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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#445357) Verfasst am: 05.04.2006, 19:13 Titel: Sklaverei? |
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Mal angenommen einige römische Bürger hätten sich so um 40 nLJ dafür stark gemacht die Sklaverei abzuschaffen (aus moralischen nicht religiös begründeten Bedenken), wie weit wären sie gekommen hätten sie Probleme bekommen?
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#445361) Verfasst am: 05.04.2006, 19:16 Titel: |
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Ich bin mir fast sicher, dass es das gegeben hat. - Wenig erfolgreich.
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GiordanoBruno ...
Anmeldungsdatum: 01.04.2006 Beiträge: 1516
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(#445362) Verfasst am: 05.04.2006, 19:20 Titel: Re: Sklaverei? |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Mal angenommen einige römische Bürger hätten sich so um 40 nLJ dafür stark gemacht die Sklaverei abzuschaffen (aus moralischen nicht religiös begründeten Bedenken), wie weit wären sie gekommen hätten sie Probleme bekommen? |
Hätten sie nicht gemacht. Weil wer hätte ihnen die Arbeit abgenommen.
Die Sklaverei wurde ja nicht wegen menschlicher Gründen abgeschafft, sondern weil man Sklave viel billiger durch Maschiene ersetzen konnte.
Siehe Bürgerkrieg der USA. Hätten wir heute keine Maschienen, würde immer noch halb Schwarzafrika in Europa frohndienst leisten.
gb
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#445375) Verfasst am: 05.04.2006, 19:39 Titel: |
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Ne ne ne!
Die Sklaverei wurde ja in England 1809 abgeschafft, die Industriallisierung kam mitte des 18Jh schon richtig in Gang, wir könnten fast sagen um 1712 nach der Dampfmaschine.
Sklaverei hat mit Technik nicht viel zu tun, ehr noch mit gesellschaftlichem Fortschritt.
Schlecht bezahlte und ungesunden Arbeitsbedingungen unterworffene Arbeiter gab es auch später noch, aber die hatten zumindest dann ab mitte 19Jh die möglichkeit zur Bildung von Gewerkschaften*
* Zur Hölle mit Maggie!
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GiordanoBruno ...
Anmeldungsdatum: 01.04.2006 Beiträge: 1516
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(#445389) Verfasst am: 05.04.2006, 20:03 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Ne ne ne!
Die Sklaverei wurde ja in England 1809 abgeschafft, die Industriallisierung kam mitte des 18Jh schon richtig in Gang, wir könnten fast sagen um 1712 nach der Dampfmaschine.
Sklaverei hat mit Technik nicht viel zu tun, ehr noch mit gesellschaftlichem Fortschritt.
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Hallo Nergal, na ich denke ich bleib bei meiner Hypothese.
Das die Sklaverei nicht Zeitgleich mit der Industriellen Revolution beendet wurde ist doch verständlich. Es dauerte eine Zeitlang bis sie die meisten Bereiche des Arbeitslebens das mit Sklaven erledigt wurde mit Maschienen durchdrungen war.
Übrigens Erfindung der Samenpflückmaschiene: 1855
US Bürgerkrieg, der zur Abschaffung der Sklaverei in den Südstaaten führte (in denen die meisten Sklaven auf den Baumwollfeldern arbeiteten) 1861
gb
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#445392) Verfasst am: 05.04.2006, 20:11 Titel: |
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Zitat: | Übrigens Erfindung der Samenpflückmaschiene: 1855
US Bürgerkrieg, der zur Abschaffung der Sklaverei in den Südstaaten führte (in denen die meisten Sklaven auf den Baumwollfeldern arbeiteten) 1861 |
Das ist eher ein Gegenbeispiel.
Der Süden hätte dann ja die Sklaverei selber abschaffen können, bzw reduzieren können.
Im Bürgerkrieg ging es ja nicht primär um die Sklaverei.
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#445420) Verfasst am: 05.04.2006, 21:12 Titel: |
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Welcher Papst war es noch, der festgelegt hatte, dass die Eingeborenen der beiden amerikanischen Kontinente nicht länger zur Sklavenarbeit gezwungen werden durften, da sie definitiv Menschen seien. Man sollte doch stattdessen die Eingeborenen Afrikas ("Neger") in die Sklaverei zwingen... ?
Das läutete dann den Exzessiven Handel mit afrikanischen Zwangsarbeitern und deren Verschiffung in die "Neue Welt" ein.
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GiordanoBruno ...
Anmeldungsdatum: 01.04.2006 Beiträge: 1516
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(#445430) Verfasst am: 05.04.2006, 21:19 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Übrigens Erfindung der Samenpflückmaschiene: 1855
US Bürgerkrieg, der zur Abschaffung der Sklaverei in den Südstaaten führte (in denen die meisten Sklaven auf den Baumwollfeldern arbeiteten) 1861 |
Das ist eher ein Gegenbeispiel.
Der Süden hätte dann ja die Sklaverei selber abschaffen können, bzw reduzieren können.
Im Bürgerkrieg ging es ja nicht primär um die Sklaverei. |
Wikipedie
Zitat: | Einige Monate nach der Wahl Abraham Lincolns im November 1860 traten sieben Staaten innerhalb von drei Monaten aus der Union aus: South Carolina am 20. Dezember 1860; Mississippi am 9. Januar 1861; Florida am 10. Januar 1861; Alabama am 11. Januar 1861; Georgia am 19. Januar 1861; Louisiana am 26. Januar 1861; und Texas am 1. Februar 1861. Am 4. Februar 1861 gründeten die ersten sechs dieser Staaten (Texas folgte am 2. März), in denen die mit Sklavenarbeit betriebene Baumwollplantagenwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor war, einen unabhängigen Staatenverbund: die Konföderierten Staaten von Amerika (CSA). Ihre Verfassung war im Grundsatz der US-amerikanischen sehr ähnlich, mit Ausnahme der ausdrücklichen Erlaubnis der Sklaverei. |
Der Grund war die Sklaverei die in dne Nordstaaten abgeschaft und in den Südstaaten beibehalten werden sollte.
Übrigens waren es die Industriealisierten Nordstaaten die die Maschienen zum Baumwollflücken herstellten.
Das die Südstaaten nicht begeistert waren, dass man ihnen zum einen ihre Sklaven wegnehmen wollte, zum anderen dazu zwingen wollte die Industriegeräte des Nordens zu kaufen ist verständlich oder?
gb
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Hatuey registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 2821
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(#445442) Verfasst am: 05.04.2006, 21:31 Titel: |
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Man hätte den betreffenden Mann nicht besonders ernst genommen.
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air
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(#445575) Verfasst am: 05.04.2006, 23:29 Titel: |
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milhous hat folgendes geschrieben: | Man hätte den betreffenden Mann nicht besonders ernst genommen. |
1. In der Antike galt keine Sklaven zu besitzen als bitterste Armut. (Jemand, der keine Sklaven besaß, hatte vielleicht nicht einmal die Chance, politisch tätig zu werden...)
2. Und was die Sklaverei angeht, so gab es ja durchaus auch in der Union "Sklavenstaaten". Es kann also nicht allein um den Abolitionismus gegangen sein, wenn auch die paramilitärischen Kämpfe zwischen den Gegnern und den Befürwortern der Sklaverei im kurze Zeit vor dem Bürgerkrieg neu gebildeten Bundesstaat Kansas natürlich darauf hindeuten, daß Teile der Bevölkerung durchaus bereit waren, um die Frage der Sklaverei Krieg zu führen. Sondern wohl viel eher darum, daß der Süden sich mit der anziehenden Industrialisierung im Norden wirtschaftlich und weiterhin auch politisch ins Hintertreffen gebracht sah. Abraham Lincoln selbst schrieb doch weiterhin, daß, falls es möglich gewesen wäre, die Union zu retten, ohne die Sklaven zu befreien, er auch das getan hätte ?!
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#445621) Verfasst am: 06.04.2006, 00:53 Titel: |
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@Giordano Bruno:
Aus der Wikipedia (Sezessionskrieg):
Zitat: | Der Krieg entzündete sich an den wirtschaftlichen, politischen und sozialen Gegensätzen von Norden und Süden. In den Nordstaaten wurde die Industrialisierung immer weiter fortgesetzt, der Norden verlangte vom Süden die Abschaffung der Sklaverei. Die südstaatliche Plantagenwirtschaft war jedoch weitgehend von der Arbeitskraft der Sklaven abhängig. Der Sklaverei-Konflikt wurde allerdings erst ab der zweiten Hälfte des Bürgerkriegs durch die so genannte „Emancipation Proclamation“ von Abraham Lincoln zum eigentlichen Kriegsgrund erklärt; zunächst stand die Frage der Rechte der einzelnen Gliedstaaten im Vordergrund.
Doch auch in diesem Punkt ging es im Kern um die Auseinandersetzung zweier Wege in die ökonomische Zukunft der USA. Die Wirtschaft der Südstaaten basierte auf dem Export von Rohmaterialien (insbesondere Baumwolle) und dem Import von Manufakturwaren. Schutzzölle - wie sie die Nordstaaten für ihre im Aufbau befindlichen Industrien gegen die europäische Konkurrenz verlangten - konnten die Preise für die Importe nur erhöhen. Außerdem musste mit Abwehrmaßnahmen der Abnehmer der Rohmaterialien (z. B. England) gerechnet werden. Wie es in diesen Streitpunkten weiter gehen sollte, musste letztlich der Kongress entscheiden. Deshalb wurde die Frage, ob in den neu hinzukommenden Territorien Sklaverei erlaubt oder verboten sein solle, zu einer Frage, wer in den folgenden Jahren im Kongress die Mehrheit hätte - die eher industrialisierten und schutzzöllnerischen Nordstaaten oder die eher agrarischen und freihändlerischen Südstaaten. |
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#445624) Verfasst am: 06.04.2006, 00:56 Titel: |
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@Giordano Bruno
Zur Cirtics Posting:
Dass Lincoln auch die Sklaverei geduldet hätte wenn damit die Union zu retten gewesen wäre, ist nicht so bekannt, wird auch gern weg gelassen
Zuerst habe ich das bei Deschner in "Der Moloch" gelesen, ist zwar nicht Deschners bestes aber auch interessant.
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GiordanoBruno ...
Anmeldungsdatum: 01.04.2006 Beiträge: 1516
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(#445654) Verfasst am: 06.04.2006, 01:54 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | @Giordano Bruno:
Aus der Wikipedia (Sezessionskrieg):
Zitat: | Der Krieg entzündete sich an den wirtschaftlichen, politischen und sozialen Gegensätzen von Norden und Süden. In den Nordstaaten wurde die Industrialisierung immer weiter fortgesetzt, der Norden verlangte vom Süden die Abschaffung der Sklaverei. Die südstaatliche Plantagenwirtschaft war jedoch weitgehend von der Arbeitskraft der Sklaven abhängig. Der Sklaverei-Konflikt wurde allerdings erst ab der zweiten Hälfte des Bürgerkriegs durch die so genannte „Emancipation Proclamation“ von Abraham Lincoln zum eigentlichen Kriegsgrund erklärt; zunächst stand die Frage der Rechte der einzelnen Gliedstaaten im Vordergrund.
Doch auch in diesem Punkt ging es im Kern um die Auseinandersetzung zweier Wege in die ökonomische Zukunft der USA. Die Wirtschaft der Südstaaten basierte auf dem Export von Rohmaterialien (insbesondere Baumwolle) und dem Import von Manufakturwaren. Schutzzölle - wie sie die Nordstaaten für ihre im Aufbau befindlichen Industrien gegen die europäische Konkurrenz verlangten - konnten die Preise für die Importe nur erhöhen. Außerdem musste mit Abwehrmaßnahmen der Abnehmer der Rohmaterialien (z. B. England) gerechnet werden. Wie es in diesen Streitpunkten weiter gehen sollte, musste letztlich der Kongress entscheiden. Deshalb wurde die Frage, ob in den neu hinzukommenden Territorien Sklaverei erlaubt oder verboten sein solle, zu einer Frage, wer in den folgenden Jahren im Kongress die Mehrheit hätte - die eher industrialisierten und schutzzöllnerischen Nordstaaten oder die eher agrarischen und freihändlerischen Südstaaten. |
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hmmm must mir erklären was das Zitat soll. Das schreib ich doch die ganze Zeit.
Das Problem war das der Industrielle Norden für den Sklaven keine Bedeutung(mehr) hatten dem agrarischen Süden der fast zur gänze von den Sklaven abhängig war, aufgrund politischstrategischer Überlegungen bekämpfte.
Um wieder auf den Ursprung der Diskussion zurückzukommen.
Den Krieg und die Aufhebung der Sklaverei hätte es nicht gegeben wenn der Norden seine Arbeit nicht Industriealisiert hätte.
Qed
gb
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#445673) Verfasst am: 06.04.2006, 04:21 Titel: |
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Das ja, aber dem Norden war es mehr oder weniger wurscht ob der Süden dann auch noch weiterhin Sklaven gehabt hätte,es ging
Zitat: | im Kern um die Auseinandersetzung zweier Wege in die ökonomische Zukunft der USA. |
Hätte man sich geeinigt und hätten die Südstaaten zb nur Sklaven beschäftigt die den Herrschaften den Tee servieren oder Maschinen beschicken, das wäre den Nordstatten dann auch wurscht gewesen.
Die Zahl der Sklaven wäre zurückgegangen, viele wären wohl "hinwegrationalisiert" worden sprich man hätte sie in die Freiheit entlassen oder zu Schleuderpreisen verschelbet, aber ansonst hätte sich niemand an den Zuständen gestoßen.
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Fluse KLERIKERFEINDIN
Anmeldungsdatum: 27.10.2003 Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen
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(#448010) Verfasst am: 09.04.2006, 00:30 Titel: |
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Komischerweise gibts doch wieder die Sklaverei!
Die 1€ Jobs!
_________________ Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)
Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
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Jolesch Freund des kleineren Übels
Anmeldungsdatum: 11.07.2004 Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII
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(#448134) Verfasst am: 09.04.2006, 07:52 Titel: Re: Sklaverei? |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Mal angenommen einige römische Bürger hätten sich so um 40 nLJ dafür stark gemacht die Sklaverei abzuschaffen (aus moralischen nicht religiös begründeten Bedenken), wie weit wären sie gekommen hätten sie Probleme bekommen? |
In der (übrigens empfehlenswerten) Serie Rome fordern populistische Politiker eine Einschränkung der Sklaverei aus wirtschaftlichen bzw. Wählerfang-Gründen: Immer mehr einfache Arbeiter verlieren durch Sklaven ihren Lebensunterhalt. Um die Stimmen der Proletarier zu erringen, wäre eine Einschränkung der Sklaverei durchaus sinnvoll - von einer totalen Abschaffung ist natürlich keine Rede.
_________________ Storm by Tim Minchin
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#448183) Verfasst am: 09.04.2006, 10:24 Titel: |
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Zitat: | In der (übrigens empfehlenswerten) Serie Rome fordern populistische Politiker eine Einschränkung der Sklaverei aus wirtschaftlichen bzw. Wählerfang-Gründen: Immer mehr einfache Arbeiter verlieren durch Sklaven ihren Lebensunterhalt. Um die Stimmen der Proletarier zu erringen, wäre eine Einschränkung der Sklaverei durchaus sinnvoll - von einer totalen Abschaffung ist natürlich keine Rede. |
Die Prols haben in Rom ja kein Wahlrecht gehabt, wie ist das gegangen?
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erebus wandelndes Paradoxon
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis
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(#448195) Verfasst am: 09.04.2006, 10:46 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Die Prols haben in Rom ja kein Wahlrecht gehabt, wie ist das gegangen? |
Hießen die nicht "Proles"? (Abk. für proletarius)
_________________ Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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Jolesch Freund des kleineren Übels
Anmeldungsdatum: 11.07.2004 Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII
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(#448214) Verfasst am: 09.04.2006, 11:33 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Zitat: | In der (übrigens empfehlenswerten) Serie Rome fordern populistische Politiker eine Einschränkung der Sklaverei aus wirtschaftlichen bzw. Wählerfang-Gründen: Immer mehr einfache Arbeiter verlieren durch Sklaven ihren Lebensunterhalt. Um die Stimmen der Proletarier zu erringen, wäre eine Einschränkung der Sklaverei durchaus sinnvoll - von einer totalen Abschaffung ist natürlich keine Rede. |
Die Prols haben in Rom ja kein Wahlrecht gehabt, wie ist das gegangen? |
Warum gab es dann nochmal Brot und Spiele? (Meine Latein bzw. Geschichtswissen ist etwas eingerostet, aber während der Republik hatten die Plebejer doch eine Art von Stimmrecht?)
_________________ Storm by Tim Minchin
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