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Darf man Stasi-Opfer verhöhnen?
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Darf man Stasi-Opfer verhöhnen?
Ja
31%
 31%  [ 10 ]
Nein
68%
 68%  [ 22 ]
Stimmen insgesamt : 32

Autor Nachricht
Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#442263) Verfasst am: 31.03.2006, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Fluse hat folgendes geschrieben:
Du benimmst dich wie ein kleiner Lümmel, wegem einem falschem Buchstaben!


Jo Cool

Haste mich so erwischt, hätte mit " N" dort stehen müssen! zwinkern
Aber ein Tippfehler oder mangelhafte Orthographie macht sicherlich nicht die geistige Fähigkeit eines Menschen aus! zwinkern Kommt es nicht auf die Inhalte an?! Smilie
Kannste Dir auch mal vorstellen, daß es Menschen gibt, die sich Sprach, Schrift und Form durch Krankheit wieder aneignen müssen?!
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#442264) Verfasst am: 31.03.2006, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Fluse hat folgendes geschrieben:
Du benimmst dich wie ein kleiner Lümmel, wegem einem falschem Buchstaben!


Jo Cool

Haste mich so erwischt, hätte mit " N" dort stehen müssen! zwinkern
Aber ein Tippfehler oder mangelhafte Orthographie macht sicherlich nicht die geistige Fähigkeit eines Menschen aus! zwinkern Kommt es nicht auf die Inhalte an?! Smilie
Kannste Dir auch mal vorstellen, daß es Menschen gibt, die sich Sprach, Schrift und Form durch Krankheit wieder aneignen müssen?!


War nur Spaß.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#442266) Verfasst am: 31.03.2006, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Gestapo und die Stasi haben nicht auf die gleiche Art gefoltert. Die Gestapo hat wesentlich härtere Methoden angewandt.


Größtenteils haben sie gleich gefoltert, natürlich vergleiche ich hier nicht den Fall einer Person die im Kz war und zum Sterben bestimmt war mit dem einer Person die bei der Stasi verhört wurde.

Aber mal zurück zum Thema wieso soll nun jemand der von der Stasi gefoltert wurde, egal wie man kann davon ausgehen dass es schmerzhaft, demütigend und nicht gut für die Psyche war, nicht den selben Schutz vor verhöhnung haben wie andere Opfer von Folter?
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#442269) Verfasst am: 31.03.2006, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Gestapo und die Stasi haben nicht auf die gleiche Art gefoltert. Die Gestapo hat wesentlich härtere Methoden angewandt.


Größtenteils haben sie gleich gefoltert


Mit den Augen rollen
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#442273) Verfasst am: 31.03.2006, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Fluse hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Fluse hat folgendes geschrieben:
Du benimmst dich wie ein kleiner Lümmel, wegem einem falschem Buchstaben!


Jo Cool

Haste mich so erwischt, hätte mit " N" dort stehen müssen! zwinkern
Aber ein Tippfehler oder mangelhafte Orthographie macht sicherlich nicht die geistige Fähigkeit eines Menschen aus! zwinkern Kommt es nicht auf die Inhalte an?! Smilie
Kannste Dir auch mal vorstellen, daß es Menschen gibt, die sich Sprach, Schrift und Form durch Krankheit wieder aneignen müssen?!


War nur Spaß.


Ok, akezptiert Smilie
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Morrigan - der große Rabe
Gast






Beitrag(#442277) Verfasst am: 31.03.2006, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Du Dich links wähnst glaube ich Dir. Den Rest eher nicht.


Bin ich nun nicht links weil ich die

-Grünen
-Femministinnen
-Anti-Deutschen
-PDS
-Maoisten, Stalinisten,...
-Islamisten
-Fundichristen
-...

Nicht leiden kann?

Oder wieso denkst du ich sei Rechts?


Mach Dir nix draus Nergal. Die meisten "Linken" erkennen sich nur an ihren schwülstigen Luftblasenparolen und Phrasen und übersehen dabei, dass sie dem rechten Gedankengut teilweise zum verwechseln ähnlich sind... Ich bezeichne mich auch als links, ob es diesen ideologisch-verbretterten Jammereulen gefällt oder nicht.

Nachtrag: Den Begriff "Antideutsch" hast Du hier mit Sicherheit in einem nicht korrekten Zusammenhang gemeint. zwinkern

saluti
Susanna
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#442278) Verfasst am: 31.03.2006, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

L'Aurora hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Du Dich links wähnst glaube ich Dir. Den Rest eher nicht.


Bin ich nun nicht links weil ich die

-Grünen
-Femministinnen
-Anti-Deutschen
-PDS
-Maoisten, Stalinisten,...
-Islamisten
-Fundichristen
-...

Nicht leiden kann?

Oder wieso denkst du ich sei Rechts?


Mach Dir nix draus Nergal. Die meisten "Linken" erkennen sich nur an ihren schwülstigen Luftblasenparolen und Phrasen und übersehen dabei, dass sie dem rechten Gedankengut teilweise zum verwechseln ähnlich sind... Ich bezeichne mich auch als links, ob es diesen ideologisch-verbretterten Jammereulen gefällt oder nicht.

saluti
Susanna


Sowas nenne ich doch mal als 100% ehrliche Linke zwinkern
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#442280) Verfasst am: 31.03.2006, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Mich kotzt es immer mehr an als Bürger, nur zwischen blöden Ideologien zu entscheiden zu müssen!
Mich würde mal eine Partei interessieren, die auf den normalen Menschenverstand und wirklich zum Wohle der Deutschen agieren würde!
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



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Beitrag(#442629) Verfasst am: 01.04.2006, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Die Nazis haben ganz anders gefoltert als die Stasi. Die Stasi-Folter ist mit der Guantanamo-Folter der Amerikaner vergleichbar, nicht mit der Gestapo-Folter. Informiere dich!


Gibts irgendwo eine Folter-Punkte Tabelle die man hier anwenden kann? Stromschläge 3 Punkte, Sexuelle Demütigung 2 Punkte, Wasser-Folter 4 Punkte? Ich würde nämlich gern wissen wann Folter schlimm ist und wann nicht ganz so schlimm... Erbrechen
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Storm by Tim Minchin
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#442655) Verfasst am: 01.04.2006, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich würde nämlich gern wissen wann Folter schlimm ist und wann nicht ganz so schlimm...


Folter ist immer schlimm. Darum ging es nicht. Es ging um die Verharmlosung der NS-Diktatur.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#442668) Verfasst am: 01.04.2006, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich würde nämlich gern wissen wann Folter schlimm ist und wann nicht ganz so schlimm...


Folter ist immer schlimm. Darum ging es nicht. Es ging um die Verharmlosung der NS-Diktatur.


Es ging um die Verharmlosung der DDR-Diktatur.

Diese Argumentationslinie ist ja nicht neu: Die Schergen a) Hitlers b) Husseins c) [PR-Bösewicht ihrer Wahl] sind üble Folterer, aber das kann man doch nicht gleichsetzen mit den etwas strengeren Verhörmethoden a) der CIA b) der Stasi c) oder der [zu verhamlosendes Regime einsetzen]
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Beiträge: 9607
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Beitrag(#442675) Verfasst am: 01.04.2006, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich würde nämlich gern wissen wann Folter schlimm ist und wann nicht ganz so schlimm...


Folter ist immer schlimm. Darum ging es nicht. Es ging um die Verharmlosung der NS-Diktatur.


Es ging um die Verharmlosung der DDR-Diktatur.

Diese Argumentationslinie ist ja nicht neu: Die Schergen a) Hitlers b) Husseins c) [PR-Bösewicht ihrer Wahl] sind üble Folterer, aber das kann man doch nicht gleichsetzen mit den etwas strengeren Verhörmethoden a) der CIA b) der Stasi c) oder der [zu verhamlosendes Regime einsetzen]


Würdest du die Foltermethoden der Amerikaner mit denen der Gestapo gleichsetzen?
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#442681) Verfasst am: 01.04.2006, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich würde nämlich gern wissen wann Folter schlimm ist und wann nicht ganz so schlimm...


Folter ist immer schlimm. Darum ging es nicht. Es ging um die Verharmlosung der NS-Diktatur.


Es ging um die Verharmlosung der DDR-Diktatur.

Diese Argumentationslinie ist ja nicht neu: Die Schergen a) Hitlers b) Husseins c) [PR-Bösewicht ihrer Wahl] sind üble Folterer, aber das kann man doch nicht gleichsetzen mit den etwas strengeren Verhörmethoden a) der CIA b) der Stasi c) oder der [zu verhamlosendes Regime einsetzen]


Würdest du die Foltermethoden der Amerikaner mit denen der Gestapo gleichsetzen?


Die konkreten Methoden gleichsetzen? Nein. Oder anders: Wie sollte ich das versuchen - wie wäge ich einen rausgerissenen Fingernagel mit einer Zigarette auf der Haut ab?
Aber Folter ist Folter - es gibt kein "bischen Folter" oder "weniger schlimme" Folter. Und deswegen ist eine qualitative Reihung von Folteropfern in meinen Augen menschenverachtender Schwachsinn.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#442682) Verfasst am: 01.04.2006, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin der Meinung, dass man jedes Opfer verhöhnen darf, das zu tun finde ich allerdings ganz und garnicht gut.
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#442770) Verfasst am: 01.04.2006, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Ich bin der Meinung, dass man jedes Opfer verhöhnen darf, das zu tun finde ich allerdings ganz und garnicht gut.

Wenn Du es für Dich allein tust, interessiert es keinen. Wenn Du es im Namen einer öffentlichen Organisation oder im Namen des Staates tust, schon.
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"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#442840) Verfasst am: 01.04.2006, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Nachtrag: Den Begriff "Antideutsch" hast Du hier mit Sicherheit in einem nicht korrekten Zusammenhang gemeint.


Waieso? Das Pack hält sich doch für Links.
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Heidemarie Nessürp
Gast






Beitrag(#443382) Verfasst am: 02.04.2006, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es ist lächerlich, die Stasi mit der Gestapo oder anderen Naziorganisationen zu vergleichen. Die Stasi hat zB ca. 70 Menschen hinrichten lassen, vergleich das mal mit den Nazis.



Quantitativ ist das Wirken der Stasi nicht mit dem der Gestapo zu vergleichen

Aber, wer jemanden tötet und foltert ist ein Verbrecher, egal ob einen oder hunderte!

Wenn es um den Umgang mit den Opfern geht kann man nicht nach dem Täter werten.
Wie willst du derartiges Leid vergleichen?
Leidet nun jemand der durch die Gestapo gefoltert wurde mehr als jemand der durch die Stasi gefolter wurde?


Wenn du meinst, dass die Stasi mit der Gestapo vergleichbar wäre, verharmlost du die Gestapo in unerhörter Weise. Die Nazis haben ganz anders gefoltert als die Stasi. Die Stasi-Folter ist mit der Guantanamo-Folter der Amerikaner vergleichbar, nicht mit der Gestapo-Folter. Informiere dich!


Nein, du verharmlost die Verbrechen der Stasi in unerhörter Weise! Die Stasi war Teil der stalinistischen Unterdrückungsapparat in Europa und Rußland, die mindestens 20 Millionen Menschen ermordet hat. Die Stalinisten haben ganz gleich gefoltert als die Nazis (tatsächlich viel mehr).

Die Stasi-Terror ist mit der Guantanamo-Folter der Amerikaner nicht vergleichbar, weil in der SBZ wurden mehr als 16 Millionen Menschen unterdrückt, Stasi-terrorisiert und grundlegende Menschenrechte verweigert.
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Heidemarie Nessürp
Gast






Beitrag(#443392) Verfasst am: 02.04.2006, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Für die Linkspartei.PDS sitzen ja auch viele alte Stasi-Genosse im Bundestag. Wenn man einst Stasi-Folterknecht war kann man heute für eine linksextreme Partei Bundestagsabgeordneter werden... skeptisch Böse

"Einige Abgeordnete waren laut Akten Spitzel
Berlin - Stasi-Alarm im Bundestag? Für die Linkspartei sitzen mehrere frühere Informelle Mitarbeiter (IM) der Stasi im Parlament, warnt die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler."

Oder Lutz Heilmann, langjähriger hauptamtlicher Stasi-Genosse und heute MdB als Spitzenkandidat der linksextremen Linkspartei.PDS in Schleswig-Holstein.
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DerTorsten
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#443400) Verfasst am: 02.04.2006, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, die armen StaSi-"Opfer"! Bei der Propaganda im öffentlichen Raum bleiben Gespräche mit denen nicht aus. Wenn sie mit ihren Geschichten, die sie gern und laut erzählen (wohl um uns Kommunisten zu zeigen, wie böse wir sind), fertig sind, frage ich sie gern nach den Details, welche zur Opferung dieser Unschuldslämmer führten.

Danach sind die meisten still, aber Manche geben sogar zunehmend kleinlaut zu, der DDR auf verschiedene Art geschadet zu haben.

Die Konterrevolution 1989/90 und die jetzigen Folgen für die ehemals von Ausbeutung und Unterdrückung freie DDR-Bevölkerung rechtfertigt nachträglich die Maßnahmen, uns vor den Imperialisten, ihren Lakaien in Medien, Management und Staat und ihrem verblödeten und verhetzten unbezahlten Gefolge zu schützten.

Zugegeben ersetzt sekundäre Schadensbegrenzung keine tragfähige Politik und Ideologie, welche die Leute PRIMÄR von dummen Gedanken abhält. Da ich aber selbst eine Weile - bis ins Ausland - vom MfS und gleichartigen Diensten anderer sozialistischer Staaten verfolgt wurde, kann ich guten Gewissens versichern, daß eine offen geäußerte kritische oder ablehnende Haltung nicht zu Nachteilen führte, sondern nur schwerwiegende staatsschädigende und staatsgefährdende HANDLUNGEN - was übrgens in der BRD nicht anders ist.

Bei den "Opfern" sollte man immer die Frage stellen, inwiefern sie strafrechtlich relevante Handlungen begingen, also Täter waren. Nach deren Abzug bleiben die Irrtümer des MfS übrig, welche tatsächlich Unschuldige zu Opfern machten. Das ist bedauerlich, aber in KEINEM Staat und seinen Gewaltorganen zu vermeiden. Ich möchte hier nur an den Wanderer erinnern, welcher auf der Suche nach einem Mörder kurzerhand durch die Hotelzimmertür erschossen wurde, OHNE ihn vorher zu befragen.
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Heidemarie Nessürp
Gast






Beitrag(#443405) Verfasst am: 02.04.2006, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Ach, die armen StaSi-"Opfer"! Bei der Propaganda im öffentlichen Raum bleiben Gespräche mit denen nicht aus. Wenn sie mit ihren Geschichten, die sie gern und laut erzählen (wohl um uns Kommunisten zu zeigen, wie böse wir sind), fertig sind, frage ich sie gern nach den Details, welche zur Opferung dieser Unschuldslämmer führten.

Danach sind die meisten still, aber Manche geben sogar zunehmend kleinlaut zu, der DDR auf verschiedene Art geschadet zu haben.

Die Konterrevolution 1989/90 und die jetzigen Folgen für die ehemals von Ausbeutung und Unterdrückung freie DDR-Bevölkerung rechtfertigt nachträglich die Maßnahmen, uns vor den Imperialisten, ihren Lakaien in Medien, Management und Staat und ihrem verblödeten und verhetzten unbezahlten Gefolge zu schützten.

Zugegeben ersetzt sekundäre Schadensbegrenzung keine tragfähige Politik und Ideologie, welche die Leute PRIMÄR von dummen Gedanken abhält. Da ich aber selbst eine Weile - bis ins Ausland - vom MfS und gleichartigen Diensten anderer sozialistischer Staaten verfolgt wurde, kann ich guten Gewissens versichern, daß eine offen geäußerte kritische oder ablehnende Haltung nicht zu Nachteilen führte, sondern nur schwerwiegende staatsschädigende und staatsgefährdende HANDLUNGEN - was übrgens in der BRD nicht anders ist.

Bei den "Opfern" sollte man immer die Frage stellen, inwiefern sie strafrechtlich relevante Handlungen begingen, also Täter waren. Nach deren Abzug bleiben die Irrtümer des MfS übrig, welche tatsächlich Unschuldige zu Opfern machten. Das ist bedauerlich, aber in KEINEM Staat und seinen Gewaltorganen zu vermeiden. Ich möchte hier nur an den Wanderer erinnern, welcher auf der Suche nach einem Mörder kurzerhand durch die Hotelzimmertür erschossen wurde, OHNE ihn vorher zu befragen.


Diese Opferverhöhnung ist unerträglich.
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Heidi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 113

Beitrag(#443407) Verfasst am: 02.04.2006, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Ach, die armen StaSi-"Opfer"! Bei der Propaganda im öffentlichen Raum bleiben Gespräche mit denen nicht aus. Wenn sie mit ihren Geschichten, die sie gern und laut erzählen (wohl um uns Kommunisten zu zeigen, wie böse wir sind), fertig sind, frage ich sie gern nach den Details, welche zur Opferung dieser Unschuldslämmer führten.

Danach sind die meisten still, aber Manche geben sogar zunehmend kleinlaut zu, der DDR auf verschiedene Art geschadet zu haben.

Die Konterrevolution 1989/90 und die jetzigen Folgen für die ehemals von Ausbeutung und Unterdrückung freie DDR-Bevölkerung rechtfertigt nachträglich die Maßnahmen, uns vor den Imperialisten, ihren Lakaien in Medien, Management und Staat und ihrem verblödeten und verhetzten unbezahlten Gefolge zu schützten.

Zugegeben ersetzt sekundäre Schadensbegrenzung keine tragfähige Politik und Ideologie, welche die Leute PRIMÄR von dummen Gedanken abhält. Da ich aber selbst eine Weile - bis ins Ausland - vom MfS und gleichartigen Diensten anderer sozialistischer Staaten verfolgt wurde, kann ich guten Gewissens versichern, daß eine offen geäußerte kritische oder ablehnende Haltung nicht zu Nachteilen führte, sondern nur schwerwiegende staatsschädigende und staatsgefährdende HANDLUNGEN - was übrgens in der BRD nicht anders ist.

Bei den "Opfern" sollte man immer die Frage stellen, inwiefern sie strafrechtlich relevante Handlungen begingen, also Täter waren. Nach deren Abzug bleiben die Irrtümer des MfS übrig, welche tatsächlich Unschuldige zu Opfern machten. Das ist bedauerlich, aber in KEINEM Staat und seinen Gewaltorganen zu vermeiden. Ich möchte hier nur an den Wanderer erinnern, welcher auf der Suche nach einem Mörder kurzerhand durch die Hotelzimmertür erschossen wurde, OHNE ihn vorher zu befragen.


Soll jetzt heißen: selbst schuld, das Pack hat's nicht anders verdient?

Ich meine, was staatsschädigende und staatsgefährdende Handlungen sind, das bestimmt doch meist der betreffende Staat selbst, oder nicht? Mit der BRD würd ich die DDR jetzt in dem Fall nicht gleichsetzen...denn da wären dann schon einige Leute nicht mehr hier.

Aber du verteidigst an dem Punkt die Folter auch noch. Da wunder dich dann mal, wenn's wieder heißt, Kommunisten sind brutal, menschenverachtend und verbrecherisch. Mein Held
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#443408) Verfasst am: 02.04.2006, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Heidemarie Nessürp hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Ach, die armen StaSi-"Opfer"! Bei der Propaganda im öffentlichen Raum bleiben Gespräche mit denen nicht aus. Wenn sie mit ihren Geschichten, die sie gern und laut erzählen (wohl um uns Kommunisten zu zeigen, wie böse wir sind), fertig sind, frage ich sie gern nach den Details, welche zur Opferung dieser Unschuldslämmer führten.

Danach sind die meisten still, aber Manche geben sogar zunehmend kleinlaut zu, der DDR auf verschiedene Art geschadet zu haben.

Die Konterrevolution 1989/90 und die jetzigen Folgen für die ehemals von Ausbeutung und Unterdrückung freie DDR-Bevölkerung rechtfertigt nachträglich die Maßnahmen, uns vor den Imperialisten, ihren Lakaien in Medien, Management und Staat und ihrem verblödeten und verhetzten unbezahlten Gefolge zu schützten.

Zugegeben ersetzt sekundäre Schadensbegrenzung keine tragfähige Politik und Ideologie, welche die Leute PRIMÄR von dummen Gedanken abhält. Da ich aber selbst eine Weile - bis ins Ausland - vom MfS und gleichartigen Diensten anderer sozialistischer Staaten verfolgt wurde, kann ich guten Gewissens versichern, daß eine offen geäußerte kritische oder ablehnende Haltung nicht zu Nachteilen führte, sondern nur schwerwiegende staatsschädigende und staatsgefährdende HANDLUNGEN - was übrgens in der BRD nicht anders ist.

Bei den "Opfern" sollte man immer die Frage stellen, inwiefern sie strafrechtlich relevante Handlungen begingen, also Täter waren. Nach deren Abzug bleiben die Irrtümer des MfS übrig, welche tatsächlich Unschuldige zu Opfern machten. Das ist bedauerlich, aber in KEINEM Staat und seinen Gewaltorganen zu vermeiden. Ich möchte hier nur an den Wanderer erinnern, welcher auf der Suche nach einem Mörder kurzerhand durch die Hotelzimmertür erschossen wurde, OHNE ihn vorher zu befragen.


Diese Opferverhöhnung ist unerträglich.


Ich wollte schon speien.
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#443410) Verfasst am: 02.04.2006, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich würde nämlich gern wissen wann Folter schlimm ist und wann nicht ganz so schlimm...


Folter ist immer schlimm. Darum ging es nicht. Es ging um die Verharmlosung der NS-Diktatur.


Es ging um die Verharmlosung der DDR-Diktatur.

Diese Argumentationslinie ist ja nicht neu: Die Schergen a) Hitlers b) Husseins c) [PR-Bösewicht ihrer Wahl] sind üble Folterer, aber das kann man doch nicht gleichsetzen mit den etwas strengeren Verhörmethoden a) der CIA b) der Stasi c) oder der [zu verhamlosendes Regime einsetzen]


Würdest du die Foltermethoden der Amerikaner mit denen der Gestapo gleichsetzen?


Die konkreten Methoden gleichsetzen? Nein.


Aha, aber die der Stasi mit denen der Gestapo schon?
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#443411) Verfasst am: 02.04.2006, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Heidemarie Nessürp hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es ist lächerlich, die Stasi mit der Gestapo oder anderen Naziorganisationen zu vergleichen. Die Stasi hat zB ca. 70 Menschen hinrichten lassen, vergleich das mal mit den Nazis.



Quantitativ ist das Wirken der Stasi nicht mit dem der Gestapo zu vergleichen

Aber, wer jemanden tötet und foltert ist ein Verbrecher, egal ob einen oder hunderte!

Wenn es um den Umgang mit den Opfern geht kann man nicht nach dem Täter werten.
Wie willst du derartiges Leid vergleichen?
Leidet nun jemand der durch die Gestapo gefoltert wurde mehr als jemand der durch die Stasi gefolter wurde?


Wenn du meinst, dass die Stasi mit der Gestapo vergleichbar wäre, verharmlost du die Gestapo in unerhörter Weise. Die Nazis haben ganz anders gefoltert als die Stasi. Die Stasi-Folter ist mit der Guantanamo-Folter der Amerikaner vergleichbar, nicht mit der Gestapo-Folter. Informiere dich!


Nein, du verharmlost die Verbrechen der Stasi in unerhörter Weise! Die Stasi war Teil der stalinistischen Unterdrückungsapparat in Europa und Rußland, die mindestens 20 Millionen Menschen ermordet hat. Die Stalinisten haben ganz gleich gefoltert als die Nazis (tatsächlich viel mehr).


Es ging um die Stasi, nicht um die Sowjetunion.
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
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Beitrag(#443412) Verfasst am: 02.04.2006, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Heidemarie Nessürp hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es ist lächerlich, die Stasi mit der Gestapo oder anderen Naziorganisationen zu vergleichen. Die Stasi hat zB ca. 70 Menschen hinrichten lassen, vergleich das mal mit den Nazis.



Quantitativ ist das Wirken der Stasi nicht mit dem der Gestapo zu vergleichen

Aber, wer jemanden tötet und foltert ist ein Verbrecher, egal ob einen oder hunderte!

Wenn es um den Umgang mit den Opfern geht kann man nicht nach dem Täter werten.
Wie willst du derartiges Leid vergleichen?
Leidet nun jemand der durch die Gestapo gefoltert wurde mehr als jemand der durch die Stasi gefolter wurde?


Wenn du meinst, dass die Stasi mit der Gestapo vergleichbar wäre, verharmlost du die Gestapo in unerhörter Weise. Die Nazis haben ganz anders gefoltert als die Stasi. Die Stasi-Folter ist mit der Guantanamo-Folter der Amerikaner vergleichbar, nicht mit der Gestapo-Folter. Informiere dich!


Nein, du verharmlost die Verbrechen der Stasi in unerhörter Weise! Die Stasi war Teil der stalinistischen Unterdrückungsapparat in Europa und Rußland, die mindestens 20 Millionen Menschen ermordet hat. Die Stalinisten haben ganz gleich gefoltert als die Nazis (tatsächlich viel mehr).


Es ging um die Stasi, nicht um die Sowjetunion.


Die Stasi war ausführender Arm der sowjetischen Besatzung in Deutschland.
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Heidi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 113

Beitrag(#443414) Verfasst am: 02.04.2006, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich würde nämlich gern wissen wann Folter schlimm ist und wann nicht ganz so schlimm...


Folter ist immer schlimm. Darum ging es nicht. Es ging um die Verharmlosung der NS-Diktatur.


Es ging um die Verharmlosung der DDR-Diktatur.

Diese Argumentationslinie ist ja nicht neu: Die Schergen a) Hitlers b) Husseins c) [PR-Bösewicht ihrer Wahl] sind üble Folterer, aber das kann man doch nicht gleichsetzen mit den etwas strengeren Verhörmethoden a) der CIA b) der Stasi c) oder der [zu verhamlosendes Regime einsetzen]


Würdest du die Foltermethoden der Amerikaner mit denen der Gestapo gleichsetzen?


Die konkreten Methoden gleichsetzen? Nein.


Aha, aber die der Stasi mit denen der Gestapo schon?


Es geht hier nicht um eine Top-Ten der größten Verbrecher. Es geht darum, dass solche Methoden immer noch angewandt werden, egal, ob Nationalsozialisten, Kommunisten oder Pseudo-Demokraten dahinter stecken. Mit den Augen rollen

Wenn du nicht willst, dass jemand die Gestapo von Platz 1 deiner persönlichen Hitliste vertreibt, kann dich auch niemand dazu zwingen, auch wenn andere de facto auch keine Engel waren. Aber, wie gesagt, hier geht's doch nicht darum, wer die meisten Leute auf den Gewissen hat und somit "Sieger" ist.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#443419) Verfasst am: 02.04.2006, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Heidi hat folgendes geschrieben:

Soll jetzt heißen: selbst schuld, das Pack hat's nicht anders verdient?


Nein. Das soll heißen: ich bedaure aufrichtig jedes Opfer (welches ich vielleicht nahe dran war zu werden), welches bei der notwendigen Unterdrückung konterrevolutionärer Aktivitäten unschuldig in die Fänge karrieregeiler MfS-Mitarbeiter geriet.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#443677) Verfasst am: 03.04.2006, 08:53    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich würde nämlich gern wissen wann Folter schlimm ist und wann nicht ganz so schlimm...


Folter ist immer schlimm. Darum ging es nicht. Es ging um die Verharmlosung der NS-Diktatur.


Es ging um die Verharmlosung der DDR-Diktatur.

Diese Argumentationslinie ist ja nicht neu: Die Schergen a) Hitlers b) Husseins c) [PR-Bösewicht ihrer Wahl] sind üble Folterer, aber das kann man doch nicht gleichsetzen mit den etwas strengeren Verhörmethoden a) der CIA b) der Stasi c) oder der [zu verhamlosendes Regime einsetzen]


Würdest du die Foltermethoden der Amerikaner mit denen der Gestapo gleichsetzen?


Die konkreten Methoden gleichsetzen? Nein.


Aha, aber die der Stasi mit denen der Gestapo schon?


Wo habe ich das getan? Was meinst du eigentlich mit gleichsetzen? meine Aussage war einfach:

Jolesch hat folgendes geschrieben:

Die konkreten Methoden gleichsetzen? Nein. Oder anders: Wie sollte ich das versuchen - wie wäge ich einen rausgerissenen Fingernagel mit einer Zigarette auf der Haut ab?
Aber Folter ist Folter - es gibt kein "bischen Folter" oder "weniger schlimme" Folter. Und deswegen ist eine qualitative Reihung von Folteropfern in meinen Augen menschenverachtender Schwachsinn.

_________________
Storm by Tim Minchin
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#443691) Verfasst am: 03.04.2006, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Heidi hat folgendes geschrieben:

Soll jetzt heißen: selbst schuld, das Pack hat's nicht anders verdient?


Nein. Das soll heißen: ich bedaure aufrichtig jedes Opfer (welches ich vielleicht nahe dran war zu werden), welches bei der notwendigen Unterdrückung konterrevolutionärer Aktivitäten unschuldig in die Fänge karrieregeiler MfS-Mitarbeiter geriet.


Pillepalle
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