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Erklär mir den Kommunismus
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#43666) Verfasst am: 24.10.2003, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
@Woici

Ich hab das Posting ungefähr 5mal entschärft, bevor ich es losgelassen hab. Verlegen


beruhigend dass es nicht nur mir so geht...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#43667) Verfasst am: 24.10.2003, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
@Woici

Ich hab das Posting ungefähr 5mal entschärft, bevor ich es losgelassen hab. Verlegen


Nachtrag: Hast Du kein schnell wirksames Mittel gegen "Zecken" parat?
nur um auch mal auf das niveau herabzurutschen... Mr. Green
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#43675) Verfasst am: 24.10.2003, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
@Woici

Ich hab das Posting ungefähr 5mal entschärft, bevor ich es losgelassen hab. Verlegen


beruhigend dass es nicht nur mir so geht...


Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Ich empfinde die Jungs einfach nur als absolut amüsant. Am Kopf kratzen
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#43677) Verfasst am: 24.10.2003, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
@Woici

Ich hab das Posting ungefähr 5mal entschärft, bevor ich es losgelassen hab. Verlegen


beruhigend dass es nicht nur mir so geht...


Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Ich empfinde die Jungs einfach nur als absolut amüsant. Am Kopf kratzen


manchmal schiessen sie über die Zielvorgabe (unterhaltsame Exoten fürs Forum) ganz ganz leicht hinaus... Mr. Green
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Paul Alleine
Gast






Beitrag(#43685) Verfasst am: 24.10.2003, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Also wie sich jemand verwundert, daß Marxisten-Leninsten nichts mit der DKP zutun haben wollten und zu tun haben wollen, dies verwundert mich nun wieder. Mit den Augen rollen

Die KPD/ML hatte immer schon die DKP als ebensolchen Gegner gesehen wie die reaktionärtsen Parteien des Imperialismus. Hoxha sah auch keinen wesentlichen Unterschied zwischen den Imperialisten und den Sozialimperialisten.

Dass die DKP und deren Anhänger immer schon zu den Feinden der KPD/ML und des gesamten deutschen Volkes gehörten, ist schon dadurch gegeben, dass sie sich von der Stasi aushalten ließen, sie waren tatsächlich Ostberlins 5. Kolonne in Westdeutschland und hätten als Staatsfeinde verboten werden müssen, stattdessen gab es Bestrebungen die KPD/ML, die KPD und den KBW zu verbieten.

Von den bürgerlichen Politikern erkannte das Franz Josef Strauß sehr gut, der als einzigster bürgerlicher Politiker die VR Albanien öfter besuchte und deren Kurs gegen die sowjetischen Hegemonialinteressen schätzte, trotz der ideologischen Unterschiede. Die KPD/ML und Enver Hoxha hielten immer an der einen deutschen Nation fest im Gegensatz zu den Vaterlandsverrätern der SED und der DKP. Die DKP verriet die Ostdeutschen an Moskau, an einen ostdeutschen Separatstaat namens DDR. Delegationen wie Heikes marxistischer Studendenbund Spartakus (auf der Soldliste der SED und der Stasi stehend Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen ) die in die DDR fuhren um dort gemeiname Sache mit den Sozialfaschisten der SED zu machen, erregten den Zorn der ostdeutschen Arbeiter. Es ist bekannt dass diese Typen, denen oft das Studium von Ostberlin bezahlt wurde, in der DDR sich z.B. bei Bauarbeitern nicht sehen lassen durften, da sie sonst die Hucke voll bekommen hätten. Ebenso in Westberlin, da haben wir freiheitlichen Berliner Kommunisten schon für gesorgt dass diese Söldner Moskaus sich nicht mit Demos auf die Straßen trauen konnten.

Radio Tirana und unser Berliner KPD/ML-Sender der in den Osten Berlins strahlte, klärte die Menschen auf, dass der Kampf gegen die Revisonisten ebenso wichtig sei, wie der Kampf gegen den Imperialismus und das in Fragen der deutschen Nation die Haltung eines Franz Josef Strauß fortschrittlicher damals war, als die der DKP.

Eine Schande, diese DKP! Die Genossen der Ostsektion der KPD/ML mußten in den Gefängnissen der DDR als Kommunisten schmachten und diese Typen besuchten die DDR und lehnten es ab, sich für die Einsitzenden einzusetzen. Das hätte eventuell eine Kürzung der Schmiergelder aus Pankow zur Folge gehabt.

http://www.trend.partisan.net/trd0501/t050501.html

http://www.partisan.net/archive/1977/7705.html

http://www.lueneburg.net/privatseiten/Eggers_Wolfgang/deutsch/EA75.html

http://www.kpd-ml.net/offener_brief.htm


Letzterer Brief ist an eine Partei gerichtet, die sich auch KPD nennt, eine Art Ost-DKP, die sich aus alten SED-Kadern zusammensetzt. Diese Partei hat trotz der Namensgleichheit nichts mit der KPD (Roter Morgen) zu tun, sondern ist revisionistisch wie die DKP, mit der sie auch eine gemeinsame Liste bildete. Gleich und Gleich gesellt sich gern - diejenigen die 30 Jahre lang das Volk in der DDR unterdrückten und ihre Vasallen im Westen die die Millionen als Judaslohn kassierten, erpresst aus dem Schweiß der ostdeutschen Arbeiter

paul!
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#43696) Verfasst am: 24.10.2003, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

@Paul:
Ich bin nicht Proletarierin im Sinne von "revolutionäre Gesinnung". Ich bin Bürgerin im Sinne von Bürgerin der Bundesrepublik Deutschland, auch deutsche Staatsbürgerin genannt.

Ob es "Unterschichten" geben muß, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob es mich geben muß. Aber es gibt mich. Und zufällig oder aus diversen Gründen gehöre ich der Unterschicht an.

Warum ich in den Umständen lebe, in denen ich nunmal lebe, ist eine ganz lange Geschichte, an der sehr viele Leute beteiligt sind.

Soweit erstmal zu den ganzen Mutmaßungen über meine Person und persönlichen Beleidigungen.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#43716) Verfasst am: 24.10.2003, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

linker Aggitator hat folgendes geschrieben:
diejenigen die 30 Jahre lang das Volk in der DDR unterdrückten und ihre Vasallen im Westen die die Millionen als Judaslohn kassierten, erpresst aus dem Schweiß der ostdeutschen Arbeiter


Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

...*tränen aus den Augen wischt*

aber mal ganz im Ernst paulchen... ich mag schon keinen westdeutschen Arbeiterschweiss, auf den Ostdeutschen kann ich genau so locker verzichten... das müffelt so... haben die keine Duschen? Oder wenigstens nen Deoroller?
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#43717) Verfasst am: 24.10.2003, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Soweit erstmal zu den ganzen Mutmaßungen über meine Person und persönlichen Beleidigungen.


Das kann ich aber noch toppen. Schließlich habe ich den Titel "Arbeiterverräterin" zugesprochen bekommen. Nänääänää

Und schlimmerweise habe ich das nicht nur vor mir zu verantworten, sondern auch vor meiner Tochter, der ich einfach das Essen nicht verweigern wollte und statt dessen mit dem pöhsen Kapitalismus kopu...öhem... kollaboriert habe.

Im nächsten Leben werde ich in vorderster Reihe in der Arbeitereinheitsfront marschieren, statt für das Kind durch meiner Hände Arbeit zu sorgen. Vielleicht kann ich auf diese Art und Weise etwas wiedergutmachen.

Showdance
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#43722) Verfasst am: 24.10.2003, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Paul Alleine hat folgendes geschrieben:
Dass die DKP und deren Anhänger immer schon zu den Feinden der KPD/ML und des gesamten deutschen Volkes gehörten, ist schon dadurch gegeben, dass sie sich von der Stasi aushalten ließen, sie waren tatsächlich Ostberlins 5. Kolonne in Westdeutschland und hätten als Staatsfeinde verboten werden müssen, stattdessen gab es Bestrebungen die KPD/ML, die KPD und den KBW zu verbieten.
[...]
Von den bürgerlichen Politikern erkannte das Franz Josef Strauß sehr gut, der als einzigster bürgerlicher Politiker die VR Albanien öfter besuchte und deren Kurs gegen die sowjetischen Hegemonialinteressen schätzte, trotz der ideologischen Unterschiede. Die KPD/ML und Enver Hoxha hielten immer an der einen deutschen Nation fest im Gegensatz zu den Vaterlandsverrätern der SED und der DKP

Na ja, wer eine nationalistische Autarkie-Politik als Mittel gegen die "Globalisierung" anpreist, rutscht natürlich leicht in solche nationalistische Ausfälle ab. Es als positiv zu empfinden, dass Strauß, der nebenbei auch die DDR mit Krediten versucht hat zu retten, Albanien besucht hat, ist schon sehr erbärmlich. Wenn ich kurz mal auf euer Niveau sinken darf: ;)derartige Anpreisung der Nation und des "gesamten Volks" sind typisch kleinbürgerlicher Nationalismus.

Im übrigen sollte man Menschen mit anderer politischer Einstellung nicht als Bürger, Kleinbürger, Kapitalisten beschimpfen, weil dies erstens einer vernünftigen Klassenanalyse entbehrt und zweitens nicht gerade dazu beiträgt, dass marxistische Theorien verbreitet werden. Die Ausgangsfrage von Sanne war u.a., was Klassen heute sind. Durch lächerliche Beschimpfungen zwingt man Leute zu aussagen wie:
Zitat:
Ich bin nicht Proletarierin im Sinne von "revolutionäre Gesinnung". Ich bin Bürgerin im Sinne von Bürgerin der Bundesrepublik Deutschland, auch deutsche Staatsbürgerin genannt.

Die Frage ist halt, was ist das eigene Ziel? Durch lautes Gebrüll die eigene Einstellung erhalten, sprich sich in einen rhetorischen Elfenbeinturm zurückziehen? Oder vielleicht eine Aufklärung?

Im übrigen habe ich nicht von einem Pluralismus à la parlamentarische Demokratie gesprochen. Es ist aber nicht möglich gegen die Arbeiterklasse den Sozialismus zu erkämpfen. Wenn man der Meinung ist, dass die Mehrheit fest im Griff Verdummungsmaschinerie des Großbürgertum ist, dann muss man so konsequent sein und eine Revolution für unmöglich halten. Genau diese Schlussfolgerung haben wohl die Stalinisten gezogen, die zu den bürgerlichen Parteien übergelaufen sind, dort heute noch den Einfluss der bürgerlichen Presse überschätzen und sich jeder Kampagne der Bild beugen. Die Realität entwickelt sich im Widerspruch zur bürgerlichen Ideologie, die von Wohlstand und Frieden redet, während das Gegenteil der Fall ist. Genau dies schafft Freiräume für sozialistische Ideen.
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#43725) Verfasst am: 24.10.2003, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
@Woici

Ich hab das Posting ungefähr 5mal entschärft, bevor ich es losgelassen hab. Verlegen


Falls Du mal wieder nach Worten ringst... Mr. Green

http://www.schimpfen.de/generator.htm
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ric
Gast






Beitrag(#43738) Verfasst am: 24.10.2003, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Falls Du mal wieder nach Worten ringst... Mr. Green
http://www.schimpfen.de/generator.htm
Das hat der Generator als ersten Spruch rausgelassen. Geschockt
Generator hat folgendes geschrieben:
Du schimmelnder, onanierender, blöder Feierabendpolitiker !!
Gröhl...

Zuletzt bearbeitet von ric am 24.10.2003, 13:55, insgesamt einmal bearbeitet
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fenriswolf
Das Ende ist nah !



Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
Wohnort: Celle

Beitrag(#43739) Verfasst am: 24.10.2003, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Letzterer Brief ist an eine Partei gerichtet, die sich auch KPD nennt, eine Art Ost-DKP, die sich aus alten SED-Kadern zusammensetzt. Diese Partei hat trotz der Namensgleichheit nichts mit der KPD (Roter Morgen) zu tun, sondern ist revisionistisch wie die DKP, mit der sie auch eine gemeinsame Liste bildete.


...und es ist durchaus verwirrend. Wie war das nochmal : Volksfront von Judäa oder judäische Volksfront ?

@ M,P&C : Mich interessiert immer noch Eure Meinung zu Stalin und seinen Verbrechen. Zu der Frage , warum der schönste Staat der Welt ( Albanien ) einfach so zusammengebrochen ist , erwarte ich nicht mehr unbedingt eine Antwort. Die Beschäftigung mit dieser Frage könnte Euch wohl in tiefste Depression stürzen , sofern Ihr der Wirklichkeit einmal ins Auge schaut und mal die sonstigen Weltverschwörungsausreden beiseite läßt. Das lassen wir mal lieber.
_________________
Gott ißt Brot.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#43768) Verfasst am: 24.10.2003, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Generator hat folgendes geschrieben:
Du schimmelnder, onanierender, blöder Feierabendpolitiker !!
Gröhl...
Warum soll "onanierend" eine Beleidigung sein? Am Kopf kratzen
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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ric
Gast






Beitrag(#43773) Verfasst am: 24.10.2003, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Generator hat folgendes geschrieben:
Du schimmelnder, onanierender, blöder Feierabendpolitiker !!
Gröhl...
Warum soll "onanierend" eine Beleidigung sein? Am Kopf kratzen
Huch! Geschockt
Ich hab nur den "Feierabendpolitiker" gesehen.
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Paul Alleine
Gast






Beitrag(#43775) Verfasst am: 24.10.2003, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
@ M,P&C : Mich interessiert immer noch Eure Meinung zu Stalin und seinen Verbrechen. Zu der Frage , warum der schönste Staat der Welt ( Albanien ) einfach so zusammengebrochen ist , erwarte ich nicht mehr unbedingt eine Antwort .


fenriswolf, Du bekommst darauf schon noch eine Antwort. Da muß man schon einen längeren Absatz schreiben, habe dazu jetzt keine Lust gehabt. Vielleicht macht das auch Martin, der hat ja außer Jura, und Geschichte auch noch wissenschaftlichen Marxismus studiert, ist da noch präziser als ich. Bis bald! Lachen
paul
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M.S.Salomon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.09.2003
Beiträge: 389

Beitrag(#55589) Verfasst am: 20.11.2003, 12:34    Titel: Was bleibt vom Marxismus? Antworten mit Zitat

Ein Veranstaltungshinweis, der diejenigen interessieren könnte, die sich mit Marxismus/Kommunismus kritisch beschäftigen:

Titel der Veranstaltung: Was bleibt vom Marxismus?
Ein Streitgespräch zwischen Konrad Löw (einer der schärftsen Marxkritiker in Deutschland, Autor u.a. von "Der Mythos Marx und seine Macher" und "Schwarzbuch der kommunistischen Ideologie") und Michael Schmidt-Salomon

Ort: Nürnberg, Hotel Deutscher Hof

Veranstalter: Thomas-Dehler-Stifung (bay. FDP-Stiftung)

Datum: 29. November 2003, 10-15 Uhr

Es wird auf der Veranstaltung sicherlich höchst kontrovers diskutiert werden. Jeder der beiden Referenten hält zwei Vorträge.

Titel der Vorträge von MSS:
10.15 Uhr: "Alle Verhältnisse umwerfen...": Einführung in das Leben und Werk des Philosophen, Ökonomen und Politikers Karl Marx
11.15 Uhr: "Ich weiß nur dies, dass ich kein Marxist bin..." Karl Marx und die Marxismen

Titel der Vorträge von Konrad Löw:

13.00 Uhr: Mythos Marx? Karl Marx als Wissenschaftler
14.00 Uhr: Mythos Marx? Karl Marx als Revolutionär.

Anmeldungen sind möglich über: Georg batz, Muggenhofer Str. 193, 90429 Nürnberg, Tel: 0911/437937 oder Email: georg.batz@t-online.de

Falls jemand in der Gegend ist und nichts Besseres zu tun hat, als sich über Marxismus zu streiten, schaut doch einfach mal rein...
_________________
Wir müssen uns Sisyphos
als einen glücklichen Menschen vorstellen."
(Albert Camus)
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Huckarder
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Anmeldungsdatum: 19.10.2007
Beiträge: 323
Wohnort: Ruhrgebiet

Beitrag(#865365) Verfasst am: 21.11.2007, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Markus hat folgendes geschrieben:
Hmm, ich fasse mal Marx 'für Arme' zusammen:
Die Grundlage des Marxismus ist, dass jeder soviel gibt wie er kann und jeder soviel nimmt, wie er braucht.
Ich weiß, ist extrem simpel dargestellt und sublimiert, trifft meines Erachtens nach dem Beiseiteräumen des vielen pseudointelletuellen Ballasts ziemlich genau den Kern dieser Philosophie.
Dieser Ansatz geht allerdings von einem idealen Menschenbild aus, das nicht der Wirklichkeit entspricht.
Der Mensch ist Jäger und Sammler. Er nimmt soviel, wie er kann und gibt, soviel er muß.
Damit steht die Philosophie des Marximus in fundamentalem Gegensatz zur Natur des Menschen. Der Kapitalismus hingegen entspricht dieser Natur genau.
Deshalb hat der Marxismus auf viele Generationen hinaus keine Chance, während sich der Kapitalismus durchsetzen kann.
Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt.
Es ist schlecht...aber, du hast nicht unrecht: Z. T. ist der Marxismus (welcher nicht mit dem Kommunismus als polit. Bewegung gleichzusetzen ist, es gab auch nicht-marxistische, kommunistische Ansätze) zu optimistisch, was das Menschenbild anbelangt.

Man könnte es vielleicht folgendermaßen ausdrücken: Die grundlegende Analyse des kapitalistischen Wirtschafts- und Herrschaftssystemes, welche der Marxismus liefert, ist als richtig zu klassifizieren, die Konsequenzen, die daraus gezogen wurden und werden, sind aber teilweise falsch und kontraproduktiv.



Habe diesen älteren Strang mal reaktviert, da er mir interessant erschien...
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Gustav Aermel
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Anmeldungsdatum: 05.04.2007
Beiträge: 1811

Beitrag(#865393) Verfasst am: 21.11.2007, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Huckarder hat folgendes geschrieben:
Man könnte es vielleicht folgendermaßen ausdrücken: Die grundlegende Analyse des kapitalistischen Wirtschafts- und Herrschaftssystemes, welche der Marxismus liefert, ist als richtig zu klassifizieren, die Konsequenzen, die daraus gezogen wurden und werden, sind aber teilweise falsch und kontraproduktiv.


Na ja, es gibt Ökonomen, die Marx vorwerfen, dass er Geld fälschlicherweise als Ware ansieht.

Daraus entspringen dann auch die Probleme der sozialistischen Staaten mit ihrer Geldpolitik.

Als ich Marx gelesen hatte, fand ich seine Darstellung für angemessen, scheint es aber nicht gewesen zu sein.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#865413) Verfasst am: 21.11.2007, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sharif hat folgendes geschrieben:


Na ja, es gibt Ökonomen, die Marx vorwerfen, dass er Geld fälschlicherweise als Ware ansieht.



Na, na, da brinste was durcheinander. Was ist nach marxistischer Auffassung Geld? Geld ist allgemeines Äquivalent (Wertmesser) zur Vermittlung der Warenproduktion und Warenzirkulation.
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Gustav Aermel
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Anmeldungsdatum: 05.04.2007
Beiträge: 1811

Beitrag(#865424) Verfasst am: 21.11.2007, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sharif hat folgendes geschrieben:


Na ja, es gibt Ökonomen, die Marx vorwerfen, dass er Geld fälschlicherweise als Ware ansieht.



Na, na, da brinste was durcheinander. Was ist nach marxistischer Auffassung Geld? Geld ist allgemeines Äquivalent (Wertmesser) zur Vermittlung der Warenproduktion und Warenzirkulation.


Wenn ich mich aber richtig erinnere, führt er Geld über Waren ein.

Ich hab mal schnell gegoogelt und Folgendes gefunden.
http://www.dieterb.de/newmoney/texte/Ben_GWG.html

edit:
http://rpoth.at/econ_creation.shtml#1
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#865433) Verfasst am: 21.11.2007, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Sharif hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sharif hat folgendes geschrieben:


Na ja, es gibt Ökonomen, die Marx vorwerfen, dass er Geld fälschlicherweise als Ware ansieht.



Na, na, da brinste was durcheinander. Was ist nach marxistischer Auffassung Geld? Geld ist allgemeines Äquivalent (Wertmesser) zur Vermittlung der Warenproduktion und Warenzirkulation.


Wenn ich mich aber richtig erinnere, führt er Geld über Waren ein.

Wie führt man Geld ohne Waren ein?
_________________
Trish:(
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#865434) Verfasst am: 21.11.2007, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Damit nicht drauflos spekuliert wird, hier der passende Link:
http://www.marx-forum.de/marx-lexikon/lexikon_g/geld.html
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Gustav Aermel
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Anmeldungsdatum: 05.04.2007
Beiträge: 1811

Beitrag(#865443) Verfasst am: 21.11.2007, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Damit nicht drauflos spekuliert wird, hier der passende Link:
http://www.marx-forum.de/marx-lexikon/lexikon_g/geld.html


Dort steht doch geschrieben, dass er das Geld über die Ware einführt.

„Die allgemeine Äquivalentform ist eine Form des Werts überhaupt. Sie kann al­so jeder Ware zukommen. ... Die spezifische Warenart nun, mit deren Natural­form die Äquivalentform gesellschaftlich verwächst, wird zur Geldware oder funktioniert als Geld. ... Diesen bevorzugten Platz hat unter den Waren ... eine be­stimmte Ware historisch erobert, das Gold.“ K. Marx, Kapital I, MEW 23, 83f.

Oder habe ich was überlesen.

(Ist schon etwas her, dass ich mir das Kapital I reingezogen habe =) )

edit:
"Marx
beschäftigt sich interessanterweise ja auch mit der Frage, wo das G im
G-W-G' eigentlich ursprünglich her kommt. Er stellt diese Frage als die
nach der "ursprünglichen Akkumulation". Da er aber der falschen
Warengeld-Theorie anhängt, das Geld also mit dem Material identifiziert
aus dem es besteht, stellt sich die Frage nach dem Ursprung des Geldes
gar nicht, sondern nur danach, wie es in genügender Menge in die Hände
des Kapitalisten gelangt (nämlich durch gewaltsame Aneignung, d.h. Raub
und Mord)."

http://www.dieterb.de/newmoney/texte/Ben_GWG.html
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Gustav Aermel
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Anmeldungsdatum: 05.04.2007
Beiträge: 1811

Beitrag(#865446) Verfasst am: 21.11.2007, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Sharif hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sharif hat folgendes geschrieben:


Na ja, es gibt Ökonomen, die Marx vorwerfen, dass er Geld fälschlicherweise als Ware ansieht.



Na, na, da brinste was durcheinander. Was ist nach marxistischer Auffassung Geld? Geld ist allgemeines Äquivalent (Wertmesser) zur Vermittlung der Warenproduktion und Warenzirkulation.


Wenn ich mich aber richtig erinnere, führt er Geld über Waren ein.

Wie führt man Geld ohne Waren ein?


Gemeint war, dass aus einer Ware Geld wurde, nach Marx.
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#865568) Verfasst am: 21.11.2007, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sharif hat folgendes geschrieben:
Gemeint war, dass aus einer Ware Geld wurde, nach Marx.

Und soll hier genau der Fehler sein?
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#865572) Verfasst am: 21.11.2007, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wo soll denn nun der Fehler bei Marx liegen?
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Sir Chaos
Heilvolles Durcheinander



Anmeldungsdatum: 20.11.2007
Beiträge: 974
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Beitrag(#865601) Verfasst am: 21.11.2007, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Huckarder hat folgendes geschrieben:
Markus hat folgendes geschrieben:
Hmm, ich fasse mal Marx 'für Arme' zusammen:
Die Grundlage des Marxismus ist, dass jeder soviel gibt wie er kann und jeder soviel nimmt, wie er braucht.
Ich weiß, ist extrem simpel dargestellt und sublimiert, trifft meines Erachtens nach dem Beiseiteräumen des vielen pseudointelletuellen Ballasts ziemlich genau den Kern dieser Philosophie.
Dieser Ansatz geht allerdings von einem idealen Menschenbild aus, das nicht der Wirklichkeit entspricht.
Der Mensch ist Jäger und Sammler. Er nimmt soviel, wie er kann und gibt, soviel er muß.
Damit steht die Philosophie des Marximus in fundamentalem Gegensatz zur Natur des Menschen. Der Kapitalismus hingegen entspricht dieser Natur genau.
Deshalb hat der Marxismus auf viele Generationen hinaus keine Chance, während sich der Kapitalismus durchsetzen kann.
Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt.
Es ist schlecht...aber, du hast nicht unrecht: Z. T. ist der Marxismus (welcher nicht mit dem Kommunismus als polit. Bewegung gleichzusetzen ist, es gab auch nicht-marxistische, kommunistische Ansätze) zu optimistisch, was das Menschenbild anbelangt.


Das stimmt allerdings. Ohne ein System von Leistungsanreizen (größerer Anreiz für größere Leistung) wird kaum jemand annähernd optimale Leistung vollbringen. Das ist heute in Management- und Personalführungstheorie auch neu-deutsch als "moral hazard" bekannt.

Zitat:
Man könnte es vielleicht folgendermaßen ausdrücken: Die grundlegende Analyse des kapitalistischen Wirtschafts- und Herrschaftssystemes, welche der Marxismus liefert, ist als richtig zu klassifizieren, die Konsequenzen, die daraus gezogen wurden und werden, sind aber teilweise falsch und kontraproduktiv.


Ähm... seine Analyse des Kapitalismus zu seiner Zeit (Mitte 19. Jahrhundert) war schon sehr gut und gültig. Seine Prognose, was aus dem Kapitalismus dereinst werden würde, war aber ein Schlag ins Wasser - da steckte ein ziemlich ekliger Denkfehler drin. Ich muss mal schauen, ob ich die Vorlesungsunterlagen noch finde, wo der Prof das erklärt hat.

Ich muss aber zugeben, bis zu dem Punkt, als er den Denkfehler erläutert hat (der mir selbst nicht aufgefallen wäre) habe ich mir auch gedacht, "Warum zum Geier funktioniert der Kapitalsmus denn dann noch?"

[qoute]Habe diesen älteren Strang mal reaktviert, da er mir interessant erschien... [/quote]

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max
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Beitrag(#865622) Verfasst am: 21.11.2007, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sir Chaos hat folgendes geschrieben:
Das stimmt allerdings. Ohne ein System von Leistungsanreizen (größerer Anreiz für größere Leistung) wird kaum jemand annähernd optimale Leistung vollbringen.

Wie gut, dass man heute für immer weniger immer mehr arbeiten muss zwinkern Das ist übrigens typisch für den Kapitalismus - mal abgesehen von wenigen Ausnahmefällen, wie die ersten Nachkriegsjahrzehnte.
Sir Chaos hat folgendes geschrieben:
Ähm... seine Analyse des Kapitalismus zu seiner Zeit (Mitte 19. Jahrhundert) war schon sehr gut und gültig. Seine Prognose, was aus dem Kapitalismus dereinst werden würde, war aber ein Schlag ins Wasser - da steckte ein ziemlich ekliger Denkfehler drin. Ich muss mal schauen, ob ich die Vorlesungsunterlagen noch finde, wo der Prof das erklärt hat.

Ich muss aber zugeben, bis zu dem Punkt, als er den Denkfehler erläutert hat (der mir selbst nicht aufgefallen wäre) habe ich mir auch gedacht, "Warum zum Geier funktioniert der Kapitalsmus denn dann noch?"

Tja, bist du dir sicher, dass der Kritiker hier das verstanden hat, was er kritisiert hat? Was soll den der Denkfehler gewesen sein? Der Fall der Profitrate? Da beschreibt Marx eine Reihe von gegenläufigen Tendenzen - und den Fall selbst kann man empirisch beobachten. Der Fall der Profitrate er erklärt auch sehr gut, warum die Politik der Sozialdemokraten so krass gescheitert ist - und heute alle Errungenschaften wieder in Frage gestellt werden.
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Sir Chaos
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Beitrag(#865630) Verfasst am: 21.11.2007, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Sir Chaos hat folgendes geschrieben:
Das stimmt allerdings. Ohne ein System von Leistungsanreizen (größerer Anreiz für größere Leistung) wird kaum jemand annähernd optimale Leistung vollbringen.

Wie gut, dass man heute für immer weniger immer mehr arbeiten muss zwinkern Das ist übrigens typisch für den Kapitalismus - mal abgesehen von wenigen Ausnahmefällen, wie die ersten Nachkriegsjahrzehnte.
*snip*


Ich habe nicht behauptet, dass der Kapitalismus, wie zur Zeit praktiziert, gut funktioniert, nur dass Kommunismus schlecht funktioniert.

Meine Meinung zu dem Thema is, frei nach Winston Churchill, "Kapitalismus ist die schlechteste Wirtschaftsforum die es gibt, mit Ausnahme all der anderen, die bisher probiert wurden".

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Peter H.
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Beitrag(#865640) Verfasst am: 21.11.2007, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Marx machte keine Angaben, wie lange der Kapitalismus eigentlich Bestand haben werde.
Was der bürgerliche Prof so meint zu wissen, ist ziemlich egal. Aber bitte, dann mach auch konkrete Angaben, andernfalls ist`s nur ein bloßes "Raunen". Das bringt uns keinen Jota weiter.
Was die Dauerhaftigkeit des Kapitalismus anbelangt, muss noch hinzugefügt werden, dass Marx in einer nichtimperialistischen Zeit lebte. Daher ist auch Lenin heranzuziehen, der dafür die passende Antwort bereithielt.
Für die Epoche des Imperialismus ist Lenin unbedingt erforderlich!
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