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Erotik
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#419014) Verfasst am: 15.02.2006, 00:01    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Lachen Oder man unfähig richtig einzusetzen und schlusszufolgern
Schade, ich dachte das hier könnte mal eine vernünftige Diskussion bleiben ...

In diesem Sinne dann *PLONK*


Lachen

Da wird einmal in der Schnelle ein unbeholfenes Argument aufgestellt, und genauso schnell als solches enttarnt, und schon ist man beleidigt und zieht ab

Nein

Schade, aber Dinge wie Courage bleiben seit je her ein wirklich seltener Schatz.
Es wäre vielleicht alles einfacher gewesen, wenn du begreifen würdest, dass es mein Ziel war, zu zeigen, was du eigentlich aussagst, und wo du überall zirkuläre Logik anwendest.
Dass einzusehen habe ich nicht unbedingt erwartet, hätte mir aber eben gewünscht, dass diese Diskussion auf dem vernünftigen Einstiegsniveau geblieben wäre ...
... das war allerdings wohl ein allzu illusionärer Wunsch.


Ich versteh nicht, warum du anscheinend so beleidigt bist, tut mir leid.

Aber wie ich schon in meinem Post gezeigt habe, hast du eine logischen Fehler begangen.

Du hast gefolgert, dass ein unnatürliches Produkt auch einen unnatürlichen Ursprung haben muss.

Fernseher --> unnatürlich
Fernseher --> Produkt einer Geistestätigkeit

Geistestätigkeit --> unnatürlich

wie gesagt, das ist kein legitimer Schluss

Außerdem habe ich, wie auch schon gesagt, nirgendwo behauptet, dass psych. Störugen durch Unnatürlichkeit definiert wären.

Das wäre auch sehr schwierig, wenn man über etwas Menschliches reden würde (den mensch. Geist) und Natur gleichzeitig als nicht vom Menschen Geschaffenes definiert


Zuletzt bearbeitet von Reschi am 15.02.2006, 00:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Peach
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Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#419017) Verfasst am: 15.02.2006, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wie man jemanden davon überzeugt, was er wirklich will, kannst du schon mal vorab hier erfahren:

http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopic=13215&view=findpost&p=663617
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#419019) Verfasst am: 15.02.2006, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Ja, gut du vermischt da jetzt aber ein paar Dinge. Natürlich muss man die Wünsche von anderen respektieren, keine Frage (Goldene Regel, Kant, etc. verpflichtet uns ja dazu). Das ist auch eine Frage praktischer Art, wenn man das nicht tut, wird man den anderen, auch wenn man selbst recht hat, viel weniger überzeugen können, von dem was er wirklich will, als wenn man von anfang an ihm das Gefühl gibt, dass seine Wünsche respektiert werden (was sie ja ohnehin werden, nur veranlasst oft eine gewisse schroffe Art das Gegenüber zur Annahme, das gerade das nicht der Fall ist).

Aber wie gesagt, ich behaupte, dass unsere Persönlichkeiten, bzw. der Kern davon, nicht wirklich versch. beschaffen sind, bzw. viel weniger als man gemeinhin annimmt.


Und weil ich davon ausgehe, dass sie wesentlich abweichen können (im Kleinen wie im Großen), halte ich es für falsch, überhaupt den Aspruch zu erheben, anderen Menschen erklären zu wollen, was diese "eigentlich" wollen nur weil einem die Motive nicht verständlich sind und/oder diese von einer im Nachhinein gefundenen Norm abweichen.
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#419022) Verfasst am: 15.02.2006, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Ja, gut du vermischt da jetzt aber ein paar Dinge. Natürlich muss man die Wünsche von anderen respektieren, keine Frage (Goldene Regel, Kant, etc. verpflichtet uns ja dazu). Das ist auch eine Frage praktischer Art, wenn man das nicht tut, wird man den anderen, auch wenn man selbst recht hat, viel weniger überzeugen können, von dem was er wirklich will, als wenn man von anfang an ihm das Gefühl gibt, dass seine Wünsche respektiert werden (was sie ja ohnehin werden, nur veranlasst oft eine gewisse schroffe Art das Gegenüber zur Annahme, das gerade das nicht der Fall ist).

Aber wie gesagt, ich behaupte, dass unsere Persönlichkeiten, bzw. der Kern davon, nicht wirklich versch. beschaffen sind, bzw. viel weniger als man gemeinhin annimmt.


Und weil ich davon ausgehe, dass sie wesentlich abweichen können (im Kleinen wie im Großen), halte ich es für falsch, überhaupt den Aspruch zu erheben, anderen Menschen erklären zu wollen, was diese "eigentlich" wollen nur weil einem die Motive der Person nicht verständlich sind.


Ja, das ist auch falsch. Wenn man etwas nicht versteht, dann versteht man etwas nunmal nicht und dann kann man auch keine großartigen Theorien, Ratschläge oder was auch immer darüber machen.
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#419023) Verfasst am: 15.02.2006, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Peach hat folgendes geschrieben:
Wie man jemanden davon überzeugt, was er wirklich will, kannst du schon mal vorab hier erfahren:

http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopic=13215&view=findpost&p=663617


Ich hab mir den Link nicht angeschaut.

Aber alleine die Grundaussage ist falsch, du kannst niemanden davon überzeugen, was er wirklich will.
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Peach
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Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#419024) Verfasst am: 15.02.2006, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Dann habe ich dich falsch verstanden.

Zitat:
...wird man den anderen, auch wenn man selbst recht hat, viel weniger überzeugen können, von dem was er wirklich will, als wenn man von anfang an ihm das Gefühl gibt, dass seine Wünsche respektiert werden...
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#419027) Verfasst am: 15.02.2006, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Tegularius hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Ja, gut du vermischt da jetzt aber ein paar Dinge. Natürlich muss man die Wünsche von anderen respektieren, keine Frage (Goldene Regel, Kant, etc. verpflichtet uns ja dazu). Das ist auch eine Frage praktischer Art, wenn man das nicht tut, wird man den anderen, auch wenn man selbst recht hat, viel weniger überzeugen können, von dem was er wirklich will, als wenn man von anfang an ihm das Gefühl gibt, dass seine Wünsche respektiert werden (was sie ja ohnehin werden, nur veranlasst oft eine gewisse schroffe Art das Gegenüber zur Annahme, das gerade das nicht der Fall ist).

Aber wie gesagt, ich behaupte, dass unsere Persönlichkeiten, bzw. der Kern davon, nicht wirklich versch. beschaffen sind, bzw. viel weniger als man gemeinhin annimmt.


Und weil ich davon ausgehe, dass sie wesentlich abweichen können (im Kleinen wie im Großen), halte ich es für falsch, überhaupt den Aspruch zu erheben, anderen Menschen erklären zu wollen, was diese "eigentlich" wollen nur weil einem die Motive der Person nicht verständlich sind.


Ja, das ist auch falsch. Wenn man etwas nicht versteht, dann versteht man etwas nunmal nicht und dann kann man auch keine großartigen Theorien, Ratschläge oder was auch immer darüber machen.


Na also. Wenn sich nun jemand zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, dann kannst du das vielleicht nicht nachvollziehen. Dennoch halte ich es für falsch, dies allein und irgendwelche statistischen Werte zum Anlass zu nehmen, die Behauptung aufzustellen, dass diese Form der Sexulität für die Person an sich (also nicht aufgrund nachteiliger gesellschaftlicher Folgen oder ähnlichem) weniger erfüllend ist als die heterosexuelle bzw. dass die Motive dieser Person "eigentlich" nicht ihrer Natur entsprechen, weil sie deiner und derjenigen einer bestimmten Norm nicht entsprechen.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#419046) Verfasst am: 15.02.2006, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Warum ist Sex ein niederer Genuss? Am Kopf kratzen
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Weil er meisst im Liegen praktiziert wird. zynisches Grinsen

Also ist er noch niederer, wenn man unten liegt? Mr. Green

Reschi hat folgendes geschrieben:
...
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Da fällt mir wirklich gar nix mehr dazu ein. Es ist lebens- und Liebesfeindlich. Was hat man Dir nur angetan, das Du in solch einer Welt leben musst?

Ich glaub', er war auf 'nem katholischen Internat, oder was ähnliches. Schulterzucken
_________________
Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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CoS
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Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#419070) Verfasst am: 15.02.2006, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Warum ist Sex ein niederer Genuss?

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
vielleicht, weil es den niederen körper an die diesseitige welt bindet und nicht auf den hehren geist in der jenseitigen durch schmerz hinweist.

Dann habt ihr aber noch nix von Sexualmagie, oder Tantra gehört, oder?

Critic hat folgendes geschrieben:
Der Genuß passiert überhaupt erst im Kopf

Ganz genau das ist der springende Punkt. Nehmen wir an man bekommt seine Traumfrau/Traummann vorgestellt, danach kriegt man die Augen verbunden und wird oral verwöhnt. Die körperliche Erregung wird natürlich entsprechend da sein.

Jetzt nehmen wir aber mal an, dass man die Augenbinde abgenommen bekommt und sieht, dass es nicht der vorgestellte Traumpartner ist der einen Verwöhnt, sondern ein absolut unattraktiver Typ.

Rein körperlich spielt es keine Rolle wer einen Oral befriedigt. Das empfinden wird von Mund zu Mund nicht soooooo verschieden sein. Aber für den geistigen Anteil ist die Frage nach dem "wer" wesentlich bedeutender.

Genau das ist es meiner Meinung nach auch was reinen "Sex" von "Erotik" unterscheidet. Nicht nur die Frage nach dem "wer" - Es geht hier einfach nur darum zu verstehen, dass die Bedürfnisse im Kopf verstehen und wesentlich effektiver auch über den Kopf "ansprechbar" sind!
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#419100) Verfasst am: 15.02.2006, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Peach hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Zitat:
Man kann nur jemanden zuhause besuchen, der auch tatsächlich zuhause ist. Das gilt in der Mystik für das, was man den Geist Gottes nennt, und das gilt auch für die Frau, mit der du Sex haben wirst: Bist du nicht zuhause, wird´s ein One-, Two-, Three-... -Night-Stand.

Wo sollte ich denn sonst sein, als in mir?? In ihr? Oder beides? Wir in uns?
Sorry, ist mir zu hoch. Aber nochmal das Niedere... Das wird einfach missverstanden.
Den besten Sex hatte ich, wenn ich nicht denken musste, sondern einfach sein konnte. Dazu gehört auch eine gewisse Ego-Zentrik ohne Fixation.

Man selbst einfach zu sein, ist gar nicht so schwer, wie allgemein behauptet wird.

Das tun nur die, die einem ein schlaues Buch darüber verkaufen wollen, warum man nicht man selbst ist, wie man richtig man selbst ist und wie man - am besten noch mit Ihrer weisen Hilfe - man selbst wird.


Dann erklär´dem Critic doch mal eben, wie´s geht! Sehr glücklich
Ich könnte dir noch ein paar Namen von Leuten hier nennen, die sicherlich gespannt darauf warten! Diese Frage ist schließlich auf´s engste mit der Sinnfrage verknüpft, und mit der tun sich nicht alle hier so wahnsinnig leicht.
Zu erklären versuche ich es nur einem, nämlich eben dem Critic.
Womöglich warten die Anderen umso gespannter auf ein Patentrezept. Die von dir erwähnten Bücher sind ja bekanntlich nicht eben billig! zornig

Ich hab kein bestimmtes Buch erwähnt und mich auch auf kein bestimmtes bezogen. Ich meine auch nicht, dass es ein Patentrezept gibt. Und zu guter Letzt fehlt mir auch noch der missionarische Antrieb. zwinkern

Vielleicht ein sokratischer Hinweis... manche Dinge sollte man einfach gelassen so nehmen, wie sie sind. Zumindest, wenn es so harmlose sind. Ob nun jemand hetero, schwul oder sonstwas sein will, kann man ihn doch in Ruhe selber rausfinden lassen. Ich zumindest habe da keinen Zwang irgendjemanden zu irgendwas bekehren, kurieren oder sonst überzeugen zu müssen. Das ist so privat, das es mich wirklich nicht juckt. Solange er/sie niemanden anderen damit verletzt...

Peach hat folgendes geschrieben:
Edit: Ich bin übrigens hetero.

Aha. Und das bedeutet in den Zusammenhang: was?
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#419118) Verfasst am: 15.02.2006, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Na also. Wenn sich nun jemand zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, dann kannst du das vielleicht nicht nachvollziehen. Dennoch halte ich es für falsch, dies allein und irgendwelche statistischen Werte zum Anlass zu nehmen, die Behauptung aufzustellen, dass diese Form der Sexulität für die Person an sich (also nicht aufgrund nachteiliger gesellschaftlicher Folgen oder ähnlichem) weniger erfüllend ist als die heterosexuelle bzw. dass die Motive dieser Person "eigentlich" nicht ihrer Natur entsprechen, weil sie deiner und derjenigen einer bestimmten Norm nicht entsprechen.


Vieleicht liegt das Problem in der Wortwahl? Heterosexualität, Homosexualität... ok, es findet auch im sexuellen Akt seinen Ausdruck. das heisst aber doch nicht, dass sich alles darauf reduzieren lässt?! Jemand, der hetero ist, hat vielleicht eine intensive Beziehung zu seinem Vater, oder zu seinem besten Freund, oder zu einem anderen Mann. Das kann auch Liebe sein, ohne dass es zwangsläufig sexuell sein muss. Man muss umgekehrt Sex als sehr gefühlvollen, erotischen und intimen Akt, deshalb aber auch nicht ausschliessen.

Fühlt ihr Euch eigentlich sicherer, wenn ihr jemanden sexuell zuordnen könnt?
Macht das die Welt bequemer für Euch?

Oder umgekehrt: ist jemand, der nicht Eure sexuelle Präferenz teilt hetero, schwul/lesbisch, bisexuell, transgender deshalb bedrohlich? Fühlt Ihr Euch unwohl in seiner/ihrer Gegenwart?
Kann dass, wenn dem so ist, daran liegen, das ihr Euch eurer selbst nicht sicher seid und das Euch daran erinnert?

kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Warum ist Sex ein niederer Genuss? Am Kopf kratzen
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Weil er meisst im Liegen praktiziert wird. zynisches Grinsen

Also ist er noch niederer, wenn man unten liegt? Mr. Green

Das erinnert mich an einen Sketch:
Man sieht enen jungen Priester frontal beim Liegestütze machen. Er kommt hoch ins Bild und verschwindet wieder. Beim dritten mal sagt er: "Mein Freund ist Ausländer."
Schwenk nach unten. Drunter liegt ein Ausländer. Er sagt: "Meiner auch!"
Auf den Arm nehmen
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#419123) Verfasst am: 15.02.2006, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:


Fühlt ihr Euch eigentlich sicherer, wenn ihr jemanden sexuell zuordnen könnt?
Macht das die Welt bequemer für Euch?

Natürlich ist das bequemer. Jeder bildet bestimmte Kategorien, um isch in seiner Umgebung besser zurechtzufinden. Warum auch nicht?

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Oder umgekehrt: ist jemand, der nicht Eure sexuelle Präferenz teilt hetero, schwul/lesbisch, bisexuell, transgender deshalb bedrohlich? Fühlt Ihr Euch unwohl in seiner/ihrer Gegenwart?

Nö, bedrohlich ist das für mich nicht. Ich hab auch kein Problem damit, von einem Schwulen angebaggert zu werden. Nervig wird die Sache erst, wenn der nicht kapiert, daß da nichts zu wollen ist. (Eine lesbische Freundin hatte neulich auch einen Typ an den Hacken, der nicht einsehen wollte, daß sie seinetwegen nicht zur Heterosexualität konvertiert.) Das ist an sich nicht bedrohlich, sondern allenfalls lästig und unangenehm.

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Kann dass, wenn dem so ist, daran liegen, das ihr Euch eurer selbst nicht sicher seid und das Euch daran erinnert?

Ich schätze, bei Leuten, die sich bedroht fühlen, könnte das eine Rolle spielen.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#419130) Verfasst am: 15.02.2006, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Vieleicht liegt das Problem in der Wortwahl? Heterosexualität, Homosexualität... ok, es findet auch im sexuellen Akt seinen Ausdruck. das heisst aber doch nicht, dass sich alles darauf reduzieren lässt?! Jemand, der hetero ist, hat vielleicht eine intensive Beziehung zu seinem Vater, oder zu seinem besten Freund, oder zu einem anderen Mann. Das kann auch Liebe sein, ohne dass es zwangsläufig sexuell sein muss. Man muss umgekehrt Sex als sehr gefühlvollen, erotischen und intimen Akt, deshalb aber auch nicht ausschliessen.


Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn von Sexualität die Rede ist, dann ist eben von Sexualität die Rede und nicht von Eltern-Kind-Beziehungen, Freundschaften, Feindschaften usw. (natürlich besteht Sexualität nicht "für sich" und ist vielmehr eingebettet in die gesamte "Erlebniswelt" der Person - es macht aber eben nicht immer Sinn bzw. es ist gar nicht möglich, diese gesamte Erlebniswelt anzusprechen, wenn man nur über einen bestimmten Aspekt derselben sprechen will).
Und anhand der Art und Weise, wie bestimmten Personen sich z.B. die Sexualität darstellt, kann man bestimmte Kriterien erstellen, mit welchen sich jene klassifizieren lassen (natürlich nur grob und abstrakt). Für eine Diskussion über das Thema ist das nicht nur hilfreich, sondern notwendig. (Wer sich natürlich nicht über das Thema unterhalten will, der braucht auch keine Begriffe.)

Zitat:
Fühlt ihr Euch eigentlich sicherer, wenn ihr jemanden sexuell zuordnen könnt?
Macht das die Welt bequemer für Euch?


Mir persönlich ist es egal, was irgendwer sexuell empfindet und treibt oder nicht (so lange er mir damit nicht schadet). Wenn man aber über das Thema spricht, macht es nun einmal Sinn, differenzierte Begriffe zu verwenden, um sich verständlich ausdrücken zu können.
Gerade solche Gleichmachereien, wie "es gibt doch noch so vieles, was zählt außer [...]" "[...] spielt doch eigentlich gar keine Rolle" usw. sind eben Diskussionstöter. Es gibt Unterschiede und die kann man doch auch, wenn sich das Thema anbietet, diskutieren. Es scheint mir aber fast so, als hättest du damit irgendein Problem.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#419138) Verfasst am: 15.02.2006, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Vieleicht liegt das Problem in der Wortwahl? Heterosexualität, Homosexualität... ok, es findet auch im sexuellen Akt seinen Ausdruck. das heisst aber doch nicht, dass sich alles darauf reduzieren lässt?! Jemand, der hetero ist, hat vielleicht eine intensive Beziehung zu seinem Vater, oder zu seinem besten Freund, oder zu einem anderen Mann. Das kann auch Liebe sein, ohne dass es zwangsläufig sexuell sein muss. Man muss umgekehrt Sex als sehr gefühlvollen, erotischen und intimen Akt, deshalb aber auch nicht ausschliessen.


Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn von Sexualität die Rede ist, dann ist eben von Sexualität die Rede und nicht von Eltern-Kind-Beziehungen, Freundschaften, Feindschaften usw. (natürlich besteht Sexualität nicht "für sich" und ist vielmehr eingebettet in die gesamte "Erlebniswelt" der Person - es macht aber eben nicht immer Sinn bzw. es ist gar nicht möglich, diese gesamte Erlebniswelt anzusprechen, wenn man nur über einen bestimmten Aspekt derselben sprechen will).
Und anhand der Art und Weise, wie bestimmten Personen sich z.B. die Sexualität darstellt, kann man bestimmte Kriterien erstellen, mit welchen sich jene klassifizieren lassen (natürlich nur grob und abstrakt). Für eine Diskussion über das Thema ist das nicht nur hilfreich, sondern notwendig. (Wer sich natürlich nicht über das Thema unterhalten will, der braucht auch keine Begriffe.)

Zitat:
Fühlt ihr Euch eigentlich sicherer, wenn ihr jemanden sexuell zuordnen könnt?
Macht das die Welt bequemer für Euch?


Mir persönlich ist es egal, was irgendwer sexuell empfindet und treibt oder nicht (so lange er mir damit nicht schadet). Wenn man aber über das Thema spricht, macht es nun einmal Sinn, differenzierte Begriffe zu verwenden, um sich verständlich ausdrücken zu können.
Gerade solche Gleichmachereien, wie "es gibt doch noch so vieles, was zählt außer [...]" "[...] spielt doch eigentlich gar keine Rolle" usw. sind eben Diskussionstöter. Es gibt Unterschiede und die kann man doch auch, wenn sich das Thema anbietet, diskutieren. Es scheint mir aber fast so, als hättest du damit irgendein Problem.

Nein, hab ich nicht... oder doch.. ich finde es einfach schade. Da fragt jemand nach Erotik und bekommt nur Antworten basierend auf Sexualklischees. Das passiert, meiner Beobachtung nach immer so in solchen Diskussionen. Es wird nach Unterschieden geforscht, nicht nach Gemeinsamkeiten.
Warum können (abgesehen davon, das es illegal ist /was aber nisx ausmacht, weil es ja nur eine rein theoretische Diskussion ist) Eltern/Kind-Beziehungen nicht sexuell sein? Nicht, dass sie es sein sollten, einfach, weil sie unausgewogen sind, aber, wie schon gesagt, es geht um Erotik, nicht um Sexualität in diesem Thread. Ich will mich aber auch nicht an der Inzest-Schiene festklammern - wenn Du willst, können wir den Aspekt auch ausklammern.

Insgesamt hab ich den Eindruck, dass hier viele nur sie selbst sein können... und nichtmal das. Sich in andere Denkweisen einzufühlen fällt Euch ziemlich schwer. Und eigentlich wollen es die meissten auch nicht. Ist keine Feststellung und auch kein Vorwurf - nur mein persönlicher Eindruck. Und ich finde es ein wenig schade. Traurig
_________________
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#419143) Verfasst am: 15.02.2006, 12:53    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Ich denke es ist deshalb so, weil es nun einmal von Natur aus Sex zwischen einem Mann und einer Frau stattfindet.
Liebe, Lust etc. entspringen, rein biologisch und evolutionär gesehen, diesem Faktum.

Also z.B. als Motivation den Koitus durchzuführen.

Es besteht also evolutionär und biologisch gesehen eine starke Verbindung von Gefühlen und Lust mit dem fortplanzungsorientierten (Mann + Frau) Koitus.


Falsch.

In dieser Absolutheit schlicht und ergreifend falsch.

Homosexualität existiert auch im Tierreich, Du hast also keine wie auch immer geartete "normale" Vorlage, die Homosexualität auschließen würde. Damit allein könte man des Thema schon beenden.

Selbst wenn der Mensch als einziges Lebewesen Homosexualität hervorgebracht hätte - so what? Damit wäre es immer noch keine Neurose, Krankheit, oder ein evolutionärer Nachteil oder dergleichen sonst. Bloß weil sich Sexualität unter anderem sehr direkt auf die Fortpflanzung erlaubt Dir das nicht zu postulieren, das wäre ihr einziger Zweck.

Der Mensch und seine Fortpflanzungsstrategien sind etwas komlpexer als das modell der Kaninchen. Du solltest das eventuell berücksichtigen.

Rasmus.
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#419148) Verfasst am: 15.02.2006, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Nein, hab ich nicht... oder doch.. ich finde es einfach schade. Da fragt jemand nach Erotik und bekommt nur Antworten basierend auf Sexualklischees. Das passiert, meiner Beobachtung nach immer so in solchen Diskussionen. Es wird nach Unterschieden geforscht, nicht nach Gemeinsamkeiten.
Warum können (abgesehen davon, das es illegal ist /was aber nisx ausmacht, weil es ja nur eine rein theoretische Diskussion ist) Eltern/Kind-Beziehungen nicht sexuell sein? Nicht, dass sie es sein sollten, einfach, weil sie unausgewogen sind, aber, wie schon gesagt, es geht um Erotik, nicht um Sexualität in diesem Thread. Ich will mich aber auch nicht an der Inzest-Schiene festklammern - wenn Du willst, können wir den Aspekt auch ausklammern.

Insgesamt hab ich den Eindruck, dass hier viele nur sie selbst sein können... und nichtmal das. Sich in andere Denkweisen einzufühlen fällt Euch ziemlich schwer. Und eigentlich wollen es die meissten auch nicht. Ist keine Feststellung und auch kein Vorwurf - nur mein persönlicher Eindruck. Und ich finde es ein wenig schade. Traurig


Ja, im Titel steht "Erotik"; aber der erste Beitrag lautet: "Ist eine offene, unverkrampfte und tolerante Art, mit Sex umzugehen, ein Zeichen für die "weltanschauliche Reife" einer Kultur?"
Nun ist eben irgendwie die Diskussion in Richtung Homo- und Heterosexualität gegangen. Da mag man sich nun denken, dass das Thema verfehlt wurde, aber ansonsten sehe ich darin kein Problem. Ich halte es auch für völlig in Ordnung, über Unterschiede zu sprechen. Ich habe mit Unterschieden keine Probleme. Auch wüsste ich nicht, warum ich überall eine allumfassende Harmonie hineinbringen sollte. Es geht um ein bestimmtes Thema (welches in diesem Falle mit diesem einen Satz als Ausgangspunkt ohnehin recht frei angelegt war), das offen diskutiert wird - und sonst nichts. Schade finde ich vielmehr, dass viele Leute scheinbar in jeder Diskussion (bzw. bei jedem Diskussionsteilnehmer) Überzeugungs- oder Missionsabsichten zu entdecken meinen, die sie zu unterbinden suchen müssen. Man kann doch z.B. problemlos über kunsthistorische Epochen, Stilrichtungen, Maltechniken usw. usf. diskutieren, ohne dem anderen dabei seinen persönlichen Kunstgeschmack aufdrängen zu wollen.
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#419155) Verfasst am: 15.02.2006, 13:45    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Damit wäre es immer noch keine Neurose, Krankheit, oder ein evolutionärer Nachteil oder dergleichen sonst.


Und selbst wenn. Ich bin doch nicht verpflichtet, mich evolutionär vorteilhaft zu verhalten.
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Lissie
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Anmeldungsdatum: 20.02.2004
Beiträge: 457

Beitrag(#419162) Verfasst am: 15.02.2006, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Selbstverständlich kann es sinnvoll sein, in Kategorein einzuteilen und nach Unterschieden zu suchen. "Ohne Kategorien keine Erkenntnis" oder so ähnlich meinte ja schon Kant in einer seiner erkenntnistheoretischen Schriften.

Aber das Ergebnis solcher Einteil-Aktionen kann auch sein, daß man dadurch zu keinem neuen Erkenntnisgewinn kommt und daß (vermutete?) Unterschiede marginal sind, bzw. sich auf ein einziges, offensichtlich unterschiedliches Merkmal beschränken. Es gibt z.B. einen für alle erkennbaren Unterschied zwischen Mänenrn und Frauen, die studieren: Einmal sind es Männer, das andere Mal Frauen. Ob es allerdings in einem Thread über das Wesen des Studierens und akademischen Denkens viele fruchtbare Ergebnisse bringt, über männliche und weibliche Studenten gesondert zu diskutieren, lasse ich mal offen. Man findet vielleicht ein paar statistische Unterschiede im Hinblick auf die jeweils präferierten Fächer, aber generell ist es doch erstmal dasselbe.

Wir können uns auch über die Unterschiede unterhalten, die zwischen einem Mann, der eine weiß Frau liebt und einem Mann, der eine schwarze Frau liebt, unterhalten. Vielleicht entdeckt man dabei tatsächlich gruppenrelavante Unterschiede (z.B. , daß gemischtrassige Paare häufiger fliegen, da die Herkunftsfamilien der beiden häufig weiter entfernt wohnen), aber in Bezug auf das Prinzip der Erotik wird man vermutlich wenig Unterschiede finden.

Ich konnte bislang auch zwischen Homo- und Heterosexualität keine gravierenden Unterschiede entdecken, was das Prinzip der Erotik, des Verliebens, der Anziehungskraft und des Zusammengehörigkeitsgefühls angeht. Ein Unterschied ist vielleicht, daß fast jedes homosexuelle Paar sich zumindet theoretisch schon einmal mit engstirnigen Thesen ihre Beziehung betreffend beschäftigen mußte, aber das ist eher ein soziologischer Unterschied. Was die Erotik selber angeht, fällt mir kein Unterschied auf, der bedeutender und grundsätzlicherer Art wäre, als die Unterschiede, die es ohnehin individuell zwischen jedem einzelnen Paar gibt. Mit einer einzigen Ausnahme: Heterosexuelle gehen nur noch manchmal davon aus, daß ihre Art der Erotik "besser" und grundlegend anders ist, Homosexuelle sind in diesem Punkt oft ein wenig militanter und intoleranter. (Aber auch das scheint mir eher soziologische Ursachen zu haben und es betrifft auch nicht die Erotik selber, sondern das Selbstverständnis).

Es gibt sicher keinen Grund, Diskussionen über Unterschiede zwischen Homo- und Heterosexualität zu tabuisieren, aber sie erscheinen mir nicht sonderlich fruchtbar und die vermeintlichen Unterschiede sind meist eher konstruierter Natur, vor allem, wenn es um Erotik geht. Wenn es um soziologische Unterschied geht, führt die Frage vermutlich (leider) noch zu mehr Erkenntnisgewinn.
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Tegularius
surreal



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Beitrag(#419175) Verfasst am: 15.02.2006, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ob die Diskussion sinnvoll ist, ist natürlich noch einmal eine andere Frage. Im Rahmen dieser hier kam das Thema ja auf, da einige Leute meinten, die Homosexualität sei grundsätzlich weniger befriedigend als die Heterosexualität, da sie (im Gegensatz zu dieser) reine Triebbefriedigung und an sich "unnatürlich" und neurotisch sei. Das hat ja prinzipiell mit dem Thema Sexualität zu tun und es ist m.E. durchaus legitim, eine solche Behauptung (die ja doch - außen vor gelassen, ob sie an sich nun haltbar ist oder nicht - recht weitreichend ist) zu kritisieren.
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Valen MacLeod
Antitheist



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Beitrag(#419254) Verfasst am: 15.02.2006, 20:25    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Homosexualität existiert auch im Tierreich, Du hast also keine wie auch immer geartete "normale" Vorlage, die Homosexualität auschließen würde. Damit allein könte man des Thema schon beenden.

Manche haben eben noch nie von den Bono Bonos gehört.

Wobei ich die These, dass ein Mann, der sich zu Männern orientiert, weil er keine Frau abbekommt, schon recht interessant finde. Ist es dann eine Neurose?
Muss ich jetzt Neurose bei Wiki nachgucken? Auf den Arm nehmen

Ein Alfred Adler sagt 1913:
Zitat:
Jede Neurose kann als ein Versuch verstanden werden, sich aus einem Gefühl der Minderwertigkeit zu befreien, um ein Gefühl der Überlegenheit zu gewinnen. Der Weg der Neurose führt nicht auf die Linie der sozialen Aktivität, zielt nicht auf die Lösung der gegebenen Lebensfragen, mündet vielmehr in den kleinen Kreis der Familie und erzielt die Isolation...


Hmmm... homosexuelle Betätigung ist aber doch soziale Aktivität, oder? Damit ist der Begriff selbst nach der alten Definition völlig falsch gewäht.

... das nur für die, die unterscheiden wollen.
Lissie hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich kann es sinnvoll sein, in Kategorein einzuteilen und nach Unterschieden zu suchen. "Ohne Kategorien keine Erkenntnis" oder so ähnlich meinte ja schon Kant in einer seiner erkenntnistheoretischen Schriften.

Achja, es geht mir nicht um allweltige Harmonie - wie kommt Ihr denn auf den schmalen Zweig?

Ich mus auch niemanden missionieren - wär' mir viel zu anstrengend - ist also ein Unterstellung... achja... beweise die dochmal bitte. Smilie

Lissie hat folgendes geschrieben:
Wir können uns auch über die Unterschiede unterhalten, die zwischen einem Mann, der eine weiß Frau liebt und einem Mann, der eine schwarze Frau liebt, unterhalten.

Achja, vielleicht kannst Du mir ja erklären, warum ich als weisser Mann so auf schwarze Frauen stehe? Ich hab nämlich keine Ahnung, was der Grund sein könnte... aber seitdem ich Grace Jones in Conan der Barbier gesehen hab, ist das so...

Lissie hat folgendes geschrieben:
Es gibt sicher keinen Grund, Diskussionen über Unterschiede zwischen Homo- und Heterosexualität zu tabuisieren, aber sie erscheinen mir nicht sonderlich fruchtbar und die vermeintlichen Unterschiede sind meist eher konstruierter Natur, vor allem, wenn es um Erotik geht. Wenn es um soziologische Unterschied geht, führt die Frage vermutlich (leider) noch zu mehr Erkenntnisgewinn.

Die soziologischen Unterschiede sind aber auch allgemein bekannt. Homosexuelle Paare sind beruflich erfolgreicher und zahlungskräftiger, haben meisst deshalb auch einen höheren gesellschaftlichen Status.
Warum? Weil sie sich nicht mit der Aufzucht von Nachkommenschaft ruinieren.

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Ob die Diskussion sinnvoll ist, ist natürlich noch einmal eine andere Frage. Im Rahmen dieser hier kam das Thema ja auf, da einige Leute meinten, die Homosexualität sei grundsätzlich weniger befriedigend als die Heterosexualität, da sie (im Gegensatz zu dieser) reine Triebbefriedigung und an sich "unnatürlich" und neurotisch sei.

Puh.. das sind ja gleich drei Begründungen auf einmal!

Wollen wir mal sehen...
... weil sie reine Triebbefriedigung sei. aus dem gleichen Grund könnte sie aber auch mehr befriedigend sein oder?
... weil sie 'unnatürlich' sei. Da brat' mir doch einer einen Storch! Was ist in dem Zusammenhang bitte unnatürlich? Künstlich? Ist Sex mit einem Gummidildo dann auch unnatürlich? Mit einer Banane natürlich? Wie wäre es mit 'entartet'? Na, klingelt's?
... weil sie neurotisch sei. Über die Definition als Homosexualität als Krankheit kann man sicher noch in Kirchenblättern nachlesen, aber der Rest der Gesellschaft sollte doch inzwischen begriffen haben, dass Homosexualität genauso gesund ist, wie Linkshändigkeit.

Oder irre ich mich in Euch allen so sehr???
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Tegularius
surreal



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Beitrag(#419265) Verfasst am: 15.02.2006, 20:52    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Tegularius hat folgendes geschrieben:
Ob die Diskussion sinnvoll ist, ist natürlich noch einmal eine andere Frage. Im Rahmen dieser hier kam das Thema ja auf, da einige Leute meinten, die Homosexualität sei grundsätzlich weniger befriedigend als die Heterosexualität, da sie (im Gegensatz zu dieser) reine Triebbefriedigung und an sich "unnatürlich" und neurotisch sei.

Puh.. das sind ja gleich drei Begründungen auf einmal!

Wollen wir mal sehen...
... weil sie reine Triebbefriedigung sei. aus dem gleichen Grund könnte sie aber auch mehr befriedigend sein oder?
... weil sie 'unnatürlich' sei. Da brat' mir doch einer einen Storch! Was ist in dem Zusammenhang bitte unnatürlich? Künstlich? Ist Sex mit einem Gummidildo dann auch unnatürlich? Mit einer Banane natürlich? Wie wäre es mit 'entartet'? Na, klingelt's?
... weil sie neurotisch sei. Über die Definition als Homosexualität als Krankheit kann man sicher noch in Kirchenblättern nachlesen, aber der Rest der Gesellschaft sollte doch inzwischen begriffen haben, dass Homosexualität genauso gesund ist, wie Linkshändigkeit.

Oder irre ich mich in Euch allen so sehr???


Keine Ahnung. Ich weiß eigentlich nicht wirklich, was du bei mir "erkannt" zu haben meinst. Diese Thesen, die du zitiert hast, waren ja auch nicht von mir (falls du das angenommen haben solltest - jedenfalls scheint deine Antwort darauf hinzudeuten); sie sind im Laufe der Diskussion eben aufgekommen. Wenn du noch einmal nachliest, wirst du feststellen, dass ich an keiner Stelle irgendwo ein Argument "gegen" die Homosexualität gebracht habe (aber im Grunde auch keines "für" sie). Ich bin lediglich auf bestimmte Inhalte eingegangen. Wie gesagt: ich habe kein Problem damit "alles mögliche" durchzudiskutieren. Jenseits aller "Überzeugungsarbeit".
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Rasmus
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Beitrag(#419268) Verfasst am: 15.02.2006, 21:06    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Homosexualität existiert auch im Tierreich, Du hast also keine wie auch immer geartete "normale" Vorlage, die Homosexualität auschließen würde. Damit allein könte man des Thema schon beenden.

Manche haben eben noch nie von den Bono Bonos gehört.


Nur braucht es die garnicht dazu. Hunde, Delphine und Schwäne sollten eigentlich niemandem völlig unbekannt sein.

Zitat:
Wobei ich die These, dass ein Mann, der sich zu Männern orientiert, weil er keine Frau abbekommt, schon recht interessant finde. Ist es dann eine Neurose?


Der englische Begriff dafür ist "situational homosexuality". Soll's z.B. in Gefängnissen öfter mal geben. Allerdings ist es in dem Fall unangebracht, überhaupt von Homosexualität zu reden, weil außer dem Sex nichts dazu passt.

Rasmus.
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#419342) Verfasst am: 15.02.2006, 22:51    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ist es dann eine Neurose?
Muss ich jetzt Neurose bei Wiki nachgucken? Auf den Arm nehmen

Ein Alfred Adler sagt 1913:

Ich denke, ein Werk aus dem Jahr 1913 ist da nur von von geschichtlichem Interesse.
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Valen MacLeod
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Beitrag(#419739) Verfasst am: 16.02.2006, 21:57    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

Wenn hier ständig von Neurosen gesprochen wird und aber keine aktuelle Definition zu dem Wort gibt, muss wohl die Rückständige gemeint sein - oder es handelt sich wohl nur um unqualifizierte, neurotische Äusserungen. zwinkern
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#419761) Verfasst am: 16.02.2006, 22:57    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand nur reine Triebabfuhr betreibt und nicht willens oder fähig ist, sich mit dem Menschen, mit dem er das tut, auch auf anderer (meinetwegen höherer) Ebene auseinanderzusetzen, würde ich das nicht Genuß nennen. Die gadankliche Auseinandersetzung macht eine Bedürfnisbefriedigung erst zum Genuß.

So ein... also wirklich! In welchem Jahrhundert lebst Du denn noch?
Manchmal ist ein baum einfach nur ein baum - und ein guter Fick, einfach nur ein guter Fick. Man muss doch nicht aus allem immer etwas anderes herausdefinieren, als was es ist. Das ist ja schon pathologisch!

Was hat das damit zu tun, in welchem Jahrhundert ich lebe? Die Frau, mit der ich gerne ins Bett gehen würde, in die würde ich mich auch gerne verlieben. Mit einer Frau, in die ich mich nicht gerne verlieben würde, mit der habe ich auch keine Lust, ins Bett zu gehen. Wo ist da für dich das Problem? Wenn du das anders siehst, so steht dir das gerne frei. Es steht dir aber nicht frei, andere Auffassungen als pathologisch zu bezeichnen.
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Lissie
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Beiträge: 457

Beitrag(#419766) Verfasst am: 16.02.2006, 23:24    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
Ist eine offene, unverkrampfte und tolerante Art, mit Sex umzugehen, ein Zeichen für die "weltanschauliche Reife" einer Kultur?


Ich weiß es nicht. Aber wenn die Antwort auf diese Frage "ja" lautet, dann spricht dieser Thread bislang nicht gerade für unsere weltanschauliche Reife. Lachen
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Torsten
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Beitrag(#419768) Verfasst am: 17.02.2006, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist überhaupt weltanschauliche Reife?
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Valen MacLeod
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Beiträge: 6172
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Beitrag(#419784) Verfasst am: 17.02.2006, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Was ist überhaupt weltanschauliche Reife?
Streiche weltanschaulich, nimm das Ganze etwas kleiner und versuche Dir selbst darauf eine Antwort zu geben. zwinkern
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Umunmutamnak
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Beiträge: 1725

Beitrag(#419787) Verfasst am: 17.02.2006, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr seid geradezu phantastisch!

Sorry für vorhin, ich habe übrigens wirklich keine Paranoia. Vielleicht sehe ich die Welt nur anders.

Hier ist es wenigstens nie langweilig!
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Valen MacLeod
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Beitrag(#419788) Verfasst am: 17.02.2006, 01:15    Titel: Re: Erotik Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was hat das damit zu tun, in welchem Jahrhundert ich lebe? Die Frau, mit der ich gerne ins Bett gehen würde, in die würde ich mich auch gerne verlieben. Mit einer Frau, in die ich mich nicht gerne verlieben würde, mit der habe ich auch keine Lust, ins Bett zu gehen. Wo ist da für dich das Problem? Wenn du das anders siehst, so steht dir das gerne frei. Es steht dir aber nicht frei, andere Auffassungen als pathologisch zu bezeichnen.

Vielleicht das falsche Wort. Vielleicht Psychotisch? No offense, just kidding!!

Ähm... aber rein aus Neugierde... wann würdest Du Dich denn gern verlieben? Vorher oder nachher? Heisst das, weil es - vielleicht - nur ein ONS wird (natürlich nicht muss, aber morgen ist morgen...) darf ich mch nicht verlieben? Oder darf ich sie nicht anziehend, nett, sexy, symphatisch, intelligent, liebenswert, aufregend, hinreissend oder/und einfach süss finden? Muss ich immer diesen heren Anspruch haben... und eben deshalb nicht unverkrampft miteinander umgehen, aus Angst nicht vielleicht ihr, aber den eigenen Ansprüchen nicht gerecht zu werden?

Ist heute keiner mehr in der Lage, sich auf einen anderen Menschen einfach einzulassen, zu sehen wo es hinführt ohne immer alles kontrollieren und bewerten zu müssen?
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