, dass man entweder einen schlechten Betreuer hat oder falsch gearbeitet hat. Wenn man alles richtig macht und gut abstimmt geht es auch ohne Verlust von Muskelmasse. | Ich bleib dabei, desto länger eine Defi dauert desto mehr Muskeln wird man verlieren, zumindest ohne Steroide. Zitat: | Rein theoretisch wäre es sogar möglich die Muskelmasse in der Defi aufzubauen. | Wenn nicht genug Energie vorhanden ist, wird wohl kaum etwas auf gebaut werden. Zitat: |
Wolf hat folgendes geschrieben: | Viele Muskeln = viel Kraft |
Das stimmt mE so nicht. Es kommt drauf an wie die Kraftentwicklung der Muskulatur ist. Kraftdreikämpfer können z.B. die Muskelfasern besser aktivieren wie die meisten Bodybuilder und brauchen daher weniger Muskelmasse um ein Gewicht zu bewegen.
| Ich behaupte nicht das die Zahl der Muskeln der einzige Faktor ist, sonst wäre eine Maximalkraftphase ja komplett unsinnig. Das die neurale Fähigkeit ebenfalls ein wichtiger Faktor ist, ist unbestritten. Zitat: |
modorok hat folgendes geschrieben: | fahrt gut in den Rücken, aber auch ziemlich auf den Bizeps das ich Curls schmeißen konnte. Liegt das evtl. an der Technik? |
Liegt daran, dass du dich nicht auf den Zielmuskel konzentrierst. Wenn du nur mit dem Rücken arbeitest, hast du mit dem Bizeps wenger Probleme. Aber das dauert ziemlich lange bis man das drin hat. Aber warum machst du keine Curls mehr? Mach trotzdem noch nen Satz Curls oder zwei. Setze einen ordentlichen Reiz, damit er wachsen muss. Ein bisschen geht immer.
| Ein Teilsatz ging ja noch. Naa dann heists mal an der Technik arbeiten. (Seltsam das es mir mit LH nicht auf den Bizeps geht, aber mit der kann ich auch den Rücken nicht so schön anspannen)
_________________ Trish:(
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erebus wandelndes Paradoxon
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis
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(#418080) Verfasst am: 12.02.2006, 19:17 Titel: |
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Reschi hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Reschi hat folgendes geschrieben: | Ist ja auch ein gut bekanntes Phänomen, das man das ablehnt (und fürchtet), was man nicht kennt. |
Es ist ein bekanntes Phänomen, dass dieser rhetorische Untergriff von Leuten verwendet wird, deren religiöse Gefühle verletzt worden sind ....
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Es ist ein bekanntes Phänomen, dass dieser rethorische Untergriff verwendet wird um sich rauszureden, wenn der andere recht gehabt hat.
Zitat: |
Reschi hat folgendes geschrieben: | Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Zeremoniell im "Westen"
Gerade asiatische Kampfsportarten gelten meist als Inbegriff des Zeremoniellen. Viele Europäer oder "normale" Sportler machen sich darüber lustig oder finden es unangenehm, sehen vielleicht sogar religiöse oder sektiererische Hintergründe.
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Ach, was bin ich froh ein Europäer zu sein, als Teil einer unkomplizierten, individualistischen Kultur.
Aber das mit dem Zeremoniell meinte ich nicht, sondern andere Aspekte. Gründer/Prophet, der immer der Spitze bleibt und notfalls neue Dans erfindet, hierarchischer Aufbau, enge Verbindung zwischen jeweiliger Kampfsportrichtung und einer Firma (mit Franchisenehmern). Keine Demokratie, Einbringung von Unten, Weiterentwicklung. Stattdessen Heretiker und Splitterguppen, die wiederum in neuen Firmen organisiert sind.
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Schön, ich hatte also wirklich recht, dass du keine Ahnung hast
In Asien mag das ja der Fall sein (oder gewesen sein, kenne die derzeitige Situation nicht so genau), in Europa allerdings nicht (zumindest nicht in den Vereinen, in denen ich bis jetzt war).
Btw. wird Taekwondo aktiv verändert. Z.B. wurden Dinge wie der Ansatz bei Blocks verändert und neue Kicks erfunden (bzw. dazugenommen)
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Reschi,
tut mir ehrlich leid, aber ich muss Sokrateer Recht geben;
vor allem beim Taekwon-Do (ITF) kann man das sehr gut sehen:
Gen. Choi war bis zu seinem Tode Präsident des ITF und wird nicht nur als Gründer sondern quasi auch als Prophet gesehen.
Hierarchischer Aufbau ist auf jeden Fall gegeben.
Matsuru war -wenn ich mich Recht entsinne- Hauptsponsor der WM letztes Jahr in Dortmund
Splittergruppen: ITF und WTF als große Weltverbände und viele, viele kleinere Verbände, meist regional oder national
Einzig der Punkt der nicht vorhandenen Weiterentwicklung kann zurückgewiesen werden;
meines Erachtens sollten die Wettkampfregeln eher seltener geändert werden...
Reschi,
schreib doch was zu den Unterschieden von Kampfkunst und Kampfsport,
z.B. wie dein Verein ausgelegt ist (im entsprechenden Thread)
Liebe Grüße
Erebus
_________________ Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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tati auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.03.2005 Beiträge: 567
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(#418202) Verfasst am: 12.02.2006, 23:33 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Reschi hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Und dann gibt es auch genügend Leute, die Tai-Chi, Yoga und Nordic-Walking machen. Ist meiner Meinung nach zeitraubender, kostenintensiver Nonsense.
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Kannst du das auch begründen ? Ich denke nicht, das sind alles sinnvolle Tätigkeiten. (Auch Nordic-Walking, wenn man es richtig macht) |
Die Frage ist, was der Sinn ist. Bei ersteren beiden liegt der vorgebliche Sinn zu einem großen Teil in pseudowissenschatlichen, mystischen Nonsense. |
Tai-Chi und Yoga sind keine pseudowissenschatlichen, mystischen Nonsense, sondern sind, um es pragmatisch-konkret auszudrücken: Entspannungstechniken.
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Beim Nordic Walking wird den Leuten etwas versprochen, was es einfach nicht halten kann, allem voran Fettverbrennung. Der Energievebrauch ist bei dieser Sportart einfach minimal. Ich habe mir mal, zwecks Berechnung von Proviantmitnahme, ausgerechnet, wieviel Energie ich beim Radfahren verbrauche und das ist nicht sonderlich viel. Eine schweißtreibender Anstieg auf einen der Wiener Hausberge braucht nur soviel Energie wie in einem Schokoriegel vorhanden ist. |
Wenn Du nun 2-3x pro Woche aneinander auf viele Hausberge hochfährst, kommen aber viele Schokoriegel zusammen. Natürlich muss man realistisch bleiben, was die Fettverbrennung anbelangt, da um Abzunehmen immer noch die Energiebilanz massgebend ist. Abgesehen davon ist die Fettverbrennung nicht das einzige Argument für Nordic Walking. Ein verbesserter Herz-Kreislauf ist ebenso wichtig, gerade für ältere Semester.
Gerade in unserer Übergewichts-Gesellschaft sollte man die Leute zu mehr Bewegung motivieren und nicht versuchen, mit fadenscheinigen Argumente gesundheitsfördernde Sportarten schlecht zu machen.
Gruss
Tati
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#418232) Verfasst am: 13.02.2006, 01:43 Titel: |
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Fettverbrennungstraining gibt es nicht, es gibt nur Fettstoffwechseltraining.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#418234) Verfasst am: 13.02.2006, 01:48 Titel: |
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jay hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | mehr Fett man hat und desto länger die Defi in Folge dauert, desto mehr Muskeln verliert man. |
Muss nicht sein. Wenn man viel Muskelmasse verliert ist es meist ein Zeichen davon, dass man entweder einen schlechten Betreuer hat oder falsch gearbeitet hat. Wenn man alles richtig macht und gut abstimmt geht es auch ohne Verlust von Muskelmasse. Rein theoretisch wäre es sogar möglich die Muskelmasse in der Defi aufzubauen. |
Wettkampfdefi ohne Muskelverlust, du hast das Rezept, alles klar. Nicht mal mit Stoff bekommst du das hin. Etwas geht immer verloren. Ohne Stoff eh keine Chance.
jay hat folgendes geschrieben: |
Thao hat folgendes geschrieben: | Im Bezug auf Muskelmasse gibt es beim Bodybuilding kein Maß. Umso mehr, umso besser. |
Das ist ein Irrglaube. Bei Athleten wie Markus Rühl oder Ronny Coleman mag das so stimmen. Aber bei Athleten wie Flex Wheeler wäre mehr Masse eine Sünde gewesen. |
Deine Meinung. Bei den Profis siegt Masse, sekundär ist Symetrie und Ästethik. Oder warum stehen die Blähbäuche ganz oben? Und ein Natural wird zu mehr Masse eh nie nein sagen.
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jay registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.07.2003 Beiträge: 149
Wohnort: Bayern
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(#418260) Verfasst am: 13.02.2006, 10:40 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Nochwas zu den Sprintern. Mein Einwand mit Schwarz vs. Weiß war nicht, dass schwarze mehr Muskeln aufbauen können. Ich wollte vielmehr die Hypotese anzweifeln, dass die Amis besser seien, weil sie mehr Muskeln hätten. Afrikaner aus bestimmten Regionen sind nun mal gute Sprinter und laufen Weißen, Asiaten und anderen Afrikanern davon. |
Ich glaube das ganze hat auch was mit der Muskelfaserzusammensetzung zu tun. Mal davon ausgehend, dass alle die gleichen Trainings- und Erährungspläne haben. Aber an der Genetik kann man (noch) nix ändern.
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Aber die jeweiligen Trainer und betreuenden Ärzte und Sportwissenschaftler werden wohl mehr Ahnung haben, bei welchem Gewicht welcher Läufer die beste Leistung bringt, als Kalle und Mitzi aus der Mucki-Bude Wanne-Eickel. |
Mmhh, manchmal bin ich mir da nicht so sicher.
Wolf hat folgendes geschrieben: | Ich bleib dabei, desto länger eine Defi dauert desto mehr Muskeln wird man verlieren, zumindest ohne Steroide. |
Ich habe mir da nochmal Gedanken drüber gemacht und muss dir recht geben. Habe schon einige Athleten gesehen, die es mit der Defi übertrieben haben und danach "übel" ausgesehen haben. Man muss den Zeitpunkt finden wo man aufhört.
Wolf hat folgendes geschrieben: | Wenn nicht genug Energie vorhanden ist, wird wohl kaum etwas auf gebaut werden. |
Daher habe ich auch "rein theoretisch" geschrieben. Laut Wissenschaft soll es möglich sein mit einer positiven Stickstoffbilanz Muskeln sogar bei einem Kaloriendefizit aufzubauen. Aber wie gesagt, ist eher Theorie.
tati hat folgendes geschrieben: | Ein verbesserter Herz-Kreislauf ist ebenso wichtig, gerade für ältere Semester.
Gerade in unserer Übergewichts-Gesellschaft sollte man die Leute zu mehr Bewegung motivieren und nicht versuchen, mit fadenscheinigen Argumente gesundheitsfördernde Sportarten schlecht zu machen. |
Da stimme ich dir zu. Allerdings sollte man das ganze dann auch vernünftig aufziehen und nicht einfach drauf los laufen. Da sollte man dann erst mal das richtige laufen lernen (scheint gar nicht so einfach zu sein) und meines Erachtens sollte man sich auch etwas mit Herzfrequenztraining auskennen oder einen guten Trainer zu rate ziehen. Das wird leider meist vernachlässigt und daher ist der Sport auch oft uneffektiv. Und damit sind dann auch die möglichen positiven Effekte hinfällig.
Thao hat folgendes geschrieben: | Wettkampfdefi ohne Muskelverlust, du hast das Rezept, alles klar. Nicht mal mit Stoff bekommst du das hin. Etwas geht immer verloren. Ohne Stoff eh keine Chance. |
Der Umfang wird ohne Zweifel weniger. Aber das ist bei einer guten Diät nur Wasser und Fett. Ich habe es selbst schon miterlebt. Ein Athlet in Wettkampfvorbereitung hat die Diät mit speziel auf ihn abgestimmten Training gemacht und in der Zeit keine Muskelmasse verloren. Und er sah danach klasse aus. Bei nicht so austrainierten Sportlern kann es sogar soweit, dass bei optimaler Betreuung sogar zu einem Muskelwachstum kommen. Das ganze lief ohne Roids. Du wirst mir das zwar nicht glauben, aber ich kann nur das sagen, was ich gesehen habe.
Bei Profis schaut das wieder etwas anders aus. Da ist das ganze Thema mit den Roids zu berücksichtigen. Die sind schon sehr weit über ihrem genetischen Limit.
Thao hat folgendes geschrieben: | Bei den Profis siegt Masse, sekundär ist Symetrie und Ästethik. Oder warum stehen die Blähbäuche ganz oben? Und ein Natural wird zu mehr Masse eh nie nein sagen. |
Über Ästethik lässt sich wohl immer streiten. Sind die zwei besten Bodybuildern derzeit (Ronny Coleman und Jay Cutler) unsymetrisch? Ich finde die Körper passen ziemlich gut zusammen. Den Blähbauch haben sie inzwischen auch fast immer weg bekommen.
Und zu mehr Muskelmasse würde wohl kaum ein Mann nein sagen.
_________________ "Es geht um die Wahrheit, nicht darum, ob man Recht oder Unrecht hat." Mike Mentzer
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#418311) Verfasst am: 13.02.2006, 15:15 Titel: |
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jay hat folgendes geschrieben: |
Thao hat folgendes geschrieben: | Bei den Profis siegt Masse, sekundär ist Symetrie und Ästethik. Oder warum stehen die Blähbäuche ganz oben? Und ein Natural wird zu mehr Masse eh nie nein sagen. |
Über Ästethik lässt sich wohl immer streiten. Sind die zwei besten Bodybuildern derzeit (Ronny Coleman und Jay Cutler) unsymetrisch? Ich finde die Körper passen ziemlich gut zusammen. Den Blähbauch haben sie inzwischen auch fast immer weg bekommen.
Und zu mehr Muskelmasse würde wohl kaum ein Mann nein sagen.  | Die Frage ist der Preis, abgesehen davon das es meiner Empfindung aber auch ein zuviel an Muskelmasse gibt, was man als natural aber nicht bekommen wird.
_________________ Trish:(
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#418906) Verfasst am: 14.02.2006, 20:59 Titel: |
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erebus hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Reschi hat folgendes geschrieben: | Ist ja auch ein gut bekanntes Phänomen, das man das ablehnt (und fürchtet), was man nicht kennt. |
Es ist ein bekanntes Phänomen, dass dieser rhetorische Untergriff von Leuten verwendet wird, deren religiöse Gefühle verletzt worden sind ....
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Es ist ein bekanntes Phänomen, dass dieser rethorische Untergriff verwendet wird um sich rauszureden, wenn der andere recht gehabt hat.
Zitat: |
Reschi hat folgendes geschrieben: | Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Zeremoniell im "Westen"
Gerade asiatische Kampfsportarten gelten meist als Inbegriff des Zeremoniellen. Viele Europäer oder "normale" Sportler machen sich darüber lustig oder finden es unangenehm, sehen vielleicht sogar religiöse oder sektiererische Hintergründe.
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Ach, was bin ich froh ein Europäer zu sein, als Teil einer unkomplizierten, individualistischen Kultur.
Aber das mit dem Zeremoniell meinte ich nicht, sondern andere Aspekte. Gründer/Prophet, der immer der Spitze bleibt und notfalls neue Dans erfindet, hierarchischer Aufbau, enge Verbindung zwischen jeweiliger Kampfsportrichtung und einer Firma (mit Franchisenehmern). Keine Demokratie, Einbringung von Unten, Weiterentwicklung. Stattdessen Heretiker und Splitterguppen, die wiederum in neuen Firmen organisiert sind.
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Schön, ich hatte also wirklich recht, dass du keine Ahnung hast
In Asien mag das ja der Fall sein (oder gewesen sein, kenne die derzeitige Situation nicht so genau), in Europa allerdings nicht (zumindest nicht in den Vereinen, in denen ich bis jetzt war).
Btw. wird Taekwondo aktiv verändert. Z.B. wurden Dinge wie der Ansatz bei Blocks verändert und neue Kicks erfunden (bzw. dazugenommen)
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Reschi,
tut mir ehrlich leid, aber ich muss Sokrateer Recht geben;
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Eine Entschuldigung dafür, dass du dich wegen deiner eigenen Meinung entschuldigt hast, wäre mehr angebracht.
Zitat: |
vor allem beim Taekwon-Do (ITF) kann man das sehr gut sehen:
Gen. Choi war bis zu seinem Tode Präsident des ITF und wird nicht nur als Gründer sondern quasi auch als Prophet gesehen.
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Na gut, vom Taekwon-Do habe ich keine Ahnung.
Aber trotzdem ist das irrelevant, wenn er von irgendwem offiziell als irgendwas angesehen wird.
Die themenbezogene Frage wäre jetzt: Wird in deinem Verein Choi als Prophet gesehen und verehrt ?
Zitat: |
Hierarchischer Aufbau ist auf jeden Fall gegeben.
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Wo, inwiefern und nach was richtet sich diese Hierarchie, ist jetzt wieder die Frage.
Und zwar in deinem Verein.
Zitat: |
Matsuru war -wenn ich mich Recht entsinne- Hauptsponsor der WM letztes Jahr in Dortmund
Splittergruppen: ITF und WTF als große Weltverbände und viele, viele kleinere Verbände, meist regional oder national
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Ja. Das ist aber primär auf das Konto der Asiaten zurückzuführen, also auf die asiatische Mentalität.
Hier in Europa ist das nicht der Fall.
Zitat: |
Einzig der Punkt der nicht vorhandenen Weiterentwicklung kann zurückgewiesen werden;
meines Erachtens sollten die Wettkampfregeln eher seltener geändert werden...
Reschi,
schreib doch was zu den Unterschieden von Kampfkunst und Kampfsport,
z.B. wie dein Verein ausgelegt ist (im entsprechenden Thread)
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Wo ist der Thread ? (URL)
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erebus wandelndes Paradoxon
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis
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(#419289) Verfasst am: 15.02.2006, 21:45 Titel: |
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Tati?
Es gibt verschiedene Tai-Chi Stile und nicht wenige haben durchschlagende Argumente parat...
Reschi:
besagter Thread
Wenn ich es schon nicht schaffe freundlich zu sein, so sollte ich zumindest höflich bleiben.
Nein, Choi wird in meinem Verein nicht als Prophet angesehen.
Hierarchien sind größer als einzelne Vereine;
Verein -> IFT-D -> ITF
außerdem gilt es für niedriger Graduierte höher Graduierte zu respektieren
allein schon die Aufstellung...
Dortmund liegt nicht mehr in D'land (Europa)
Ich hoffe, es war in Ordnung, dass ich in dieser Form antworte.
Zum eigentlichen Thema:
Welche Übungen ohne Geräte haltet ihr für am Effektivsten für den Schulterbereich?
Liebe Grüße
Erebus
PS: Ich habe irgendwo gelesen, dass man 3 Std. Sex braucht, um die Kalorien eines Schokoriegels abzubauen.
Weiß hier jemand mehr? Was meint ihr dazu?
_________________ Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#419300) Verfasst am: 15.02.2006, 22:00 Titel: |
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erebus hat folgendes geschrieben: |
Welche Übungen ohne Geräte haltet ihr für am Effektivsten für den Schulterbereich?
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Ohne Geräte? Du meinst mit Hanteln?
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erebus wandelndes Paradoxon
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis
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(#419309) Verfasst am: 15.02.2006, 22:18 Titel: |
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Thao hat folgendes geschrieben: | erebus hat folgendes geschrieben: |
Welche Übungen ohne Geräte haltet ihr für am Effektivsten für den Schulterbereich?
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Ohne Geräte? Du meinst mit Hanteln? |
Eigentlich meine ich völlig ohne Geräte, wobei Hanteln auch okay wären;
Ich halte nichts von Fitnessstudios.
So als Beispiel, für das was ich meine:
welche Art Liegestütze zeigt die größte Wirkung?
(nebenbei: wer hier kann Liegestütze auf den Fingerkuppen?)
Es grüßt
Erebus
_________________ Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#419316) Verfasst am: 15.02.2006, 22:27 Titel: |
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Wenn du effektiv Schultern trainieren willst, solltest du dir zwei Kurzhanteln mit verstellbarem Gewicht besorgen. Dann kannst du deine Schulter perfekt und umfassend trainieren.
Schulterdrücken und Seitheben sind am sinnvollsten.
Ganz ohne Geräte wird es schwer. Mit Liegestützen bearbeitest du deine vordere Schulter zwar etwas, aber da Liegestütze viel zu einfach sind ist es uneffektiv.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#419333) Verfasst am: 15.02.2006, 22:41 Titel: |
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Thao hat folgendes geschrieben: | erebus hat folgendes geschrieben: |
Welche Übungen ohne Geräte haltet ihr für am Effektivsten für den Schulterbereich?
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Ohne Geräte? Du meinst mit Hanteln? |
Vermutlich auch nicht mit Hanteln.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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