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Islamkarikaturen / Pressefreiheit - der Thread für Unaufgeregte
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#420781) Verfasst am: 19.02.2006, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Die Bedrohung ist doch längst da. Ich habe vorhin im "Weltspiegel" einen Bericht über einen aus dem Iran stammenden niederländischen Professor gesehen, der auf Schritt und Tritt unter dem Schutz von zwei Beamten einer Sondereinheit der Polizei steht, u.a. weil er darüber nachdenkt, wie man Mohammed und den Islam einordnen soll angesichts der Tatsache, dass beide durch Angriffskriege in die Weltgeschichte eingetreten sind.
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Anmeldungsdatum: 01.11.2005
Beiträge: 74
Wohnort: Alpha-Quadrant

Beitrag(#420793) Verfasst am: 19.02.2006, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Die Bedrohung ist doch längst da. ...

Danke, Raphael, für diesen Beitrag.
_________________
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"Fromme Menschen haben nicht aufgehört, Gott einzelne Handlungen und eine allgemeine Richtung seines Willens und Verhaltens zuzuschreiben, die selbst mit den gewöhnlichsten und beschränktesten Vorstellungen moralischer Güte unverträglich sind." John Stuart Mill
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Cato
Der Freund der Bösen



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#422614) Verfasst am: 25.02.2006, 04:03    Titel: Antworten mit Zitat

Manche Journalisten gefallen sich wirklich darin Panik zu streuen, aber man lese selbst:

FAZ-Panikmache

Zitat:
(...)Und wo die Sätze länger werden, klart es noch lange nicht auf: Mostafa Danesch warnt in seinem „Krieg gegen den Westen” vor einem Erstarken Irans und insbesondere vor einer Zusammenarbeit zwischen Teheran und den irakischen Schiiten. Eine schiitische Macht am Golf mit frischem revolutionären Elan wäre, so Danesch, sehr gut aufgestellt, die ganze Region zu destabilisieren. „Wie Kartenhäuser könnten die US-freundlichen Regime am Golf und am Hindukusch zusammenfallen: Pakistan, Saudi-Arabien und Afghanistan.”(...)


Wie furchtbar, aber mal im Ernst: Was hätte den Europa im schlimmsten Fall zu verlieren? Wir kommen auch mit Bus und Bahn von A nach B, aber ob die so genannte Muslimische Welt, ohne den Export von Erdöl nach Europa (und Amerika) und den Import von Nahrungsmitteln und allerlei Waren aus dem Westen, ebenso gut klar kommen wird? Man weiß es nicht, aber das ist dann auch egal – und sollte sich tatsächlich ein neues Kalifat erheben, so tritt man diesem an der israelischen, spanischen und griechisch-bulgarischen Grenze noch früh genug entgegen; also locker bleiben, so lange den Muselmanen keine Atomwaffen und Trägersysteme in die Hände fallen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich schwarz zu ärgern...

Zitat:
Das Bild Europas ist unterdessen das des müden, graugesichtigen Javier Solana, der sich permanent zu entschuldigen scheint und beteuert, Europa werde die Palästinenser nicht fallenlassen. Und dabei die Tatsache ignoriert, daß die palästinensischen Wähler das umgekehrt gerade getan haben. Vor lauter Furcht wird nicht einmal der tätliche Angriff auf diplomatische Vertretungen - früher ein erstklassiger Kriegsgrund - mit einem Abbruch der Beziehungen beantwortet. Sondern gar nicht. Der Mann wirkt wie ein Sinnbild der europäischen Diplomatie: nett, ratlos und ängstlich.


Auch heute noch ein erstklassiger Kriegsgrund, nur sind wir denn im 19.Jahrhundert, unter Wilhelm II.? Dass wir deswegen den Nahen Oster mit Krieg überziehen, auf dass es dort auf 1000 Jahre kein Muselmanne mehr wage einen Europäer auch nur schief anzusehen? Sollen die islamischen Horden toben und zürnen, mehr als einen Abzug der Botschafter wird es nicht geben. Wirtschaftssanktionen sollte es dagegen schon geben und zwar in dem Ausmaß wie diese gegen einzelne, europäische Länder erlassen worden sind, müssen sie von der ganzen Union gegen das jeweilige Land verhängt werden. Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit all jenen Ländern, die es gewagt haben in Europa Gesetze zum Verbot von Religionskarikaturen oder gar die "Bestrafung" der Verantwortlichen zu fordern. Was die Palästinenser angeht, so werden diese sich wohl neue Geldgeber suchen müssen, nachdem sie die Hamas gewählt haben und diese sich weigert der Gewalt und dem Antisemitismus abzuschwören.

Zitat:
Was haben sich die Islamisten wohl für die Zeit nach der Karikaturenkampagne überlegt? Ein spektakulärer Mord an einem Islamkritiker im Theo-van-Gogh-Stil? Wieder ein Bombenanschlag? Der nächste ganz große Angriff?


Absolute Sicherheit gibt es nicht und schon gar nicht in einer freien und globalisierten Gesellschaft, Allerdings sollte man sich daran machen den Sympathisanten- und Unterstützersumpf im Westen trocken zu legen, islamische Extremisten konsequent zu internieren und auszuweisen, Hasspredigern und Treffpunkte von Extremisten das Wasser abzugraben und nicht zuletzt zweifelhaften, religiösen Organisationen permanent auf die Füße zu treten und da besteht noch sehr viel Handlungsbedarf

Zitat:
Nun geht es gar nicht mehr anders. So wie es Bismarck unternahm, die Arbeiter mit Sozialgesetzen und dem allgemeinen Wahlrecht mit dem Nationalstaat zu versöhnen, so muß auch der öffentlich geförderte Bau von Moscheen und der deutschsprachige Islamunterricht an Regelschulen durchgesetzt werden. Beide Themen köcheln seit Jahrzehnten vor sich hin. Sie haben Schwierigkeiten und Tücken. Aber ein Land, das eine gewaltfreie Wiedervereinigung durchgeführt hat, kann auch diese Probleme lösen, wenn der politische Wille da oder die Not groß genug ist. Solche Gesetze und Staatsverträge bringen mehr Sicherheit als jedes Flugzeugabschußgesetz.


Nimmt man Bismarck als politisches Vorbild, dann ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Warum nicht gleich die Preußen durch Kreuzberg marschieren lassen? Den Bau von Moscheen öffentlich fördern und einen islamischen Religionsunterricht einführen zu wollen ist dagegen keine geringere Dummheit! Es widerspricht nicht nur dem Neutralitätsgebot des Staates, sondern hilft auch mit den Steuern, der atheistischen, agnozistischen und gemäßigt religiösen Mehrheit, die potenziell extremistische Minderheit zu stärken, wo mit den Steuernmitteln doch auf das Gegenteil hingearbeitet werden sollte!

Zitat:
Schnellstmöglich müßten islamische Gemeinden einen öffentlich-rechtlichen Status erhalten, Kirchensteuer erheben und die Fernsehräte beschicken dürfen.


Aber sicher doch, warum nicht gleich die Scharia mit einführen? Anstatt die gefährliche Privilegierung der Religionen an sich anzuschaffen und diesen keine Mittel als die Spenden ihrer Gläubigen zuzugestehen – die natürlich versteuert werden müssen, da die Gemeinnützigkeit von Religion klar zu verneinen ist. Wichtig wäre auch noch, es Ländern wie Saudi-Arabien und ausländischen "Privatleuten" unmöglich zu machen, hierzulande legal Gelder solchen Organisationen zukommen zu lassen.

Das Fazit gefällt mir am Besten:

Zitat:
Wir müssen schneller werden. Wir brauchen eine Offensive, eine Strategie, die den Horizont erweitert, statt einer Taktik, deren Blick vom jeweils von den Islamisten vorgegebenen Einzelfall gebannt bleibt. Wir haben keinen Kampf der Kulturen, wenn in Berlin, Marseille und London 99,9 Prozent der Muslime zu Hause bleiben, während einige Eifrige gegen Dänemark protestieren. Wir bekommen ihn aber in vollem Ausmaß, wenn wir weiterhin den Islam in Europa ignorieren, statt ihn zu adoptieren, immer bloß reagieren, Despotenregime stabilisieren und den Terror durch fleißigen Ölkonsum täglich finanzieren.


Schneller werden? Offensive? Strategie? Das hört sich ja nach einer Generalmobilmachung an, ganz so wie in den guten, alten Zeiten. Hallo? Geht's vielleicht noch ein Stück theatralischer? Den Ölkonsum einstellen? Gut. Die Despoten fallen lassen? Nun ja, Despoten und Potentaten sind zwar per se illegitim, aber ob ein Irak ohne Saddam Hussein besser dran ist? Das wird die Zeit zeigen, wenn ja, dann sollen sie fallen, die Despoten, wenn nein, dann dürfen sie weiter die orientalischen Massen knechten. Aber den Islam adoptieren? Nimmermehr! Der sollte zusammen mit dem Christentum schleunigst abgetrieben werden, für manche Dinge gibt es eben keinen Platz auf der Erde.

Wer immer noch Zweifel hat, ob es Sinn macht, die Gesetze gegen Blasphemie und die Verletzung religiöser Gefühle ersatzlos zu streichen, der führe sich diesen kleinen Artikel zu Gemüte:

Religionsschwachsinn

Noch Fragen?

Zensur?

Zitat:
Wie umgehen mit religiösen Symbolen in hochsensiblen Zeiten? Auch ein Streit, den die Stunksitzung mit der katholischen Kirche hat, erscheint nach dem Karikaturenstreit in neuem Licht. Zwei Kabarettisten, die den Kölner Erzbischof und den Papst als selbstgefällige Popstars inszenieren. Ein Nachklapp zum Weltjugendtag. Standbilder von einem umstrittenen Sketch: Zwei Kirchenmänner als selbstverliebte Jungs, die unter einer Decke stecken. Ein Plüschkreuz und ein Kuss unter Kirchenfürsten. Das war dem Kölner Erzbistum zu viel: Die offizielle Kirchenzeitung sprach von einer "fiesen, unappetitlichen Szene", mit der die "Kirche durch den Dreck gezogen" werde. Der Fernsehdirektor des WDR entschied, den umstrittenen Sketch in der TV-Übertragung der Stunksitzung nicht zu zeigen.


Spätestens hier dürfte klar sein, welche Folgen der religiöse Terz, Nachgeben und Selbstzensur haben: Eine langweile Welt. Daher kann ich nur noch mal an alle appellieren, jetzt erst Recht religiöse und klerikale Karikaturen anzufertigen und vom Recht auf freie Meinungsäußerung noch exzessiver Gebrauch zu machen. Denkt an eure Kinder und an die Langweile, die diese ertragen müssen, sollten wir jetzt untätig bleiben!

Ein Justizskandal

Zitat:
Die islamische Republik Iran hatte sich im Vorfeld des Prozesses in einer offiziellen Note an das Auswärtige Amt in Berlin gewandt und scharf gegen die Verunglimpfung des Koran protestiert. Auch der Oberstaatsanwalt betonte, mit der Strafzumessung sei ein "deutliches Zeichen nach außen gesetzt worden." Das Urteil ist rechtskräftig.


Allein wegen dieser unverschämten Einmischung eines auswärtigen Regimes, hätte der Mann freigesprochen werden müssen. Es ist eine Schande, dass die hiesigen Gerichte, die aktuelle Weltlage bei der Bewertung von hier verübten Vergehen in Betracht ziehen dürfen. Der Mann hätte weder angeklagt noch verurteilt werden dürfen!

So und nun noch die obligatorische Mohammed Karikatur – der falsche Prophet soll ja auch sein Fett wegbekommen:



Zeichnet mal wieder ein paar, Leute – mir gehen langsam euch die Karikaturen aus... nemmt euch ein Beispiel an der Titanic:

http://www.titanic-magazin.de/archiv/0306/cover0306.php
_________________
Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
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Umunmutamnak
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Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#424291) Verfasst am: 02.03.2006, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Salah ad-Din hat folgendes geschrieben:
Meine Freundin Heike Eurem der auch der unsere ist.

Ist das ein Zeichen Eurer Zeit immer wie ein Narr zu antworten?

Mein Freund der einen Hund gleicht, die die Deine Leben bestimmen.



Uff, schon wieder hier! Aber: ich habe es begriffen! Eine neue persönliche Erkenntnis erblickt das Licht der Welt!

Nämlich, was diese sonderbare Figur des Shakespearschen Narren eigentlich ist.

Wie der arme Narr im "Lear" dem verwirrten König bis in seine windschiefe Hütte hinterherdackelt!

"Kennt nichts als Zaudern. langes Fackeln,
und hinter Mädchen herzudackeln"

und ist doch womöglich der eigentliche unauffällige Schnittpunkt der dramturgischen Linien.

Der Narr spricht nichts weniger aus als die "Shakespearische Wahrheit".

Die Dramen Shakespears handeln letztlich von Extremen. Darin ist alles enthalten, vom König/Prinz zum Bettler und umgekehrt, (Lear, Wintermärchen, Cymbeline, div. andere)

Vom Menschenfreund zum Menschenfeind (Timon, etc.)

Edit: das verrückteste im "Timon" ist ja, wie dieser reiche, untadelige Athener Philantrop denn, entäuscht von seinen vermeintlichen Freunden, erimitisch-verbittert-deftig-misantropisch im Wald hockt: was findet er dort? Eine Goldader! Das ist echte, große, und wahre Ironie.

Wie raffiniert Shakesperae "Geschichte fälscht" - ich würde das aber eher einen "listigen A-Historizismus" nennen. z:B. im "Coriolan" - der selbst meines Wissens eher eine römisch-populäre Legendengestelt war - mit Agrippa konfrontiert wird. (Shakespeare verfügte über exzellente Kenntnisse zumindest der römischen Literatur, er müßte ziemlich genau gewußt haben, was historisch denn "stimmt" oder nicht)


Wie dann kurzerhand ein Art britannisch-mythischer "Urkönig" namens Cymbeline erfunden wird - der selbstverständlich mit römischen Cäsaren die Kräfte ausbalanciert.

Der Narr ist meist mit von der Partie, gleichgültig, ob er auf der Bühne steht, oder nicht.

Ich könnte jetzt Dutzende von Beispielen anführen, was mir bei Shakespeare alles gut gefällt.


Für solche "Erkenntnisse" lohnt es sich dann letztlich doch (für mich), ewig in Internetforen herumzuhängen..

Thanks.

Edit 2: Der "Narr" ist der Erzähler. Sozusagen das "narr-ative Subjekt". Dies ist natürlich nur ein Sprachspiel.
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Anmeldungsdatum: 01.11.2005
Beiträge: 74
Wohnort: Alpha-Quadrant

Beitrag(#658285) Verfasst am: 10.02.2007, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:
So veröffentlich das französische Satiremagazin Charlie Hebdo, sehr zum Unmut der heimischen Politik, nicht nur die dänischen Mohammedkarikaturen sondern auch eigene - und die Justiz macht mir und weißt islamische Klagen dagegen einfach ab.

Jetzt haben moslemische Organisationen einen neuen Trick versucht, das unter Strafe zu stellen. Die Beschuldigung ist nicht "Gotteslästerung", sondern "antiislamischer Rassismus". Die taz vom 8.2.2007 berichtet:
Zitat:
Vor dem Pariser Strafgericht wurde der Prozess gegen das Satireblatt Charlie Hebdo eröffnet, das Islam-Organisationen verklagt hatten.

Charlie Hebdo hatte im Februar 2006 die umstrittenen dänischen Mohammed-Karikaturen veröffentlicht und in einer Sondernummer mit eigenen Zeichnungen ergänzt.
...
Bisher scheiterten Versuche muslimischer Gruppierungen, öffentliche Kritik oder Beschimpfung des Islams unter Strafe zu stellen. So war 2002 eine Klage gegen den Schriftsteller Michel Houellebecq abgewiesen worden, der im Figaro-Magazine erklärt hatte: "Die blödeste Religion ist doch der Islam. Wenn man den Koran liest, kann man nur bestürzt sein."

Der Vorsteher der Pariser Moschee, Dalil Boubakeur, und die Union des Organisations Islamiques de France (UOIF) beschuldigen darum den Herausgeber von Charlie Hebdo, Philippe Val, nicht der Gotteslästerung, sondern des antiislamischen Rassismus. Gewisse Karikaturen hätten, wie dies ein Gesetz von 1881 definiert, "eine Gruppe von Personen aufgrund ihrer religiösen Zugehörigkeit verletzt". Die Zeichnungen stellten einen "Akt der vorsätzlichen Aggression" und eine Provokation für die französischen Muslime dar.
...
Die Zeitung Libération vermutet, dass Präsident Chiracs Juristen den Kläger Boubakeur beraten haben, um sich so die Gunst seiner Partner in der arabischen Welt zu sichern. "Dieser idiotische Prozess mit offensichtlicher Unterstützung von Jacques Chirac, der statt einem Hirn einen Rüstungsvertrag im Kopf hat, ist ein Prozess gegen die (Freiheit der) Presse", protestierte Libération-Chefredakteur Laurent Joffrin.

Quelle: http://www.taz.de/pt/2007/02/08/a0116.1/text

Es gibt Proteste gegen diesen Angriff auf die Freiheit. Die Tagesschau vom 8.2.2007 schreibt:
Zitat:
Mehr als 100 Intellektuelle, Politiker und Schriftsteller unterzeichneten eine Petition. "Wenn 'Charlie Hebdo' verurteilt wird und die Selbstzensur Recht wird, dann verlieren wir Frankreich als sicheren Hafen des freien Wortes", heißt es darin.

Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6388834,00.html
_________________
Winken

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